Frage von 0711video:für ein erstes kurzspielfilmprojekt bin ich nach der erörterung hier im forum zu dem entschluss gekommen, dieses mit ner videofotokamera zu drehen und nicht mit einer HVR Z 1, da diese doch erst gebraucht ab 2200 euro zu bekommen ist.
dafür bekomme ich eine canon d600 und ein tamron 17-50 + ein weiteres objektiv für gesamt etwa 1500 euro, alles neu. und ich spare noch 700 euro, von dem ich noch einen hdtv monitor kaufen könnte.
jetzt habe ich mir mal die nikon d 7000 angesehen, zu der ich als ehemaliger nikonianer noch zwei nicht ganz schlechte objektive 18-70 mm und 70 - 210 mm beisteuern könnte. bei beiden ist die kleinste blende 4,5.
canon zuckelt mit 60/50/25 bildern mit verschiedener größe, nikon nur mit 24 bildern. mikros sind bei beiden extern anschließbar, drehbarer monitor ist bei nikon fehlanzeige. unser projekt wie auch die zukünftigen sind vorher zu planende drehs mit zeit beim dreh. der erst dreh findet auf dem cannstatter wasen bei nacht statt.
euren zahlreichen sachlichen (!) eingebungen sehe ich wie immer interessiert entgegen!
Antwort von Jan:
Hallo,
im Fotobereich würde ich zur D 7000 gehen, für Videoaufnahmen aber eher zu einer Canon.
Das 18-70 ist sicher eine gute Kitlinse, aber zum Filmen relativ ungeeignet genau wie ein 70-210 4-5,6er - einfach zu lichtschwach.
Gerade für die Nachtaufnahmen. Es ist zwar möglich, aber defintiv nicht optimal.
Zur 600 D würde ich auch begrenzt gehen, weil beim Video nur der klappbare LCD (wird wirklich dringend gebraucht ?) und die manuelle Tonaussteuerung mit drin ist. Sonst eher eine günstigere 550 D kaufen, bei Wunsch die Magic Lantern Software drauf, und besser gehts dann in dem Bereich beim Filmen nicht.
Auch wenn ich das 17-50 f 2,8 bei Offenblende für nicht so granatenmäßig halte, ist es viel besser zum Filmen geeigent, als ein 18-70 an der Nikon.
24 P ist ja die Blu Ray Ausgabe, aber die direkt aufgezeichneten 24 P bei den Nikon Kameras gefallen mir bei Bewegung im Bild nicht sonderlich gut. Es sind einfach zu wenig Bilder für eine flüssige Bewegung, so zumindest mein Eindruck.
24 P von Profikameras ergeben aber eine bessere Bewegungsdarstellung.
Aber man sollte als Neu DSLR Filmer mal einen Schnupper Tag absolvieren, weil man eine gewisse Begabung braucht. Die Schärfeverlagerungen sind deutlich schneller zu sehen, man braucht da das richtige Händchen und möglicherweise Zeit, um dauernd nicht die falschen Objekte im Focus zu haben.
Bei einem kleinen Budget unbedingt noch das Canon 50 f 1,8; f 1,4 oder Sigma 30 mm f 1,4; bei Nikon das 35er f 1,4 oder Sigma 30er f 1,4 kaufen.
VG
Jan
Antwort von joe11:
- 550D plus Magic Lantern Software
- 600D mit einem Mixer mit Pegelanzeige
Antwort von chrischtili:
Schau dir mal die neue D5100 an. Wäre vielleicht 'ne super Alternative zur 600D.
ist von "Nikon France" mit der D5100 gedreht worden.