Frage von MisteriousmisterX:Auf den Red-Seiten ist zu lesen, dass sie sich entschieden haben, die für 2009 angekündigte Scarlet nochmal grundlegend zu ändern.
Weiss jmd. hier schon mehr über die Änderungen?
Antwort von Valentino:
Oh das ist ja aber ein Zufall, das nachdem jetzt die neue 5D Mark II herrauskommt, das RED nochmals seine Scarlet überarbeitet.
Ich glaube das RED selber nicht ganz weis wie ihre neuen Modellle aussehen sollen.
Ist eigentlich jemand bekannt wie stark eigentlich RED von der Finanzikrise in den USA betroffen ist, nachdem jetzt schon FOCUS Enhancements pleite ist.
Antwort von strike300xxx:
Na da bin ich aber mal gespannt was da raus kommt.
Hoffentlich ein besseres Design !
Das Alte sah mir nicht besonders Praxisgerecht aus.
Antwort von domain:
Wenn die großen japanischen Kamerahersteller wollten, könnten sie vermutlich innerhalb von 6 Monaten einen Camcorder vorstellen, der die Scarlet mit ihrem derzeitigen Konzept hinwegfegen würde.
Die gesamte Technologie ist bei ihnen bereits jetzt vorhanden.
Zwei Dinge erkennt man bei der derzeitigen Entwicklung auf Anhieb: erstens müssen Camcorder mit sehr großen Sensor-Chips und Wechselobjektiven nicht Dimensionen von Schultercamcordern haben und zweitens könnten sie einen Bruchteil derselben bei gleichzeitig hervorragenden Objektiven kosten.
Alle anderen Argumente zugunsten der Profi-Monster: XLR, optische Bank, andockbares Kompendium, etc. etc. ziehen nicht wirklich, alles machbar und kein wirkliches Problem und ein etwas anderes Gehäuse wäre auch schnell entworfen.
Das wirklich Spannende der Zukunft wird sein, inwieweit diese Hersteller sich ihr eigenes Geschäft im völlig überteuerten Profimarkt ruinieren werden wollen.
Antwort von Bernd E.:
...Argumente zugunsten der Profi-Monster:..optische Bank...
Wo vermutest du eine "optische Bank" bei Camcordern?
Gruß Bernd E.
Antwort von domain:
http://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Bank
Eine massive Matte Box wirst du wohl kaum am Objektiv anschrauben und einen externen Monitor wohl auch kaum am Zubehörschuh befestigen können ;-)
Antwort von Bernd E.:
...Eine massive Matte Box wirst du wohl kaum am Objektiv anschrauben...
Da hast du natürlich Recht, aber dann reden wir hier von einem so genannten "Rod Support". Was im Gegensatz dazu eine optische Bank ist, steht ja in dem verlinkten Wikipedia-Artikel ganz gut nachzulesen ;-)
Übrigens: XLR-Anschlüsse, Kompendien und Rod Supports sind schon heute keine Argumente mehr für die "Profi-Monster" - das wird längst auch für kleinere Camcorder angeboten.
Gruß Bernd E.
Antwort von domain:
OK, Rod-Support habe ich gemeint.
Einen Kamerabody im Breitformat (statt im Längsformat wie derzeit bei Camcordern) mit recht großer hinterer Fläche halte ich übrigens für nicht uninteressant. Er könnte ein vergleichsweise sehr großes Display (ev. mit Scheuklappen gegegen seitlichen Lichteinfall) aufnehmen, sodass sich ev. ein externer Monitor erübrigen könnte.
Antwort von Bernd E.:
...Einen Kamerabody im Breitformat...mit recht großer hinterer Fläche halte ich übrigens für nicht uninteressant...
Im Consumerbereich gab es da ja schon so einiges - z.B. von Sharp und Canon -, aber durchgesetzt hat sich die Querbauweise nicht. Interessant war der Ansatz allemal. Doch wer weiß: Vielleicht wagt ein Hersteller (wieder) eine Revolution?
Gruß Bernd E.
Antwort von iasi:
die info-politik von red ist ja immer ziemlich dürftig - da werden kurze happen hingeworfen und die fangemeinde balgt sich darum (335 posts in weniger als 24h und keinerlei infos zu den neuen specs).
die canon 5d ist ja nun auch nicht gerade der bringer, was die video-funktionen beetrifft ... H.264 ...
dann schon lieber die 720p motion-jpegs der nikon d90 ...
aber letztlich sind das nur dsrl und keine video-cameras ...
was jedoch klar ist (und das hat auch schon die casio ex-f1 gezeigt):
1. die sensoren sind schnell genug (sogar der sensor der sonst lahmen panasonic g1 schafft 60fps)
2. die prozessorleistung reicht aus
3. ssd legen ständig zu
4. jetzt muss eigentlich nur mal einer die vorhandene technik in einem gehäuse zu einer 35mm videocamera zusammenpacken.
vielleicht ist es ja genau das, was red nun vor hat.
Antwort von iasi:
ach ja - das muss ich doch auch noch los werden:
red macht gerne große ankündigungen, die sich aber meist in andeutungen verlieren ... und leider verlieren sich diese ankündigungen dann in einer kurzen mitteilung und anschließendem schweigen:
red-raw in premiere cs3 und nun eben scarlet
so ganz überzeugend ist das nicht ... schon mit ihrer red one konnten sie lieferversprechen nicht einhalten.
Antwort von domain:
.....aber letztlich sind das nur dsrl und keine video-cameras ...
Könnte aber auch sein, dass man in einiger Zeit klassische Camcorder vielleicht als fossile Relikte einer vergangenen Zeit sehen wird.
Stell dir einen Camcorder mit RIG-artigen 2 Handgriffen im Breitformat mit einem hochauflösenden 7"-Display auf der Rückseite vor (entspricht etwa einer 16*9 cm großen Postkarte), an den man bei Bedarf einen anatomisch perfekt angepassten Shoulder-Support ankoppeln kann.
Antwort von Axel:
Alle anderen Argumente zugunsten der Profi-Monster: XLR, optische Bank, andockbares Kompendium, etc. etc. ziehen nicht wirklich, alles machbar und kein wirkliches Problem und ein etwas anderes Gehäuse wäre auch schnell entworfen.
Das wirklich Spannende der Zukunft wird sein, inwieweit diese Hersteller sich ihr eigenes Geschäft im völlig überteuerten Profimarkt ruinieren werden wollen.
Ist das eine letztlich unhaltbare Verschwörungstheorie (im Klartext:
Es gibt ein Kartell der Großen, um zu verhindern, dass Preise verfallen, mit künstlich gebremstem - oder vielmehr sripteaseartig dosiertem - Qualitätszuwachs im Con/Prosumerbereich), oder ist das so einleuchtend und unbestreitbar, wie es scheint?
Dann sollten wir uns nicht die Blöße geben, uns hier in Spekulationen zu ereifern. Dann rennen wir einem Köder hinterher, den wir nie erreichen können (Erinnert mich an den Hungerstreik der Hühner in
Chicken Run. Womit gelingt der fiesen Bäurin die Bestechung? Hmmm, Hühnerfutter, meine Lieblingsspeise!).
Eine andere, einleuchtende Binsenweisheit vom Erfinder der Digitalkamera, eben in den Tagesthemen gehört: Ein gutes Bild entsteht durch den Fotografen, nicht durch die Kamera ....
Antwort von WoWu:
Die Fotohersteller sollen in ihren Teilen erst einmal im Video-bereich vernünftige Bilder zeigen.
Wer die D90 Bilder gesehen hat, wird schnell die Finger davon lassen.
Auch die Kantenschärfung bei der D5 ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Keine der Firmen verfügt über Speicher, geschweige denn über das Speicher Mangement, um mit den Datenmengen umzugehen.
Die Sensoren mit ihren Monster-Pixelzahlen lassen nur ein interpoliertes Bild zu, das dann auch alle Artefakte der Interpolation zeigt.
Die D5 hat mit ihrem Vollformat-Sensor eine derartig geringe Tiefenschärfe, dass ein korrektes Nachziehen der Schärfe während einer Aufnahme (speziell mit dem 3" Monitor) schon eine Kunst für sich allein sein dürfte.
Da hilt nur noch ein Autofokus. Leider funktionierte der bei den benannten Kameras im Video-Modus nicht ... wie so viele andere Features der Fotographie auch nicht.
Und was die Geschwindigkeit angeht .... klar, solange mit den Bildern ausser einer Interpolation nichts gemacht wird, ist das alles schnell genug, aber wehe, wenn die identischen Anforderungen wie im Video gestellt werden. Nicht einmal höhere Ausleseraten des CMOS sind möglich, sodass sich RS in voller Schönheit präsentiert, geschweige denn von einem Processing des Bildes, das heute schon fast jeder Camcorder beinhaltet.
Die Teile sind von ihrer Ergonomie auch nicht gerade für laufende Bilder eingerichtet.
Und so könnte man die Reihe der verbesserbaren Parameter noch beliebig fortsetzen ... vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren wirklich eine gute NIKON Camera (für laufende Bilder).
Aber solange haben wenigstens Firmen, wie RED die Nase vorn, weil sie das Pferd wenigstens von der richtigen Seite aufzäumen.
Übrigens ist die Verwendung solcher Pixel-Monster schon wieder kontra-produktiv .... der perfekte Sensor für Video sieht ganz anders aus.
Die D90 und D5 werden sicher ein Knaller für VJ, deren Anforderungen bei SD und Internetqualität aufhören.
Und natürlich bei den DoF Feteschisten, denen gar nicht genug Unschärfe im Bild sein kann.
So findet jedes Produkt schon seinen Abnehmer ...
Antwort von Bernd E.:
...Da hilt nur noch ein Autofokus. Leider funktionierte der bei den benannten Kameras im Video-Modus nicht...
Die 5D kann im Videomodus durchaus den AF einsetzen, allerdings in einer nicht gerade superschnellen Variante: Wer Autorennen filmen will, sollte doch besser zu einer anderen Kamera greifen ;-)
Gruß Bernd E.
