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Infoseite // Red Scarlet kommt später, wird dafür aber teurer und kann HDR



Frage von NEEL:


Da hier vermutlich die meisten (wie ich auch :)) auf die Red Scarlet warten, dürfte dies eine interessante Meldung sein.

http://www.reduser.net/forum/showthread.php?t=50364

Die Red Scarlet bekommt andere Innereien (was genau verändert/verbessert wird bleibt natürlich geheim, außer daß es sich um ein neues Asic handelt) und erhält einen HDR-Modus. Dafür wird sie um 1000 Dollar teurer und wird noch später erscheinen als geplant. Jim Jannard findet das alles höchst "incredible". Erste Reaktionen der RED-Fanboys: "Awesome."

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Antwort von gast3:

@NEEL:

"Erste Reaktionen der RED-Fanboys: "Awesome."

die sind doch froh,daß sie später kommt,sie haben das Geld noch nicht zusammen....!

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Antwort von MarcBallhaus:

Oh, Surprise, Surprise.

War doch längst klar, dass die Scarlet so nicht kommt, es gibt einfach keinen Markt mehr dafür. Die Lücke zwischen DSLR und Red One schliesst die Panasonc AG 101 geradezu perfekt. Kein Mensch braucht eine Scarlet.

Und die HDR Scarlet kommt dann 2012 kurz bevor die Welt untergeht ... zumindest auf dem Papier. In echt sowieso nicht.

MB

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Antwort von partylogger:

Aber die Frage ist doch eher, wann kommt die überhaupt? Ich habe den Eindruck schon Jahre Ankündigungen zu lesen, aber rausgekommen sind die Kameras nie oder ist mein Eindruck falsch?

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Antwort von Bernd E.:

Wenn man bedenkt, dass die Scarlet in der 8x-Zoom-Version selbst inklusive des 1000-Dollar-HDR-Zuschlags hierzulande immer noch billiger wäre als die technisch doch weit unterlegene AF101, dann sind diese ständigen Verzögerungen schon sehr ärgerlich.
Prinzipiell ist mir zwar lieber, ein Hersteller entwickelt eine Kamera sorgfältig zu Ende anstatt alle halbe Jahre nur deshalb eine neue unausgereifte auf den Markt zu werfen, weil seit der vorigen halbfertigen schon wieder sechs Monate vergangen sind. Allerdings muss RED auch mal in der unteren Preisklasse zu Potte kommen, sonst werden sich viele mögliche Scarlet-Käufer und deren Auftraggeber mit den Schwächen der heute verfügbaren Alternativen arrangiert haben. Immerhin hat sich der Kameramarkt seit Konstruktionsbeginn der Scarlet viel dramatischer verändert als damals abzusehen war. Obendrein scheint sich das vergleichsweise kleine Unternehmen ein Arbeitspensum mit so vielen unterschiedlichen Baustellen aufgeladen zu haben, dass Verzögerungen eigentlich zwangsläufig vorprogrammiert waren: One-Modifizierung mit neuem Sensor, Scarlet, Epic, mehrere Objektivreihen, das gesamte Zubehör.
Als Kamerafan hab ich dennoch größtes Interesse an der Scarlet, auch wenn sie für meine Arbeit nicht ganz ideal ist und ich nicht unbedingt vorhabe, eine zu kaufen. Da hoffe ich schon, dass sie den letzten Schritt bis zur Markteinführung auch noch schafft. Sogar wenn man befürchten muss, dass das erst dann soweit ist, wenn Panasonic gerade die AF171 durch die AF191 ersetzt...

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Antwort von cammelcorder:

Bevor die Scarlet erscheint, wird ein anderer Hersteller eine (günstigere) Kamera mit HDR-Funktion auf den Markt bringen. Definitiv.

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Antwort von jwd96:

Entschuldigung für die dumme Frage, aber wie viel soll die Scarlet denn überhaupt insgesamt kosten?
Ich habe das nirgendwo gefunden.

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Antwort von Bernd E.:

Genaugenommen gibt es "die Scarlet" gar nicht, sondern verschiedene Versionen mit auch unterschiedlichen Sensorgrößen und sehr unterschiedlichen Preisen. Die erste dieser Familie wird eine Kamera mit festeingebautem 8x-Zoom und 2/3-Zoll-Sensor sein, und deren Preis liegt nun - inklusive HDR - bei 5750 Dollar. Kann sich aber alles noch ändern...
http://red.cachefly.net/N30/Nov30th.jpg (Preisangaben noch auf dem Stand vor der HDR-Bekanntgabe von gestern)

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Antwort von domain:

Wenn es stimmt, dass HDMI- und HD-SDI-Recording zu vergleichbaren Ergebnissen führt dann wäre eine baldige Integration eines entsprechenden Recorders speziell auch für die Scarlet in meiner ev. etwas naiven Vorstellung eigentlich überfällig und zwar speziell im DNxHD-Codec für den Avid MC, einem der wenigen NL-Editoren, dem ich langfristige Chancen gebe. Damit hätte die Scarlet die Nase wohl mal für einige Zeit vorne.

Ein Textauszug aus:
http://www.freshdv.com/2010/09/atomos-n ... order.html

"If HDMI recording works for your camera system, this could be a really interesting and relatively low-cost “lightly-compressed” recording solution. It’s also an interesting option to consider for Red shooters…
Perhaps a recorder solution like the Ninja is just what Red shooters need to fill that gap and offer a direct-to-edit “baked” format like ProRes in addition to Redcode Raw recording."


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Antwort von gast5:

langsam ist's lächerlich und viel mehr langweilig..... das HDR Feature ehernicht der Aufhänger und sicher kein Grund einen 1000er mehr zu zahlen zumal's das schon verwirklichen kannst in gewissen Situationen...
Mainly Canon 5D MKII, Canon 7D on some shots and Canon 30D, 50D selectively.
http://lookycreative.com/know-how/timel ... -workflow/

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Antwort von Bernd E.:

Deine Links beziehen sich auf Zeitraffer, die aus einzeln fotografierten Standbildern bestehen - da ist HDR freilich ein alter Hut und selbst mit Kompaktkameras machbar. Das Neue und Interessante an der RED-Lösung ist aber, dass sie bei ganz normalen Videos anzuwenden ist, und das ist ein gewaltiger Unterschied.

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Antwort von WoWu:

Red gibt es nun (nach eigenen Angaben) seit 1999.
In den 11 Jahren haben sie eine Kamera auf den Markt gebracht und jetzt laufen sie bereits wieder hinterher.
nachdem Arri einen HDR Effekt eingebaut hat, wollen sie jetzt nachziehen und die Schritte der Verteuerung dafür liegen immerhin bei rd. 20%.
Kommt noch dazu, dass andere Firmen bereits mit 6 !! zusätzlichen HDR Bildern experimentieren und nicht nur mit einem, wie RED. Damit wären wir aber gleich wieder beim Thema Speicherung, wenn man solche Konzepte wie HDRx wirklich machen will.
Ich denke, RED ist mittlerweile in der Realität angekommen, was den Markt und die Entwicklung von Kameras angeht.
Kommt dazu, dass natürlich mit jeder neuen Entwicklung, die andere Firmen in den Markt bringen, auch die Fangemeinde schrumpft und die Absatzmöglichkeit schmälert.
RED ist schon lange nicht mehr die treibende Innovation sondern still und heimlich zum Getriebenen geworden.

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Antwort von gast5:

zahlen zumal's das schon verwirklichen kannst in gewissen Situationen...

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Antwort von Bernd E.:

...Red gibt es nun (nach eigenen Angaben) seit 1999... Keine Ahnung, wann und wozu diese Firma gegründet worden sein mag, aber mit der ernsthaften Entwicklung einer Kamera kann man sich 1999 noch kaum befasst haben. Das begann 2004 oder 2005, nachdem die Sony FX1 auf den Markt gekommen war.
...RED ist schon lange...zum Geriebenen geworden... Das hast du zwar wahrscheinlich nicht gemeint (sondern eher zum "Getriebenen"), aber wenn"s dumm läuft, könntest du Recht behalten ;-)

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Antwort von WoWu:

:-))

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Antwort von MarcBallhaus:

Kommt noch dazu, dass andere Firmen bereits mit 6 !! zusätzlichen HDR Bildern experimentieren und nicht nur mit einem, wie RED. Wozu soll das denn gut sein?

Wenn der Algorithmus dahinter funktioniert, sind zwei Bilder mehr als genug, denn das sind dann irgendwo um die 22 bis 26 Blendenstufen. Müsste halt so funktionieren, dass kein "richtig belichtetes" Bild erzeugt wird, sondern ausgehend von den "richtigen Belichtungseinstellungen" ein Bild mit etwa -6 Blenden und eines mit etwa +6 erzeugt wird und daraus das HDR Bild in Echtzeit errechnet wird. Wie geht denn Arri hier vor?

Normales HDR z. B. bei einer Canon 5D erweitert im Fotomodus durch HDR die Belichtung legiglich um 4 Blendenstufen, -2 und +2, und kommt damit auf wieviel? 17?

MB

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Antwort von Jott:

Die kursierenden Scarlet-Preise sind sowieso Fantasiegebilde, aber man muss immer genauso wie bei DSLRs das ganze Drumherum dazurechnen, denn der Formfaktor wird einem Fotoapparat ähneln, nicht einer Videokamera, mit allen sich daraus ergebenden Problemen. Hinzu kommt - und das vergessen viele - dass man die Red-Files ja "entwickeln" muss. Das sind keine Videokameras.

Wenn die neue Panasonic 101 hält, was sie verspricht, glaube ich nicht, dass die seit Jahren erhoffte Billig-Scarlet jemals auf den Markt kommen wird.

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Antwort von MarcBallhaus:

Ich will gar keine Billig Scarlet! Ich will ne handliche Kamera die was kann, was andere nicht können, sei es HDR, oder HiSpeed oder 4/3", ob sie dann 3.000 oder 30.000 kostet ist doch wurscht, denn was spielt es in einer Produktion für eine Rolle, ob mich die Kameramiete nun 30 oder 300 EUR kostet? Wichtig ist doch nur, was ich damit machen kann.

MB

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Antwort von WoWu:

@ MarcBallhaus

Die Betrachtung von Blendenwerten ist zu kurz gesprungen. Man darf nicht vergessen, dass Sensoren Parameter haben, die ganz wesentlich das Bild in ihrer Qualität beeinträchtigen und es geht ja nicht nur um die mögliche Dynamik sondern viel mehr um die erzeugte Bildqualität.
Ich werde also darauf achten müssen, wie meine restlichen Parameter des Sensors aussehen, die schliesslich auch zum Bild hinzugemischt werden.
Bei einer verkürzten Auslesung ist der Füllfaktor des Sensors natürlich lange nicht erreicht und sämtliche "Negativwerte" entsprechend hoch. Nun kann man die Flächen nachrechnen, um das wieder zu reduzieren. Besser ist es aber, wenn ich mehrere Bilder zur Aufnahme hernehme, die jeweils bessere Parameter haben.
Das einfache "zusammenklatschen" eines Bildes, in dem Schwarz "abgesoffen" mit einem, in dem "weiss ausgebrannt" ist, ergibt im ersten Ansatz noch kein gutes Bild, sondern lediglich eine graue Soße und das Bild bedarf noch einer ziemlichen Nachberechnung, um ein gutes Bild zu werden. das lässt sich durch näher zusammenliegende und nur partiell benutzte (mehrere) Bilder deutlich verbessern.
ich will damit auch nur sagen, dass RED da keineswegs so innovativ ist, wie sie sich, typisch amerikanisch, gern geben. Sie hinken da bereits wieder hinterher. Hinzu kommt noch bei einer so einfachen Methode, dass andere Nebenparameter (RS z.B.) nicht kompensiert werden, wo ARRI mit seinen 64 Ausspielkanälen des Sensors deutlich gegensteuert.
RED hat da also noch eine ganze Menge aufzuholen und ich weiss nicht, ob andere nicht wieder schneller sein werden.

Grundsätzlich besteht aber ohnehin die Frage, ob HDR die richtige Lösung ist oder nicht vielmehr die partielle Blende, also die individuelle Integrationszeit der einzelnen Pixels (Gruppen) nicht der bessere Ansatz ist. Auch vor dem Hintergrund, dass kein Ton-Mapping mehr erforderlich ist.

