Frage von xkoy:Servus,
ich möchte eine Slideshow erstellen, ich habe hochauflösende Fotos von Produkten. Welches Format würdet Ihr da wählen. Also im Detail. Das Video geht dann auch auf eine Messe in die USA wo es verteilt wird an Händler.
Wäre für Tipps dankbar
Danke
Antwort von srone:
wenn dein hauptabnehmer die usa sind, dann ganz klar 1080p30.
höchste auflösung im videobereich, temporäre auflösung für überblendungen ausreichend und deine fotos sind progressive also auch progressive video.
lg
srone
Antwort von xkoy:
Hi,
also es wird mitgenommen auf DVD und wird dort abgespielt, per Datei aber.
Beim anlegen eines Projektes habe ich mehrere Auswahlen, irgendwie ist da kein "Standard HD" dabei, siehe Bild:
evtl. After Effects für Bilderslideshow hernehmen?
Antwort von gunman:
Hallo,
Ich exportiere alle meine Diashows die ich in Proshow Producer erstellt habe im MPEG Format 720 50 und speichere sie wie gesagt als MPEG Datei auf Disc USB Stick etc.
Sowohl auf grossen Flachbildschirmen, als auch per Beamer niemals ein Problem beim Abspielen und TOP Qualität.
PS: Es geht natürlich auch 1080p50, aber da habe ich schon Probleme bei Fernseher und Mediaplayer gehabt.
Antwort von xkoy:
Hi, ok verstehe.
ich habe jetzt mal in After Effects HDTV 1080 genommen, und als h264 .mp4 rausgespeichert, auf einem Samsung LED per USB Stick geniales Bild. Also TipTop.
Aber 30 Bilder muss ich einstellen oder für USA ? Das wars?
Antwort von srone:
das wars, aber eben progressiv, bin nicht sicher ob das hd"tv"-preset progressiv ist, tippe eher auf interlaced, wenn du in die bilder einzoomst oder darin herumschwenkst kanns dann flimmern, bei progressiv nicht.
lg
srone
Antwort von beiti:
30 Vollbilder pro Sekunde sind, entgegen landläufiger Meinung, kein USA-Standard. Es ist nur der "Computerbildschirm-Standard", aber das gilt international. Also 30p-Formate sind immer dann zu empfehlen, wenn etwas (ausschließlich) mit einem Computer wiedergegeben wird.
US-Fernsehnormen basieren hingegen auf einem Zeittakt 59,94 bzw. 29,97 Bilder pro Sekunde - 29,97 fps ist nicht etwa identisch mit 30 fps. Außerdem gibt es weder einen Blu-ray-Standard 1080/30p noch 1080/29,97p - was die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass diese Formate irgendwo 1:1 wiedergegeben werden können.
Ein heute sehr gängiger internationaler Standard ist 1080/24p. Genau den würde ich hier wählen, und das Ganze dann auf eine echte Blu-ray brennen. Dann ist es wirklich überall in bester Qualität abspielbar.
Die Sache mit der losen MPEG-Datei auf USB-Stick wäre mir auch zu unsicher.
Antwort von xkoy:
Ok aber ich habe keinen Blueray brenner :)
Ich habe das ganze jetzt mal auf final cut x angeschaut bei meinem Schwiegervater, dort gibts aber nur .mov / h264 als Ausgabe. Wäre das auch ok ?
Danke
Antwort von carstenkurz:
Die Diskussion ist vollkommen sinnlos, wenn es keine klare Aussage zur Präsentation des Endproduktes gibt. Der kleinste gemeinsame Nenner bei 'DVD' ist nunmal ein NTSC-Video mit 720*480 Pixeln, also meilenweit von HD oder progressiv entfernt. Auch der Umstand, dass viele DVD Player zahlreiche andere Formate anzeigen können, ändert daran nichts, abgesehen von Handling-Fragen (schwer navigierbare, nicht automatisch startende Multimedia-Browser, etc.).
Auch wenn das mühsam ist - die Suche nach dem richtigen Format beginnt HINTEN - nicht vorne.
Und wenn man nicht suchen will, konvertiert man die Slideshow eben in ein anamorphotisches NTSC 720*480pix Video.
Das enthält dann aber eben nichts hochauflösendes, und das Rausziehen einzelner Bilder zu weiteren Zwecken ist auch mühsam. Ggfs. brennt man dann zusätzliche hochauflösende JPEGs auf die Scheibe, die von üblichen Computern gelesen werden können.
