Gestern kündigte das kalifornische Unternehmen Pulsent erstmals einen neuen Codec an, der Videos bei einer Datenrate von 1.1 Mbit in DVD-Qualität speichern soll. Damit wäre es theoretisch möglich einen 90-minütigen Spielfilm auf einer einzigen CD ohne sichtbare Qualitätsverluste abzulegen. Den visuellen Beweis will das Unternehmen allerdings erst auf der NAB im April antreten. Während MPEG2/4 bei der Motion-Estimation nur die Bewegung ganzer 16 x 16 Pixelblöcke schätzt, soll der Pulsent Codec Objekte auf Pixel-Basis identifizieren und vorhersagen können. Dadurch werden die Prognosen der P- und B-Frames genauer und die zu speichernden Differenzbilder deutlich kleiner. Vorerst will das Unternehmen seine Technologie jedoch nur in Hardware lizensieren, erste Chips sollen im vierten Quartal des Jahres ausgeliefert werden. Ein Software-Codec um mit Microsoft, Real, Quicktime und On2 zu konkurrieren scheint daher eher unwahrscheinlich.
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