Im Vorfeld der NAB hat Adobe einige Updates für die Creative Cloud angekündigt, die in den nächsten Monaten freigeschaltet werden sollen. Viele davon zielen auf eine noch fließendere Integration der verschiedenen Programme, insbesondere von After Effects und Premiere Pro.
So sollen sich via Live Text Templates künftig Textelemente einer AE-Komposition direkt von Premiere Pro CC heraus editieren lassen. Dazu hält ein Feature in die Schnittsoftware Einzug, das bereits sehr in Richtung Effektbearbeitung geht, nämlich die Möglichkeit, Masken mit dem Tracker verbinden zu können. Auch bewegte Objekte können damit schnell unscharf gezeichnet werden. Über einen neuen sog. Master Clip Effekt lassen sich Effekteinstellungen auf alle darunterliegenden Clips in der Timeline anwenden (in Premiere Pro und SpeedGrade). Projekte können auf Wunsch automatisiert gebackupt werden. Speedgrade wird ua. um ein neues YUV Vektorskop sowie neue Grading-Tools ergänzt.

In After Effects CC kommen neue Keying Effekte hinzu, mit welchen sich bessere Resultate erzielen lassen sollen, wenn mit komprimiertem Material gearbeitet wird. Auch ein weiterer Spill Suppressor wurde integriert. Neu ist auch eine Kuler-Integration, um Farbpaletten abspeichern bzw. importieren zu können. Der Media Browser wurde verbessert, und durch eine Typekit-Integration bei Premiere Pro CC und After Effects CC erhalten Anwender Zugriff auf eine stetig wachsende Anzahl Fonts. Und (endlich!!) soll eine Preview-Monitor-Vorschau über Mercury Transmit möglich sein.
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Auch die Kollaborations-Plattform Adobe Anywhere wird aktualisiert. Hub-Projekte sollen nun laufend in Echtzeit gebackupt werden können, und ein in Prelude CC begonnener Rohschnitt (der mit neuen Tools deutlich besser von der Hand gehen soll) läßt sich künftig in Premiere abschließen.
Hier ein PDF indem die neuen Funktionen alle ausführlicher erläutert werden.


















