Kürzlich habe ich einen Film aufgenommen, bei dem der Vorspann von 20th Century Fox in 4:3, der Film selbst aber in 16:9 ist. Muß ich nun den Vorspann wegschneiden, oder gibt es eine andere Methode, das halbwegs DVD-konform zu bekommen?
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Heinz Boehringer:
Hallo Detlef,
> Kürzlich habe ich einen Film aufgenommen, bei dem der Vorspann von > 20th Century Fox in 4:3, der Film selbst aber in 16:9 ist. Muß ich nun > den Vorspann wegschneiden, oder gibt es eine andere Methode, das > halbwegs DVD-konform zu bekommen? > wegschneiden, mit TmpGenc auf 16:9 umrechnen und wieder dranpappen.:-)
Gruss Heinz
Antwort von Thomas Beyer:
Detlef Wirsing schrieb:
> Kürzlich habe ich einen Film aufgenommen, bei dem der Vorspann von > 20th Century Fox in 4:3, der Film selbst aber in 16:9 ist. Muß ich nun > den Vorspann wegschneiden, oder gibt es eine andere Methode, das > halbwegs DVD-konform zu bekommen?
http://www.wincesoft.de/html/dvdpatcher.html
Bitrate, horizontale/Vertikale Größe, Framerate wie im Ursprungsvideo belassen. Aspect Ratio auf 16:9 setzen, unter "Patch" => "entire file" einstellen. Das wars.
MfG, Thomas
Antwort von Hans-Georg Michna:
On Wed, 22 Feb 2006 08:44:36 0100, Detlef Wirsing wrote:
>Kürzlich habe ich einen Film aufgenommen, bei dem der Vorspann von >20th Century Fox in 4:3, der Film selbst aber in 16:9 ist. Muß ich nun >den Vorspann wegschneiden, oder gibt es eine andere Methode, das >halbwegs DVD-konform zu bekommen?
Detlef,
WinDVD spielt so etwas korrekt ab, schaltet also die Auflösung um, aber ich weiß nicht, ob jeder Player das kann.
Wenn nicht, dann könnte man den Film in zwei Kapitel aufteilen, das sollte dann jeder DVD-Spieler können.
Hans-Georg
-- No mail, please.
Antwort von Detlef Wirsing:
Heinz Boehringer schrieb am 22. Februar:
[...] > wegschneiden, mit TmpGenc auf 16:9 umrechnen und wieder dranpappen.:-)
Der Tip ist gut. Eigentlich hätte ich auch selbst darauf kommen können. War wohl gestern abend nicht ganz auf der Höhe.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Christian Potzinger:
Thomas Beyer hat geschreibselt:
> http://www.wincesoft.de/html/dvdpatcher.html
FYI: Dort kann man nur die 1.00a downloaden. Aktuell ist die 1.06 [1]
> Thomas Beyer hat geschreibselt: > > > http://www.wincesoft.de/html/dvdpatcher.html > > FYI: Dort kann man nur die 1.00a downloaden. > Aktuell ist die 1.06 [1]
Scroll mal nach unten. Alle Versionen da. Warum sollte die Homepage des Autors unvollständig sein?
MfG, Thomas
Antwort von Christian Potzinger:
Thomas Beyer hat geschreibselt:
> Scroll mal nach unten. Alle Versionen da. Warum > sollte die Homepage des Autors unvollständig sein?
Mein Fehler, to err is divine ;) -- ryl: GKar
Antwort von Thomas Beyer:
Detlef Wirsing schrieb:
> > wegschneiden, mit TmpGenc auf 16:9 umrechnen und wieder dranpappen.:-) > > Der Tip ist gut. Eigentlich hätte ich auch selbst darauf kommen > können. War wohl gestern abend nicht ganz auf der Höhe.
Der Tipp ist unprofessionell. Neuenkodierung == QUalitätsverlust. Aber viele Wege führen bekanntlich nach Rom. :->
Seitdem man Nerovision trotz zwanghafter Neuenkodierung favorisiert, "weils so schön einfach ist" und DVD-Recorder am Digitalreceiver "voll toll abrocken", obwohl jedem Zweitklässler klar sein sollte, das da üble Mehrfachneuenkodierung stattfindet, wundert mich so ziemlich gar nix mehr.
