Das M.I.T. ist ja für seine technischen Überraschungen bekannt und auch diese Technologie hat es in sich, besonders, wenn man auf den Preis sieht: Die hier vorgestellte Nanokamera kann dem Licht quasi beim Fliegen zusehen. Dadurch lässt sich verlässlich beurteilen, wie weit Objekte vom Objektiv tatsächlich entfernt sind und ein echter Z-Puffer erstellen.
Im Gegensatz zu bisherigen Technologien, soll diese Kamera sogar mit transparenten Objekten umgehen können. Und der Geräte-Preis spielt sich eher im Bereich von ca. 500 Dollar ab, statt wie wie bisher dem hundertfachen Betrag. Grund hierfür ist unter anderem, dass man die Kamera mit frei erhältlichen Standard-Bausteinen erstellen kann.
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Die Anwendungsgebiete für eine solche Kamera wären vielfältig. Von Kinect-Clones über Keying bis zu künstlich erzeugtem Bokeh wäre vieles denkbar. Na, dann kann man wohl nur mal abwarten ob sich hieraus auch in den nächsten Jahren ein echtes Produkt zum Kaufen entwickeln wird.