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Infoseite // Test: Panasonic AG-AC90 – Profi zum Knallerpreis?



Newsmeldung von slashCAM:


Test: Test: Panasonic AG-AC90 – Profi zum Knallerpreis? von rudi - 18 Dec 2012 15:18:00
>Mit der AG-AC90 stellt Panasonic eine gelungene Kombination an Profifeatures zu einem ziemlich attraktiven Preis in den Markt. Ungefähr 2.000 Euro kostet die Kamera im Internet. Auffälligstes Merkmal sind dabei die mit 1/4,7 Zoll relativ kleinen BSI-MOS-Sensoren, die bisher scheinbar noch in keinem anderen Modell benutzt wurden...
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Antwort von raf-dat:

Hört sich verlockend an.
Die kleinen Sensoren stören mich allerdings schon, ein wenig Tiefenunschärfe wäre schön.

Weiss jemand, ob das US-Modell identisch ist mit dem europäischen?
Oder sind die Frameraten fix?

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Antwort von marwie:

Im VJ Bereich u.ä. wäre die Kamera interessant, aber warum keinen ND Filter? Sogar Kompaktkameras wie die Panasonic lx7 haben einen ND Filter eingebaut, da sollte es kein grösseres Problem sein, bei so einer Kamera auch einen einzubauen... So ist die Kamera aber nur beschränkt tauglich im VJ Bereich und für anderes legt man sich meist eine mit grösserem Sensor zu.

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Antwort von Funque:

also das plus dieser kamera ist ihr Weinwinkel? ;)

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Antwort von domain:

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat die AC90 einen variablen, jedoch keine manuell einschwenkbaren Graufilter. Die Automatik arbeitet dabei ganz im Sinne eines optimalen Einsatzes. Bis ca. Blende 4 wird er nicht eingeschwenkt, danach bleibt die Blende stehen und nur mehr der Filter wird weiter eingedreht. Wird bei der XF100 auch angezeigt: 1/2 1/4 und 1/8 des Lichtes wird dann nur mehr durchgelassen und erst wenn das nicht mehr ausreicht wird wieder die Blende weiter geschlossen.
Ein echter Camcorder ohne internen Graufilter ist eigentlich undenkbar.

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Antwort von Tiefflieger:

Ob mit oder ohne ND Filter, ich kann nur von der Panasonic X900M sprechen, da ist der komplette Blendenbereich F1.5 bis F16 nutzbar.

In dem Thread habe ich die Auswirkungen dokumentiert.
viewtopic.php?p=590150#590150

Gruss Tiefflieger

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Antwort von domain:

Schon erstaunlich, wie wenig sich das Bild der X900M bei kleinen Blenden verschlechtert.
Das Nichtvorhandensein von manuell einschwenkbaren Graufiltern in der Geräteklasse mit kleinen Sensoren wird m.E. etwas überschätzt, weil gezieltes DOF ohnehin eher die Domäne der DSLRs geworden ist. Bei der XF100 kann man ihn aber abschalten und mit vorschraubbaren Graufiltern arbeiten.
Generell gibt es bei Kameras mit vielen externen Knöpfen oder Einstellringen und -rädchen schon deutlich mehr Fehlerquellen als einem manchmal lieb ist. Speziell im Stress sind gelegentlich noch die unpassenden Einstellungen der vorhergehenden Aufnahme drauf oder man hat in der Hektik mal zufällig die eine oder andere Taste unabsichtlich gedrückt. Ohne permanente Kontrolle der Haupteinstellungen sollte man daher gar keine Aufnahme beginnen, das kann schon ziemlich lästig werden und einen aufhalten.
Ich glaube aber trotzdem, dass diese Kamera für Tiefflieger die A-Kamera werden wird, die X900M die B-Kamera und die HX-9V die C-Kamera, mit der dann hauptsächlich gefilmt wird ;-)

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Antwort von marcszeglat:

derzeit scheint panasonic die einzige firma zu sein, die semiprofis mit schmalen geldbeutel anspricht. sony und canon sind mit ihren preisen ja inzwischen total abgehoben! das einzige, was mich bei dieser cam stört ist der schlechte sucher!

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Antwort von Tiefflieger:

Schon erstaunlich, wie wenig sich das Bild der X900M bei kleinen Blenden verschlechtert.
Das Nichtvorhandensein von manuell einschwenkbaren Graufiltern in der Geräteklasse mit kleinen Sensoren wird m.E. etwas überschätzt, weil gezieltes DOF ohnehin eher die Domäne der DSLRs geworden ist. Bei der XF100 kann man ihn aber abschalten und mit vorschraubbaren Graufiltern arbeiten.
Generell gibt es bei Kameras mit vielen externen Knöpfen oder Einstellringen und -rädchen schon deutlich mehr Fehlerquellen als einem manchmal lieb ist. Speziell im Stress sind gelegentlich noch die unpassenden Einstellungen der vorhergehenden Aufnahme drauf oder man hat in der Hektik mal zufällig die eine oder andere Taste unabsichtlich gedrückt. Ohne permanente Kontrolle der Haupteinstellungen sollte man daher gar keine Aufnahme beginnen, das kann schon ziemlich lästig werden und einen aufhalten.
Ich glaube aber trotzdem, dass diese Kamera für Tiefflieger die A-Kamera werden wird, die X900M die B-Kamera und die HX-9V die C-Kamera, mit der dann hauptsächlich gefilmt wird ;-) Anhand des SlashCam Testbildes 1200 lux sind die Farben der AG-AC90 etwas anders abgestimmt (bessere Grauwerte).
Im 12 lux Bild ist etwas mehr Zeichnung und heller.

Aber in der Detaildarstellung und ISO klein sind schon noch kleine Unterschiede sichtbar und das hat nichts mit Nachschärfen zu tun.
Es fehlen bei der AG-AC90 die Gewebetexturen auf der Rose und dem Schmetterling (zeigt die glatten Oberflächen).

Wenn die Sensoren wirklich 1/4,7 Zoll haben zeigt es vielleicht den Nachfolger der X900M im Januar an der CES.

Aber 100% bin ich von der AG-AC90 noch nicht überzeugt.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von domain:

Ein kleiner Sucher spielt in der Praxis meiner Meinung nach kaum eine Rolle. Immerhin sind sie so hoch aufgelöst, dass man alle Einblendungen noch scharf ablesen kann und die Bildkomposition ist bei einem kleinen Sucherbild sogar einfacher als bei einem großen, weil man die Gesamtheit des Bildes schneller erfassen kann. Dann noch Peaking und die Magnify-Taste eingeschaltet und schon kann man manuell die Schärfe sehr gut kontrollieren.
Interessant in dem Zusammenhang war ja vor Jahren, dass Nikon z.B. das Sucherbild bei div. SLRs absichtlich verkleinert hat, damit man es schneller beurteilen kann.

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Antwort von marcszeglat:

nun, eine sucherauflösung von 260.000 pixeln nenne ich nicht hoch. denke bei der hohen bildqualität preisgünstiger cams trennt der sucher die spreu vom weizen!

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Antwort von Tiefflieger:

Grundsätzlich kann man bei modernen Videokameras einfach draufhalten. Die Automatik ist recht zuverlässig und die wenigen Situationen die manuell ablaufen müssen sind schnell eingestellt (Delta Automatik, Vorgabe).

Bei 0815 FullHD Auflösung gibt es viele gute Kameras die in sRGB HDTV Broadcast Darstellungsqualität erreichen.
Mehr als das Aufnahmeformat in 1920x1080 geht ja nicht.