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Antwort von domain:

Mal eine Frage an WoWu. Wieso hört man eigentlich nichts mehr von Sensoren mit verschieden großen Pixeln?
Wäre doch eigentlich naheliegend, wie in der Silberfotografie mit mehreren unterschiedlich großen Siloberhalogenidkristallen zu arbeiten. Die großen für schwaches Licht, die kleinen für starkes Licht ohne Überstrahlungseffekte.
Hatte die Fuji F700, wo dieser Effekt eindeutig zu beobachten war, auch wenn er den meisten Menschen in den hellen Bereichen nicht so wirklich auffällt.
Das Auge ist halt mal besonders empfindlich in den Schatten und zwar für alles: jeder Farbstich, jedes Korn, jedes Rauschen wird dort zuerst bemerkt und nicht in den Lichtern.
http://www.henner.info/super_ccd.htm#SR
http://www.imaging-resource.com/NEWS/1060489099.html
Wäre doch mal was neues für die Scarlet. HDR auf einem Sensor ohne Mehrfachbelichtung.

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Antwort von WoWu:

Weil sich die stochastische Verkopplung der Sensorflächen nicht wirklich bewährt hat denn auch hier musste ein Tone Mapping für die beiden Werte vorgenommen werden und das ist das eigentliche Problem, denn eine der Schwierigkeiten besteht (auch bei HDR darin, die Farben korrekt darzustellen. Dir brauche ich nicht den Unterschied zwischen einer Tag- und Nachtszene in Bezug auf die Farbverarbeitung zu erklären.
daran siehst Du aber die Schwierigkeiten, die diese Super CCDs hatten.
Was noch erschwerend hinzukam (auch bei HDR) waren/sind die Kompressionsmethoden innerhalb der Mappingverfahren, die ganz wesentlich die Bildqualität repräsentieren.
Was das Aussterben der SuperCCDs natürlich auch noch beschleunigt hat ist der Umstand, dass sie für Video aufgrund der drastisch zu langsamen Auslesegeschwindigkeit absolut ungeeignet sind.
Aber den Dingern trauere ich auch nicht wirklich nach ... war damals ein guter Versuch (in der Fotographie), aber Betonung liegt eben auf "damals".

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Antwort von Creatinside:

hmmm... kann man zumindest sagen, dass Red in den ganzen markt etwas bewegung reingebracht habe....auch wenn sie nun selber opfer sind davon?

kommt mir so rein, dass das dauernde ankündigen und verschieben denen eher geschadet als genützt hat. wenn red in aller stille sein süppchen gekocht hätte wären die konkurenten nicht so auf die hinterbeine gestanden.

oder?

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Antwort von Valentino:

nachdem Arri einen HDR Effekt eingebaut hat, wollen sie jetzt nachziehen und die Schritte der Verteuerung dafür liegen immerhin bei rd. 20%.
Kommt noch dazu, dass andere Firmen bereits mit 6 !! zusätzlichen HDR Bildern experimentieren und nicht nur mit einem, wie RED Streng genommen ist das Bild der Alexa kein HDR Effekt wie bei RED sondern eher als sehr geschickte Auslesemethode anzusehen.
Bei HDR werden immer Bilder mit verschiedener Belichtungszeit und/oder Blende ausgelesen und dann wieder zusammen geführt.
Bei der Alexa hingegen bleiben die Verschlusszeit sowie die Blende immer gleich und somit wird nur ein Bild belichtet.
Das dabei die Highlights und die Lowlights getrennt ausgelesenen werden ist dann eine ganz andere Sache. Dazu sind die etwa 11 bis 12 Blenden der Alexa noch lange kein HDR, sondern mit Filmmaterial schon seit Jahren im Rahmen des Möglichen. Erst wenn das digitale Bild einen höheren Blendenumfang als Film aufweist, kann man dies als HDR bezeichnen.
Das es auch andere Firmen gibt die mit HDR-Video arbeiten ist wirklich nichts Neues. Eine davon kommt sogar aus Deutschland:
http://www.spheron.com/en/company/downl ... uence.html
Habe vor knapp einem Jahr einen interessanten Vortrag von denen zu ihrem HDR Video Prototypen mitbekommen und bin mir sehr sicher das diese Firma ihr HDR Patent zum Teil an RED weiter verkauft hat.
Das RED diese Technologie selber entwickelt hat ist doch sehr stark zu bezweifeln. Dafür fehlt ihnen einfach die Erfahrung.

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Antwort von B.DeKid:

Kommt noch dazu, dass andere Firmen bereits mit 6 !! zusätzlichen HDR Bildern experimentieren und nicht nur mit einem, wie RED. Wozu soll das denn gut sein?

.....
Normales HDR z. B. bei einer Canon 5D erweitert im Fotomodus durch HDR die Belichtung legiglich um 4 Blendenstufen, -2 und +2, ..... Kleine Anmerkung meiner Seits

Also um taugliche BelichtungsReihen bei Foto zu gewehrleisten sollte man zu externen Auslösern mit "HDR" greifen - sprich man gibt vor -/+ 2;4;6

Erhält dann von einem Motive direkt 7 Bilder

Das wirkliche Prob ist halt das wenn man diese dann von einer Software zusammen Schustern lässt kommt eigentlich nur Müll dabei raus ;-)

Für mich ist ein HDR Bild mit das schwierigste was es in der EBV gibt.

Hier muss eigentlich immer Hand angelegt werden .

.............................

Vorteil von mehreren Bildern (Blendwerten) ist einzig und allein das wenn man später die Bilder mit einander verschachtelt es selbst bei grüssten Zoom Stufen von sagen wir 200% kaum zu ÜbergangsKanten kommen kann bzw . man diese minimiert.

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Alles aus meiner Sicht als Bildbearbeiter , der die typischen HDR Bilder als Zumutung des guten geschmack empfindet ;-))
Denn ein richtig gutes HDR Bild ist eins dem man nicht ansieht das es aus mehreren Belichtungen zusammen gesetzt wurde.

MfG
B.DeKid

@ Valentino

Geile Seite und impressiv Video das die da zeigen , da geht natürlich dann einiges in der PostPro.
THX 4 Sharing

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Antwort von headroom:

Alles aus meiner Sicht als Bildbearbeiter , der die typischen HDR Bilder als Zumutung des guten geschmack empfindet ;-))
Denn ein richtig gutes HDR Bild ist eins dem man nicht ansieht das es aus mehreren Belichtungen zusammen gesetzt wurde.

MfG
B.DeKid

@ Valentino

Sehe ich genau so. Die SONY NEX 5 macht das sehr gut im Fotomodus aus 3 Bildern sehr diskretes HDR das "natürlich" und nicht überdreht daher kommt.

OT
Bei den NEX"en 5/10 Kreativen Styles mit dem Portrait Modus filmen. Sehr analoge Filmmässige Wiedergabe in der Sonne draussen
._)

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Antwort von handiro:

ich kann mit dem ganzen scarlet hype nix mehr anfangen....ich dreh mit den kameras die es gibt.....

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Antwort von Mink:

ja bleibt einem nix anderes übrig ne.... ;)

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Antwort von Jott:

"So Jim Jannard today spoke about defining RED's target market. Rather than aiming at the prosumer market with Scarlet, they've changed tact and will concentrate the Scarlet purely on professional high end production teams rather than the likes of the 'DVXUser' indie filmmaker crowd, which they have now turned their back on entirely. It appears that RED have admitted they simply cannot compete with the DSLR revolution and it is the surest sign yet that Scarlet is heading for a huge price increase or even cancellation."

Ruhe in Frieden, billige Scarlet. Die Fanboys tragen schwarz.

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Antwort von pailes:

Die ganze Story:
http://www.eoshd.com/content/366-RED-Ji ... -a-mistake

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Antwort von carstenkurz:

http://www.redgrabs.com/up/1286274050.jpg

http://red.cachefly.net/walk.m4v

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Antwort von WoWu:

RED lost the race to democratise filmmaking with Scarlet, the DSLRs beat them to it. RED lost the race to provide a more affordable digital cinema camera to professionals, the AF100 will beat Scarlet to the punch here too. So finally, RED simply state that "Life is short", add $1000 to the price and aim it at the professional market instead. Und damit treten sie jetzt gegen ARRI an .... noch ein "Mienenfeld, in dem sie sich beide Beine abreissen".

J.J. sollte wieder Sonnenbrillen herstellen.

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Antwort von Bernd E.:

...Die ganze Story...www.eoshd.com... Wohl eher die "Breaking News" im verkürzten Boulevard-Stil eines Autors, der in dieser Form seine persönlichen Animositäten mit RED austrägt. Angesichts von Aussagen wie "Why would any indie filmmaker on a budget buy RED when they could have an AF100 or a DSLR?" fragt man sich schon, ob der Kenntnisstand des Autors zur Scarlet über "Ich hasse sie und alle, die mit ihr zu tun haben" hinausgeht...

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Antwort von carstenkurz:

AF100 und Scarlet liegen jetzt etwa im gleichen Preisbereich. Soweit man darüber überhaupt mutmaßen kann. Das Featureset der Scarlet liegt realistisch bewertet immer noch eine Größenordnung über dem der AF100, zumindest nach dem, was bisher bekannt ist. Bleibt die Frage, wann sie lieferbar sein wird. Jedoch sicher nicht, ob.


RED wäre blöd, das lukrative Segment unterhalb der R1 nicht mitzunehmen. Zwischen 4000US$ und 27.000US$ ist noch ne Menge Platz.
Dass dabei ein paar Hobbyfilmer finanziell über die Klinge springen müssen, ist bedauerlich, aber das war in Anbetracht der zu erwartenden Zubehörinvestitionen ohnehin schon von Anfang an zu erwarten.



- Carsten

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Antwort von handiro:

aha auch wenn sie knapp unter 10k$ kostet= es gibt sie nicht! und es wird sie so bald nicht geben! Nur wer schon eine alte red hat kann vielleicht 2012 drauf hoffen..... Auf jeden Fall haben sie jetzt wohl selber die Nase voll von den ganzen soccermom"s in ihren Foren ( dvxuser gehört denen übrigens auch) und wollen nur noch PRO"s :-)

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Antwort von iasi:

Ich mag zwar die Informations- und Modellpolitik von Red nicht und das Gejuble im Red-Forum nervt, aber die Kameras von Red sind einfach lecker.

HDR ist dabei nur eine nette Zugabe. Erst in Verbindung mit Red-Raw wird daraus nämlich wirklich ein Schuh.
Welche Kamera bietet denn sonst noch Raw-Aufzeichung?

Es ist auch nicht nur eine Frage des Preises sondern des richtigen Werkzeugs für jeden Einsatz. Es ist eben nicht so, dass in jedem Fall ein großer Sensor besser ist. Will ich große Schärfentiefe oder die Wirkung sehr langer Brennweiten, dann ist ein 2/3"-Sensor vielleicht die bessere Wahl.

Und 4k-Auflösung und den damit verbundenen Aufwand braucht auch nicht jedes Projekt.

Die Epic ist zudem schon so weit gediehen, dass damit erste Filme gedreht werden können.
Auch die Scarlet ist nicht mehr nur ein Papiertiger.

Ich gebe zudem einem meiner Vorredner recht: Man muss die Kamera ja nicht kaufen, um sie nutzen zu können. Oft ist man besser beraten, die Kamera zu mieten, die am geeignetsten ist. Der Mietpreis der Kamera ist wohl bei den meisten Projekten nicht wirklich ausschlaggebend.

Und noch mal die Frage:
Welches sind denn die echten Alternativen unter 10.000€?
... mit RAW-Aufzeichung!

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Antwort von iasi:


Und damit treten sie jetzt gegen ARRI an .... noch ein "Mienenfeld, in dem sie sich beide Beine abreissen".

J.J. sollte wieder Sonnenbrillen herstellen. ARRI hat ja wohl die Entwicklung ziemlich verschlafen. Erst kommen sie sehr spät mit einer DigiCineCam und dann lässt die Auflösung auch noch sehr zu wünschen übrig - vor allem für die Preise, die ARRI für seine Kameras verlangt.

Die Epic ist der direkte Konkurrent zu den ARRIs ...
ARRI muss sich wohl eher Gedanken machen, als RED.

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Antwort von deti:

ARRI hat ja wohl die Entwicklung ziemlich verschlafen. Was heißt hier verschlafen? Das Gros der Kinofilme wird immer noch auf 35mm Film gedreht. So lange sich das nicht ändert, macht ARRI gute Geschäfte und kann die Entwicklung der Digitalserie in Ruhe vorantreiben. Zudem bietet ARRI noch andere Produkte als Kameras an und betreibt noch einen Verleih. Im Vergleich dazu kann RED ausschließlich digitale Kameras verkaufen und dürfte wohl eher von den Subventionen aus dem Brillengeschäft leben.
Für alle kleineren Produktionen tun's ja auch DSLRs oder die gerade neu aufkommenden Kameras mit großen Sensoren von Panasonic und Sony. Hier hat RED bereits in kurzer Zeit einen lukrativen Markt verloren, während ARRI in dieser Geräteklasse nie Produkte angeboten hat.

Diese Bewertung lässt absichtlich technische Details außen vor, da diese für die meisten Filmemacher sowieso bedeutungslos sind.

