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Infoseite // Welcher Bildschirm für Schnitt



Frage von Hans Gregorius:


Hallo ,

ich möchte mir einen neuen Bildschirm anschaffen. Ich schneide mit Adobe Premiere und frage mich, welches Format eines Bildschirms da ideal ist, welche Auflösung, anderen Daten.

Vielen Dank für eure Hilfe,

euer Hans.

PS: EInen guten 1. advent,

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Antwort von Vegas forever:

naja ich denke je größer desto besser...

mit 19 zoll kann man schon recht gut arbeiten...

vielleicht wären auch zwei kleine bildschirme einem großen vorzuziehen wenn deine grafikkarte das erlaubt.

kleiner tipp: kauf dir keinen von BenQ. die sind zwar relativ billig aber der kontrast ist nur schlecht und schwarz ist gleich hellgrau...

hab schon drei verschiedene modelle im betrieb gesehn...

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Antwort von tv-man_sh:

Ein Computer-Monitor ist nicht dafür gebaut worden, ein Videosignal optimal wiederzugeben. Er kann es schlichtweg nicht aufgrund seiner baulichen Eigenschaften. Es empfielt sich daher zur Bildkontrolle, stets einen Videomonitor zusätzlich anzuschliessen. Will man keine 3000-4000 EUR für einen tauglichen Sony LMD auf den Tisch legen, dann gehts natürlich auch mit gebrauchten BVMs/PVMs, die man sich aber stets vorher anschauen sollte. Finger weg von irgendwelchen TV-Lösungen. Fernsehgeräte sind dafür gebaut worden, um ein TV-Signal wiederzugeben und mehr nicht.
Um das Sony-Sortiment anzusehen, hier klicken
Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, der findet vielleicht auch bei JVC einige brauchbare Produkte: Hier gucken

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Antwort von PowerMac:

Es gibt einige ganz gute Lösungen unter 6000 Euro:

1) JVC DT-V1710CG + HD-SDI-Karte
2) JVC DT-V24L1D + HD-SDI-Karte
3) Eizo CG241W + HD-Link
4) Quato Intelli Proof 240 motion, wahlweise mit HD-SDI/DVI
5) Cinema Display 23" + HD-Link und HD-SDI-Karte

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Antwort von Markus:

Geht es um Video- (1) oder Computermonitore (2)? Falls ersteres: Standard- oder hochauflösend?

1) Zur Beurteilung des Videobildes beim Schnitt
2) Zur Arbeit im Videoschnittprogramm

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Antwort von Reimer Reimer:

Hallo,

meine Frage fügt sich hier gut ein. Vor anderthalb Jahren habe ich mich
beim Monitorkauf dazu hinreißen lassen, lieber einen richtig teuren als
einen günstigen und einen Referenzmonitor zu erwerben. Statt einem
TFT-Preiswert und einem JVC TM-H150CG, habe ich mir nur den

Eizo FlexScan S2110W

gegönnt. Jetzt steht für mich die abschließende Arbeit an meinem DV-
No-Budget-Spielfilm an. Danach werde ich nur noch mit HDV arbeiten.

Lohnt sich der Kauf eines JVC TM-H150CG noch für die Farbkorrektur?

Auch die 600 Euro für diesen Monitor sind bei mir nur schweren Herzens
aufzubringen, wenn er für die weiteren HDV-Projekte nicht mehr so
recht taugt.

HDV-taugliche Referenzmonitore dürften jenseits der 3.000 Euro liegen,
oder?

Worauf kommt es bei Referenzmonitoren eigentlich an, wenn man bei
den Markenherstellern die Datenblätter vergleicht?

Die Zeilenzahl von 750 ist beim JVC glaube löblich hoch ...

Alles Gute Axel

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Antwort von Anonymous:

HDV-taugliche Referenzmonitore dürften jenseits der 3.000 Euro liegen,
oder? Joa, aber sowas von jenseits *gg*. Also, der Sony BVM-L230 (23-inch Full-HD Reference LCD Broadcast Monitor) hat z.Zt. einen Listenpreis von 21.000 EUR. Im Handel dürfte er dann ein paar tausend EUR günstiger zu bekommen sein. Es ist eben Broadcast und Broadcast war schon immer etwas teurer. Ich will Deine Illusionen ja nicht zerstören, aber Monitore, wie den von Dir aufgeführten JVC, sind nicht Broadcast sondern "nur" Industrie-Norm, dessen Bauteile nicht künstlich "vorgealtert" sind und daher mit zunehmenden Alter entsprechende Farbverschiebungen ausweisen können. Vor Jahren sagte mal ein Kollege, das im Broadcast-Bereich immer alles gleich soviel kostet, wie ein kleines Auto. Und oftmals stimmt es halt. Es ist es aber auch Wert, denn die Dinge unterliegen einer ganz anderen Beanspruchung und müssen über die Jahre hinweg stets zuverlässig arbeiten. Motto: Lieber ein paar tausend EUR mehr ausgeben und dafür dann die Gefahr von Ausfällen minimieren. Der "normale" Konsument hingegen spart lieber und bringt seine Dinge im Zweifel gerne zu Reparatur ;)
Was nun den JVC-Monitor angeht, nein HD-Auflösung kann er nicht, aber für irgend so ein Low-Budget-Projekt sollte es ausreichend sein, denn schlecht ist er ja auch nicht (wenn denn die Röhre noch ok ist). Ansonsten mal nach einem gebrauchten Sony BVM Ausschau halten.

