Frage von blacktopfieber:Hallo.
Ich habe eine Videoaufnahme aus einer Fuji X-E2 - .mov-Format. Die will ich mit der zugehörigen Tonspur im .ogg-Format synchronisieren. Als Schnittprogramm nutze ich Vegas Pro 14.0. Wenn ich die Klatsch-Marke synchronisiere, dann passt der Anfang,aber irgendwann bekomme ich ein Echo. Laut MediaInfo sind aber beide Dateien in 16 bit und 48.000 Hz.
Die Audiospur aus dem externen Lavalier-Mirkrophon habe ich schonmal in .flac (16bit /48 kHz) umgewandelt, damit wurde der Echo-Versatz geringer, trat also erst später auf.
Auch habe ich schon die Synchronisation via Audacity probiert. Aber selbst in Audacity sind die Spuren unterschiedlich schnell.
Erschwerend kommt hinzu, daß ich mit Ausgangsmaterial aus identischen Quellen diese Probleme früher nicht hatte.
Hier im Forum habe ich bereits den folgenden Beitrag gefunden:
viewtopic.php?f=53&t=144913
Allerdings verstehe ich trotzdem nur Bahnhof.
Über hilfreiche Tips und Lösungsansätze bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Attila
Antwort von srone:
bei dir liegt das problem woanders, dir sind die internen clocks (zeitreferenzen) der beteiligten geräte auseinander gedriftet.
alles was du tun kannst, ist das ogg-file so timezustretchen, dass es die selbe gesamtlänge wie dein kamerafile hat.
lg
srone
Antwort von blacktopfieber:
Hallo srone,
und danke für die Antwort. Womit kann ich das machen? Soll ich die Audiospuren einfach im Schnittprogramm stauchen bzw strecken?
Und gibt es eine Möglichkeit, mich zukünftig vor dieser Schlamastik zu schützen?
Viele Grüße
Attila
Antwort von srone:
das kannst du im schnittprogramm oder im audioeditor machen.
nein, leider nicht, ab einer gewissen länge werden die clocks immer auseinanderdriften bzw das tun sie ständig und ab einer gewissen länge fällt es dann auf.
da könnten nur entsprechend kurze takes abhilfe schaffen, was aber dann wohl kaum in deinem sinne ist.
lg
srone
Antwort von blacktopfieber:
Ich mache Videoportraits von Oldtimerfahrern und ihren Autos, d.h.. ich lege über die Tonspur weiteres Bildmaterial drüber, Dann mwerde ich zukünftig auf kürzere Sprechsequenzen achten. Da ich mit "Laien" arbeite, ist das suboptimal, weil die ersten Sätze oft nicht so schön (und lebendig) sind, wie wenn sich die Leute vor der Kamera etwas eingesprochen haben. Aber es wird gehen.
Das Audio wird über Lavalier auf dem Handy aufgenommen - lohnt es sich, da mit einer anderen recorder-app zu experiementieren?
Ciao
Attila
Antwort von pillepalle:
Ob sich das lohnt kann ich nicht sagen, aber ich hatte früher auf dem Handy mal die Field Recorder App von Pfitzinger verwendet. Fand die am besten als Audio Recorder für Android Geräte:
https://play.google.com/store/apps/deta ... .rec&hl=de
VG