Frage von Moritzk:Anfangsbeitrag mit nicht autorisiertem Video entfernt, sowie einige nachfolgende Beiträge zum Zwecke der Anonymisierung gelöscht
Antwort von nic:
Viel zu lang.
Das würde ich mir nie anschauen. Du musst innerhalb der ersten 20 Sekunden überzeugen, sonst hast du verloren.
Antwort von B.DeKid:
Ja find auch das es relativ lang ist .....
Aber was mich irgendwie mehr gewundert hat war das da Filmtitel genannt wurden die ich aber noch nie sah - wo sind denn die ganzen Filme dazu?
MfG
B.DeKid
Antwort von Numquam:
Seit wann dreht man ein Showreel?
Ein Showreel ist ein sogenannter Zusammenschnitt aus bereits gedrehten Stücken oder Arbeitsproben ;-)
Greetz
Antwort von shodushitanaka:
Was ein sinnloses Gelaber.
Antwort von Auf Achse:
Servus!
Nach meiner Meinung solltest du die Spielfilmbeispiele mindestens auf die Hälfte kürzen. Oder nur die besten, emotionalsten Schnipsel aus dem jeweiligen Film rausnehmen, passend zu ihren Aussagen : "Ich bin emotional, usw.... Denn die Länge der gezeigten Filmausschnitte macht mir das Gefühl als ob hier DEINE Filme vorgestellt werden sollen, nicht die Schauspielerin.
Weiters stört mich der starke Gelbstich in ihrem Gesicht bei den Interviews.
Ansonsten kommt das Mädel sympathisch und natürlich rüber.
Es ist wie bei einem Bewerbungsschreiben für eine Firma --> schwierig. Kurz, prägnant, aussagekräftig, anders, damit man sich von allen anderen abhebt.
Versuche trotz allem Kürzen die Emotionen und angenehme Ruhe und Natürlichkeit die von ihr ausgehen nicht zu verlieren, denn das halte ich für ihr Potential. Vermeide daß die Vorstellung durchs Kürzen hippelig wird.
Grüße,
Auf Achse
Antwort von Jott:
Da wir öfters Schauspieler buchen, muss ich sagen, die haben fast alle einen der Murmel. Show Reel bitte? Die meisten schwafeln was von "wird gerade überarbeitet", andere schicken ungehalten eine VHS ("das Kopieren ist so teuer"), die ganz Kecken haben schon eine DVD. Dann aber oft immer noch mit grausamsten Ausschnitten aus irgendwelchem YouTube-Kram. Man hat's wohl einfach nicht nötig.
Auf die Idee, ein paar Minuten auf die eigene Website zu stellen (oder überhaupt eine sinnvolle zu haben) kommt nur eine Minderheit.
Daher: schon mal okay, überhaupt ein Show Reel zu machen. Aber: viel, vieell, vieeeeeel kürzer, und die völlig vergurkten Farben bei den "Interviews" gehen gar nicht, genauso wie der verzerrte Amateurton in der Autoszene am Anfang.
Antwort von PowerMac:
Aus meiner Regie-Perspektive antworte ich mal.
Ich suche also eine Schauspielerin, erhalte Hunderte Bewerbungen oder suche selbst im Internet. Ich stoße auf dieses Video.
Ich öffne es.
Wie gut sie spielt, kann ich nicht beurteilen. Ihr Aussehen gefällt mir schon mal nicht, aber das ist ja Geschmacksache, zum Glück. Also, vielleicht kommt ja eine Szene, die sie in ihrem Element zeigt.
Fehlanzeige.
Das Video ist mir viel zu hässlich, die Titlings sehen sehr amateurhaft aus. Es zieht sich alles mit aufgesetzt ‘tragender‘ Klaviermusik. Geht gar nicht. Sie redet nur Quatsch in ihrer Selbstvorstellung. Lange Pausen ständig. Die Spielszenen habt ihr alle gedreht und sie sind leider schlecht. Drehort, Licht, Kadrage, Schauspieler, Dramaturgie, Szenenauflösung und der Ton! - nach einer Sekunde sehe ich, dass das alles in jeder Beispielszene Schrott ist.
