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Infoseite // Welcher Laptop als Schnittrechner? (Dell Xps 15 Vs. Precision 15)



Frage von KingoTTo:


Hallo,

Ich habe in der letzten Zeit einen guten Laptop zum Schneiden gesucht. (hauptsächlich GH4 Footage, vorallem HD, manchmal auch 4K)
Ich habe mich in den Dell Xps 15 verliebt. Habe neulich entdeckt, dass es auch eine "Professionelle" Variante gibt. Stehen nun zwischen den beiden, vorallem wegen der graka.

Dell Xps 15

i7-6700HQ (6M Cache, up to 3.5 GHz)
8 GB DDR 4 Memory
256 GB SSD
Gtx 960M 2 GB DDR 5

Dell Precision 15 5000 Series

i7-6820HQ ( 3.60GHz Turbo, 8MB)
8 GB DDR4 Memory
1 TB Hard Drive
Nvidia Quadro M1000M 2 GB DDR5

In den Benchmarks ist die Quadro der gtx Haus hoch unterlegen, ein Videomagazin hat den Precision, mit der Quadro aber als Schnittrechner angepriesen.
Habt ihr Erfahrungen mit den beiden Grafikkarten? Welche Konfiguration ist für den Schnitt besser? Oder gibt es noch bessere Schnitt Laptops (sollten aber von der Größe ähnlich der Dells sein, da ich in nächster Zeit sehr viel Reise)?

Danke!

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Antwort von rush:

Die wichtigste Info hast du vergessen: Womit schnippelst Du?

Nicht alle NLE's profitieren automatisch von schnellen Grafikkarten.

Ich würde - abgesehen davon - definitiv ein System mit ssd als system-drive wählen.

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Antwort von TomStg:

1: Ein Laptop ist die Höchststrafe, die man sich selbst zum Schneiden verpassen kann. Unkomfortabel in der Benutzung, kleines Display mit noch kleinerer Schrift, im Vergleich zu einem Desktop kostet die gleiche Performance das Doppelte - falls überhaupt in einem Laptop verfügbar.

2: Ein Videomagazin, das einen Laptop zum Schneiden mit Quadro besser beurteilt als mit einer entsprechenden GTX, ist unseriös. So einen Unsinn kann eigentlich nur "videoaktiv" verzapft haben.

3: 8GB Arbeitsspeicher sind für Videoschnitt unzureichend. 16GB sind die unterste Grenze, 32GB sind nicht zu viel.

4: 2GB VRAM sind für Full-HD sehr wenig, für 4K sollten es min 3-4 GB VRAM sein.

5: Für ein Laptop ist eine SSD Pflichtausstattung vor allem wegen Baugröße, Strombedarf, Performance.

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Antwort von KingoTTo:

Ich schneide mit Premiere cc

Ich muss Leder auf ein Laptop zurückgreifen, da ich ein Jahr durch Kanada Reise und es unmöglich ist ein Desktop irgendwie mit zu nehmen.

Memory werde ich austauschen, ist ein Glück möglich.

Ich verstehe dann nur nicht ganz warum der Laptop mit der Quadro 200$ Dollar mehr kostet, bei sonst vergleichbarer Ausstattung?

Also eher denn Xps 15 als Precision 15?
Oder habt ihr noch andere Vorschläge für gute Laptops?

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Antwort von dienstag_01:

3: 8GB Arbeitsspeicher sind für Videoschnitt unzureichend. 16GB sind die unterste Grenze, 32GB sind nicht zu viel. Absoluter Unfug.
Habe selbst ein Desktop-System mit 16GB (Laptop mit 8). Beide waren noch nie ansatzweise ausgelastet.
4: 2GB VRAM sind für Full-HD sehr wenig, für 4K sollten es min 3-4 GB VRAM sein. Quatsch.
Meine *größte* GPU hat 1 GB, gibt natürlich keine Einschränkungen.
5: Für ein Laptop ist eine SSD Pflichtausstattung vor allem wegen Baugröße, Strombedarf, Performance. Zur Baugröße kann ich jetzt nichts sagen, wer ein extra Versteck braucht, weiss da sicher mehr ;)
Es gibt sicher Gründe, die für eine SSD sprechen. Wer aber von Pflicht spricht, hat entweder Null Ahnung oder aber keinen Schimmer. ;)

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Antwort von Jost:

1: Ein Laptop ist die Höchststrafe, die man sich selbst zum Schneiden verpassen kann. Unkomfortabel in der Benutzung, kleines Display mit noch kleinerer Schrift, im Vergleich zu einem Desktop kostet die gleiche Performance das Doppelte - falls überhaupt in einem Laptop verfügbar.

