Frage von koji:frage:
hat jemand ein brauchbares tutorial zu timelapse aufnahmen?
würd das gern mal mit meiner 7D versuchen.
danke
Antwort von B.DeKid:
Fernbedienung mit Intervall Funktion (Zeitraffer) - Kamera auf M oder TV
stellen. Objekt ManuellFokusieren - auf am besten JPEG Ausgabe stellen und das wars.
Aufnahmen in PS oder in PP weiterverarbeiten.
MfG
B.DeKid
Antwort von Jake the rake:
Oder mitgeliefertes Program + Computer benutzen...
Antwort von tolean:
Kamera auf M oder TV
stellen.
Tv find ich dafür nicht so cool. Da bekommt man veränderte Schärfentiefe (es sei denn man will das so). Dann lieber Av. Ansonsten genau so.
Antwort von PUDU:
Sei Dir bewusst, dass jedes Bild eine Auslösung ist. Nach einer gewissen Anzahl von Auslösungen macht irgendwann die Mechanik schlapp. Dazu muss man zwar in der Regel schon einige zig Tausend Fotos machen, ich kenne jedoch (Profi-)Fotografen, die das geschafft haben.
Und bei Timelapses kommen da schnell einige Hundert Aufnamen zusammen.
Antwort von koji:
wie packt man die fotos dann am besten in eine timeline? gibts da proggis die mir ein 720/?p rausrechnen können? vielleicht sogar in das format meiner wahl?
Antwort von PUDU:
Du kannst in die gängigen Schnittprogramme Bildsequenzen importieren und diese dann bearbeiten wie normales Videofootage.
Antwort von koji:
aja... das feature hab ich bis dato nur noch nie genutzt.
Antwort von B.DeKid:
TV empfiehlt sich nur wenn man zB alte Objektive mit Blenden Einstell ring benutzt.
Bei AV würde sie (die Automatik) die Belichtungszeit anpassen , deshalb lieber TV in Kombie mit alten Linsen.
Oder M wenn man neue Objektive nutzt und man Blende sowie Shutter selbst einstellt.
Timelaps kannst via PS machen oder jeglichem Progi deiner Wahl. Dabei bitte nicht vergessen das Anzeigeformat via Crop zu erstellen was besser kommt als via skalierung.
MfG
B.DeKid
(Einen Laptop zu nutzen und dies via Software zu machen ist moeglich , kommt aber auch stark darauf an wieviele und wielange man die Kamera laufen lassen will.)
Antwort von koji:
danke!
naja... ich nutze ein 55mm 1.2 Porst. Das ist manuell. Da kann man nichts über die 7D machen. Daneben hab ich noch ein Tokina 11-16mm mit 2.8. Das ist vollautomatisch. werd mal mit beiden einen Testlauf machen.
Da gibt es auch ein Tool names DSLR Remote Pro. Das funktioniert vielleicht auch für Timelapse ganz gut.
geben einem diese software dinger eine Preview am laptopschirm???
Antwort von Somin:
Bei Timelapes unbedingt alles manuell machen sieht sonst echt bescheiden aus. Wenn du bei google "zeitrafferkamera" eingibst findet man relativ viel brauchbares oder auf fxsupport.de schauen, wolfang hatte auch mal ne Zeitrafferkamera gebaut, mit der Steuerung kann man recht gute Ergebnisse erziehlen.
Grüße
Simon
Antwort von koji:
hab nun gestern das erste mal was mit timelapse versucht. doch ich stoße da auf workflow probleme.
hab hier nun etliche jpg mit 5000x3000 und frage mich wie ich die files am besten so bearbeite, sodass ich sie importieren kann. in premiere geht nichts - weil zu groß. AE geht aber wenn ich dann HD ausgebe ist das bild an sich ja gedrückt. im capture programm hab ich auch kein 1080 capture möglichkeit. da geht eben nur die größen die in der kamera vorhanden sind (7D).
wie geht man da also am besten vor? alle jpgs vor dem importieren bereits verkleinern? wenn ja, mit welchem tool?
Antwort von B.DeKid:
Hast Du PhotoShop?
Sind die Fotos in der Reihenfolge / Nummerierung soweit korrekt?