MfG, Thomas
Antwort von Detlef Wirsing:
Hans-Georg Michna schrieb am 22. Februar:
> >Kürzlich habe ich einen Film aufgenommen, bei dem der Vorspann von > >20th Century Fox in 4:3, der Film selbst aber in 16:9 ist. Muß ich nun > >den Vorspann wegschneiden, oder gibt es eine andere Methode, das > >halbwegs DVD-konform zu bekommen? > > Detlef, > > WinDVD spielt so etwas korrekt ab, schaltet also die Auflösung > um, aber ich weiß nicht, ob jeder Player das kann.
Mein Player und Fernseher können das auch. Aber wer weiß, wie es nach der nächsten Neuanschaffung aussieht.
> Wenn nicht, dann könnte man den Film in zwei Kapitel aufteilen, > das sollte dann jeder DVD-Spieler können.
Auch ein interessanter Tip. Danke! Kapitel erstelle ich sowieso. Allerdings dürfte das zu Problemen führen, denn soweit ich weiß dürfen 4:3 und 16:9 in einer(;m?) VTS nicht gemischt werden. Das dürfte Probleme mit dem Authoringprogramm geben.
Übrigens war ich gestern noch viel übermüdeter als ich dachte. In Wahrheit ist auch der Vorspann des Films in 16:9. Ich mußte nur die gesamte Aufnahme mit dem DVD-Patcher von 4:3 auf 16:9 patchen und gut war's. Irgendwie sah das gestern alles ganz anders aus. Offensichtlich bin ich für die vorhergegangenen 30 Stunden Babysitterdienst inzwischen zu alt. :-)
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Christian Schroeder:
Thomas Beyer schrieb: > Detlef Wirsing schrieb: > >>> wegschneiden, mit TmpGenc auf 16:9 umrechnen und wieder dranpappen.:-) >> Der Tip ist gut. Eigentlich hätte ich auch selbst darauf kommen >> können. War wohl gestern abend nicht ganz auf der Höhe. > > Der Tipp ist unprofessionell. Neuenkodierung == QUalitätsverlust. Aber > viele Wege führen bekanntlich nach Rom. :->
Wie gehts denn in diesem Fall ohne?
-- Gruß Chris Wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen!
Antwort von Christian Schroeder:
Detlef Wirsing schrieb:
[Schnipp] > Kapitel erstelle ich sowieso.
Womit? Ich bin immer noch auf der Suche nach einem gescheiten Programm, das automatisch alle paar Minuten eins setzt.
-- Gruß Chris Wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen!
Antwort von Detlef Wirsing:
Thomas Beyer schrieb am 22. Februar:
> Detlef Wirsing schrieb: > > > > wegschneiden, mit TmpGenc auf 16:9 umrechnen und wieder dranpappen.:-) > > > > Der Tip ist gut. Eigentlich hätte ich auch selbst darauf kommen > > können. War wohl gestern abend nicht ganz auf der Höhe. > > Der Tipp ist unprofessionell. Neuenkodierung == QUalitätsverlust. Aber > viele Wege führen bekanntlich nach Rom. :-> [...]
Ich sehe keinen anderen sauberen Weg. Es wäre für mich verschmerzbar, wenn der Vorspann von 20th Century Fox neu kodiert würde. Aber wie bereits in einem anderen Artikel erwähnt, hat sich die Sache inzwischen erledigt. Trotzdem war dieser Exkurs für mich interessant, denn das Problem taucht garantiert irgendwann auf.
Im übrigen ist mir ein unprofessioneller Tip lieber als gar keiner. Normalerweise rekodiere ich nicht, aber in dem beschriebenen Fall sehe ich keine andere Lösung.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Joerg-Olaf Schaefers:
Christian Schroeder wrote: > Detlef Wirsing schrieb: > > [Schnipp] >> Kapitel erstelle ich sowieso. > > Womit? Ich bin immer noch auf der Suche nach einem gescheiten Programm, > das automatisch alle paar Minuten eins setzt.