Antwort von iasi:
Die Fotohersteller sollen in ihren Teilen erst einmal im Video-bereich vernünftige Bilder zeigen.
Wer die D90 Bilder gesehen hat, wird schnell die Finger davon lassen.
Auch die Kantenschärfung bei der D5 ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Keine der Firmen verfügt über Speicher, geschweige denn über das Speicher Mangement, um mit den Datenmengen umzugehen.
das ist ein trugschluss ... wer bis zu 15fps im zweistelligen-pixelformat wegspeichern kann, der hat mit 2k auch keine probleme
Die Sensoren mit ihren Monster-Pixelzahlen lassen nur ein interpoliertes Bild zu, das dann auch alle Artefakte der Interpolation zeigt.
Die D5 hat mit ihrem Vollformat-Sensor eine derartig geringe Tiefenschärfe, dass ein korrektes Nachziehen der Schärfe während einer Aufnahme (speziell mit dem 3" Monitor) schon eine Kunst für sich allein sein dürfte.
Da hilt nur noch ein Autofokus. Leider funktionierte der bei den benannten Kameras im Video-Modus nicht ... wie so viele andere Features der Fotographie auch nicht.
aber genau auf diese 35mm-schärfentiefe sind alle ganz scharf, die einen kino-look haben möchten
im übrigen sind die großen sensoren den kleinen video-cam-scheibchen weit weit voraus ... da rauscht es selbst bei iso1600 noch nicht ...
Und was die Geschwindigkeit angeht .... klar, solange mit den Bildern ausser einer Interpolation nichts gemacht wird, ist das alles schnell genug, aber wehe, wenn die identischen Anforderungen wie im Video gestellt werden. Nicht einmal höhere Ausleseraten des CMOS sind möglich, sodass sich RS in voller Schönheit präsentiert, geschweige denn von einem Processing des Bildes, das heute schon fast jeder Camcorder beinhaltet.
na - die profis lieben raw ... und damit verbunden das processing in der postpro.
Die Teile sind von ihrer Ergonomie auch nicht gerade für laufende Bilder eingerichtet.
Und so könnte man die Reihe der verbesserbaren Parameter noch beliebig fortsetzen ... vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren wirklich eine gute NIKON Camera (für laufende Bilder).
laufende bilder?
wir reden hier von unbegrenzten bilderserien - nichts anderes ist filmen - und die schafft eine nikon ohne weiteres (der spiegel und die bildgröße sind die hemmschuhe - nicht der sensor) ... selbst der sensor der lahmen panasonic g1 bringt 60fps.
und einzelbildbasiernde codecs sind weit besser als mpg2, h.264 und co.
Aber solange haben wenigstens Firmen, wie RED die Nase vorn, weil sie das Pferd wenigstens von der richtigen Seite aufzäumen.
na denen geht ja wohl das muffensaußen, sonst würden sie die scarlet nicht plötzlich völlig umkrempeln. mit ihrem 2/3" sensor locken sie niemanden mehr hinter dem ofen vor ... selbst eine casio ex-f1 mit ihrem 1/1.8" sensor bietet schon 60fps im 3k-format ... und sony hat schon seit längerem einen sensor, der ähnliches kann ...
Übrigens ist die Verwendung solcher Pixel-Monster schon wieder kontra-produktiv .... der perfekte Sensor für Video sieht ganz anders aus.
Die D90 und D5 werden sicher ein Knaller für VJ, deren Anforderungen bei SD und Internetqualität aufhören.
Und natürlich bei den DoF Feteschisten, denen gar nicht genug Unschärfe im Bild sein kann.
So findet jedes Produkt schon seinen Abnehmer ...
na - red one-videos ansehen, dann wird schnell klar, was große sensoren bringen ... oder ganz einfach mal die bilder einer nikon dsrl mit einer kompaktkamera vergleichen ...
pixel haben einige kompakte wahrscheinlich sogar mehr zu bieten, als manche dsrl - nur qualität kommt von der sensorgröße ...
der perfekte sensor hat 35mm format und löst schon allein deshalb weit höher auf, als ein kleiner sensor mit der selben pixelzahl - mal ganz zu schweigen vom rauschen.
übrigens bringt die höhere empfindlichkeit der großen sensoren eben auch die möglichkeit des stärkeren abblendens mit sich - und dann ist die schärfentiefe kein problem mehr ... zudem steigt die abbildungsleistung des objektivs ... und: wenn nötig hat man die selektive 35mm-dof-schärfe ganz schnell durch aufblenden.
Antwort von iasi:
.....aber letztlich sind das nur dsrl und keine video-cameras ...
Könnte aber auch sein, dass man in einiger Zeit klassische Camcorder vielleicht als fossile Relikte einer vergangenen Zeit sehen wird.
Stell dir einen Camcorder mit RIG-artigen 2 Handgriffen im Breitformat mit einem hochauflösenden 7"-Display auf der Rückseite vor (entspricht etwa einer 16*9 cm großen Postkarte), an den man bei Bedarf einen anatomisch perfekt angepassten Shoulder-Support ankoppeln kann.
ja - kann ich mir sehr gut vorstellen ... aber einen spiegel wie eine dsrl haben die dann sicher auch nicht.
ich halte selbst in der fotografie die spiegelchen für überholt.
Antwort von iasi:
Alle anderen Argumente zugunsten der Profi-Monster: XLR, optische Bank, andockbares Kompendium, etc. etc. ziehen nicht wirklich, alles machbar und kein wirkliches Problem und ein etwas anderes Gehäuse wäre auch schnell entworfen.
Das wirklich Spannende der Zukunft wird sein, inwieweit diese Hersteller sich ihr eigenes Geschäft im völlig überteuerten Profimarkt ruinieren werden wollen.
Ist das eine letztlich unhaltbare Verschwörungstheorie (im Klartext:
Es gibt ein Kartell der Großen, um zu verhindern, dass Preise verfallen, mit künstlich gebremstem - oder vielmehr sripteaseartig dosiertem - Qualitätszuwachs im Con/Prosumerbereich), oder ist das so einleuchtend und unbestreitbar, wie es scheint?
Dann sollten wir uns nicht die Blöße geben, uns hier in Spekulationen zu ereifern. Dann rennen wir einem Köder hinterher, den wir nie erreichen können (Erinnert mich an den Hungerstreik der Hühner in
Chicken Run. Womit gelingt der fiesen Bäurin die Bestechung? Hmmm, Hühnerfutter, meine Lieblingsspeise!).
Eine andere, einleuchtende Binsenweisheit vom Erfinder der Digitalkamera, eben in den Tagesthemen gehört: Ein gutes Bild entsteht durch den Fotografen, nicht durch die Kamera ....
also dass der profi-bereich abgeschottet wird, ist nichts neues ... die profis zahlen für ein paar schräubchen gerne das 10fache, um sich dann vom consumer abzuheben ...
im grafikkartenbereich wird das längst ganz offen praktiziert - der einzige unterschied in der hardware liegt nur in dem kleinen unterschied, der verhindert, dass consumer-karten mit den profitreibern laufen - die chips sind die selben - und nur mit diesen profitreibern werden dann die funktionen geboten, die profi-software verlangt. ... da kann dann also eine lötstelle den preis verzehnfachen.
Antwort von Marco:
Die Spiegel können mit EVIL bald Geschichte sein - und damit ist eine der letzten großen Hürden auf dem Weg von der Serienbildfotografie hin zur Videografie gefallen.
Marco
Antwort von Valentino:
Wolgang will uns mal wieder die schön liebe Foto/Video Welt erklären.
Ich hoffe nur, das du jetzt glücklich bist uns deine Weltanschauung verdeutlicht hast.
Ich glaub, das jeder bei der D5 und der D90 begriffen hat, das man sich so eine Kamera nicht als Ersatz zu einen RED, EX1 oder XL-H1 kaufen wird.
Die 21 Milione Pixel sind vieleicht für dich als Videomensch absoluter Overkill, aber für einen Fotografen eröffnet die D5 II in Sachen Qualität eine neue Welt. Natürlich machen die 21 Mil. Pixel keine besseren Bilder, aber sie bedeuten in Sachen Qualität ein Quantensprung. Im Gegensatz zu Video, hat man es in der Fotowelt geschaft in Sachen Auflösung 35mm Kleinbildfilm deutlich zu übertreffen.
Ich kann mir auch durchaus vorstellen kleiner Kurzfilmprojekte mit einer D5 II zu drehen, mit einer gescheiten Rig, einem anständigen HD Monitor(Die Kamera hat ja ein HDMI-Ausgang) und L-Optiken steht dem nichts im Wege.
Auch interesant wäre ob das Videosignal am HDMI Ausgang schon vorher in das H.264 Format komprimiert wurde oder direkt vom Siganlprozessor kommt.
Thema Schärfe, dafür gibt es fähige Menschen die sich Focuspuller nennen und sowas könne.
Antwort von iasi:
nun ... red will ja wohl genau so etwas machen : RED DSMC (Digital Still & Motion Camera) ... leider kündigen die immer recht viel an und schieben es dann wieder vom tisch ...
Antwort von iasi:
Im Gegensatz zu Video, hat man es in der Fotowelt geschaft in Sachen Auflösung 35mm Kleinbildfilm deutlich zu übertreffen.
die 4k kameras bieten am ende (also im 4k kino) bessere qualität und auflösung, als eine 35mm kinokopie mit ihren etwa 2k.
Antwort von iasi:
ach ja ... und zur d90 und 5d noch dieses:
http://s477.photobucket.com/albums/rr13 ... C_0012.flv
dies sind eben vor allem spiegelreflexkameras ... der h.264-codec der 5d ist in der postpro zudem ein rechter mist.
aber da wird sicher noch einiges kommen ...
selbst casio bietet nun mit der neuen ex-f20 das motion-jpeg-format bei 720p ... aber leider mit kleinem sensor (in videokameragröße) ...