Möchtest Du nach Möglichkeit das ganze Bild so sehen wie es aufgenommen wurde?
MfG
B.DeKid
Antwort von koji:
die nummerierung ist korrekt. fortlaufend.
aber 300 jpg im photoshop resizen... da wirst zum hugo!
da muss eine andere lösung für geben.
Hab eine Lösung gefunden:
http://irfanview.tuwien.ac.at/
mit dem tool (unter datei/batch) kann man mehrere JPG auf die gewünschte größe verkleinern. So sollte das dann kein problem mehr darstellen.
Antwort von B.DeKid:
Ne das eigentlich ganz simpel
PS öeffnen - Datei - Skripten - Bildprozessor ....
Nun den jeweiligen Ordner mit den Fotos wählen und den Ausgabe Ordner einstellen / das Format / und den Codec.
Ausführen kurz Warten fertig.
.......................
In Premiere die Grundeinstellung bzgl Dauer der Anzeige eines Standbildes anpassen zB 5Frames .... die ganzen Bilder hinein ziehen
Nun werden die Bilder nur so angezeigt wie das Filmprojekt angelegt wurde ... bedeutet man koennte Schwenks und Zooms nachtraeglich einbasteln oder man muesse die Bilder auf Frame Groesse skalieren lassen .
Das ganze dann zB als WMV progressiv mit höchster Einstellung bzgl Bitrate abspeichern/ ausgeben und danach mit zB SUPER den Clip kompremieren zu nem zB XVID Avi .
..........................
Man kann Zeitraffer Videos auch direkt in Photoshop erstellen ...dazu vielleicht einander mal mehr;-)
MfG
B.DeKid
PS: Klar kann man auch mit Bridge oder mit CameraRaw arbeiten - CameraRaw ist besonders gut wenn Du Farbveraenderungen und Kontraste anheben willst weil geht viel schneller und besser als in Premiere die Farbveraenderungen zu machen.
Dazu ein Pic oeffnen via Bridge - dort Str A druecken dann rechte Maustaste in CameraRaw oefnen waehlen - dort erneut Strg A druecken - Aenderung vornehmen und Fertig druecken.
Am besten die jepg s nun sepperat in verschiedene Ordner ablegen und in Premiere in verschiedene Videospuren legen und nur noch mit der Deckkraft der einzelnen Videospuren arbeiten um so die Ausgags Bilder , und die geaenderten Bilder zusammen zu legen .
Antwort von koji:
DANKE.
nur ein kleiner Zusatz:
Wenn du in Premiere auf import gehst und dann ein JPG anwählst, gibt es weiter unten ein kleines Kästchen, welches irgendwas mit Bildsequenz oder so heißt, da setzt du einen Haken und Premiere importiert dir in deine Timeline jedes JPG als Frame.
Natürlich würd mich RAW mehr reizen... du sagst also das ginge mit Bridge?
Das muss ich bei Zeiten mal testen.
Antwort von B.DeKid:
Bzgl. deines Zusatz
Dies war mir bereits bekannt nur macht es dann auch nur 1 Frame daraus was bei Fotos also Timelapse nicht umbedingt Sinn macht
Sprich also wenn Du jedes Bild ca 5Frames lang anzeigenlaesst und sagen wir alle 15 Sek ein Foto gemacht hast reicht das voll kommen aus bei der Ausgabe als 25FpS
Bei 24FpS kannst Du auch gern nur 4 Frames Anzeigedauer nutzen.
....................
RAW macht aufgrund der DatenMenge wenig Sinn .....
und die Kamera bzw die Aufloesung für die Jepg s runter zu schrauben ist auch zu empfehlen macht kaum Sinn mit so grossen Bilddatein zu arbeiten , kostet nur Platz auf der Karte und bei einer 1920x1080 Ausgabe reicht ne Auflösung von ca 3000 auf irgendwas so um die 2000 als Jepg vollkommen aus.
RAW ist auch nur bedingt notwendig weil ddurch eine seperate nachbearbeitung der RGB JPEGs erreicht man hier genug Dynamik.