TMPGEnc DVD Author tut dies. Die Zeitspanne zwischen den Kapitelmarken ist frei wählbar: http://usenet.fx3.org/tmp/TMPGEnc Chapter.png
ciao Olaf
Antwort von Detlef Wirsing:
Christian Schroeder schrieb am 22. Februar:
> Detlef Wirsing schrieb: > > [Schnipp] > > Kapitel erstelle ich sowieso. > > Womit? Ich bin immer noch auf der Suche nach einem gescheiten Programm, > das automatisch alle paar Minuten eins setzt.
TMPGEnc DVD Author (;Version 1.5).
Für mich bisher der immer weiter verfolgte Weg des geringsten Widerstandes. Das Programm war das erste, mit dem ich eine DVD so hinbekam, wie ich es wollte. Alle nachträglichen Tests anderer Software scheiterten, weil ich zwar gern mehr Möglichkeiten hätte, z.B. mehrere Tonspuren und direkte Verarbeitung von 480x576 und anderer nicht konformer Auflösungen, aber dafür nicht studieren will.
Das allseits angepriesene DVD-Lab habe ich getestet, aber es ist völlig anders zu bedienen, für mich alles andere als intuitiv. Ich habe gebastelt und gebastelt, und die DVDs am Ende auch so hinbekommen wie ich wollte. Aber nach 2 Anläufen und insgesamt 4 Wochen voller durchwachter Nächte brauchte ich immer noch indiskutabel lang für jedes neue Authoring und habe aufgegeben. Wahrscheinlich bin ich zu blöd, aber vielleicht ist das Programm auch schlicht alles andere als benutzerfreundlich.
Vorteile von TMPGEnc DVD Author: Kinderleichte Erstellung von DVDs über einfache Menüs und Templates. Automatische Kapitelerzeugung mit gleichbleibenden Abständen oder auch von Hand. Kann beliebige Grafiken als Vorschaubilder für die Kapitel einbinden.
Nachteile: Kostet Geld. Nur eine Tonspur. Bearbeitung von nicht DVD-konformen Auflösungen nicht möglich, wie bei den meisten Konkurrenten auch. Das bedeutet für mich sehr oft das Erstellen von Vorschaubildern alle 6 Minuten von Hand mit Wombles MPEG-VCR. Dann muß ich die Aufnahme z.B. nach 352x576 patchen, die Vorschaubilder von Hand einbinden und das Endergebnis, also die VOB-Dateien, hinterher wieder auf die originale Auflösung zurückpatchen. "Durch die Brust ins Auge" nennt man solch eine umständliche Vorgehensweise treffend. Sehr rudimentäre Funktionen, was aber das Programm auch einfach zu bedienen macht.
Ich würde lieber heute als morgen meine Zeit mit etwas anderem verplempern als mit diesen Umwegen. Aber am liebsten wäre mir doch eine Version von TMPGEnc DVD Author, die mehrere Tonspuren und DVB-Auflösungen kann. Das wäre für mich völlig ausreichend.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Thomas Beyer:
Detlef Wirsing schrieb:
> > > > wegschneiden, mit TmpGenc auf 16:9 umrechnen und wieder dranpappen.:-) > > > > > > Der Tip ist gut. Eigentlich hätte ich auch selbst darauf kommen > > > können. War wohl gestern abend nicht ganz auf der Höhe. > > > > Der Tipp ist unprofessionell. Neuenkodierung == QUalitätsverlust. Aber > > viele Wege führen bekanntlich nach Rom. :-> > [...] > > Ich sehe keinen anderen sauberen Weg.
Habe ich doch bereits geschrieben: Neu auf 16:9 patchen mit DVDPatcher.
Noch mal Deine Schilderung des Problems in Kurzfassung:
- Film aufgenommen - Vorspann ist fälschlicherweise noch als 4:3 geflaggt - Film ist in 16:9
Da fängt man doch nicht an rumzuschnippeln einen Teil neu zu enkodieren und das Resultat wieder zusammenzupappen.
> Im übrigen ist mir ein unprofessioneller Tip lieber als gar keiner. > Normalerweise rekodiere ich nicht, aber in dem beschriebenen Fall sehe > ich keine andere Lösung.
Ack. Aber das Gute ist des Mittelmaß Feind (;Sokrates).
MfG, Thomas
Antwort von Joerg-Olaf Schaefers:
Thomas Beyer wrote: ... > Habe ich doch bereits geschrieben: Neu auf 16:9 patchen mit DVDPatcher.
