Infoseite // Computer als SAT-Verteiler verwenden



Frage von Martin Brunner:


Soviel ich weiß kann man ja bei einem Doppel-LNB schon irgendein =
Gerät
anhängen daß Satprogramme auf eine normale Fernseh-Frequenz moduliert=
so
daß man im ganzen Haus keinen Sat-Receiver braucht wenn man überall
einen Antennenanschluß hat.

Leider habe ich das noch nicht ganz durchblickt was so ein Ding genau
macht und die meisten haben ja irgendwelche Einschränkungen, daher =
frage
ich mich ob sich das nicht eigentlich mit einem Computer und diversen
SAT und TV-Karten machen läßt. Sowohl bei digitalem und auch analogen
SAT-Fernsehen. Gibt es da schon was?


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Antwort von Oliver Warzecha:

Martin Brunner wrote:
>ich mich ob sich das nicht eigentlich mit einem Computer und diversen
>SAT und TV-Karten machen läßt. Sowohl bei digitalem und auch analogen
>SAT-Fernsehen. Gibt es da schon was?

IMHO müsstest Du ein Programm finden dass die Daten abgreift und per
Stream bereitstellt (;gibt es sowas für Windows oder Linux?). Dann
könntest Du unter jeden Fernseher einen Rechner stellen und die per
WLan vernetzen. Es gibt von Asus nette kleine Barebones (;bei Fragen
oder Angebotsanfragen -> Mail ;)). Das Clientseitige (;auch die
Steuerung des Servers) müsste sich mit Linux ganz gut erledigen
lassen.

--
>2 FÜR Calgon und 6 GEGEN Calgon! [...] Daraus leite
>ich ab, dass ich auch kein Calgon mehr nehmen werde.
Leute, fresst Scheisse! Millionen Fliegen können sich nicht irren!
Peter H. Beier in de.etc.haushalt


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Antwort von Alan Tiedemann:

Martin Brunner schrieb:
> Soviel ich weiß kann man ja bei einem Doppel-LNB schon irgendein Gerät
> anhängen daß Satprogramme auf eine normale Fernseh-Frequenz moduliert so
> daß man im ganzen Haus keinen Sat-Receiver braucht wenn man überall
> einen Antennenanschluß hat.

Ja, von Spaun u.a. gibt es sowas. Teuer :-/

> Leider habe ich das noch nicht ganz durchblickt was so ein Ding genau
> macht und die meisten haben ja irgendwelche Einschränkungen, daher frage
> ich mich ob sich das nicht eigentlich mit einem Computer und diversen
> SAT und TV-Karten machen läßt. Sowohl bei digitalem und auch analogen
> SAT-Fernsehen. Gibt es da schon was?

Man nehme - hier als stellvertretendes Beispiel: DVB - je Teilnehmer
eine TT-FF-Karte (;"TechnoTrend Full Featured"). Die haben je einen
analogen Video-Ausgang. An diese Ausgänge hängt man je einen (;alten,
abgehalfterten, somit billigen) Videorecorder, der auch einen
Antennen-(;HF!)-Ausgang besitzt. Schon wandelt der Recorder das AV-Signal
in ein HF-Signal.

Wenn Du zB vier FF-Karten und vier Videorecorder (;letztere mit
*unterschiedlichen* HF-Trägerfrequenzen, zB Kanal 36, 38, 40, 42)
verwendest, kannst Du über *ein* Kabel vier Leute mit vier Programmen
versorgen.

Der Rest ist, wie immer, Software ;-) Und vielleicht der ein oder andere
HF-Verstärker.

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Oliver Warzecha:

Alan Tiedemann wrote:
>Man nehme - hier als stellvertretendes Beispiel: DVB - je Teilnehmer
>eine TT-FF-Karte (;"TechnoTrend Full Featured"). Die haben je einen
>analogen Video-Ausgang. An diese Ausgänge hängt man je einen (;alten,
>abgehalfterten, somit billigen) Videorecorder, der auch einen
>Antennen-(;HF!)-Ausgang besitzt. Schon wandelt der Recorder das AV-Signal
>in ein HF-Signal.

Wie schaltest Du einen Kanal um?

