Frage von klusterdegenerierung:... wenn dieser in der Vertikalen so hoppelt wie schon fast ohne?
Also ich habe mir mal den Ronin-M und Ronin, sowie ein paar Billiggimbals angesehen und mir auf YT diverse Tests angeschaut und alle hatten eines gemeinsam, nämlich das wackeln von oben nach unten!
Man sieht fast immer den Gang des Filmers, manchmal so doll, das ich mich wage, zu sagen, das ich es schon fast ohne besser hinbekäme.
Wenn ich sehe was so manchen selbst mit preiswerten Steadycam/Weste Combi für unter 700€ so hin bekommt, frage ich mich, ist es denn wirklich so, das fast keiner mit den Dingern umgehen kann oder es einfach nur kein gutes Material gibt? 
Warum soll ich 1600 für einen Ronin-M ausgeben, wenn ich sehe wie mein Horizont über einem Schiffsanleger hoppelt wie ein Karnickel?
Ich war ein bisschen untriebig, weil ich mal wissen wollte, ob ein Ronin eine bessere Anschaffung Gegenüber der P3 Pro ist, deswegen habe ich dann mal nach Material gesucht, aber so richtig wurd ich nicht fündig.
 Antwort von  TomStg:
Wegen der vermiedenen oder stark gedämpften vertikalen Hoppelei hat eine Steadicam nach wie vor auch erhebliche Vorteile gegenüber einem 3-Achs-Gimbal. Optimal ist deshalb die Kombination eines 3-Achs-Gimbals mit einer Steadicam- oder Easy-Rig-Mechanik. 
Für die Ronins gibt es inzwischen die entsprechenden mechanischen Adapter zu kaufen, mit denen der Ronin oder Ronin-M im Up-right-Modus am Federarm einer Weste betrieben werden kann. Siehe zB hier:
http://cinemilled.com/shop/dji-ronin-st ... t-adaptor/
Könnte auch eine Anregung für einen DIY-Adapter sein.
 Antwort von  didah:
die combo steadycam und gimbal ist sicher das optimum. irgeneiner dieser kleinen, günstigen gimbals (kann mich grad echt ned dran erinneren) hat schon kleine federarme dran... auch im hochpreis segment (45k) hat man sich dem angenommen...
 Antwort von  klusterdegenerierung:
Wow, das ist natürlich mal das Sahnestückchen!
Das macht auch alles in, kostet aber dann natürlich auch! 
Aber ziemlich geil!!
 Antwort von  axl*:
Nun wird mir einiges klarer... Wow...
 Antwort von  gammanagel:
http://forum.slashcam.de/go-faster-go-h ... uskelkater
Hallo,
Hallo Kluster...
Du vergleichst hier schon Äpfel mit Birnen. Ein handgeführtes Gimbal kannst Du auch nur mit einer handgeführten Steadycam vergleichen.
Du hast natürlich Recht, wenn Du schreibst auf VT sehen die Beispiele alle Sch aus. Aber so, wie Du eine Menge Zeit benötigst den Umgang mit einer Steadycam zu erlernen benötigst Du auch Übung mit dem Gimbal.
Die Beispiele unter Ronin ... sind aber fast immer die Erstwerke. 
Das Beispiel oben ist  angeblich nur mit dem Ronin gefilmt.
Ich habe seit 3 Wochen den Airwalker und ganz langsam wird mein Zeug besser, aber noch lange nicht gut.
mfg
Elimar
 Antwort von  didah:
die combo steadycam und gimbal ist sicher das optimum. irgeneiner dieser kleinen, günstigen gimbals (kann mich grad echt ned dran erinneren) hat schon kleine federarme dran... auch im hochpreis segment (45k) hat man sich dem angenommen...
hab das ding wieder gefunden.. nebula 4200 heissts -> 
https://www.cinema5d.com/nebula-4200-5- ... -preorder/
 Antwort von  matchframe:
Wofür braucht man eigentlich einen 3 Achs Gimbal... wenn dieser in der Vertikalen so hoppelt wie schon fast ohne?
nicht das Gimbal hoppelt, sondern sein Operator. 