Welche Auswirkung hat es eigentlich, wenn ich mit DVDPatcher die Bitrate ändere?
ciao Olaf
Antwort von Thomas Beyer:
Joerg-Olaf Schaefers schrieb:
> > Habe ich doch bereits geschrieben: Neu auf 16:9 patchen mit DVDPatcher. > > Welche Auswirkung hat es eigentlich, wenn > ich mit DVDPatcher die Bitrate ändere?
Sie wird im MPEG2-Header neu eingetragen. Authoringprogramme lassen sich damit bspw. überreden, DVB-geflaggtes (;i.d.R. 15000 Mbit/s) als DVD- konform anzusehen, wenn man auf unter 9 MBit/s umpatcht.
Normal enkodiertes MPEG2-Video wird vom Encoder nach dem Durchlauf mit der errechneten Bitrate versehen. Bei DVB geht das aus naheliegendem Gründen nicht, deswegen haben DVB-Streams immer eine feste Fantasiebitrate dort stehen.
Auch simpel gestrickte Demuxer/Splitter, die bspw. von windowsbasierenden Mediaplayern zum Demuxen des MPEG Streams verwendet werden und sich lediglich an diesem Wert orientieren, lassen sich vom Verändern beeindrucken, indem sich die errechnete Spielzeit ändert.
Natürlich wird nicht wirklich die Bitrate von DVDPatcher geändert, weil nichts neu enkodiert wird. Betrachte es als manipulative Maßnahme, um dummer Firmware/Software Manieren beizubringen. ;-)
MfG, Thomas
Antwort von Thomas Beyer:
Me myself and I:
> Sie wird im MPEG2-Header neu eingetragen. Authoringprogramme lassen sich > damit bspw. überreden, DVB-geflaggtes (;i.d.R. 15000 Mbit/s) als DVD- > konform anzusehen, wenn man auf unter 9 MBit/s umpatcht.
Freudscher Versprecher um eine Tausenderstelle. Richtig ist:
Sie wird im MPEG2-Header neu eingetragen. Authoringprogramme lassen sich damit bspw. überreden, DVB-geflaggtes (;i.d.R. 15 Mbit/s) als DVD- konform anzusehen, wenn man auf unter 9 MBit/s umpatcht.
MfG, Thomas
Antwort von Hans-Georg Michna:
On Wed, 22 Feb 2006 23:19:08 0100, Detlef Wirsing wrote:
>Das allseits angepriesene DVD-Lab habe ich getestet, aber es ist >völlig anders zu bedienen, für mich alles andere als intuitiv. Ich >habe gebastelt und gebastelt, und die DVDs am Ende auch so hinbekommen >wie ich wollte. Aber nach 2 Anläufen und insgesamt 4 Wochen voller >durchwachter Nächte brauchte ich immer noch indiskutabel lang für >jedes neue Authoring und habe aufgegeben. Wahrscheinlich bin ich zu >blöd, aber vielleicht ist das Programm auch schlicht alles andere als >benutzerfreundlich.
Detlef,
das ist ja verwunderlich! Ich mache das mit Nero Vision, und da geht es sehr einfach.
Ich benutze es meist, um mehrere MPEG-2-Aufnahmen zu einer DVD mit einem Menü zusammenzusetzen.
Dabei gibt es auch keine Neukodierung, sondern Nero Vision kopiert ganz nett und artig die Dateien zusammen und erzeugt die DVD-Struktur.
Hans-Georg
-- No mail, please.
Antwort von Detlef Wirsing:
Hans-Georg Michna schrieb 23. Februar:
[...] > das ist ja verwunderlich! Ich mache das mit Nero Vision, und da > geht es sehr einfach. [...]
Lies Dir mal die entsprechenden Threads in dieser Gruppe durch. Da bekommt man den Eindruck, daß Nero Vision selbst nicht weiß, was es tut. Ich habe das Programm schon lang nicht mehr installiert. Zwar hatte ich es mal getestet, aber es war damals so schlecht, daß entweder unnötig neu kodiert wurde oder das Ergebnis nur auf den wenigsten Stand-Alone-DVD-Playern lief.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Detlef Wirsing:
Thomas Beyer schrieb am 22. Februar:
[...] > Noch mal Deine Schilderung des Problems in Kurzfassung: > > - Film aufgenommen > - Vorspann ist fälschlicherweise noch als 4:3 geflaggt > - Film ist in 16:9 [...]