2: Ein Videomagazin, das einen Laptop zum Schneiden mit Quadro besser beurteilt als mit einer entsprechenden GTX, ist unseriös. So einen Unsinn kann eigentlich nur "videoaktiv" verzapft haben.

3: 8GB Arbeitsspeicher sind für Videoschnitt unzureichend. 16GB sind die unterste Grenze, 32GB sind nicht zu viel.

4: 2GB VRAM sind für Full-HD sehr wenig, für 4K sollten es min 3-4 GB VRAM sein.

5: Für ein Laptop ist eine SSD Pflichtausstattung vor allem wegen Baugröße, Strombedarf, Performance. Komplett richtig.

Laptop ist nur Notlösung für den mobilen Einsatz - weil man ansonsten nichts hätte.

Tauglich sind im Prinzip nur Chimäre wie die Clevo-Laptops, die Prozessoren aus dem PC-Bereich verwenden - zb den 6700k - und voll ausgebaute Nvidia-GTX-Karten.

Schau bei Mifcom und Schenker, die haben solche Chimäre - und wundere Dich nicht, wenn Du bei 2500€+ landest. Außerdem sind selbst die kleinen 15,6-Zöller bleischwer ~4,5 Kilo.

Und auch der Hinweis auf das Schnittprogramm ist richtig. Davinci Resolve stellt sich an, wenn es um 4K H.264 geht.

Bei allem gilt freilich - wenn Zeit keine Rolle spielt, ist es wurscht, was man kauft.
Dann konvertiert man halt in aller Ruhe die Dateien und wird auch nicht mürrisch, wenn das Ausrendern eines 5 Minuten Clips 2 Stunden+ dauert.

Es gibt auch keinen Geheimtipp: Der Preis steht in Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit der verbauten Komponenten. Schneller heißt teurer.

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Antwort von MatzeXXX:

Ich habe selbst einen XPS 15 (9550) und bin eher zufrieden. Ist kein überwältigendes Erlebnis, auf dem Laptop zu schneiden, aber es geht, und was Laptops betrifft, ist der XPS 15 sicher eine gute Wahl. Laptop ist halt immer Kompromiss (aber das ist ein Desktopcomputer mit seiner fehlenden Mobilität ja auch).

Was man nicht vergessen sollte, ist, dass der Dell wirklich solide gebaut ist - das ist sicher ein wichtiges Kriterium auf Deinen Reisen. Der ist gefühlt aus einem Alublock geschnitzt und wirkt unkaputtbar.

Ich habe eine Konfiguration mit 32GB RAM, 1TB NVMe-SSD, i7-6700HQ und UHD-Display. Aber wenn Du mehr als eine Videospur mit 4K-Material nutzt (ich habe ebenfalls eine GH4), sind Proxies Pflicht (muss man ja seit der neuesten Premiere-Version nicht mehr selbst basteln). Ganz wichtig in Premiere ist, die Intel-Beschleunigung auszuschalten. Die hat das Scrubbing auf der Timeline zur Tortur gemacht. Also nVidia-Beschleunigung an, Intel-Beschleunigung aus (letztere ist standardmäßig eingeschaltet, und es hat mich einige Zeit gekostet, diesen Grund für die Abspielprobleme auszumachen).

Und noch ein ganz wichtiger Punkt zum Schluss: die Quadros von nVidia sind wohl eher hochpräzise (10bit-)Karten für CAD o.ä., aber in Premiere kann die GTX besser punkten. Ich hatte mal einen Precision M3800 und war nicht begeistert von dessen GraKa im Zusammenhang mit Premiere (oder 3D-Games, hähä).

PS: Tucano Elements Second Skin for Apple MacBook Pro 15" Retina passt dem XPS 15 ganz ausgezeichnet ; )

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Antwort von Jost:

Einen Tipp habe ich doch: Wenn allein das Preis/Leistungsverhältnis im Mittelpunkt steht, sollte auf jeden Fall Acer beachtet werden.