Antwort von Valentino:
Im Gegensatz zu Video, hat man es in der Fotowelt geschaft in Sachen Auflösung 35mm Kleinbildfilm deutlich zu übertreffen.
die 4k kameras bieten am ende (also im 4k kino) bessere qualität und auflösung, als eine 35mm kinokopie mit ihren etwa 2k.
Wichtiger Hinweis: Bitte erst lesen, dann seinen Senf dazu geben.
Ich habe extra Video geschrieben, wenn ich eine RED oder D21 gemeint hätte würde da D-Cinema Kamera stehen und nicht Video.
Thema 4k, mir ist noch keine Kamera bekannt die die volle 4k Auflösung auch wirklich aufzeichnen kann, geschweigen eine Postproduktion die komplet in 4k von statten geht. Das ist bis jetzt doch wirklich nur den großen Hollywood Filmen vorbehalten.
Auch der reine digitale Weg scheitert bei den meisten Kino an der fehlenden 4k Projektoren.
Da ist mir doch ein 35mm Faz in 4k oder eine direkte kopie, also der schöne alte anloge Weg am um einiges lieber.
Antwort von WoWu:
@ iasi
das ist ein trugschluss ... wer bis zu 15fps im zweistelligen-pixelformat wegspeichern kann, der hat mit 2k auch keine probleme
Schau Dir mal genau an, was auf den Bussen allein der P2 Speicherung los ist und dann rechne das mal in höhere Datenraten um.
Ausserdem ist es beispielsweise in Bezug auf das RS eine Frage, wie schnell der Bildsensor ausgelesen werden kann und der wird auch für Video mit der vollen Auflösung ausgelesen auch wenn nachher daraus nur 2k bei 8bit werden. Das ist eben der "Fluch" ... nicht des großen Sensors, sondern der für Video irrelevanten Pixelzahl. Da werden aus den 15 Bildern schon mal 60 und wenn man ihn auch noch mit der 3 -fachen Geschwindigkeit auslesen will, werden es schon 180. Nimmt man nur 3 Zeitintervalle für partielle Blendenauslesung, geht die Taktrate nochmal in die Höhe ... und leider setzt der Sensor das meiste davon in Wärme um ... Für 15 Bilder ... alles kein Thema, aber hier geht es um Video.
aber genau auf diese 35mm-schärfentiefe sind alle ganz scharf, die einen kino-look haben möchten
Irrtum ... Kinofilm (Tiefenschärfe), auf die alle "so scharf" sind ist Vollformat quer, also nur halb so groß. Man darf 35mm Kleinbild nicht mit 35 mm Kinoformat verwechseln.
na - die profis lieben raw ... und damit verbunden das processing in der postpro.
Kommt bei einer der erwähnten Kameras das Videoformat in RAW raus ?
der spiegel und die bildgröße sind die hemmschuhe - nicht der sensor
Wo ist denn der Spiegel im Videomode ein Hemmschuh ? Oder meinst Du, da klappt noch 30 x die Sekunde ein Spiegel hoch ?
Der Sensor ist insofern ein Hemmschuh, weil die Zielgröße nur durch Interpolation zu erreichen ist ... daher auch die Artefakte und die schöne Rauschfreiheit geht dabei nämlich "den Bach" runter .. dafür kommen reichlich Kantenschärfungen ins Bild.
einzelbildbasiernde codecs sind weit besser als mpg2, h.264 und co.
Was glaubst Du, was MJPEG ist ?
Und hast Du Dir die (Video) - Bilder der D90 schon mal angesehen ?
Da hast Du deinen "einzelbildbasierten" Codec und siehst ihn in jedem Bild .
was große sensoren bringen ...
Bitte genau lesen: Ich habe Pixelmonster geschrieben .... und nicht etwas gegen große Sensoren, ganz im Gegenteil.
Sensoren mit Pixelpitches von mehr als 6y sind in der Tat eine gute Sache für Video nur wenn ich 21 Mill Pixels um Faktor 10 interpolieren muss, gehen leider auch viele der besten Ausgangswerte flöten.
der perfekte sensor hat 35mm format und löst schon allein deshalb weit höher auf, als ein kleiner sensor mit der selben pixelzahl -
??? Vielleicht die Güte des Objektivs ... Dafür hat der große sensor einige andere Nachteile ... Ich bin kein Verfechter von kleinen Sensoren, ganz im Gegenteil, nur darf man die Schwierigkeiten der großen sensoren auch nicht ausser Acht lassen.
übrigens bringt die höhere empfindlichkeit der großen sensoren eben auch die möglichkeit des stärkeren abblendens mit sich -
Sofern die Objektive dieser Kameras noch Lamellenblenden haben.
Ausserdem steigt die Beugung dann wieder und es gehen die Vorteile der partiellen (Blendenauslesung) des Chips verloren. Ich wüsste im Augenblick nicht, was ich vorziehen würde.
wenn nötig hat man die selektive 35mm-dof-schärfe ganz schnell durch aufblenden.
Und Deine Videobelichtung machst Du dann mit dem Shutter vermute ich .. oder schiebst Du dann schnell während der Aufnahme ein ND rein ?
Nee, mein Lieber, so einfach darf man es sich aber auch wirklich nicht machen. Schau Dir mal die (Video) Aufnahmen der beiden Kameras in Ruhe an.
Das bringt jeder halbwegs vernünftige Camcorder heute hin (Ausnahme DoF und Lichtempfindlichkeit).
Das sind zweifellos zwei ausgesprochen gute Fotoapparate aber sicher gilt das Attribut nicht für das Videoprodukt.
Antwort von iasi:
Und Deine Videobelichtung machst Du dann mit dem Shutter vermute ich .. oder schiebst Du dann schnell während der Aufnahme ein ND rein ?
genau - meine sony fx1 hat sogar gleich 2 davon ... oder eben einen vor das objektiv ... herr über die lichtmenge zu sein, die durchs objektiv kommt, hat schon einiges für sich ...
zudem ist es einfach ein vorteil, wenn man die möglichkeit der selektiven schärfe hat ... die ist einem bei den kleinen sensoren durch die kurzen brennweiten schlicht genommen ...
ich sage übrigens nicht, dass die dsrl von nikon oder canon die lösung ist - aber deren technik zeigt den weg ... da ist vieles möglich ... und es wird auch einiges kommen ...
ach ja ... Motion JPEG (MJPEG) ist ein Video-Codec, bei dem jedes Einzelbild separat als JPEG-Bild komprimiert wird. ... wer schon mal h.264 geschnitten hat, wird verstehen, was er an Motion JPEG hat ...
Antwort von iasi:
Ich habe extra Video geschrieben, wenn ich eine RED oder D21 gemeint hätte würde da D-Cinema Kamera stehen und nicht Video.
Thema 4k, mir ist noch keine Kamera bekannt die die volle 4k Auflösung auch wirklich aufzeichnen kann, geschweigen eine Postproduktion die komplet in 4k von statten geht. Das ist bis jetzt doch wirklich nur den großen Hollywood Filmen vorbehalten.
Auch der reine digitale Weg scheitert bei den meisten Kino an der fehlenden 4k Projektoren.
Da ist mir doch ein 35mm Faz in 4k oder eine direkte kopie, also der schöne alte anloge Weg am um einiges lieber.
Video? Über die begriffliche Definitionen müssen wir hier nicht streiten.
4k Kinos gibt es in Deutschland wirklich nur ein einziges ... aber in den USA sind sie z.B. schon recht verbreitet ... Nur weil Deutschland, wie schon beim HDTV Entwicklungsland ist, bedeutet dies ja nicht, dass im Rest der Welt auch alles so langsam voran geht.
Was im analogen Kino auf der Leinwand landet hat leider nicht mehr als 2k, was dem ganzen Kopierprozess geschuldet ist.
4k Kameras gibt es durchaus ...
Antwort von Axel:
die 4k kameras bieten am ende (also im 4k kino) bessere qualität und auflösung, als eine 35mm kinokopie mit ihren etwa 2k.
Es ist alles ein bisschen vertrackter, wie ja auch Valentino schrieb:Auch der reine digitale Weg scheitert bei den meisten Kino an der fehlenden 4k Projektoren.
Da ist mir doch ein 35mm Faz in 4k oder eine direkte kopie, also der schöne alte anloge Weg am um einiges lieber.Hinzuzufügen wäre noch: Digital werden Kinofilme in quadratischen Pixeln projiziert. Für einen Scope-Film bedeutet das: 803 x 1920, das heisst dann 2k! Bei den aus bautechnischen Gründen (Abstand der L-R Lautsprecher hinter der Leinwand, Dolby-Vorgaben) meistens kleineren Scope-Leinwänden (entsprechend einem schwarzen Balken oben, das Bild wird schmaler statt breiter) nicht so schlimm wie im klassischen Kino (Leinwand verbreitert sich majestätisch zum Hauptfilm), aber auf jeden Fall der Schärfe einer analogen Kopie unterlegen, die ja bei Scope die volle Fläche des Bildes nutzt. Bei 1:1,85 kehrt sich die Rechnung um: Ein analoges Bild, das zu 70% der Bildhöhe gecroppt ist, wird stärker vergrößert, digital sind es jetzt 1080 x 2040. Mit der endgültigen Umstellung auf digitales Kino ist jederzeit zu rechnen, alles steht in den Startlöchern, und von 4k ist nirgends die Rede. Kinos haben in der Tat andere Probleme, es weiss wohl jeder, was ich damit meine.
Ich glaube, Wolfgang hat Recht, eine DSLR-Kamera mit Movie-Modus ist keine Konkurrenz zur Scarlett, wie auch? Über deren Qualitäten kann man ja - wieder mal - nur spekulieren.
EDIT: Ich behaupte ausdrücklich nicht, dass die Auflösung keine Rolle spielt, wer einen Full HD-Camcorder an einen 2k-Projektor anschließt, kann durchaus den Eindruck haben, sein Bild sei ebenso scharf wie das des Kinofilms. Leider gibt es noch andere, technische wie handwerkliche Faktoren, die die Qualität eines Bildes beeinflussen. Zu den technischen gehört prominent der Tonwertbereich (Blendenumfang) bei der Aufnahme und, damit verbunden, das Farbsampling des Codecs (EDIT 2: Meine natürlich die Farbtiefe). Auf Trailern von Kinofilmen in Web-Auflösung kann man eine Qualität ahnen, die mit der Anzahl der Pixel nicht direkt zu tun hat.