Aber wenn es darum geht z.B Landschaftsdetails zu zeigen gibt es deutliche Unterschiede, da stimmen z. T. bis auf Pixelebene Aufgelöst bei guten Kameras die Farbnuancen.
Die Top Klasse löst noch besser auf als Bluray, trotz gleichem Darstellungsformat.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von domain:

nun, eine sucherauflösung von 260.000 pixeln nenne ich nicht hoch. denke bei der hohen bildqualität preisgünstiger cams trennt der sucher die spreu vom weizen! Das ist absolut richtig, nur kostet der Weizen auch ein mehrfaches der Spreu und hat mal geschätzt min 2,5 Kg. Die FX1 und selbst die XH-A1 und die EX1 hatten auch Sucher um die 250000 Pixel, hat sich damals keiner aufgeregt.
Wie stellen eigentlich die BMCC-Besitzer mit ihrem kümmerlichen Display mit nur 384 000 Pixel scharf? Geht das ohne externen Monitor überhaupt? :-)

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Antwort von marcszeglat:

doch, ich habe mich damals in meinen testberichten für computervideo über die sucherauflösung beschwert! und siehe da, es ging auch anders. finde es nur schade aus marketing-gründen die kameras dieser klasse zu beschneiden, wobei ich auch gerne 500 € mehr zahlen würde, wenn ein vernünftiger sucher, in dem man was sieht verbaut werden würde.
bei der blacky braucht es eh einen externen sucher, es sei denn die cineasten filmen nur indoor.

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Antwort von domain:

Es ist natürlich schon interessant, mal die Bedeutung eines Suchers besonders hervorzuheben und zu diskutieren. Dir ist aber vermutlich auch klar, dass diesen nur wenige User wirklich benutzen, einschließlich mir selbst.
Du kennst doch die alten zweiäugigen Rolleiflexmodelle. Speziell die Bildkomposition auf der kleinen Mattscheibe war das Wesentliche an ihnen. Zum Scharstellen klappte man dann die Sucherlupe ein.
Und so handhaben wohl auch die meisten User ihren Camcorder, der Sucher ist nicht wesentlich und das wissen die Marketingstrategen und Kameraentwickler natürlich auch.
Außerdem kann man sich heute so ziemlich auf den Autofokus verlassen. Es ist ein Unsinn zu behaupten, dass gute Aufnahmen nur mit manuellen Einstellungen zustande kommen können. Eine Fehlreaktion des Autofokus ist aber leicht vorauszusehen: wichtiges Objekt im Vordergrund bei gleichzeitig starken Kontrasten im Hintergrund. Nunja, in diesen seltenen Fällen wird man halt kontrollieren und manuell nachjustieren..

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Antwort von marcszeglat:

zugegeben sind die displays besser geworden, dennoch sind sie bei grellem sonnenlicht nur bedingt brauchbar. autofokus kommt für mich bestenfalls im push modus mal infrage, pumpende schärfe kann ich absolut nicht gebrauchen und wird von keiner redaktion akzeptiert. wenn man mit sowas auftaucht, ist man gleich out of business!
ich habe einfach gerne die volle manuelle kontrolle über eine cam und dazu gehört ein vernünftiger sucher, es sei denn, man lomografiert.
nebenbei verbrauchen autofokus und lcd zusätzlich strom und wenn gerade keine steckdose zum auftanken da ist, spare ich diesen gerne.

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Antwort von domain:

Wenn du einen pumpenden Autofokus nicht innerhalb einer Sekunde erkennst, dann bist du kein Profi, zumal dieser auch nur in dubiosen und meist lichtschwachen Situationen zu pumpen beginnt.
Aber ich sehe schon ein, dass ein Profi gerne die totale Kontrolle über sein Bild haben möchte. Die habe ich als Amateur aber auch, allerdings bin ich mir aller Fehlfunktionen der div. Automatiken voll bewusst und erkenne sie auch spontan. Ich habe sozusagen die intelligente, aber doch bemerkenswert begrenzte Software im Kopf und erkenne sofort deren Dummheit :-)

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Antwort von marcszeglat:

denke mal bei diesem sucher sieht man pumpenden autofokus eben nicht! und wie sieht es bei plötzlichen bewegungen im bild aus? wenn ich stunden auf einen vulkanausbruch ansitze, dieser kommt und die einsetzende eruption den autofokus zum pumpen bringt, ist eine einmalige aufnahme vertan, selbst wenn man es im sekundenbruchteil erkennt. bei hitzeflimmernder luft kann es der autofokus auch net... und es gibt tausende situationen und gründe, warum ein autofokus nichts taugt und ein feature für leute ist, die ihre babys beim krabbeln filmen. es gibt praktisch keine professionelle videooptik, die über autofokus verfügt... warum wohl?!

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Antwort von rtzbild:

derzeit scheint panasonic die einzige firma zu sein, die semiprofis mit schmalen geldbeutel anspricht. sony und canon sind mit ihren preisen ja inzwischen total abgehoben! das einzige, was mich bei dieser cam stört ist der schlechte sucher! Canon XA 10?
Canon XF100?

Zur Automatik: Ich hab bei der Fotografie mal gerlernt: Wenn Du manuell arbeiten kannst - verstehst Du was die Automatik macht und kannst sie auch mal abschalten.
Wenn Du nur "Automatik" gelernt hast kann Du nie manuell arbeiten.
War früher auch mal bei der Fahrausbildung Thema.

Ich freue mich dass meine Kamera einen Umschalter AF / MF hat und ich Blenden, Zeit, Weißabgleich, Mic-Pegel und mehr selber aussteuern kann, denn das Bild / Film entsteht HINTER der Kamera!

Die Werbung hingegen versucht uns Kameras zu verkaufen "die schöne Bilder machen", die Ergebnisse der frischen Foto- und Filmfreunde sind jedoch meist sehr enttäuschend.

Leider gibt es im Consumerbereich (Geldfrage) immer weniger Kameras mit Eingriffsmöglichkeiten, da freut man sich dann doch wenn man ein älteres Schätzchen mit eben jenen Möglichkeiten ergattern kann.

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Antwort von domain:

Ich glaube, dass ziemlich viele Leute nichts mehr mit Blende, Verschlusszeit und Entfernungseinstellung anfangen können. Es sagt ihnen einfach nichts.
Es ist aber ein großer Irrtum zu glauben, dass dieses Nichtwissen, oder das Ignorieren dessen irgend etwas mit Professionalität zu tun haben könnte.
Die größten Errungenschaften im Photosektor lagen in der Vergangenheit bei der automatischen Belichtung durch zunächst externe aber gekoppelte Belichtungsmesser (Agfa Optima), danach durch die Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL) und deutlich später kam erst der Autofokus.
Das Ignorieren oder gar das Zurück zu den Wurzeln ist nichts anderes als die Unfähigkeit, Automatiken zu durchschauen und gleichzeitig auf den größten Nutzen von ihnen zu verzichten.

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Antwort von chackl:

Was meinst du mit Entfernungseinstellung ?

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Antwort von rtzbild:

Ahoi domain,

ich verteufele die Automatiken nicht, keineswegs, aber ich weiß dass sie nicht alles können.
Braut vor weißer Wand, maximalpigmentierter Mitbürger vor Brikettstapel, ein Motiv im hellen Gegenlicht - das sind Motive wo eine Automatik beginnt irr zu werden, ich meine jetzt nicht die obligatorischen 7 Motivprogramme, nein, aber die Braut wird zu dunkel, der dunkelhäutige Mitbürger zu hell wieder gegeben.
Und bei Spotlight im Bild macht die Blende ebenfalls zu - wenn Du nicht zuvor auf "Spot" umgeschaltet hast.

Fußball: Das Spielfeld ist insgesamt optimal ausgeleuchtet, für was die Automatik arbeiten lassen?
Ein Schwenk über die Zuschauer und *ZACK* reißt das Ding die Blende auf,
etwas zuviel Licht im Bild und die Spiler spielen im Dunklen, DAS meinte ich.

Und wegen der AF/MF-Einstellung: Der Fan vor mir reißt die Arme hoch, gerät ins Bild und die Cam beginnt zu pumpen, dann lieber MF und die Hände sind "Beiwerk" aber nicht fokussiertes Hauptmotiv, weißte was ich mein'?

Für allgemeines, Unfälle, Demos, Reise oder "point 'n shot" oder so darf die Cam i.d.R Blendenautomatik machen, dennoch weiß ich was sie tut ;-)

Ich weiß aber auch dass es nicht ausschließlich von der Cam abhängt ob ein Bild gut oder nicht ist, das eine kann zwar dem anderen helfen, dennoch gilt auch hier: BEIDE müssen wenigstens ein bisschen was können, einer allein (Cam oder Operator) kann nix bewegen.

