Phlip Hodgetts hat sich des Themas Farbmanagement und Final Cut Pro X angenommen. Apple hat Final Cut Pro X an das bereits aus dem Printbereich bekannte Farbmanagementsystem ColorSync angeschlossen. Damit soll im Videobereich eine Farbechtheit garantiert werden, solange man Videomaterial (QuickTime) benutzt, welches Auskunft über sein jeweiliges Farbprofil gibt und dieses auf Systemen verarbeitet und dargestellt wird, die mit Apples ColorSync kommunizieren können. Die Voraussetzungen für farbechtes Arbeiten lesen sich bei ihm wie folgt:
Zitat:
"The colorspace, which can be considered to be the equivalent of an ICC profile, must be known and accurate for the file (taking the place of the source device profiles in print workflows);
The rendering engine must use ColorSync to convert from source to destination colorspace/profile; and
The frames must be converted for the desired output, be it a Cinema Display, SD 601 or HD 709 result.
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Phlip Hodgetts schließt seine Betrachtungen zu Final Cut Pro X und ColorSync mit der Feststellung, dass mit der Implementierung von ColorSync in Final Cut Pro X von Apple die bestmögliche Entscheidung für ein farbechtes Monitoring getroffen wurde (besser als die Bereitstellung eines externen Broadcastsignals, weil sehr viel kostengünstiger). In wieweit dies Produktionsumgebungen zu schätzen wissen, die sendefähiges Material zur Verfügung zu stellen haben, dürfte auf einem anderen Blatt stehen. Für die Bereitstellung von Video für DVD, Web, Mobiles etc. dürfte ColorSync hingegen relevant sein.
Es darf davon ausgegangen werden, dass der Anteil an Material welches für DVD, Web, Mobiles etc. produziert wird im Vergleich zum Anteil von sendefähigem Material das auf Final Cut Pro produziert wird, stetig steigen wird - wenn es nicht jetzt bereits schon den Löwenanteil ausmacht ...
Farbmanagement auf Videosystemen: Ein spannendes Thema, zu dem wir in Zukunft noch viel hören werden ...