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Infoseite // Sony AVCHD und Mac



Frage von neuland67:


Hallo, ich suche ein Möglichkeit HD-Filme am Mac zu bearbeiten und bin leider nicht so der DV-Profi.
Also meine Kamera filmt im Sony AVCHD-Format auf Festplatte.
Jetzt bräuchte ich ein Format welches am Mac mit iMovie zu bearbeiten ist. Ich hätte auch die Möglichkeit das AVCHD-Format am PC mit der mitgelieferten Sony-Software zu konvertieren.

Nur in welches Format???

Hilfe und Danke

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Antwort von Anonymous:

Oh, die Antwort ist einfach: Das geht nicht.

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Antwort von Axel:

Oh, die Antwort ist einfach: Das geht nicht. Geht schon. Ist nur nicht optimal.

1. Mit der mitgelieferten Sony-Software (auf einem PC oder einem Intel-Mac mit Bootcamp/Windows) zu Mpeg2 wandeln und schnigge: Geht viel Qualität flöten.

2. Mit einer HDMI - Karte capturen. Super Qualität, aber was für Anforderungen und Aufwand für so ein Cämchen!

Keine Sorge: In einigen Jahren wird die Bearbeitung so leicht und selbstverständlich sein wie heute das Umwandeln von CDs nach mp3. Bis dahin: Warten oder ebay (Weihnachten und die böse 19 stehen vor der Tür).

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Antwort von Anonymous:

Und dann stellt sich doch die Frage, warum man nicht gleich nen 300 Euro Camcorder nimmt, wenn man sowieso auf mpg2 runtergeht... "nicht optimal" ist ja geradezu geschmeichelt.

Für diese 300€ High-End-Geräte waren übrigens doch gerade in der letzten Zeit reichlich Kaufempfehlungen hier...

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Antwort von neuland67:

Ja super, das ist wie Ferrari fahren mit 125er Winterreifen.
Aber ich hab ja Geduld. Und die Qualität der Kamera an meinem LCD ist jeden Cent wert.
Danke für eure Tipps und frohes schneidiges Fest.

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Antwort von alfons:

Das geht schon. Gehe einfach auf www.mac1080hd.com/ und teste VOLTAIC. es bracuht einen Intel Mac und OSX 10,4. Damit kriegste auch keine qualitätsverluste

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Antwort von neuland67:

Das rettet mein Leben!
Das Tool sieht echt gut aus. Werde es heute ebnd gleich mal testen.
Mille Grazie!!!

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Antwort von PowerMac:

Mit FCP geht es.

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Antwort von dehein2:

1. sehe ich das richtig, das Voltaic AVCHD Filme in ein schnelleres? kompatibleres Format ohne Qualitätseinbußen kovertiert?

2. gibt es sowas auch für Win?


Danke

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Antwort von Chrimaschu:

http://blackmagic-design.com/products/intensity/

wird dann in ProRess422 eingespielt....

christoph

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Antwort von dehein2:

das ist dann ja ne Hardware Lösung.. Software wäre mir doch lieber.. Danke

Trotzdem mal ne Frage zu der Hardware, damit würde ich dann aber auch 1:1 über HDMI das Material überspielen, oder? Als nur in ein andere FOrmat ohne QUalitätsverlust!?!

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Antwort von PowerMac:

Quasi. Wenn du in ProRes422 einspielst wird ja auch das unkomprimierte Video aus der HDMI-Quelle in ProRes umgewandelt. DU kannst auch DVCPROHD als Format wählen. Die Qualität davon wird schon gut sein.

