Frage von klusterdegenerierung:Gibt es eigentlich Neuigkeiten was die Integration von BM Raw in Resolve angeht, ist man da schon ein Stück weiter, bzw gibt es ein definitives no?
Danke! :-)
Antwort von cantsin:
Du meinst wohl ProRes Raw? (Blackmagic Raw ist ja selbstverständlich integriert.)
ProRes Raw in Resolve = Fehlanzeige.
Antwort von wolfgang:
BRAW ist in Resolve perfekt integriert. Und lässt sich dort extrem performat verarbeiten.
PRR wird offenbar unverändert bestreikt. Zum Leidwesen der Kunden, die ja nichts mit irgendwelchen alten Streitereien zu tun haben.
Antwort von Darth Schneider:
Finde das jetzt nicht sooo dramatisch, wenn halt nicht alles mit Resolve geht.
Wer eh schon auf Apple Kisten schneidet. Da bietet sich doch eigentlich an, Final Cut X halt auch zu kaufen, wenn man ProRes RAW öfters braucht.
Zumal, es hat doch womöglich noch bestimmt andere interessante Dinge in der Apple Software mit drin was Resolve nicht hat.
Z.B. die nahtlose Einbindung vom sehr tollen Apple Motion….
Eine leistungsfähigere (bezahlbare), so einfach zu bedienende Software für Titel, Grafiken, und Effekte gibt es doch eigentlich gar nicht.
Auch die Audio Tools und der Compressor sehen wirklich sehr erwachsen und super strukturiert aus.
Gruss Boris
Antwort von wolfgang:
Naja, also ich etwa war nicht bereit, auf einen Mac zu wechseln - sondern habe mir halt einen performaten Laptop gekauft. Und wechsle lieber das Aufzeichnungssystem zu BRAW, obwohl ich sehr lange Atomos Recorder genutzt habe die auch PRR können. Und editiere BRAW mit Resolve.
Und das ist schlecht, dieses Entweder - Oder.
Edius ließe sich noch unter Windows nutzen, das kann sowohl BRAW wie auch PRR. Vegas bietet hier nur Teillösungen, vor allem bei PRR geht das derzeit nicht. Premiere - weiß ich zu wenig.
Antwort von Darth Schneider:
@Wolfgang
Hatte damit eigentlich auch den Kluster gemeint, der arbeitet ja mit Apple, ich zufällig halt auch.
Aber natürlich nein, das Computer System wechseln würde ich deswegen natürlich auch nicht extra…
Aber wenn das auf dem PC mit Edius auch geht, warum auch nicht….
Gruss Boris
Antwort von TomStg:
wolfgang hat geschrieben:
BRAW ist in Resolve perfekt integriert. Und lässt sich dort extrem performat verarbeiten.
PRR wird offenbar unverändert bestreikt. Zum Leidwesen der Kunden, die ja nichts mit irgendwelchen alten Streitereien zu tun haben.
„Alte Streitereien“ sind sicher nicht der Hintergrund, warum FCP bzw. Resolve nicht das jeweilige Konkurrenz-Format verarbeiten können. Es geht um Geschäftsstrategieen.
Denn würde FCP sich auf BRAW einlassen oder Resolve auf ProRes RAW wäre das jeweilige Konkurrenz-Format sehr schnell vom Markt verschwunden. Die einzig theoretische Lösung wäre, dass Apple und BM sich gleichzeitig auf die jeweilige Konkurrenz einlassen. Dies dürfte aber mehr als unwahrscheinlich sein.
Antwort von Darth Schneider:
Oder das Apple und BMD zusammen halt ein Plugin anbieten für einen Aufpreis….
Wobei das ist auch nicht realistisch, weil ja für die ganzen Blackmagic Kamera User Resolve Studio eh schon absolut gratis ist….Und Final Cut X mit 300 Piepen und irgend ein Mac Mini ab 700€ ja eigentlich auch gar nicht sooo teuer ist…;)
Man kann nicht einfach alles zusammen gratis haben.
Wer sich einen BMW kauft kriegt auch nicht gratis dazu einen Porsche…
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
TomStg hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
BRAW ist in Resolve perfekt integriert. Und lässt sich dort extrem performat verarbeiten.
PRR wird offenbar unverändert bestreikt. Zum Leidwesen der Kunden, die ja nichts mit irgendwelchen alten Streitereien zu tun haben.
„Alte Streitereien“ sind sicher nicht der Hintergrund, warum FCP bzw. Resolve nicht das jeweilige Konkurrenz-Format verarbeiten können. Es geht um Geschäftsstrategieen.
Jepp. Wenn Blackmagic ProRes Raw in Resolve unterstützt, könnte (a) das eigene (Video Assist) Recorder-Geschäft zugunsten von Atomos einstürzen und (b) teilweise sogar das eigene Kamerageschäft, weil ProRes Raw "echtes" (=vollständig undebayertes) Video-Raw ist und Braw nicht.
Wer dann mit einer Sony-/Canon-/Panasonic-/Nikon-/Fuji-Hybridkamera plus Atomos-Recorder dreht, hätte mit ProRes Raw + Resolve faktisch einen besseren Raw-Workflow als heute mit Blackmagics eigenem Dateiformat, Kameras und Recordern.
Es gäbe dann kaum noch einen vernünftigen Grund, Braw zu verwenden, was ja eher ein Hack um REDs Patente auf komprimiertes Video-Raw herum ist - während Atomos für ProRes Raw an RED Lizenzgebühren bezahlt.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Oder das Apple und BMD zusammen halt ein Plugin anbieten für einen Aufpreis….
Geht nicht, Resolve hat - wahrscheinlich bewusst - keine Plugin-Schnittstelle für Dateiimporte, sondern (neben den OFX-Effekten) nur fürs Rendering/Exportieren.
Antwort von wolfgang:
TomStg hat geschrieben:
„Alte Streitereien“ sind sicher nicht der Hintergrund, warum FCP bzw. Resolve nicht das jeweilige Konkurrenz-Format verarbeiten können. Es geht um Geschäftsstrategieen.
Denn würde FCP sich auf BRAW einlassen oder Resolve auf ProRes RAW wäre das jeweilige Konkurrenz-Format sehr schnell vom Markt verschwunden. Die einzig theoretische Lösung wäre, dass Apple und BM sich gleichzeitig auf die jeweilige Konkurrenz einlassen. Dies dürfte aber mehr als unwahrscheinlich sein.
Natürlich geht das nahtlos in Geschäftsstrategien über. Aber die Auswirkungen für den Kunden bleiben gleich.
Ob eines der beiden Formate tatsächlich verdrängt werden könnte, wage ich aber zu bezweifeln. Dazu sind inzwischen beide zu gut im Markt verankert. Und mit so Dingen wie einer fix eingebrannten ISO oder Farbtemperatur im Fall von PPR sehe ich PPR nicht mal als soo attraktiv, wie etwa Catsin.
@ Boris,
die Implementierung von BRAW in Edius ist performat, aber nicht so performat wie in Resolve. BRAW 6K 50p editiere ich problemlos unter Resolve auf meinem Laptop - der zwar high end ist, aber noch immer ein Laptop. Und natürlich bietet Edius auch deutlich weniger Möglichkeiten zum Graden von BRAW als Resolve, erlaubt etwa gar keinen zugriff auf die Metadaten. Also unter Windows ist m.E. Resolve eindeutig eine (die?) beste Wahl für BRAW.
