Infoseite // S-VHS -> Computer



Frage von Basar Alabay:


Hallo,

ein Bekannter von mir möchte seine alten S-VHS Bänder auf einen seiner
Computer überspielen, dort den Film editieren, um danach dann DVDs
daraus zu machen.

Folgendes Setup: 1 S-VHS Kamera, 1 Sony Cam, zwei Videorecorder, 2 Sony
Laptops, ein Mac Book Pro.

Versucht wurde, die S-VHS Kamera an die Sony Cam anzuschließen, um von
dort via FireWire auf einen Rechner durchzuleiten. Anscheinend hat das
nicht richtig geklappt. Erstens laufen die alten S-VHS Bänder nicht gut
in der Kamera (;mal läuft es, mal gibt es Ameisen), zweitens scheint die
Sony Cam das, was ankommt, nicht aufnehmen zu können.

Nun ging die Überlegung wohl dahin, einen standalone Video-DVD
Überspieler zu nutzen. Mein Einwand ist, daß wir dann quasi eine DVD
machen, um sie danach wieder zu rippen, also doppelt gemoppelt ...

Da ich mich nur in Sachen Audio, aber nicht mit Video auskenne ... muß
ich ein wenig passen. Was könnte man da tun?

B. Alabay

--
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Antwort von Bjoern Seegebarth:

Basar Alabay schrieb:

zweitens scheint die
> Sony Cam das, was ankommt, nicht aufnehmen zu können.
>

Hi!

Hat die Kamera denn Analog-in?
Bei manchen Kameras geht das nur, wenn keine Cassette drin ist (;so bei
meiner Panasonic). Dann ging das prima über FireWire rein in iMovie
(;Version 4, glaube ich).

Grüße
Björn


Space


Antwort von Jochen Kremer:

Am 23.10.2007 21:22 Uhr schrieb Basar Alabay:
> Da ich mich nur in Sachen Audio, aber nicht mit Video auskenne ... muß
> ich ein wenig passen. Was könnte man da tun?

Wenn die Sony-Cam (;eine Digi?) keinen Analog-Eingang und den
entsprechenden Wandler hat, geht wohl nicht viel.

Persönlich würde ich da zu einem ordendlichen Wandler greifen, bspw. sowas:



Eventuell auch eine Nummer größer, dann klappt das beim Schneiden auch
mit dem Kontrollmonitor. ;-) Achja, und den "110er" kann man da auch mieten:



Schöne Grüße
Jochen


Space


Antwort von Basar Alabay:

In article <5o7braFli53qU1@mid.individual.net>,
Jochen Kremer wrote:

> Wenn die Sony-Cam (;eine Digi?) keinen Analog-Eingang und den
> entsprechenden Wandler hat, geht wohl nicht viel.

Hm, ich weiß jetzt leider nicht, was das für eine ist, aber sie hat in
und out (;und FireWire).

> Persönlich würde ich da zu einem ordendlichen Wandler greifen, bspw. sowas:
>
>
>
> Eventuell auch eine Nummer größer, dann klappt das beim Schneiden auch
> mit dem Kontrollmonitor. ;-) Achja, und den "110er" kann man da auch mieten:
>
>

Ich leite es mal weiter, danke.

B. Alabay

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Antwort von Basar Alabay:

In article <471e60e2$0$4368$9b4e6d93@newsspool4.arcor-online.net>,
Bjoern Seegebarth wrote:

> Hat die Kamera denn Analog-in?

Also ich denke, ja.

> Bei manchen Kameras geht das nur, wenn keine Cassette drin ist (;so bei
> meiner Panasonic). Dann ging das prima über FireWire rein in iMovie
> (;Version 4, glaube ich).

Auf was muß man dann diesen komischen Drehkippschalter stellen? AUfnahme
oder Wiedergabe?

B. Alabay

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Antwort von Basar Alabay:

In article <471e60e2$0$4368$9b4e6d93@newsspool4.arcor-online.net>,
Bjoern Seegebarth wrote:

> Hat die Kamera denn Analog-in?

Also ich denke, ja.

> Bei manchen Kameras geht das nur, wenn keine Cassette drin ist (;so bei
> meiner Panasonic). Dann ging das prima über FireWire rein in iMovie
> (;Version 4, glaube ich).

Auf was muß man dann diesen komischen Drehkippschalter stellen? AUfnahme
oder Wiedergabe?

B. Alabay

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Antwort von Volker Schauff:

Basar Alabay schrieb:

> Folgendes Setup: 1 S-VHS Kamera, 1 Sony Cam, zwei Videorecorder, 2 Sony
> Laptops, ein Mac Book Pro.