Das wäre sozusagen mein täglich Brot. Ich meinte, der Vorspann IST tatsächlich 4:3 und der Film 16:9. Natürlich könnte ich den Vorspann auf 16:9 patchen, aber dann würde er verzerrt wiedergegeben.
Wie sich zeigte, war das in diesem Fall doch nicht so. Aber ich habe sowas schon gehabt. Nur habe ich diese Aufnahmen dann doch nicht behalten, so daß sich das Problem von selbst erledigte.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Hans-Georg Michna:
On Thu, 23 Feb 2006 10:58:09 0100, Detlef Wirsing wrote:
>Hans-Georg Michna schrieb 23. Februar: > >[...] >> das ist ja verwunderlich! Ich mache das mit Nero Vision, und da >> geht es sehr einfach. >[...] > >Lies Dir mal die entsprechenden Threads in dieser Gruppe durch. Da >bekommt man den Eindruck, daß Nero Vision selbst nicht weiß, was es >tut. Ich habe das Programm schon lang nicht mehr installiert. Zwar >hatte ich es mal getestet, aber es war damals so schlecht, daß >entweder unnötig neu kodiert wurde oder das Ergebnis nur auf den >wenigsten Stand-Alone-DVD-Playern lief.
Detlef,
das kann ich nicht bestätigen. Bei mir kodiert es nicht neu. Und bisher liefen die so erzeugten DVDs auch auf allen Playern.
Vielleicht reden wir über verschiedene Versionen? Hier habe ich Nero Vision 4, Bestandteil von Nero 7 Premium.
Ansonsten habe ich noch MuxMan ausprobiert. Das funktioniert auch gut, macht aber dummerweise keine Menüs.
Hans-Georg
-- No mail, please.
Antwort von Detlef Wirsing:
Hans-Georg Michna schrieb am 23. Februar:
[...] > das kann ich nicht bestätigen. Bei mir kodiert es nicht neu. Und > bisher liefen die so erzeugten DVDs auch auf allen Playern. > > Vielleicht reden wir über verschiedene Versionen? Hier habe ich > Nero Vision 4, Bestandteil von Nero 7 Premium.
Nero Vision ist in dieser Gruppe verschrien oder war es zumindest. Nach dem was ich gelesen habe wohl zurecht. Allerdings liegt mein Test schon eine ganze Weile zurück und ich kann ja nochmal einen Versuch starten. Läßt sich Nero Vision allein installieren (;ohne Nero Burning ROM) und auch wieder entfernen?
> Ansonsten habe ich noch MuxMan ausprobiert. Das funktioniert > auch gut, macht aber dummerweise keine Menüs.
Ne, ohne Menüs nützt mir das nichts. Meistens passen mehrere DVB-Aufnahmen auf eine DVD, da brauche ich Menüs.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Günter Hackel:
On 23.02.2006 10:58, Detlef Wirsing wrote:
> Hans-Georg Michna schrieb 23. Februar: > > [...] >> das ist ja verwunderlich! Ich mache das mit Nero Vision, und da >> geht es sehr einfach. > [...] > > Lies Dir mal die entsprechenden Threads in dieser Gruppe durch. Da > bekommt man den Eindruck, daß Nero Vision selbst nicht weiß, was es > tut. Ich habe das Programm schon lang nicht mehr installiert. Zwar > hatte ich es mal getestet, aber es war damals so schlecht, daß > entweder unnötig neu kodiert wurde oder das Ergebnis nur auf den > wenigsten Stand-Alone-DVD-Playern lief.
