Frage von mash_gh4:"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Welche Anforderungen hat DaVinci Resolve 16 auf das Display?
am besten sollte es ein schirm sein, der nur s/w bzw. graustufen darstellen kann, da es leider resolve, im gegensatz zu fast allen anderen gängigen programmen, bis heute nicht geschafft hat, tatsächlich einigermaßen korrekte und in allen arbeitsmodi konsistente farben direkt am computerbildschirm darzustellen. :(
Antwort von pillepalle:
@ mash_gh4
Kann ich nicht so ganz nachvollziehen... bei mir sieht das Bild in Resolve eigentlich genau so aus wie später nach dem rendern. Mache zwar bisher fast alles nur in Rec709 und hab ein Rec709 Profil auf dem Bildschirm, aber das passt ziemlich gut.
VG
Antwort von mash_gh4:
pillepalle hat geschrieben:
...hab ein Rec709 Profil auf dem Bildschirm, aber das passt ziemlich gut.
in dem fall wird halt alles andere auf deinem computer falsch dargestellt, was ja auch nicht unbedingt jedermanns sache ist, wenn man neben resolve auch noch andere software benutzt od. z.b. neben dem video-bearbeiten auch fotos korrekt entwickeln will...
aber das ist ohnehin eine geschichte, die wir hier im forum schon derart oft durchgekaut haben, dass es in meinen augen wirklich keine sinn macht, eine weitere runde einzulegen.
Antwort von cantsin:
mash_gh4 hat geschrieben:
"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Welche Anforderungen hat DaVinci Resolve 16 auf das Display?
am besten sollte es ein schirm sein, der nur s/w bzw. graustufen darstellen kann, da es leider resolve, im gegensatz zu fast allen anderen gängigen programmen, bis heute nicht geschafft hat, tatsächlich einigermaßen korrekte und in allen arbeitsmodi konsistente farben direkt am computerbildschirm darzustellen. :(
Sorry, das wird langsam ein urbaner Mythos. Ja, frühere Versionen von Resolve waren nicht Color-managed, die heutigen Versionen sind es. Bei Linux und Windows muss man die Monitorausgabe in der Programmkonfiguration auf sRGB stellen, dann werden die im System kalibrierten Farbeinstellungen verwendet. Diese Information habe ich aus erster Hand von den beiden Resolve-Chefentwicklern bei der IBC 2019.
Auch in der Praxis ist die Farbdarstellung in der GUI-Vorschau von Resolve mit blossen Augen nicht zu unterscheiden von der von mpv beim Abspielen der rausgerenderten Dateien.
Antwort von pillepalle:
@ mash
Also bei mir kann ich das umschalten von Rec709 auf meine Hardwarekalibdierung für Fotos. Da war sogar unter anderem ein Rec 709-bt vorinstalliert. Scheint dann aber wohl die Ausnahme zu sein.
VG
Antwort von mash_gh4:
cantsin hat geschrieben:
Sorry, das wird langsam ein urbaner Mythos. Ja, frühere Versionen von Resolve waren nicht Color-managed, die heutigen Versionen sind es. Bei Linux und Windows muss man die Monitorausgabe in der Programmkonfiguration auf sRGB stellen, dann werden die im System kalibrierten Farbeinstellungen verwendet. Diese Information habe ich aus erster Hand von den beiden Resolve-Chefentwicklern bei der IBC 2019.
so ungefähr sollte es bei heutigen programmen tatsächlich funktionieren!
im falle von resolve ist das aber leider noch immer nicht der fall!
die jeweilige interne verarbeitung bzw. farbdarstellung in der edit- und color-page des programms weist weiterhin deutlich messbare unterschiede auf, und auch die voreinstellungen sehen keine möglichkeit vor, mehrere monitore, die ja alle unterschiedliche korrekturen benötigen, vernünftig zu berücksichtigen.
ich muss allerdings gestehen, dass ich diese probleme in letzter zeit nur mehr ganz am rande mitverfolge, weil ich es einfach für eine inakzeptable frechheit halte, dass die vollbilddarstellung über die grafikkarte in der freien version nicht verfügbar ist. das ist eine derart einscheidende einschränkung bzw. künstliche benachteiligung gegenüber der anderen "werbegeschenk"-aus/beigabe, dass man sie einfach nicht hinnehmen sollte, ohne sich langsam nach alternativen umzusehen...