Antwort von pillepalle:
wolfgang hat geschrieben:
Und mit so Dingen wie einer fix eingebrannten ISO oder Farbtemperatur im Fall von PPR sehe ich PPR nicht mal als soo attraktiv, wie etwa Catsin.
Keine Ahnung warum das Gerücht hier immer wieder kursiert, aber die ISO und WB ist in PRR nicht eingebrannt...
VG
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Keine Ahnung warum das Gerücht hier immer wieder kursiert, aber die ISO und WB ist in PRR nicht eingebrannt...
Das Gerücht ist entstanden, weil FCPX ursprünglich nur rudimentäre ProRes Raw-Unterstützung an Bord hatte, ohne ISO- und WB-Regler (wahrscheinlich, weil Apples UI-Designer diese bzw. funktional sehr ähnliche Regler nicht - wie in Resolve - zweimal im Programm haben wollten, einmal für debayerte Bilddaten in der regulären Farbkorrektur und noch einmal für undebayerte Bilddaten im Raw-Tab).
Die Tatsache, dass man ProRes Raw
verlustfrei nach CinemaDNG konvertieren kann, beweist ja ausreichend, dass PRR ein uneingeschränktes Raw-Format ist.
Antwort von Darth Schneider:
Und die Tatsache das man mit dem Fake BRaw trotzdem ganz ohne zu konvertieren und ohne verlustfrei, ebenfalls zu so toll aussehenden Ergebnissen gelangt. Und dabei so viele Möglichkeiten in Post hat, beweist aber auch ganz klar das „echte“ Raw Thema, heute eigentlich überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Sogar fürs Kino ist das BRaw noch lange gut genug…;)))
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und die Tatsache das man mit dem Fake BRaw trotzdem ganz ohne zu konvertieren ebenfalls zu so toll aussehenden Ergebnissen gelangt, und dabei so viele Möglichkeiten in Post hat, beweist aber auch ganz klar das „echte“ Raw Thema, heute überhaupt keine Rolle mehr spielt…;)))
Du kannst mit Deiner Pocket 4K (falls Du sie noch hast) einen ganz einfachen Test machen:
- einmal ein DNG-Still (mit der etwas stiefmütterlichen Foto-Taste) schießen;
- dann direkt danach (vom selben Motiv und in derselben Kameraposition) einen kurzen Braw-Clip drehen.
Wenn Du jetzt den Braw-Clip und das DNG-Still in Resolve importierst, wirst Du sehen, dass die Bildcharakteristik deutlich sichtbar anders ist: Das DNG wirkt subjektiv schärfer, härter, kontrastreicher und in jedem Pixel klar gezeichnet, während das Braw weicher aussieht und die Farben von Pixel zu Pixel weniger deutlich getrennt sind, so, als ob ein Filter über das Material gelegt worden wäre.
Das liegt daran, dass Braw erstens größtenteils kameraintern debayert aufgezeichnet wird (meine Vermutung: die ersten 8-10 Bits als Log-Video, plus 2-4 Bits in den Spitzlichtern als undebayertes Raw, so dass Highlight Reconstruction möglich bleibt) und zweitens kameraintern entrauscht wird, per temporal denoising, wodurch der weichere Bildeindruck entsteht. Das Braw-Bild ist eigentlich identisch mit dem von (dem ebenfalls weicheren) ProRes-Log, nur dass Du eben 12 statt 10bit Farbttiefe hast und - wie bei normalen Raw-Formaten - die Möglichkeit, geclippte Spitzlichter zu rekonstruieren.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Wolfgang
Hatte damit eigentlich auch den Kluster gemeint, der arbeitet ja mit Apple, ich zufällig halt auch.
Aber natürlich nein, das Computer System wechseln würde ich deswegen natürlich auch nicht extra…
Aber wenn das auf dem PC mit Edius auch geht, warum auch nicht….
Gruss Boris
Ich arbeite nicht mit Apple (ausser beim Musik mchen), das mache ich nur wenn ich für längere Projekte mit in einem Team bzw bestimmte Agenturen arbeite.
Selber arbeite ich nur am PC in Resolve und ja sorry, ich meinte natürlich ProRes Raw.
Antwort von Darth Schneider:
@Cantsin
Klar ist CDng immer noch etwas besser, aber hey, jetzt mal ehrlich.
Das ist (mir) sowas von egal !
Für mich ist das schlanke BRAW einfach um Welten praktischer, und mehr als gut genug. Und darum würde ich heute gar nicht auf die Idee kommen mich mit CDng herumzuschlagen.
Und ausserdem, wie viele Profis produzieren nur mit BRaw und verdienen ihre Brötchen und auch Filmpreise damit ???
Nicht wenige…
Aber wer halt CDng will, der kann es ja jederzeit nutzen, und/oder mit ProRes RAW hin und her konvertieren, wie er will….
Ich finde das ist wegen vielleicht einem 2% besseren Bild, absolut nicht notwendig…
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Für mich ist das schlanke BRAW einfach um Welten praktischer, und mehr als gut genug. Und darum würde ich heute gar nicht auf die Idee kommen mich mit CDng herumzuschlagen.
Sieh es doch mal so: Mit ProRes Raw bekommst Du die Flexibilität von CinemaDNG mit der Abspielperformance, den Dateigrößen und der Nutzerfreundlichkeit von Braw, in einem Paket.
Nur halt mit dem Pferdefuß, dass es nicht in Resolve funktioniert...
Antwort von SamSuffy:
Wenn man schon bei Thema ist,
es gibt ja das Fast CinemaDNG Tool womit ich BRAW in DNG konvertieren kann.
Warum geht dies denn nicht mit den BRAW Dateien die ich aus meinem VA 12G bekomme aber mit den alten BRAW Dateien einer Ursa (von BM bereitgestellt)?
Benötige ich da solch eine Sidecar Datei?
Wollte da mal testen in wie weit ich die Foto RAW mit der BRAW Ausgabe vergleichen kann.
Antwort von cantsin:
SamSuffy hat geschrieben:
Wenn man schon bei Thema ist,
es gibt ja das Fast CinemaDNG Tool womit ich BRAW in DNG konvertieren kann.
Wirklich? Auf dessen Homepage steht nichts davon:
https://www.fastcinemadng.com ...?!?
Antwort von SamSuffy:
Was steht da nicht?
Das dies BRAW zu DNG konvertieren kann?
Doch das kann es, steht hier
https://www.fastcompression.com/blog/braw-player.htm ist das gleiche Tool.
Habs auch schon gemacht, aber eben nicht mit MEINEN BRAW Dateien.
Antwort von cantsin:
SamSuffy hat geschrieben:
Was steht da nicht?
Das dies BRAW zu DNG konvertieren kann?
Doch das kann es, steht hier https://www.fastcompression.com/blog/braw-player.htm ist das gleiche Tool.
Habs auch schon gemacht, aber eben nicht mit MEINEN BRAW Dateien.
Ah, da steht das Braw 2.0 nicht unterstützt wird... Interessant...
Antwort von SamSuffy:
Kuck an, hatte ich gar nicht gefunden.
Mir war auch gar nicht bewusst, dass es soetwas wie BRAW 2 gibt...
Antwort von cantsin:
SamSuffy hat geschrieben:
Kuck an, hatte ich gar nicht gefunden.
Mir war auch gar nicht bewusst, dass es soetwas wie BRAW 2 gibt...
Die Frage ist auch, ob wirklich zu undebayertem DNG transcodiert wird. DNG kann nämlich auch debayerte Bilddaten enthalten und ist dann praktisch funktiongleich mit TIFF.