Nero, Nero, immer und überall nur Nero. Das Programm ist einfach total überladen und bei dem Versuch möglichst alles zu können (;vielleicht kann die nächste Version ja auch Pizza backen, klemmt es an allen Ecken und die Bedienung wird zum Glücksspiel. Auf jeden Fall gibt derzeit zu keinem Programm so verzweifelte Fragesteller. Was die unterschiedlichen Formale angeht: Wenn ich eigene Filme schneide, sind die im 4:3 Format (;vom Camcorder) und aus Jux setze ich vor diese Filme gerne mehrere, verschiedene Trailer. Dafür benutze ich neben selbst gemachten (;ULead-Cool3D) auch veränderte Originale oder unveränderte Originale von bekannten Filmgesellschaften. Darunter sind dann auch schon mal 16:9 Formate, wie z.B. einer der Dolby-Digital-Trailer. Ich importiere und schneide nach wie vor mit Studio-Software (;Pinnacle) und benutze diese auch zum Brennen der DVDs. Ärger gabs nur als ich mal in einen Film ein Bild einband, das nicht die korrekte (;PAL)Größe hatte, ansonsten ist es dem Programm egal, was für Formate da vorliegen, die Ränder werden wohl beschnitten, das war schon alles. gh
Antwort von Hartmut Welpmann:
Detlef Wirsing wrote:
>Ich würde lieber heute als morgen meine Zeit mit etwas anderem >verplempern als mit diesen Umwegen. Aber am liebsten wäre mir doch >eine Version von TMPGEnc DVD Author, die mehrere Tonspuren und >DVB-Auflösungen kann. Das wäre für mich völlig ausreichend.
Hast Du Dir TSUNAMI MPEG DVD AUTHOR PRO http://www.tmpg-inc.com/product/tdap.html schon einmal angeschaut? Das scheint zumindest zwei Tonspuren zu beherrschen. --
Viele Grüße
Hartmut
Antwort von Joerg-Olaf Schaefers:
Thomas Beyer wrote: ... > Normal enkodiertes MPEG2-Video wird vom Encoder nach dem Durchlauf mit > der errechneten Bitrate versehen. Bei DVB geht das aus naheliegendem > Gründen nicht,
Ah, stimmt. Soweit hatte ich nicht gedacht. Bei Fernsehen denke ich ja noch analog.
... > Auch simpel gestrickte Demuxer/Splitter, die bspw. von > windowsbasierenden Mediaplayern zum Demuxen des MPEG Streams verwendet > werden und sich lediglich an diesem Wert orientieren,
Böse Falle. Gut zu wissen.
Danke Olaf
-- http://fx3.org/blog - Weil es alle tun.
Antwort von Georg Lartov:
Detlef Wirsing schrieb:
> [...] Das bedeutet für mich sehr oft das > Erstellen von Vorschaubildern alle 6 Minuten von Hand mit Wombles > MPEG-VCR. Dann muß ich die Aufnahme z.B. nach 352x576 patchen, die > Vorschaubilder von Hand einbinden und das Endergebnis, also die > VOB-Dateien, hinterher wieder auf die originale Auflösung > zurückpatchen.
Bei mir funktioniert Folgendes: in akzeptierte Auflösung patchen, in DVD Author laden und gleich zurückpatchen: dann kann ich die Vorschaubilder wieder normal aussuchen und DVD Author meckert nicht mehr bei der Erstellung der DVD.
Grüße, Georg.
Antwort von Jürgen Pollak:
"Detlef Wirsing" schrieb im Newsbeitrag > Ich würde lieber heute als morgen meine Zeit mit etwas anderem > verplempern als mit diesen Umwegen. Aber am liebsten wäre mir doch > eine Version von TMPGEnc DVD Author, die mehrere Tonspuren und > DVB-Auflösungen kann. Das wäre für mich völlig ausreichend. > Gibt es doch Die Aktuelle Version von Pegasys Inc TSUNAMI-MPEG DVD Author PRO Ich arbeite seit Januar damit Zumindest 2 Tonspuren und der AC3 converter ist eingebaut
-- Gruß Jürgen
Antwort von Jürgen Pollak:
"Hartmut Welpmann" > Hast Du Dir TSUNAMI MPEG DVD AUTHOR PRO > http://www.tmpg-inc.com/product/tdap.html schon einmal angeschaut? Das > scheint zumindest zwei Tonspuren zu beherrschen.
Scheint nicht nur so, er tut es mit AC3
-- Gruß Jürgen
Antwort von Detlef Wirsing:
Danke für alle Tips. Ich werde die genannten Programme testen.