--
>2 FÜR Calgon und 6 GEGEN Calgon! [...] Daraus leite
>ich ab, dass ich auch kein Calgon mehr nehmen werde.
Leute, fresst Scheisse! Millionen Fliegen können sich nicht irren!
Peter H. Beier in de.etc.haushalt


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Antwort von Alan Tiedemann:

Oliver Warzecha schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> Man nehme - hier als stellvertretendes Beispiel: DVB - je Teilnehmer
>> eine TT-FF-Karte (;"TechnoTrend Full Featured"). Die haben je einen
>> analogen Video-Ausgang. An diese Ausgänge hängt man je einen (;alten,
>> abgehalfterten, somit billigen) Videorecorder, der auch einen
>> Antennen-(;HF!)-Ausgang besitzt. Schon wandelt der Recorder das AV-Signal
>> in ein HF-Signal.
>
> Wie schaltest Du einen Kanal um?

Du hast das Wichtigste vergessen:

| Der Rest ist, wie immer, Software ;-)

IR-Sensoren für PCs existieren. IR-Software für PCs existiert. LinVDR
vereinigt alles unter einer (;hoffentlich geeigneten) Oberfläche.

Gruß,
Alan

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Antwort von Martin Brunner:

Alan Tiedemann schrieb:

>Man nehme - hier als stellvertretendes Beispiel: DVB - je Teilnehmer
>eine TT-FF-Karte (;"TechnoTrend Full Featured"). Die haben je einen
>analogen Video-Ausgang. An diese Ausgänge hängt man je einen (;alten,
>abgehalfterten, somit billigen) Videorecorder, der auch einen
>Antennen-(;HF!)-Ausgang besitzt. Schon wandelt der Recorder das AV-Signal
>in ein HF-Signal.
>
>Wenn Du zB vier FF-Karten und vier Videorecorder (;letztere mit
>*unterschiedlichen* HF-Trägerfrequenzen, zB Kanal 36, 38, 40, 42)
>verwendest, kannst Du über *ein* Kabel vier Leute mit vier Programmen
>versorgen.

Steh ich da jetzt komplett auf der Leitung?

Dieses Umwandel-Kästchen zB vom Conrad (;habe leider noch keines im
Internet gefunden weil ich nicht weiß wie sowas heißt) macht doch
folgendes: Es nimmt 12 Sender vom Sat und legt die einfach auf einem
normalen Antennenkabel auf eine Frequenz die jeder Fernseher kann. Somit
bekommt der Fernseher diese 12 Sender rein und braucht keinen
SAT-Empfänger. Und das Antennenkabel kann man ja beliebig splitten.

D.h. es müßte doch hinaus mit einer TV-Karte gehen die ein =
ausgehendes
Antennensignal erstellen kann.


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Antwort von Alan Tiedemann:

Martin Brunner schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb:
>> Wenn Du zB vier FF-Karten und vier Videorecorder (;letztere mit
>> *unterschiedlichen* HF-Trägerfrequenzen, zB Kanal 36, 38, 40, 42)
>> verwendest, kannst Du über *ein* Kabel vier Leute mit vier Programmen
>> versorgen.
>
> Steh ich da jetzt komplett auf der Leitung?

Keine Ahnung.

> Dieses Umwandel-Kästchen zB vom Conrad (;habe leider noch keines im
> Internet gefunden weil ich nicht weiß wie sowas heißt) macht doch
> folgendes: Es nimmt 12 Sender vom Sat und legt die einfach auf einem
> normalen Antennenkabel auf eine Frequenz die jeder Fernseher kann. Somit
> bekommt der Fernseher diese 12 Sender rein und braucht keinen
> SAT-Empfänger. Und das Antennenkabel kann man ja beliebig splitten.

Super. 12 Programme von grob geschätzt 300. Und umschalten tut man wie?
Auf den Dachboden klettern und am Kästchen rumschrauben?

Außerdem: was kostet sowas?

> D.h. es müßte doch hinaus mit einer TV-Karte gehen die ein ausgehendes
> Antennensignal erstellen kann.

Und wie willst Du mit *einer* TV-Karte beispielsweise *vier
verschiedene* HF-Signale für vier Teilnehmer erzeugen? Wie willst Du
*überhaupt* mit einer PC-TV-Karte ein HF-Signal erzeugen? Die
"TV"-Ausgänge sind in der Regel simple Composite- oder S-Video-Ausgänge
- nix mit "in den TV-Antenneneingang rein", da fehlt in Deiner
Überlegung noch ein HF-Modulator.