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Antwort von MatzeXXX:

Einen Tipp habe ich doch: Wenn allein das Preis/Leistungsverhältnis im Mittelpunkt steht, sollte auf jeden Fall Acer beachtet werden. Ich hatte damals auch erst über einen Acer Aspire V Nitro Black Edition nachgedacht, der tatsächlich viel preiswerter ist. Aber die lt. Tests schlechtere Qualität des Displays und allg. schlechtere Verarbeitung haben mich dann doch abgebracht. Der Laptop soll ja nicht nur gute Leistungsdaten haben, sondern auch 2 Jahre und viele Kilometer später noch Freude machen. Außerdem ist das UHD-Display des XPS 15 unvergleichlich : )

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Antwort von dienstag_01:

Außerdem ist das UHD-Display des XPS 15 unvergleichlich : ) Was bringt ein UHD Display auf 15 Zoll? Bestimmt sehr schick ;)

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Antwort von MatzeXXX:

Was bringt ein UHD Display auf 15 Zoll? Bestimmt sehr schick ;) Hab ich mir auch erst so gedacht, aber hast Du mal eines betrachtet? Danach wird FHD inakzeptabel ; )

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Antwort von dienstag_01:

Verstehe, dürfte so ungefähr den Effekt haben, wenn ich mir ein IPhone rund 6,47 cm vor die Nase halte.

Wer 4K (Material) in 4K (Auflösung) auf einem 15 Zoll Display schneidet, naja, ich sag mal so, der hat meine allergrößte Hochachtung ;)

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Antwort von MatzeXXX:

Verstehe, dürfte so ungefähr den Effekt haben, wenn ich mir ein IPhone rund 6,47 cm vor die Nase halte. Wer 4K (Material) in 4K (Auflösung) auf einem 15 Zoll Display schneidet, naja, ich sag mal so, der hat meine allergrößte Hochachtung ;) Wir distanzieren uns hier arg vom ursprünglichen Thema ; ) Aber: es macht einen Riesenunterschied, beim Lesen etc. keine Pixel mehr zu sehen, sondern einfach... Schrift. Das gilt auch fürs Interface von Premiere und Co. Ich schneide zwar 4K-Material, aber nur für FHD-Videos. Ich stimme Dir zu, dass um 4K-Material gut einzuschätzen ein 15"-Display nicht ausreicht.

Und um bei Deiner Analogie zu bleiben: FHD auf 'nem 5"-Telefondisplay hat denselben Effekt. Man sieht keine Pixel mehr, was toll ist. Aber wie gesagt: waaay off-topic ; )

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Antwort von dienstag_01:

Aber: es macht einen Riesenunterschied, beim Lesen etc. keine Pixel mehr zu sehen, sondern einfach... Schrift. Nee, machts nicht.
Sieht vielleicht schöner aus.

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Antwort von KingoTTo:

Also scheint der Xps 15 für mich eine gute Wahl zu sein, vorallem da ich seit 5 Jahren auf einem Xps 17 schneide und obwohl er weit unter den Anforderungen liegt, er selbst 4k noch schneiden kann (daher bin ich den flüssigen work flow auf einem Desktop eh nicht gewöhnt)

Noch eine letzte Frage: merkt man einen deutlichen Unterschied, wenn man anstatt der gtx 960m eine 965m oder 970m nimmt? Laut Benchmarks soll ja eine 70% Steigerung gegenüber der 960m sein.

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Antwort von Frank Glencairn:

Aber: es macht einen Riesenunterschied, beim Lesen etc. keine Pixel mehr zu sehen, sondern einfach... Schrift. Nee, machts nicht.
Sieht vielleicht schöner aus. ...und kostet Leistung - aber wem Schönschrift wichtiger ist, bitte sehr, jedem das seine.

Ich persönlich würde einen Clevo/Schenker mit 2 GPUs nehmen, wenn die NLE davon profitiert - SSD is bei solchen lächerlichen Datenraten völliger Quatsch, auf dem selben Platz bekommt man fürs selbe Geld, zigfach mehr Speicherplatz mit einer normalen Disk.

Und ja, das mit der Quadro klingt wirklich nach Videoaktiv :-)

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Antwort von Gabriel_Natas:

Ich schneide seit Jahren nur auf Laptops (Full HD - Material) - auch einfach, weil ich die Mobilität brauche.

Bei den Prozessoren ist der Performance-Unterschied zwischen Laptop und Desktop geschrumpft.
Ein i7-6700hq für den Desktop ist nur ~25% schneller als ein i7-6700hq für das Notebook (der i7-6700hq ist genauso schnell wie ein i7-2600 für den Desktop - den viele heute noch zum Videoschnitt nehmen). Schrumpft man die Prozessoren noch weiter (im MOment 14nm -Fertigung, nächster Schritt glaub ich 12 oder 10nm), sinkt der TDP und dann werden Desktop und Notebook-Prozessoren sich noch weiter angleichen.

