In vielen Köpfen hat diese Idee ja schon länger gehaust, aber Adobe hat nun eine GPU-Applikation gezeigt, welche das Ganze Wirklichkeit werden lässt. Über eine Kamera mit vielen kleinen Linsen, die alle etwas anderes justiert sind, berechnet die GPU anschließend ein optimiertes Bild. Dabei können in der Postproduktion nicht nur Schärfe und Belichtung, sondern auch die Tiefenschärfe sowie ein gewünschter 3D-Effekt „live“ eingestellt werden. Durch die Differenzen in den Bildern, erhält die Software die entsprechenden Objekt-Pixel. Laut Adobe würde ein entsprechender Algorithmus auf einer CPU nicht in Echtzeit möglich sein. Bis das ganze Marktreif ist, dürfte noch einige Zeit vergehen, jedoch zeigte Minox bereits auf der Photokina eine entsprechende Kamera mit 4 Linsen und hat angekündigt bald auf 16 Linsen zu erhöhen. Stellt sich nur noch die Frage, ob Multi-Lens-Recording ein neuer Trend wird oder bald wieder in den Schubladen der Entwicklern verschwindet.
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