Frage von PoKy:beim fotografieren mit einer dslr ist es ja am besten festbrennweiten zu benutzen: lichtstärke, schärferes bild etc.
ist das bei videos auch wichtig?
die sony vg20 hat ja so ein riesen teil von 18 bis 200mm
wird dadurch nicht die lichtstärke total abgemagert und die schärfe des videos?? Oo
Antwort von Chrigu:
jein, das ist dank den manuellen/auto -funktionen kompensierbar (je nach dem gut oder schlechter).
solche objektive haben auch noch eine andere praktische eigenschaft. du brauchst keinen koffer mit 6 objektiven mitzuschleppen. und:
dadurch kannst du unter anderem die tiefenschärfe optimieren. (wenn genügend licht vorhanden ist)
Antwort von Oliver1969:
Das sollte doch die selbe Thematik sein wie bei der Fotografie.
Festbrennweiten sind in der Regel für einen festen Einsatzbereich gedacht. Also schon sehr speziell und in der Regel recht teuer wenn sie was taugen. Alles andere wird auch mit Zoomobjektiven bedient.
Zumal du beim Fotografieren immer noch die Möglichkeit eines Crops hast.
Gruß Oliver
Antwort von nachtaktiv:
die frage an sich ist unsinn ... die richtige frage muss lauten : "was brauche ICH für linsen ?" ...
Antwort von PoKy:
okey danke euch
Antwort von Jan:
Im Fall der VG 20 ist die Frage nicht so komisch.
Eben weil die VG 20 mit einer 18-200 Optik nicht so lichtstark ist, und man auch nur beim Gebrauch von relativ viel Tele (Richtung 200 mm) Objekte (Portrait) freistellen kann.
Dafür ist ein 18-200 wie schon geschrieben universeller einsetzbar.
Ich würde also bei Schwachlichtaufnahmen kein 18-200 benutzen, bei Szenischen Aufnahmen mit Portraitwirkung auch nicht.
Für einen Tageslicht Reiseausflug ist es aber schon gut geeignet.
VG
Jan
Antwort von PoKy:
würde ich nen amateuer reiseflug machen würd ich mich wohl kaum hier anmelden etc o.o
Antwort von Thunderblade:
Gute Festbrennweiten sind schärfer als Zoomobjektive. Gute Zoomobjektive können aber schärfer sein als schlechte/ günstige Festbrennweiten. Aber generell kann man sagen das Festbrennweiten schärfer sind.
Außerdem sind Festbrennweiten zumeist lichtstärker. Das heißt man kann die Blende weiter öffnen. Das ist nicht nur bei wenig Licht von Vorteil. Durch weiter geöffnete Blenden bekommt man weniger schärfentiefe, was ein wichtiges bildgestaltungselement ist.
Antwort von tommyb:
Und nicht vergessen:
Festbrennweiten haben idR. weniger Verzerrungen, während Zoomobjektive im Weitwinkel und in der Totalen verzerren, während die Mittelstellung normal ist.
Trotzdem ist man mit einem Zoom flexibler.
Antwort von Axel:
Ja, mit einem Zoom ist man flexibler. Zooms sind für schlechte Kameramenschen wie mich gemacht, die rasch mal am Zoomring drehen, um den Bildausschnitt zu verändern. Ein guter Photograph (DoP halt) verbindet mit seinen Festbrennweiten halt auch bestimmte Gestaltungskategorien.
Filmquiz:
Kameramann: "Sollen wir das Tele mitnehmen?"
Regisseur: "Das Weitwinkel reicht völlig."
Antwort von PoKy:
ich komm mir so vor als denkt ihr ich hätte kein plan von verzerrungen etc... ich will hier keine vorteile oder nachteile
ich wollte nur wissn ob man halt für filme festbrenner benutzt oder zooms. aha... egal frage ist eh geklärt.
/closed
Antwort von Reiner M:
...
Antwort von RolfS:
Das ist auch ne interessante künstlerische Frage :
es gibt z.B. von Fassbinder einen Film, ich glaube mit Karlheinz Böhm,
in dem er bewusst nur eine einzige Brennweite einzetzt.
Auch andere setzen nur wenige Brennweiten ein. Dazu werden natürlich Festoptiken eingesetzt, aber manchmal auch Zoomobjektive,
an denen die "erlaubten" Brennweiten markiert werden.
