Nachdem der anamorphe Look von vielen Filmern gerade wegen seiner (meist übertriebenen) linearen Lensflares bewusst gewählt wird, hier mal wieder ein netter Trick, wie man mit etwas DIY-Bastelspaß zu ähnlichen Ergebnissen kommen kann. Doch zuerst einmal ein Demo-Video mit den Hoax-Flares:
Man braucht hierfür nur ein adaptiertes Objektiv und eine (blaue) Angelschnur. Letztere spannt man im Objektiv-Adapter zwischen die Optik und das Objektiv. Nach Möglichkeit natürlich wirklich horizontal, denn so schiefe Flares wie in dem Demo-Video gibt es bei echten Anamorphoten nicht zu bewundern.
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Wer es noch weiter treiben will, kann auch dieses kostenlose After Effects Projekt über seine Aufnahmen laufen lassen.
Oder noch einen No-Budget-Klassiker obendrauf setzen: Billo-Weitwinkel-Adaper von Ebay und starker Cinemascope-Crop. Das gibt dann vor allem an den Bildrändern Verzerrungen, Unschärfern und chromatische Aberrationen bis zum Abwinken. Oder bis zur Augenoperation. Aber Achtung: In ein paar Jahren sind anamorphe Flares wieder so was von kalter Kaffee. Versprochen!