(Stichwort Fake HDR )
MfG
B.DeKid
Antwort von B.DeKid:
Hab Dir gerade mal auf die Schnelle nen Beispiel Filmchen von 1min30sek hoch geladen als Splittscreen.
die letzten 20 Sek sind eigentlich mit am coolsten weil es dann dunkel wird .
Wie gesagt nur ein Beispiel Video also bitte kein Hollywood erwarten ....ausser Wolken ist da nicht gerade viel los;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von Cubey1985:
hey,
wollte jetzt auch mal anfangen einige timelapse aufnahmen zu machen mit meiner 550d, aber leider ist die stromversorgung mein problem. Habt ihr eine Idee wie ich eine direkte Stromzufuhr in die Kamera bekomme so das ich nicht auf die akkus angewiesen bin? oder gibts da keine möglichkeit?
gruss kai
Antwort von B.DeKid:
Wieviel X Stunden willst denn machen ?!
Mit ner DSLR filmt man Timelapse nicht sondern fotografiert diese !!!
MfG
B.DeKid
Antwort von Cubey1985:
Ah stimmt :)
War ein kleiner Denk Fehler, schon klar das diese Fotografiert werden ;)
nun ja, wollte es halt gestern mal testen, und habe die EOS über die Utility software laufen lassen, und habe diese erstmal auf 500 Foto's gestellt,
es kommt halt drauf an, evtl. mal einen halben Tag lang wäre schon nicht schlecht! Sprich Tags über laufen lassen oder mal Nachts! Ich hätte wahlweise auch eine Kodak Easy Share im Angebot, aber die hat auch keine Netz Anschluss! Und mein Akku in der 550D hält anscheinend nicht so lange, nur ich will auch nicht immer dabei stehen und warten bis der Akku leer ist! Ausser ich Fotografier jetzt nicht aus meinem Haus, dann muss das ja überwacht werden, aber wie kann man das Stromversorgungsproblem allgemein lösen?
Gruss Kai
Antwort von Mink:
Es gibt Netzteile:
http://www.idealo.de/preisvergleich/Off ... canon.html
...äh...
...für die 550d müsste das Canon ACK-E8 funktionieren...
Antwort von Cubey1985:
ja danke sowas habe ich gesucht!
Antwort von B.DeKid:
Batteriengriff ist auch noch ne Alternative.
Also irgendwie würd ich mir da weniger Sorgen drum machen also 500 Fotos packt ein Akku locker
Ich schätz mal ohne Blitz packt der Akku mehr als 1500 Auslösungen.
MfG
B.DeKid
Antwort von Cubey1985:
Jap hat locker hingehauen! Habe es heute noch mal versucht, der Akku war wohl letzte mal nicht all zu voll! Heute hat es super funktioniert!
Trotzdem noch mal Danke an die, die sich Zeit genommen haben um zu helfen :)!
Gruss Kai
Antwort von B.DeKid:
...
Ich schätz mal ohne Blitz packt der Akku mehr als 1500 Auslösungen.
Da hab Ich anscheinend mist gelabbert - laut dpreview soll sie ohne Blitz 550 schaffen und 480 mit Blitz.
http://www.dpreview.com/reviews/canoneos550d/
Sorry.
MfG
B.DeKid
Antwort von Cubey1985:
Also 450 Bilder habe ich heute geschossen, mit einem Intervall abstand von 20 Sekunden, und der Akku war noch laut anzeige halb voll, also 500-600 Bilder kann man machen! Also das passt mit dem überein was in dem Link steht!
Gruß Kai
Antwort von handiro:
Moin, ich versuche hier einen timelapse mit 10 sec also 250 Fotos zu machen.
Ich habe mein macbookpro dabei und FCP6 drauf.
Kann mir bitte mal jemand sagen wie ich das ohne Photoshop hinkriegen kann?
Die jpegs sind alle 5000x3000 also viel zu gross, ich kann sie zwar in FCP laden und jedes 1 frame lang machen aber FCP rendert mir irgendwas raus, was niemand abspielen kann.
Was muss ich machen, um einen kleinen clip zu bekommen, den ich mal durchs Netz jagen kann?
Für jede Hilfe bin ich dankbar.