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Antwort von tv-man_sh:

Nicht eingeloggt gewesen. Obiger Beitrag von mir :)
Sonst schaue Dir den JVC mal an, der ist auch nicht so teuer (Listenpreis 2.700 EUR) und auch HD-tauglich: JVC DT-V1710CG (17" HD multi-standard Colour Monitor)

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Antwort von PowerMac:

Das einzig Wahre für 3000 Euro ist der Quato.

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Antwort von Reimer Reimer:

Hallo,

danke für die Hinweise. Ich werde wohl Anfang nächsten Jahres einen
neuen JVC TM-H150CG für unter 600 Euro kaufen und ihn später, wenn
sich die Investition für meinen Film gelohnt hat, wieder verkaufen und
mir einen größeren gönnen. Die 2.300 bis 2.700 Euro habe ich zur Zeit
nicht, (brauche noch Unmengen für Postprosachen).

Alles Gute Axel

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Antwort von PowerMac:

Es geht auch für etwa 2000 Euro von Eizo. Farbverbindlich & kalibrierbar, deckt den Farbraum ab, stellt die native Frequenz dar.

http://www.finalcutprofi.de/phpboard/vi ... hp?t=49233
http://www.finalcutprofi.de/phpboard/vi ... hp?t=49429
http://www.finalcutprofi.de/phpboard/vi ... hp?t=48355

Als billige Alternative für 600 Euro geht auch der Viewsonic 2435. Der kann nämlich 50 Hz!

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Antwort von DWUA:

Hallo, Hans Gregorius, bist du noch da?

Die Antwort lautet ganz einfach:
googlen.
In diesem Thread kannst du wohl nichts BESSERES mehr erwarten.
Aus Deinem Regenwurm macht der nächste einen Elefantenrüssel.
Aus dem Elefanten wird ein Tierpark.
Aus dem Tierpark wird hinausgebrüllt.
Mit vielen Wächtern und geheimnisvollen Schließanlagen
für Regenwürmer.

Trotz alledem, (um den Kreis zu schließen):
Einen guten 2. Advent!

Space


Antwort von Reimer Reimer:

Hallo DWUA,

was hier andere noch erwarten weiß ich nicht. Ich freue mich aber über
die vielen Rückmeldungen und Anregungen. Dazu ist der Titel dieses
Fadens dankenswerter Weise allgemein gehalten. (Könnte man den mal
von seinem Tippfehler bereinigen?)

Die Quintessenz bisher ist, dass man eigentlich nicht nur einen Monitor
braucht, sondern eher mehrere.

Und wenn man dann noch Lust hat mehr zu erfahren, kann man auch
einmal in die Runde fragen, ob jemand schon Erfahrungen mit dem

Sony KDL 40 W 2000 AEP 40 Zoll für 1.292 Euro

gemacht hat. Das ist natürlich nur ein Fernseher, aber ein großer.
Und es würde bei HDV einfach Spaß machen, das Bild auf dem Schreib-
tisch groß zu sehen. Um einen kleinen Referenzmonitor würde ich wohl
nicht umhinkommen.

Alles Gute Axel

Space


Antwort von wolfgang:

Axel,

ich wollte hier bisher nicht antworten, weil man sich hier ja so rasch in Referenzemonitore versteigt - und preiswerteren Lösungen kaum Platz geben will.

Aber die Realität für viele Prosumer-Schnittplätze ist, dass sich die Leute sehr wohl Geräte wie den Sony 40W2000 daheim an den HD-Schnittplatz stellen.

Ich selbst habe den 40W2000 seit einiger Zeit an meinem Quadcore angehängt stehen. Einerseits befüttere ich ihn mit Material aus meiner Canopus Edius NX via Komponente, und andererseits befüttere ich den via DVI-HDMI Wechselkabel von der bei mir verbauten Grafikkarte MSI 2600 XT.

