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Infoseite // Sequenzeinstellung entsprechend den Clip-Einstellungen ändern?



Frage von legria:


Ich habe die Kamera Ivis hfs10 von Canon (NTSC) die Deutsche würde die Legria HF s 10 heißen. Für den Schnitt nutze ich FCP 7.02

Ich produziere Internetvideos, die eine möglichst hohe Auflösung im 1920 x 1080 haben sollen. Eine Minute soll nicht größer als ca. 100MB sein. Eigentlich werden die Videos gut, aber ein kleines Problem habe ich. Schon in der Sequenz habe ich im Video alle paar Sekunden ein kaum merkliches leichtes ruckeln was natürlich nach dem Export auch im Video ist. woran kann das liegen?

Ich habe schon sehr viel probiert, um mein Ausgangsmaterial perfekt mit den Sequenzeinstellungen abzustimmen. Trotzdem bekomme ich immer die Fehlermeldung: Sequenzeinstellung entsprechend den Clip-Einstellungen ändern?

Da ich wirklich keine Ahnung habe was ich noch probieren kann hier meine Kamera, Import, Sequenz und Exporteinstellungen. Evtl. findet ja jemand von euch das Problem.

Kamera:
Framerate PF30 . Leider konnte ich bis heute nicht herausfinden ob die Kamera wirklich mit 30 Bildern pro Sekunde oder mit 29,97 Bildern aufnimmt. Wie kann ich das herausfinden? Könnte hier das Problem liegen?

Import:
Ich importiere über das "Loggen und Übertragen". Hier ist der ProRes 422 AVCHD eingestellt.

Sequenz:
Bildgröße 1920 x 1080 Seitenverhältnis "Eigene 16:9"
Pixelformat quadratisch
Halbbilddominanz ohne
Sequenz Zeitbasis 29,97
Compressor H264
Qualität 75%

Exportieren:
Mit Quicktimeconvertierung
Bewegung Bildrate 29,97
Keyframes automatisch
Frame neu anordnen (aktiviert)
Qualität 75%
Schnellere Codierung - ein Durchgang

Ich freue mich über alle Anregungen und Bemerkungen für bessere Einstellungen.

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Antwort von Jott:

Deine Sequenzeinstellung ist Quatsch.

Die einfache Antwort auf deine Frage "Sequenzeinstellung entsprechend den Clip-Einstellungen ändern?" lautet: ja. Also: neue Sequenz anlegen, einen Clip reinwerfen, und die Frage, die fcp dann netterweise stellt, mit ja beantworten. Dann passt alles.

Du hast korrekterweise nach ProRes gewandelt, also schneidest du natürlich auch in ProRes. So machst du dein Projekt fertig, legst dann ein Masterfile an (mit Quicktime exportieren, aktuelle Einstellungen, eigenständiger Film), das du auch archivierst.

Hiervon machst du dann deine kleineren Files für's Web, mit Compressor oder - einfacher zu bedienen - MPEG Streamclip.

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Antwort von legria:

Also du meinst, dass ich unter Sequenzeinstellungung den ProRes 422 beibehalten soll. Ok das macht Sinn.

Sollte ich für die Sequenzeinstellungen die Compressorqualität auf 100% lassen und erst beim Exportieren runter drehen?

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Antwort von Axel:

ProRes hat von Proxy bis 4444 zusammen fünf Qualitätsstufen, die jeweils als 100% angesehen werden. Einen Zwischenwert einzustellen (was nur geht, indem man das Sequenzpreset dupliziert und editiert) kommt mir nicht sinnvoll vor.

Für deine Kamera wären ProResLT oder meinetwegen noch ProRes (wie du es ja hast) sinnvoll. Du musst das schon in "Loggen und Übertragen" so wählen und dann deine Sequenz im selben Format machen. Warum? Damit es fluppt (nicht ruckelt). Damit es gut wird.

Was passiert, wenn du die Sequenz gar nicht als solche ("aktuelle Einstellungen") exportierst, sondern gleich als H.264? Schließlich kann man ProRes weder auf YouTube hochladen noch auf eine Video-DVD oder BD packen. Antwort: Gar nichts. Mach es entweder so oder exportiere einen ProRes-Master. Denn wenn du mehrere Versionen der Timeline, auf der vielleicht Effekte usw. liegen, exportierst, würde der Export länger dauern.
Ich produziere Internetvideos, die eine möglichst hohe Auflösung im 1920 x 1080 haben sollen. Eine Minute soll nicht größer als ca. 100MB sein. Wenn du ein 1080p-Video auf YouTube mit einem 720p-Video vergleichst, wirst du feststellen, dass beide ungefähr die gleichen Datenraten haben. 100MB/min wäre ein vernünftiger Wert für den Upload, das entspräche ~13 Mbps, YouTube macht - von dir nicht zu beeinflussen - weniger als 3 Mbps daraus (7-8 wären angemessen). 720p haben immerhin im Schnitt auf YouTube noch über 2 Mbps. Und das, obwohl allein die Pixelmenge von FullHD das genau 2,25-fache beträgt. Wohl der Grund, warum 1080p im Netz nicht so überzeugend aussieht.

Einstweilen, bis Breitband-Raten Standard sind, ist darum 720p ein guter Kompromiss. Der Export ist einfach: Der Quicktime-Export von 720p als H.264 macht, wenn du nichts änderst, ziemlich genau deine 100 MB/min.

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Antwort von PowerMac:

Wenn FCP fragt, ob die Sequenzeinstellungen an die Clipeinstellungen angepasst werden soll, dann klicke auf ‘ja‘. Problem beseitigt.

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Antwort von PowerMac:

Das stimmt so nicht. Die Bandbreite ist bei 720p und bei 1080 (egal ob p, i oder psf) fast gleich groß.
Da muss ich mich zitieren (Banfield, 2010, S. 10) ;)

Bandbreitenerrechnung bei den Formaten 720p und 1080i
960 * 1080 * 50 Hz = 51,8 1280 * 720 * 50 Hz = 46,1 Megapixel/Sekunde Megapixel/Sekunde

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Antwort von Jott:

Nur ist 720p50 Unfug für's Web, da steht 720p25 an.

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Antwort von Lindow:

Hallo,
ich kann hier nur zu dem "Ruckeln" etwas sagen, weil ich damit auch zu tun hatte.

Wenn es bei meinen Einstellungen "ruckelt" habe ich das bisher immer mit ---Video > "Felder verschieben" -- wegbekommen.

3 Möglichkeiten gibt es da : +1 , ohne, -1 . Das entspricht wohl der Halbbilddominanz gerade, ohne, ungerade Zeilen.

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