Antwort von didah:
welcome alive old thread! ;)
is ganz simpel... nehm mal an, du hast quicktime pro... open image sequence, abwarten, ned play drücken und dann rendern - und halt die rendereinstellungen vornehmen, die du haben willst, sprich 1080p...
hast kein quicktimepro kaufs dir :D und in der zwischenzeit kannst eine final cut 1080p sequence aufmachen, die fotos da reinladen, die gewünschte skalierung, kann gern auch gekeyframed werden, einstellen und exportieren....
lg
didah
Antwort von Adam:
RAW macht aufgrund der DatenMenge wenig Sinn .....
und die Kamera bzw die Aufloesung für die Jepg s runter zu schrauben ist auch zu empfehlen macht kaum Sinn mit so grossen Bilddatein zu arbeiten , kostet nur Platz auf der Karte und bei einer 1920x1080 Ausgabe reicht ne Auflösung von ca 3000 auf irgendwas so um die 2000 als Jepg vollkommen aus.
RAW ist auch nur bedingt notwendig weil ddurch eine seperate nachbearbeitung der RGB JPEGs erreicht man hier genug Dynamik.
(Stichwort Fake HDR )
MfG
B.DeKid
Hallo B.DeKid
Sosehr ich Deine Beiträge ansonsten schätze, hier muss ich Dir einfach sagen, dass das schlichtweg falsch ist!
Wer wirklich gute Zeitraffer machen möchte, ist auf RAW angewiesen.
Nur hier lassen sich das (z.B. von vorbeiziehenden Wolken verursachte) Flackern verlustfrei beseitigen.
Und nur mit RAW ist es möglich Sonnenuntergänge (vom hellsten Tag in die tiefste Nacht) zu erstellen, ohne schreckliche Helligkeitssprünge oder Rauschen inkauf nehmen zu müssen.
Zeitraffer vom Sternenhimmel mit jpg? Nein Danke!
Natürlich lassen sich auch mit jpgs Zeitraffer machen, keine Frage.
Aber sollen sie interessaner werden (z.B. durch Bewegungen), müssen Helligkeitsunterschiede angegelichen werden (Day-to-night, Wolkenzug etc.), sollen die Bilder 'leuchten/strahlen/poppen' oder sollen mehrere Zeitraffersequenzen kombiniert werden, dann ist RAW ein Muss.
Die Information in jpgs ist einfach so gering.
Einen Zeitraffer mit jpgs zu machen ist wie einen Film zu erstellen:
Wenn man eine gute RAW-fähige Kamera hat, dann filmt man auch nicht in 8bit und ärgert sich später beim Grading.
Warum sollte man die Informationen die in RAW drinstecken nicht nutzen.
Ich nutze eine 32GB Karte in der 7D und zwei Akkus.
Ich hatte noch nie Probleme.
Soweit
Adam
Antwort von Bruno Peter:
frage:
hat jemand ein brauchbares tutorial zu timelapse aufnahmen?
würd das gern mal mit meiner 7D versuchen.
danke
Du kannst auch Zeitraffer mit Magic Lantern im Falle der 7D machen und zwar mit der Funktion "FPS OVERRIDE" in Full-HD. Im Handbuch dazu ist es genau erklärt wie man es macht.
Bei dieser Methode bekommt man ein fertiges Zeitraffervideo raus, keine Einzelbilder!
Antwort von Syndikat:
hab hier nun etliche jpg mit 5000x3000 und frage mich wie ich die files am besten so bearbeite, sodass ich sie importieren kann.
wie geht man da also am besten vor? alle jpgs vor dem importieren bereits verkleinern? wenn ja, mit welchem tool?
Nimm Virtualdub. Einfach das erste Bild importieren, dann importiert es die ganze Sequenz. Vorher Framerate auf 25 B/s oder was auch immer einstellen. Codec: uncompressd. Dann einfach mit Filter - Resize beschneiden und auf die entsprechende Größe bringen. Fertig.
Als Filter mode (resize) am besten einen der "Precise bicubic" Algorithmen benutzen. Die Qualität dieses Filters ist einfach Klasse.
Wenn die entstehende AVI Datei zu groß wird kann man sie anschleißend mit dem Meidaencoder in ein anderes Format wandeln wenn man das will.