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Antwort von Anonymous:

Quasi. Wenn du in ProRes422 einspielst wird ja auch das unkomprimierte Video aus der HDMI-Quelle in ProRes umgewandelt. ...... das ist ja noch die frage ob oder ggfls. welche cam das signal
unkomprimiert vor dem speichern auf den hdmi ausgang gibt....
und ob es nochmal eine alternative zur blackmagic geben wird.
gruß cj

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Antwort von Axel:

das ist ja noch die frage ob oder ggfls. welche cam das signalunkomprimiert vor dem speichern auf den hdmi ausgang gibt....
und ob es nochmal eine alternative zur blackmagic geben wird.
gruß cjLaut FCP6 Manual (FCP 6.0.1) kann AVCHD über Firewire* als Intermediate Codec oder ProRes422 gecapturet werden (oder wird es auf die Festplatte kopiert und dann nach dem Import umgewandelt?). Die Frage ist, wieviel du in die gesamte Nachbearbeitung investieren willst. FinalCutStudio (1300 €) ist im Vergleich zu iMovie und iDVD wie ein Ferrari zu einem Kettcar mit Winterreifen ;-)
*Habs mir gerade durchgelesen. Die meisten AVCHD Cams haben USB. Ülkig, ülkig. Ansonsten ist capturen (Aufnehmen) nicht mehr angesagt, man sagt jetzt transferieren (Übertragen), im Prinzip aber dasselbe.

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Antwort von cirrus:

HI,
genau da hängt sich meine Frage an: Final Cut Studio 2 kann ja wohl mit dem neusten update AVCHD verarbeiten. Ich habe aber bisher nicht verstanden, ob bei diesem Wechsel von der Sony-Welt in die MAC-Welt ein Qualitätsverlust entsteht.
Weiterhin interessiert mich, ob MAC/Final Cut eine Kamera kontrollieren kann, die nur USB hat?
Und, als drittes: Wie kontrolliere ich den Transfer von einzelnen takes, stacks, clips oder wie die einzelnen Aufzeichnungen auf der HDD auch heißen, von der Kamera zum MAC? Kompliziertes Drücken von Knöpfchen hier und dort? Oder drag and drop oder so etwas ähnliches?

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Antwort von Axel:

HI,
genau da hängt sich meine Frage an: Final Cut Studio 2 kann ja wohl mit dem neusten update AVCHD verarbeiten. Ich habe aber bisher nicht verstanden, ob bei diesem Wechsel von der Sony-Welt in die MAC-Welt ein Qualitätsverlust entsteht.
Weiterhin interessiert mich, ob MAC/Final Cut eine Kamera kontrollieren kann, die nur USB hat?
Und, als drittes: Wie kontrolliere ich den Transfer von einzelnen takes, stacks, clips oder wie die einzelnen Aufzeichnungen auf der HDD auch heißen, von der Kamera zum MAC? Kompliziertes Drücken von Knöpfchen hier und dort? Oder drag and drop oder so etwas ähnliches?Das ist mir jetzt zuviel nachzulesen. Lies hier selbst die Details nach. Eine Steuerung im eigentlichen Sinne braucht es wohl nicht zu geben, so, wie ich es beim Schnellesen verstehe, kann man Clips sichten und dann wohl per drag&drop auf die Festplatte ziehen.

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Antwort von cirrus:

Hi Axel,

Danke für Deine schnelle Antwort. Nur bekomme ich leider mit Deinem Link keine Verbindung. Gehts noch mal anders?

Danke

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Antwort von PowerMac:

Der Link geht…

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Antwort von Axel:

Sorry, siehe hier:
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=305997
Also, als Nachteil wäre schonmal zu nennen, dass das Audio zu Stereo reduziert wird.
Gecapturet ("transferiert") werden kann gleich in ProRes, den neuen 10bit 4:2:2 Codec, von dem zumindest bekannt ist, dass er nativem HDV Material vorzuziehen ist. Ohne die genauen Specs zu kennen, nehmen wir mal an, dass AVCHD mit 12 Mbit ungefähr vergleichbar ist mit HDV 25 Mbit. Da Schneiden nicht nur harte Schnitte bedeutet sondern auch Rendern, wäre das also kein Qualitätsverlust, sondern das Gegenteil.

Aber ich mache hier keine Apple-Werbung. Die Sache ist brandneu, warte vielleicht erstmal ein paar Erfahrungen von anderen ab.