Gute Grundvoraussetzungen erst mal

> Versucht wurde, die S-VHS Kamera an die Sony Cam anzuschließen, um von
> dort via FireWire auf einen Rechner durchzuleiten. Anscheinend hat das
> nicht richtig geklappt. Erstens laufen die alten S-VHS Bänder nicht gut
> in der Kamera (;mal läuft es, mal gibt es Ameisen), zweitens scheint die
> Sony Cam das, was ankommt, nicht aufnehmen zu können.

Zur S-VHS Kamera: Ist die zufällig von JVC? Oder eine, die verdächtig
ist, zu JVC baugleich zu sein (;z.B. Saba, Nordmende, Telefunken)? Bei
stationären JVC S-VHS Rekordern Anfang bis Mitte der 90er gabs eine
regelrechte Elko-Seuche. Noch viel schlimmer als die Netzteil-Elkos war
ein kleiner 3.3µF SMD-Becherelko unter der Kopftrommel. Der hat sich
zwangsläufig fast immer verabschiedet und sorgte so für wilde
Bildstörungen aller Art. Vielleicht gibt es den bei der Kamera auch. Nur
dürfte da ungleich schwerer ran zu kommen sein.

Sind die vorhandenen stationären Rekorder S-VHS oder zumindest SQPB
(;S-VHS Quasi Playback) fähig? Dann einfach den nehmen, statt die Kamera.

> Nun ging die Überlegung wohl dahin, einen standalone Video-DVD
> Überspieler zu nutzen. Mein Einwand ist, daß wir dann quasi eine DVD
> machen, um sie danach wieder zu rippen, also doppelt gemoppelt ...

Das ist tatsächlich nicht optimal. Zum einen, da du so massive
Qualitätsverluste durch mehrfache MPEG-Kompression hast (;und die im
DVD-Rekorder auch noch Single-Pass ohne Analyse erfolgt), zum anderen
weil DVD-Ausschnitte rippen am Mac wohl eine noch undankbarere Aufgabe
sein soll, als am PC, wo es deutlich mehr Werkzeuge aus dem
Freeware-Bereich gibt, die für diese Aufgabe viel komfortabler zu
bedienen sind.

Am preiswertesten und praktischsten wäre es natürlich, wenn wie schon
erwähnt der Camcorder einen Analogeingang besitzt. Hier kann ich dir
aber nicht helfen, es hilft aber vielleicht, wenn du die genaue
Typenbezeichnung postest, dann kann vielleicht jemand sagen "ja, den hab
ich auch, das geht so und so" (;und selbst, wenn es vielleicht noch ein
paar Euro für eine DV-In oder Analog-In Widget-Freischaltung kostet, ist
das immer noch eine sehr gute Investition, denn billiger als ein
DV-Converter ist es allemale)

Das beste Preis-Leistungsverhältnis in Sachen Wandler im PC-Bereich hat
die Pinnacle USB-500 Studio 10, die zur Zeit bei Pearl für 39 Euro
verramscht wird.

Vorteile:
- Preiswert
- Eigener Audioteil, keine Asynchronitäten
- Unkomprimierte Aufzeichnung, keine Codec-Verluste wie bei DV oder noch
schlimmer MPEG

Nachteile:
- Unkomprimierte Aufzeichnung, ca. 20MB/s Datenstrom
- Proprietäre USB-Lösung mit eigenem Treiber. Gibt es einen Mac-Treiber?
Oder handelt es sich um einen Intel-Mac bei dem man per Bootcamp oder VM
noch ein XP zum Digitalisieren zu Rate ziehen könnte? Ich hab jetzt noch
nicht nachgeguckt, ob Pinnacle Mac-Treiber anbietet, denn auch wenn die
gute Hardware der USB-Box nur mit der schlechten Software Studio 10
ausgeliefert wird, funktioniert beides auch unabhängig voneinander.

Ansonsten bliebe ein DV-Wandler, wobei ich zu Datavideo raten würde, da
die Canopus-Wandler bis heute immer noch massive Probleme mit Texas
Instruments Firewire-Chips haben, und die werden zumindest bei den
Intel-Macs durch die Bank verbaut (;ich denke, bei den PowerPC Macs auch,
da die TI-Chips, bis auf die chronischen Canopus-Probleme, ansonsten die
schnellsten, stabilsten und kompatibelsten sind).