Antwort von handiro:
Hi danke für die Hilfe, ich bin noch nicht ganz happy und hab mal rumgegurgelt und dabei das hier gefunden:
http://lrtimelapse.com
scheint ziemlich gut zu sein oder? Kennt das jemand von Euch timelapsern?
danke aus Yucatan
Hanno
Antwort von Adam:
lrtl
scheint ziemlich gut zu sein oder? Kennt das jemand von Euch timelapsern?
Ist das einzig Wahre - die BBC-Produktion über Arabien wurde damit gemacht.
Dafür benötigt man
1. RAW
2. Adobe Lightroom
3. das lrtl-Prog
Ich nutze das seit einigen Jahren - seit 6 Monaten ist es aber nichtmehr kostenlos - 250.- für die Volllizenz sind aber in Ordnung.
Das:
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... T7-Qp-XdL8
wurde damit gemacht.
Das erklärt dann wohl auch ganz eindeutig warum jpgs keine Alternative zu RAW sind.
Und hinsitlich der Frage: Wie lange kann ich überhaupt fotografieren:
7 Stunden über Nacht (eine Photo alle 30 Sekunden) sind kein Problem.
Noch ein Tip für Nachtaufnahmen:
Um die Sterne als Punkte abzulichten (nicht als Striche) muss man (bei Crop-Kameras) 300/Brennweite = Belichtungszeit rechnen.
Also bei 12 mm --> 300/12 = 25 Sekunden Belichtungszeit.
Antwort von handiro:
super danke! ich werds wohl kaufen müssen, denn das Ding überzeugt wirklich!
Alle anderen Optionen sind gefrickel dagegen. Ich hab einen timelapse der über 2 DCIM Ordner geht also bis 9999 und dann im nächsten mit 0001, selbst dort hat die softw. erkannt, in welcher Reihenfolge es weitergeht!!! Absolute Spitzenklasse!
Antwort von Adam:
Falls es doch mal nicht erkannt wird:
In Lightroom als Sortieroption 'Datum/Uhrzeit' wählen und dann umbennenen.
Ja, das Prog ist umwerfend.
Wenn man es ab Version 0.9 kennt, dann merkt man auch welche Fortschritte der Erschaffer vollbracht hat und wieviel Arbeit darinnen steckt.
Toll ist übrigens auch der Support.
Anfragen hinsichtilch der Bedienung werden im forum idR innerhalb eines Tages beantwortet - und zwar absolut persönlich.
Du kannst Screeshots hochladen, er geht genau darauf ein, versucht selber das Problem nachzubauen und antwortet auch auf jegliche Nachfragen.
Hat man die Vollversion ist sogar Hilfestellung per skype möglich.
Richtig genial werden Zeitraffer dann, wenn man zusätzlich einen motorisierten Slider hat (der drive-stop-shoot beherrscht) und im Idealfall einen syncronisierbaren Motorkopf.
Das hier war - wenn ich mich richtig erinnere - mein erster Versuch mit dem Slider (und eben lrtl):
(damals hatte lrtl allerdings noch keine 'Entflacker'-Funktion)
Antwort von Adam:
Um Euch alle jetzt nicht zu entmutigen:
Diesen Zeitraffer-Zusammenschnitt habe ich 2009 gemacht.
Damals mit meiner ganz neuen EOS 450D (noch ohne Videofunktion)
Das sind alle jpgs. Mit Lightroom bearbeitet, exportiert; mit QuicktimePro zu einzelnen Clips gerendert und dann mit Premiere 7 zu einem 'Film' zusammengeschnitten.
Mann, was war ich damals Stolz!!!
Etwas später kam dann das (auch 2009):
Man kann die jpg-Nachteile recht gut sehen (darum auch Schwarz-Weiß).
Übrigens hatte ich recht lange Zeit nur eine einzige Möglichkeit der Kamera 'zu erklären', dass sie doch bitte alle x Sekunden ein Foto machen möge (keine kamerainterne Intervallfunktio wie bei Nikon, kein MLantern, keinen Fernauslöser):
Ich habe immer meinen Laptop angeschlossen und das Canon EOS Utility genutzt.