Antwort von SamSuffy:
Denke das auch zweitere der Fall sein wird. Genau solches wollte ich ja mal testen. Wird wohl aber nichts mit meinem "neuen" BRAW. Schade.
Antwort von freezer:
cantsin hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und die Tatsache das man mit dem Fake BRaw trotzdem ganz ohne zu konvertieren ebenfalls zu so toll aussehenden Ergebnissen gelangt, und dabei so viele Möglichkeiten in Post hat, beweist aber auch ganz klar das „echte“ Raw Thema, heute überhaupt keine Rolle mehr spielt…;)))
Du kannst mit Deiner Pocket 4K (falls Du sie noch hast) einen ganz einfachen Test machen:
- einmal ein DNG-Still (mit der etwas stiefmütterlichen Foto-Taste) schießen;
- dann direkt danach (vom selben Motiv und in derselben Kameraposition) einen kurzen Braw-Clip drehen.
Wenn Du jetzt den Braw-Clip und das DNG-Still in Resolve importierst, wirst Du sehen, dass die Bildcharakteristik deutlich sichtbar anders ist: Das DNG wirkt subjektiv schärfer, härter, kontrastreicher und in jedem Pixel klar gezeichnet, während das Braw weicher aussieht und die Farben von Pixel zu Pixel weniger deutlich getrennt sind, so, als ob ein Filter über das Material gelegt worden wäre.
Das liegt daran, dass Braw erstens größtenteils kameraintern debayert aufgezeichnet wird (meine Vermutung: die ersten 8-10 Bits als Log-Video, plus 2-4 Bits in den Spitzlichtern als undebayertes Raw, so dass Highlight Reconstruction möglich bleibt) und zweitens kameraintern entrauscht wird, per temporal denoising, wodurch der weichere Bildeindruck entsteht. Das Braw-Bild ist eigentlich identisch mit dem von (dem ebenfalls weicheren) ProRes-Log, nur dass Du eben 12 statt 10bit Farbttiefe hast und - wie bei normalen Raw-Formaten - die Möglichkeit, geclippte Spitzlichter zu rekonstruieren.
Du kannst im BRAW Patentantrag von BMD nachlesen, was genau passiert. Temporales entrauschen jedenfalls nicht, sondern es wird per leichtem Blur der Chrominanz spatial entrauscht.
Auch wird BRAW komplett als 12bit log gespeichert, da gibt es keine undebayerten Spitzlichter.
Patent hier:
https://patentimages.storage.googleapis ... 7775A1.pdf
Einen umfangreichen Vergleich zwischen DNG und BRAW hatte ich mal hier gemacht:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=91802
Und hier mit der Pocket BRAW vs Still DNG bei Tag:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 71#p623071
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 76#p623076
und Lowlight:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 42#p623542
Informationen zu BRAW aus erster Hand:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 70#p554170
Antwort von cantsin:
freezer hat geschrieben:
Du kannst im BRAW Patentantrag von BMD nachlesen, was genau passiert. Temporales entrauschen jedenfalls nicht, sondern es wird per leichtem Blur der Chrominanz spatial entrauscht.
Auch wird BRAW komplett als 12bit log gespeichert, da gibt es keine undebayerten Spitzlichter.
Patent hier: https://patentimages.storage.googleapis ... 7775A1.pdf
Herzlichen Dank! Beim schnellen Lesen kapiere ich noch nicht ganz, was da der Unterschied z.B. zu Log + konventionellem ProRes oder DNxHR ist...
Antwort von wolfgang:
pillepalle hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Und mit so Dingen wie einer fix eingebrannten ISO oder Farbtemperatur im Fall von PPR sehe ich PPR nicht mal als soo attraktiv, wie etwa Catsin.
Keine Ahnung warum das Gerücht hier immer wieder kursiert, aber die ISO und WB ist in PRR nicht eingebrannt...
VG
Das wurde in den ersten Berichten zu PPR gesagt, die von FCP-Usern kamen.
Frage: mit welchem Windows Tool kann man in PPR diese Metadaten ändern? Gibt es eines?
Antwort von pillepalle:
@ Wolfgang
Eigentlich mit fast allen, außer Resolve. Premiere, Assimilate, Avid, Edius...
VG
Antwort von freezer:
cantsin hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Du kannst im BRAW Patentantrag von BMD nachlesen, was genau passiert. Temporales entrauschen jedenfalls nicht, sondern es wird per leichtem Blur der Chrominanz spatial entrauscht.
Auch wird BRAW komplett als 12bit log gespeichert, da gibt es keine undebayerten Spitzlichter.
Patent hier: https://patentimages.storage.googleapis ... 7775A1.pdf
Herzlichen Dank! Beim schnellen Lesen kapiere ich noch nicht ganz, was da der Unterschied z.B. zu Log + konventionellem ProRes oder DNxHR ist...
Seite 14 & 15 -
The method may further include transforming the
YCbCr 420 image to a different image format for further
image processing . This can include de - coding the YCbCr
image data and convert it back into RGB image format . For
the illustrative embodiment , the RGB values of each pixel
can be generated using the following calculations :
...
where ( i , j ) indicates the pixel location . This process allows reconstruction of the sensor raw image 102 .
Zuerst muss der Sensor auf sein Rauschverhalten hin vermessen werden. Daraus kann man dann das Processing kalibrieren. Die Rohdaten werden nach dem beschriebenen Verfahren hin demosaikt allerdings nicht nach RGB sondern nach Luminanz und Chrominanzdifferenzbilder, wobei sämtliche Sensorwerte erhalten bleiben. Diese YCbCr 420 Daten können dann mit den üblichen Kompressionsverfahren komprimiert werden. Mit dem BRAW SDK können aus diesen Daten dann wieder die ursprünglichen Sensordaten hergeleitet werden.
Bedingung dafür ist eben:
Performing the main part of the demosaicing on the
camera facilitates tailoring the demosaicing algorithm to the
specific image capture sensor of the camera and its noise
characteristics as well as to the compression codec and the
desired compression ratio .
Antwort von cantsin:
freezer hat geschrieben:
Zuerst muss der Sensor auf sein Rauschverhalten hin vermessen werden. Daraus kann man dann das Processing kalibrieren. Die Rohdaten werden nach dem beschriebenen Verfahren hin demosaikt allerdings nicht nach RGB sondern nach Luminanz und Chrominanzdifferenzbilder, wobei sämtliche Sensorwerte erhalten bleiben. Diese YCbCr 420 Daten können dann mit den üblichen Kompressionsverfahren komprimiert werden. Mit dem BRAW SDK können aus diesen Daten dann wieder die ursprünglichen Sensordaten hergeleitet werden.
Bedingung dafür ist eben:
Performing the main part of the demosaicing on the
camera facilitates tailoring the demosaicing algorithm to the
specific image capture sensor of the camera and its noise
characteristics as well as to the compression codec and the
desired compression ratio .
Das ist ja wirklich ein unglaublicher Hack um das RED-Patent herum. Vereinfacht gesagt: Man debayert das Sensor-Raw so, dass man anschließend das Raw wieder (einigermaßen) rekonstruieren kann...
Antwort von wolfgang:
pillepalle hat geschrieben:
@ Wolfgang
Eigentlich mit fast allen, außer Resolve. Premiere, Assimilate, Avid, Edius...
VG
Also in Edius geht das meines Wissens nach nicht, von Premiere weiß ich es nicht. Resolve ist eh klar.