Antwort von iasi:
also das hat mich nun doch erstaunt:
http://blog.vincentlaforet.com/2008/09/ ... #more-1085
und hier gibt"s videos:
http://www.dpreview.com/news/0809/08091 ... markII.asp
http://cweb.canon.jp/camera/5dmark2/index.html
kein wunder, dass red die specs der scarleet ändert.
Antwort von Axel:
also das hat mich nun doch erstaunt:
http://blog.vincentlaforet.com/2008/09/ ... #more-1085
Kein Zweifel, wer sich vorgenommen hat, ein paar schöne Aufnahmen zu machen, dürfte zufrieden sein, das wäre ich selbst auch. Ich habe mich auch für eine E-Mail-Benachrichtigung eingetragen, sobald das Ganze als Video online ist. Trotzdem scheint der Typ eben nicht umsonst ein Fotograf zu sein, der nach eigenem Bekunden zeitlebens mit Film oder Video nichts am Hut hatte. Warten wir also, wie die angekündigten Hubschrauberaufnahmen aussehen. Ein Wort ist hängen geblieben:
Lowlight.
Liegt das an der Chipgröße? Jedenfalls möglich, dass das die wahre Sensation darstellt.
...und hier gibt"s videos:
http://www.dpreview.com/news/0809/08091 ... markII.asp
http://cweb.canon.jp/camera/5dmark2/index.html
kein wunder, dass red die specs der scarleet ändert.
Die Videos sind lahm. Bei der Tante auf der Brücke merkt man ja gar nicht, ob der Playhead stehengeblieben ist. Nö, man müsste sehen, wie sich die Kamera bei einer Kneipenschlägerei "schlägt", mit fliegenden Fäusten, Schwenks, Schärfe-Nachregelung und natürlich Live-Ton. Außerdem, wenn diese nächtliche Straße ("Movie5") wirklich diesen merkwürdigen Schärfeverlauf haben sollte, finde ich das sehr unnatürlich. Ich wiederhole meine Auffassung, dass dergleichen mit einem Camcorder plus 35mm Adapter plus Mattebox + Filtern besser hinzukriegen ist.
Das mit dem Lowlight muss man sehen. Warten wir den Film ab:
EDIT: Da isser. Bin wider Willen beeindruckt.
Antwort von iasi:
tja ... die dsrl-sensoren von nikon, canon und co sind schon beeindruckend, was ihree low-light-fähigkeiten an geht ...
die stechen selbst bei iso3200 noch die winzlinge aus, wenn diese auf iso100 eingestellt und satt licht bekommen.
und die videocameras haben leider fast alle eher kleine sensoren drin.
selbst die red one kann in sachen low-light mit einer voll-format dsrl nicht mithalten.
zudem halte ich nicht viel von diesen ganzen 35mm-dof-vorsätzen - der bildqualität sind die nämlich nicht eben förderlich.
Antwort von vulkanmarc:
ich bezweifel die videoqualität der filmenden fotoapparate und was nutzen schon die ganzen pixel, wenn alles durch das nadelör der kompression muss. und mal butter bei den fischen... wer kann überhaupt vernünftiges full hd video daheim in geeigneter form wiedergeben? ich habe schon schwierigkeiten meine aufnahmen in xdcam ex weiterzugeben und kunden können mit hd absolut nichts anfangen, es sei denn, es sind produzenten für bbc und natgeo. wer nicht für die große leinwand dreht, benötigt wohl kaum eine 3, oder 4 k kamera! ich bevorzuge lichtstarke, rauscharme chips mit maximal full hd auflösung... was will man mehr?
by the way, wer das rauschen einer dsrl bei 3200 asa nicht erkennt, ist blind!
Antwort von iasi:
ich bezweifel die videoqualität der filmenden fotoapparate und was nutzen schon die ganzen pixel, wenn alles durch das nadelör der kompression muss. und mal butter bei den fischen... wer kann überhaupt vernünftiges full hd video daheim in geeigneter form wiedergeben? ich habe schon schwierigkeiten meine aufnahmen in xdcam ex weiterzugeben und kunden können mit hd absolut nichts anfangen, es sei denn, es sind produzenten für bbc und natgeo. wer nicht für die große leinwand dreht, benötigt wohl kaum eine 3, oder 4 k kamera! ich bevorzuge lichtstarke, rauscharme chips mit maximal full hd auflösung... was will man mehr?
och ... ich hab gern ein wenig spiel nach unten - in 3k drehen und schneiden bringt am ende eben bessere 1080p resultate ...
wahr ist, dass selbst die digitalen leinwände nur 2k bringen, hdtv in deutschland bei 720p hängen bleiben wird und bluray die rechte marktdurchdringung fehlt.
im internet lassen sich 1080p auch nur stark komprimiert anbieten und herumreichen.
by the way, wer das rauschen einer dsrl bei 3200 asa nicht erkennt, ist blind!
ja - nur ist das eben das rauschen einer klein-sensor-cam bei iso100
Antwort von iasi:
übrigens: nun hat es auch die EPIC getroffen ...
da muss man sich schon fragen ...
Antwort von iasi:
scarlet und epic sind also von der red-seite verschwunden ... da fragt man sich nach den gründen ...
zum einen gab es da vor kurzem die finanzkrise ...
und zum anderen die amsterdamer messe ...
hoffen wir mal, dass zweiteres den ausschlag zu reds handeln gab.
Antwort von vulkanmarc:
ich bezweifel die videoqualität der filmenden fotoapparate und was nutzen schon die ganzen pixel, wenn alles durch das nadelör der kompression muss. und mal butter bei den fischen... wer kann überhaupt vernünftiges full hd video daheim in geeigneter form wiedergeben? ich habe schon schwierigkeiten meine aufnahmen in xdcam ex weiterzugeben und kunden können mit hd absolut nichts anfangen, es sei denn, es sind produzenten für bbc und natgeo. wer nicht für die große leinwand dreht, benötigt wohl kaum eine 3, oder 4 k kamera! ich bevorzuge lichtstarke, rauscharme chips mit maximal full hd auflösung... was will man mehr?
och ... ich hab gern ein wenig spiel nach unten - in 3k drehen und schneiden bringt am ende eben bessere 1080p resultate ...
wahr ist, dass selbst die digitalen leinwände nur 2k bringen, hdtv in deutschland bei 720p hängen bleiben wird und bluray die rechte marktdurchdringung fehlt.
im internet lassen sich 1080p auch nur stark komprimiert anbieten und herumreichen.
by the way, wer das rauschen einer dsrl bei 3200 asa nicht erkennt, ist blind!
ja - nur ist das eben das rauschen einer klein-sensor-cam bei iso100
soso, mit welchem programm (und rechner) schneidest du denn 3k? und zumindest mit edius broadcast 4.6 ist die qualität des, auf sd downkonvertierten hd-materials grottenschlecht, sogar, wenn man von 720 50p wandelt... ein avid erledigt es sicherlich besser, aber leider habe ich keinen. ehrlich gesagt habe ich das gefühl, dass sich in diesem forum einige user verdammt aufblasen!
Antwort von iasi:
ja ja ... nun - solange es mit red-raw in premiere pro noch nicht direkt klappt, gehe ich den weg über redcine ...
warum 720p ?
für arte hd ?
im übrigen ist eh alles theorie, was die 3k und auch die scarlet angeht ... das red-raw-material, das ich getest habe, stammt von der red one ...
... und dass mein quad-core dabei schon ziemlich in die knie geht, war zu erwarten ...
aber 1080p verarbeitet cs3 auf einem quad-core schon recht flüsssig.
übrigens gehe ich von hd nur mit größtem widerwillen auf sd ...
Antwort von Jan:
...Da hilt nur noch ein Autofokus. Leider funktionierte der bei den benannten Kameras im Video-Modus nicht...
Die 5D kann im Videomodus durchaus den AF einsetzen, allerdings in einer nicht gerade superschnellen Variante: Wer Autorennen filmen will, sollte doch besser zu einer anderen Kamera greifen ;-)
Gruß Bernd E.
Welcher Modus soll das sein ?
Ich hatte die Kamera zwar nur ein paar Minuten in der Hand, und dadurch auch nicht die Zeit das ganze Menü komplett zu überprüfen, der Canon Präsentator war aber auch meiner Meinung, das es bei ihr keinen reinen AF bei Video gibt (bei Foto gibt es ja die 3 Modi)
1- Messung über CMOS (langsam aber dafür Livebild ohne Unterbrechung)
2- Messung über schnellen AF Sensor im Spiegelkasten unten - Spiegelklappen aber dafür schnell (Bei Video unmöglich)
3- Messung über CMOS - neuer Modus den ich nicht mehr genau definieren kann - über das Menü einstellbar
Einen Modus wie man ihn aus Videokameras kennt, dass heisst das sich bei einer Brennweitenveränderung oder einer Distanzänderung die Kamera allein auf die neue Gegebenheit einstellt, konnte ich bei ihr nicht finden.
Ich musste die AF On Taste betätigen um eine erneute Messung zu machen, was auch gut funktioniert, zumindest schneller als beim Fotomodus bei der EOS 450 oder EOS 50 D. Der Auslöser kann nicht dafür genommen werden, das wurde mir von Canon Leuten auch bestätigt - möglicherweise durch spätere Firmenwareupdates oder Hacks.
Wenn ich die AF On Taste gedrückt lasse, dann hatte ich einen AF - was aber auf Dauer nicht die Lösung sein kann.
Möglicherweise gibt es im Menü einen Punkt zu wählen, wobei ohne Tastendruck die Entfernung im Videomodus regelmäßig nachgestellt wird, so 100 % glaube ich aber nicht daran.
Videoaufnahme startet man wie bei Nikon über Set.