Also:
Wenn man will, kann man recht schnell und mit geringen Mitteln ein nettes Ergebnis erzielen.
Der Rest (RAW, Lightroom, lrtl, slider, motorkopf) macht zwar die Bilder besser, aber ohne Kreativiät, ohne Idee/Story hilft auch kein teures Equipment!
Was man aber braucht ist vieeel Zeit - parktisch ist auch noch ein zusammenklappbarer Hocker der in den Fotorucksack passt, sowie ein gutes Buch.
Für Anfänger:
Um gute Zeitraffer zu machen sollte man natürlich alles an der Kamera manuell fest einstellen, sonst springen die einzelnen Bilder - also ISO, Belichtungszeit, Blende, Focus...
Und ganz zum Schluss:
Bedenkt, dass der Shutter einer Kamera nur eine bestimmte Anzahl an Auslösungen schafft.
Ich glaube Canon gibt 100.000 an.
Das ist mit Zeitraffern schnell erreicht. (Bei 250 Bildern für 10 Sekunden Zeitraffer sind das - wenn ich nicht falsch rechne - etwas mehr als eine Stunde. Theoretisch)
Meine 450D hat knapp 500.000 Aufnahmen geschafft, dann war der Shutter hinüber. Reperatur von rund 200.-€ (2012) hat nicht gelohnt.
Wer Zeitraffer fotografieren will muss sich also eins merken:
"Give a F.uck about the shutter!"
Antwort von Bruno Peter:
Bedenkt, dass der Shutter einer Kamera nur eine bestimmte Anzahl an Auslösungen schafft.
Deshalb mache ich Zeitraffer mit der "FPS OVERRIDE" Funktion aus Magic Lantern. Die EOS 550D gibt mir dann ein fertiges Video raus. Es handelt sich um ZR-Szenen für die ich nicht mehr als 5-10 Minuten benötige.
Antwort von TomStg:
Wer Zeitraffer fotografieren will muss sich also eins merken:
"Give a F.uck about the shutter!"
Ich glaube nicht, dass man sich das merken sollte. Denn 250 Auslösungen für 10 Sekunden fertigen Zeitrafferfilm sind im Vergleich zu einem Foto-Shooting kaum der Rede Wert. Und auch bei jeder Urlaubreise über die Naherholungsentfernung hinaus entstehen mehr Bilder.
Oder machst Du oft abendfüllende Zeitraffer-Spielfilme? Wer sieht sich eine Stunde lang Zeitraffer an?
Tom
Antwort von Adam:
Oder machst Du oft abendfüllende Zeitraffer-Spielfilme?
Nicht wirklich.
Aber im letzten Sommerurlaub sind schon rund 10.000 Bilder entstanden.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Kameras nicht unbedingt dafür gebaut sind.
Gerade wenn man anfängt (so ging es zumindest mir) macht das so viel Spaß, man probiert so viel rum und versucht dann doch mal einen spannenden 10-Minuten Clip einer Stadt, eines Urlaubs oder soetwas zu erstellen.
Dann kommt der (anfangs unvermeidliche) Ausschuß dazu. Die 100.000 Auslösunen können da schnell erreicht sein.
Meine 450D hat allerdings auch die Aufgabe bekommen im Jahr 2012 von Februar bis Mai das Frühlingserwachen rund um die Uhr im 15MinutenTakt zu erfassen.
Das war dann zu viel.
Antwort von RedNeck:
Diese Zeitraffergeschichten haben was.
Mich würde mal interessieren wie das bei Kamarabewegungen umgesetzt werden kann. Vor allem bei Nachtaufnahmen.
Da sind ja längere Belichtungszeiten von nöten.
Wie ließe sich das mit einer Kamerafahrt bewerkstelligen? Slider oder Dolly, wobei letzterer ja mehr Strecke machen kann.
Wie läßt sich die Bewegungsunschärfe, bedingt durch die Kamerabewegung vermeiden?
Wäre "Stop and Go" die Antwort?
Antwort von Adam:
Wäre "Stop and Go" die Antwort?
So ist es.
Drive-Stop-Foto-Drive-Stop-Foto usw.