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Antwort von raf-dat:

Höchstwahrscheinlich Fokus.

Tut mir leid, die Diskussion zu unterbrechen (falls überhaupt jemand auf das hier eingeht), aber hat wirklich niemand eine Ahnung, ob es sich beim amerikanischen und europäischen Modell um das selbe handelt? Es geht nur darum, ob ich sie bei B&H kaufen soll, wo sie 400 Euro günstiger wäre.

Edit: 2 Min zu spät für die Antwort auf die Frage davor.

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Antwort von cebros:

Ich habe noch keinen Autofokus erlebt, der wirklich das macht, was ich will. Auch Touch-Autofokus mit Objektverfolgung ist in der Praxis nicht zuverlässig genug, als dass man sich darauf verlassen könnte.

Daher wäre ein besserer Sucher wirklich wünschenswert. Auflösung von Sucher und Display sind fast identisch zur Canon XA10. Und hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Sucher wirklich nur als Notlösung anzusehen ist, wenn man aufgrund extremer Sonneneinstrahlung auf dem Display kaum mehr was zu sehen ist. Auch das Peaking hilft da nicht sehr viel weiter. Aber in dieser Preisklasse muss sich wohl damit abfinden....

Schlimmer finde ich die kleinen Sensoren. Ich bin kein Freund von Extrem-Bokeh, aber eine dezente Unschärfe im Hintergrund (oder bei Bedarf im Vordergrund) empfinde ich defintiv als angenehmer und auch eher dem natürlichen Sehen entsprechend, als ein Bild, in dem einfach restlos alles scharf ist. So würde ich aus diesem Grund keine Cam mit Chips unter 1/3' in Erwägung ziehen.

Dies relativiert andererseits wiederum die Diskussion um das manuelle Fokussieren...

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Antwort von rtzbild:

Höchstwahrscheinlich Fokus.

Tut mir leid, die Diskussion zu unterbrechen (falls überhaupt jemand auf das hier eingeht), aber hat wirklich niemand eine Ahnung, ob es sich beim amerikanischen und europäischen Modell um das selbe handelt? Es geht nur darum, ob ich sie bei B&H kaufen soll, wo sie 400 Euro günstiger wäre. Vermutlich hast Du dann bei der AG-AC90 EU PAL und bei der AG-AC90US NTSC.

Spielt angeblich keine Rolle beim übertragen auf den PC, lediglich bei der direkten Wiedergabe am TV (so sagt man hier).

Würde daher PAL verschlagen, NTSC Geräte bekommste auch nicht so gut wieder los.

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Antwort von Crockers:


Vermutlich hast Du dann bei der AG-AC90 EU PAL und bei der AG-AC90US NTSC.
So ähnlich: Das PAL-Modell heisst AG-AC90EJ / AG-AC90EN, die NTSC-Variante AG-AC90P / AG-AC90AN.

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Antwort von marcszeglat:

ich verfluche auch keine automatiken. autofokus in der fotografie ist eine tolle sache, auch ein "push focus" bei der videocam, nur einen kontinuierlichen autofokus braucht man so gut wie nie. die belichtungsautomatiken benutze ich auch gerne, zumindest als referenz. viele displays mit automatischer helligkeitsanpassung erschweren leider auch die manuelle belichtungssteuerung.
was ich an der hier diskutierten cam sehr gut finde, ist die "lock funktion" des atw. mittlerweile kann man sich auf diesen verlassen, er kann aber in den gleichen situationen wie ein autofokus anfangen nachzuregeln. besonders bei kamerabewegungen ein sehr sinnvolles feature!
suche seit langem eine kompakte semiprofi-kamera mit entsprechender ausstattung, werde mir aber erst eine kaufen, wenn sie sowas mit brauchbarem sucher auf den markt bringen. die canon xa 100 wäre auch in frage gekommen.

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Antwort von rtzbild:

die canon xa 100 wäre auch in frage gekommen. XF100 oder XA10?

Letzere ist schön handlich und unauffällig, die ideale Reisekamera, grad auch wenn man irgendwo klettern will.

Leider nur in 4.2:0, nicht 4.2:2.
4:2.2 ließe sich auch lt. den Testern nicht frei schalten.

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Antwort von Angry_C:

Tolle Kamera und echt günstig für ihre Features.

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Antwort von xandix:

Hallo,

bin auch interessiert an der Kamera.

Hallo liebe SLASHCAMer habt ihr den Seamless Digital Zoom (bis 25-fach) getestet?
Ist der brauchbar?
Wenn er nur leicht weichzeichnet, vielleicht lässt sich das dann mildern, wenn man von vorne rein die Panasonic-Schärfeanhebung rausdreht?

Suche einen Ersatz für die Canon XHA1 und de 20-fach brauche ich schon ab und zu.
Da wären 25-fach nicht schlecht (12x Optisch der AG AC90 sind mir fast zu wenig).

Danke für eine Einschätzung.

gruss

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Antwort von marcszeglat:

die jvc 600 hat einen optischen 23-fach zoom, allerdings vermisse ich testberichte zur cam!

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Antwort von xandix:

die jvc 600 hat einen optischen 23-fach zoom, allerdings vermisse ich testberichte zur cam! Die JVC hab ich mir auch angeguckt, ist aber ne andere Preisklasse.

2 x AG AC90 (2x 2000,- brutto) = 1x JVC HM600 (1x 4000,- Euro netto).

Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Dafür würde ich auch eine leichte unschärfe im Digital-Zoom der AG AC90 hinnehmen....

Gruss

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Antwort von domain:

Dafür würde ich auch eine leichte unschärfe im Digital-Zoom der AG AC90 hinnehmen.... Bei Kameras, die mit ziemlich genau so viel Pixel arbeiten wie für 1080-HD nötig sind, wird bei Digitalzoom immer hinauf interpoliert. Das kann man genau so gut in der Post erledigen, es gibt jedenfalls einen Qualitätsverlust.
Anders verhält es sich bei Kameras, die schon von Haus aus einem enormen Pixelüberschuss aufweisen, z.B. 20 Megapixel im Fotomodus, die dann auf brauchbares HD herunterskaliert werden. Hier wirst du keine Verschlechterung beim digitalen Hineinzoomen erkennen können. Bestes Beispiel ist die DSC-RX100, die nur einen 3,5-fachen optischen Zoom hat, wo aber digital noch unglaublich viel weiter ohne erkennbaren Qualitätsverlust hineingezoomt werden kann.
Ähnlich bei der HX20V, optisch 20-fach und zusätzlich 40-fach mit Digitalzoom ohne erkennbaren Qualitätsverlustsprung.

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Antwort von xandix:


Bei Kameras, die mit ziemlich genau so viel Pixel arbeiten wie für 1080-HD nötig sind, wird bei Digitalzoom immer hinauf interpoliert. Das kann man genau so gut in der Post erledigen, es gibt jedenfalls einen Qualitätsverlust.
das ist aber bei der AG AC90 nicht nur "einfaches hinaufinterpolieren".

Die einzelnen CMOS Chips der AC90 sind per Pixelshift angeordnet.
Werden intern auf "4K-Pixelshift-Auflösung" im Prozesssor gerechnet und dann auf HD gebracht.

Wir wissen aus vergangenen Tagen der "Pixelshift-Kameras" das sich damit aus (immer 3-Chip gesehen) Chips in PAL-Auflösung ein auflösungstechnisch scharfes HD720P erzeugen lässt (Beispiel Pana HVX200). Also nicht FuLL-HD aber 720P HD.
Also müsste bei der AG AC90 sich zumindest ein schärferes Bild erzeugen lasen also nur durch reines "hochinterpolieren" in der Post.


Gruss

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Antwort von domain:

Das kling logisch.
So nebenbei bemerkt, bei 3-Chippern hat es meines Wissens noch nie was anderes als Pixelshift gegeben.

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Antwort von marcszeglat:

ne, pixelshift ist seit 2-3 generationen ehr die ausnahme. die chips lösen nativ hd auf.