Bald habe ich mehr Zeit für die Kamera.
VG
Jan
Antwort von dominator-video:
red ist sicherlich nicht von der finanzkrise betroffen, die eigentümer benötigen auch keine bank. und es gibt auch gewinner die leerverkäufer !
Antwort von iasi:
die leerverkäufe wurden zeitweise untersagt ...
wer viel geld hatte, hat jetzt weniger - das tollen vermögen wuchen ja vor allem durch die aktienblase an ...
wie auch immer - red wird wohl auch profitabel wirtschaften müssen ...
mal sehen was im november für spezifikationen genannt werden ... und vor allem wie es mit den terminen bestellt sein wird ...
Antwort von dominator-video:
Red und Apple kannst Du in einen Sack stecken
Antwort von iasi:
caritativ geht auch apple nicht zu werke
Antwort von iasi:
na also - jetzt gibt es immerhin einen termin:
13.nov.
die neuen spezifikationen und auch gerenderte bilder soll es dann zu lesen und sehen geben ...
"I want to say that no one has any idea how incredible this announcement will be."
na dann ... also abwarten und tee trinken ...
gespannt darf man jedenfalls sein ...
Antwort von PowerMac:
Da bin ich wirklich mal gespannt… Obwohl ich genau weiß, dass es auch nichts besonders tolles sein wird. Es wird klingen nach einer großen Ankündigung, die für den Paradigmenwechsel Videozeitalter zum "Videophoto"-Zeitalter steht. Die Red-Ankündigungen sind immer etwas großes, die Inhalte nicht so sehr. Sie verstehen es wie Apple, Hype zu erzeugen und auch Vorfreude und Spannung im Hinblick auf eine Ankündigung.
Antwort von iasi:
ja ... red versteht es mit andeutungen, die ab und zu mal ins fan-volk gestreut werden, wilde spekulationen zu erzeugen ... bleibt nur zu hoffen, dass der schuss am ende nicht nach hinten los geht - was in den red/scarlet-foren so kursiert, ist oft bar jeder realitätsnähe ...
immerhin ist technisch mittlerweile vieles möglich:
die rechenpower, die sensor- und speichergeschwindigkeit ... was braucht es da letztlich noch viel mehr?
allein der 1/1,8" sensor (ich glaube von sony) schafft schon 60fps ... auch die größeren sensoren packen mindestens 30fps ... nun muss man nur noch die daten wegschreiben ...
die casio ex-f1 kommt schließlich auf 60fps bei 6mpixel - leider reicht es da nur zu 60 bildern, die sie wegspeichern kann - letztlich braucht die kamera nur eine schnelle schnittstelle zu einer ssd oder hdd (immerhin bis zu 70mb/s fallen an) und ausreichend prozessorkühlung und schon hätte man eine kamera mit beachtlichen 2.816 x 1.584 bei 60fps ... wobei dann freilich bis zu 4gb pro min. bei 25fps anfallen würden (im feinsten modus) - aber eben dann auch echte jpg einzelbilder (ganz wie beim film)
bei 2k wären freilich noch mehr min pro 4gb drin
Antwort von WoWu:
@ iasi
Wenn das man wirklich so einfach wäre ....
In diesem Spiel gibt es leider fast unzählige Stellschrauben, die exakt aufeinander abgestimmt sein müssen.
Es kommt nicht nur auf die Sensorgröße und die Auslesegeschwindigkeit an.
Es beginnt beim Objektiv, geht über die Pixelgröße (fest noch wichtiger als die Sensorgröße), über die Art des Sensors und wie das Bild abgetastet wird.
Nicht nur zu wenig Pixel sind schlecht, auch zuviele, weil dadurch wieder andere Artefakte entstehen, die man verhindern muss.
Es geht weiter über die Algorithmen, bis hin in die Speicherung, da hast Du schon Recht, aber schau Dir die Flash Bausteine doch mal an, dann wirst Du sehen, dass die Problematik da nicht aufhört.
Hast Du Dir mal angesehen, was auf den Bussen der P2 los ist, und das "nur" bei 100 Mbit/s ? Willst Du transparente daten schreiben, brauchst Du ca. 120 !! Speicherkarten im parallelen Einsatz .... also nicht ma eben so, wie Du sagst ... nun muss man nur noch die Daten wegstecken ...
Es gibt bisher nicht ohne Grund noch sowenig echte HD Kameras, deren Ruf nicht in den Werbeabteilungen der Firmen entstanden ist.
Und alles ruft nach immer höheren Auflösungen und möglichst in 50p und überhaupt sind 300p Zeitraffer für ein paar Enthusiasten schon eine völlig normale Forderung ... Natürlich alles in 12 Bit. Und möglichst in MPEG2, weil man es so schön bearbeiten kann.
Nee, nee, da liegt noch ein ganzer Haufen Arbeit vor den Herstellern, bevor wir eine wirklich gute Kamera zu vernünftigen Preisen auf den Ladentischen finden.
Antwort von iasi:
die casio ex-f1 schafft 60 einzelbilder pro sekunde - eine filmkamera belichtet 24 bilder pro sekunde ...
natürlich verlangt es dem datenbus einiges ab, wenn ein einzelbild die größe von 2,7mb hat, jedoch wären dies dann eben knapp 70mb/s bei 25b/s - dies ist durchaus beherrschbar ...
bei stärkerer komprimierungstufe halbiert die casio die datengröße, was auch die 60b/s unter 100mb/s halten würde.
solid state discs schaffen diese datenrate mittlerweile - und festplatten sowieso.
diese ssd soll 240mb/s schreiben können:
http://www.ikonoskop.com/dii/80gb-ikons ... cartridge/
sensoren, die schnell genug sind, gibt es jedenfalls genügend.
die prozessoren bilden ebenfalls keinen flaschenhals mehr.
es gibt entwicklungen, die zwingend sind - die scarlet, die canon 5d mark II oder die acam dii sind nur die ersten vorboten.
2009 geht es rund.
Antwort von iasi:
Und alles ruft nach immer höheren Auflösungen und möglichst in 50p und überhaupt sind 300p Zeitraffer für ein paar Enthusiasten schon eine völlig normale Forderung ... Natürlich alles in 12 Bit. Und möglichst in MPEG2, weil man es so schön bearbeiten kann.
das stimmt leider - wenn ich die spekulationen im scarlet-forum so lese, dann wundert es mich doch immer wieder, was mancher für 3000$ so alles zu bekommen hofft.
Antwort von WoWu:
@ iasi
Das Problem ist eben nur, dass die erwähnten Teile nach wie vor noch mit zu grossen Kompromissen behaftet sind.
Daher ist so ein hersteller, wie RED schon am richtigen Platz, zumindestens einmal die Kompromisse auszuloten und einen Schlusstrich unter die Möglichkeiten der (vorgefertigten) Mittel (Fotosensoren etc) zu setzen.
Danach kann dann endlich begonnen werden, eine vernünftige Kombination aus Optik und Sensor herzustellen, auch unter Berücksichtigung der veränderten Fähigkeiten von Bildsensoren (partielle Blenden, einstellbares DoF usw.)
Was wir also wirklich brauchen wäre eine ECHTE zweite Generation aus Videokameras und nicht nur Kompromissprodukte aus allen möglichen andern Produktlinie.
Antwort von Dagonator:
Ich frag mich warum ein Namhafter Hersteller nicht schon lange eine Filmkamera auf den Markt gebracht hat mit 35mm Sensor und EF Bajonett. Einfacher gehts doch nicht mehr. Die L Linsen sind zum Filmen Perfekt geeignet und Canon hat genügend Sensor Know How um einen Vollformat Sensor zu Designen mit mindestens Full HD Auflösung. Auserdem haben sie genug Hintergrundwissen in Sachen Kamerabau.
Mich verwundert es auch wie Nikon und Canon den Videomode in einer DSLR dermaßen verkacken können.
Keine einstellbare Blende
Keine einstellbare Belichtungszeit
ISO Wert nicht einstellbar
Bildfolge nicht einstellbar. 30fps vorgegeben.
Bei Nikon ist es auch nicht besser. Kein Full HD und die selben fehler die auch Canon gemacht hat.
Wo ist das Problem? Ich sehe keines. Der Grossteil der Funktionen ist Softwarebedingt. Eine Manuelle Einstellung einzubauen ist deutlich weniger Arbeit als eine automatische.
Nein, lieber erfindet der Hersteller so sinnlose Sch***"impfwort" wie einen Direct Print Button.
Durch ein einfaches Firmwareupdate könnte man die Blende verstellbar und die Belichtungszeit einstellbar machen. Fertig. Kostet der Firma fast nichts und bringt massig neue Kunden.
Wenn man sich mit dem einbauen von so einer Funktion nur ein wenig Mühe machen würde, könnte man sogar Red Kunden abknöpfen.
Klar RED ist eine reine Filmkamera, aber es gibt im Einsteiger und Amateur bereich nichts vergleichbares. Für die meisten Hobbyfilmer ist eine RED ein Traum und weiter nichts.
Das Geld für eine DSLR um 2000-3000€ hat gleich mal einer zusammengespart.
Die Markedingabteilung von ALLEN japanischen Kamerabauern scheinen absolut neben den Schuhen zu stehen.
Das einzige was immer gepusht wird sind die Megapixel und der einstellbare ISO Wert. Wirkliche technische Neuerungen werden nur ansatzweise eingebaut. Ganz voran bei den Firmen steht Sony und Canon. Nikon ist da minimal besser, die verlangen für ihre Film DSLR wenigstens nur 900€.
Canon begeht die obengenannten fehler und Sony setzt noch eines drauf. Die bauen einen 24mp Sensor in ihre Kamera ein der am Datenblatt gut aussieht aber in der Praxis nichts weiterbringt. Im Prinzip haben sich bei den DSLRs seit der 300D nur belanglose Sachen geändert.
ISO Rauschen wurde besser, die Megapixel wurden mehr und die Prozessoren Speichern die Bilder schneller weg. Das wars...