Die Sache mit neueren Versionen des TMPG DVD Authors hatte ich vor einiger Zeit aufgegeben, weil z.B. die 1.6 noch schlechter funktionierte als die von mir verwendete 1.5. Sie hatte in der Vorschau bei gepatchten Auflösungen dicke grüne horizontale Streifen, die etwa 50% des Bildes bedeckten. So konnte man kaum noch erkennen, an welcher Stelle des Films man sich befand.
Ob das mit dem Patchen und Zurückpatchen während der Bearbeitung klappt, probiere ich gerade. Das würde mein Leben schon erheblich leichter machen.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Detlef Wirsing:
Georg Lartov schrieb am 24. Februar:
[...] > Bei mir funktioniert Folgendes: in akzeptierte Auflösung patchen, > in DVD Author laden und gleich zurückpatchen: dann kann ich die > Vorschaubilder wieder normal aussuchen und DVD Author meckert nicht > mehr bei der Erstellung der DVD.
Das klappt tatsächlich! Danke!
Damit spare ich eine ganze Menge Zeit und kann gleichzeitig eine häufige Fehlerquelle ausmerzen. Mir passierte es vorher nämlich häufiger, daß ich vergaß, vor dem Brennen die VOB-Dateien zurückzupatchen. Das bedeutete immer doppelte Arbeit. Glücklicherweise brenne ich auf DVD RW, so daß wenigstens keine Bierdeckel entstanden.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Jürgen Pollak:
"Detlef Wirsing" schrieb im Newsbeitrag > die etwa 50% des Bildes bedeckten. So > konnte man kaum noch erkennen, an welcher Stelle des Films man sich befand. > Richtig
> Ob das mit dem Patchen und Zurückpatchen während der Bearbeitung > klappt, probiere ich gerade. Das würde mein Leben schon erheblich > leichter machen.
Das klappt Patchen, Einlesen in 1.5 /1.6 oder höher, Zurückpatchen und dann bearbeiten, schneiden, Kapitel setzen. Ich mache das immer so Ich habe es schon damit geschafft PAL und NTSC auf eine DVD zu bringen.
-- Gruß Jürgen
Antwort von Detlef Wirsing:
Jürgen Pollak schrieb am 25. Februar:
[...] > Das klappt [...]
Der Media Player Classic spielt das Ergebnis nicht mehr korrekt ab (;findet 352X576 und bleibt dabei). Aber z.B. Power DVD und mein Stand-Alone-Player geben das Ergebnis korrekt wieder.
> Ich habe es schon damit geschafft PAL und NTSC auf eine DVD zu bringen.
Ich hatte bisher nur einen einzigen Film in NTSC. Lange habe ich gewartet, ob ich noch einen zweiten finde. Aber dann wurde "Der schweigende Stern" im Digitalfernsehen in PAL gesendet. Damit erübrigte sich mein Problem.
Mit freundlichen Grüßen Detlef
Antwort von Hans-Georg Michna:
On Thu, 23 Feb 2006 13:26:43 0100, Detlef Wirsing wrote:
>Hans-Georg Michna schrieb am 23. Februar:
>[...] >> das kann ich nicht bestätigen. Bei mir kodiert es nicht neu. Und >> bisher liefen die so erzeugten DVDs auch auf allen Playern. >> >> Vielleicht reden wir über verschiedene Versionen? Hier habe ich >> Nero Vision 4, Bestandteil von Nero 7 Premium.
>Nero Vision ist in dieser Gruppe verschrien oder war es zumindest. >Nach dem was ich gelesen habe wohl zurecht. Allerdings liegt mein Test >schon eine ganze Weile zurück und ich kann ja nochmal einen Versuch >starten. Läßt sich Nero Vision allein installieren (;ohne Nero Burning >ROM) und auch wieder entfernen?
Detlef,
keine Ahnung, das habe ich nicht probiert.
>> Ansonsten habe ich noch MuxMan ausprobiert. Das funktioniert >> auch gut, macht aber dummerweise keine Menüs.
>Ne, ohne Menüs nützt mir das nichts. Meistens passen mehrere >DVB-Aufnahmen auf eine DVD, da brauche ich Menüs.
Als äußerste Notlösung kann man noch mehrere Filme hintereinanderhängen und sich die Anfangszeiten merken.
Menüs sind natürlich besser.