Achja: Stereo ist bei einem Billig-Modulator natürlich auch nicht drin,
sondern nur Mono. Da kann man dann auch gleich einen scheintoten
Videorecorder nehmen, der ist auch nur Mono, kommt aber meist deutlich
billiger.

Ich will ja nicht behaupten, daß die von mir vorgeschlagene Lösung das
Allheilmittel ist, aber es ist IMHO die flexibelste Lösung. Außerdem
bietet sie auf Wunsch noch so nette Schmankerl wie ein zentrales Video-
oder Musik-Archiv, das sich jeder Teilnehmer beliebig auf den TV holen
kann. Auch eine Timerprogrammierung per LAN (;vom PC aus) ist "drin".

Wie gesagt: die Hard- und Software-Konfiguration ist sicherlich nicht
trivial, schon gar nicht für X Teilnehmer. Die Leistung, Flexibilität
und Bedienungsfreundlichkeit dürfte aber weit jenseits jedes "normalen"
ZF-HF-Wandlers liegen.

Wem das zu kompliziert ist, der ist hier sowieso falsch, in dieser NG
geht's nunmal um *COMP*uter-Lösungen ;-)

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Gerd Schweizer:

x-no-archive: yes
Martin Brunner schrieb:
> Soviel ich weiß kann man ja bei einem Doppel-LNB schon irgendein Gerät
> anhängen daß Satprogramme auf eine normale Fernseh-Frequenz moduliert so
> daß man im ganzen Haus keinen Sat-Receiver braucht wenn man überall
> einen Antennenanschluß hat.
>
> Leider habe ich das noch nicht ganz durchblickt was so ein Ding genau
> macht und die meisten haben ja irgendwelche Einschränkungen, daher frage
> ich mich ob sich das nicht eigentlich mit einem Computer und diversen
> SAT und TV-Karten machen läßt. Sowohl bei digitalem und auch analogen
> SAT-Fernsehen. Gibt es da schon was?
Meinst Du so kleine aber teure Kopfstationen, die Frequenzen weniger
Sender umsetzen?
Ciao, Gerd
--

homepage mit der Satelliten FAQ, PC-Tipps, Mopped, Katzen:
http://home.t-online.de/home/gerd.j.schweizer/ oder
http://www.gerd.digitv-online.info



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Antwort von Andreas Gebel:

Martin Brunner schrieb am Dienstag, 23. März 2004 00:53:

> Alan Tiedemann schrieb:
>
>>Man nehme - hier als stellvertretendes Beispiel: DVB - je Teilnehmer
>>eine TT-FF-Karte (;"TechnoTrend Full Featured"). Die haben je einen
>>analogen Video-Ausgang. An diese Ausgänge hängt man je einen (;alten,
>>abgehalfterten, somit billigen) Videorecorder, der auch einen
>>Antennen-(;HF!)-Ausgang besitzt. Schon wandelt der Recorder das AV-Signal
>>in ein HF-Signal.
>>
>>Wenn Du zB vier FF-Karten und vier Videorecorder (;letztere mit
>>*unterschiedlichen* HF-Trägerfrequenzen, zB Kanal 36, 38, 40, 42)
>>verwendest, kannst Du über *ein* Kabel vier Leute mit vier Programmen
>>versorgen.
>
> Steh ich da jetzt komplett auf der Leitung?

scheint so

>
> Dieses Umwandel-Kästchen zB vom Conrad (;habe leider noch keines im
> Internet gefunden weil ich nicht weiß wie sowas heißt) macht doch
> folgendes: Es nimmt 12 Sender vom Sat und legt die einfach auf einem
> normalen Antennenkabel auf eine Frequenz die jeder Fernseher kann. Somit
> bekommt der Fernseher diese 12 Sender rein und braucht keinen
> SAT-Empfänger. Und das Antennenkabel kann man ja beliebig splitten.

Bei Conrad gibt's sowas nicht. Was du meinst heißt Kabelkopfstation und ist
auch kein kleines Kästchen. Kosten sollte sowas für 10 Sender etwa ab 1000
EUR im Antennenfachhandel oder vielleicht auch günstiger gebraucht bei
eBay.