In beiden Varianten ist der Monitor durchaus gut ansprechbar - in full-HD und pixelnativ, Overscan ist sowohl via Komponenten wie auch via DVI-HDMI-Eingang abschaltbar. Farbkalibrieren mit diversen Tools macht für den Heimbereich natürlich sinn.

Die 40 Zoll Größe des Gerätes hat Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist, dass man den Platz braucht, und doch auch bei HDV-Material einen Kopf-Monitorabstand von mindestens 1 bis 1.3 m haben sollte. Ein Vorteil ist, dass man eine sehr gute Bildbeurteilung vornehmen kann - weil man leicht auch geringere Fehler erkennt (Kritiker meinen hier: zu viele Fehler).

Wie gut sich der Monitor eignet, hängt auch von der verwendeten Grafikkarte ab - und der verwendeten Schnittsoftware. Mit meiner Karte kann ich den 40W2000 sowohl als 50i wie auch 50p ansteueren - wobei mir 50i fast besser gefällt (ich komme auch von 1080 50i Material her). Aus Edius NX (obwohl via Komponente) finde ich das Bild noch immer fast etwas besser, als via DVI-HDMI aus Vegas 8 raus (und Adobe CS3 ist da in der erreichten Bildgüte nochmals deutlich schwächer als Vegas 8).

Wenn dich das Gerät wirklich interessiert, findest du eine extrem lange Diskussion dazu hier:

http://videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=3380

Space


Antwort von Reimer Reimer:

Hallo Wolfgang,

danke für den Link zur Diskussion! Da hat es aber einen brutalen
Preisverfall seit Januar gegeben: von 2.700 Euro auf 1.200 Euro im Netz.

Störend der Hinweis, dass man bis zu 1,3 m Abstand halten sollte. Das
ist in meiner kleinen Wohnung nicht drin ... größere Wohnung mieten
ist leider auch nicht drin ...

Also werde ich mich Anfang Januar an einen neuen JVC-Refmonitor
heranwagen.

Alles Gute Axel

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Antwort von Markus:

Also werde ich mich Anfang Januar an einen neuen JVC-Refmonitorheranwagen. Der TM-H150 ist nicht perfekt, aber für seinen Preis durchaus in Ordnung. Leider haben sich Sony und Panasonic bei den professionellen Einsteiger-Röhrengeräten verabschiedet, so dass es in diesem Preisbereich auch gar keine Alternative mehr gibt.

Verwandte Themen:
JVC TM-H150C Kontrollmonitor
Serienmäßige Farbverschiebung

PS: Wenn Du den Monitor später verkaufen möchtest, habe ich vielleicht Interesse...

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Antwort von wolfgang:

Störend der Hinweis, dass man bis zu 1,3 m Abstand halten sollte. Das
ist in meiner kleinen Wohnung nicht drin ... größere Wohnung mieten
ist leider auch nicht drin ... Klar, verstehe ich - ich habe das Ding bei mir auf einem größeren Schreibtisch stehen, und in ein Eck geschoben - so ergibt sich der größere Abstand von zirka 1.3 m. Aber der Schnitt ist damit einfache eine Wucht.
:)

Ich will dich in keiner Weise von einem JVC abbringen - aber vielleicht ist auch diese Erfahrung hier noch eine denkbare Sparvariante:
http://videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=4796

Space


Antwort von Anonymous:

Was können denn schon sauteure Monitore Besonderes?
Mehr als digitale 15-255 Grauwerte mit sauberem Graukeil und über Jahre hinweg konstant (lol) auch nicht und dafür soll man den Preis eines Kleinwagens löhnen dürfen?
Macht euch doch nicht lächerlich, das kann fast jeder Full-HD-TFT mit guten Schwarzwerten heute auch schon

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Antwort von PowerMac:

Völliger Quatsch. Video ist YCrCb mit eigenem BT.709/601-Farbraum. Video ist meistens in 50 Hz oder 48 Hz-Frequenzen drin, welche richtige Videomonitore nativ darstellen können, teure Monitore haben vorgealterte Bauteile, sie sind mittels LUT auf das Umgebungslicht und den 709/609-Standard kalibrierbar. Ausserdem können sie teils Halbbilder darstellen. Zusätzlich sind von ihrer Helligkeitsverteilung gleichmäßig.

All das können Computermonitore oder ordinäre TFTs nicht. Nur 50 Hz selbst können manche, wie der von mir genannte Viewsonic-Monitor.

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Antwort von Markus:

Was können denn schon sauteure Monitore Besonderes? Wenn man mal mit beiden Typen gearbeitet hat, weiß man den Unterschied zwischen einem Fiat und einem Maibach zu schätzen - auch wenn beide äußerlich nur ein Auto sind. ;-)

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