Bisher sind Flash-Videos, die absolute Mehrheit der Online-Videos stellen (genutzt z.B. von YouTube, Google Video und vielen anderen) so gut wie nie kopiergeschützt und können mit entsprechender Software einfach runtergeladen werden. Dass will Adobe mit der Version 9 des Flash Players (und dem dazugehörigen Flash Media Server) ändern: statt wie bisher oftmals als ungeschützter Datei-Download über den Webserver sollen zukünftig Videos über ein proprietäres verschlüsseltes Adobe Protokoll vom Adobe Flash Media Server gestreamt werden. Zwar wird auch dieser DRM (Digital Rights Managment) Schutz voraussichtlich bald geknackt werden und Videos dann wieder downloadbar (und damit kopierbar und bearbeitbar) sein, aber diese Maßnahme gibt dem Video-Anbieter die rechtliche Möglichkeit, Rechteverletzter (Umgehung eines Kopierschutzes ist laut DMCA in den USA strafbar) ab sofort juristisch zu verfolgen. So würde die Entwicklung und Verbreitung von Flash-Video Download Tools wahrscheinlich nicht verhindert, zumindest aber in den (nicht-kommerziellen) Untergrund gedrängt werden und die vielen so interessanten Video-Remixe durch User wären nur noch schwer möglich und zudem illegal. Für Adobe bedeutet das neue DRM System den Einstieg in den lukrativen DRM Markt und einen Boost des bisher nicht für den simplen Download von Flash Videos notwendigen Flash Media Servers.
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