https://www.dpreview.com/interviews/168 ... each-other Vor allem in technischer Hinsicht ist es interessant. Der Firmenchef räumte ganz offen ein, dass es allen Objektivherstellern derzeit noch schwerfällt, optimierte Motoren für die neuen Hochleistungs-Kameras ohne Spiegel herzustellen. 20-30 Bilder je Sekunde stellen extreme Anforderungen an die Motoren, die dem schnellen Autofokus nachkommen müssen. Ganz offensichtlich gerät man derzeit an Materialgrenzen, da die erforderlichen Drehmomente und Beschleunigungskräfte der Motoren hoch sind. Gleichzeitig will man die Motoren und Antriebe verkleinern sowie leichter machen. Ich lese hieraus ab, das derzeit optimiert wird: Hoffen wir einmal für alle Objektivhersteller, dass darunter nicht die Lebensdauer der neuen Motoren und mechanischen Antriebe leidet. Denn Objektive im vier- bis fünfstelligen Preisbereich sollten mindestens 10 Jahre halten.Ferner räumte er ein, dass die erhöhte Fokussiergeschwindigkeit zu Lasten der Bildqualität geht. Verschlimmert wird dies dadurch, dass man die Objektive zusätzlich auf Video hin optimiert. Insidern ist dies beides schon lange bekannt. Deshalb gab es bei Sigma z.B. auch die Art- (optisch perfekte Ausrichtung, aber langsam) und die Sport-Linie (Objektive, welche auf Geschwindigkeit optimiert waren).
Antwort von TomStg:
Das wirkt mehr nach Ausrede, warum (auch nicht-adaptierte) Sigma-Objektive selbst neuester Bauart eine deutlich schlechtere Autofokus-Performance zeigen als die aktuellen Originale von Sony oder Canon.
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