Nein, das ist nun aber wirklich vollkommen in Ordnung. Sie schaut nicht Dich an, sondern den Reporter, der ihr die Fragen stellt. Du bist als Zuschauer der externe Beobachter und trittst an die Stelle der Kamera. Mir ist es schleierhaft, warum immer wieder Leute der Meinung sind, dass Interviewpartner in die Kamera schauen müssen. Interviewpartner dürfen gar nicht in die Kamera schauen.rainermann hat geschrieben:Warum schaut die mich nicht an, wenn sie mit mir redet??? Sagt "Hi" und kuckt irgendjemanden an, nur nicht in die Kamera. Schlecht.
In dem Fall soll sich aber mich ansprechen, weil sie sich an mich (als Caster) richtet. Aber ok, ist Ansichtssache. Denn ansonsten geb ich Dir generell auf schon recht. Ich seh's beim Casting halt nicht als Interview, sondern direkte Ansprache...Pianist hat geschrieben:Nein, das ist nun aber wirklich vollkommen in Ordnung. Sie schaut nicht Dich an, sondern den Reporter, der ihr die Fragen stellt. Du bist als Zuschauer der externe Beobachter und trittst an die Stelle der Kamera. Mir ist es schleierhaft, warum immer wieder Leute der Meinung sind, dass Interviewpartner in die Kamera schauen müssen. Interviewpartner dürfen gar nicht in die Kamera schauen.rainermann hat geschrieben:Warum schaut die mich nicht an, wenn sie mit mir redet??? Sagt "Hi" und kuckt irgendjemanden an, nur nicht in die Kamera. Schlecht.
Das Problem beim vorliegenden Film ist eben, dass er sich nicht einem klaren Stil zuordnen lässt. Man weiß eben nicht so genau, ob es sich eher um ein Portrait im Stil einer Reportage sein soll, oder um ein reines Bewerbungsvideo, wo der Empfänger direkt angesprochen wird.rainermann hat geschrieben:In dem Fall soll sich aber mich ansprechen, weil sie sich an mich (als Caster) richtet. Aber ok, ist Ansichtssache. Denn ansonsten geb ich Dir generell auf schon recht. Ich seh's beim Casting halt nicht als Interview, sondern direkte Ansprache...
Stimmt - hast es am besten ausgedrücktPianist hat geschrieben:Das Problem beim vorliegenden Film ist eben, dass er sich nicht einem klaren Stil zuordnen lässt. Man weiß eben nicht so genau, ob es sich eher um ein Portrait im Stil einer Reportage sein soll, oder um ein reines Bewerbungsvideo, wo der Empfänger direkt angesprochen wird.rainermann hat geschrieben:In dem Fall soll sich aber mich ansprechen, weil sie sich an mich (als Caster) richtet. Aber ok, ist Ansichtssache. Denn ansonsten geb ich Dir generell auf schon recht. Ich seh's beim Casting halt nicht als Interview, sondern direkte Ansprache...
Hätte ich einen Vorstellungsfilm für eine Schauspielerin zu machen, würde er vermutlich damit beginnen, wie diejenige mit der S-Bahn ins Theater fährt und auf dem Weg schon mal ein bißchen was von sich erzählt...
Matthias