Deti

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Antwort von iasi:

ARRI hat ja wohl die Entwicklung ziemlich verschlafen. Was heißt hier verschlafen? Das Gros der Kinofilme wird immer noch auf 35mm Film gedreht. So lange sich das nicht ändert, macht ARRI gute Geschäfte und kann die Entwicklung der Digitalserie in Ruhe vorantreiben. Zudem bietet ARRI noch andere Produkte als Kameras an und betreibt noch einen Verleih. Im Vergleich dazu kann RED ausschließlich digitale Kameras verkaufen und dürfte wohl eher von den Subventionen aus dem Brillengeschäft leben.
Für alle kleineren Produktionen tun's ja auch DSLRs oder die gerade neu aufkommenden Kameras mit großen Sensoren von Panasonic und Sony. Hier hat RED bereits in kurzer Zeit einen lukrativen Markt verloren, während ARRI in dieser Geräteklasse nie Produkte angeboten hat.

Diese Bewertung lässt absichtlich technische Details außen vor, da diese für die meisten Filmemacher sowieso bedeutungslos sind.

Deti Welchen Markt soll RED denn verloren haben? Die Red One ist keine Kamera, die mit DSLRs konkurriert - das ist eine professionelle DigiCineCam.
Der erste Red One-Sensor konnte zwar mit 35mm-Filmmaterial noch nicht in allen Bereichen mithalten, aber das ist nun auch schon eher Geschichte.
Im Foto-Bereich hat sich die Digitaltechnik auch durchgesetzt - und eben auch im Profibereich.
Zudem hat bei 3D-Produktionen Filmmaterial eher das Nachsehen.

Und Arri bietet nun mal nichts Digitales, das auch für 4k-Projektion geeeignet wäre. Genau genommen ist hier auch die Red One mit ihren 4k-RAW nicht das Gelbe vom Ei. Die Epic hingegen ...

Bleibt nur zu hoffen, dass es Arri nicht ähnlich ergehen wird, wie so manchen Herstellern im Fotobereich.

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Antwort von deti:

Welchen Markt soll RED denn verloren haben? Die Red One ist keine Kamera, die mit DSLRs konkurriert - das ist eine professionelle DigiCineCam. Ich beziehe mich auf die Scarlet, dieser Markt ist nun weg. Bleibt nur zu hoffen, dass es Arri nicht ähnlich ergehen wird, wie so manchen Herstellern im Fotobereich. Ich denke man kann hier noch nicht von Markt sprechen. RED hat bisher ca. 8500 Kameras verkauft - verglichen mit 35mm Kameras ist das nicht viel. Insofern dürfte uns der größte Teil der Digitalisierung noch bevorstehen und wie sich der Markt entwickeln wird, ist schwer abzuschätzen.

Deti

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Antwort von iasi:

Welchen Markt soll RED denn verloren haben? Die Red One ist keine Kamera, die mit DSLRs konkurriert - das ist eine professionelle DigiCineCam. Ich beziehe mich auf die Scarlet, dieser Markt ist nun weg. Bleibt nur zu hoffen, dass es Arri nicht ähnlich ergehen wird, wie so manchen Herstellern im Fotobereich. Ich denke man kann hier noch nicht von Markt sprechen. RED hat bisher ca. 8500 Kameras verkauft - verglichen mit 35mm Kameras ist das nicht viel. Insofern dürfte uns der größte Teil der Digitalisierung noch bevorstehen und wie sich der Markt entwickeln wird, ist schwer abzuschätzen.

Deti Immerhin hat RED mit der Epic nun ein wirklich heißes Eisen im Feuer.

DSLRs sind nur ein Teilmarkt - die Scarlet zielt ja nicht nur darauf ab.
Wenn ich mir die Eckdaten der kleinen Scarlet betrachtet (3k, 50p, RAW), so gibt es da eben nichts vergleichbares.
Ich hab eine DSRL - aber ich verwende aber für manche Aufgaben auch noch einen sony-cam.
RAW ist für mich das Hauptargument für eine RED.
Bleibt eigentlich nur die Frage: Kaufen oder mieten?

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Antwort von krokymovie:

Immerhin hat RED mit der Epic nun ein wirklich heißes Eisen im Feuer.

DSLRs sind nur ein Teilmarkt - die Scarlet zielt ja nicht nur darauf ab.
Wenn ich mir die Eckdaten der kleinen Scarlet betrachtet (3k, 50p, RAW), so gibt es da eben nichts vergleichbares.
Ich hab eine DSRL - aber ich verwende aber für manche Aufgaben auch noch einen sony-cam.
RAW ist für mich das Hauptargument für eine RED.
Bleibt eigentlich nur die Frage: Kaufen oder mieten? du hast es im letzten deiner sätze gut "erfragt". sicherlich mieten, statt kaufen, auch weil sich die entwicklungen zu schnell ändern.
allein der gewaltige preisunterschied (Hauptargument) zw. einer "fotoknipse" und einer red spricht unterschiedliche bereiche und user an.
nicht jeder macht kinokproduktionen und kann eine epic (abgesehen von der lieferbarkeit) bezahlen.
so gesehen sind "knipsen" die wahren innovationen.

gruß krokymovie

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Antwort von handiro:

dieser ganze vapourware hype von dem Sonnebrillen Milliardär ist mehr als ätzend! Am schlimmsten sind aber die ganzen postings wenn er seine vapourware selbst verdampft und alle Versprechen und Ankündigungen vernichtet. Da schleimt es derartig in seinen Foren, dass ich da nicht mehr reinschaue!

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Antwort von iasi:

nicht jeder macht kinokproduktionen und kann eine epic (abgesehen von der lieferbarkeit) bezahlen.
so gesehen sind "knipsen" die wahren innovationen.

gruß krokymovie und die scarlet wird neuen schwung in den markt bringen, denn sie bietet professionelle ergebnisse zu erschnwinglichem (kauf - oder miet-)preis.

die dsrl-videoformate sind nun einmal nicht das gelbe vom ei - zumindest schütteln viele profis bei h264, 4:2:0, downsamplen auf hd-format etc. den kopf.

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Antwort von iasi:

dieser ganze vapourware hype von dem Sonnebrillen Milliardär ist mehr als ätzend! Am schlimmsten sind aber die ganzen postings wenn er seine vapourware selbst verdampft und alle Versprechen und Ankündigungen vernichtet. Da schleimt es derartig in seinen Foren, dass ich da nicht mehr reinschaue! na - die epic ist nun immerhin schon so weit, dass damit filme gedreht werden können.

nach aktuellen infos im red-forum zu suchen, ist wahrlich eine qual.

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Antwort von tolean:

ARRI hat ja wohl die Entwicklung ziemlich verschlafen. Zudem hat Arri mit der Alexa nicht gerade die schlechteste Cam auf dem Markt. Ist für mich die erste "Digitale" die in Punkto Dynamikumfang mit Film mithalten kann und das bei 1600ASA. Hab sie vor kurzen testen dürfen im Vergleich mit der RED mit MX-Sensor. Mal sehen was die Epic kann.

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Antwort von WoWu:

ARRI hat ja wohl die Entwicklung ziemlich verschlafen. Huch ... ??

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Antwort von Jott:

Allerdings huch. Die Alexa kann man nutzen, die Epic nicht. Wer schläft da? Wann kann ein normaler Verleiher eine Epic ins Programm nehmen, die auch komplett funktioniert und nicht wieder nur ein besserer Prototyp ist? 2012? Schauen wir mal.

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Antwort von B.DeKid:

*Gähn*

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Antwort von darg:

Zum Glueck folge ich dem ganzen RED Desaster ja nicht aber mir kommt das so vor, als wenn deren Engineering nur dem Trend und Markt hinterher-engineered. Wenn Canon oder jemand anderes nun eine Cam mit Kaffeemaschine vertreibt wird das die Scarlet auch koennen?! Ich halte ja so was fuer viel sinnvoller am Set. Wenn man mal wieder aufs Wetter wartet koennte man wenigstens Kaffee kochen.....eine Mikrowelle waere auch nicht schlecht.....

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Antwort von iasi:

Allerdings huch. Die Alexa kann man nutzen, die Epic nicht. Wer schläft da? Wann kann ein normaler Verleiher eine Epic ins Programm nehmen, die auch komplett funktioniert und nicht wieder nur ein besserer Prototyp ist? 2012? Schauen wir mal. nun ja - "spiderman 4" wird aktuell mit mehreren epic gedreht - und für "hobbits" hat der peter auch einige bestellt.

was kann arri denn dagegen setzten?
mich hatte schon zu beginn, als die alexa raus kam, gewundert, wie arri für die vergleichsweise geringe auflösung derart viel geld verlangt will. aktuelle werden kinos in den usa auf 4k umgerüstet. wer auf der sicheren seite sein will, dreht doch nicht mit der "mageren" auflösung einer alexa. dann schon lieber klassisches filmmaterial - oder eben eine 4k+ digicine ala epic.

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Antwort von iasi:

ps: arri kann die alexa auch nicht gerade in großen stückzahlen liefern + wartezeiten von etwa 6 monaten sind also vorprogrammiert + arri kündigt für anfang 2011 schon ein update an, das neue funktionen bringen soll

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Antwort von iasi:

Zum Glueck folge ich dem ganzen RED Desaster ja nicht aber mir kommt das so vor, als wenn deren Engineering nur dem Trend und Markt hinterher-engineered. Wenn Canon oder jemand anderes nun eine Cam mit Kaffeemaschine vertreibt wird das die Scarlet auch koennen?! Ich halte ja so was fuer viel sinnvoller am Set. Wenn man mal wieder aufs Wetter wartet koennte man wenigstens Kaffee kochen.....eine Mikrowelle waere auch nicht schlecht..... na dem ist ja nun wirklich ganz und gar nicht so.

wo sind denn die kameras mit vergleichbarer technik?

die red one hat in einigen technischen bereichen noch immer die nase vorn.
und die neue epic sucht ihresgleichen.
wer treibt hier also wen?

canon hat genau genommen keine echte cine-kamera zu bieten.
h264 bei 4:2:0 wobei die hd-auflösung heruntergerechnet wird - da spielt dann die scarlet wirklich in einer ganz anderen liga.
wo ist denn das raw-videoformat von canon? eine red camera liest die kompletten sensorinformationen aus und speichert sie dann auch in der vollen auflösung. und und und ... bei red kann man sogar die focus-motoren eines canon-objektivs ansteuern - canon bietet dies so nicht.
ich hab eine 5dII - also nicht falsch verstehen - aber man muss die sache schon objektiv betrachten.

die alexa von arri bietet natürlich auch edle sensortechnik - aber eben nur in vergleichsweise geringer auflösung.

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Antwort von Jott:

Es ermüdet, immer zu lesen, wie toll (oder wie schlecht) Kameras sind, die man gar nicht kaufen oder mieten kann. Dreht ihr mit Wunschträumen auf dem Stativ, oder was ist das für eine Krankheit? Ich werd's nie kapieren.

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Antwort von meawk:

Danke @Jott :)

Kann das auch schon nicht mehr hören. Da wird monate- wenn nicht gar jahrelang über die RED's diskutiert, die es überhaupt nicht zu kaufen gibt und von 4.2.2 gefaselt, was die anderen nicht können - da bleib ich doch bei meiner 5D II, der 550D und insbesondre auch der GH13, die kann Color 4.2.2 (staun . . .). RED braucht niemand!

Insbesondere, die meisten, die davon faseln, können sich das Teil nie kaufen, wenn es denn mal rauskommt. Der häßliche Backstein-dummy, den die mal vorgestellt hatten, konnte ja gar nicht filmen oder fotografieren, war eben ein "totes Gehäuse".

Die können sich doch die Teile in die Haare schmieren - von mir aus ;)

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Antwort von Jott:

Schlecht reden nicht existierender Kameras ist genauso daneben, wie oben schon angemerkt. Es ist lediglich so: mich interessieren nur Kameras, die ich testen kann (in der Realität, nicht auf einem Messestand), die ich bei Begeisterung dann auch gleich kaufen oder wenigstens beim Verleiher mieten kann. Das Wiederkäuen von Jubelschreien aus Herstellerforen ist nicht so mein Ding.

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Antwort von iasi:

ihr tut gerade so, als hätte RED bisher noch gar keine funktionierende kamera gebaut und verkauft.

ich bin zwar kein red-fanboy und mich nervt das ewige unkritische gejubel im red-forum - dennoch - jetzt kommt definitiv die epic heraus.
und auch wenn man bei red mit ständigen verzögerungen rechnen muss, die scarlet scheint wohl auch schon recht weit gediehen.

wie schon erwöhnt: ich besitze eine 5dII und mag die kamera. aber dennoch kann ich meine augen vor den vorteilen einer red-kamera nicht verschließen.

eine red one kann man mieten - sogar schon mit dem sensor-update.

und es bleibt die frage: WO IST DIE ECHTE RED-ALTERNATIVE MIT RAW?