> D.h. es müßte doch hinaus mit einer TV-Karte gehen die ein ausgehendes
> Antennensignal erstellen kann.

Ein HF-Modulator kann genau ein Programm einspeisen.

mfG.

Andreas

--
make bzImage, not war. . ,-'""`-.
(;,-.`. ,'(; |`-/|
Andreas Gebel `-.-' )-`(; , o o)
usenet20021@xcapenet.de -bf- `- ` `"'-


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Antwort von Wolfgang Hauser:

Martin Brunner schrieb:

>Dieses Umwandel-Kästchen zB vom Conrad (;habe leider noch keines im
>Internet gefunden weil ich nicht weiß wie sowas heißt) macht doch
>folgendes: Es nimmt 12 Sender vom Sat und legt die einfach auf einem
>normalen Antennenkabel auf eine Frequenz die jeder Fernseher kann. Somit

Wenn das Gerät das macht, was ich vermute, dann empfängt es 12 Sender
gleichzeitig und gibt die auf 12 verschiedenen Frequenzen aus.
D.h. im ganzen Haus kann man damit freizügig zwischen diesen 12
Sendern wählen. Im Prinzip ist das eine kleine Kabelnetz-Kopfstation.

>D.h. es müßte doch hinaus mit einer TV-Karte gehen die ein ausgehendes
>Antennensignal erstellen kann.

Eben nicht, die Hardware ist dafür völlig untauglich. Damit kannst Du
nur ein Programm gleichzeitig reinholen und ausgeben. Wobei ich
keine TV-Karte kenne, die einen Modulator integriert hat.
Diese Funktion würde im übrigen keinen PC erfordern, ein
08/15-Receiver in Verbindung mit einem externen Modulator ginge
genauso. Statt des Modulators könnte man auch Funk zum Verteilen im
Haus nehmen.


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Antwort von Martin Brunner:

Alan Tiedemann schrieb:

>Super. 12 Programme von grob geschätzt 300.

Eben, das ist ja der Schmarrn.

>Und umschalten tut man wie?
>Auf den Dachboden klettern und am Kästchen rumschrauben?

Umschalten tut man ganz normal mit der Fernbedienung des Fernsehers. Der
fernseher findet die Programme wie bei einer Siedlungs-Hausanlage ganz
normal beim Sendersuchlauf.

>Außerdem: was kostet sowas?

Ich glaube so um die 100 Euro wenn's mich nicht täuscht. Ist aber
natürlich schon eher billig und nur 12 Programme ist ein Schmarrn.

>Und wie willst Du mit *einer* TV-Karte beispielsweise *vier
>verschiedene* HF-Signale für vier Teilnehmer erzeugen?

Wieso verschieden? Wie bei einer Hausanlage alles auf eine
Fernsehantenne legen einfach.

>Wie willst Du
>*überhaupt* mit einer PC-TV-Karte ein HF-Signal erzeugen? Die
>"TV"-Ausgänge sind in der Regel simple Composite- oder =
S-Video-Ausgänge

Gibts da nicht vielleicht wenigstens eine spezielle Karte die einen
Antennen-Ausgang hat?


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Antwort von Martin Brunner:

Gerd Schweizer schrieb:

>Meinst Du so kleine aber teure Kopfstationen, die Frequenzen weniger
>Sender umsetzen?

Ja ich nehme an daß das sowas ist. Wie Du gesagt hast sind die Dinger
meist teur und setzen auch nur wenige Sender um und werden meistens in
Siedlungen montiert bei denen 100 Familien mit einer Schüssel schauen
können.

Wieso kann man da keinen Computer nehmen, dann wäre man doch flexibler.


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Antwort von Alan Tiedemann:

Martin Brunner schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb:
>> Super. 12 Programme von grob geschätzt 300.
>
> Eben, das ist ja der Schmarrn.

Aha.

>> Und umschalten tut man wie?
>> Auf den Dachboden klettern und am Kästchen rumschrauben?
>
> Umschalten tut man ganz normal mit der Fernbedienung des Fernsehers. Der
> fernseher findet die Programme wie bei einer Siedlungs-Hausanlage ganz
> normal beim Sendersuchlauf.