Hans-Georg
-- No mail, please.
Antwort von Hans-Georg Michna:
On Thu, 23 Feb 2006 14:05:54 0100, Günter Hackel wrote:
>Nero, Nero, immer und überall nur Nero. Das Programm ist einfach total >überladen und bei dem Versuch möglichst alles zu können (;vielleicht kann >die nächste Version ja auch Pizza backen, klemmt es an allen Ecken und >die Bedienung wird zum Glücksspiel. Auf jeden Fall gibt derzeit zu >keinem Programm so verzweifelte Fragesteller.
Günter,
du hast ja sicher Recht, aber wenn man in Nero nicht hartnäckig versucht, etwas zu tun, was nicht funktioniert, dann ist es brauchbar.
Was bei mir prima funktioniert, ist, aus bereits geschnittenen und fertigen MPEG-2-Dateien von Fernsehaufnahmen eine DVD mit Menü zu machen. Das kann es wirklich gut und flott.
Hans-Georg
-- No mail, please.
Antwort von Hans-Georg Michna:
On Sun, 26 Feb 2006 01:30:16 0100, Detlef Wirsing wrote:
>Der Media Player Classic spielt das Ergebnis nicht mehr korrekt ab >(;findet 352X576 und bleibt dabei).
MPC scheint überhaupt keine Formatumschaltungen zu machen.
Eine sichere Methode ist, das Format beim Bearbeiten noch einmal einheitlich für jeden Film zu erzwingen. Damit wird das Problem generell gelöst, dass irgendwo am Anfang (;oder als Rest einer herausgeschnittenen Werbung) ein falsches Format vorkommt.
Hans-Georg
-- No mail, please.
Antwort von Günter Hackel:
On 27.02.2006 10:15, Hans-Georg Michna wrote:
> On Thu, 23 Feb 2006 14:05:54 0100, Günter Hackel wrote: > >>Nero, Nero, immer und überall nur Nero. Das Programm ist einfach total >>überladen und bei dem Versuch möglichst alles zu können (;vielleicht kann >>die nächste Version ja auch Pizza backen, klemmt es an allen Ecken und >>die Bedienung wird zum Glücksspiel. Auf jeden Fall gibt derzeit zu >>keinem Programm so verzweifelte Fragesteller. > > Günter, > > du hast ja sicher Recht, aber wenn man in Nero nicht hartnäckig > versucht, etwas zu tun, was nicht funktioniert, dann ist es > brauchbar.
Gut zu hören! Ich komme bisher gut mit der 6er Version aus die ich für 1,50 Euro bei Epay erstanden habe. Allerdings benutze ich zum brennen von DVDs z.B. andere Programme (;Pinnacle Studio) und obwohl der Brenner auch ein LightScribe-Typ ist, werde ich die Funktion wohl eher nich benötigen, Hüllen usw. erstelle ich seit Jahren mit CorelDraw usw. Diese Überladenheit von Funktionen schreckt mich eher ab, andere mögen das anders sehen.
> Was bei mir prima funktioniert, ist, aus bereits geschnittenen > und fertigen MPEG-2-Dateien von Fernsehaufnahmen eine DVD mit > Menü zu machen. Das kann es wirklich gut und flott. Aha, naja, vielleicht schau ich es mir mal bei Bekannten an, never touch a running System ;) gh
Antwort von Detlef Wirsing:
Hans-Georg Michna schrieb am 27. Februar:
> On Sun, 26 Feb 2006 01:30:16 0100, Detlef Wirsing wrote: > > >Der Media Player Classic spielt das Ergebnis nicht mehr korrekt ab > >(;findet 352X576 und bleibt dabei). > > MPC scheint überhaupt keine Formatumschaltungen zu machen. [...]
Wenn ich eine DVD mit meiner vorigen Methode herstelle, spielt der MPC sie korrekt ab. Entweder besteht ein Unterschied im Ergebnis, oder es liegt daran, daß ich diesmal entgegen meiner sonstigen Gewohnheit nur den ersten Header des Films gepatcht habe und nicht den gesamten. Ich werde das im Auge behalten. Jedenfalls spare ich pro DVD bei dieser abgekürzten Bearbeitungsweise ca. 10 Minuten. Das ist nicht unerheblich.