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Antwort von cirrus:

Danke Axel, habe jetzt alles geöffnet bekommen. Alles sehr informativ und, wie Du sagst, noch sehr frsich. Warten erscheint wirklich sinnvoll.

Kannst Du den nachfolgenden Text interpretieren in der Form, wie lang (=wie gross) ein "file size" auf dem "recording device" ist?:

Zitat:
A spanned AVCHD clip is a clip that consists of two or more media files. Spanned clips are created whenever you record a single shot that exceeds the file size limit of the recording device.

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Antwort von Axel:

Anscheinend darf ein Clip in AVCHD kameraseits nur eine bestimmte Länge haben und muss dann abgespeichert werden. So ähnlich wie bei DVD-Files, die geteilt werden, wenn die Größe von 1 GB überschritten wird. Spanned Clip würde ich gefühlsmäßig als auf mehrere Dateien verteilten Clip verstehen. Wie auch bei DVDs wirst du den "Sprung" nicht sehen (der eine, sichtbare Sprung entsteht, wenn bei einer Dual Layer der Laser auf die zweite Schicht umjustiert).

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Antwort von cirrus:

Hallo Axel,
hast Du eine Vorstellung, wie sich die "Full HV"-Daten der JVC GZ-HD7 in Final Cut Studio oder Finacl Cut Express bringen lassen?
Und wenn ja, was ist das für ein (qualitativer) Unterschied zwischen den beiden Aufzeichnungsformaten?

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Antwort von PowerMac:

Immer: MPEG Streamclip.

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Antwort von Anonymous:

Hallo Axel,
hast Du eine Vorstellung, wie sich die "Full HV"-Daten der JVC GZ-HD7 in Final Cut Studio oder Finacl Cut Express bringen lassen?
Und wenn ja, was ist das für ein (qualitativer) Unterschied zwischen den beiden Aufzeichnungsformaten?Wie das geht und ob das geht weiß ich auch nicht, aber• Software für den Anschluss an Macintosh-Computer im Lieferumfang enthaltenscheint darauf hinzudeuten, dass es einen Workaround geben muss. Das kann harmlos sein, oder extrem kompliziert. Alle Formate, die von der Norm abweichen, benötigen irgendwann eine Wandlung, tendenziell in einen speicherhungrigen Codec.
Zur Auflösung: Müsste man gesehen haben, um es vergleichen zu können. Ich habe über die Kamera noch nichts gehört, aber mich würde inzwischen das 1080i schon sehr abnerven. So sind es nämlich Felder von 1920 x 540 Pixeln, die für HD-Wiedergabe (in unterschiedlicher Qualität auf TV-Sets, in schlechter Qualität auf dem Rechner) deinterlaced werden. Meine Kamera kann 1080i (x 1440 anamorph) oder 1080p. Obwohl letzteres nur mit einem Auflösungsverlust (Testkarten) von 10 % aufzeichnen kann, sieht das Interlace-Material immer etwas schwammiger aus. Das, was diese JVC in der Breite gewinnt, verschenkt sie in der Höhe. Aber, wie gesagt, du solltest nach Erfahrungen anderer mit dem Ding suchen.
Eine Auflösung von HD 720 ist übrigens nur von Full HD zu unterscheiden, wenn man sehr nahe an den Schirm, bzw. die Leinwand geht. Das unterschreitet aber dann schon den empfehlenswerten Betrachtungsabstand. Im Kino kommt es vor ("Sperrsitz", "Genickbruchreihe"). Die digitale Projektion ist dort bestenfalls Full HD, meistens nur 800 x 1920 (quadratische Pixel), wenn nämlich der Film im Scope-Format ist (Tranformers, Simpsons). Ich habe mich lange gegen HD gewehrt, weil ich mich mit Größenrelationen von Bildern durch meinem Arbeitsalltag auskenne. Nichts gegen hohe Auflösung, aber "Full HD" ist nur ein Marketingtrick. Achte darauf, dass die Kamera gut zu bedienen ist und schöne Bilder macht.