Ich würde das Video also nach wenigen Sekunden wegklicken und würde mich an die Dame nicht sehr positiv erinnern. Moritz, von Dir habe ich schon viel besseres gesehen. Man sollte das Video auf ein Drittel eindampfen und alle schlechten Beispielszenen verbannen.
Antwort von Moritzk:
Guten Abend und Danke für die zahlreichen Kommentare!
Ich gestehe schwäche ein und muss zugeben das dieses Video nicht meine beste Arbeit ist... dennoch musste ich aus Zeitgründen zu einem Ende kommen und ein Ergbeniss abliefern.
Das Video ist in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin entstanden, welche dieses Thema für Ihre Diplomarbeit verwendete. Sie hat sich sehr genau mit dem Thema befasst, wobei es aber auch zu einigen Fehlern in der Vorbereitung kam. Orginal waren die einzelnen Szenen noch viel länger, da Sie vor weg einfach länger geplant wurden. Ein späteres nochmaliges kürzen wurde ausgeführt, aber mehr war nicht drin. Für mich war die Ansage 7 Minuten abzuliefern und das habe ich erfüllt.
Ich sehe viele Aussagen genau so wie Ihr, dennoch finde ich dieses Video aber durchaus zeigbar auf zb. Ihrer Homepage.
Wer einmal auf Ihrer Homepage gelandet ist, hat eventuell mehr Interesse mit gebracht und schaut sich gerne etwas mehr an... oder klickt sich durch das Video.
Aus meiner Sicht fänd ich das gut, wenn ich etwas mehr sehen könnte, als übliche kurze Szenen von irgendwelchen schlechten Clips.
Sicherlich könnte man für Caster welche täglich viele solcher Video"s sehen müssen eine kürzer Version zusammen schneiden, aber dafür habe ich keinen Auftrag mehr:)
... wie soll ein Demoreel mit Tv Material gefüttert werden, wenn man noch keines hat? Wieso dann nicht ein paar eigene Szenen abdrehen? ... ob dieses nun gut gelungen sind ist die andere Frage! Aber ich find das ganz gut! Für sie waren es die ersten oder zweiten Erfahrungen vor einer Kamera, woran Sie sicherlich noch viel arbeiten muss.
Alles in allem wieder was gelernt:)
Antwort von 0711video:
zu lang. zum gähnen langweilig. dann noch endlose künstlerisch unmotivierte auf- und abblenden. 70 % des bildes sind leer, die protagonistin ist rechts ins eck gequetscht. warum? was soll das? es geht um überzeugung des regisseurs und betrachters, nicht darum, ihn auf die folter zu spannen.
Antwort von rusty:
tolle a-säule bei 2.16 :D ..
bei der szene im bad dachte ich bei ihrem röcheln erst, das ist ne lustig untermalte psychokiller szene, bis ich checkte, das das ne ausnüchterungsaktion war....
und frauen müssen nicht zwangsläufig gut aussehen, spätestens seit der walter ausm frauenknast :D ..
Antwort von rainermann:
(...)
Also - wenn ich caste, will ich ein Band einlegen oder auf eine Datei klicken und dann kann von mir aus der Schauspieler vor seiner Wohnzimmerwand agieren und das ganze mit VHS gedreht sein, ist mir in dem Moment komplett egal. Ich will in der ersten Minute sehen, wie er/sie spielt. Alles andre ist mir in dem Moment egal, weil ich noch andere anzusehen und keine Lust habe, mir den ganzen Tag erstmal anhören zu müssen, wie sich jemand einschätzt.
Kurzum: 7min. sind zu lang. Vom Mann gefühlt zu viel zu sehen, von der Frau zu wenig. Geht zu spät los. Weg mit dem Anfang. Tafel reicht und kurz 2 Sätze "(...)" und dann los mit der Demo.
Ich hab schon haufenweise Bänder gesehen, da wurden ganze Szenen komplett zerschnippelt auf den einen Schauspieler hin, um den es geht. Für Aussenstehende unansehbar. Für mich war's optimal. Merke: Einem Caster geht's nicht um den Inhalt der Szene, sondern rein darum, wie jemand rüberkommt.