Antwort von dienstag_01:
freezer hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Herzlichen Dank! Beim schnellen Lesen kapiere ich noch nicht ganz, was da der Unterschied z.B. zu Log + konventionellem ProRes oder DNxHR ist...
Seite 14 & 15 -
The method may further include transforming the
YCbCr 420 image to a different image format for further
image processing . This can include de - coding the YCbCr
image data and convert it back into RGB image format . For
the illustrative embodiment , the RGB values of each pixel
can be generated using the following calculations :
...
where ( i , j ) indicates the pixel location . This process allows reconstruction of the sensor raw image 102 .
Zuerst muss der Sensor auf sein Rauschverhalten hin vermessen werden. Daraus kann man dann das Processing kalibrieren. Die Rohdaten werden nach dem beschriebenen Verfahren hin demosaikt allerdings nicht nach RGB sondern nach Luminanz und Chrominanzdifferenzbilder, wobei sämtliche Sensorwerte erhalten bleiben. Diese YCbCr 420 Daten können dann mit den üblichen Kompressionsverfahren komprimiert werden. Mit dem BRAW SDK können aus diesen Daten dann wieder die ursprünglichen Sensordaten hergeleitet werden.
Bedingung dafür ist eben:
Performing the main part of the demosaicing on the
camera facilitates tailoring the demosaicing algorithm to the
specific image capture sensor of the camera and its noise
characteristics as well as to the compression codec and the
desired compression ratio .
Die Frage war ja, was der Unterschied zwischen konventionell-encodeten und RAW-encodeten Video ist (BRAW). (Zumindest habe ich das so verstanden.)
Und der liegt meiner Ansicht nach nicht im Encoding selber, sondern in der Generierung des Luminanzbildes. Dort kommt man ohne Demosaicing aus, vgl. Fig3 Uned Fig9.
Diese Art, wie das Luminanzbild gewonnen wird, scheint es möglich zu machen, beim Decoding die exakten Sensorwerte zurück zu erhalten. Das geht ja sonst bei einem YUV Bild nicht. (VIelleicht bei 4:4:4, aber weiß ich jetzt auch nicht genau)
Und da es ohne Demosaicing auskommt, heißt es RAW.
Allerdings, eigentlich logisch, wie sie das Luminanzbild ohne Demosaicing genau gewinnen, habe ich natürlich nicht verstanden ;)
 |
Antwort von pillepalle:
@ Wolfgang
Dein Wissen bezüglich RAW scheint auch nicht besonders aktuell zu sein. Ich nutze das seit über zwei Jahren und konnte von Anfang an sowohl ISO als auch WB nachträglich ändern.
Eigentlich sollte sich das mittlerweile auch in jeder Software die halbwegs professionell ist auch einstellen lassen.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
TomStg hat geschrieben:
Denn würde FCP sich auf BRAW einlassen oder Resolve auf ProRes RAW wäre das jeweilige Konkurrenz-Format sehr schnell vom Markt verschwunden.
Demnach müßte PRR ja demnächst von der Bildfläche verschwinden.
A new tool called BRAW Toolbox brings native Blackmagic BRAW support to Apple's Final Cut Pro, and it is available to preorder in the Mac App Store with a limited-time discount.
BRAW Toolbox lets Mac users import their Blackmagic RAW files directly into Final Cut Pro without transcoding.
https://appleinsider.com/articles/23/01 ... al-cut-pro
Antwort von wolfgang:
pillepalle hat geschrieben:
@ Wolfgang
Dein Wissen bezüglich RAW scheint auch nicht besonders aktuell zu sein. Ich nutze das seit über zwei Jahren und konnte von Anfang an sowohl ISO als auch WB nachträglich ändern.
Eigentlich sollte sich das mittlerweile auch in jeder Software die halbwegs professionell ist auch einstellen lassen.
VG
Es stimmt, bei mir liegen die Atomos Rekorder ungenutzt herum, nachdem ich auf die Blackmagic Pocket 6K, dann auf die Pro Version umgestiegen bin.
Ich hatte das Gerafle mit den externen Rekordern einfach satt. Und zeichne heute eher auf die kleinen Samsung T5 auf.
Aber jede „halbwegs professionelle“ Software - na das ist natürlich ein Witz. Oder meinst tatsächlich, dass Edius nicht „halbwegs professionell“? Kommt eh nur im Broadcast Bereich zum Einsatz, und dort ist nichts mit Metadaten. 😂
Antwort von pillepalle:
Hab' Edius das letzte mal vor Jahren benutzt. War super simpel zu bedienen, aber dahin möchte ich ungern wieder zurück. Und mal ganz ehrlich, wenn man die wichtigsten Parameter in einer Software nicht einstellen kann, was taugt sie dann?
VG
Antwort von Darth Schneider:
@Wolfgang
Und ich bin mir immer noch ernsthaft am überlegen ob ich doch noch einen sauteuren 7Zoll 12G Video Assist kaufen sollte.
Wäre schon sehr cool.
Natürlich um mit der Panasonic S5, BRaw/ProRes, auch nach Bedarf gutes Audio über XLR aufnehmen zu können. Und gar nicht zuletzt weil die Augen mit dem steigenden Alter schliesslich auch nicht besser werden…:)
Gruss Boris
Antwort von SamSuffy:
@Boris
Mit dem 7" kann ich nicht dienen, bzgl. Audio, aber wenn du die Bildqualität der S5 in BRAW testen willst, könnte ich mal bei meinem nächsten Abstecher am See meinen 5" mitschleppen und dich ein paar Aufnahmen auf einer von dir mitgebrachten SSD machen lassen, kleines Bierchen inbegriffen (oder lieber eine Tasse Tee) ;)
Sind halt nicht so oft auf der schweizer Seite....
Antwort von Darth Schneider:
@Sam
Uh das tönt doch sehr verlockend, meld dich einfach vorher, ich bezahl dann das Bier.
Danke für den Vorschlag.;)
Schreib ne PN.
Wohnst du dann weit weg ?
Wir gehen manchmal einkaufen und was essen nach Konstanz.
Gruss Boris
Antwort von wolfgang:
pillepalle hat geschrieben:
Hab' Edius das letzte mal vor Jahren benutzt. War super simpel zu bedienen, aber dahin möchte ich ungern wieder zurück. Und mal ganz ehrlich, wenn man die wichtigsten Parameter in einer Software nicht einstellen kann, was taugt sie dann?
VG
Wenn ein Tool halt einen Aspekt nicht bedient, wird es also gleich als untauglich und unprofessionell dargestellt? Echt jetzt?
Ich würde eher den Ansatz haben, dass man sich ja die verwendeten Werkzeuge aussuchen kann. Denn jedes hat Stärken und Schwächen. Nur - das Graden von log oder BRAW oder PPR geht in Edius durchaus, nur greift man halt nicht auf die Metadaten zu. Na und?
Antwort von wolfgang:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Wolfgang
Und ich bin mir immer noch ernsthaft am überlegen ob ich doch noch einen sauteuren 7Zoll 12G Video Assist kaufen sollte.
Wäre schon sehr cool.
Natürlich um mit der Panasonic S5, BRaw/ProRes, auch nach Bedarf gutes Audio über XLR aufnehmen zu können. Und gar nicht zuletzt weil die Augen mit dem steigenden Alter schliesslich auch nicht besser werden…:)
Gruss Boris
Ja ist ja ok. Wenn es für dich ok ist, warum nicht?
Antwort von pillepalle:
wolfgang hat geschrieben:
Wenn ein Tool halt einen Aspekt nicht bedient, wird es also gleich als untauglich und unprofessionell dargestellt? Echt jetzt?
