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Frame Sampling, Frame Überblendung oder Optischer Fluss



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Frage von Phkor:


Hi,


Folgendes: Ich würde gerne 50fps H.264 Dateien auf 25fps bringen, um sie später in PP direkt auf 24fps zu interpretieren zu können und mit ihnen in einer 24fps Timeline zu arbeiten. Wenn ich das nämlich mit den 50fps Dateien mache funktioniert das leider nicht (außer jemand kennt einen Trick, wie ich 50fps Dateien in PP als 25fps Dateien behandeln kann). Deshalb erstelle ich mir gerade eine Codierungsvorgabe in AME. Nun frage ich mich, ist es am besten hierfür das Frame Sampling, die Frame Überblendung oder den Optischen Fluss zu wählen.

Danke euch



Antwort von Jott:

50 zu 25? Da gibt‘s überhaupt nichts zu rechnen. Jedes zweite Frame wird einfach verworfen, fertig.

Zu 24 kommt man dann durch simple Verlangsamung, ebenfalls ohne jedes Rechnen/Umrechnen.

Nirgends sind Frame Blendung oder Optical Flow erforderlich.



Antwort von rdcl:

In Premiere sollten 50p Clips in einer 24p Timeline automatisch on Echtzeit laufen. Interpretieren bzw. Geschwindigkeit verändern müsstest du dann nur wenn du slowmos willst.








Antwort von Axel:

rdcl hat geschrieben:
In Premiere sollten 50p Clips in einer 24p Timeline automatisch on Echtzeit laufen. Interpretieren bzw. Geschwindigkeit verändern müsstest du dann nur wenn du slowmos willst.
Das ist in den meisten NLEs der Default. Aber genau der führt zu den Minirucklern, wenn es zu den ausgelassenen Frames kommt, weil 50/24 ein krummer Bruch ist. Es ist Schwachsinn, in jeglicher von der beabsichtigten Projekt-Bildrate abweichenden Frequenz aufzunehmen. Auch der optische Fluss ist besser darin, 24 B/s um das Doppelte oder Dreifache zu verlangsamen als umgekehrt. Der Trugschluss viel hilft viel ist nur durch eigene Erfahrung zu widerliegen, wie man immer wieder sieht.



Antwort von Phkor:

Jott hat geschrieben:
50 zu 25? Da gibt‘s überhaupt nichts zu rechnen. Jedes zweite Frame wird einfach verworfen, fertig.

Zu 24 kommt man dann durch simple Verlangsamung, ebenfalls ohne jedes Rechnen/Umrechnen.

Nirgends sind Frame Blendung oder Optical Flow erforderlich.
Lieber Jott. Ich frage mich wirklich ob du den größten Teil der Fragen, die du beantwortest überhaupt durchliest. Es ist immer dasselbe. Es kommt eine Antwort von dir. Und das was du da schreibst ist Grundlagenwissen. Aber auf die eigentliche Frage gehst du nicht ein. Ich glaube wirklich dass du viel Ahnung von den Themen hier hast. Nur sind deine Antworten leider meist nicht hilfreich und nur kontraproduktiv. Wenn du weißt wie Frame Sampling, Frame Überblendung und Optischer Fluss genau funktionieren lerne ich gerne von dir. Denn diese Antworten suche ich.



Antwort von Phkor:

Das ist in den meisten NLEs der Default. Aber genau der führt zu den Minirucklern, wenn es zu den ausgelassenen Frames kommt, weil 50/24 ein krummer Bruch ist. Es ist Schwachsinn, in jeglicher von der beabsichtigten Projekt-Bildrate abweichenden Frequenz aufzunehmen. Auch der optische Fluss ist besser darin, 24 B/s um das Doppelte oder Dreifache zu verlangsamen als umgekehrt. Der Trugschluss viel hilft viel ist nur durch eigene Erfahrung zu widerliegen, wie man immer wieder sieht.


Genau. Da 50 und 24fps nicht übereinstimmen will ich eben die 50fps Clips erst auf 25fps bringen und sie dann in PP interpretieren. Ich glaube, dass für Frameraten, die durcheinander teilbar sind Frame Sampling die beste Methode ist. Stimmtst du mir da zu? Dann wird jedes zweite Frame gelöscht. Oder ist es tatsächlich egal was ich verwende?