Dafür gibts spezielle Slider mit Motor und einer Steuereinheit, welche sowohl den Motor als auch die Kamera anspricht.
Die Steuereinheit lässt sich dann auch noch mit einem rotierenden Kopf verbinden.
Dann hat man 360° rundum, (knapp) 180° hoch-runter + rechts/links (vom Slider)
Fertiglösungen kosten.
Meistens wird die MX2-Steuereinheit genommen, selber gelötet, eine OpenSource-Software aufgespielt und programiert.
Als Köpfe werden Astroköpfe genommen, die eigentlich einen anderen Zweck haben, jedoch sehr billig (200-300.-€) sind.
Ich habe ein vereinfachtes Modell.
Da kann ich eingeben, wo oft ein Foto gemacht werden soll (z.B. alle 5 Sekunden) und wie weit sich der Slider zwischen den Bildern bewegen soll.
Der Rest sind Erfahrungswerte, um ein flüssiges Bild zu erzeugen.
Antwort von RedNeck:
Ja Danke für den Hinweis.
Hab mir gerade so"ne externe Timer-billig-Lösung für meine Canon bestellt. Erstmal zum rumspielen.
Denk dabei gerade über Gebäude nach, die man z.B. im Halbkreis um wandert. Da müssen ja doch eher einige zig Meter zurückgelegt werden.
Das wird dann wohl nur mit einem Stativ gehen, was gleichzeitig bedeutet, das durch das Umstellen des Statives ein kontinuierlicher Intervall nicht gewährleistet sein kann.
Desweiteren muß wohl ein Fixpunkt oder gedachte Linie am Gebäude mit der Kamera eingefangen werden um ein flüssiges Bild zu erhalten
Also damit die Kadrierung nicht spring.
Wär noch konkreter drüber nachzudenken, wie man den Knoten aufdröseln kann.
Antwort von Adam:
Denk dabei gerade über Gebäude nach, die man z.B. im Halbkreis um wandert.
Das funktioniert!
Das wird dann wohl nur mit einem Stativ gehen
Richtig, aber es funktioniert.
ein kontinuierlicher Intervall nicht gewährleistet sein kann.
Versuch'S ml mit 10 oder 15 Sekunden.
Du musst nur schnell genug sein. Und: Siehe nächster Punkt.
Desweiteren muß wohl ein Fixpunkt oder gedachte Linie am Gebäude mit der Kamera eingefangen werden um ein flüssiges Bild zu erhalten
Also damit die Kadrierung nicht spring.
Richtig - Ein Fixpunkt. Mach Dir einen Punkt auf's Kameradisplay (LiveView) und setzte den immer auf den Fixpunkt am Gebäude. Kugelkopf auf dem Stativ ist sehr hilfreich! Das wäre dann auch schon alles.
Funktioniert - mit etwas übung - problemlos.
Was noch hilfreich ist: Tracking mit Afx.
Viel Spaß
Adam
Antwort von RedNeck:
Danke Adam
Da kommen mir noch ein paar weitere zu bedenkende Aspekte in den Sinn. Aber Deine Anmerkungen haben mir bereits wichtige Hinweise dafür gegeben, das ich in die richtige Richtung denke.
Antwort von Adam:
Da kommen mir noch ein paar weitere zu bedenkende Aspekte in den Sinn. .
Willst Du die mit uns teilen?
Antwort von Kosch:
@Auslösungen:
Ich beschäftige mich seit etwa 9 Monaten mit Timelapse.
Benutze dazu eine 550D mit MagicLantern, meistens mit manuellen Objektiven, wenig Spielereien mit der Brennweite und dem Fokus.
Hab etwa 70.000 Auslösungen seit dem drauf gebracht, fotographiere aber auch so recht wenig, weil die Kamera ehr zum Filmen eingesetzt wird.
Sollte ich in !3! Jahren, ich hab sie jetzt etwa ein Jahr, wirklich an die Grenze der Auslösungen kommen, werden 5D & Co. so wenig kosten, dass ich mir halt ne neue kauf.
