Die Berlinale im Doku-Fieber: Nachdem im letzen Jahr mit „Sur l`Adamant“ von Nicolas Philibert bereits ein Dokumentarfilm mit dem goldenen Bären prämiert wurde, steht in diesem Jahr mit „Dahomey“ von Mati Diop erneut ein Dokumentarfilm auf dem Siegertreppchen der Berlinale Jury 2024.

Thema von Mati Diops Dokumentarfilm ist die Rückgabe von 26 Kunstobjekten an das westafrikanische Benin. Die Skuplturen wurden in der Kolonialzeit geraubt und nach Frankreich verschleppt. Dokumentiert werden die einzelnen Etappen der Rückführung der geplünderten afrikanischen Kunstwerke, gemischt mit fiktionalen Elementen, die den Artefakten eine eigene Stimme verleihen.
Regisseurin Mati Diop hatte sich bereits mit ihrem Spielfilm-Debut "Atlantique" (Gewinner des Grand Prix Awards in Cannes 2019) einem größeren Publikum als junge, aufstrebende Filmemacherin mit einem Fokus auf afrikanische Themen vorgestellt. Hier der dazugehörige Netflix-Trailer, der ebenfalls ziemlich neugierig auf Mati Diops Filmschaffen macht:
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„Dahomey“ soll ab dem 23. Mai in deutschen Kinos anlaufen – als Dokumentarfilm-Fans sind wir schon sehr gespannt darauf.


















