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Infoseite // Workflow um unkomprimiertes, progressives Material zu erstellen



Frage von Buzzdee:


Hallo zusammen,
ich habe seit einigen Tagen eine heftigste Denkblockade und benötige Eure Hilfe:

Filmen tue ich mit meiner Panasonic-GS400 im PRO.CINE FRAME-Modus.

Wie capture und exportiere ich das Material mit Premiere CS3 um es als progressives Material möglichst verlustfrei in After Effects CS3 zu bekommen (möglichst ohne es extra de-interlacen zu müssen; wozu ist der Frame-Modus sonst gut?) ?

Vielen Dank vorab!

Grüße
Buzz

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Antwort von Markus:

Wie capture und exportiere ich das Material mit Premiere CS3 um es als progressives Material möglichst verlustfrei in After Effects CS3 zu bekommen...? Progressive Bildfolgen werden bei DV-Aufnahmen oft (immer?) in die üblichen Halbbilder verpackt. Zwei zusammengehörige Halbbilder ergeben dann ohne weiteres Zutun wieder das ursprüngliche Vollbild. Beim Capturen sollte also nichts außergewöhnliches einzustellen sein.

Bei den Projektvorgaben in Premiere kannst Du ja die Halbbildfolge auf "aus" stellen, so dass mit Vollbildern gearbeitet wird. Das gleiche trifft auch auf den Export der Timeline und die Weiterarbeit in AE zu.

Falls Dir die Verwendung eines DV-Codecs nicht verlustfrei genug ist, könntest Du auch auf einen Lossless-Codec à la HuffYUV ausweichen. Die Größe der Videodateien nimmt damit allerdings deutlich zu.

Um irgendwelche "prinzipiellen Probleme" kurz vor dem Abschluss einer längeren Arbeit auszuschließen, spiele den o.g. Workflow anhand einer kurzen Testsequenz bis zum Ende (DVD-Video?!) durch.

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Antwort von Buzzdee:

Hm, genau das dachte ich auch. Aber egal was ich in Premiere einstelle (sei es beim capturen oder beim exportieren), AE interpretiert es immer mit unterem Halbbild zuerst (und es sieht auch so aus wie interlaced).
Ich sehe ja schon beim capturen die typischen "wellen" von interlaced-material ...

Grüße
Buzz

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Antwort von Markus:

Ist es möglich, dass "Pro Cine Frame" nichts anderes ist als schwarze Balken und evtl. noch ein Sepia-Effekt in einem ganz normalen 4:3-Interlace-Video?

Space


Antwort von Buzzdee:

Also bei der GS400 ist das eine echte 16:9 Aufnahme mit "Quasi"-25p (soweit ich das mitbekommen habe ist bei DV ja echtes 25p nicht möglich).

Space


Antwort von Buzzdee:

also ich habe jetzt mal mit den verschiedensten Projekt- und Exporteinstellungen in Premiere experimentiert. Ich schaffe es nicht progressives Material zu exportieren. AE interpretiert immer "unteres Halbbild zuerst". Interessant dabei war, das die TIFF-Sequenz trotz Seitenverhältnis auf 1,42 eingestellt trotzdem in 1,07 exportiert wurde ...

Grüße
Buzz

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Antwort von Markus:

Ich schaffe es nicht progressives Material zu exportieren. AE interpretiert immer "unteres Halbbild zuerst". Das sollte dennoch keine Probleme bereiten, denn bei 25p als 50i getarnt, bleiben die Bildzeilen ja wo sie hingehören. So dürften exportierte Einzelbilder keinerlei Interlace-Streifen zeigen, egal mit welcher Halbbildfolge.
Interessant dabei war, das die TIFF-Sequenz trotz Seitenverhältnis auf 1,42 eingestellt trotzdem in 1,07 exportiert wurde ... Das ist zwar nicht schön, aber auch nicht dramatisch. Wenn die Szenen (in welcher Form auch immer) in AE oder später wieder in Premiere importiert werden, setze das Pixelseitenverhältnis einfach manuell auf 1,42:1.

Space


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