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Antwort von Tiefflieger:

Von der Panasonic SD700 und SD900 weiss ich defininitiv, dass es kein Pixelshift gibt.
Die Nettopixelzahl ist 3x 2.56 MP

Die X900M ist im selben Nettobereich und der grün Sensor hat zusätzlich 1/2 Pixel Versatz in x/y Richtung und kommt netto so auf ca. 10.2 MP (theoretisch)
Bei der AG-AC90 dürfte es gleich sein.

Bezüglich "intelligentem Zoom" hat man bis 18x ein absolut detailreiches (scharfes) Bild.
Bei maximalem Zoom wirkt es leicht "flacher" und ist nicht mehr ganz scharf. Aber immer noch besser im Vergleich zu "normal" auflösenden FullHD Kameras.

Kameras hatten früher 3x (1 bis 1.2 MP) Auflösung und wurden so mit Pixelshift zu FullHD hochgepusht (effektiv +30% Auflösungsgewinn).
Heute reicht die interne Bildberabeitung z.B. bei der X900M für UHD und die Sensoren sind sehr rauscharm (Backlight).
Durch "Downscaling" zu FullHD wird aus leichtem Rauschen immer ein Graining. Also die typischen Bayerfilter Farb- und Rauschflecken, wie sie bei single Sensoren auftreten können gibt es nicht.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von xandix:


Bezüglich "intelligentem Zoom" hat man bis 18x ein absolut detailreiches (scharfes) Bild.
Bei maximalem Zoom wirkt es leicht "flacher" und ist nicht mehr ganz scharf. Aber immer noch besser im Vergleich zu "normal" auflösenden FullHD Kameras. Hallo Tiefflieger,

das klingt ja gut!

Hast du das selbst gesehen mit dem "bis 18x ein absolut detailreiches (scharfes) Bild"?
Oder woher weisst du das?


Gruss

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Antwort von Tiefflieger:


Bezüglich "intelligentem Zoom" hat man bis 18x ein absolut detailreiches (scharfes) Bild.
Bei maximalem Zoom wirkt es leicht "flacher" und ist nicht mehr ganz scharf. Aber immer noch besser im Vergleich zu "normal" auflösenden FullHD Kameras. Hallo Tiefflieger,

das klingt ja gut!

Hast du das selbst gesehen mit dem "bis 18x ein absolut detailreiches (scharfes) Bild"?
Oder woher weisst du das?


Gruss Ich habe die Panasonic X900M, diese Kamera verhält sich wie oben beschrieben.
Die AG-AC90 ist bei den technischen Daten bis auf die Sensorgrösse und das Plus an Schnittstellen, Knöpfen und Einstellringen identisch.
Gleiche Blende, optischer Brennweitenbereich.....

Gruss Tiefflieger

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Antwort von xandix:


Ich habe die Panasonic X900M, diese Kamera verhält sich wie oben beschrieben.
Die AG-AC90 ist bei den technischen Daten bis auf die Sensorgrösse und das Plus an Schnittstellen, Knöpfen und Einstellringen identisch.
Gleiche Blende, optischer Brennweitenbereich.....

Hi,

super, danke.
Gut zu wissen.

Die AC90 ist sehr interessant, als Ersatz für meine XHA1


Gruss

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Antwort von wolfgang:

Tatsächlich baugleich dürfte das Gerät mit der Z10000 sein - halt mit 2D statt mit 3D. Und dieses Gerät kann ich nur empfehlen. Wer nicht gerade szenische Element wie Tiefenverlagerungen haben will, ist damit durchaus gut bedient. Sowohl, was die Qualität des Videomaterials angeht, als auch mit der professionellen Tonsektion - die das Gerät ebenfalls wohltuend aus der Reihe der Consumer-Camcorder hervor hebt.

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Antwort von Tiefflieger:

Tatsächlich baugleich dürfte das Gerät mit der Z10000 sein - halt mit 2D statt mit 3D. Und dieses Gerät kann ich nur empfehlen. Wer nicht gerade szenische Element wie Tiefenverlagerungen haben will, ist damit durchaus gut bedient. Sowohl, was die Qualität des Videomaterials angeht, als auch mit der professionellen Tonsektion - die das Gerät ebenfalls wohltuend aus der Reihe der Consumer-Camcorder hervor hebt. Von der Bildgebenden Technik inkl. der optischen Bildsatabilisierung gibt es zu Consumercamcorder folgende Zusammenhänge:
- Z10000 Sensortechnik wie TM900, SD909 (Modell 2011)
<- Optische 4 Achsenstabilisierung. In der Z10000 sind quasi für 3D zwei Sensoreinheiten (Bildgebungsteile) verbaut. ohne Pixelshift
- AG-AC90 wie X909, X900M (Modell 2012)
<- Optische 5 Achsenstabilisierung mit Pixelshift. 8 Schlitzblende

@xandix
Die Professionellen Geräte haben eine bessere Tonsektion (XLR)
Mehr Einstellmöglichkeiten der Bildcharakteristik und zusätzliche Einstellknöpfe sowie Objektivringe.
Mit der Z10000 wirst Du die besseren 3D Aufnahmen als mit allen anderen Panasonics machen und zusätzlich hervorragendes 2D.

Ich kann nur von der Bildcharakteristik der Amateurcamcorder Basis sprechen.

Die TM900 hat sehr stimmige und kräftige Farben. Die Aufnahmen sind "schärfer" als bei der X900M.
Schärfe ist nicht zu verwechseln mit der Detailzeichnung und Bildauflösung.
Da ist die X900M minimal besser, da sie auch mehr Zeichnung in dunklen Bildbereichen hat und weniger nachgezeichnet wird (bessere Sensordynamik).
Die X900M erreicht auf Testcharts nahezu die theoretische Bildauflösung, horizontal 100%, vertikal 94% der theoretischen FullHD s/w Auflösung.
Und als DreiChip Kamera punktgenau die Farbnuancen.
Die TM900 Bildauflösung ist horizontal gleich und mit knapp über 90% vertikal vergleichbar gut.

Die AG-AC90 hat neue Sensoren gemäss Beschreibung 3x 1/4.7" grösse (alt 1/4.1").
Aber bei ähnlichem Rauschverhalten.
In den SlashCam Testbildern haben die neuen Sensoren etwas mehr Zeichnung in dunkelteilen.

Der X900M Gain ist maximal +19 dB, bei der AG-AC90 sind es +30 dB.
Aber ob die Zahlen vergleichbar sind, kann ich nicht sagen. Da andere professionelle Kameras auch bis +30 dB gehen und teilweise sogar -3 dB Gain ermöglichen geht das vermutlich mehr in Richtung Marketing (ich spreche jetzt nur vom Einstellbereich und nicht vom Rauschverhalten, was sehr gut ist).

Über alles andere wie Handling kann ich keine Vergleiche zu Professionellen Kameras vorweisen.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von penkeler:

einen kontinuierlichen autofokus braucht man so gut wie nie. Und wie machst Du beim Point of View? Der Abstand zum Objekt aendert sich ja kontinuierlich.

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Antwort von Syndikat:

Canon XA 10?
Canon XF100? Bis zur Photokina hätte ich dir zugestimmt. Dann hatte ich sowohl die AC 90 also auch die XF 100 kurz nacheinander in der Hand. (Die Stände waren nebeneinander) Fazit: Kein Vergleich! Die XF 100 kostet mehr, hat nur einen Sensor und das sieht man im Vergleich - da nutzt auch 4:2:2 nix, das Handling war auch nicht so toll und der nicht vorhandene Weitwinkel eine Frechheit. Die XA 10 war gar nicht anwesend. Aber ist ja auch nur einen aufgebohrte Consumercam.
Nein, es gibt bei Sony und Canon nichts Vergleichbares in der Preisklasse. Schade weil es früher (XM-2) eine Domäne von Canon war.

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Antwort von rtzbild:

Echt?
So'n Unterschied??

Derzeit isses bisschen knapp hier aber ehrlich gesagt: Ich hab auch schon'n Auge drauf ;-)

Gibts bei Panasonic denn die Möglichkeit mal ein Testgerät für ein paar Tage zu erhalten auch ohne dass man slashcam, Videoaktiv oder sonst wie heißt?