Der oberhammer ist das Canon in der 2500€ 5D MKII einen leicht verbesserten 20D Autofokus verbaut. Die 20D kam anfang 2004 auf den Markt und ist somit fast 5 Jahre alt.
Nun baut man ansatzweise eine missglückte Videofunktion in DSLRs ein. Einfach lieblos reingeworfen. "Man drückt auf einen Knopf dann filmt die Kamera" juhu was für eine Neuerung...
Als Werbung zahlt man dann ein paar Professionellen Kameramenschen grössere Beträge damit sie ein 5 Minuten Testvideo Aufnehmen und die Funktion auf irgendwelchen Messen gutreden.
Als Sony Minolta aufgekauft hat, hab ich gehofft das etwas Schwung in den Markt kommt und das sich die Hersteller endlich etwas mehr anstrengen. Doch weit gefehlt, Sony steigt bei dem Niveaustand ein und gesellt sich schön dazu.
Auch deutsche Hersteller wie Leica bringen nichts weiter. Sie bauen nach wie vor für ihre Kundschaft (70 Jährige Lehrer, Bankdirektoren und Rechtsanwälte im Ruhestand) Kameras die man bedient als hätte man sie vor dem Krieg hergestellt und einen digitalen Sensor reingebaut.
Ich selbst bin seit 5 Jahren begeisteter Hobbyfotograf. Es gibt im Moment keine DSLR an der es nicht mehr Minus als Pluspunkte gibt. Oft scheint es mir so als ob die Hersteller absichtlich schwächen in ihre Kamera einbauen damit die Kundschaft in Foren was zu jammern hat.
In der nächsten Generation wird die schwäche Ausgebessert und der Hersteller ist plötzlich der Held in der Kamerawelt.
Das verhalten ist einfach nur Preinlich.
Ich hoffe das irgend ein Kamerahersteller endlich draufkommt und alles richtig macht bei einer Kamera. So das sich die anderen Hersteller auch mal ihren Arsch bewegen müssen.
Antwort von Ficeduld:
So Ansätze gibt es ja, z.Bsp bei Casio und Fuji.
Neue Technologien werden immer erst dosiert abgegeben. Man will ja das alte Zeugs erst noch verkaufen. Wenn erst mal alles Erdoel alle ist, ist blitzschnell ein alternativer Motor auf dem Tisch....oder alternativ:wenn der erste grosse Hersteller auf den Markt geht sind plötzlich alle da.....
Antwort von WoWu:
@ Dagonator
Ich kann den Frust entlang der Entwicklung ja verstehen und ein Stück des Wegens gehe ich ja auch mit, aber einwenig muss man auch verstehen, dass eine solche Entwicklung nicht eben mal aus dem Ärmel zu schütteln ist.
Überleg mal ... Film war für die Kamerahersteller ein super einfaches Medium. Sie hatten sich um einwenig Mechanik und um die Optik zu kümmern. Der Film kam woanders her und war nicht nur der "Bildsensor" sondern auch der "Datenspeicher", auf dem jedes Korn mit 10 bit gespeichert wird. 90min Film ergeben 6 TB in ein paar Blechdosen.
Heute haben die Hersteller diese Aufgabe aber selbst zu erledigen. Und wenn man sich die Zusammenhänge der Komponenten Optik/Bildsensor/Processing und Coding+Speicherung mal ansieht, merkt man erst, dass es nicht mal eben mit dem Griff in die Schublade der Sensorhersteller getan ist. Nicht umsonst hat sich ARRI eine Sensor vom FHI entwickeln lassen. Und das Problem wird nicht geringer, wenn man einen solchen "Auflösungsspagat" wie bei den DSRL vornehmen muss.
Und "nur Software" ist so leicht gesagt. Das Ganze geschieht vor einem ungeheuer engem zeitlichen Hintergrund und die Menge der Prozesse sind in Echtzeit nicht eben mal so weggesteckt. Mittlerweile liegt darüber eine Prozess Mangement. Skalierbare Video Algorithmen passen sich dynamisch der Ausgangsqualität in Relation zur Verfügung stehenden Zeit und den gebotenen Ressourcen an. Und mit steigender Auflösung (zeitlich und räumlich) wird es nicht leichter. Mittlerweile werden Prozesse bereits wieder ausgelagert, denn RAW-Daten sind nichts anderes als die Einsparung weiter Teile des Verarbeitungsprozesses.
Auch das Speichern von Daten ist in Echtzeit nicht ma eben so zu bewerkstelligen. Wenn ich transparente HD Daten auf Chipkarte speichern will brauche ich über 120 parallel aufzeichnende Chipkarten.
Nun kann man sich ausrechen, was für 1080p50 in vielleicht 10bit und 4:2:2 an Speicher erforderlich wäre ....
Zeit ist also der kritische Faktor und den scheinen die Konsumenten den Herstellern nicht zuzubilligen. Auch in NLEs soll alles möglichst in Echtzeit (besser noch schneller) ablaufen und gleichzeitig in jeder beliebigen räumlichen und zeitlichen Auflösung, aber andere Verfahren werden nicht akzeptiert und ein paar Euro mehr, für eine DSP Unterstützung sind schon zuviel.
So funktioniert das nicht wirklich und ich kann Firmen, wie Leica bestens verstehen, dass sie sich nicht an die ständig Unzufriedenen wenden, die Foto perfekt, Film perfekt und das ganze möglichst in Taschenformat (für die Urlaubsreise) und für ein paar hundert Euro haben wollen.
Insofern sind Entwicklungen wie die der RED schon begrüßenswert und setzen natürlich einen Trend ... aber die Eierlegendewollmilchsau wird es auch in ein paar Jahren noch nicht geben .... und erst recht nicht für 1000 EUR.
Antwort von Dagonator:
Mir ist Klar, das es viel arbeit für einen Kamerahersteller ist eine neue Kamera auf den Markt zu bringen. Mir ist auch klar das man viel Technik nicht für unter 1000€ bekommen kann.
Dennoch erklärt es in meinen Augen nicht das man die Kamera nicht auf 24p heruntersetzen kann. Die Datenmenge wird kleiner und nicht grösser.
Ein nicht verstellbarer ISO Wert ist auch nicht wirklich erklärbar.
Canon und Nikon sind dazu Firmen denen ihre Kunden komplett egal sind. Vorallem Canon...
Als Sony die Alpha 700 auf den Markt gebracht hat, hatten sie eine sehr starke Rauschunderdrückung in die Kamera eingebaut. Selbst im RAW Modus konnte man sie nicht ausschalten.
Nach einem Aufstand von zahlrechen Kunden hat Sony ein Firmwareupdate gebracht die diese Funktion ausschaltet.
Bei Canon kann man von so was nur träumen.
Was die Technik betrifft gibt es nur 1 Firma die mal was neues Versucht, und das ist Olympus. Sie warn die ersten mit einem Sensorreinigungssystem. Sie hatten als erstes einen Sensor IS, sie hatten als erster einen Live View Monitor, sie warn die ersten bei denen der AF im Live View Modus Funktioniert.
Alle anderen sind erst 1 Generation später damit gekommen weil sie gesehen haben das Olympus so was in die Kameras einbaut.
Sensorreinigung, Live View, Kontrast AF sind bei Olympus immer noch besser als bei den anderen Herstellern. Mich wundert das sie bisher kein Videomodus in der Kamera haben.
Leider Gottes stört mich an Olympus die Sensorgrösse. Lustigerweise ist Olympus bei den Kamerapreisen relativ günstig und dennoch verkaufen sich die Kameras von ihnen relativ schlecht. Alles Spinnt nach wie vor auf Canon oder Nikon.
Es gibt noch zahllose andere Beispiele. Pentax schafft es zb ihre 500€ Kameras Spritzwasserfest zu bekommen. Canon hat es vor der 5D MKII nichtmal bei 2500€ Kameras geschafft.
Zeiss und Leica schaffen es selbst ihre billigsten Objektive so auszuliefern das sie auch Funktionieren. Bei Canon ist es normal das ein Objektiv einen Fehlfokus hat.
Anstatt die Qualitätskontrolle zu erhöhen bauen sie lieber eine Justagemöglichkeit in die Kamera ein. Wen es nicht passt der soll halt selber Justieren...
Ein Bekannter von mir hat sich um 1800€ ein 85mm 1.2 II Objektiv gekauft. Als es es ausgepackt hat, sah man zwischen den Linsen grössere Metallsplitter, die man teilweise auch auf Fotos sah. Erst nach über 3 Wochen Service funktionierte es einwandfrei.
Das kann es doch nicht sein... Wenn man ein Produkt um fast 2000€ Kauft geht man normal davon aus das es auch einwandfrei Funktioniert.
Irgendwie finde ich schade das Kamerahersteller wie Olympus so wenige Kameras verkaufen und einen Ruf aus Auseinseiterkameras haben. Ich selbst hatte erst neulich wieder eine in der Hand. Echt nette Geräte nur die Sensoren sind etwas schwächlich.
Aber was solls... villeicht gibt ein Herstelle mal Gas und zeigt allen anderen wo der Hammer hängt. Dann müssen mal die grossen auch ein wenig aufs Gas drücken. Bei Canon wundert es mich nicht das sie in letzter Zeit immer mehr Kundschaft verlieren.
Antwort von iasi:
@ Dagonator
... Film war für die Kamerahersteller ein super einfaches Medium. Sie hatten sich um einwenig Mechanik und um die Optik zu kümmern.
aua ... na da über- oder besser untertreibst du gehörig ...
im übrigen ist die ganze digitaltechnik längst vorhanden - man muss doch gar nichts mehr wirklich neu erfinden - und es gibt ja auch schon längst verschiedene kameras ...
die alte filmtechnik als simple und einfach und die moderne digitaltechnik als kompliziert und schwer beherrschbar hin zu stellen, erscheint mir diskussionswürdig.
Antwort von WoWu:
Na ja, die Begründung folgte ja auch:
Der Film kam woanders her und war nicht nur der "Bildsensor" sondern auch der "Datenspeicher", auf dem jedes Korn mit 10 bit gespeichert wird. 90min Film ergeben 6 TB in ein paar Blechdosen.