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Antwort von iasi:

Danke @Jott :)

Kann das auch schon nicht mehr hören. Da wird monate- wenn nicht gar jahrelang über die RED's diskutiert, die es überhaupt nicht zu kaufen gibt und von 4.2.2 gefaselt, was die anderen nicht können - da bleib ich doch bei meiner 5D II, der 550D und insbesondre auch der GH13, die kann Color 4.2.2 (staun . . .). RED braucht niemand!

Insbesondere, die meisten, die davon faseln, können sich das Teil nie kaufen, wenn es denn mal rauskommt. Der häßliche Backstein-dummy, den die mal vorgestellt hatten, konnte ja gar nicht filmen oder fotografieren, war eben ein "totes Gehäuse".

Die können sich doch die Teile in die Haare schmieren - von mir aus ;) biete mal dein material einem fernsehsender an - die sind da recht pingelig.

und so tot kann das gehäuse nun auch nicht sein - "Die Bilder sehen sehr beeindruckend aus!" sagt zumindest John Schwartzman nach dem ersten drehtag mit epic-kameras

morgen kannst du deshalb freilich noch keine epic mieten.

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Antwort von Mantas:

wieviele hier über die red meckern, ohne sie jemals live gesehen zu haben...

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Antwort von iasi:

wieviele hier über die red meckern, ohne sie jemals live gesehen zu haben... eigentlich sollte es schon genügen, sich die technischen daten anzusehen - klingt schon beeindruckend und lecker, was red da zusammengekocht hat.

die epic ...

... und wenn die scarlet dann wirklich auch so kommt, wie sie nun angekündigt ist, dann müssen alle andern hersteller im 4 stelligen preissektor gehörig nachlegen.

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Antwort von WoWu:

und es bleibt die frage: WO IST DIE ECHTE RED-ALTERNATIVE MIT RAW? ... na ALEXA mit ARRIRAW .... wo soll da das Problem sein ?

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Antwort von Jott:

"eine red one kann man mieten - sogar schon mit dem sensor-update."

Es ging um EPIC und SCARLET.

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Antwort von tolean:

wer auf der sicheren seite sein will, dreht doch nicht mit der "mageren" auflösung einer alexa Auflösung ist nich alles. Viele Produktionen arbeiten in der Post aus Kostengründen sowieo nur mit einem HD-Master, man hat lediglich den Vorteil bei RED, dass man reinzoomen kann und das auch nur begrenzt denn oft wird auch bei den Optiken gespaart-die machen dann auch nicht mehr das so hochgelobte 4K. Lieber ne Alexa mieten, schon beim Drehen richtig kadrieren und im Grading etwas Schickes zaubern.

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Antwort von iMac27_edmedia:

Ich habe für einen Dreh der im Januar startet eine lange Negativliste zur RED bekommen von einer jungen Mediengestalterin-Azubine, da tauchen dann Vorwürfe auf von jemand der zwar grosse Töne spuckt, aber nie mit einer RED gearbeitet hat, szenisches Arbeiten setzt gewisse Vorarbeiten voraus, auch nimmt man die RED nicht mal schnell raus wie eine kleine Amateurknipse bzw. Point-and-shot-cam, viele TV-Serien werden mit der RED gedreht, gerade die RAW-Daten bieten im Pregrading viele interessante Möglichkeiten.

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Antwort von WoWu:

Na ja, ne ALEXA nimmt man auch nicht mal so auf die Schulter für "ne EB Mucke....

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Antwort von Mantas:

Ich habe für einen Dreh der im Januar startet eine lange Negativliste zur RED bekommen von einer jungen Mediengestalterin-Azubine, da tauchen dann Vorwürfe auf von jemand der zwar grosse Töne spuckt, aber nie mit einer RED gearbeitet hat, szenisches Arbeiten setzt gewisse Vorarbeiten voraus, auch nimmt man die RED nicht mal schnell raus wie eine kleine Amateurknipse bzw. Point-and-shot-cam, viele TV-Serien werden mit der RED gedreht, gerade die RAW-Daten bieten im Pregrading viele interessante Möglichkeiten. ganz genau und so entstehen die vorurteile, wie ne red braucht 5 min zum starten usw usw...

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Antwort von iMac27_edmedia:

Die braucht keine 5 Minuten, die ist relativ schnell da, übersichtliches Menü.

Und auch nicht dass wie viele behaupten dass Datenfehler auftreten, und auf eine 16 GB-Karte nur 20 Sekunden passen würden. RAW bietet viele Vorteile und auch der Rollingshutter ist nicht so stark ausgeprägt wie viele Munkeln.

Manche behaupten dass wegen eines Systemfehlers alle Daten gelöscht wurden und deswegen ganze Produktionen auf die Nase gefallen sind, normalerweise macht man immer Datensicherung - und wenn dann wäre nur ein Clip betroffen und nicht tagelange Drehs. Viele wollen sich das wichtig machen und profilieren, gegenüber Super 16 haben die REDs, Alexa"s und anderen die Nase vorne, von den Kosten und vom Workflow auch.

Man macht nach dem Ausleuchten einen Test, kann das z.B. auf mitgeführten Rechner kurz beurteilen, das bietet viele Vorteile bei szenischen Produktionen gegenüber Film. Wobei mit 35 mm zu drehen auch immer wieder interessant ist, wobei das dann abgetastet wird und am Computer geschnitten und auch nur noch digital aufgeführt wird, dann bleibe ich doch gleich komplett digital - spare Kosten ein und habe mehr für die Bezahlung der Mitarbeiter übrig!

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Antwort von iasi:

"eine red one kann man mieten - sogar schon mit dem sensor-update."

Es ging um EPIC und SCARLET. wie schon gesagt: mit der epic wird gefilmt - sollte daher auch keine ewigkeit mehr dauern, bis man sie mieten kann

eine alexa bekommst du auch nicht so ohne weiteres - arri hat auch erst wenige hundert ausgeliefert

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Antwort von iasi:

wer auf der sicheren seite sein will, dreht doch nicht mit der "mageren" auflösung einer alexa Auflösung ist nich alles. Viele Produktionen arbeiten in der Post aus Kostengründen sowieo nur mit einem HD-Master, man hat lediglich den Vorteil bei RED, dass man reinzoomen kann und das auch nur begrenzt denn oft wird auch bei den Optiken gespaart-die machen dann auch nicht mehr das so hochgelobte 4K. Lieber ne Alexa mieten, schon beim Drehen richtig kadrieren und im Grading etwas Schickes zaubern. das klingt mir alles viel zu sehr nach "die alexa ist immer die richtige".

viele "produktionen" scheinen mir auch nur aus prestigegründen zu einer arri oder red zu greifen. es kommt dann leider auch vor, dass eine red wie ein camcorder bedient und wild drauf losgefilmt wird. ähnliches gibt"s ja auch bei dslr.

arri hat seine alexa eher zwischen 16 und 35mm positioniert. für 3d produktionen ist sie ebenso toll geeignet, wie für hd-produktionen. die alexa soll ja aufnahmen liefern, die die einer red one (abgesehen z.b. von der auflösung) überlegen sind.
jedoch bringt der neue sensor auch eine red one ziemlich voran - und die epic ...

schau ich mir die preise an, dann spricht dieser leider nicht für eine alexa - ein kostenfaktor ist eine kamera durchaus - und es werden schließlich nicht ausschließlich megaproduktionen gedreht, bei denen es auch auf hohe auflösung ankommt.

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Antwort von Filmo:

mal zwischendurch....:


http://www.cinema5d.com/news/

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Antwort von Tuffy:

http://rcjohnso.com/REDFACTS.html

Auch immer wieder spannend.

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Antwort von krokymovie:

http://rcjohnso.com/REDFACTS.html

Auch immer wieder spannend. wohl wahr, was sich red da leistet ist eher eine langweilige comic-show.
aber vielleicht wird dieses vid alle skeptiker überzeugen.
oder einfach eine gh2 in den red-body und alle träumer haben endlich die "rettcam".
und vielleicht dann sogar noch in 3D.

gruß krokymovie

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Antwort von iasi:

http://rcjohnso.com/REDFACTS.html

Auch immer wieder spannend. interessant ja - aber eben doch nur eine meinung

gut argumentiert, aber eben doch nicht doch nur eine meinung.

zu sagen, dass filmkopien und digitalprojektoren eh nicht mehr als 2k auflösung bieten, ist zum beispiel nur die halbe wahrheit. zum einen kommen jetzt mehr und mehr die 4k-projektoren, zum anderen können mittlerweile auch filmkopien mit höherer auflösung hergestellt werden.
"man sieht es nicht" stimmt ja schon einmal ganz und gar nicht - wer einmal lawrence of arabia in einer 65/70mm-version gesehen hat, weiß wovon ich spreche.
dann kann natürlich auch das beispiel "dark knight" bemüht werden. selbst in der bd-version erkennt man en qualitätsunterschied zwischen den imax- und 35mm-szenen.

die argumentation gegen raw greift zu kurz. da wird einfach davon ausgegangen, dass das material, das die kameraelektronik der f23 etc. zusammenrechnet, dann in der postproduktion nicht mehr verändert wird.
...

"Red Facts - straight talk on the technical realities of the Red camera"
- in marktschreierischer titel - da spielt eben wieder jemand den besserwisser.
so etwas kennt man ja z.b. von den "diskussion" über apple und ms.


klar hat die red one ihre schwächen. aber dieser artikel klingt nicht nach einem objektiven abwägen.

zudem: einige schwächen der ersten red one gerneration scheint man mit der epic nun wohl beseitigt zuhaben.

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Antwort von iasi:

mal zwischendurch....:


http://www.cinema5d.com/news/ mal wieder ein beispiel für reds schlechte öffentlichkeitsarbeit. immer groß tönen und sich von den fans bejubeln lassen, dann aber auf messen irgendwelche gehäuse zeigen oder eben wie hier ein video lancieren, das letztlich nichts zeigt als wiederum einen schwarzen kasten (und das auch noch in amateurhafter weise).

genau dies nervt an red.

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Antwort von NEEL:

Ich finds sehr amüsant, was Red betreibt. Spannender jedenfalls als Panasonic :-)

Übrigens ist auf dem Video nicht nur eine Scarlet-Gehäuse zu sehen. Auf dem Monitor erkennt man deutlich das Zoomen...

Scarlet + Nanoflash (der kleineren Dateigröße wegen) könnte eine gute Dokfilmlösung sein.

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Antwort von Tuffy:

zu sagen, dass filmkopien und digitalprojektoren eh nicht mehr als 2k auflösung bieten, ist zum beispiel nur die halbe wahrheit. zum einen kommen jetzt mehr und mehr die 4k-projektoren, zum anderen können mittlerweile auch filmkopien mit höherer auflösung hergestellt werden.
"man sieht es nicht" stimmt ja schon einmal ganz und gar nicht - wer einmal lawrence of arabia in einer 65/70mm-version gesehen hat, weiß wovon ich spreche.
dann kann natürlich auch das beispiel "dark knight" bemüht werden. selbst in der bd-version erkennt man en qualitätsunterschied zwischen den imax- und 35mm-szenen. Verbauen tun sie 4K, aber sie strahlen es nicht aus. Wie war das, den Unterschied erkennt man eh nicht? War da nicht mal was? So mit empirischen Tests und so? Ich hab's tatsächlich vergessen.

4K ist die RED ja auch nur vorm Debayering; das ist kein echtes 4K.
Und das bei Dark Knight ein Unterschied zwischen 35 und 70mm ist, wird eher an 70mm liegen - also der Aufnahmefläche, nicht der Auflösung selbst.

Der Artikel sagt: RED ist cool, aber eben kein Film. Da hat er nen Punkt.

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Antwort von iasi:

Verbauen tun sie 4K, aber sie strahlen es nicht aus. Wie war das, den Unterschied erkennt man eh nicht? War da nicht mal was? So mit empirischen Tests und so? Ich hab's tatsächlich vergessen.
ja klar - ich erinnere mich an einen test von "F&TV-Kameramann":
einige Szenen, die mit einer konsumer HDV-Cam gedreht und dann auf 35mm ausbelichtet wurden - die Zuschauer namhem gar nicht wahr, dass dies nicht mit einer Filmkamera gedreht wurde.
Meinst du solche empirischen Test?

Da können wir ja alle viel Geld sparen.

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Antwort von iasi:

Und das bei Dark Knight ein Unterschied zwischen 35 und 70mm ist, wird eher an 70mm liegen - also der Aufnahmefläche, nicht der Auflösung selbst.

Der Artikel sagt: RED ist cool, aber eben kein Film. Da hat er nen Punkt. Na - bei Lawrence o.A. sieht man den Unterschied zumindest auch - der wurde in 70mm gedreht und kam in 35 und 70mm Kopien ins Kino.