Der größte Unterschied performance-mäßig von Desktop zu Notebook liegt in der Grafikkarte. Eine 950gtx ist in etwa so schnell wie eine gtx970m fürs Notebook.

Ein paar Tipps:

- Auf Verarbeitungsqualität achten. Bei Acer ... ist mir schon zweimal passiert, dass die Grafikkarte defekt war. Bei Dell ist mir nur einmal ne Grafikkarte durchgeschmort, da war der Rechner aber schon 5 Jahre in Benutzung und es war eh Zeit für was neues.

- Wenn möglich Laptop nehmen, der Platz für zwei Festplatten hat. Eine System-SDD, wo auch die Programm einstalliert und eine große HDD für Schnittfootage. Selbst 15 Zoller haben heutzuage genug Platz für zwei Festplatten (zur Not einen ohne DVD/Bluray-Laufwerk nehmen) - man spart dann einfach jedesmal beim Hochfahren ne Minute und alle Programme starten schneller.

- 16gb+ Ram sind hilfreich - dann reichts nämlich auch für Multitasking - zur Not gehen auch 8gb, aber wenn es aufwendiger wird, können 8gb schon mal nicht ausreichen (hatte ich erst bei 3d Renderings)

- Grafikkarte - die Consumer-Varianten bieten die gleiche Leistung zum halben oder viertel des Preises der Profi-Karten. Und bei Videoschnitt brauchst du die Features der Profi-Karten nicht. Überhaupt wird denke ich die Leistung der Grafikkarte beim reinen Videoschnitt noch stark überschätzt. So lange du nicht in After Effects irgendwelche krassen 3D Effekte nutzt oder dort das Cinema4d plugin oder Element3D oder sowas, reicht für reinen Videoschnitt auch ne integrierte Grafikkarte. Full-HD ist nichts mehr, was einen modernen Quadcore von Intel, egal ob Desktop oder Notebook, ins Schwitzen bringt.

- Achte auf die Tastatur - eine gute Notebook-Tastatur ist nicht zu unterschätzen - bzw. man merkt erst, was einem fehlt, wenn man eine miese Tastatur hat.

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Antwort von standin:

Würde hier noch ein weiteres Model ins Rennen schmeißen:

Gigabyte P35W v5

- 8GB Ram
- 1000 GB HDD
- i7 6700 HQ
- GTX 970m mit 6GB Ram

Das Paket gibt es so für knapp 1100 €.

Habe jetzt noch 8GB Ram aufgestockt und eine 500 GB m2.SSD reingeschmissen - läuft super mit Premiere, Display ist gut, kann locker unterwegs was wegschneiden. Die Tastatur ist top, Verarbeitung auch und es ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss zwischen Mobilität (29mm dick, 2,2 KG) und Leistung.

Intern gibt es noch die Möglichkeit per SSD Bay das Laufwerk auszubauen und eine "normale" SSD einzupflanzen und insgesamt 2 M.2 SSDs einzubauen. Die HDD könnte man natürlich auch rausschmeißen und eine weitere M.2 SSD oder Sata SSD reinknallen. Je nach Vorliebe.

Hab recht lange gesucht und endlich ein System gefunden was alles bietet was ich brauche. USB 3.1 war da auch eine Komponente die der Laptop aufweisen kann.

Gruß

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Antwort von mediadesign:


Das Paket gibt es so für knapp 1100 €.
wo?

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Antwort von Jost:

Was bringt ein UHD Display auf 15 Zoll? Bestimmt sehr schick ;) Hab ich mir auch erst so gedacht, aber hast Du mal eines betrachtet? Danach wird FHD inakzeptabel ; ) Es geht nicht nur um das Bild - es will auch berechnet werden. Und da beide Grafikkarten in die Gruppe "schwachbrüstig" fallen, klaut Dir das Display zusätzliche Leistung.

Um im Notebook auf das Niveau einer 960er PC-Grafikkarte zu kommen, muss es im Notebook eine 970M sein.

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Antwort von dienstag_01:

Wenn man nicht übertakten mag, führt am 6700k kein Weg vorbei. Der hat von Haus aus einen höheren Basistakt ;)

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Antwort von chelster:

Einen Tipp habe ich doch: Wenn allein das Preis/Leistungsverhältnis im Mittelpunkt steht, sollte auf jeden Fall Acer beachtet werden.

dem kann ich zustimmen. habe selbst ein acer v-nitro black edition vor 1,5 jahren geholt und bin immernoch recht glücklich damit. darin ist eine gtx 960m, langt für HD in premiere locker.

wichtigster punkt für mich ist ein mattes ips panel. bei 17" langt auch fullHD für mich

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Antwort von j.t.jefferson:

hab seit einem Jahr n Schenker Notebook mit 32gb Ram, 980M, 3TB SSD (2 Platten) und nem 4,0GHz Core i7. Achja---USB3.1 hat er auch. Kann damit genauso schneiden wie aufm dicken Rechner. Alles 4K bis 6K Material im Multicam Schnitt.