Ich hatte es an anderer Stelle schonmal geschrieben:
- Gimbals gleichen Rotationen aus
- Steadycam gleicht Übersetzungen aus
Gang=Übersetzung der Bewegung in Horizontalen und Vertikalen auf die Kamera, wird vom Gimbal also nicht ausgeglichen, sondern muss durch viel Übung des "Schleichganges" gelernt werden. Mehr noch, als mit einer Steadycam! Dafür sind die "Kippbewegungen" mit einem Gimbal besser in den Griff zu bekommen, weil es eben Rotationen ausgleicht.
Darüber machen sich Amateure aber keine Gedanken und sie denken, "das Ding wird meine Bilder schon ruhig bekommen" Ergebnis: Tonnenweise üble Gimbal-Videos auf YT und gemeckere über die neue Technik.
vg
 Antwort von  Rick SSon:
So wie die Kamera das Bild macht, macht der Gimbal die Bewegung.
 
 Antwort von  klusterdegenerierung:
Guckt eu mal das Releasdate an! :-)
 Antwort von  TheGadgetFilms:
Wofür braucht man eigentlich einen 3 Achs Gimbal... wenn dieser in der Vertikalen so hoppelt wie schon fast ohne?
nicht das Gimbal hoppelt, sondern sein Operator. 
Ich hatte es an anderer Stelle schonmal geschrieben:
- Gimbals gleichen Rotationen aus
- Steadycam gleicht Übersetzungen aus
Gang=Übersetzung der Bewegung in Horizontalen und Vertikalen auf die Kamera, wird vom Gimbal also nicht ausgeglichen, sondern muss durch viel Übung des "Schleichganges" gelernt werden. Mehr noch, als mit einer Steadycam! Dafür sind die "Kippbewegungen" mit einem Gimbal besser in den Griff zu bekommen, weil es eben Rotationen ausgleicht.
Darüber machen sich Amateure aber keine Gedanken und sie denken, "das Ding wird meine Bilder schon ruhig bekommen" Ergebnis: Tonnenweise üble Gimbal-Videos auf YT und gemeckere über die neue Technik.
vg
Sehr gut erklärt, absolute Zustimmung.
Keine Ahnung wie ein Gimbal bei langer Brennweite reagiert, aber damit sollten die Auf- und Abbewegungen weitaus besser kompensiert werden als mit kurzer.
 Antwort von  j.t.jefferson:
Wofür braucht man eigentlich einen 3 Achs Gimbal... wenn dieser in der Vertikalen so hoppelt wie schon fast ohne?
nicht das Gimbal hoppelt, sondern sein Operator. 
Ich hatte es an anderer Stelle schonmal geschrieben:
- Gimbals gleichen Rotationen aus
- Steadycam gleicht Übersetzungen aus
Gang=Übersetzung der Bewegung in Horizontalen und Vertikalen auf die Kamera, wird vom Gimbal also nicht ausgeglichen, sondern muss durch viel Übung des "Schleichganges" gelernt werden. Mehr noch, als mit einer Steadycam! Dafür sind die "Kippbewegungen" mit einem Gimbal besser in den Griff zu bekommen, weil es eben Rotationen ausgleicht.
Darüber machen sich Amateure aber keine Gedanken und sie denken, "das Ding wird meine Bilder schon ruhig bekommen" Ergebnis: Tonnenweise üble Gimbal-Videos auf YT und gemeckere über die neue Technik.
vg
Sehr gut erklärt, absolute Zustimmung.
Keine Ahnung wie ein Gimbal bei langer Brennweite reagiert, aber damit sollten die Auf- und Abbewegungen weitaus besser kompensiert werden als mit kurzer.
Wir sind bis jetzt nie über 50mm gegangen aber das funzt noch echt gut