Kennt sich da einer aus, Tester oder Pressekollege der schreibenden Zunft hier?

Feines Gerätchen, vor allem weil man da noch genügend manuelle Einstell- und Eingriffsmöglichkeiten hat, ich arbeite gern manuell.
AG-AC90

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Antwort von domain:

Ich glaube, diese Kamera würde ich mir heute auch zulegen.
Ziemlich schmerzen würde mich allerdings, dass sie um 50% schwerer als die XF100 und um mehr als 8 cm länger ist. Eigentlich unnötig für eine 1/4" Kamera. Die XF100 geht optisch noch halbwegs als Consumerkamera durch, was bei vielen Gelegenheiten von Vorteil ist. Man kann sie auch stundenlang am Handgelenk tragen, ohne dass es zu anstrengend wird.

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Antwort von nordheide:

Was ich bei den wirklich sehr informativen Vergleichen bei slascam vermisse bzw. mir wünschen würde ist die Information bzw. ein Testfoto bei Vollzoom (gfs. mit Zwischenschritte).

Es macht schon einen Unterschied, ob es bei Vollzoom Blende 1.9 oder 2.8 ist.

Wie ist es bei der AC90?

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Antwort von rtzbild:

Was ich bei den wirklich sehr informativen Vergleichen bei slascam vermisse bzw. mir wünschen würde ist die Information bzw. ein Testfoto bei Vollzoom (gfs. mit Zwischenschritte).

Es macht schon einen Unterschied, ob es bei Vollzoom Blende 1.9 oder 2.8 ist.

Wie ist es bei der AC90? Normalerweise geht das aus der Objektivbezeichnung hervor:

f 3,5-5,6 / 28-70,
dann hat das 3,5 bei 28mm und 5,6 bei 70mm.

Steht nur ein Blendenwert da ist es durchgängige Blende.

So war es zumindest bei den Fotoobjektiven.

Ist es bei Video anders??

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Antwort von nordheide:

Was ich bei den wirklich sehr informativen Vergleichen bei slascam vermisse bzw. mir wünschen würde ist die Information bzw. ein Testfoto bei Vollzoom (gfs. mit Zwischenschritte).

Es macht schon einen Unterschied, ob es bei Vollzoom Blende 1.9 oder 2.8 ist.

Wie ist es bei der AC90? Normalerweise geht das aus der Objektivbezeichnung hervor:

f 3,5-5,6 / 28-70,
dann hat das 3,5 bei 28mm und 5,6 bei 70mm.

Steht nur ein Blendenwert da ist es durchgängige Blende.

So war es zumindest bei den Fotoobjektiven.

Ist es bei Video anders?? Wieso sollte es bei Video anders sein?
Hast Du meinen Hinweis nicht verstanden?

Die Frage war:
Wie ist es bei der AC90 bzw. wie sieht ein Lowlight-Bild bei Vollzoom
bei der AC90 und anderen Kameras aus?

Vergleich mal ein EX1(R)/200 Vollzoom-Lowlight mit einem HFG10/XA10/XF100/XF300 Vollzoom-Lowlight.
Das sieht aber nicht so aus wie im Weitwinkel ;-))

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Antwort von PiddyLev:

Mit 0,8 habt ihr, liebe Tester, der AG-AC 90 eine bessere Bildqualität bescheinigt als der X909 oder der größeren Schwester AC 160 (beide 1,0). Beruht dieses Ergebnis eher auf den messtechnischen Werten oder eher auf dem visuellen Bildeindruck? Bei welchen Kriterien ist die AC 90 besser?
Gruß PiddyLev

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Antwort von domain:

Vergleich mal ein EX1(R)/200 Vollzoom-Lowlight mit einem HFG10/XA10/XF100/XF300 Vollzoom-Lowlight.
Das sieht aber nicht so aus wie im Weitwinkel ;-)) Wieso sollte das bei der EX1R anders laufen als bei den meisten anderen Camcordern mit fest eingebautem Zoomobjektiv? Eine über den gesamten Brennweitenbereich gleichbleibende Blende ist selten.
Eine gewünschte gute Lichtstärke für den Telebereich muss definiert und errechnet werden (ergibt ziemlich voluminöse Objektive) und die Lichtstärke vergrößert sich dann normalerweise im WW-Bereich.
Bei Zoomobjektiven mit konstanter Lichtstärke wird aber durch einen exakt geplanten Limiter die Eintrittspupillengröße konstant gehalten. Dazu gibt es verschiedene Methoden. Meist geschieht dies durch einfaches Schließen der Hauptblende oder durch das Einfahren zusätzlicher Lamellen einer "Hilfsblende" im WW-Bereich.

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Antwort von headroom:

Das wäre eine sehr gute Second Cam Option für mich.
Habe die Nase gestrichen voll von SONYs Nex Interface Getto Netto. Ein Schwachmat Interface im Alltag saublöd, verwirrend, kompliziert zum schnell anpassen. Nichts wichtiges ist einstellbar, dafür mit tollen Toy Camera Effekten!

Die SONY NEX Marketing Strategie zwischen 900 und 3500 Euro:
Kannst wählen zwischen Pferden ohne Zähne oder mit kaputtem Rücken eines das lahmt taub und/ oder blind ist.
Panasonic ist ein echter Lichtblick

Neue Besen kehren gut, aber alte auch in den Ecken

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Antwort von nordheide:

Vergleich mal ein EX1(R)/200 Vollzoom-Lowlight mit einem HFG10/XA10/XF100/XF300 Vollzoom-Lowlight.
Das sieht aber nicht so aus wie im Weitwinkel ;-)) Wieso sollte das bei der EX1R anders laufen als bei den meisten anderen Camcordern mit fest eingebautem Zoomobjektiv? Eine über den gesamten Brennweitenbereich gleichbleibende Blende ist selten.
Eine gewünschte gute Lichtstärke für den Telebereich muss definiert und errechnet werden (ergibt ziemlich voluminöse Objektive) und die Lichtstärke vergrößert sich dann normalerweise im WW-Bereich.
Bei Zoomobjektiven mit konstanter Lichtstärke wird aber durch einen exakt geplanten Limiter die Eintrittspupillengröße konstant gehalten. Dazu gibt es verschiedene Methoden. Meist geschieht dies durch einfaches Schließen der Hauptblende oder durch das Einfahren zusätzlicher Lamellen einer "Hilfsblende" im WW-Bereich. Bei EX1(R) muss dank der gleichbleibenden Blende von 1.9 im Vollzoom nicht der Gain erhöht werden. Im Gegensatz zu den anderen genannten Kameras. Wie auch immer dies technisch von Dir erklärt wird. Und dann sieht das Bild bei der EX1(R) im Vollzoom (Blende 1.9) genauso aus wie im Weitwinkel (Blende 1.9). Bei der XA10/HFG10 haben wir im Weitwinkel Blende 1.8 und bei Vollzoom Blende 2.8 und bei Lowlight deshalb erheblich mehr Gain (Rauschen).

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Antwort von headroom:

Bei EX1(R) muss dank der gleichbleibenden Blende von 1.9 im Vollzoom nicht der Gain erhöht werden.????

Wunschdenken die hat auch nicht durchgehend die gleiche Blende beim Zoomen Lichtstärke 1.9 WW zu 2.8 im Telebereich

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Antwort von Wobberl:

also unabhängig davon, dass man mit der AC90 ohenhin jeden gain manuell verhindern kann ..
.. ist das ding wunderbar für den preis!



ich bin zufrieden folks :)
grüße aus wien

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Antwort von rtzbild:

.. ist das ding wunderbar für den preis!

Nicht nur das, auch Deine Rennsport- und Driftvid's rocken :-)

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Antwort von Wobberl:

danke! :)

ich bin schon gespannt, wie sich die AC90 dabei demnächst schlagen wird. morgen gehts los ....
wobberl

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Antwort von videowuif:

danke! :)

ich bin schon gespannt, wie sich die AC90 dabei demnächst schlagen wird. morgen gehts los ....
wobberl berichte bitte darüber - die AC90 ist bei mir in der engeren Wahl!