Heute haben die Hersteller diese Aufgabe aber selbst zu erledigen. Und wenn man sich die Zusammenhänge der Komponenten Optik/Bildsensor/Processing und Coding+Speicherung mal ansieht, merkt man erst, dass es nicht mal eben mit dem Griff in die Schublade der Sensorhersteller getan ist.
im übrigen ist die ganze digitaltechnik längst vorhanden - man muss doch gar nichts mehr wirklich neu erfinden - und es gibt ja auch schon längst verschiedene kameras ...
Offenbar doch nicht.
Zeig mir mal die 1080p50, die es für 1-2 TEUR zu kaufen gibt, die passend zu jedem NLE die leicht zur verarbeitenden Bilder in super Qualität und einem unsichtbaren Codec macht und eine perfekte Handhabung, für den Kameramann bietet.
Dus stellst Dir das so einfach vor ... man greift sich einfach ein Objektiv, nimmt einen Sensor und einen Bildspeicher, weil Film ja bloss mehrere aneinander gereihte Bilder sind, und das war"s.
Wenn das man bloss so einfach wäre.
Oder wie stellst Du Dir das vor ?
Antwort von iasi:
Na ja, die Begründung folgte ja auch:
Offenbar doch nicht.
Zeig mir mal die 1080p50, die es für 1-2 TEUR zu kaufen gibt, die passend zu jedem NLE die leicht zur verarbeitenden Bilder in super Qualität und einem unsichtbaren Codec macht und eine perfekte Handhabung, für den Kameramann bietet.
Dus stellst Dir das so einfach vor ... man greift sich einfach ein Objektiv, nimmt einen Sensor und einen Bildspeicher, weil Film ja bloss mehrere aneinander gereihte Bilder sind, und das war"s.
Wenn das man bloss so einfach wäre.
Oder wie stellst Du Dir das vor ?
zum Thema Filmmaterial:
Die Schwankungen in den Emullsionen waren und sind kaum in den Griff zu bekommen, weshalb die Profis nicht ohne Grund ihr Material aus einer Produktionsreihe nehmen.
Das Handling des "Datenspeichers Film" und die Entwicklungssprozesse sind defizil.
und und und ...
Der Preis ergibt sich aus den Stückzahlen - und eben der wichtigen Frage für welchen Markt das Produkt gedacht ist.
Bestes Beispiel sind doch die Grafikkarten bei Computern:
Die Hardware ist zwar die selbe, doch kostet eine Profikarte das zig-fache einer Gamerkarte.
Die Sensoren liefern längst schon 60p bei sogar weit höherer Auflösung als 1920x1080 ... und auch die Bildverarbeitungsprozessoren können mit den Datenmengen, die bei 1080p anfallen, umgehen. Nicht nur bei den CPUs gibt es ständige Leistungsverdopplungen.
Abspeichern? Je nach Datenrate gibt es mehrere Möglichkeiten ...
Letztlich kann man einen Sensorblock auch mit einem Notebook verbinden.
Beispiel:
http://mv.dalsa.com/Web/home.nsf/MainFr ... m&L_FID=Gb
Würde Casio die ex-f1 so modifizieren, dass die Daten, die in den Zwischenspeicher kommen, direkt auf ein Speichermedium ausgeben würde, dann wäre sie eine 3k-Kamera. Wahrscheinlich müsste der Prozessor besser gekühlt werden, aber es würde gehen.
Schließlich schafft die Kamera schon jetzt mehr als 208MB/s bei 2.816 x 2.112 und 60fps.
Selbst der Zwischenspeicher würde also für knapp 10 Sekunden 1080p25 ausreichen - wohlgemerkt in Einzelbildern und nicht Gruppen wie bei mpg oder h.264 ... und dazu müsste Casio nur einige Änderungen an der Firmware vornehmen, wie sie selbst mit dem Open Source - Programm für Canon-Kameras möglich sind.
Antwort von WoWu:
@ iasi
Die Schwankungen in den Emullsionen waren und sind kaum in den Griff zu bekommen, weshalb die Profis nicht ohne Grund ihr Material aus einer Produktionsreihe nehmen.
Das klingt ja gerade so, als seine Filme bisher nicht auf dem Medium FILM aufzunehmen gewesen, weil man die Schwierigkeiten nicht in den Griff bekommen hat ...
Und ich verstehe Dich so, dass Du meinst, mit der Elektronik würde jetzt alles sehr viel einfacher werden.
Natürlich gibt es für jedes einzelne Feature sowohl Anwendungen, als auch Lösungen in dafür dezidierter Hardware.
Aber warum meinst Du denn, gibt es noch keine so kombinierte Perfektlösung?
Warum sollte sich ARRI extra einen Bildsensor, vom FHI entwickeln lassen, wenn es doch unzählige "geeignete" Sensoren im freien Markt zu kaufen gibt ?
Warum hat DALSA gerade in den Flaggschiffen die, von Dir im Link aufgeführten Sensoren nicht verbaut, sondern diese lediglich in Industriekameras eingesetzt ?
Und natürlich kann man 3 GBit/s auch aus den geeigneten Schnittstellen in externe Recorder Übertragen und muss keine Datenreduktion mehr benutzen .. Dann kostet der Camcorder 1.500 EUR und der recorder 250.000 ? Macht das wirklich Sinn?
Hast Du den Laptop und die Software um im "Field" mit 3 Gbit/s umzugehen ?
Was meinst Du auch, warum es mittlerweile ein Priority Processing in den Kameras gibt ? Sicher nicht, weil die anfallenden Prozesse alle mal eben so erledigt werden .... und das bei Kameras, die noch lange nicht die geforderte zeitliche und räumliche Auflösung machen.
Und RAW daten auszugeben ist kein ganz freiwilliger Prozess, sondern resultiert bereits zum Teil daraus, dass PP nicht mehr genügend Prozesse befriedigend verteilen kann und ein großer Teil so nach aussen verlagert wird.
Natürlich gibt es auch Zwischenlösungen mit milderen Codecs und moderateren Features, unbestritten, aber gerade das ist es ja, was ich sage ... es gibt eben auch Firmen wie RED (und ich bin ganz sicher auch andere Firmen), die an solchen Zwischenlösungen arbeiten.
Und der Umstand, dass wir eine solche Kamera für 1.500 EUR noch nicht in den Händen halten ist nur eine Bestätigung, dass es eben nicht reicht, eine Casio zu nehmen, ein bisschen Speicher daran zu klemmen und 3k in perfekter Güte zu produzieren.
Und noch eine Frage: Wenn doch die Gamerkarten dasselbe leisten, wie die Grafikkarten der Pros ... warum kaufen die Pros dann nicht die billigen Grafikkarten ?
Und das mit der Leistungsverdopplung solltest Du auch im Hinblick auf die Videoapplikation noch einmal nachlesen, weil es darauf die Erhöhung der CPU-Leistung in bestehenden Architekturen eben nicht ankommt ...
Und was meinst Du mit Zwischenspeicher von 10 Sek. ? In einem Echtzeitsystem gibt es keinen Zwischenspeicher ? Da rauschen 30 oder 60 Bilder/sek durch, die sofort abgearbeitet werden müssen. Was also soll ein Zwischenspeicher da bewirken ?
Schau Dir wirklich mal P2 an, das bei 100 Mbit/s die Daten ablegt, was da auf dem Speichersystem los ist ... solange es sich im Camcorderbereich um 16, 24 oder vielleicht noch 30 Mbit/s handelt ist das alles noch relativ simpel realisierbar aber mit steigenden Anforderungen wächst der Schwierigkeitsgrad ... wie bereits erwähnt, wenn Du ein transparenten Signal aufzeichnen willst, brauchst Du 124 parallel aufzeichnende Karten.
Das ist eben das, was ich Eingangs schon gesagt habe ... wenn man sich mit der Materie etwas genauer auseinander setzt, findet man an allen Ecken und Kanten die Schwierigkeiten, mit denen sich die Hersteller auch auseinander setzen müssen.
Da war Film wirklich einfach gegen ... offenbar trotz der "Schwankungen in den Emullsionen waren und sind kaum in den Griff zu bekommen" waren.
Antwort von iasi:
na - arri ist ja bei digital-cameras nicht gerade reverenz ...
arri verkauft keine nennenswerte stückzahlen ihrer digi-cam ...
zu den grafikkarten:
die selbe hardware - gleiche gpu usw ... nur eben ein treiber, der die funktionen frei schaltet, die profisoftware nutzen.
jede kamera besitzt einen zwischenspeicher ... und schnittstellen für die notwendigen datenraten gibt es zudem auch schon längst ...
eine 1920x1080p-auflösung ist doch keine belastung für den datenbus im vergleich z.b. zu den 4k einer red-one.
was vor jahren die audio-datenmengen, waren bis vor kurzem die video-daten ... heute schafft der billigste rechner das umkopieren und codieren von audiodaten.
bei den videoaplikationen geht es um nichts anderes als um cpu-leistung ... GPUs könnten hier noch weit mehr bringen, wenn man sie besser nutzen würde ... aber ansonsten limitiert die prozessorleistung ...
und wenn man sich mit der materie auseinandersetzt, dann findet man schon viele kameras, die die vorhandene technik nutzen und eben all die hürden genommen haben ...
dass die preise hoch sind, liegt daran, dass es keine massenmarkt-produkte sind ...
aber das kommt nun ins rollen ... die 5d macht da nur den anfang
... und dabei ist die videofunktion der 5d eigentlich nur ein anhang
Antwort von KrischanDO:
...
Irgendwie finde ich schade das Kamerahersteller wie Olympus so wenige Kameras verkaufen und einen Ruf aus Auseinseiterkameras haben. ....
Wenn der Service von Olympus immer noch so ist, wie zu der Zeit, als ich meine OM2n hatte, werden die auch Außenseiter bleiben. Auch wenn die Technik passt und die Preise konkurrieren, wird kein Profi wechseln. Weil bei den großen Zwei der Service (meistens) stimmt und das Zubehör-Programm fast jeden Bedarf deckt.