Der DV-Wandler imitiert vom Verhalten her dann eine DV-Kamera im
Livebild-Modus, das heißt Kontrollen wie Play und Record gehen nicht,
aber es kommt ständig ein Bild per Firewire rein. Komfortabler und
kompatibler kann iMovie nicht an seine Daten kommen, der Rest ist dann
wirklich nur noch eine Sache von ein paar Knopfdrücken.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Basar Alabay:

In article ,
Volker Schauff wrote:

> [...]

Danke, ich leite das alles mal weiter.
Kann durchaus sein, daß das eine JVC war.
Es gibt aber noch so einen S-VHS->VHS Adapter für Videorecorder.
Allerdings gab das bei einem Band Salat.

B. Alabay

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Antwort von Volker Schauff:

Basar Alabay schrieb:

> Danke, ich leite das alles mal weiter.
> Kann durchaus sein, daß das eine JVC war.

Wobei das Wissen auch nichts nützt, da ich a) nicht weiß, ob es diesen
komischen Kondensator auch bei Camcordern gab und b) bei Camcordern
nicht gut drankommen ist.

> Es gibt aber noch so einen S-VHS->VHS Adapter für Videorecorder.

Öhm nein, sowas gibt es nicht.

Das ist vermutlich ein VHS-C auf VHS Adapter, also mechanische Anpassung
der kleinen Kassetten für große Laufwerke. S-VHS-C Kassetten laufen
allerdings dann auch nur in S-VHS Rekordern, die Geschichte ist rein
mechanisch. VHS-C Kassetten laufen mit diesem Adapter in VHS und S-VHS
Geräten.

> Allerdings gab das bei einem Band Salat.

Was auch mit dem Adapter zusammenhängen kann, die Dinger sind mechanisch
recht aufwendig und zudem sehr schwer, nicht jedes Laufwerk mag das.
Oder gibt es den Bandsalat auch bei großen Kassetten? Wenn ja, bei
welchem Rekorder (;Typenbezeichnung)? Einige haben mehr als typische
Schwachstellen, wenn es einer der hochwertigeren älteren Modelle ist,
kenne ich diese vielleicht sogar.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Basar Alabay:

In article ,
Volker Schauff wrote:

> > Danke, ich leite das alles mal weiter.
> > Kann durchaus sein, daß das eine JVC war.
>
> Wobei das Wissen auch nichts nützt, da ich a) nicht weiß, ob es diesen
> komischen Kondensator auch bei Camcordern gab und b) bei Camcordern
> nicht gut drankommen ist.

Hm :-/

> > Es gibt aber noch so einen S-VHS->VHS Adapter für Videorecorder.
>
> Öhm nein, sowas gibt es nicht.
>
> Das ist vermutlich ein VHS-C auf VHS Adapter, also mechanische Anpassung
> der kleinen Kassetten für große Laufwerke.

Äh ja, kann sein, daß das das war.

> S-VHS-C Kassetten laufen
> allerdings dann auch nur in S-VHS Rekordern, die Geschichte ist rein
> mechanisch. VHS-C Kassetten laufen mit diesem Adapter in VHS und S-VHS
> Geräten.

Der Recorder kann auch S, soweit ich weiß.

> > Allerdings gab das bei einem Band Salat.
>
> Was auch mit dem Adapter zusammenhängen kann, die Dinger sind mechanisch
> recht aufwendig und zudem sehr schwer, nicht jedes Laufwerk mag das.
> Oder gibt es den Bandsalat auch bei großen Kassetten? Wenn ja, bei
> welchem Rekorder (;Typenbezeichnung)? Einige haben mehr als typische
> Schwachstellen, wenn es einer der hochwertigeren älteren Modelle ist,
> kenne ich diese vielleicht sogar.

Ich weiß das alles nicht, schicke aber diese Postings immer gleich eine
Stadt weiter ;-) Wenn die Infos dann bei mir ankommen, sag ich bescheid.

B. Alabay

--
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Wo Licht ist, ist auch Schatten!


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Antwort von Basar Alabay:

In article ,
Basar Alabay wrote:

> > Was auch mit dem Adapter zusammenhängen kann, die Dinger sind mechanisch
> > recht aufwendig und zudem sehr schwer, nicht jedes Laufwerk mag das.
> > Oder gibt es den Bandsalat auch bei großen Kassetten? Wenn ja, bei
> > welchem Rekorder (;Typenbezeichnung)? Einige haben mehr als typische
> > Schwachstellen, wenn es einer der hochwertigeren älteren Modelle ist,
> > kenne ich diese vielleicht sogar.
>
> Ich weiß das alles nicht, schicke aber diese Postings immer gleich eine
> Stadt weiter ;-) Wenn die Infos dann bei mir ankommen, sag ich bescheid.