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Antwort von Wobberl:

so, erster praxistest

schlechtes licht, weil dauerschatten
ich bin dennoch zufrieden.
manches ist in final cut pro X mit vorgefertigten presets (kontrast) nachgebessert worden.
aber focus und sonstiges verhalten der ac90 waren schon ok für mich amateur



greez aus wien

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Antwort von martin2:

Leider ist dieses Video, das Musik von EMI beinhaltet, in Deutschland nicht verfügbar, da die GEMA die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat.

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Antwort von domain:

Leider zeigen die Aufnahmen ein typisches Merkmal von Amateurkameras, nämlich schnell fressende Lichter und in dem Zusammenhang sehr viel Türkishimmel.
Aber die AC90 beherrscht ja Knee- und Blackstretch-Einstellungen. Sollten nicht schon von Haus aus flachere Profile vorhanden sein, dann könntest du dir auch selbst zwei bis drei gemäßigte S-Log-ähnliche Profile erstellen.
Habe ich bei der XF100 auch gemacht und filme eigentlich nur mehr mit diesen. Außerdem habe ich die allgemeine Belichtung um 1/2 Blende reduziert und somit kommt es nur mehr sehr selten zu Zebra im Sucher und zu türkisfarbenen Himmel überhaupt nicht mehr.

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Antwort von wolfgang:

Das Material ist überhaupt schlecht farbkorrigiert - etliche Takes gehen zu stark ins Blaue, einige leicht ins Rötliche hinein. In Summe ist die Mischung eher ungünstig. Vermutlich ein Effekt der Automatik-Nutzung?

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Antwort von Tiefflieger:

Ein Tip: Wenn man in der Automatik filmt, dann immer in Richtung Ziel einschalten. Nie in Richtung Boden oder Himmel halten, dass gilt auch für kurze Drehpausen wenn die Kamera eingeschaltet (auf Pause) ist.
Meine Panasonic X900M ist in ca. 1s betriebsbereit.
Der Weissabgleich stimmt dann ebenfalls (bei Tages- und Mischlicht).

So wie ich das sehe wurde viel in Interlaced gefilmt, die Qualität in 50p ist noch etwas besser. Nicht nur bei Sportaufnahmen, man kann auch detailreiche Standbilder ziehen..

Gruss Tiefflieger

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Antwort von caren:

Nebenbei mal ne Frage an Slashcam. ihr schreibt, dass die Servo Motoren entkoppelt sind. Bei Blende ist das wohl klar, aber ist es auch bein Zoomen und Fokusieren der Fall? Dies schätze ich vor allem bei der EX1R!
Kann ich mir aber nicht recht vorstellen, wenn die Drehrichtung noch umkehrbar sein soll.

Gruß Caren

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Ich habe mal eine AC90EJC geordert und gestern geliefert bekommen.

Und nun mal einige Stunden gecheckt:
Erstaunlich ist die Gehäuse-Qualität. Die ist vergleichsweise genauso hochwertig, wie bei meiner AC160A. Die drei Drehräder laufen satt, smooth, spiel- und wackelfrei.
Hätte ich bei dem niedrigen Preis so nicht gedacht. Auch die Tasten sind einwandfrei, wie auch die Zoom-Wippe - spielfrei und gut dosierbar, aber ohne spürbaren Wiedergang beim Wechsel der Zoom-Geschwindigkeiten.
Selbst für die obere Zoom-Wippe sind drei Geschwindigkeiten einstellbar.
Und auch die beiden SDXC-Speicherkarten-Slots haben eine gute Mechanik.
Der LCD ist vergleichsweise groß und selbst der elektronische Sucher ist verblüffend gut (viel besser als der meiner X900M).

Die AC90 hat eine Vollautomatik: iA. Diese werde ich aber kaum brauchen.
Im wesentlich interessanterem Nicht-iA-Mode, also dem manuellem Mode, ist alles getrennt aktivier- und deaktivierbar.
Fokus A/M/unendlich und im M-Mode mit Push-AF auf einer der User-Tasten.
Weißabgleich A/M/3,2k/5,6k/selbst definierbar
Blende 1,5 bis 11 in feiner Abstufung, Gain bis 30 dB
Zebra 80/100%/einstellbar
Und auch ein Fokus-Assist ist vorhanden, nicht aber eine Bildschirmlupe.
DRS ist in drei Stufen einszellbar (um beispielsweise hellen Himmel zu komprimieren).
Und für 6 speicherbare Scene-Einstellungen ist alles getrennt einstellbar von Bildschärfe über Farbe und Gamma bis Knee.

Der 5-Achsen-Stabi macht einen hervorragenden Eindruck (die AC90 scheint auch keine Rolling Shutter-Probleme zu kennen).
Er zeigt bei Schwenks mit Stopp im WW-Bereich auch keine Neigung zum Zurücklaufen (was bei der 9er-Serie nicht unproblematisch war).

Die Audio-Sektion ist genauso varibel wie die meiner AC160A.
Auch bei automatischer Aussteuerung wird ein Lautstärkebalken angezeigt - bei Stereo zwei und bei 5.1-Ton einer.

Die beiden Speicherkarten arbeiten wie bei meiner AC160A: Entweder mit automatischer Weiterschaltung auf die zweite, wenn die erste voll läuft, oder aber beide zeichnen gleichzeitig auf (Backup).

Es sind zwei getrennte "Netzteile" dabei - ein Ladegerät und ein Netzteil für den Dauerbetrieb.

Der Akku soll mehr als 6 Stunden arbeiten - mal sehen, was dran ist.

Die Gegenlichtblende ist nicht abnehmbar.

Fazit nach dem ersten Eindruck:
Verblüffend hochwertig für den Preis und praktisch eine kleine und leichte AC160A.
Die AC90 ist nicht zwischen 50 und 60 Hz hin- und herschalttbar, so daß nur in 25p, 50i und 50p aufgenommen werden kann, nicht aber 24 oder 60p (zumindest habe ich bisher keine Wechselmöglichkeit wischen 60 und 60 Hz gefunden, wie bei der AC160A).

Was es bisher zu meckern gibt:
1. Bei Umschaltung auf iA gehen alle manuellen Einstellungen verloren.
Durch die vorhandenenTasten ist zwar alles gleich wieder umgestellt, trotzdem finde ich das genauso blöd wie bereits bei der 7er und 9er-Serie.
Mich persönlich wird es aber nicht stören, denn ich werde den iA-Mode nie einschalten.
2. Das 49er Filtergewinde ist nur aus Kunststoff, was mich allerdings weniger stört, weil ich sowieso 52er Filter einsetzen werde (wie bei meiner RX100) und den notwendigen Step Up Ring dafür nur einmal aufschrauben und dann immer dran lassen werde.


Die AC90 schaltet bei Dunkelheit den Shutter wahlweise auch auf 1/25 (bei 50p) - im iA-Mode automatisch, und im manuellen Mode macht man man das mittels dem Shutter-Button im LCD-Monitor.


Es gibt 7 mit Funktionen belegbare User-Tasten.
Drei davon sind echte Tasten (unten links an der Cam) und vier sind Buttons im LCD.
Dazu kommen noch 6 Scene-Buttons im LCD.

Ein Manko: Ausgerechnet die für mich sehr wichtige DRS-An-Aus-Funktion läßt sich nicht auf eine der Funktionstastem legen, muß also über die Scene-Buttons realisiert werden.

(Hinweis: DRS ist die Funktion, die helle Bereiche komprimiert.
Das ist äußerst hilfreich, wenn blauer Himmel mit Wolken im Bild ist. Damit kann der Nicht-Himmel heller gefilmt werden bei trotzdem noch durchgezeichnetem Himmel.
Die AC90 hat dafür die gleiche dreistufige Einstellmöglichkeit wie meine große AC160A.)

Die Bildanzeige kann auch auf 90% gestellt werden, so daß mehr als die Aufnahme angezeigt werden.

Die Blende ist eine echte - die Sonne beispielsweise hat acht Stahlen.
Das Unschärfe-Bokeh ist sehr ansehnlich.