Im Artikel vergleichen sie die F23 usw. mit der RED ONE - also ob diese FILM wären.
Dabei machen sie nicht mal eine Unterscheidung zwischen der F23 und F35 - die F35 ist z.B. auch eine 1 Chip-Kamera. Eben viel pauschales Geplapper, aber sicherlich keine Fakten.

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Antwort von tolean:


das klingt mir alles viel zu sehr nach "die alexa ist immer die richtige". So hab ich das nicht gemeint. Es ist wie immer eine Kosten-Qualitäts-Abwägung. Ich persönlich mag auch die RED besonders mit dem MX-Sensor und privat nehm ich auch gern mal die 5D (mit den Nachteilen lebend). Ich sag nur wenn es die Produktion her gibt, dann ist im szenischen Bereich die Alexa für mich die erste Wahl, abgesehen von 35 natürlich. Was Scarlet und Epic bringen bleibt abzuwarten. Darüber zu spekulieren macht glaub ich nicht so viel Sinn.

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Antwort von iasi:


das klingt mir alles viel zu sehr nach "die alexa ist immer die richtige". So hab ich das nicht gemeint. Es ist wie immer eine Kosten-Qualitäts-Abwägung. Ich persönlich mag auch die RED besonders mit dem MX-Sensor und privat nehm ich auch gern mal die 5D (mit den Nachteilen lebend). Ich sag nur wenn es die Produktion her gibt, dann ist im szenischen Bereich die Alexa für mich die erste Wahl, abgesehen von 35 natürlich. Was Scarlet und Epic bringen bleibt abzuwarten. Darüber zu spekulieren macht glaub ich nicht so viel Sinn. da geb ich dir recht.
zumindest werden scarlet und epic den markt berreichern und wieder schwung in die entwicklung bringen.

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Antwort von B.DeKid:

Wenn die Scarlet bzw die Epic mir für unter 12 k $ ein 12 K< Image zaubern bei Stillframes und zusätzlich filmen können würde ich diese direkt kaufen!-)

Was Ich suche ist etwas was billiger als eine Hasselblad, hat 12 K Auflösung besitzt also vielleicht mehr x K Auflösung - kann Filmen und Foto und ist "handlich".

Ich persl. würde mir halt wirklich etwas wünschen mit dem ich Top Fotos und Film Aufnahmen machen könnte das ganze für unter 20 K Euro für den Body und das " Rückteil". Damit wäre ich zufrieden !

Sofern finde Ich das gezeigte / verlinkte Video garnicht mal so übel.

Ich hab auf jedenfall Intresse an so was und spar schon ne ganze Weile Geld bis mir so was endlich mal von Red präsentiert wird ;-))

Und bzgl. den Zweiflern kann ich nur sagen:
Was RED heute schon für eine BQ ( BildQuali) liefert das hat vor nen paar Jahren eine 1D II oder III gebracht mir nur 5 - 8 FpS !

SOfern müssen die sich keineswegs verstecken - nur zum Zuge sollten sie mal langsam kommen dauert ja ewig was die da basteln!

MfG
B.DeKid

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Antwort von Tuffy:

Na - bei Lawrence o.A. sieht man den Unterschied zumindest auch - der wurde in 70mm gedreht und kam in 35 und 70mm Kopien ins Kino.

Im Artikel vergleichen sie die F23 usw. mit der RED ONE - also ob diese FILM wären.
Dabei machen sie nicht mal eine Unterscheidung zwischen der F23 und F35 - die F35 ist z.B. auch eine 1 Chip-Kamera. Eben viel pauschales Geplapper, aber sicherlich keine Fakten. Ich sag ja; das liegt mehr an der physikalischen Größe als der Auflösung.

F23 und F35 unterscheiden sich bis auf die Chipgröße wohl auch weniger; es geht ja mehr um den Codec/die Infos. Sie haben einen Chip, aber offenbar die kniffligere Technik, so dass sie irgendwie "ein wenig mehr" mitnehmen als die RED (und das ist schon recht plausibel dargelegt - Fakten lassen sich nur aus ewigen Tests ziehen). Was Fakt ist: die RED kann einfach durch ihre Specs nicht mehr. Ob die F23 und F35 nun mehr dadurch schaffen, wie sie gebaut wurden, gilt nun zu beweisen. Ist eben ein Artikel (der schon was älter ist), keine Forschungsarbeit.
Man sagt ja nicht, die RED sei schlecht oder unbrauchbar; nur die Frage ob "so cool, wie man sich gern blenden lässt".


Ich meinte dazu irgendwie so die empirischen Tests. Das mit HDV kann sein, ich habe das nie so direkt geschaut. Dabei gehts natürlich auch nur um die Auflösung, und da kann HDV ja durchaus reichen; 4K (die es nicht mal sind) werden derzeit eben scheinbar nicht so recht gebraucht. Für die 70mm-Erfahrung sollte eben auch 70mm Chip da sein.
Von Dynamik, Farbumfang usw ist da ja keine Rede - kommt bei RED eben oft so rüber, als ob man Auflösung über diese Sachen stellt. Ich machs eher anders rum :)

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Antwort von Jott:

Was dieses Viralvideo von der funktionierenden Fixed Lens-Scarlet angeht:
man sieht (und er sagt es auch bei 0:50), dass die Linse nur EINEN Ring hat, dessen Funktion (Focus, Blende, Brennweite) "assignable", also im Menü wählbar ist. Folglich also alles motorgesteuert und nicht mechanisch.

Ach du meine Güte. Sag bitte einer, dass das nicht stimmt. Schon klar, dass beim szenischen Drehen keiner zoomt oder an der Blende fummelt, aber trotzdem - urks. Das wäre ja noch schlimmer als das DSLR-Gefummel.

Was man auch sieht: das Display ist bei Tageslicht unbrauchbar. Der offensichtlich zwingend notwendige zusätzliche Sucher (Bomb) schlägt allein mit 3.200$ zu Buche - für dieses Geld war ursprünglich mal die komplette Scarlet angekündigt, was die Fanboy-Bewegung erst ausgelöst hatte. Man kann natürlich den Billigsucher von Zacuto an den HDMI-Ausgang anschließen - aber ist das cool?

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Antwort von Bernd E.:

Dass das Objektiv der Scarlet Fixed nur einen Ring bekommt, ist ja schon lange bekannt, aber ob das ein Vor- oder Nachteil ist, wird sich in der individuellen Praxis wohl erst zeigen müssen. Selber bin ich zwar auch Anhänger der mechanischen Einstellringe, aber die Möglichkeit, sich drei, vier oder noch mehr verschiedene Bedienelemente (der Objektivring ist ja nur eines davon) abhängig von Vorlieben oder Einsatzzweck konfigurieren zu können, hat natürlich auch was für sich: Die Schärfe am Objektivring, zoomen mit dem Daumen und die Blende mit dem Zeigefinger regeln oder das Zoom am Ring bedienen, die Blende mit dem Daumen und die Schärfe auf dem Touchscreen oder oder oder.
Ich bin weit davon entfernt, ein "Fanboy" zu sein (von solch abwertenden Schubladenbegriffen halte ich ohnehin nichts), aber man muss zugeben, dass die Scarlet so einiges zu bieten hat, das man anderswo auch für sehr viel mehr Geld vergeblich sucht. Auf die ersten unabhängigen Praxistests im kommenden Jahr bin ich jedenfalls sehr gespannt, auch wenn die Scarlet auf meinem Kamerawunschzettel nicht ganz oben steht.

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Antwort von WoWu:

Na, mal abwarten, was eine solche Reglung an andern Effekten bringt: Verzögerung in der Einstellung durch die Motorsteuerung, Reproduzierbarkeit usw. usw.
Solche Einstellarten sind nicht ganz unproblematisch, wie wir an diversen andern Beispielen sehen.
Aber vielleicht erfindet RED da ja auch was Revolutionäres.
Vielleicht ist das ja auch für szenisches Arbeiten unwichtig. Nur das würde die Kamera auf einen immer kleineren Einsatzbereich reduzieren.

Abgesehen davon ist die ganze Diskussion illusorisch.
Last sie doch das teil in 5 Jahren erst mal liefern.....

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Antwort von iasi:

Was dieses Viralvideo von der funktionierenden Fixed Lens-Scarlet angeht:
man sieht (und er sagt es auch bei 0:50), dass die Linse nur EINEN Ring hat, dessen Funktion (Focus, Blende, Brennweite) "assignable", also im Menü wählbar ist. Folglich also alles motorgesteuert und nicht mechanisch.

Ach du meine Güte. Sag bitte einer, dass das nicht stimmt. Schon klar, dass beim szenischen Drehen keiner zoomt oder an der Blende fummelt, aber trotzdem - urks. Das wäre ja noch schlimmer als das DSLR-Gefummel.

Was man auch sieht: das Display ist bei Tageslicht unbrauchbar. Der offensichtlich zwingend notwendige zusätzliche Sucher (Bomb) schlägt allein mit 3.200$ zu Buche - für dieses Geld war ursprünglich mal die komplette Scarlet angekündigt, was die Fanboy-Bewegung erst ausgelöst hatte. Man kann natürlich den Billigsucher von Zacuto an den HDMI-Ausgang anschließen - aber ist das cool? berauschend ist das nicht - andererseits kann man wohl punkt zu punkt am display fokusieren bzw den fokus fernsteuern - das gefällt mir fast schon besser, als ein mechanischer fokusring, an den man dann letztlich eh etwas adaptiert.

das display scheint zumindest keinen großen einblickwinkel zu besitzen.

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Antwort von iasi:

F23 und F35 unterscheiden sich bis auf die Chipgröße wohl auch weniger; es geht ja mehr um den Codec/die Infos. Sie haben einen Chip, aber offenbar die kniffligere Technik, so dass sie irgendwie "ein wenig mehr" mitnehmen als die RED (und das ist schon recht plausibel dargelegt - Fakten lassen sich nur aus ewigen Tests ziehen). Was Fakt ist: die RED kann einfach durch ihre Specs nicht mehr. Ob die F23 und F35 nun mehr dadurch schaffen, wie sie gebaut wurden, gilt nun zu beweisen. Ist eben ein Artikel (der schon was älter ist), keine Forschungsarbeit.
Man sagt ja nicht, die RED sei schlecht oder unbrauchbar; nur die Frage ob "so cool, wie man sich gern blenden lässt". also so weit ich weiß ist der unterschied zwischen f23 und f35 erheblich: die eine eine 3-chip 2/3", die andere eine 1-chip 35mm.
beides hat seine vorteile. im artikel wird leider mir jedenfalls etwas zu viel pauschaliert.
die red one hat durchaus ihre schwächen, aber das was der artikel vor gibt zu sein, ist er eben bei weitem nicht - auch wenn sich die autoren generös diplomatisch geben (das macht es sogar fast noch schlimmer).

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Antwort von iasi:

Na, mal abwarten, was eine solche Reglung an andern Effekten bringt: Verzögerung in der Einstellung durch die Motorsteuerung, Reproduzierbarkeit usw. usw.
Solche Einstellarten sind nicht ganz unproblematisch, wie wir an diversen andern Beispielen sehen.
Aber vielleicht erfindet RED da ja auch was Revolutionäres.
Vielleicht ist das ja auch für szenisches Arbeiten unwichtig. Nur das würde die Kamera auf einen immer kleineren Einsatzbereich reduzieren.

Abgesehen davon ist die ganze Diskussion illusorisch.
Last sie doch das teil in 5 Jahren erst mal liefern..... erfinden mussten sie scheinbar gar nicht - nur haben sie wohl das mögliche auch konsequent umgesetzt: bei meiner 5dII kann ich auch die fobusmotoren des objektivs ansteuern. leider ist es softwaremäßig schlecht umgesetzt - da wird ganz offensichtlich viel verschenkt.
verzögerung ist nicht und die motoren sind sehr genau und extrem schnell. die kamera und die af-objektive können es.

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Antwort von handiro:

Grün Pimpernel kommt gar nicht, kostet weniger und kann dafür Kaffee kochen!

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Antwort von iasi:

... aber man muss zugeben, dass die Scarlet so einiges zu bieten hat, das man anderswo auch für sehr viel mehr Geld vergeblich sucht. Auf die ersten unabhängigen Praxistests im kommenden Jahr bin ich jedenfalls sehr gespannt, auch wenn die Scarlet auf meinem Kamerawunschzettel nicht ganz oben steht. in anbetracht der technischen daten (die sich leider ändern können) und der fehlenden konkurrenzprodukte steht die scarlet auf meiner wunschliste ganz oben - noch erscheint mir das preis-leistungsverhältnis hervorragend.

der sensor ist ebenfalls mysterium-sensor

2/3" sind mir in vielen fällen fast schon lieber als 35mm (wenn bedarf besteht, kann ich eine epic mieten)

3k raw ist ideal für hd.

das raw-format, auch wenn mit geringerer datenrate, als die epic.

