Google hat das Resonance Audio SDK speziell für die Arbeit mit räumlichem Audio entwickelt. Es ermöglicht den Einsatz von hochqualitativem 3D-Audio mit hunderten gleichzeitigen räumlichen Soundquellen zum Beispiel für AR/VR/360° Video, Apps und Spiele. Die verwendeten Ambisound-Algorithmen sind bei hoher Audioqualität auf geringe Prozessorleistung hin optimiert, um auch in mobilen Geräten genutzt werden zu können.
Die verschiedenen Versionen des für Entwickler vorgesehenen Resonance SDKs laufen unter so verschiedenen Betriebssystemen (Android, iOS, Windows, MacOS und Linux) und können in den Unity, Unreal Engine, FMOD, Wwise und DAWs integriert werden - zusätzlich bietet Google native APIs für C/C++, Java, Objective-C und das Netz an.

Das SDK bietet mächtige Werkzeuge, um komplexe Umgebungen realistisch zu modellieren - besser als in klassischen 3D-Audio Tools. Entwickler können so die Ausbreitungsrichtung von Soundwellen kontrollieren, z.B. um die besonderen spzifischen Eigenschaften eines Instruments wie einer Gitarre zu simulieren: so ist etwa der Sound vor einer Gitarre lauter als hinter ihr.
Sound Designer können mithilfe eines DAW-Plugins 3D-Audio kontrollieren, welches für YouTube 360°-Videos vorgesehen ist:
Für die Spieleentwicklungsumgebung Unity gibt es eine Funktion, um den Raumklang komplexer Gebäude durch Vorausberechnungen realistisch und CPU-schonend zu simulieren. Korrekte simuliert werden kann auch die Größte einer Soundquelle, sei es ein kleiner Punkt im Raum oder eine ganze Lautsprecherwand.
// Top-News auf einen Blick:
- SanDisk stellt Extreme Fit vor: Aktuell kleinster 1TB USB-C-Speicherstick
- Apple plant OLED-MacBook Pro, Mac Studio M6 Ultra und Mini-LED Studio Display
- DJI Avata 360 - Leaks zeigen DJIs neue 360°-Drohne
- ARRIs Color KnowHow könnte Millionen Wert sein - als Workflow Lizenz für Dritte
- Canon EOS C50 im Praxistest: Kompaktes Arbeitstier mit 7K 50p Raw - die neue FX3 Konkurrenz
- Nikon ZR Lesertester gesucht! Nikon ZR zu gewinnen


