Ich würde eher den Ansatz haben, dass man sich ja die verwendeten Werkzeuge aussuchen kann. Denn jedes hat Stärken und Schwächen. Nur - das Graden von log oder BRAW oder PPR geht in Edius durchaus, nur greift man halt nicht auf die Metadaten zu. Na und?
Niemand hat von untauglich und unprofessionell geredet. Ich habe seine Tauglichkeit nur in Frage gestellt und gesagt dass es grundlegende Features gibt die normalerweise jede halbwegs professionelle Software unterstützen sollte. Aber das ist nur meine Sichtweise und einer der Gründe, warum ich nicht lange bei der Software geblieben bin. Die war mir von den Werkzeugen her etwas zu simpel. Wer das hingegen mag, soll damit glücklich werden. Mir ist egal welche NLE jemand anders nutzt.
Es ging aber in Deiner ursprünglichen Aussage darum, dass sich mit ProRes Raw Dinge wie ISO und White Balance in keiner Software unter Windows einstellen ließen. Erst beschwerst Du Dich über etwas was die Software nicht kann und wenn man Dich darauf Aufmerksam macht, dass es an der jeweiligen Software liegt und nicht am Format, dann ist es doch nicht so schlimm. Also was denn jetzt?
VG
Antwort von wolfgang:
Ich beschwere mich da nicht, wir diskutieren hier lediglich über die verschiedenen Systeme. Und einige Werkzeuge können halt PPR, einige BRAW, können beides.
Mir ist das persönlich egal, denn ich wechsle nicht zu PPR und bleibe bei Resolve.
Antwort von pillepalle:
@ Wolfgang
Dann ist ja alles gut und wir haben das geklärt :) Ich bleibe auch bei Resolve und nutze für PRR eben zusätzlich noch andere Software. Schönes Wochenende.
VG
Antwort von wolfgang:
Dir auch!
Antwort von pillepalle:
Es gibt ein paar ganz coole neue Features bei Assimilate Play Pro Studio. Unter anderem die Konvertierung von ProRes RAW in cDNG. So kann man bei Bedarf jetzt auch mit RAW Files in Resolve weiter arbeiten, wenn ma nin PRR aufgenommen hat. Und daneben noch eine nutzliches Backup-Feature auf mehrere Ziele mit Checksummen-Funktion.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe eine Play Pro Lizenz, Version 9.5, aber damit geht es nicht.
Interessanterweise wird zwar von Play Pro Studio gesprochen, aber eine Studio Version kann man auf der Seite nicht finden.
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
Vermutlich war die News schneller als die neue Version online... :)
VG
Antwort von Bluboy:
https://www.assimilateinc.com/products/playprostudio/
Antwort von pillepalle:
Bluboy hat geschrieben:
https://www.assimilateinc.com/products/playprostudio/
Da steht zwar Studio, der Link geht aber noch zur alten Version...
VG
Antwort von Clemens Schiesko:
@pillepalle
Danke für die Info zu Assimilate. So bin ich nun auch erst darauf aufmerksam geworden, dass der vorerst nur für Mac erhältliche "Raw convertor" mittlerweile auch unter Windows funktioniert.
https://www.rawconvertor.com/
https://apps.microsoft.com/store/detail ... SWB4KMD8JL
Antwort von pillepalle:
@ Clemens
Danke auch Dir, den RAW Converter kannte ich auch noch nicht. Assimilate macht daneben allerdings auch uncompressed und lossless compressed. Vermutlich wird man da aber kaum einen Unterschied sehen. Und der kostet 75,-€ pro Kamera... wobei mir bei dem Preis gerade einfällt, daß es hier irgendwo schon mal einen Post dazu gab :)
VG
Antwort von Clemens Schiesko:
@pillepalle
Der Raw convertor macht ebenfalls uncompressed und lossless compressed. Habe es soeben direkt mit der auf deren Webseite zum Download bereit gestellten PRR Datei getestet (bis 300 Frames sind in der kostenlosen Variante möglich).
Antwort von pillepalle:
Klingt auf jeden Fall nicht schlecht als Alternative. Ich warte erstmal bis Assimilate mit ihrer Play Pro Studio Version online geht. Die neuen Backup-Funktionen sind nämlich auch ganz cool.
VG
PS: Hab' gerade entdeckt das die neue Version auch Nikon RAW Footage transkodieren kann. Braucht man natürlich nicht zwingend als Davinci User, aber vielleicht falls man eine andere NLE benutzt. Übrigens sogar mit Highlight recovery. Weiß gar nicht ob das in Resolve mit N-RAW geht. Und das coolste... auch Linsen-Korrekturen aus den Metadaten können berücksichtigt werden. Das bedeutet, man kann mit Eieroptiken auch RAW aufnehmen und die Verzeichnung oder Vignette beim Konvertieren heraus rechnen :)
Antwort von klusterdegenerierung:
Bluboy hat geschrieben:
https://www.assimilateinc.com/products/playprostudio/
Schon klar und wo ist meine? Gibt es überhaupt Studio und nicht Studio?
Antwort von pillepalle:
Ist zwar noch nicht offiziell, aber so wie ich das verstehe kann man mit der dauerhaften Lizenz die Software zwar unbegrenzt nutzen, hat aber nur ein Jahr Support und Updates... und jeder der die permanente Version vor Februar 2022 gekauft hat, müsste praktisch erneut kaufen um upgraden zu können. Also eine neue Lizenz für die neue Version kaufen (egal ob Abo, ein Jahr, oder dauerhaft) um in den Genuß der neuen Funktionen zu kommen.
Habe aber im Text unter dem Video gesehen, dass es zur Zeit einen Gutschein-Code mit 50% Rabatt gibt (PPS50OFF). Ich werde also auch vermutlich in den sauren Apfel beißen und mir die neue permanente Play Pro Studio Version für 150,-€ nochmal zulegen (ist, zumindest auf dem MAC wohl 2.6). Ich warte aber noch ein paar Tage damit. Coole Features, aber irgendwie holen sich die Hersteller alle ihr Geld von den Usern :|
VG
Antwort von Bluboy:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Bluboy hat geschrieben:
https://www.assimilateinc.com/products/playprostudio/
Schon klar und wo ist meine? Gibt es überhaupt Studio und nicht Studio?
Dein Play Pro heißt jetzt Play Pro Studio
Antwort von pillepalle:
Gerade kam die offizielle Ankündigung die etwas mehr Klarheit bringt :) Nutzer die Play Pro bereits besitzen können es für 100,-U$ (96,56 € waren es gerade bei mir) bekommen.
Renew support NOW to get it!
Play Pro Studio is a new product, which requires a complete new product license. However, all our existing Play Pro users, have the opportunity to upgrade to Play Pro Studio, simply by renewing support through our webstore. This will get you Play Pro Studio for macOS and Windows, incl. one year of support and updates for just $100!
You have questions - here are some answers
Q: What will happen to my license after I buy the upgrade?
A:Your existing Play Pro license will be upgraded to a Play Pro Studio license. Once you have purchased the upgrade you will need to reactivate your license key and that's it!
Q: If I upgrade to Play Pro Studio, will I get support and updates for the next year?
A: YES! You will receive updates and access support for the next 12 months!
Q: Will all of my existing projects work in Play Pro Studio?
A: YES! All of your existing work done in Play Pro will load directly into Play Pro Studio! You can simply continue where you left off.