Antwort von Pianist:
Warum schaut die mich nicht an, wenn sie mit mir redet??? Sagt "Hi" und kuckt irgendjemanden an, nur nicht in die Kamera. Schlecht.
Nein, das ist nun aber wirklich vollkommen in Ordnung. Sie schaut nicht Dich an, sondern den Reporter, der ihr die Fragen stellt. Du bist als Zuschauer der externe Beobachter und trittst an die Stelle der Kamera. Mir ist es schleierhaft, warum immer wieder Leute der Meinung sind, dass Interviewpartner in die Kamera schauen müssen. Interviewpartner dürfen gar nicht in die Kamera schauen.
Was anderes ist es, wenn es sich eher um eine Video-Botschaft handelt, also wie bei der Neujahrsansprache der Kanzlerin. Die geht dann natürlich direkt in die Kamera.
Ich habe zum Beispiel gerade einige kurze Filme für eine Preisverleihung produziert. Die sind in Reportageform gestaltet, also schauen die Leute nicht in die Kamera, sondern zum Reporter. Nun kann ein Preisträger allerdings nicht persönlich zur Feier erscheinen, daher ist er zum Schluss noch mit einer persönlichen Grußbotschaft zu sehen, und nur diese darf er dann natürlich direkt in die Kamera sprechen.
Matthias
Antwort von rainermann:
Warum schaut die mich nicht an, wenn sie mit mir redet??? Sagt "Hi" und kuckt irgendjemanden an, nur nicht in die Kamera. Schlecht.
Nein, das ist nun aber wirklich vollkommen in Ordnung. Sie schaut nicht Dich an, sondern den Reporter, der ihr die Fragen stellt. Du bist als Zuschauer der externe Beobachter und trittst an die Stelle der Kamera. Mir ist es schleierhaft, warum immer wieder Leute der Meinung sind, dass Interviewpartner in die Kamera schauen müssen. Interviewpartner dürfen gar nicht in die Kamera schauen.
In dem Fall soll sich aber mich ansprechen, weil sie sich an mich (als Caster) richtet. Aber ok, ist Ansichtssache. Denn ansonsten geb ich Dir generell auf schon recht. Ich seh's beim Casting halt nicht als Interview, sondern direkte Ansprache...
Antwort von Pianist:
In dem Fall soll sich aber mich ansprechen, weil sie sich an mich (als Caster) richtet. Aber ok, ist Ansichtssache. Denn ansonsten geb ich Dir generell auf schon recht. Ich seh's beim Casting halt nicht als Interview, sondern direkte Ansprache...
Das Problem beim vorliegenden Film ist eben, dass er sich nicht einem klaren Stil zuordnen lässt. Man weiß eben nicht so genau, ob es sich eher um ein Portrait im Stil einer Reportage sein soll, oder um ein reines Bewerbungsvideo, wo der Empfänger direkt angesprochen wird.
Hätte ich einen Vorstellungsfilm für eine Schauspielerin zu machen, würde er vermutlich damit beginnen, wie diejenige mit der S-Bahn ins Theater fährt und auf dem Weg schon mal ein bißchen was von sich erzählt...
Matthias
Antwort von rainermann:
In dem Fall soll sich aber mich ansprechen, weil sie sich an mich (als Caster) richtet. Aber ok, ist Ansichtssache. Denn ansonsten geb ich Dir generell auf schon recht. Ich seh's beim Casting halt nicht als Interview, sondern direkte Ansprache...
Das Problem beim vorliegenden Film ist eben, dass er sich nicht einem klaren Stil zuordnen lässt. Man weiß eben nicht so genau, ob es sich eher um ein Portrait im Stil einer Reportage sein soll, oder um ein reines Bewerbungsvideo, wo der Empfänger direkt angesprochen wird.
Hätte ich einen Vorstellungsfilm für eine Schauspielerin zu machen, würde er vermutlich damit beginnen, wie diejenige mit der S-Bahn ins Theater fährt und auf dem Weg schon mal ein bißchen was von sich erzählt...
Matthias
Stimmt - hast es am besten ausgedrückt