Offiziell ist das neue Release in erster Linie eine Bugfix-Version mit ein paar kleinen, neuen Features: So kann die Oberflächenfarbe jetzt angepasst werden, die Tastaturbelegungen wurden verbessert, ein neuer Timeline-Editing-Modus wurde implementiert (Normal vs. Overwrite), Eigenschaften wie das Clip-Seitenverhältnis können für mehrere Clips gleichzeitig geändert werden und der Titeler beherrscht nun Outlines.
Doch im Kleingedrucken steht auch der Hinweis, dass man nun das MLT video framework (0.5.0) benötigt. Wer sich dort wiederum die Release-Notes zu Gemüte führt, findet den unscheinbaren Hinweis „added decoding H.264 with NVIDIA VDPAU“. Und das bedeutet nicht weniger als dass zum Dekodieren von AVCHD-Strömen bei geeigneter NVIDIA-Grafikarte die GPU verwendet wird. Doch um in diesen Genuss zu kommen, muss FFmpeg mit vdpau-Support kompiliert sein.
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Also, wer keine Kopilierungsorgien scheut, bzw. seine Linux-Versionsverwaltung beherrscht, dürfte so an ein Schnittprogramm gelangen, das auf entsprechend ausgestatteten Linux-Systemen wirklich flotten AVCHD-Schnitt ermöglicht. Und das, bevor so etwas unter Windows oder Mac auf breiter Front verfügbar ist. Cool?


















