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Infoseite // Speicherkarte für Ex1



Frage von frm:


Hallo Leute,
ich habe für meine Ex1 eine 16Gb Karte von Transcend (ExpressCard™/34 Solid State Disk (SSD) mit USB-Adapter http://shop.transcend.de/product/search ... Search=Los) getestet. Leider nicht erfolgreich, er bricht nach ca 20 min Aufnahme ab.

Habt ihr eine funktionierende 16 Gb Lösung die wirklich fehlerfrei arbeitet?

Vielen Dank

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Antwort von WoWu:

Versuch"s mal damit:
http://www.expansys.de/p.aspx?i=146866
oder hier:
http://us.kensington.com/html/12631.html
Hast Du die Karte vorher in einem andern System eingesetzt oder "frisch" in der Kamera benutzt ?
Es kann sein, dass sonst das Defektmanagement nicht richtig arbeitet, weil die Karten keine eigene Logik haben, defekte Blöcke zu maskieren und das vom Anwenderprogramm übernommen werden muss.
Und da müssen schon die defekten Blöcke eingetragen sein, mit denen die Karten geliefert werden, denn so gut wie keine Karte kommt ohne Defekte (bis zu 40 sind erlaubt).
Daher die Frage, womit die Karte initialisiert wurde.

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Antwort von deti:

Ich hab zwar keine Ahnung, warum die Sony-Firmware so pingelig mit PCIe-Kartenlesern anderer Hersteller ist, wo doch die SxS-Karten so günstig zu haben sind ;-), aber...
Es kann sein, dass sonst das Defektmanagement nicht richtig arbeitet, weil die Karten keine eigene Logik haben, defekte Blöcke zu maskieren und das vom Anwenderprogramm übernommen werden muss. .. da hab ich etwas Zweifel: Der Flash-Memory-Controller, der Bestandteil des Mediums (z.B. einer SDHC-Karte) ist, übernimmt unter anderem das Bad-Block-Management (BBM). Hierzu ist keine weitere Softwareunterstützung notwendig. Versagt ein Speicherblock, wird er normalerweise rechtzeitig auf einen Reserveblock umgelagert. Erst wenn ein Flash-Speicher über keine Reserveblöcke mehr verfügt, werden Fehler für den Benutzer sichtbar. Das ist aber bei heutigen Flash-Speichern so gut wie nicht zu schaffen (auch nach mehr als 100000 Schreibzyklen nicht).

(Diese Aussage trifft nicht zu, falls das Medium nicht über einen eigenen Flash-Controller verfügt, wie z.B. bei SmartMedia, XD-PictureCards und natürlich rohe Flash-Chips).

Natürlich würde mich auch interessieren, worin die genauen Ursachen für die Abbrüche beim Aufnehmen bestehen... - da müsste man mal schauen, in welchem Modus die SD-Karten vom Kartenleser angesprochen werden, aber das artet dann gleich wieder in eine totale Frickelei aus :)

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Antwort von frm:

Zitat:
Es kann sein, dass sonst das Defektmanagement nicht richtig arbeitet, weil die Karten keine eigene Logik haben, defekte Blöcke zu maskieren und das vom Anwenderprogramm übernommen werden muss.

Da habe ich jetzt nicht so wirklich Ahnung.
Ich habe die KArte bekommen und in der Kamer formatiert. Dannach habe ich ca 20 min aufnehmen können. Ab ca 20 min sagte die kamera "media error" und stoppte die aufnahme.
Den Kenigsten Adapter habe ich schon gesehen, aber da bekomme ich den KArtenslot nicht zu oder ? Preislich wär das der HAmmer. Wisst ihr Richtige SXS KArten die funktieren und ich den Slot richtig schließen kann?

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Antwort von jazzy_d:

Die Leute fangen an, die SDHC-Karten so abzuschleiffen damit die Klappe geschlossen werden kann (an der EX3 geht das sowieso). Mit dem neuen SanDisk-Adapter, der irgend wann bald mal kommen soll, wird auch an der EX1 die Klappe schliessbar sein.

viewtopic.php?t=64920

und

http://www.glasseye.com.au/articles/sdassxs/

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Antwort von WoWu:

@deti
Der Flash-Memory-Controller, der Bestandteil des Mediums (z.B. einer SDHC-Karte) ist, übernimmt unter anderem das Bad-Block-Management (BBM). Hierzu ist keine weitere Softwareunterstützung notwendig. Versagt ein Speicherblock, wird er normalerweise rechtzeitig auf einen Reserveblock umgelagert. Erst wenn ein Flash-Speicher über keine Reserveblöcke mehr verfügt, werden Fehler für den Benutzer sichtbar. Der FMC enthält zwar aus der Initialisierung den file allocation tabel, der Baustein sorgt aber nicht selbstständig für die Maskierung der defekten Zellen. Dafür ist leider immer noch Anwendungsprogrammierung erforderlich. Die Markierung im Chip kann aber leider auch gelöscht werden ... und dann können solche Probleme unter Umständen entstehen.
Aber ich weiss nun natürlich nicht, ob das hier die Ursache ist, aber wir hatten ein ähnliches Phänomen einmal bei einer P2 und haben darin die Ursache lokalisiert.

