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Infoseite // Stereosignal per Lastwiderstände zu Monosignal zusammenführen



Frage von Auf Achse:


Servus!

Wie groß müssen die Lastwiderstände sein um ein Stereosignal (Line Pegel) zu Mono zusammenzuführen?
Ich hab grad einen Mikrofonmerger aufgeschraubt, da sind nur 100 Ohm pro Eingang. Ich kanns nicht glauben daß die so klein sind (auch für Line??).

Danke + Grüße,
Auf Achse

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Antwort von beiti:

Ich verbinde die immer direkt, ganz ohne Widerstände.

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Antwort von hofnarr:

die jeweiligen widerstandswerte hängen eigentlich nur davon ab, welche eingangs- und ausgangsimpedanzen der konstrukteur des spannungsteilers als "optimal" ansieht. mögliche werte reichen von unter hundert ohm bis in den kiloohmbereich. der spielraum ist gross und die werte eher unkritisch. für strenge rechner findet sich bestimmt ein passendes tool bei http://www.sengpielaudio.com/

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Antwort von Auf Achse:

Servus beiti, ich hab gehofft daß du mir dabei helfen kannst!

Ohne Widerstände, echt wahr?? Ich hab gehört / gelesen daß ohne Widerstände die beiden Signale einander "bekämpfen", partiell auslöschen oder gar den Vorverstärker beschädigen können. Ist das doch nicht so?

Danke für deine Unterstützung,
Auf Achse

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Antwort von beiti:

Da hab ich noch nie drüber nachgedacht.
Jedenfalls ist bisher nichts passiert. ;)

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Antwort von Auf Achse:

Ich hab grad den Schaltplan eines Passiv Mixers (Rolls MX42) gefunden den ich für einen Bekannten organisiert hab. Damit kann man 4 Stereoquellen einfach per StereoPotis zu einem Summensignal zusammenführen.

Die Potis haben je einen Vorwiderstand von 10kOhm. (--> Wenn das Poti voll aufgedreht ist = 0Ohm hat, dann ist zumindest 10kOhm pro Kanal).

Ich werds mal mit 10kOhm pro Kanal ausprobieren.

Danke für eure Inputs + Grüße,
Auf Achse

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Antwort von hofnarr:

Ich hab gehört / gelesen daß ohne Widerstände die beiden Signale einander "bekämpfen", partiell auslöschen oder gar den Vorverstärker beschädigen können. Ist das doch nicht so? "bekämpfen" nicht direkt, aber beim einfachen zusammenschliessen von zwei kanälen "sieht" der eine kanal eher die niedrige impedanz des anderen (ausgangs)kanals und versucht den zu treiben, so gut er es halt kann. die höhere impedanz des eigentlichen eingangs "sieht" er nicht, weil strömchen faul ist und immer den weg des geringsten widerstands gehen will...:-;

in vielen fällen funktioniert das auch, aber manchmal wird ein solcher ausgang auch hörbar "aus dem letzten loch pfeifen", dann wäre ein spannungsteiler nicht verkehrt...

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Antwort von Auf Achse:

Servus hofnarr!

Danke für deine Erklärung!

Beste Grüße,
Auf Achse

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Antwort von Auf Achse:

Hallo!

Ich hab sicherheitshalber auch bei den Spezialisten in der Audiofraktion nachgefragt, hier das Ergebnis:


http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... =last#last


Grüße,
Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Übliche Schaltung in Musikerkreisen:


zum Bild


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Antwort von Auf Achse:

Ich hab in der Zwischenzeit eine Schaltung mit 4,7kOhm pro Kanal gebaut. Funktioniert, aber mir kommt vor daß teilweise schon Verzerrungen da sind die bei Stereo nicht sind.

Ich werd deshalb die Rüssel'sche Schaltung zum Vergleich auch ausprobieren (--> danke).

Danke + Grüße,
Auf Achse

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Antwort von carstenkurz:

Was ist denn der Anwendungshintergrund der Schaltung? Quick&Dirty für Präsentationen von Stereomaterial auf nem Mono-Lauspreher z.B. mache ich sowas auch meistens direkt, also einfach L und R kurzschließen.

Das sind übrigens keine Lastwiderstände, sondern Entkopplungswiderstände, die verhindern Wechselwirkungen zwischen den beiden aktiven Ausgangsstufen.

- Carsten

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Antwort von Auf Achse:

Servus!

Ja, ist ein Kabel für Notsituationen, ich hätt's unlängst wieder einmal benötigt.

OK Entkopplungswiderstände, danke für den korrekten Fachbegriff!

Grüße,
Auf Achse

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