Anders als die Pressemitteilung von RED Glauben macht "RED Announces That RED RAVEN Is Available Exclusively Through Apple" und wie von uns ursprünglich berichtet, ist ...
"RED Raven Kamera NICHT exklusiv nur bei Apple erhältlich."
Ich bin mal gespannt wie viele Red-Kunden wirklich bei Apple kaufen. So eine Red-Kinokamera ist ja kein Massenprodukt und wenn wirklich Geräte über diesen Kanal gehen, werden es nur sehr sehr wenige sein.
Dass die Red-Käufer gleichzeitig auch noch den erst nächstes Jahr erscheinenden neuen Apple Pro mit in den Warenkorb legen wage ich auch zu bezweifeln. Erst recht bei Geräten dieser Preisklasse.
Was bleibt ist also die Berichterstattung über diese Aktion. Und diese könnte bei der Zeilgruppe des nächstes Jaher erscheinenden Mac Pro durchaus auf Interesse stoßen.
Also wenn man an Red denkt denkt man automatisch an den Mac Pro und umgekehrt. Im Prinzip ist das also nur Marketing oder Werbung.
Antwort von iasi:
kein Massenprodukt ... Mac Pro ...
Red Raven und Apple ...
Das passt durchaus zusammen
Antwort von TonBild:
iasi hat geschrieben:
kein Massenprodukt ... Mac Pro ...
Nun, ich meine den frühstens im kommenden Jahr erscheinenden Mac Pro, nicht die bisherigen.
Da der erst ab Dezember lieferbar werdende iMac mindestens 5000 US-Dollar kosten soll, gehe ich bei dem Mac Pro 2018 sogar noch von einem höheren Preis aus. Und das ist dann wirklich kein Produkt mehr für den Privatkunden, sondern eher für Medienproduktionsfirmen die sich z. B. auch das 14.999,95 US-Dollar teure 4,5K RED Raven-Kit auf
Aber: In "ausgewählten" Apple-Läden soll man die Kamera ausprobieren dürfen. Ich bin mal gespannt, wie viele arme Jung-Filmer, die von so einer Kamera träumen, dann in die Apple Läden stürmen obwohl sie wissen, dass sie diesen Betrag gar nicht ausgeben können. Wenn sie sich dann statt dessen das aktuelle iPhone mit Vertrag holen, hat sich die Aktion trotzdem für Apple gelohnt. ;-)
Also diese Aktion kann man so verstehen um Kunden auf die Appel-Hompage oder in die "ausgewählten" Apple-Läden zu bekommen.
Wer einen Kinofilm machen möchte, der geht besser zu einer Rent-Firma oder für andere professionelle Filme in den Broadcast-Fachhandel. Denn neben der Kamera braucht man ja noch einiges an Zubehör und entsprechende Beratung. Und nicht zuletzt braucht man auch noch ein Drehbuch, Schauspieler und ein Team, eine Finanzierung, behördliche Genehmigungen, Rechtsberatung und nicht zuletzt auch eine entsprechende Ausbildung für ein Filmvorhaben. Das ist alles gar nicht so einfach und auch viel stupide Verwaltungsarbeit.
Es wird bei der Aktion eher der Traum angesprochen, alleine mit so einer Kamera einen richtig tollen Kinofilm drehen zu können.
Dabei wird bei Kinoproduktionen einfach die Kamera (und die andere Technik auch) geliehen und dann wieder zurück gegeben. Und das ohne jede Aufregung, Religion oder Emotion bezüglich der Marke.
Jott hat geschrieben:
Die beiden Aufreger-Firmen im Doppelpack. Zwei Religionen auf einen Streich! :-)