Wenn der Service bei der Sony Foto-Abteilung so ist wie bei den Notebooks, würde ich bei Nikon bleiben, selbst wenn ich meine D700 mit Esbit-Würfeln betreiben müsste.
Grüße
Christian
Antwort von WoWu:
@ iasi
Bleibt die Frage zu klären, wo sie sind, die Kameras, von denen Du sagst, es sei doch alles so einfach und sie seien lange vorhanden .... und überhaupt, wo macht denn die RED 4k ?.
Hab"ich irgend etwas verpasst ?
Antwort von iasi:
die red one gibt es mittlerweile 1 jahr
http://www.red.com/
und sie macht 4k
http://www.ikonoskop.com/dii/
1080p bei 60fps im raw-format
und dann gibt es noch einige andere, die ich aber auf die schnelle nicht finde - eine auch, die letztlich an einen sensor ein notebook hängt.
Antwort von WoWu:
@ iasi
Ich sehe schon, wir kommen da auf keinem gemeinsamen Nenner, denn wenn man "Delivery Format" oder "FullHD" für eine echte Auflösung hält, oder die Pixelzahl eines Sensors für die effektive Zahl Detailpunkte eines Bildes, dann sprechen wir unterschiedliche Sprachen. Würde jeder den Katalogversprechungen glauben, hätten wir heute schon keinen Besserungsbedarf mehr ... insofern verstehe ich jetzt auch Deine Verwunderung, dass es nicht jede Menge hochwertiger Kameras am Markt gibt.
Steigt man aber einwenig tiefer als die Prospektbeschreibungen in die Materie ein, wird man sehr schnell auf einige Fragen stoßen, die auch hier im Forum ausführlich diskutiert worden sind.
Insofern lassen wir es einfach da stehen ...
....wenn Du Dir dann demnächst eine von den Superkameras zulegst, oder beste Videoergebnisse mit der CASIO exf1 erzielst, poste doch mal die Bilder.
Dann schau"n wir noch mal nach ...
Antwort von jogol:
@ iasi
Von den 4K fallen 25% dem debayering zum Opfer. Also ist die Red eine 3K Kamera.
Rate mal warum die Epic 5K haben wird.
Gruß Jogol
Antwort von WoWu:
@ Jogol
Ich weiss zwar nicht, woher die 25% stammen aber unter Zugrundelegung eines Bayer-Filters und abhängig von den benutzten Algorithmen (die bei RED keiner kennt), bist Du zwischen 30 und 48%. dazu kommt noch, dass RED (schon für das Monitoring) Windowing betreibt, also ohnehin für die Nutzdaten nur einen Teil des Chips benutzt ...
Daher wohl auch die reports von Usern, die zwischen 2,3 und 2.6k reporten.
Wenn Du mich schon raten lässt, warum die Epic 5k haben soll, dann rate doch zunächst einmal, warum die RED zwar 4k vorgibt, aber nur rd. die Hälfte macht ... Dann wären das bei 5k auch nur etwa die Hälfte?
Nein, nein, das ist mir einwenig zu unkonkret, hier mit Katalogankündigungen herum zu hantieren.
Warten wir einfach einmal ab, was die Scarlet uns denn nächsten Donnerstag zu bescheren hat und stellen wir auch einfach noch einmal fest, dass für die Hersteller noch ein gutes Stück Arbeit vor sich liegen haben, bevor wir alle eine (erschwingliche) und dennoch gute Kamera in Händen halten und solange muss es dann eben die CASIO tun ...
Antwort von PowerMac:
(…) Wenn Du mich schon raten lässt, warum die Epic 5k haben soll, dann rate doch zunächst einmal, warum die RED zwar 4k vorgibt, aber nur rd. die Hälfte macht ... Dann wären das bei 5k auch nur etwa die Hälfte? (…)
2.6K von 4K entspricht 65% und nicht 50%.
Antwort von WoWu:
Das träfe für "exakt" zu, aber nicht für "rd."
Da stand aber nicht "exakt" !
Antwort von jogol:
@ wowu
Du solltest gar nicht raten.
Gruß Jogol
Antwort von WoWu:
Rate mal warum die Epic 5K haben wird.
Hab"ich da irgend etwas falsch gelesen ?
Antwort von jogol:
@wowu
Gemeint war @iasi.
Die 25% werden in einem Artikel der neuen Digital Production angegeben.
Schöne Grüße Jogol
Antwort von WoWu:
@ Jogol
verstehe, ich sehe gerade, ich hab das verwechselt ... tschuldige.
Antwort von gast5:
-hallo mal wieder und ich möchte mal sagen das es seit langem wieder einmal eine wunderbare Diskussionsplattform dieses Thema und wie ihr damit umgeht wobei ich leider langsam wiedereinmal einige Misstöne zwischen den Zeilen lese..
Was mir aber aufgefallen ist das einerseits mit den Camdaten der RED herumhantiert wird die zweifelsohne sehr gut sind und dennoch nicht dem entsprechen was die Specs beinhalten zum andren oft schon an der Basis Fehlinformationen gemacht werden.
Es werden meist besonders bei der Chipgröße Definitionen vermischt wie 35mm Stil Film obwohl es 35mm Motion Picture Film lauten müsste und schon dabei der wissenshungrige mit Daten prahlende video taugliche DSLR Filmer einen Fehler unterliegt.
Zum anderen werden immer die Definition von 2k4k5k angesprochen die sehr wohl einer genauen Definition unterliegen die von keiner der Cams im digitalen Sektor erreicht werden auch von der RED ONE nicht.
2k stellt keine 1920x1080 dar welche von der ReDOne angeblich Dowkonvertet(super Wort) wird sondern sollten 2048x1536 sein und die 4K die doppelte Res.. von D4,D16 und den Cineon Formaten keine Rede davon...
Es wäre für die meisten User hilfreich wenn es eine Quelle geben würde die die Mysterium Tech. erläutern würde und die Geschichte mit er kann echte 4 k oder nicht hat endlich mal ein Ende.
Fakt ist das das Teil eine willkommene Alternative zu den anderen Herstellern darstellt und den Markt gehörig durcheinander gewirbelt hat in Preis und Leitung und das dies mit der neuen Version von Scarlet und EPIC weitergeführt werden sollte.
Antwort von iasi:
@ iasi
Von den 4K fallen 25% dem debayering zum Opfer. Also ist die Red eine 3K Kamera.
Rate mal warum die Epic 5K haben wird.
Gruß Jogol
... und bei filmmaterial enden auf der kopie, die man im kino zu sehen bekommt meist weniger als 2k ...
... ist die red one eine 4k-kamera? in der realität sieht man den aufnahmen jedenfalls die hohe auflösung an - definition hin oder her.
zudem sind hd, fhd, 2k, 4k usw eher als orientierung tauglich.
die auflösung sagt sowieso noch lange nicht alles aus:
der qualitätsunterschied zwischen den 720p von jvc und sonys 1080i (hdv) waren nicht so groß, wie der unterschied zwischen 720 und 1080 suggeriert.
die 1080p der canon 5d mark II würden völlig ausreichen - selbst für ausbelichtungen auf film. nur spielen noch andere faktoren mit hinein.
am 13.nov. wird es die neuen spezifikationen der scarlet und epic geben - und als vorgriff und vielleicht auch kleine warung nach all den wilden spekulationen schreibt jim:
"We listened. We have found ways to do what many dared to dream. I am sure that some of the requests will not be met. We just cannot deliver things that are not possible.
If you are disappointed, we will never satisfy you. If you are blown away, the future just begins."
mal sehen, zu welcher gruppe ich gehören werde.
sehr große ansprüche habe ich nicht - schon die "alte scarlet" hätte mir zugesagt.
wenn es wechseloptik geben sollte, wäre mir das recht - abhängig vom anschluss - muss aber nicht sein, wenn die optik gut ist.
mehr auflösung und höhere bildraten braucht es nicht.
35mm-sensor (größenordnung) muss nicht unbedingt sein, wenn das objektiv weit genug aufblendet - 2/3" wären auch ok.
ansonsten braucht die kamera anschlüsse für mikrofon (xlr), monitor und datenbus sowie die möglichkeit einer manuellen belichtungseinstellung.
was will man mehr?
die hohe empfindlichkeit der 5d wird die scarlet wohl nicht bieten können.
Antwort von Axel:
... und bei filmmaterial enden auf der kopie, die man im kino zu sehen bekommt meist weniger als 2k ...
... ist die red one eine 4k-kamera? in der realität sieht man den aufnahmen jedenfalls die hohe auflösung an - definition hin oder her.
Yeah. Der Mystery Thriller "Knowing", ein Nicolas Cage Vehikel, wurde ausschließlich mit der Red One gedreht. Hier ein Trailer, in der Auflösung, und zwar 1:1, in der er (als JPEG2000 zwar und mit unkomprimiertem Ton) im digitalen Kino laufen wird - von wegen 2k! Hier der Beweis. Außerdem findet sich in Blickpunkt Film oder Filmecho ein Interview mit Kameramann Simon Duggan, in dem er ausführt, dass mit der Red mittlerweile eine bessere Kontrolle über die Qualität möglich ist als mit analoger Filmaufnahme. Das ist ein Film, der mit 50 Mio Budget sicherlich nicht mehr unter "Indie" fällt ....
Antwort von iasi:
CROSSING THE LINE
Directed by Peter Jackson
Den Trailer kann man bei Red anschauen bzw. runterladen :
http://www.red.com/shot_on_red
Die Standbilder aus dem Film haben übrigens eine Auflösung von 4.096 x 1.743 Pixel.
Interessant auch die Objektivtests im Red-Forum - die Testbilder dort zeigen ebenfalls, dass eine Diskussion ob 4k oder nun 3k eher akademisch ist.
Bsp.: http://www.reduser.net/forum/showthread.php?t=1471
http://www.reduser.net/forum/showthread.php?t=18061