50p

wo ist die kamera die 3k-raw/50p bietet?

vielleicht wird es ja 2011 noch etwas mit der "kleinen" scarlet - die serienproduktion soll wohl nicht in den usa erfolgen, wobei der bisherige partner wohl abgesprungen war.

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Antwort von WoWu:

Ich finde diese ganze Spekulation müßig.

Es gibt die Kamera nicht und RED hat für die erste Kamera 10 Jahre gebraucht, um sie auf den Markt zu bringen.
Die Scarlet wird seit Jahren mit Mythen umgeben, die alle nicht umgesetzt wurden, obwohl viel versprochen worden ist.
Die Epic wird wohl jetzt für eine 3-D Produktion eingesetzt, weniger weil sie so gute Bilder macht, als vielmehr, weil sie gegenüber andern Kameras leicht genug ist, sie im Doppelpack auf bestehendes mechanisches Equipment zu installieren.

Man sollte wirklich erst mal abwarten, ob es die Scarlet irgendwann überhaupt gibt, was sie dann kostet und was sie dann kann.
Diese Projektionen, was andere Kameras können auf ein Produkt, über Das man nichts Konkretes, bis auf die vagen Fokusveröffentlichungen (und das Wunschdenken der Fans und ziemlich platte Specsheats) weiss, ist nicht geeignet, über das Produkt überhaupt zu reden und verfolgt nur einen Zweck:
keep the hope alive.

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Antwort von iasi:

die scarlet hat ja nun auch einige jahre entwicklungszeit hinter sich - die 10 jahre sind auch bald voll.

mit der epic werden gleich mehrere filme gedreht. was man vernimmt ist nicht übel - zumindest was die bildqualität betrifft.

die scarlet ist immerhin schon in einem weit entwickelten stadium, so dass es wohl keine großen änderungen mehr geben wird.
ein andere sensor-technik werden sie wohl kaum einbauen - und die ist vom red one-upgrade durchaus bekannt.
auch werden sie kaum vom red-raw-format abgehen.

ob das ding nun am ende 120fps schafft, ist nebensächlich.

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Antwort von Tuffy:


also so weit ich weiß ist der unterschied zwischen f23 und f35 erheblich: die eine eine 3-chip 2/3", die andere eine 1-chip 35mm.
beides hat seine vorteile. im artikel wird leider mir jedenfalls etwas zu viel pauschaliert.
die red one hat durchaus ihre schwächen, aber das was der artikel vor gibt zu sein, ist er eben bei weitem nicht - auch wenn sich die autoren generös diplomatisch geben (das macht es sogar fast noch schlimmer). Oh, das hatte ich nun nicht auf dem Schirm.

Der Artikel hingegen ist ein "Fetzen" im Internet - wie viel Wahrheit drin steckt ist eine Sache, aber vieles ist plausibel und ergibt Sinn. Als Überblick ist es schon interessant, finde ich. Nett ist es :)

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Antwort von WoWu:

Alles Spekulation ... nicht wirklich konkretes und erst recht seitens RED nichts verbindliches.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass der oben erwähnte Artikel, auch wenn er schon einwenig älter ist und vielleicht in einigen Vergleichen nicht absolut passt, dennoch ziemlich viel Wahrheit enthält.
daraus resultiert eben auch, dass RED mittlerweile zum Getriebenen geworden ist. Die Entwicklungen der Mitbewerber bleiben auch nicht stehen und nicht ohne Grund werden keine weiteren RAW Formate entwickelt. RAW hat schon einige eklatante Nachteile.
Mag nun sein, dass die Kamera als Exot für so manchen Produzenten interessant ist. Über die Beweggründe mag man trefflich spekulieren und was heute RED heisst, mag für dieselben Produzenten morgen SONY, ARRI oder DSRL heissen.... sie werden immer dorthin gehen, wo sie sich die meisten Vorteile versprechen .... der einen oder der andern Art.

Warum lassen wir RED nicht erst mal beweisen, dass sie nicht nur aktive Foren betreiben können sondern auch nachhaltige Produkte bauen können, incl. aller dazugehörigen Services und Supports.
Der Rest ist doch blanke Spekulation.
Wenn sie gute und dazu noch preiswerte Produkte in nennenswerten Mengen auf den Markt bringen, ist sicher noch genügend Zeit, sie in den Himmel zu loben. Was man dann auch tun sollte, angedenk eines steinigen Weges, den sie mittlerweile hinter sich haben.

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Antwort von iasi:

RAW hat schon einige eklatante Nachteile. als da wären?

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Antwort von Jott:

mit der epic werden gleich mehrere filme gedreht. was man vernimmt ist nicht übel - zumindest was die bildqualität betrifft. Was ist das denn für eine Aussage? Natürlich ist die Bildqualität in Ordnung, wenn Hollywood die EPIC-Prototypen einsetzt.

Mit wowu kann ich zwar wunderbar über das eine oder andere streiten, aber hier hat er so was von recht: erst wenn die Scarlet inclusiv Zubehör bei B&H etc. steht und von jedermann ohne VIP-Status wie ein Gerät von Sony oder Panasonic ganz normal beim Vertragshändler ausprobiert, verglichen und gekauft werden kann, ist RED in der Realität des Sub-10.000$-Marktes angekommen. Was Jannard laut eigener Aussage aber eigentlich gar nicht mehr will.

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Antwort von WoWu:

RAW hat schon einige eklatante Nachteile. als da wären? Das ist oben in dem Artikel nachzulesen.

Drei Dinge stören mich ganz besonders.
Der eingeschränkte Dynamikumfang,
Der Umstand, dass sämtliche Bearbeitungen des Signals erst NACH der Datenkompression gemacht werden können, also alle Artefakte mit in die Bearbeitung gehen und
dass solche Datencompressionen vom Wohl und Weh kleiner Softwarebuden abhängen.
Und wie schwierig es ist, solche Software zu erstellen und zu maintainen, muss ich nicht weiter erläutern.

Aber es gibt noch ein paar Gründe.

Komischerweise wird RAW immer als das non-plus-ultra dargestellt. Im Videobereich leider völlig zuunrecht.
Der einzige, der sich damit einen "schlanken Fuss" macht ist RED, weil sie die schwierigen Teile eines Jobs auf eine Softwarebude abwälzen.

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Antwort von iasi:

als da wären? Das ist oben in dem Artikel nachzulesen.

Drei Dinge stören mich ganz besonders.
Der eingeschränkte Dynamikumfang,
Der Umstand, dass sämtliche Bearbeitungen des Signals erst NACH der Datenkompression gemacht werden können, also alle Artefakte mit in die Bearbeitung gehen und
dass solche Datencompressionen vom Wohl und Weh kleiner Softwarebuden abhängen.
Und wie schwierig es ist, solche Software zu erstellen und zu maintainen, muss ich nicht weiter erläutern.

Aber es gibt noch ein paar Gründe.

Komischerweise wird RAW immer als das non-plus-ultra dargestellt. Im Videobereich leider völlig zuunrecht.
Der einzige, der sich damit einen "schlanken Fuss" macht ist RED, weil sie die schwierigen Teile eines Jobs auf eine Softwarebude abwälzen. den größten müll verzapfen die autoren des artikel zum thema raw.

warum wohl bietet auch u.a. arri ein rawformat?

warum wohl sollte das, was im einzelbildbereich zum a und o gehört, im filmbereich unnötig sein?

ich will hier jetzt gar nicht auf den vorteil von raw näher eingehen, aber genau dieses geschwafel im artikel über raw, disqualifiziert die autoren.
genau dies zeigt doch, dass sie keine ahnung haben.

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Antwort von iasi:

Mit wowu kann ich zwar wunderbar über das eine oder andere streiten, aber hier hat er so was von recht: erst wenn die Scarlet inclusiv Zubehör bei B&H etc. steht und von jedermann ohne VIP-Status wie ein Gerät von Sony oder Panasonic ganz normal beim Vertragshändler ausprobiert, verglichen und gekauft werden kann, ist RED in der Realität des Sub-10.000$-Marktes angekommen. Was Jannard laut eigener Aussage aber eigentlich gar nicht mehr will. nun - ich hab den red-guru eigentlich nur so verstanden, dass er auch die scarlet als profi-gerät betrachtet.
und damit hat er ja durchaus recht. allein schon die raw-bearbeitung in der postpro ist fern vom consumermarkt.

ich geb euch ja recht, was das ob und wann betrifft. nachdem red den auftragsfertiger verloren hat, müssen sie erst mal einen ersatz finden, der qualität und stückzahlen zu dem angestrebten preis liefern kann. die 1000$ wurden wohl auch deshalb draufgeschlagen - hdrx ist sicherlich nicht der grund für diese preiserhöhung.
ich hoffe einfach mal, dass der große red-boss es noch auf die reihe bekommt. die epic wird z.z. ja auch in handfertigung hergestellt.

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Antwort von WoWu:

@ iasi ich will hier jetzt gar nicht auf den vorteil von raw näher eingehen, aber genau dieses geschwafel im artikel über raw, disqualifiziert die autoren.
genau dies zeigt doch, dass sie keine ahnung haben.
Dann falsifizier doch einfach mal.
Sag, wo sich der Autor des Artikel geirrt hat und warum es anders ist.
Schön wäre es auch, die Quellen kennen zu lernen, damit man nocheinmal nachlesen kann.
Es scheint ja so, als würdest Du uns da auf den richtigen Pfad führen können.

Vielleicht täusche ich mich ja, ich bin gespannt. Ich lerne immer gern dazu.

Ach, übrigens, bei ARRI und bei RED musst Du mal die Datenraten vergleichen und den Rückschluss ziehen, wie komprimiert es bei dem einen und wie bei dem andern ist. Und wenn Du schon dabei bist, dann schau Dir auch mal die Filgrößen eines Photos in RAW an und übersetzt das mal auf ein Videobild. Vielleicht hilft das.

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Antwort von Bernd E.:

...RED hat für die erste Kamera 10 Jahre gebraucht, um sie auf den Markt zu bringen......die scarlet hat ja nun auch einige jahre entwicklungszeit hinter sich - die 10 jahre sind auch bald voll... RED hat bisher die gleichen Entwicklungsschritte, Veränderungen und Rückschläge in aller Öffentlichkeit ausgebreitet, die bei anderen Herstellern auch nicht schneller, aber hinter verschlossenen Türen stattfinden. Das mag gelegentlich das Zeitgefühl trüben und einen viel längeren Zeitraum suggerieren als tatsächlich vergangen ist. Die oben genannten "10 Jahre" gehören jedenfalls in das Reich der Phantasie.
Wer sich besser mit RED auskennt als ich, mag es gerne korrigieren, aber mit ein paar Monaten hin oder her sieht es wohl so aus:
RED ONE: Entwicklungsbeginn Anfang 2005 und Auslieferung der ersten Kundenkameras August 2007
SCARLET und EPIC: erste öffentliche Vorstellung des Konzepts im April 2008 und erste fertige EPICs im Einsatz im Dezember 2010

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Antwort von WoWu:

Kein Mensch wird eine Firma RED gründen und sie erst mal 6 Jahre sinnlos dahin vegetieren lassen .... da dürfte schon Entwicklung betrieben worden sein. Meist geschieht soetwas schon vor der "Grundsteinlegung" einer Firmengründung.
Denn bevor man eine solche Firma gründet, weiss man meistens (so gut wie), ob das Ziel erreichbar ist.

Aber auch das ist alles Spekulation, sowohl bei RED, als auch bei den andern Firmen.
Fakt ist eben nur, dass es RED schon über 10 Jahre gibt, bisher aber nur eine Kamera und der Rest aus ewigen Versprechungen besteht, die alle bisher verschoben, gecancelt oder verteuert worden sind.

Wenn eine Firma, wie Du sagst, in kürzester zeit eine Kamera entwirft, sie baut und ausliefert, dann passt das für mich nicht so richtig ins Bild.

Aber, wie ich schon sagte, lass uns doch einfach warten, bis sie in den Regalen liegt. Dann werden wir sehen, wieweit auch die Konkurrenz ist und ob es tatsächlich der große Wurf wurde, den die Fangemeinde mit soviel Vorschusslorbeeren ausstattet oder ob es eine ewige Kette von Versprechungen bleibt.

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Antwort von B.DeKid:

WORD BerndE.!!!

Und nun sollen die nen Modulares EPIC System bringen zu 2012 das würde mich persl. sehr freuen!

....................

Die RED eigene RAW Converter Software ist ausgereift erinnert stark an Capture One und scheint zu taugen.

.............

Die Linsen die sie anbieten sind top - ich geh schwer davon aus das sie sich diese von Schneider Kreuznach bauen lassen- wissen tue ich es nicht genau welche Schmiede sie diese erstellen lassen - Fakt ist neben Zeiss Cine Linsen stehen die ganz gut dar.