Außerdem sollte man nie vergessen, dass es ein Arbeitsgerät ist und nicht ein Schmuckstück. Wenn ich dran denke, was diese Cam schon alles mitmachen musste, sind die 70k Auslösungen sicherlich das kleinste Übel. :)
@MagicLantern-Film:
Bin ich kein Fan von. Oft muss ich die Bilder manuell einzeln nacharbeiten, da find ich fertige Sequenzen nich so praktisch. Außerdem, jaja... jetzt werden gleich ein paar Leute maulen, beunruhigt mich das, wenn der Sensor so lange offen dem Licht ausgesetzt ist.
@Die richtige Software:
Klingt abgedroschen, ist es auch, aber... Photoshop+CameraRAW/Lightroom -> Bildsequenz, Schnittprogramm und Erfahrung. Gerade bei Timelapse gibts mMn kein schnell und einfach, sonst siehts halt auch aus, wie mit dem iphone gefilmt. Und für sowas mach ich sicherlich nicht Nächte durch und riskiere Streit mit meiner besseren Hälfte.
Ich habs bestimmt noch nicht krass drauf, aber es wird, bei jedem anlauf ein klein wenig besser. ^^
Kosch
Antwort von RedNeck:
Da kommen mir noch ein paar weitere zu bedenkende Aspekte in den Sinn. .
Willst Du die mit uns teilen?
Ups. Tschuldigung hab den Post erst jetzt gelesen.
Ja da wär noch die Sache mit den Abständen für das Umsetzen der Kamera. Also für eine "Kamerafahrt".
Das sind ja mitunter nur einige cm, die man die Kamera weiter setzten muß bzw. darf. Damit alles noch geschmeidig aussieht.
Dabei ist sicherlich noch der Abstand von dem Aufnahmeobjekt zu berücksichtigen.
Ich würde sagen, je dichter man sich am Objekt befindet, desto (räumlich) enger müssen die Aufnahmeschritte sein.
Im Prinzip ein reines Rechenexempel. Hab mir direkt mal ne Exceltabelle dazu gebastellt.
Trägst die Parameter ein und bekommst das nötige Schrittemaß als Ergebnis. Plus Aufnahmedauer und wieviel Kaffee man mitnehmen sollte.
Klappt super soweit. Ok, den Kaffee müßte ich vielleicht nächstes mal stärker machen.
Weil ich gerade so schön am experimentieren war hab ich mich dann noch mit Kamerschschwenks beschäftigt. Mit Illustrator ne Gradeinteilung gezeichnet und provisorisch am Stativ befestigt. Funzt und hab wieder 25 Mio € für verrückte Vorrichtungen gespart.
Problematisch ist für mich aktuell die Frage einer Kamerfahrt in der es einfach nur geradeaus oder auch ein bischen in Schlangenlinie geht. Etwa durch eine Straße oder Gasse. Hab das mal angetestet, aber ich bekomm es nicht vernünftigt stabilisiert (Ae CS 6). Also so, als wenn man es z.B. mit Steadycam gemacht hätte.
Problematisch sind da wohl die sich verändernde Perspektive bzw. das man keinen starren Bezugspunkt zum anvisieren hat.
Hat jemand einen Tip?
Antwort von RedNeck:
Heftig.
Also mit Verkrümmungsstabilisierung ist da schon mal gar nichts zu machen. alle Parameter rauf und runter ausprobiert. Wenn das Future auch sonst gute Dienste geleistet hat, ich hab den Eindruck hier stößt es an seine Grenzen.
Die Rede ist von einem Zeitraffer durch eine Gasse. Alles ruckelig und Sprunghaft.
Dann Gemache in Mocha. Zwar besser, aber imer noch sprunghaft.
Ich hab den starken Eindruck, das das Ausgangsmaterial exakter erstellt werden muß. Genaueres Ausrichten und kleinere Schritte als es bei den bisherigen Bewegungsarten nötig war.
So genug der Selbstunterhaltung. Vielleicht hat ja doch noch jemand eine Idee, wie man sich per Zeitraffer durch eine ca. 3m breite Gasse bewegen muß.
Antwort von Adam:
After FX:
"Tracking"
(Dafür brauchst Du zwei Punkte am Ende Deiner Gasse, die immer sichbar bleiben)
Antwort von RedNeck:
Ja, dank Dir Adam. Muß ich mal antesten.