Die AC90 geht bis Blende 11 - mehr wäre auch nicht sinnvoll wegen der Beugungsunschärfe an den Blendenlamellen.
Möchte man bei hellem Licht mehr Unschärfe im Hintergrund haben oder Extremaufnahmen mit Sonne im Bild machen muß man einen ND-Filter vorschrauben.

Und die AC90 bietet auch eine Zeitraffer-Aufnahme-Möglichkeit - leider aber grundsätzlich nur in 50i.


Bisher bin ich total begeistert von der AC90.
Sie ist eine, was den Stabi angeht, nochmals verbesserte X900/909 in Kombination mit den Bedien- und Einstell-Möglichkeiten einer Profi-Cam.
Sie bietet nahezu alle Möglichkeiten einer Profi-Cam bei noch reisetauglicher Größe und Gewicht.
Die Hardware-Qualität ist erstaunlich hoch.
Und auch Panasonic muß von dieser Qualität überzeugt sein, denn sie gewähren für die AC90 3 Jahre Garantie.

Wenn jetzt auch die Bildqualität mindestens der einer X900/909 entspricht ist die AC90 aus meiner Sicht der ganz große Wurf.
Ich werde demnächst auch noch darüber berichten, wenn ich ausgiebige Test-Aufnahmen gemacht habe.


Und noch für Lüfter-Fans:
Vermutlich wird ein Lüfter in der AC90 laufen, aber auch wenn ich mein Ohr direkt drauflege höre ich nichts.
Wenn also tatsächlich einer laufen sollte, dann erheblich leiser als bei den 7 oder 9ern.
Ein Thema ist das aber sowieso nicht, da das Mikro oben am Griff ist.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Jetzt habe ich auch die Bildqualität und damit auch die Qualität des Objektivs getestet.
Jeweils bei Offenblende und bei Blende 11 (bei Offenblende mit einem ND32, um bei hellem Tageslicht auf diesen Wert zu kommen).

Ergebnis:
Auch bei Offenblende sind keine nennenswerten CAs sichtbar - weder bei WW, noch bei Tele.
Das Bild ist vergleichbar mit dem meiner X900M - also wirklich hervorragend.
In der Werkseinstellung sind die Schärfesäume bereits etwas geringer, als bei der X900, und sie lassen sich natürlich auch weiter veringern durch die Einstellung der diversen Bildparameter, wie bei der AC160.
So lassen sich ja auch bei der AC90 6 Scene-Einstellungen voreinstellen, die man dann je nach Einsatzweck dann direkt aufrufen kann.

Purple Fringing konnte ich auch nicht provozieren.

Und auch bei vollem WW ist die AC90 praktisch verzeichnisfrei.

Fazit:
Die Bildqalität ist so gut, wie die der X900/909.
Wegen der vollständigen Kontrolle aller Bildparameter läßt sich diese aber sicher noch weiter optimieren.
Irgend welche Bildprobleme, wie Cromatische Abberation oder Purple Fringing, konnte ich nicht feststellen.
Auch konnte ich kein Roling Shutter hervorrufen und somit auch kein "Bild-Wabbeln oder -Wabern", hervorgerufen durch die Überlagerung von RS-Effekt und elektronischer Stabilisierung.
Und Moire konnte ich auch nicht produzieren (aber das sieht man auch schon beim SlashCAM ISO-Chart - auch dort ist das Testbild praktisch frei von Artefakten).


Endbetrachtung:
Wenn ich es kurz beschreiben müßte würde ich es vielleicht so sagen:
Die AC90 ist verbesserte X900/909 mit nun einem BSI-Sensor für Amateur-Profis.
Durch die Tasten kann man mit ihr arbeiten, wie mit einer Großen.
Auch eine volle Audio-Sektion ist vorhanden - mit allen Möglichkeiten einer Großen.
Und durch die volle Kontrolle aller Bildparameter läßt sie sich optimieren und an das Bild einer Großen anpassen.

Für Filmer, die bereits mit einer Großen arbeiten (wie beispiesweise ich mit mit meiner AC160A), bietet sie alle wichtigen manuellen Kontrollelemente, um genauso, wie mit einer Großen zu arbeiten.
Und dabei ist sie noch so klein, um als reisetauglich durchzugehen.
Und bringt eine tolle Gehäusequalität mit mit mechanisch hervorragenden Einstellringen am Objektiv (Schärfe-, Zoom- und Shutter-Ring).

Die AC90 wird daher meine X900M ersetzen.
Sie ist die ideale Ergänzung zu meiner Großen.
Auf Reisen wird sie mich nun als meine kleine Große begleiten.
Ohne so viel Platz wegzunehmen und ohne soviel Gewicht mitzubringen.
Und trotzdem so viele Möglichkeiten bieten, wie ich sie mittlerweile von meiner Großen gewöhnt bin.

Klasse, daß Panasonic nun endlich mal so'n 50p-Profi-Teil in dieser kleinen Größe und zu diesem günstigen Preis herausgebracht hat.
Das einzige, was noch nennenswert beanstandet werden muß, ist der fehlende integrierte ND-Filter. Wobei ein ND8 schon reichen würde, um auch beim hellsten Licht nicht in Belichtungsbereiche zu kommen, wo's vielleicht schon ruckeln könnte.

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Antwort von vtler:

Danke für die erste Einschätzung !
Bin auch kurz davor mir die zu holen.

Habe derzeit noch die HF G10 und an der gibt's einige Mankos (wie z.B. der dynamische Stabi, der nach einem Stopp beim schwenken etwas merkwürdig reagiert, fehlende XLR-Anschlüsse usw...)
Jetzt will ich mir mal was anständiges zulegen... (als Amateur)

Wo hast du dir deine Cam bestellt ?

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Antwort von Tiefflieger:

Danke VideoUndFotoFan jetzt bin ich ganz kribbelig geworden :-)

Noch eine Frage, kann man Firmwareupdates auch selber durchführen?

Gruss Tiefflieger

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Ja! Ist ein Punkt im Menü (wie bei einer AC160A).
Wobei auch Monitor-bzw. Sucher-Bild an das Menü einer AC160A angelehnt sind und die AC90 auch sonst, mal abgesehen von dem kleineren Sensor und dem kleineren Brennweitenbereich, schon fast eine kleine AC160 ist.

Mit ihrem Push-AF ...
Mit der variablen Einstellung aller Bildparameter ...
Mit ihren 6 Scene-Speichern ...
Mit der umfassenden Audio-Sektion ...
usw.

Und falls sich jemand für die Handbücher interessien sollte - die englischen kann man bereist runterladen:
ftp://ftp.panasonic.com/pub/Panasonic/b ... _Basic.pdf
ftp://ftp.panasonic.com/pub/Panasonic/b ... dvance.pdf

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Antwort von martin2:

ist die pana 90 jetzt die full hd variante der ollen sony pd 150 / 170 ? :-)

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Antwort von raf-dat:

Ich habe die AG-AC90 auch schon ein paar Tage, und habe nach dem Durchlesen deines Berichtes doch noch ein paar Fragen bzw. Anmerkungen:

Wie hast du es geschafft, den Shutter auf 1/25 zu stellen? Bei mir ist das maximum 1/50, egal in welchem Format.
Und beim Zeitraffer kann ich nicht 25p einstellen, das habe ich wiederum mit allen Formaten versucht.

Ich weiss nicht, ob wir ein verschiedenes Modell haben, aber ein Rolling Shutter trat bei mir auch relativ schnell mal auf.

Aber beim Rest kann ich übereinstimmen, ist mir soweit nichts negatives aufgefallen. Super Kamera, nur die kleinen Sensoren sind halt schade.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

1/25?
Im Menü unter "Aufnahmeeinstellungen" "Automatische Langzeitbelichtung" auf EIN schalten.

Langzeitbelichtung mit 25p?
Ich hab's kontrolliert: Die AC90 springt auch bei mir bei Aktivierung des Zeitraffers tatsächlich von 25p auf 50 - trotz einer Grundeinstellung von 25p.

Da habe ich mich vertan! Sorry.
Hab's oben korrigiert.