Und hier der Link zur Webseite für Play Pro Nutzer:
https://403dh.r.ag.d.sendibm3.com/mk/mr ... INOZQTGu7a
VG
Antwort von Bluboy:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Oder das Apple und BMD zusammen halt ein Plugin anbieten für einen Aufpreis….
Wobei das ist auch nicht realistisch, weil ja für die ganzen Blackmagic Kamera User Resolve Studio eh schon absolut gratis ist….Und Final Cut X mit 300 Piepen und irgend ein Mac Mini ab 700€ ja eigentlich auch gar nicht sooo teuer ist…;)
Man kann nicht einfach alles zusammen gratis haben.
Wer sich einen BMW kauft kriegt auch nicht gratis dazu einen Porsche…
Gruss Boris
So wie ich das sehe gat Apple ein Prores Raw Plugin sogar for WEin 10
Antwort von pillepalle:
@ Bluboy
Das funktioniert nur in Verbindung mit Adobe Programmen. Die können dann auf dem PC auch ProRes abspielen.
VG
Antwort von roki100:
Für diejenigen, die es noch nicht bemerkt haben; RawConvertor unterstützt jetzt auch ProRes RAW von der S5.
In DaVinci fehlt unter Camera RAW nur die Einstellung für ISO, was nicht schlimm ist, da Exposure das gleiche ist.
Antwort von Jott:
pillepalle hat geschrieben:
Und das coolste... auch Linsen-Korrekturen aus den Metadaten können berücksichtigt werden. Das bedeutet, man kann mit Eieroptiken auch RAW aufnehmen und die Verzeichnung oder Vignette beim Konvertieren heraus rechnen :)
Das ist mal eine sinnvolle Funktion in Zeiten, wo bezahlbare „Eieroptiken“ normal sind, weil sie ja effektiv und problemlos in der Kamera korrigiert werden können - aber prinzipbedingt nicht bei raw-Aufzeichnung.
Antwort von SamSuffy:
roki100 hat geschrieben:
Für diejenigen, die es noch nicht bemerkt haben; RawConvertor unterstützt jetzt auch ProRes RAW von der S5.
In DaVinci fehlt unter Camera RAW nur die Einstellung für ISO, was nicht schlimm ist, da Exposure das gleiche ist.
Wie jetzt, erzähl mal?!
Das wäre ja gleich wie bei BRAW aus einer Lumix, da geht das auch nur über die Exposure.
Antwort von roki100:
Wie jetzt, erzähl mal?!
Da gibt es nicht viel zu erzählen, RawConvertor kann jetzt ProResRAW 5.9K...oder 4.1K 60p von S5 + NinjaV nach CinemaDNG sehr schnell konvertieren. :)
"This application provides batch conversion of RAW video files from ProRes RAW format into a CinemaDNG reel includes audio and timecode. The output compression method can be selected between an uncompressed 16-bit format and a lossy compression of various compression levels.
The free mode is limited to conversion of 300 frames from each input clip for purposes of evaluation of this app. An in-app purchase enables converting the full length for a particular supported camera model."
https://www.rawconvertor.com/
Kostet ca. 90€
SamSuffy hat geschrieben:
Das wäre ja gleich wie bei BRAW aus einer Lumix, da geht das auch nur über die Exposure.
Interessant, dass ISO auch bei (lumix) BRAW in DaVinci ausgegraut ist. Ich dachte, dass es bei lumix CinemaDNG am RawConvertor liegt.
Antwort von SamSuffy:
Ah ok, ist also einfach 'nur' ein 'to cdng converter'.
Dachte das sei evtl. ein ofx das in Resolve PRR zulässt so wie es damals dieses BRAW plugin für Premiere Pro.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Interessant, dass ISO auch bei (lumix) BRAW in DaVinci ausgegraut ist. Ich dachte, dass es bei lumix CinemaDNG am RawConvertor liegt.
Es gibt da übrigens den Hack, um mit exiftool die DNG-Dateien so zu manipulieren, dass Resolve denkt, sie stammten aus einer BM Pocket 4K:
exiftool -uniquecameramodel="Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K" * -overwrite_original
Dann lässt sich auch die ISO im Raw-Tab von Resolve nachträglich verändern. Allerdings bringt das keine tatsächlichen Vorteile ggü. dem "Exposure"-Slider im selben Menü.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Allerdings bringt das keine tatsächlichen Vorteile ggü. dem "Exposure"-Slider im selben Menü.
Eben. Es ist quasi das selbe.
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=5P5FRQst0Fg
Antwort von Axel:
Jott hat geschrieben:
Das ist mal eine sinnvolle Funktion in Zeiten, wo bezahlbare „Eieroptiken“ normal sind, weil sie ja effektiv und problemlos in der Kamera korrigiert werden können - aber prinzipbedingt nicht bei raw-Aufzeichnung.
Auf Macs, ob man FCP hat oder nicht, reicht der 50€-Compressor, um alle PRR-Clips in PR4444 umzuwandeln, als Stapel, auch als Droplet (Voreinstellung mit Zielort, als Desktop-Icon gesichert, auf das man hunderte Clips ziehen kann, und sie werden im Hintergrund gewandelt). Gut, es ist nicht mehr Raw, aber Farbtiefe und Abtastung bleiben erhalten, und Resolve mag das Zeug. Ein weiterer Vorteil (zweifelhaft, da einige die Entwicklung im CR geil finden): die vorgewählten Metadaten zu Belichtung und Farbtemperatur sind in das 444-File eingebacken (ohne dass aber die Bearbeitbarkeit darunter litte). Das Bild sieht gleich normal aus.
Die Frage ist, ob man nach nachträglicher Objektivkorrektur und NR zu den XAVC-Clips, die ja wesentlich kompakter sind, noch einen Vorteil hat. Für mich habe ich entschieden: nein, den Zirkus tu ich mir nicht an.
Antwort von wolfgang:
Axel hat geschrieben:
Für mich habe ich entschieden: nein, den Zirkus tu ich mir nicht an.
Sehr verständlich. Nicht nur, dass die Konversion ein Aufwand ist - Zeit und Speicherplatz benötigt. Ich fände das auch als ausgesprochen lästig.
Ist halt unverändert so - wenn man mit Resolve arbeiten will, ist halt BRAW besser. Ich hätte halt gerne die native Unterstützung von PRR in Resolve, aber den Gefallen tun uns die Entscheidungsträger offenbar einfach nicht.
Antwort von Darth Schneider:
Ich finde das auch unsinnig erst in PRR aufzunehmen um dann alles in Cinema dng zu wandeln nur um in Resolve damit zu arbeiten. Also entweder mit Final Cut X gleich das ProRes RAW bearbeiten oder sonst den Nnja 5 verkaufen und sich anstelle einen Video Assist holen….;)
Oder einfach intern mit den Kameras aufnehmen…
Ich hab mich für letzteres entschieden..
Wobei so BRaw aus der S5 wäre schon auch nett, aber reiner unnötiger Luxus für mich, und das hdmi Kabel an der S5 stört mich eh beim filmen, zumindest aus der Hand.
Was ich mit der S5 gerne mache…
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Ich bin immer wieder erstaunt, durch wie viel Reifen manche bereit sind zu springen, nur um "aus der Hand" filmen zu können und keinen Fokus ziehen zu müssen.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Oder einfach intern mit den Kameras aufnehmen…
Ich hab mich für letzteres entschieden..