Aber hat auch gut Geld gekostet. Dafür aber überall unterwegs arbeitsbereit.
An nem Monitor kann man die Kiste auch anschließen...nimmt auf jeden Fall weniger Platz weg als die riesen Kiste.

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Antwort von KingoTTo:

Nach längerer Überlegung werde ich mir das Gigabyte P34Wv5 zulegen. Hat ein i7 6700HQ, Gtx 970M 3Gb , 8 GB DDR4 RAM und 1 TB HDD (RAM und Festplatte wird eventuell noch nachgerüstet)
Muss mich leider von dem Design und dem Bau Standard vom Xps 15 verabschieden, aber das dort "nur" eine gtx 960m drin ist, hat mir keine Ruhe gelassen. Aber das Gewicht und die Größe des Gigabytes scheint mir zum Reisen perfekt zu sein.

Danke für die vielen hilfreichen Kommentare (:

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Antwort von Jost:

Vielleicht noch eine Winzigkeit: Wenn das Laptop tatsächlich richtig mobil sein soll, will es gut abgewogen sein, ob man auf eine mechanische Festplatten setzt.
Eine SSD verdaut eher einen richtigen Knuff

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Antwort von oliver@dancers:

Auch wenn hier wohl keiner meiner Meinung sein dürfte... ich wage mal eine Stimme für den Precision abzugeben. Die Verarbeitungsqualität ist der Hammer, ich habe selber ein M4800. Auch eine SSD als Systemplatte kann ich nur empfehlen. In meinem M4800 werkelt sogar noch eine MSATA SSD für Daten. Bei Premiere und "normalem" h264 Material dürfte die Quadro noch genügen, so ist's in meinem Notebook jedenfalls. Zuvor hatte ich eine altertümliche XPS, mit einem i7 820 oder so... das teil überhitzte laufend und drosselte die CPU auf Schneckentempo. Das Precision setze ich gelegentlich für Live-Events für's Encoding ein... 80 - 95 Prozent Last über mehrere Stunden und noch nie ein Absturz. +1 für Precision...

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Antwort von KingoTTo:

@MatzeXXX
Wo kann man in Premiere die Intel-Beschleunigung ausschalten?

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Antwort von caiman:

Der einfachste Weg ist , im Gerätemanager die Onboard Karte deaktivieren.
Jan

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Antwort von KingoTTo:

Ich steh leider ein bisschen aufm Schlauch 😅
Könntest du genauer erklären welche On Board karte?
Weil seit dem neusten Update habe ich so Mega nerviges Bild zucken in Premiere und teilweise sind die Videos nachdem ich sie in Premiere rein geladen habe unbrauchbar weil Rote Bildfragmente auftauchen und die Videos Mega schnell abgespielt werden..

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Antwort von caiman:

Bei modernen Pc's befinden sich im cpu Prozessor (zB. i7) auch eine intel gpu.
Es gibt verschiedenen Strategien um zwischen dedizierten und diesen onboard Intel gpu's um zu schalten um etwa im Bateriemodus Strom zu sparen.
Nun kann man zumh Beispiel in den Nvidia Systemeinstellungen Prioritäten festlegen wann generell oder für Programme speziell, die jeweilige Gpu bevorzugt wird.
Ganz sicher geht man wenn man, zB. In Premiere die Cuda Beschleunigung seiner Nvidia nutzen will, im Gerätemanager von Windows die Intel gpu deaktiviert.
Damit steht sie nicht mehr zur Verfügung, und die Nvidia ist die einzige im System.

Jan

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Antwort von MatzeXXX:

@MatzeXXX
Wo kann man in Premiere die Intel-Beschleunigung ausschalten? In den Voreinstellungen in Premiere gibt es beim Punkt "Medien" eine Option "Beschleunigte Intel-h.264-Decordierung". Da das Häkchen weg.

Gern geschehen : )

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Antwort von caiman:

Ha ha, ach darum gings.
Ich dachte um open cl oder cuda in cc.

Jan

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Antwort von KingoTTo:

Dankeschön (: hat funktioniert 👌

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