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Infoseite // Von Resolve zu Resolve Studio?



Frage von klusterdegenerierung:


Hallo Erfahrene,
kann mir jemand sagen wie das mit der Studio Version läuft,
wenn ich Resolve habe und mir dann einen Dongle kaufe, muß ich dann noch mal die Studioversion runter laden, oder ist Resolve und Resolve Studio das gleiche und ich benötige nur den Dongle zum aktivieren bzw freischalten?

Danke! :-)

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Antwort von scrooge:

Ich musste die Studio Version neu herunterladen. Habe zwar die Key-Version genommen, aber ich denke, das wird bei der Dongle-Version auch so sein.

Ich hab an dich aber nochmal eine andere Frage - sorry für OT ;-)
Du hast hier bei Slashcam schon ein paar mal geschrieben, dass du mit Slog-2 sehr gut zurecht kommst und es klang für mich so, als ob du es in allen Lichtsituationen verwendest, ist das richtig?
Mich würde mal dein Workflow interessieren. Belichtest du nach ETTR? Und welche LUTs verwendest du, bzw. wie gradest du dein Footage?

LG
Hartmut

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
wenn ich Resolve habe und mir dann einen Dongle kaufe, muß ich dann noch mal die Studioversion runter laden,
Ja.

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Antwort von Axel:

scrooge hat geschrieben:
Ich hab an dich aber nochmal eine andere Frage - sorry für OT ;-)
Ich bin zwar nicht kluster, aber ich grätsche dazwischen. Sorry für OT hoch zwei ... scrooge hat geschrieben:
Du hast hier bei Slashcam schon ein paar mal geschrieben, dass du mit Slog-2 sehr gut zurecht kommst und es klang für mich so, als ob du es in allen Lichtsituationen verwendest, ist das richtig?
Mich würde mal dein Workflow interessieren. Belichtest du nach ETTR? Und welche LUTs verwendest du, bzw. wie gradest du dein Footage?
Ich belichte mit exp. comp. +2. Dann wähle ich Auto Iso, nehme Iso 800 (mit A6500=native Iso) sowohl als Minimum als auch als Maximum. Das Ergebnis ist, dass die „+2“-Anzeige im Sucher/Display bei Abweichung blinkt und ich mit manueller Blende/VariND nachregle, bis das Blinken aufhört.
Das ist aber auch abhängig von der Messmethode. Wenn die global ist, hätte ich bei Gegenlicht trotzdem unterbelichtete Gesichter. Hier kommt mir zugute, dass zwei Blenden drüber bei Slog2 “augenrichtig” ist, ich kann also gut einschätzen, ob ich angemessen belichte. Zusätzlich habe ich Zebra 100+, um zu entscheiden, wo oder ob ich Clippen erlauben will.

Diese Methode benötigt keine LUT. Wegen besserer Farben habe ich allerdings (Forensuche, zu faul, es jetzt zu verlinken) >GFilm.

Bei Lowlight gehe ich auf “P” und erlaube Iso bis 6400, WB manuell. Entgegen dem, was einem die gewohnte Logik sagt, wird die Kamera auch hier versuchen, mit Hilfe von ISO zwei Blenden überzubelichten. Das ist aber korrekt. “0” müsstest du nämlich mit Slog2 um zwei Blenden pushen und hättest erheblich mehr Rauschanteile. Probier’s aus!

Bei Lowlight kann die Automatik zudem längere als die proportionale Belichtungszeit wählen und wird das auch tun. Nicht schlimm, dasselbe würde ich im Zweifelsfall auch manuell machen. Am besten ist freilich dann ein lichtstarkes Objektiv. Mit Lowlight meine ich übrigens eher existing light, keine Nacht- oder Kerzenlichtaufnahmen. Auch die habe ich machen müssen. Unterbelichten und später pushen funktioniert mit Slog nicht gut. Aber in den genannten Fällen wirst du um Entrauschen in der Post kaum herumkommen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

scrooge hat geschrieben:
Ich musste die Studio Version neu herunterladen. Habe zwar die Key-Version genommen, aber ich denke, das wird bei der Dongle-Version auch so sein.

Ich hab an dich aber nochmal eine andere Frage - sorry für OT ;-)
Du hast hier bei Slashcam schon ein paar mal geschrieben, dass du mit Slog-2 sehr gut zurecht kommst und es klang für mich so, als ob du es in allen Lichtsituationen verwendest, ist das richtig?
Mich würde mal dein Workflow interessieren. Belichtest du nach ETTR? Und welche LUTs verwendest du, bzw. wie gradest du dein Footage?

LG
Hartmut
Hallo Hartmut,
ja eigentlich benutze ich immer S-Log2 oder 3 auch bei weniger Licht und ja nach ETTR,
aber dann wirklich soweit wie eben geht, damit ich auf keinen Fall anheben muß.

Dabei erziehlt man durch aus bessere Aufnahmen wenn man statt zb 3200 6400 nimmt,
dafür die Schatten aber eher verdichten als aufhellen muß.

Luts passen in der Regel nie, zumal SLog ja auch nur weniger Sättigung und Kontrast hat,
dies in Resolve wieder zurück zu bekommen sind ja nur 2 Handgriffe.

Ich schaue dabei auf die Parade und ziehe die Gradationskurve oben und unten so an,
das es nicht aus der Begrenzung fällt.
Dann passe ich darüber auch noch die Mitten an, also quasie eine S-Curve und etwas Sättigung dazu.

Wenn das ganze dann nicht clippt oder absäuft, sieht das Material in der Regel super aus.
Das geht also in Windeseile und wenn die Szene relativ identisch sind,
brauchst Du nur die Nodes koppieren und in das nächste einfügen, ggf etwas anpassen.

Geht ruckzuck, nur ans belichten muß man sich etwas rantasten, oft belichtet man zu dunkel,
das endet dann in ein Rauschkonzert.

Vor kurzem habe ich mit meiner FS700 intern SLog2 ausversehen so dermaßen überbelichtet, das ich dachte das kann ich wegwerfen, aber selbst das ging besser als zu dunkle aufhellen. ;-)

Von Luts lasse ich die Finger weil sie in der Regel Dynamikfresser sind und man dies auf den ersten Blick schlecht einschätzen kann und wenn man dann die Lut so angepasst hat,
das sie nicht ausbricht, hätte man sie auch genauso weglassen können,
es sei denn es geht rein um den look und nicht um correctness! :-)

Space


Antwort von scrooge:

Hallo Axel und Kluster,

vielen Dank für eure Beschreibungen, das finde ich sehr interessant. :-)

LG
Hartmut

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