Adobe und die University of Wisconsin haben zusammen ein neues Stabilisierungs-Verfahren angekündigt, das die nachträgliche Korrektur von verwackelten Videos ermöglichen soll. Die gezeigten Ergebnisse sehen dabei sehr überzeugend aus, zumal diese Korrektur offensichtlich auch Rolling-Shutter-Wobbling entfernen kann. Das Verfahren hat laut den Forschern noch einige Nachteile: So ist es nicht „live“ während des Filmens einsetzbar, sondern muss das Material zuerst als ganzes analysieren. Außerdem verkleinert sich der nutzbare Bildausschnitt natürlich. Dazu soll es auch noch nicht in Szenen mit zu vielen Objekten oder mit großen kontrastlosen Wänden funktionieren. Wir finden all diese "Nachteile" schon heute verschmerzbar, wenn die Ergebnisse dafür überzeugen können. Eine kommerzielle Integration erwarten die Forscher in zwei bis drei Jahren, was nach Adobe Zeitrechnung eigentlich dann erst die CS6 sein dürfte.
Bis zu 7.25 Dollar pro Minute Adobe bezahlt Stock-Creator für Videos zum Training seiner Video-KI
Adobe hatte schon vor einem Jahr auf der letzten NAB die Entwicklung seiner eigenen Firefly Video-KI angekündigt, um Usern der Creative Cloud die Möglichkeit zu bieten, auch ...