Wenn von vorne herein klar ist, dass das Material nur auf Computern angeschaut werden wird, kann man sicher mittlerweile problemlos eine MP4 Version draufschmeissen. Ein paar ewig gestrige mit WIN2000 Rechnern wird man damit zwar vermutlich immer noch vor den Kopf stoßen, aber...
Da so eine Slideshow kaum sonderlich viel Platz einnehmen wird, wird man ggfs. einfach mehrere Versionen erzeugen, Windows Media, Quicktime, MP4, ggfs. MPEG2. In der Regel kein Problem, wenn die Nutzer sich durch 3-4 Versionen durchclicken müssen, um eine lauffähige zu finden.
Es gibt auch ein paar Slideshow Programme mit eigenen Runtimes - selbst Powerpoint wäre mit etwas Eingeständnis an Realitäten noch als sinnvolles Format zu nennen.
- Carsten
Antwort von gunman:
Die Diskussion ist vollkommen sinnlos, wenn es keine klare Aussage zur Präsentation des Endproduktes gibt. Der kleinste gemeinsame Nenner bei 'DVD' ist nunmal ein NTSC-Video mit 720*480 Pixeln, also meilenweit von HD oder progressiv entfernt. Auch der Umstand, dass viele DVD Player zahlreiche andere Formate anzeigen können, ändert daran nichts, abgesehen von Handling-Fragen (schwer navigierbare, nicht automatisch startende Multimedia-Browser, etc.).
Auch wenn das mühsam ist - die Suche nach dem richtigen Format beginnt HINTEN - nicht vorne.
Und wenn man nicht suchen will, konvertiert man die Slideshow eben in ein anamorphotisches NTSC 720*480pix Video.
Das enthält dann aber eben nichts hochauflösendes, und das Rausziehen einzelner Bilder zu weiteren Zwecken ist auch mühsam. Ggfs. brennt man dann zusätzliche hochauflösende JPEGs auf die Scheibe, die von üblichen Computern gelesen werden können.
Wenn von vorne herein klar ist, dass das Material nur auf Computern angeschaut werden wird, kann man sicher mittlerweile problemlos eine MP4 Version draufschmeissen. Ein paar ewig gestrige mit WIN2000 Rechnern wird man damit zwar vermutlich immer noch vor den Kopf stoßen, aber...
Da so eine Slideshow kaum sonderlich viel Platz einnehmen wird, wird man ggfs. einfach mehrere Versionen erzeugen, Windows Media, Quicktime, MP4, ggfs. MPEG2. In der Regel kein Problem, wenn die Nutzer sich durch 3-4 Versionen durchclicken müssen, um eine lauffähige zu finden.
Es gibt auch ein paar Slideshow Programme mit eigenen Runtimes - selbst Powerpoint wäre mit etwas Eingeständnis an Realitäten noch als sinnvolles Format zu nennen.
- Carsten
Hi Carsten,
So wie ich das verstanden habe, wird von der Präsentation keine DVD erstellt, sondern das Projekt wird als Datei auf eine DVD gebrannt (wobei ich mich allerdings frage, ob der Speicher einer DVD (4GB) ausreichend ist, denn eine grössere Diapräsentation exportiert im MPEG 720 p50 kommt locker über 4GB, so dass ich meine Präsentationen meistens auf einem externen Mediaplyer mit HD oder einer 32 oder 64 GB Speicherkarte oder USB STick speichere.
@ beiti,
wieso ist dir das lose Speichern einer Mpeg Datei zu unsicher ? Du kannst sie ja wenn Du unbeding wilst auf 2 separaten Speicherkarten speicher ...oder habe ich etwas missverstanden ?
Antwort von xkoy:
So Video ist nun fertig, im Final Cut X gemacht. 11 min. 900mb als mp4 (Breitstellen/Medienübersicht - Mac und PC)
Was komich ist wenn ich das über USB anschaue an einem neuen LED Samsung, passt alles. Sobald ich das als Datei auf DVD schiebe habe ich Titelsicheren bereich (ich kann das auch am TV umschalten).
Aber bei meinem "älteren" Panasonic Plasma 720 hab ich den Rand abgeschnittem.
Dagegen kann man eh nichts machen oder? Ausser "INNEN" zu arbeiten?!
Danke
Antwort von carstenkurz:
Nee, da kann man wenig machen, auf manchen Glotzen ist das einstellbar, wird aber in der Praxis nie angepackt, auf anderen geht es garnicht.
- Carsten