Rolling Shutter?
Ich habe verschiede reale Film-Situationen durchgetestet und keine Rolling Shutter-Probleme erkennen können. Wobei die Betonung auf real liegt.
Auch die Folge-Probleme, wie dieses unsägliche "Bild-Wabbeln oder -Wabern", das in Verbindung von Rolling Shutter und der zusätzlichen elektronischen Bildstabilisierung auftritt , und das bei meiner Sony 690/700 so richtig schlimm war (da liefen dann Wellen durch das Bild), kennt die AC90 beim normalen Filmen nicht.

Das Bild, das die AC90 bei der Größe und bei dem Preis liefert, ist ein meiner Sicht einfach grandios.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Vielleicht auch noch interessant:
Ich habe generell einen Step Up-Ring 49->52mm auf meiner AC90 aufgeschraubt. Der spezielle (weil in der Gegenlichtblende sitzende) Original-Objektiv-Schutzdeckel geht damit immer noch drauf und somit bleibt er immer aufgeschraubt.

Diese 52mm ermöglichen mir, meine 52er Filter einzusetzen.
Und auch meine 0,7x-WW-Vorsatzlinse DCR-730 von Raynox.
Funktioniert einwandfrei - keine Randabschattungen und ein noch sehr gutes Bild, aber natürlich auch tonnenförmige Verzerrung, wie immer.

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Antwort von freakframe:

Hallo Forums-Teilnehmer
Weiss jemand, wo man sich in WIEN diese CAM anschauen kann?
Beim Profi-Händler(AV Professional) ist sie nicht im Programm. Beim ersten Haus am Platze für den Video-Amateur (Foto-Sobotka) ist man nicht bereit, diese aus zu packen.
Die PANASONIC Web-Seite geizt mit SINNVOLLER Information betreff REALER Vertriebs-Partner in Wien.

Sollte jemand einen Tipp haben, würde ich mich darüber sehr freuen.

Vielen Dank & beste Grüsse vom Balkan.
FRED

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Das interne Mikro der AC90 mit einem Windschutz zu versehen ist problematisch, weil man durch die Griffkonstruktion nicht einfach einen ala "Verhüterli" aufschieben kann.

So habe ich mal diesen hier gekauft und ausprobiert:
http://www.enjoyyourcamera.com/Videozub ... :5687.html

Die Idee dahinter: Ich habe sowieso immer einen Wasserwaage-Würfel im Blitzschuh stecken, und daran müßte ich den Micromuff befestigen und festziehen können.

Der Micromuff ist gestern gekommen, und da es richtig stark und böeig windig war konnte ich auch gleich mal probieren, wie gut er funktioniert.

Die Befestigung klappt tatsächlich so, wie ich mit das vorgestellt hatte.
Die Wasserwaage im Blitzschuh bleibt dabei noch sichtbar.
Und die Funktion ist grandios: Selbst bei starken Böen kaum ein Windgeräusch.

Der Micromuff ist allerdings etwas zu groß - unter ihm bleibt Luft.
Er ist aber ausreichend steif, so daß er sich auch bei starkem Wind nicht selbst bewegt, also flattert.
Und die verblüffend gute Windschutzfunktion entsteht vielleicht sogar erst durch das Luftpolster unter ihm.

Fazit: Praktikable Windschutzlösung mit sehr guter Unterdrückung von Windgeräuschen.

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Antwort von wolfgang:

Hallo Forums-Teilnehmer
Weiss jemand, wo man sich in WIEN diese CAM anschauen kann? Eine ähnliche Situation hatten wir bei der 3D Version dieses Gerätes, bei der Z10K. Ich habe die Z10K, die haben sich einige Leute bei mir angesehen.

Die AC90 haben in Wien bereits einige User, etwa im Videotreffpunkt der User Ian. Müßtest den kontaktieren, ob der bereit ist dir das Gerät zu zeigen.

http://videotreffpunkt.com/thread.php?t ... r=0&page=6

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Antwort von freakframe:

Hallo Wolfgang

Besten Dank für deine Info!
Habe zwischenzeitlich Kontakt zu einem anderen netten Herren aufnehmen können, der mich seine CAM anschauen lässt.

Schön, dass man als Kunde im 3. Jahrtausend Möglichkeiten findet (dank des Forums), solche Hersteller-Händler-Abnormitäten in den Griff zu bekommen!

LG
FRED

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Antwort von stiffla:

Hab das Teil jetzt auch endlich aus England erhalten um 1600 € (was 600 weniger sind als hier in Wien) und der erste Eindruck ist echt Klasse.
Sehr gut verarbeitet und viele Einstellmöglichkeiten sind auf jedenfall geboten.

Auch die Registrierung für die erweiterte Garantie hat geklappt und jetzt freu ich mich schon aufs ausführliche testen

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Antwort von Angry_C:

Hab das Teil jetzt auch endlich aus England erhalten um 1600 € (was 600 weniger sind als hier in Wien) und der erste Eindruck ist echt Klasse.
Sehr gut verarbeitet und viele Einstellmöglichkeiten sind auf jedenfall geboten.

Auch die Registrierung für die erweiterte Garantie hat geklappt und jetzt freu ich mich schon aufs ausführliche testen Ui, Gratulation! Darf man fragen, wo du sie bestellt hast?

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Antwort von martin2:

Hab das Teil jetzt auch endlich aus England erhalten um 1600 € (was 600 weniger sind als hier in Wien) und der erste Eindruck ist echt Klasse.
Sehr gut verarbeitet und viele Einstellmöglichkeiten sind auf jedenfall geboten.

Auch die Registrierung für die erweiterte Garantie hat geklappt und jetzt freu ich mich schon aufs ausführliche testen gute kamera, ist eine kleine pana 160er
kein problem mit zoll/einfuhr/sind 1600 inklusive / exklusive mehrwertsteuer etc. ??

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Antwort von stiffla:

Habs von creativevideo.uk

1600 inklusive Mehrwertssteuer...Zoll fällt ja keiner an!

Hab zwar 3 wochen gewartet, aber vom Versand bis erhalten sind nur 3 Werktage vergangen

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Antwort von martin2:

Habs von creativevideo.uk

1600 inklusive Mehrwertssteuer...Zoll fällt ja keiner an!

Hab zwar 3 wochen gewartet, .... = hab vorkasse per banküberweisung oder kreditkarte bezahlt und dann warten müssen oder ?

lässt sich die kamera auf deutsche menüführung einstellen?

garantie drei jahre? musst du die kamera auf deine kosten nach england senden oder geht das auch hier in deutschland?

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Antwort von stiffla:

nein hab mit kreditkarte bezahlt, wurde auch gleich verrechnet...aber als ich bestellt habe wurde schon eine Wartezeit von 2 Wochen angegeben

Lässt sich komplett auf Deutsch einstellen, und es sind auch deutsche Anleitungen dabei

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Antwort von martin2:

garantie drei jahre nach onlineregistrierung? musst du die kamera im reparaturfall auf deine kosten nach england senden oder geht das auch hier in deutschland?

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Bei den Profi-Modellen (und die AC90 ist so eine) muß du die Cam überhaupt nicht schicken, sondern Panasonic läßt sie zuhause abholen (und läßt sogar ggf. einen Versandkarton anliefern, wenn man die OVP nicht mehr hat).

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Antwort von martin2:

stimmt, is ja bei der 160er auch so de fall.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Falls jemand für eine mögliche Kaufentscheidung vorab ins deutsche Handbuch schauen möchte:
http://videotreffpunkt.com/thread.php?p ... post245664

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Antwort von vtler:

Die Kamera ist jetzt zwar auch schon wieder ein paar Jährchen alt, aber ich nutze sie noch heute - hat sich einfach bewährt.

Mich würde mal interessieren, ob noch viele aktive Filmschaffende diese Kamera in Gebrauch haben oder schon längst wieder umgestiegen sind.

Das gute Stück ist zurzeit für rund 1600 Euro in DE zu haben --> Panasonic AG-AC90

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Antwort von -paleface-:

Ich nutze sie.
Allerdings hauptsächlich für Live Mitschnitte und Making of.

Und ja ist noch immer eine schöne Kamera.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Artikel-Fragen-Forum

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