Alles in allem is RED eigentlich ne ganz sympatische kleine Schmiede find ich persl. mal . Das Zweifler sowie das hochlobende Geschwätz was man so vernimmt geht mir eigentlich auf den Sack.

Ich bin der Meinung man muss auch so kleinen Firmen ne Chance geben.

MfG
B.DeKid

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Antwort von iasi:

@ iasi ich will hier jetzt gar nicht auf den vorteil von raw näher eingehen, aber genau dieses geschwafel im artikel über raw, disqualifiziert die autoren.
genau dies zeigt doch, dass sie keine ahnung haben.
Dann falsifizier doch einfach mal.
Sag, wo sich der Autor des Artikel geirrt hat und warum es anders ist.
Schön wäre es auch, die Quellen kennen zu lernen, damit man nocheinmal nachlesen kann.
Es scheint ja so, als würdest Du uns da auf den richtigen Pfad führen können.

Vielleicht täusche ich mich ja, ich bin gespannt. Ich lerne immer gern dazu.

Ach, übrigens, bei ARRI und bei RED musst Du mal die Datenraten vergleichen und den Rückschluss ziehen, wie komprimiert es bei dem einen und wie bei dem andern ist. Und wenn Du schon dabei bist, dann schau Dir auch mal die Filgrößen eines Photos in RAW an und übersetzt das mal auf ein Videobild. Vielleicht hilft das. nun - die codierung eines sensorbildes erfordert sehr hohe rechenleistung. selbst die speziell darauf ausgelegten chips der kameras sind bei dieser echtzeit-codierung und -komprimierung am limit.
am computer muss diese arbeit nicht in echtzeit erfolgen.

hauptvorteil ist jedoch, dass bei raw mit möglichst minimalen verlusten die sensorinformationen für die nachbearbeitung zur verfügung stehen. dadurch habe ich es in der hand, wie der film "entwickelt" wird. red raw ist zwar kein loosless-codec, da die daten komprimiert werden und beim dekomprimieren verluste auftreten, aber er bietet eben doch die 4 rggb-farbkanäle. das deBayering erfolgt also nicht automatisch in der kamera, sondern kontrolliert in der postpro. raw ist also das digitale negativ.

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Antwort von iasi:

Fakt ist eben nur, dass es RED schon über 10 Jahre gibt, bisher aber nur eine Kamera und der Rest aus ewigen Versprechungen besteht, die alle bisher verschoben, gecancelt oder verteuert worden sind. und wieder FAKTEN, die keine sind - wie schon in diesem artikel.

die red one ist ein produkt, das weiterentwickelt wurde - stichwort: neuer sensor. bmw baut ja auch noch immer die 5er-reihe.

die epic ist ebenfalls fertig und schon im einsatz.

es ist ja nicht so, dass sich gar nichts mehr tut. dass sich der red-guru gerne feiern und bejubeln lässt und keine kritik verträgt, steht auf einem anderen blatt. auch nimmt er leider den mund gern sehr voll, was mich eben am meisten stört. das mag an der deutschen mentalität liegen - ich mag es nicht, wenn jemand etwas ankündigt und dann sein wort nicht hält bzw halten kann.
ich habe die erfahrung gemacht, dass man dies in anderen ländern nicht so eng sieht - und dies muss man eben akzeptieren.

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Antwort von WoWu:

ich habe die erfahrung gemacht, dass man dies in anderen ländern nicht so eng sieht - und dies muss man eben akzeptieren. Stimmt, die Amerikaner haben auch seit den zweiten Weltkrieg behauptet, sie gewinnen jeden Krieg. Ab Vietnam haben sie es dann versucht unter beweis zu stellen. Ergebnis ist (bis in die Gegenwart) bekannt.
Soviel nur zur Sicht von Versprechungen. Die Amerikaner scheinen da wirklich kittelgläubiger zu sein, als die Europäer.

Was die Sachthemen betreffen.

die epic ist ebenfalls fertig und schon im einsatz. Wieviel (ohne Prototypen) sind aus der Serie ausgeliefert und wieviel werden täglich ausgeliefert ?
Gibt es einen Service, z.B. in Europa, denn England repariert keine EPICs.
die red one ist ein produkt, das weiterentwickelt wurde - stichwort: neuer sensor. bmw baut ja auch noch immer die 5er-reihe. Sag ich ja, ist EIN Produkt.
die codierung eines sensorbildes erfordert sehr hohe rechenleistung. selbst die speziell darauf ausgelegten chips der kameras sind bei dieser echtzeit-codierung und -komprimierung am limit. Stimmt nicht, denn Hardware ist erheblich schneller und besser als Softwarelösungen. Siehe (nur als aktuelles Beispiel) AVCHD. Die Kameras schaffen das, wozu PCs nur mühsam in der Lange sind.
am computer muss diese arbeit nicht in echtzeit erfolgen. Stimmt.. ein Computer ist billiger und langsamer. Rendern aber als Vorzug zu verkaufen ist schon sehr merkwürdig.
Dann sollte sich auch keiner mehr beschweren, dass AVCHD auf seinen PCs nicht läuft.
Nein, nein, RED hat einfach kein vernünftiges Bildprocessing hingelegt und hat den Job nach aussen getragen, wo es mehr schlecht als Recht gemacht wird. Gut, es funktioniert, ist aber eine ziemliche Krücke.
hauptvorteil ist jedoch, dass bei raw mit möglichst minimalen verlusten die sensorinformationen für die nachbearbeitung zur verfügung stehen. Das ist schlicht und ergreifend Unfug. Nicht nur weil lieare Daten ausgegeben werden sondern auch weil wichtige Informationen durch eine ziemlich kräftige Datenreduktion gar nicht erst ankommen und bei einer Verarbeitung fehlen.
Du darfst nicht vergessen, dass es sich nicht um ein unkomprimiertes Signal handelt, das wird schnell vergessen.
das deBayering erfolgt also nicht automatisch in der kamera, Das ist ja gerade das Problem.
bevor Du mit einem Signal arbeiten kannst, muss es debayerd werden. Erledigt man es in der Kamera, kann man auf unkomprimierte Daten zugreifen. Im PC nur auf komprimiertes Material. Ansonsten ist es nur eine Verlagerung aus der Kamera in den PC ... mit den beschriebenen Nachteilen. raw ist also das digitale negativ. Was willst Du damit sagen ? Das die Kamera aus einer endlosen Kette von zusätzlichem Equipment besteht, das man auf jeden Fall zusätzlich kaufen muss, damit man überhaupt ein Bild aus der Kamera bekommt ?

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Antwort von Bernd E.:

...Kein Mensch wird eine Firma RED gründen und sie erst mal 6 Jahre sinnlos dahin vegetieren lassen .... da dürfte schon Entwicklung betrieben worden sein... Keine Ahnung, was wann genau bei RED angedacht oder gezielt entwickelt worden ist, aber wenn man sich anschaut, dass das, aus dem einmal die RED ONE werden sollte, noch Anfang 2006 kaum mehr als eine Holzkiste mit der Anmutung einer Camera Obscura war, dann spricht das nicht unbedingt für bis dahin schon mehrjährige Entwicklung. In einem Interview hat Jannard einmal erwähnt, dass er den Beschluss, eine eigene Kamera zu bauen, nach dem Kauf einer Sony FX1 fasste - und die kam 2005 auf den Markt. Die endgültige Klärung überlass ich aber gern den Historikern, denn so wirklich relevant für die Zukunft von EPIC und SCARLET - oder gar ihre Leistungsfähigkeit - ist diese Frage nicht.
...lass uns doch einfach warten, bis sie in den Regalen liegt. Dann werden wir sehen, wieweit auch die Konkurrenz ist... So sehe ich das auch. Der einzige Maßstab kann sein, was die Kamera leistet, wenn sie lieferbar ist. Sie schon im Vorfeld hochzujubeln wäre genau so töricht wie sie auf Vorrat zu verreißen.

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Antwort von iasi:

Stimmt nicht, denn Hardware ist erheblich schneller und besser als Softwarelösungen. Siehe (nur als aktuelles Beispiel) AVCHD. Die Kameras schaffen das, wozu PCs nur mühsam in der Lange sind. hardware tut schon einmal gar nichts ohne software. daher ist es eine frage der programmierung, welches ergebnis ich erhalte. da hab ich doch lieber möglichst viel kontrolle und überlasse möglichst wenig der kameraautomatik. Stimmt.. ein Computer ist billiger und langsamer. Rendern aber als Vorzug zu verkaufen ist schon sehr merkwürdig.
Dann sollte sich auch keiner mehr beschweren, dass AVCHD auf seinen PCs nicht läuft.
Nein, nein, RED hat einfach kein vernünftiges Bildprocessing hingelegt und hat den Job nach aussen getragen, wo es mehr schlecht als Recht gemacht wird. Gut, es funktioniert, ist aber eine ziemliche Krücke.
nun - wenn ich die 4 farbkanäle selbst zusammenmischen kann, wie ich es möchte, dann ist dies allemal besser, wie wenn die kamera nach schema-f dies erledigt und ich dann deren mischung wieder aufbrechen und ändern muss. es bleibt schlicht mehr spielraum, wenn ich dies manuell erledige.
Nicht nur weil lieare Daten ausgegeben werden sondern auch weil wichtige Informationen durch eine ziemlich kräftige Datenreduktion gar nicht erst ankommen und bei einer Verarbeitung fehlen.
Du darfst nicht vergessen, dass es sich nicht um ein unkomprimiertes Signal handelt, das wird schnell vergessen.

das deBayering erfolgt also nicht automatisch in der kamera,
Das ist ja gerade das Problem.
bevor Du mit einem Signal arbeiten kannst, muss es debayerd werden. Erledigt man es in der Kamera, kann man auf unkomprimierte Daten zugreifen. Im PC nur auf komprimiertes Material. Ansonsten ist es nur eine Verlagerung aus der Kamera in den PC ... mit den beschriebenen Nachteilen.
wenn ich die wenn auch komprimierten 4 einzelnen farbinformationen des sensors erhalte, dann enthalten diese eben mehr informationen, als ein zusammengemixtes komprimiertes video. will ich an diesem video ein colorgrading usw. vornehmen, dann hat die kamera eben schon informationen herausgerechnet. von den 25%r, 25%g, 25%g und 25%b gehen schlicht teile beim debayering der kamera verloren. und dann gilt aber eben auch friss oder stirb, was das kameravideo angeht. Was willst Du damit sagen ? Das die Kamera aus einer endlosen Kette von zusätzlichem Equipment besteht, das man auf jeden Fall zusätzlich kaufen muss, damit man überhaupt ein Bild aus der Kamera bekommt ? damit sage ich, dass ich das bild in der postpro so entwickle wie ich es möchte - es ist eine frage der kontrolle.

frag dich doch auch mal, warum im fotobereich nicht mit den jpg- sondern mit den raw-dateien gearbeitet wird.
im filmbereich sind es genau die selben gründe - schließlich ist film eine aneinanderreihung von einzelbildern.

mag ja sein, dass red eine wavelet compression nutzt, die nicht loosless ist, aber dennoch sind die vorteile der raw-bearbeitung auch bei redcode erheblich.
was die kamera mal zusammengerechnet hat, ist nicht ohne qualitätsverlust wieder zu ändern.
das raw-file kann ich jederzeit mit einer besseren software oder für einen neuen look neu debayern ohne dass dabei qualitätsverluste entstehen.

letztlich ist eben die frage, ob du dem koch zutraust, dass er die vielen suppen immer alle richtig würzt, oder ob du lieber die suppe und die gewürtze bringen lässt um selbst nach deinem geschmack die suppe abzustimmen.

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Antwort von WoWu:

@ iasi

Du bekommst keine Farbkanäle (als Farben) aus dem Sensor. Ein Sensor kann nur shwaz/weiss !! Du bekommst also nur Luminanzwerte der einzelnen Pixels, die dann entsprechend der Farbmaske mit einer ziemlich komplizierten Gewichtung in Farbwerte interpretiert werden.
Da vorne gibt es absolut NIX zu mischen und auch nix zu sehen, bevor der Prozess des Demosaiking nicht durchlaufen ist.
Und das was Du R-G-B Werte nennst und was man leicht mit dem RGB Farbraum verwechseln könnte ist mit der Bayermaske ohnehin nicht zu machen, weil das Abtastraster ein gänzlich anderes ist.