Wobei so BRaw aus der S5 wäre schon auch nett
Nicht nur nett, überlege mal, Du hast dann eine FF, APS-C, IBIS, Sucher.... - BRAW Kamera :D
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Ich ziehe den Focus beim filmen meist manuell.;)
Der Autofokus der S5 funktioniert bei Video eh nicht wirklich….
Eigentlich nutze ich den Autofokus der S5 nur zum fotografieren, dort funktioniert er super…
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Apsc brauch ich bei der Fullframe S5 wirklich gar nicht, Sucher hat sie schon eingebaut.
Und wenn ich BRaw will nehme ich die immer noch tolle 4K Pocket und wenn ich einen 5Zoll Screen an der S5 brauche nehme ich lieber den Shinobi, der ist weniger als halb so schwer wie der 5Zoll Video Assist…
Ne, ich sehe gar keinen Grund…
800 Franken investiere ich lieber in wichtigeres, wie Licht oder Ton….
Gruss Boris
Antwort von Axel:
wolfgang hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Für mich habe ich entschieden: nein, den Zirkus tu ich mir nicht an.
Sehr verständlich. Nicht nur, dass die Konversion ein Aufwand ist - Zeit und Speicherplatz benötigt. Ich fände das auch als ausgesprochen lästig.
Ist halt unverändert so - wenn man mit Resolve arbeiten will, ist halt BRAW besser. Ich hätte halt gerne die native Unterstützung von PRR in Resolve, aber den Gefallen tun uns die Entscheidungsträger offenbar einfach nicht.
BRAW finde ich attraktiver als PRAW. Es hat (in BM-Kameras freilich) schon eine dezente Entrauschung. Das würde ich mir noch überlegen (wenn etwa BM mit Sony zusammenarbeiten würde für deren Ninja-Pendant). Setzt Objektive voraus, die nicht mehr großartig korrigiert werden müssen. Aber da gibt's schon ein paar ganz gute für E-Mount.
Aber offen gestanden ist das ein bisschen das Pferd von hinten aufzäumen. Ein extra Gerät macht eine kompakte DSLM unhandlicher. Wer Raw will ist sicher mit einer Pocket 4k/6k besser unterwegs.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wenn ich BRaw will nehme ich die immer noch tolle 4K Pocket
Ist aber MFT und keine FF oder APS-C BRAW Kamera mit Sucher, IBIS usw. ;) Das alles kannst Du haben, wenn Du allles MFT verkaufst und dir stattdessen nen Video Assist holst (bleibt dir noch genug übrig für gutes Licht usw.), oder wenn Du kein pre-denoiser in RAW möchtest, dann den leichten NinjaV und hast ProResRAW, in kombination mit RawConvertor, sogar CinemaDNG für DaVinci.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Aber offen gestanden ist das ein bisschen das Pferd von hinten aufzäumen. Ein extra Gerät macht eine kompakte DSLM unhandlicher. Wer Raw will ist sicher mit einer Pocket 4k/6k besser unterwegs.
Und es gibt da noch die Einschränkung, über die kaum jemand spricht: Dass die meisten bezahlbaren Hybrid-Kameras mit externer ProRes Raw-Aufzeichnung kein echtes Bayer-Raw aufzeichnen, sondern ein z.B. von 6K auf 4K herunterskaliertes Bild oder, wie bei der Fuji XH2s, ein von X-Trans- auf Bayer-Muster umgerechnetes "Raw".
AFAIK, gehört Panasonics S5/S1/S1H zu den wenigen 24MP-Kameras, die bei externer ProRes Raw- oder BRaw-Aufnahme ihr Sensor-Pattern 1:1 aufzeichnen .
Antwort von pillepalle:
@ cantsin
Bei den Nikon Kameras geht ein 1:1 Readout auch im Crop Mode. Hab in der Praxis aber auch nie etwas von den 'Nachteilen' eines herunterstaklierten Bildes mitbekommen. Da muß man schon nach suchen. Bin jedenfalls mit dem Ninja seit Jahren happy, auch wenn sich das kaum jemand hier vorstellen kann. Und Nikon User haben vielleicht demnächst sowieso ganz andere Sorgen... die richtigen CFexpress Karten für internes RAW Recording zufinden 👻
VG
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
Aber offen gestanden ist das ein bisschen das Pferd von hinten aufzäumen. Ein extra Gerät macht eine kompakte DSLM unhandlicher.
ich finde es besser mit Bildschirm oben drauf.
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Bei den Nikon Kameras geht ein 1:1 Readout auch im Crop Mode. Hab in der Praxis aber auch nie etwas von den 'Nachteilen' eines herunterstaklierten Bildes mitbekommen.
Kannst Du einfach testen, indem Du einmal Raw im Full Frame- und einmal im APS C/DX-Crop aufnimmst, vor allem bei einem Motiv, das feine Texturen/Bilddetails hat.
Bei meiner Sigma fp, die dieselbe Einschränkung hat (Aufzeichnung eines von 6K runtergesampelten 4K-Pseudo-Bayer-Patterns bei FF, Aufzeichnung des 1:1-Sensorpatterns im APS C-Crop) und wahrscheinlich auch denselben 24MP-FF-Sony-Sensor wie Deine Nikon Z6, sieht man die Unterschiede im Vergleich sehr deutlich.
Das wirkt so, als ob da bei FF-Aufzeichnung eine leichte Unschärfe auf dem Bild liegt. Das kann man natürlich dadurch kompensieren, dass man in Projekten mit gemischter Aufzeichnung in der Post einen leichten Gaussian Blur, oder eine stärkere Rauschfilterung, auf die APS-C-Raw-Bilder legt, aber optimal finde ich das nicht...
Antwort von wolfgang:
Axel hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Sehr verständlich. Nicht nur, dass die Konversion ein Aufwand ist - Zeit und Speicherplatz benötigt. Ich fände das auch als ausgesprochen lästig.
Ist halt unverändert so - wenn man mit Resolve arbeiten will, ist halt BRAW besser. Ich hätte halt gerne die native Unterstützung von PRR in Resolve, aber den Gefallen tun uns die Entscheidungsträger offenbar einfach nicht.
BRAW finde ich attraktiver als PRAW. Es hat (in BM-Kameras freilich) schon eine dezente Entrauschung. Das würde ich mir noch überlegen (wenn etwa BM mit Sony zusammenarbeiten würde für deren Ninja-Pendant). Setzt Objektive voraus, die nicht mehr großartig korrigiert werden müssen. Aber da gibt's schon ein paar ganz gute für E-Mount.
Aber offen gestanden ist das ein bisschen das Pferd von hinten aufzäumen. Ein extra Gerät macht eine kompakte DSLM unhandlicher. Wer Raw will ist sicher mit einer Pocket 4k/6k besser unterwegs.
Genau. Wobei die Pocket nur ProRes oder BRAW kann - und ich mir fallweise schon auch AVC-i wünschen würde. Aber man kann nicht alles haben.
Antwort von pillepalle:
@ cantsin
Ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Hab aber auch nie danach geschaut. Das der Crop eher rauscht ist mir allerdings aufgefallen. Bei FF muss ich das Footage nur selten denoisen. Und weich ist doch eigentlich gut... Das versuche ich doch ohnehin, wenn ich z. B. Diffusionfilter nutze. Wie dem auch sei. Ich habe jedenfalls bisher von dem 'Problem' wenig bemerkt.
VG
Antwort von roki100:
pillepalle hat geschrieben:
Bin jedenfalls mit dem Ninja seit Jahren happy, auch wenn sich das kaum jemand hier vorstellen kann.