Häufiges langes Zoomen wird allgemein als na ja amateurhaft empfunden.
Aber das stimmt auch nicht immer: z.B. gibt es solche Zooms im Film
Blow Up - der übringens fast immer durchgehende Schärfentiefe hat,
nix das z.Zt. universell gehypte Bokeh. Auch sind dort Kadragen, die super passen, sonst aber belächelt werden.
Langsame Zooms geringer Länge gibt's öfter, z.B. um Interviews etwas aufzulockern. Reisszooms sind selten geworden, eher 70er-80er Jahre.
Antwort von Reiner M:
...
Antwort von Jott:
Natürlich werden Zoom-Optiken im Film eingesetzt. Nicht zum Zoomen, sondern zum spontanen Einstellen der Brennweite. Das spart so viel Zeit und Personal, dass die fünfstelligen Preise für lichtstarke Exemplare egal sind. Zoom-Optiken sind extrem praktisch, Festbrennweiten dagegen können arg nerven - so kann man's vereinfacht auf Punkt bringen. Oder anders ausgedrückt: mit Festbrennweiten wird nur drehen, wer entweder viel Zeit (Blumen rennen nicht weg) oder Geld für zusätzliches Personal hat. Oder beides.
Wer Zoomoptiken überheblich verteufelt, hat einen bösen Tunnelblick.
Antwort von PoKy:
bisher hab ich in keinem a-film nen zoom gesehen :D immer alles schön mit fb und 4 rädchen filmen.
außer bei a-filmen mit consumerbild- also paranormal :>
Antwort von Mr. M:
Zoom's werden bei größeren Produktion Werbung, Kino, etc dann verwendet wenn:
Wenn wenig Zeit zum wechseln der Lenses ist.
Wenn für die Kameratechnik zu wenig Leute vor Ort sind die das abnehmen (eher selten der Fall) Oft macht sowas nämlich auch der 1st AC
Wenn in einer Szene viele verschiedene Einstellungen in jeweils verschiedenen Brennweiten gedreht werden sollen.
Ergänzend
Natürlich dann wenn Zooms erwünscht sind.
Wenn die Kamera richtig schön eingeriggt ist, dann macht Objektiv-wechseln wirklich nicht so viel Spaß.
Antwort von rainermann:
Zoom's werden bei größeren Produktion Werbung, Kino, etc dann verwendet wenn:
Wenn wenig Zeit zum wechseln der Lenses ist.
Wenn für die Kameratechnik zu wenig Leute vor Ort sind die das abnehmen (eher selten der Fall) Oft macht sowas nämlich auch der 1st AC
Wenn in einer Szene viele verschiedene Einstellungen in jeweils verschiedenen Brennweiten gedreht werden sollen.
Wenn die Kamera richtig schön eingeriggt ist, dann macht Objektiv-wechseln wirklich nicht so viel Spaß.
und... wenn es als Stilmittel bewusst eingesetzt wird zB erst gestern gesehen: "Star Trek IV" oder "Die Unbestechlichen" mit Robert Redford. "Battlestar Galactica" (das Remake) hat auch einige Einstellungen mit Zoom, um das dokumentarische besser zu übermitteln.
Antwort von soan:
Zoom's werden bei größeren Produktion Werbung, Kino, etc dann verwendet wenn:
Wenn wenig Zeit zum wechseln der Lenses ist.
Wenn für die Kameratechnik zu wenig Leute vor Ort sind die das abnehmen (eher selten der Fall) Oft macht sowas nämlich auch der 1st AC
Wenn in einer Szene viele verschiedene Einstellungen in jeweils verschiedenen Brennweiten gedreht werden sollen.
Ergänzend
Natürlich dann wenn Zooms erwünscht sind.
Wenn die Kamera richtig schön eingeriggt ist, dann macht Objektiv-wechseln wirklich nicht so viel Spaß.
Ergänzend zu erwähnen das ein 50.000 $ - Objektiv mit Zoommöglichkeit auch eine hervorragende optische Leistung bietet und dieses, gepaart mit der angesprochenen Flexibilität, ein weiterer Pluspunkt ist. Wenn Zoom und Festbrenner (fast) ebenbürtig sind und den unterschied eh kein Schwein sehen würde *g*, greift man doch gerne zum flexibleren Arbeitswerkzeug.