So, jetzt habe ich die Namen.
Also, das mit dem Bandsalat lag wohl an einer zu schwachen Batterie im
Adapter, ansonsten läuft das wohl.

Die JVC Kamera ist tatsächlich defekt!

Die Geräte, die nun zur Verfügung stehen:
Sony DCR-PC110E, JVC HR-S7000 und HR-S6800EG.

Gruß und danke,
B. Alabay

--
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Antwort von Günter Hackel:

Jochen Kremer schrieb:
> Am 23.10.2007 21:22 Uhr schrieb Basar Alabay:
>> Da ich mich nur in Sachen Audio, aber nicht mit Video auskenne ... muß
>> ich ein wenig passen. Was könnte man da tun?
>
> Wenn die Sony-Cam (;eine Digi?) keinen Analog-Eingang und den
> entsprechenden Wandler hat, geht wohl nicht viel.
>
> Persönlich würde ich da zu einem ordendlichen Wandler greifen, bspw. sowas:
>
>

Hallo
wenn die Kamera entsprechende Eingänge hat, ist ein sogenannter
"ordentlicher Wandler" nicht besser. Die Qualität der Wandler in den
Camcordern ist sehr gut. Ich würde sie jederzeit extra gekauften
vorziehen. Mein Sony PC110 Camcorder verfügt neben einem Video-In auch
über S-Video-In. Eine Zeitlang war es "In", Kameras billiger zu kaufen
wenn bei denen diese Funktion aus Zolltechnischen Gründen nicht
freigeschaltet war. Wer solche Kamera besitzt, muss die Funktion einmal
oder bei einigen Modellen auch vor jeder Benutzung erneut freischalten.
gh


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Antwort von Volker Schauff:

Basar Alabay schrieb:

> Also, das mit dem Bandsalat lag wohl an einer zu schwachen Batterie im
> Adapter, ansonsten läuft das wohl.

Stimmt, das ist bei Motoradaptern nicht unüblich

> Die JVC Kamera ist tatsächlich defekt!

Hm JVC und Bildfehler... Riecht echt nach Kopftrommel-Elko. Wenn du
technisch begabt bist, ist das eine nette Aufgabe für lange, verregnete
Winternächte. Ich wollte bei Gelegenheit mal eine Anleitung für die
HR-S4700, 5800 und 6800 online stellen.

> Die Geräte, die nun zur Verfügung stehen:
> Sony DCR-PC110E, JVC HR-S7000 und HR-S6800EG.

Der HR-S6800 ist tatsächlich einer der für Bandsalat recht anfälligen
Rekorder. Das Zahnrad unter dem Capstan-Schwungrad, das den Zahnriemen
zur Rutschkupplung antreibt, bricht schon mal gerne und fällt ab.
Außerdem leidet mit der Zeit das Zwischenrad (;das Pendel mit den zwei
Zahnrädern, das zwischen Rutschkupplung und Wickeltellern sitzt),
insbesondere beim Zurückspulen (;was auch das Zurückfädeln beim Auswerfen
beinhaltet) fehlt dann die Kraft und es bleiben Bandschlaufen.

Eigentlich ein guter Rekorder, ein verdammt guter sogar (;ich hab hier
mehrere HR-S4700 stehen, das ist das kleinere Modell ohne den
Kabel-Signalabschwächer und den Audioprozessor), aber die regelrechte
Elko-Seuche (;Netzteil, Kopftrommel, eigentlich überall, die Folge sind
Dropout-Probleme und ähnliches) und die zwei kleinen typischen
Mechanikprobleme (;Capstanzahnrad und Zwischenrad) machen auf Dauer echt
keinen Spaß. Ansonsten das ausgewogenste Bild, das ich je gesehen hab
(;Schärfe und Rauscharmut findest du in so einer Ausgewogenheit kein
zweites mal).