Ich meinte eigentlich eher, wie man die Programme so umschaltet, daß man
mehr als 12 reinkriegt ;-)

>> Außerdem: was kostet sowas?
>
> Ich glaube so um die 100 Euro wenn's mich nicht täuscht. Ist aber
> natürlich schon eher billig und nur 12 Programme ist ein Schmarrn.

Eben(;t).

>> Und wie willst Du mit *einer* TV-Karte beispielsweise *vier
>> verschiedene* HF-Signale für vier Teilnehmer erzeugen?
>
> Wieso verschieden? Wie bei einer Hausanlage alles auf eine
> Fernsehantenne legen einfach.

Du kannst mit *einer* Karte genau *ein* Programm gleichzeitig
einspeisen, nicht mehr. Wenn Du vier Teilnehmer hast, müssen die alle
dasselbe gucken. Und wenn *einer* den PC zum Senderwechsel bewegt,
gucken alle das, was derjenige gerade ausgesucht hat. Nicht gerade
praktisch.

Für vier Teilnehmer brauchst Du vier HF-Signale, ergo vier TV- bzw.
Sat-Karten mit vier HF-Modulatoren.

>> Wie willst Du
>> *überhaupt* mit einer PC-TV-Karte ein HF-Signal erzeugen? Die
>> "TV"-Ausgänge sind in der Regel simple Composite- oder S-Video-Ausgänge
>
> Gibts da nicht vielleicht wenigstens eine spezielle Karte die einen
> Antennen-Ausgang hat?

Ich kenne keine.

Gruß,
Alan

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Antwort von Alan Tiedemann:

Martin Brunner schrieb:
> Gerd Schweizer schrieb:
>> Meinst Du so kleine aber teure Kopfstationen, die Frequenzen weniger
>> Sender umsetzen?
>
> Ja ich nehme an daß das sowas ist. Wie Du gesagt hast sind die Dinger
> meist teur und setzen auch nur wenige Sender um und werden meistens in
> Siedlungen montiert bei denen 100 Familien mit einer Schüssel schauen
> können.
>
> Wieso kann man da keinen Computer nehmen, dann wäre man doch flexibler.

Kann man. Je Familie braucht man dann einen AV-Ausgang mit einem
HF-Modulator. Praktisch machbar sind mit einem PC sechs
Teilnehmer-Anschlüsse (;einer je PCI-Slot).

Wird also, wenn's 100 Familien sind, nicht unbedingt billiger - je
TV/Sat-Karte hat man einen Ausgang, man braucht für 100 Teilnehmer also
grob gerechnet 17 PCs.

Gruß,
Alan

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Antwort von Andreas Gebel:

Martin Brunner schrieb am Dienstag, 23. März 2004 10:44:

>
>>Und wie willst Du mit *einer* TV-Karte beispielsweise *vier
>>verschiedene* HF-Signale für vier Teilnehmer erzeugen?
>
> Wieso verschieden? Wie bei einer Hausanlage alles auf eine
> Fernsehantenne legen einfach.
>
>>Wie willst Du
>>*überhaupt* mit einer PC-TV-Karte ein HF-Signal erzeugen? Die
>>"TV"-Ausgänge sind in der Regel simple Composite- oder S-Video-Ausgänge
>
> Gibts da nicht vielleicht wenigstens eine spezielle Karte die einen
> Antennen-Ausgang hat?

Immer noch schleierhaft ist mir, was der Zweck des Computers an dem ganzen
Projekt sein soll. So wie's aussieht, willst du x Programme vom Satelliten
empfangen und in ein Antennenkabelnetz einspeisen. Die einfachste Variante
ist wohl, einfach x Sat-Reveiver mit integriertem Modulator hinzustellen
und deren HF-Ausgänge über eine entsprechende Weiche zusammenzuschalten.
Das geht dann aber nur Mono. Und die Anzahl der möglichen Ausgangskanäle
der Receiver ist auch begrenzt.

Wenn digitale Programme und/oder Stereoton benötigt werden, brauchst du
neben den Receivern noch x HF-Modulatoren (;ev. mit Stereoton)

Zu bedenken ist dabei noch, daß auf der SAT-Seite ein Mulitswitch mit x
Ausgängen benötigt wird.