@ frm
vielleicht noch ein ganzer Haufen zusätzlicher Informationen:
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.php?t=146972

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Antwort von Lutz Dieckmann:

Hi,

jetzt haut mich bitte nicht, ich will nur ein allgemeines Statement zu diesem Thema abgeben.
Ich weiß, es gibt viele Alternativen zu den nicht ganz billigen SxS Cards von Sony. Ich werde immer wieder danach gefragt. Warum die Sony Karten kaufen lautet die Frage? Ganz einfach! Sony garantiert 100.000 Überspielvorgänge und 50 Jahre Haltbarkeit. Es werden nur die Top Chargen einer Produktion an den Kunden verkauft.
Ehrlich, wer als Profi arbeitet weiß was ein Drehtag kostet. Wenn eine Karte versagt, warum auch immer, ist es immer teuer den Drehtag zu wiederholen als gleich eine professionelle Karte zu kaufen. So einfach ist das.
Wer nicht professionell arbeitet, und das ist nicht abwertend gemeint, für den sind die Alternativen sicher goldrichtig.

Das wollte ich nur mal loswerden. Und - nebenbei, nein, ich werde für dieses Statement nicht bezahlt, es ist meine persönliche Meinung.

Gruß

Lutz

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Antwort von WoWu:

100.000 Überspielvorgänge und 50 Jahre Haltbarkeit. Das mit den 100.000 garantieren schon die "INFINIONs" dieser Welt, die die Chips herstellen .... das ist allerdings lediglich bezogen auf den Ausfall ALLER Zellen .... also bis alle Floating Gates mit Elektronen voll sind kein einziges Byte mehr auf die Karte geschrieben werden kann .... und die 50 Jahre .... reine Theorie ... wann wird es die nächsten Slot"s geben ?
Immerhin hat P2 "schon" 6 Jahre gehalten. Wie lange wird PC Express halten ? 2 Jahre, vielleicht 4 ? Auf gar keinen Fall aber 50 Jahre.
Also: alles nur Werbesprüche die toll klingen sollen.
Es werden nur die Top Chargen einer Produktion an den Kunden verkauft. Es gibt keine Flash, bei denen nicht schon ab Werk Zellen beschädigt sind.
Bis zu 40 ist erlaubt.
Die meisten Speicher haben aber genug "Reserven" um das mehr als auszugleichen .... Was sollen also diese Top-Chargen sein ?

Und was den Ausfall angeht ... die Anwenderprogrammierung sollte defekte Zellen erkennen und maskieren .... wenn das bei Billigkarten nicht klappt, dann auch nicht bei Markenkarten denn das ist Kamerasache ...

Lutz, nichts für ungut ...

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Antwort von Lutz Dieckmann:

Hi Wolfgang,

klar hast Du Recht, Anwenderprogramme sollten das erkennen. Ich hab halt nur kürzlich zweimal von defekten Szenen gehört, bei selbstgebastelten Adaptern für Flashkarten für die EX Modelle. Daher meine Anmerkung. Ich bin auch Deiner Meinung das 50 Jahre schwer zu überprüfen sein werden;-)) Zumindest für mich.
Aber das es Unterschiede bei den Speichern gibt ist an den vielen USB Sticks zu sehen. Die ganz billigen haben öfter Aussetzer bzw. sind deutlich langsamer als die teureren Modelle. Ich habe die Beispiele hier rumliegen.
Was die Top Chargen angeht, natürlich, da muß man sich auf Herstellerangaben verlassen. Aber das Unterschiede gemacht werden, kann man in vielen Berichten in PC Magazinen nachlesen. Also muß wohl was dran sein. Wäre auch normal. Wenn ich sowas herstellen würde, würde ich auch die besten Produkte teurer verkaufen als die nicht so gut gelungenen.

Ist ja alles auch nur meine persönliche Meinung.

Viele Grüße

Lutz

Space



Space


Antwort von frm:

Lutz ich geb dir absolut recht. Sicher ist es teuer einen Drehtag zu wiederholen. Aber ich dachte das es mittlerweile so viele Herstller von den Karten gibt könnte ja eine andere funktionieren. Denn 800 Eur für 16 Gb ist wirklich nicht nur teuer sondern meiner Meinung dreist. Aber ich werde einfach wie gewöhnt mit meinen zwei 8 Gb Karten Arbeiten und nachdem sie voll sind auf Notebook sichern.
Hat das letzte halbe Jahr auch funktioniert.

hg
Florian

Space


Antwort von Lutz Dieckmann:

Genauso würde ich das auch machen. Wenn Du zwei Karten hast reicht das doch völlig. Übrigens, die Endsicherung der Daten würde ich in Zukunft auf Professional Disk machen. Das macht vom Preis-Leistungsverhältnis her Sinn. Sony garantiert dort eine (fast) ewige Haltbarkeit. Zumindest liegt sie über herkömmlichen Bändern. Da die Dinger auch im Highend Bereich eingesetzt werden, wird wohl was dran sein. Jemand der 50.000,-- für eine Kamera ausgibt, gibt sich nicht mit Unsicherheiten ab.
Aber das nur am Rande.

Viele Grüße

Lutz

Space


Antwort von frm:

Ich mach meine Datensicherheit auf zwei seperate Festplatten (2TB My Book) Örtlich getrennt und beide sind nicht gleich alt. Normalerweise müsste ich da auch eine gewisse Sicherheit haben.

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Antwort von Lutz Dieckmann:

Da gebe ich Dir Recht, ich mache es zum Teil auch so. Meine Daten sind auf den verschiedensten Trägern gesichert. Das ist halt das Los der heutigen Zeit. Früher haben wir einfach nur ein Master ausgespielt;-))


Gruß

Lutz

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