Antwort von Axel:

Phkor hat geschrieben:
Da 50 und 24fps nicht übereinstimmen will ich eben die 50fps Clips erst auf 25fps bringen und sie dann in PP interpretieren.
Warum nicht lieber als 48 fps interpretieren und dann in einer 24p Timeline schneiden? Das ist dann wenigstens nur ein Schritt.
Phkor hat geschrieben:
Ich glaube, dass für Frameraten, die durcheinander teilbar sind Frame Sampling die beste Methode ist. Stimmtst du mir da zu?
Wenn du 50 B/s mit proportionalem Shutter, also 1/100, aufgenommen hattest, hast du keinen proportionalen Motion Blur mehr für 25p. Wie wichtig ist das? Das wurde hier schon erschöpfend erörtert. Es kann zu stotternden Kanten mit hohem Kontrast führen und ist darum nicht günstig für Kamerabewegungen wie Schwenks. Es muss nicht schlimm sein.

Was ich erstaunlich finde ist, dass jemand ohne Not in 50p aufnimmt, obwohl er weiß, dass 24p (BTW: nicht 23,98?) das Ziel sein soll. Wieso?



Antwort von Phkor:

Axel hat geschrieben:
Warum nicht lieber als 48 fps interpretieren und dann in einer 24p Timeline schneiden? Das ist dann wenigstens nur ein Schritt.
Diese Idee gefällt mir sehr gut. Ist die Geschwindigkeitsänderung des Materials dann eigentlich gleich wie bei einer Interpretation von 24 auf 25fps. Sind ja auch vier Prozent.



Antwort von Jott:

Phkor hat geschrieben:
Nur sind deine Antworten leider meist nicht hilfreich und nur kontraproduktiv. Wenn du weißt wie Frame Sampling, Frame Überblendung und Optischer Fluss genau funktionieren lerne ich gerne von dir. Denn diese Antworten suche ich.
Dann tut's mir leid. Die Lösung deines Problems braucht nichts dergleichen. Frame-Überblendungen und Optical Flow haben mit deiner Aufgabenstellung und deren Lösung nichts zu tun. Null. Warum sollte ich darüber hier irgend etwas erzählen? Ich glaube, du hast Conforming nicht verstanden. Aber da bist du in bester Gesellschaft, das klickt bei vielen nicht. Weiß nicht, wieso, erklärt wurde das hier gefühlt schon 100 mal.

Deine Frage, wie du von 50 auf 24 fps kommst, habe ich oben beantwortet. Nämlich ganz ohne Frame-Blending, Bildberechnungen oder Interpolationen - also qualitativ völlig verlustfrei und auch ohne Rechenzeiten.



Antwort von Mediamind:

Jotts Antwort beinhaltet in der Tat alles, was Du wissen musst. Ist zwar Deine Sache aber mich würde interessieren, wieso Du von 50p auf 25p und dann auf 24p (oder 23,98...) möchtest. Der Unterschied zwischen 25p und 24p ist nicht groß, Du kannst Dir aber Probleme ins Haus holen. Ich hatte ausufernd Spaß mit einem längeren Mitschnitt, bei dem ein Blickwinkel mit 23,98 fps und ein andere mit 24p aufgenommen wurde. Am Ende wollten dann auch noch Spezis 25p auf DVD... Lange her, tut aber immer noch weh. Optischer Fluss ist zwar das qualitativ Beste, wenn man wirklich einmal gezwungen ist etwas anzugleichen, jedoch rechenintensiv und meiner Meinung nach auch dringend zu vermeiden. Folge Jotts Vorschlag. Ich setze diese Methode regelmäßig ein, um Dinge, wie das Anstecken eines Rings, das Binden von Schnürsenkeln, Binden der Krwatte leicht zu verlngsamen: 29,98 fps in eine 25p Timeline und dann (in FCPX) mit "Automatischen Tempo" um zarte 15% verlangsamt, kein Ruckeln, keine Probleme.



Antwort von Jott:

Und bei 25 zu 24 geht's nur um 4%, das sieht niemand. Keine erkennbare Verlangsamung. Und ist obendrein Alltag.

50 zu 48 conformen und in der 24er-Timeline jedes zweite Frame verwerfen würde auch zum Ziel führen. Und auch so kein optischer Fluss, kein Frame Blending.

Für beide Wege gilt: fängt der Rechner an zu rödeln, machst du etwas falsch.




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