Also, nochmal: Das Demosaiking im RAW ist lediglich eine Verlagerung aus der Kamera hinein in den Computer und das geht bei RED über eine verlustbehaftete Codierung, die ausser Nachteilen an der Stelle nichts bringt.
hardware tut schon einmal gar nichts ohne software. daher ist es eine frage der programmierung, Stimmt und die Kamerahersteller kennen ihren Sensor und dessen physikalischen Eigenschaften meistens besser, als die Anwender, die nachher in der Software rumkurbeln und erreichen dadurch schnellere und bessere Bilder.
Und nochmal: Die Signale sind, wenn sie den Computer erreichen, bereits verlustbehaftet. Selbst wenn man einen Anwender hat, der "göttlich" debayern kann, sind seine Bilder dennoch schlechter, als würde man es mit den transparenten Signalen des Sensors machen. wenn ich die 4 farbkanäle Von welchen 4 Farbkanälen sprichst Du ? Du bekommst Helligkeitswerte für G, Helligkeitswerte für R und Helligkeitswerte für B und das als überlappende Werte. Wenn Du also eine Violette Farbe darstellen willst, musst Du schon einen ganzen Haufen Algorithmen aud die drei werte rechnen, damit hinterher auch Violett dabei herauskommt.

Und nochmal: es kommen keine Farben aus dem Sensor. Jeder Sensor kann nur schwarz/weiss wiedergeben.
von den 25%r, 25%g, 25%g und 25%b gehen schlicht teile beim debayering der kamera verloren. Es geht in der Kamera weniger verloren als hinter der verlustbehafteten Codierung.
Was lässt Dich denken, ein Debayering in der Kamera würde schlechter funktionieren ? damit sage ich, dass ich das bild in der postpro so entwickle wie ich es möchte - es ist eine frage der kontrolle. Falsch, du kannst nur noch das kontrollieren, was das Codierverfahren übergelassen hat und du kannst nicht mehr kontrollieren, was das Codierverfahren dazu gemischt hat, zumal Wavelet ein Codec aus den 80er Jahren ist, an dem seitdem nicht mehr entwickelt worden ist.
Es ist im Grunde noch so, wie Alex Grossmann ihn gebaut hat.
Aber er kostet eben nix.
letztlich ist eben die frage, ob du dem koch zutraust, dass er die vielen suppen immer alle richtig würzt, oder ob du lieber die suppe und die gewürtze bringen lässt um selbst nach deinem geschmack die suppe abzustimmen. Schönes Bild, nur dass die Suppe aus der Kamera schon versalzen raus kommt.
Aber solange Marketingleute auf die Kunden eindreschen und ihnen vorgaukeln, es würde gut schmecken, ist ja alles ok.
"Des Kaisers neue Kleider".

Ich will Dir ja keinen Rat geben, aber bevor ich solche Autoren, wie den, des obigen Artikel als "Schwätzer" bezeichnen würde, würde ich mich erst mal mit der Materie vertraut machen und andere Literatur, als das RED Forum zurate ziehen.

Den Rest der Erklärung und warum es im Fotobereich anders ist, schenke ich mir jetzt mal.

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Antwort von pailes:

frag dich doch auch mal, warum im fotobereich nicht mit den jpg- sondern mit den raw-dateien gearbeitet wird. Ich glaube das kann man so nicht verallgemeinern. Ich kenne genügend Profi-Fotografen, die ausschließlich JPEG schießen. Manche sind schon seit Jahrzehnten Koryphäen auf ihrem Gebiet und die haben keine Ahnung davon was ein RAW-Entwicklungstool ist. Trotzdem machen sie geniale Fotos.

Ich finde WoWu hat absolut Recht wenn er behauptet, dass die Hardware in den Kameras im Regelfall optimal auf den Sensor abgestimmt ist. Wieso will man das krampfhaft manuell im Postprocessing machen?

RAW wird total überbewertet.

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Antwort von Jott:

Für Interessierte hier der Gegenentwurf der Konkurrenz, die sind ja auch nicht bescheuert und haben eine eigene Version des "digitalen Negativs".

http://pro.sony.com/bbsccms/assets/file ... manual.pdf

Bis RED die Epic offiziell am Markt hat, könnte auch Sony mit seinen neuen kompakten HDCAM SR-Kameras mit Kartenaufzeichnung fertig sein. Auf das Timing der beiden Konkurrenten darf man gespannt sein!

S-Log kommt auch in der neuen Sony F3 zum Einsatz, meine ich gelesen zu haben. Das ist dann im Bundle mit den Zeiss-Primes und selbst mit einem externen Zusatzrecorder ein Schnäppchen.

RED betont in letzter Zeit stark die Hybridfunktion seiner kommenden Kameras: filmen UND fotografieren mit dem gleichen Equipment. Das interessiert Sony überhaupt nicht, hier unterscheiden sich die Ansätze.

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Antwort von DWUA:

Kleines Intermezzo gefällig?

(Zur Erholung und Entspannung. Wer's nicht braucht, - bitte nicht anklicken!)


Hier wird deutlich gemacht, wie sehr jegliches Equipment zur Nebensache gerät, wenn am Set nichts "funzt".

2 in einem:


;)

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Antwort von B.DeKid:

frag dich doch auch mal, warum im fotobereich nicht mit den jpg- sondern mit den raw-dateien gearbeitet wird. Ich glaube das kann man so nicht verallgemeinern. Ich kenne genügend Profi-Fotografen, die ausschließlich JPEG schießen. ........Wieso will man das krampfhaft manuell im Postprocessing machen?

RAW wird total überbewertet. Bitte Bitte Leute erüöhlt doch nicht so was bezogen auf Fotografie ist das RAW Bild das A und O

Die Profis die du hier ansprichst die wahrscheinlich als Presse oder Sport Fotografen arbeiten können auch OOC ( Out of Cam) verwerten.

Im Regelfall schiessen sie aber dann RAW+Jpeg ( Sportfotografen manchmal nicht.

Auch im Labor Test wird natürlich OOC genutzt um zu sehen wie gut die BQ ( Bild Quali) ist .

Aber alles andere und vorallem RAW sein überbewertet in der Fotografie ist vollkommener Schwachsinn!

Also bitte Kirche im Dorf lassen und nicht WoWus Meinung zu Video - ( und nur darauf bezog er sich ja) - 1:1 auf die Fotografie um münzen - danke.

MfG
B.DeKid

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Antwort von pilskopf:

Gerade auch das Raw z.B. aus der Lumix GH2 ist dem Jpeg weit überlegen. Raw ist doch nur geil als Format zur Nachbearbeitung.

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Antwort von pailes:

Die Profis die du hier ansprichst die wahrscheinlich als Presse oder Sport Fotografen arbeiten können auch OOC ( Out of Cam) verwerten. Modefotografie ebenso.
Aber alles andere und vorallem RAW sein überbewertet in der Fotografie ist vollkommener Schwachsinn! Meine Erfahrung ist es, dass sich die meisten Amateure gerne mit RAW brüsten und JPEG-Fotografie als Unsinn abtun. Aber wieso ist das so? Vielleicht weil sie zu doof dazu sind Belichtung und Weißabgleich im Voraus richtig zu machen und dann hinterher via Dynamikumfang und Weißabgleichregler ihre Patzer ausbügeln wollen.
Also bitte Kirche im Dorf lassen und nicht WoWus Meinung zu Video - ( und nur darauf bezog er sich ja) - 1:1 auf die Fotografie um münzen - danke. Ich berichte nur wie es sich in meinem Umfeld verhält. Woanders kann das durchaus auch anders gehandhabt werden, aber JPEG ist offensichtlich oftmals ausreichend, vorausgesetzt der Fotograf versteht sein Handwerk entsprechend.

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Antwort von B.DeKid:

Komm jetzt mal ehrlich - MODE Fotografie , darf ich mal lachen ?!

Also wenn du das was meine Eltern zB für ihren Webshop nutzen Modefotografie nennst dann mag das wohl zutreffen.

Aber ich hab noch nie erlebt das jemand mit einer 1Ds oder D3x oder Hasselblad in JEPG fotografiert und dann dem Kunden ein 72DPI Jepg in die Hand drückt!

Ich hab mal persl. den Fehler gemacht gehabt die Quali nicht umzustellen und hab Bilder in München als Jpeg geschossen , daheim am Rechner hab ich mit schwarz geärgert! Die Bilder dann für den Druck aufzuwerten war der reinste Horror!

...................

Geh also bitte davon aus das in der Profi Liga die Jungs in RAW fotografieren alles andere ist nicht Profi sondern grob Fahrlässig.

Jeder der aber nur einen Funken von Verstand und Ahnung hat wird dir dies bestättigen können.

Gerade was hochglanz Mode oder Magazin Fotografie anbelangt wird dir niemand für den Druck ein 8 bit Jepg abnehmen.

Wie bereits gesagt ist es richtig das aufgrund der höheren Bildsequenzen und der Vertriebskette Presse und Sportfotografen teils in Jpeg arbeiten , weil das Bild eh nur in Zeitungen oder als Web Bild genutzt wird.
Sofern ist das auch nicht wichtig das das Bild im RAW Modus vorliegt.

Ich möchte dich halt nur darauf hinweisen das Du da auf dem falschen Weg bist.

Ich gedenke auch das dir dies jeder hier ansässige Fotograf bestätigen wird.

Ansonsten darfst Du deine These ja gern mal im DSLR Forum vortragen , da wäre ich mal gespannt auf die Reaktionen der dort anwessenden Fotografen.

Also belassen wir das bei dem Thema hier geht es eh um den RED RAW Modus und nicht um Fotografie.

MfG
B.DeKid

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Antwort von Jake the rake:

kleine Verständnis-Frage, weil vorhin von Daten-Komprimierung gesprochen wurde: habt ihr eigentlich Daten-Reduktion gemeint? Daten-Komprimierung ist ja an sich nichts schlechtes... (Oder ist die Ausdrucksweise beim (bewegt)Bild eine andere?, komm aus der Audiobranche)

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Antwort von WoWu:

Das Eine schliesst das Andere ja nicht aus denn bei einer Datenkompression wird die Datenmenge ebenfalls reduziert (vorwiegend um eine schnellere Übertragung zu erreichen).
Nur dass eine Datenkonstruktion bei einer verlustfreien Kodierung hinterher wieder vollständig hergestellt wird, in einer verlustbehafteten Kodierung dahingegen nicht.
Also Datenreduktion ist natürlich ein separater Vorgang, aber in der Datenkompression enthalten.
("hoffe, das war in der Kürze verständlich)

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Antwort von pailes:

Also wenn du das was meine Eltern zB für ihren Webshop nutzen Modefotografie nennst dann mag das wohl zutreffen. Ich rede von Modefotografen, die seit Jahrzehnten in dem Business unterwegs sind und halt mit der digitalen Welle umgestiegen sind. Die sind schon so lange dabei, denen ist RAW total egal, das sind technische Details. Das sind alte Hasen, denen kannst Du nicht Lightroom, Photoshop oder Aperture in die Hand drücken, die können damit nichts anfangen. Die schießen JPEG, kann man schön schnell durchschauen, gerade wenn man ein paar Hundert Fotos pro Shoot am Notebook bewerten muss. Ich fantasiere nicht vor mich hin, ich hab's so erlebt. Vielleicht kennst Du es anders, ich sag ja nicht dass es alle so machen. Aber offensichtlich geht es in gewissen Kreisen auch ohne RAW.
Geh also bitte davon aus das in der Profi Liga die Jungs in RAW fotografieren alles andere ist nicht Profi sondern grob Fahrlässig.

Jeder der aber nur einen Funken von Verstand und Ahnung hat wird dir dies bestättigen können.

Gerade was hochglanz Mode oder Magazin Fotografie anbelangt wird dir niemand für den Druck ein 8 bit Jepg abnehmen.
Ich könnte Dir ja einen Namen nennen, aber ich denke das gehört nicht hierher.
Wie bereits gesagt ist es richtig das aufgrund der höheren Bildsequenzen und der Vertriebskette Presse und Sportfotografen teils in Jpeg arbeiten , weil das Bild eh nur in Zeitungen oder als Web Bild genutzt wird.
Sofern ist das auch nicht wichtig das das Bild im RAW Modus vorliegt.

Ich möchte dich halt nur darauf hinweisen das Du da auf dem falschen Weg bist.

Ich gedenke auch das dir dies jeder hier ansässige Fotograf bestätigen wird.
Lies einfach was ich geschrieben habe, ich habe nie gesagt dass es alle so machen.
Ansonsten darfst Du deine These ja gern mal im DSLR Forum vortragen , da wäre ich mal gespannt auf die Reaktionen der dort anwessenden Fotografen. Nimm's mir nicht übel, aber wie viele richtig gute Profis tummeln sich in einem DSLR-Forum? Wenn ich ein Profi wäre würde ich meine Freizeit nicht damit vergeuden. Im Gegenteil, die Profis die ich kenne reden in ihrer Freizeit wenig über ihren Job und das ist vielleicht auch gut so.

Apropos Hasselblad, kennste den hier schon:
http://www.luminous-landscape.com/reviews/kidding.shtml

;-)

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