Dann kannst du aber auch gleich eine Kabelkopfstation kaufen (;Kosten pro
Kanal: ca. 100 EUR)

Oder du baust einen Server, der die Programme digital empfängt und als
Streams im Netzwerk zur Verfügung stellt. An die Fernseher schließt du dann
eine Netzwerkplayer-Box wie die Hauppauge MediaMVP an. Bei sehr vielen
Teilnehmern stoßen dann aber sowohl der Server, als auch die
Netzwerkbandbreite an ihre Grenzen.

mfG.

Andreas

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Andreas Gebel `-.-' )-`(; , o o)
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Antwort von Lutz Bojasch:

Andreas Gebel schrieb:

> Immer noch schleierhaft ist mir, was der Zweck des Computers an dem ganzen
> Projekt sein soll.

Hallo
bei zunehmend mehr Menschen MUSS ein Computer mitspielen, völig egal
ob es Sinn macht oder nicht. Ich amüsiere mich auch immer über Programme
zum Gitarrestimmen ;)
Lutz



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Antwort von Oliver Warzecha:

Alan Tiedemann wrote:
>IR-Sensoren für PCs existieren. IR-Software für PCs existiert.

Beides erfolgreich im Einsatz mit Steuerung der HiFi-Anlage etc ;).
Ich stelle diese Frage weil Du das Signal ins Kabelnetz einspeist und
ich somit davon ausgehe dass kein Rechner in der Nähe der vier
Fernseher stehen. Das einzige was mir spontan durch den Kopf gegangen
ist war entweder vier Infrarotempfänger zu den Teilnehmern zu legen
oder diese Infrarot-Funkübertrager zu nutzen. Ich finde beides ein
wenig umständlich, deswegen meine Frage.

--
>2 FÜR Calgon und 6 GEGEN Calgon! [...] Daraus leite
>ich ab, dass ich auch kein Calgon mehr nehmen werde.
Leute, fresst Scheisse! Millionen Fliegen können sich nicht irren!
Peter H. Beier in de.etc.haushalt


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Antwort von Alan Tiedemann:

Oliver Warzecha schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> IR-Sensoren für PCs existieren. IR-Software für PCs existiert.
>
> Beides erfolgreich im Einsatz mit Steuerung der HiFi-Anlage etc ;).
> Ich stelle diese Frage weil Du das Signal ins Kabelnetz einspeist und
> ich somit davon ausgehe dass kein Rechner in der Nähe der vier
> Fernseher stehen. Das einzige was mir spontan durch den Kopf gegangen
> ist war entweder vier Infrarotempfänger zu den Teilnehmern zu legen
> oder diese Infrarot-Funkübertrager zu nutzen. Ich finde beides ein
> wenig umständlich, deswegen meine Frage.

Das wäre aber auch meine Idee gewesen. Anders geht es leider nicht,
außer mit der hier auch schon erwähnten Idee der Streaming Clients. Die
erfordern aber ab einer gewissen Teilnehmerzahl einen recht potenten
Server...

Wie man's macht, ist es nicht einfach. Am einfachsten wäre es IMHO
wirklich mit einem Sat-Switch und je Teilnehmer einem einfachen
Receiver. Dazu sind die Dinger ja schließlich gedacht ;-)

Gruß,
Alan

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Antwort von Gerd Schweizer:

x-no-archive: yes
Martin Brunner schrieb:
> Gerd Schweizer schrieb:
>
>
>>Meinst Du so kleine aber teure Kopfstationen, die Frequenzen weniger
>>Sender umsetzen?
>
>
> Ja ich nehme an daß das sowas ist. Wie Du gesagt hast sind die Dinger
> meist teur und setzen auch nur wenige Sender um und werden meistens in
> Siedlungen montiert bei denen 100 Familien mit einer Schüssel schauen
> können.
>
> Wieso kann man da keinen Computer nehmen, dann wäre man doch flexibler.
Kann man, Martin.
Emil hat sich sowas gebaut. braucht aber vier Satkarten, von denen die
besseren so um 250 Euro kosten. Damit versorgt er vier Stellen im Haus.
100 sind gar nicht machbar, weil der Frequenzbereich für die UHF
Modulatoren da zu schmal wäre.
Ciao, Gerd
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