Soweit ich weiß, ist Z6(II) interne Aufnahmequalität nicht so toll, da ist extern auf jeden Fall besser. Auch wenn nicht 1zu1 Readout, es ist immer noch besser (12Bit etc.) als intern.
Das versuche ich doch ohnehin, wenn ich z. B. Diffusionfilter nutze.
Ich weiß nicht, wie es andere hier machen, aber ich wende Gaussian Blur (minimal, in DaVinci die beiden Regler, etwas zwischen 0.150 - 0.165, abhängig von der verwendete Linse) oft auf (S5/NinjaV) RAW Material an, um die unschöne Schärfe loszuwerden und (in DaVinci) "Contrast Pop"...und dann noch minimal "Film Grain"-Linear Light. Das alles macht es etwas weicher, filmischer... ohne ist mir das bild zu digital künstlich.
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Ich finde das wirklich coole an aktuellen dslms mit den beweglichen Screens, und 10Bit LOG, verglichen mit der 4K und der 6K (nicht der Pro) Pocket, ist doch man braucht eigentlich gar keinen Screen oben drauf.
Also mir persönlich genügt der kleine Screen in der Kamera immer noch um die Schärfe zu ziehen und um das Bild genau genug zu beurteilen.
Und die internen Batterien der dslms halten so lange das man eigentlich gar nix an der Kamera sonst noch irgendwie braucht.
Ausser natürlich Gläser, Licht, interner Speicher, irgend wo her auch Ton, für meine Ansprüche eine einzige zusätzliche Batterie, Filter und ein Stativ, (Nur alles Zeugs was man eigentlich für absolut jede Kamera benötigt)
Sonst brauche ich gar nix.
Nicht mal ein an der dslm so oder so nur störendes hdmi Kabel.:)
Mit dem relativ schweren, und sehr Speicher und Strom hungrigen Video Assist hingegen (mit einem Lüfter) sieht das wieder ganz anders aus.
Ein beim fotografieren mich sehr störenderes Cage ist nur der Anfang des nervigen Rattenschwanzes….
Weil dieses (zusammen mit dem Video Assist) ist für mich nur wirklich sinnvoll mit mindestens zwei Handgriffen, und so weiter, an zig eigentlich voll unnötiges Smallrig und Co. Zubehör Zeugs…;)))
Darum bin ich grundsätzlich einfach nur für internes aufnehmen mit dslms.
Da gebe ich das Geld lieber für Licht aus…;)
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Ich finde das wirklich coole an aktuellen dslms mit den beweglichen Screens, und 10Bit LOG, verglichen mit der 4K und der 6K (nicht der Pro) Pocket, ist doch man braucht eigentlich gar keinen Screen oben drauf.
Jeder wie es mag. Ich finde beides bequem, nur, es ist mir bequemer, wenn ich die Kamera, mit dem größeren Bildschirm, zwischen Brust- und Bauchbereich halte, ich schaue von oben also nah direkt auf den großen Bildschirm, die linke Hand ist unter dem Objektiv, und bediene den manuellen Fokus damit, die rechte am Griff (keine extra Handgriffe). Und das ganze ist auch nicht so schwer wie hier dargestellt wird....
Vorteile: besserer Bildschirm als der interne, tolle Funktionen (Histogram, Scopes größer usw.)...RAW -und jetzt fange ich an wie iasi; warum sollte ich in 10Bit filmen, wenn so 12bit möglich ist und ich später auch - WB - ISO etc. ändern kann? ;)
Der Bildschirm ist quasi direkt am Cage, also nicht mit so einer Bildschirm- oder Cagehalterung, wie auf dem Bild mit der Z6II und Ninja V ;) (Du weißt, was ich meine) und es ist weit nach unten richtung Objektiv gedreht.
Es ist auch in Sekunden erledigt, die Kamera vom Cage und Bildschirm zu trennen (zwei schrauben lockern, hdmi kabel rausziehen und das passende Werkzeug ist stets dabei - Magnet unten am Cage...) und schon kann man besser halten, um zu fotografieren.
Ohne zu überlegen, würde ich MFT-Sachen klar dafür eintauschen - man hat ja mehr davon; Eine FF, APS-C RAW Kamera, wenig kleiner/größer als zB. FX6.....
Da gebe ich das Geld lieber für Licht aus…;)
Kann man ja immer noch machen.
Auch die Konvertierung in ein anderes RAW Format, wird hier als Nachteil dargestellt oder wenn schon dann schon FCP oder BRAW etc. Verstehe ich nicht, denn das ist wirklich sehr schnell gemacht und der Vorteil ist eindeutig CinemaDNG in DaVinci, ohne auf das eine oder andere verzichten zu müssen ...ich meine, mir ist mehr K eigentlich nicht wichtig, aber wenn man nach Alternativen sucht, ist eine gute 6K CinemaDNG Kamera (was gibt es? Zenmuse?) zimmlich teuer und wenn das mit og. Kombination auch geht, dann wähle ich lieber das. :)
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Gähn,..,
immer die selben sehr langweiligen Diskussionen.
Jeder so wie er es mag, klar logisch,
das ist bei absolut allen Dingen so,
aber ich denke diesbezüglich halt voll nicht so wie du.
Die nackte Dslm Kamera genügt mir, und auch wenn ich das filmen professionell machen würde dann hätte ich eine Ursa Mini Pro oder eine FX6/FX9 als A Kameras, oder so was ähnliches. Selbstverständlich mit dem ganzen nötigem Zubehör Zeugs dazu.
Und die dslms würde ich fast nur zum fotografieren benutzen, oder zwischendurch als B oder als Gimbal Kamera
(Auch splitter nackt)
Und Cinema dng brauch ich immer noch nicht…. )
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Nö. "DSLM" kann (wie Du siehst) schon lange mehr als nur DSLM... die Kameras können heute 10Bit, 12Bit...Video, auch mit Gimbal oder im Cage und auch noch gut Fotografieren. ;)
Antwort von Darth Schneider:
@@roki
Mama mia,
denkst du echt ich weiss das nicht schon längst ?
Wir reden aneinander vorbei, egal…
Aber ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung.
Diskussion somit für mich zu Ende,
sonst nerven wir 2 schon wieder das ganze SlashCAM Forum.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Diskussion somit für mich zu Ende
:DD Es war doch keine Provokation oÄ. ich bin nur wie pillepalle mit dem NinjaV einfach nur happy.
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Nein, habe das auch nicht so aufgefasst,
aber es fängt an doof zu werden weil die ewig selben Diskussionen zwischen uns wiederholt sich schon wieder.
Muss nicht sein.
Und mit Pille hat das gar nix zu tun was du mir schreibst und ich dir zurück….
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Ja, es kommt öfter vor, dass die einen etwas als Nachteil sehen, während die anderen dem widersprechen und auch die Vorteile erwähnen...Darüber kann man natürlich Sachlich diskutieren und das eine oder andere von mir aus, als nur Meinungen (nicht zweingend) akzeptieren.
Das alles ist menschlich normal, auch in Foren, und kein Grund sich immer wieder auf neues zu verabschieden. ;)
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Ich akzeptiere absolut jede Meinung, ich bin aber nicht mit jedem immer einer Meinung…
Was auch normal ist sonst hätte man ja im Forum gar nix zum diskutieren.
Aber immer wieder über die selben Themen, mit immer der selben Person zu debattieren ?
Nein !
Weil das ist absolut sinnlos und das hat auch nix mehr mit sachlich diskutieren oder mit menschlich normal zu tun..
Gruss Boris