Nachdem der anamorphe Look von vielen Filmern gerade wegen seiner (meist übertriebenen) linearen Lensflares bewusst gewählt wird, hier mal wieder ein netter Trick, wie man mit etwas DIY-Bastelspaß zu ähnlichen Ergebnissen kommen kann. Doch zuerst einmal ein Demo-Video mit den Hoax-Flares:
Man braucht hierfür nur ein adaptiertes Objektiv und eine (blaue) Angelschnur. Letztere spannt man im Objektiv-Adapter zwischen die Optik und das Objektiv. Nach Möglichkeit natürlich wirklich horizontal, denn so schiefe Flares wie in dem Demo-Video gibt es bei echten Anamorphoten nicht zu bewundern.
// Top-News auf einen Blick:
- Blackmagic DaVinci Resolve 20 Beta 2 bringt neue Funktionen und Bugfixes
- Blackmagic Camera for Android 2.1 bringt neue Features
- Neuer superschneller PoX Flash-Speicher könnte DRAM und SSDs ersetzen
- Achtung: Verpixelte Videos können wieder kenntlich gemacht werden
- KI-generierte Fake-Trailer: Wie Hollywood an der Irreführung der Zuschauer ...
- Beleuchtung für Foto und Video lernen mit kostenlosem Tool von Google
Wer es noch weiter treiben will, kann auch dieses kostenlose After Effects Projekt über seine Aufnahmen laufen lassen.
Oder noch einen No-Budget-Klassiker obendrauf setzen: Billo-Weitwinkel-Adaper von Ebay und starker Cinemascope-Crop. Das gibt dann vor allem an den Bildrändern Verzerrungen, Unschärfern und chromatische Aberrationen bis zum Abwinken. Oder bis zur Augenoperation. Aber Achtung: In ein paar Jahren sind anamorphe Flares wieder so was von kalter Kaffee. Versprochen!