Der HR-S7000 ist aber auch nicht schlecht, ist schon ein etwas neuerer,
wesentlich spartanischer als der 6800, auch was die Verarbeitung des
Laufwerkes angeht, aber auch eine sehr gute Bildqualität und sehr
robust, und auch was zuverlässiger weil neuer (;Elkos noch nicht so
gealtert, wesentlich hochintegrierter - das heißt, wo nicht so viel ist,
kann auch nicht so viel kaputt gehen, nur wenn doch was kaputt geht, hat
man richtig Ärger, weil man sowas im Gegensatz zu dem alten Rekorder
nicht mehr reparieren kann). Ich würd mal beide Rekorder vergleichen.
Testen, ob der 6800 keinen Bandsalat macht, auch nicht mit dem
schwergängigen VHS-C Adapter, und dann mal vergleichen (;Beide Rekorder
mal auf Bildmodus Edit stellen, bei dem 6800 müsste das sein
Picture-Taste an der Fernbedienung drücken bis Tape-Dub im Display
steht, beim 7000 ist es entweder ein mit Edit beschrifteter Schalter am
Gerät oder ein Menüpunkt namens Edit oder ein Bildmodus namens Edit im
Onscreen-Setup) und dann mal Schärfe und Rauschen vergleichen, sowie auf
Dropouts achten (;der 4700/5800/6800 neigt zu Zeilen-Dropouts, die bei
anderen Rekordern nicht auftreten, lustigerweise reproduzierbar immer im
gleichen Bild in der gleichen Zeile). Ich würde wetten, wenn du beim
6800 keine Dropouts findest, ist er noch mal den entscheidenden kleinen
Tick besser als der 7000, wenn auch nicht viel (;JVC S-VHS ist von Haus
aus gut, egal welche Generation und welche Größenordnung, da geht es nur
noch um Nuancen und Features sowie bei neueren Geräten um digitale
Bildaufbesserer wie TBC und DNR)

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Bjoern Seegebarth:

Basar Alabay schrieb:

>> Bei manchen Kameras geht das nur, wenn keine Cassette drin ist (;so bei=

>> meiner Panasonic). Dann ging das prima über FireWire rein in iMovie =

>> (;Version 4, glaube ich).
>
> Auf was muß man dann diesen komischen Drehkippschalter stellen? AUfna=
hme
> oder Wiedergabe?
>
> B. Alabay
>

Bei der Panasonic AFAIR auf Wiedergabe. Ist schon länger her.

Grüße
Björn


Space


Antwort von Jochen Kremer:

Am 24.10.2007 10:48 Uhr schrieb Volker Schauff:
> ..., zum anderen
> weil DVD-Ausschnitte rippen am Mac wohl eine noch undankbarere Aufgabe
> sein soll, als am PC, wo es deutlich mehr Werkzeuge aus dem
> Freeware-Bereich gibt, die für diese Aufgabe viel komfortabler zu
> bedienen sind.

Nur zur Info: MPEG-Stramclip ist da auf'm Mac ein durchaus nettes Werkzeug.


> ...
> Das beste Preis-Leistungsverhältnis in Sachen Wandler im PC-Bereich hat
> die Pinnacle USB-500 Studio 10, die zur Zeit bei Pearl für 39 Euro
> verramscht wird.
> ...
> - Unkomprimierte Aufzeichnung, ca. 20MB/s Datenstrom...

Alleine das wäre am Mac ein Problem. Die USB-Treiber sind unter OS X
nicht so besonders, sodass aktuelle Macs oft nicht über 15 MB/s
herauskommen (;siehe Artikel in diversen c't).

Schöne Grüße
Jochen


Space


Antwort von Wilko Finke:

Günter Hackel schrieb:
[...]
>> Wenn die Sony-Cam (;eine Digi?) keinen Analog-Eingang und den
>> entsprechenden Wandler hat, geht wohl nicht viel.
>>
>> Persönlich würde ich da zu einem ordendlichen Wandler greifen, bspw.
>> sowas:
>>
>>
>
> Hallo
> wenn die Kamera entsprechende Eingänge hat, ist ein sogenannter
> "ordentlicher Wandler" nicht besser. Die Qualität der Wandler in den
> Camcordern ist sehr gut. Ich würde sie jederzeit extra gekauften
> vorziehen. Mein Sony PC110 Camcorder verfügt neben einem Video-In auch

Also ein WFM im Studio hat mir was anderes angezeigt, Camcorder (;3
verschiedene getestet) verziehen den Videopegel. Laut Vectorscope
waren an einem Colorbar sogar die Farben etwas verschoben. Beim
Marktführer Canopus und seinen Wandlern war hingegen alles nahezu
perfekt.

> über S-Video-In. Eine Zeitlang war es "In", Kameras billiger zu kaufen
> wenn bei denen diese Funktion aus Zolltechnischen Gründen nicht
> freigeschaltet war. Wer solche Kamera besitzt, muss die Funktion einmal
> oder bei einigen Modellen auch vor jeder Benutzung erneut freischalten.

Ach ja, die berühmten Firmware-Hacks. Kann man auch großes Pech mit
haben. :)

Viele Grüße

Wilko


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