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Antwort von Anonymous:

.. vielleicht eine zusätzliche Info zur Frage JVC..Software ... Das ist nur ein Plug-In für Quaicktime ... damit bist Du noch in keinem andern Codec ... und eine Wandlung in den ResPro422 bingt qualitativ nichts, jedenfalls keine Verbesserung, es sei denn, es wirken irgendwelche unkontrollierbaren Farbflanken-Nachrechner .... aber davon sollte man sich weit entfernen. Denn was in 4:2:0 bereits einmal eine Unterabtastung erfahren hat, das kannst Du ruhig in 4:4:4 wieder einlesen ... es bleibt 4:2:0, der Rest wird nur "gestuffed" ... und macht das File riesig. Was ResPro422 natürlich macht, ist die Auflösung der GOP"s und dadurch die Schnittfähigkeit ... ansonsten vielleicht von Interesse: http://www.lulu.com/content/1018079
Da steht ne Menge über die Problematik ..

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Antwort von Axel:

Hallo "Gast". Mag sein, du hast Ahnung, ... und eine Wandlung in den ResPro422 bingt qualitativ nichts, jedenfalls keine Verbesserung, es sei denn, es wirken irgendwelche unkontrollierbaren Farbflanken-Nachrechner .... aber davon sollte man sich weit entfernen. Denn was in 4:2:0 bereits einmal eine Unterabtastung erfahren hat, das kannst Du ruhig in 4:4:4 wieder einlesen ... es bleibt 4:2:0, der Rest wird nur "gestuffed" ... und macht das File riesig. Was ResPro422 natürlich macht, ist die Auflösung der GOP"s und dadurch die Schnittfähigkeit ...aber das musst du uns erklären. Ein verlustarmer Codec, der Material schnittfähig macht und Artefakte durch Rekompression beim Rendern verhindert (das tut nämlich ProRes422), bringt "qualitativ nichts"? Ach ja, von Farbflanken-Nachrechnern halten wir uns gern fern, nur würden wir schon gern unser Material bearbeiten.

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Antwort von cirrus:

Hallo "Gast",
Danke für die umfangreiche Antwort. Viele haben oder wollen sich von SDV verabschieden und suchen nach dem "HIGH"-D, -V oder -DTV oder was auch immer. In Deiner Antwort nutzt Du den Begriff "Norm". Wo ist Sie, wer hat sie definiert? Ist es die subjektive Einschätzung von gesehenem Bild auf einem Röhrenmonitor oder einem wie auch immer geartetem Flachbild eines Rechners. Oder beschreibt die Norm die Art der Signalaufzeichnung, Weitergabe, Bearbeitung und Ausgabe? Oder tanzen wir alle auf vielen Hochzeiten?
Abgesehen von der subjektiven Beurteilung einer Kamera, ihrem Objektiv und des handlings interessiert mich besonders die Möglichkeit auf einem wie auch immer geartetem "HIGH"-Niveau Bilder aufzuzeichnen und auf dem Weg durch die Stationen so wenig wie möglich Verluste einzufahren.
Ich glaube, dass für viele Leute dies ein grundsätzliches Problem ist. Wer hat schon die Chance diverse Kameras mit unterschiedlichen Postproductionunits und Softwaretools zu testen? Ich würde mich losgelöst von allen früheren Produktvorlieben auf jede neue Konstallation einlassen, wenn"s so passt wie oben beschrieben.
Träume darf man doch formulieren? Oder?

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Antwort von Axel:

Der Gast mit der "Norm" war ich, ich werde in letzter Zeit manchmal beim Absenden rausgeschmissen. Du wirst mit Mpeg2 bei 1080x1920i eben Schwierigkeiten haben, das in ein NLE zu kriegen. Es ist schon sehr angenehm, nativ arbeiten zu können, wie das mit HDV ja seit einiger Zeit fluppt. Mit der JVC hast du mit Sicherheit mehr Scherereien.

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Antwort von PowerMac:

Ich weiß gar nicht, über was ihr aktuell streitet. Welche Träume?!

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