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Infoseite // RED MINI-MAG - Things you only thought you knew. Inside view, and RED SSD firmware



Frage von freezer:


https://www.youtube.com/watch?time_cont ... EzLDqELh70

Ohne Worte...

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Antwort von prime:

Wundert mich irgendwie gar nicht. Die machen immer einen auf dicke Hose und unsere IP/Patente, möglichst eigene Süppchen kochen aber für wirklich "eigenes", wie z.B. eigene Speicherinterface/SSD-Firmware fehlt ihnen schlicht das Know-How. Da kämpfen Industrie-Riesen wie Intel und Samsung etc. gegeneinander und irgendwie wollen die RED-Cowboys mal eben so was aus dem Hut gezaubert haben?

Evtl. machen sie in die nächste Kamera-Firmware ne LOT/CHARGEN Prüfung und akzeptieren nur die Mini-MAGs die sie selber gekauft und wiederverkauft haben.

Lachhafter Verein.

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Antwort von Sammy D:

Was verhindert denn genau die Nutzung anderer SSDs in den REDs? Der Jinni-Typ verlangt ja auch das dreifache vom Marktpreis dieser mSATA-Dinger.

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Antwort von rush:

Gekocht wird wie so oft nur mit Wasser und viel Hokus Pokus... Wirklich überraschend sind solche "Enthüllungen" leider kaum - nur wirklich schwach das RED sich nicht einmal die Mühe macht entsprechende "Billo-SSDs" umzulabeln.

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Antwort von slashCAM:


Jinni.Tech, offensichtlich ein Anbieter alternativer Speichermedien für Red Kameras hat ein Video veröffentlicht, in dem ein ziemlich teures Speichermedium von RED genaue...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Ein sehr kritischer Blick auf RED MINI Mags


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Antwort von Framerate25:

Wir sind gespannt, ob und wenn ja wie Red auf die Anschuldigungen im Video reagieren wird... Juristisch? 🤔😅

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Antwort von Jott:

Diese Stories geistern doch schon seit vielen Jahren durch das RED-Forum. Meint ihr, dieser unsichtbare Typ ist der erste, der ein RedMag aufschraubt?

Dass da normale Speichermedien drin sind, ist doch klar. Wieso sollten die vom Mars kommen? Dass RED seine Karten nicht zum Einkaufspreis abgibt, ist auch klar. Ob da spezielle Qualitätskontrollen stattfinden, vorselektiert, einzeln geprüft oder doch irgend etwas optimiert wird, weiß nur RED.

Wem die Preise nicht passen, der braucht auch keine RED. Im Zuge einer Mischkalkulation hohe Margen bei Medien abzugreifen ist nicht unüblich, auch bei anderen Herstellern. Hatte zum Beispiel Panasonic in früheren P2-Zeiten exzessiv so gemacht.

Alles alte Hüte.

RED-Kameras werden für große Kinoprojekte genutzt, wo jeder Drehtag Unsummen kostet. Da bestehen auch Materialversicherungen. Und kein Versicherer würde zahlen, wenn die Medien nicht von RED freigegeben sind. Die Preise sind allenfalls ein Thema für klamme Red-Besitzer mit No-Budget-Ambitionen. Und selbst denen könnte man mal verraten, dass es Originalmedien günstig zu mieten gibt.

Alle anderen können ja ihr Glück mit diesen inoffiziellen Mag-Nachbauten versuchen. Eine kleine Zockerseele muss man dafür wohl schon haben.

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Antwort von rush:

Natürlich musste ja der P2-Karten Vergleich kommen - nur hinkt dieser in der Tat ein wenig... Denn dort hat man tatsächlich etwas "mehr" getan als nur einen simplen mechanischen Adapter zu verbauen. Zwar basiert auch P2 im Prinzip auf der SD Karten Technologie - allerdings hat Panasonic das mit einem RAID-Controller entsprechend kombiniert um damals bereits auf eine theoretische Schreibrate von 150MB/s zu kommen. Heute gewinnt man damit sicher keinen Blumentopf mehr und die damaligen P2 Preise waren absurd hoch, ja. Aber wenn RED hier entsprechende Versprechungen macht und Kunden bewusst zu blenden scheint kann man sowas in der Tat auch mal kritisch beleuchten. Es gibt ja viele Hersteller die entsprechende Preisaufschläge für quasi proprietäre Speicher aufrufen - gut finden muss man das deswegen nicht.

So gesehen wird mir BMD langsam doch sympathischer wenn man bedenkt das die kleine Pocket 4k bspw. auch mit einfachsten Samsung EVO microSD Karten gefüttert werden kann und RAW bis 5:1 fehlerfrei wegschreibt @braw 4k 25p > 128GB für ~ 20€

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Antwort von Jott:

Ob RED Kunden bewusst blendet, weißt du nicht. Dass der Typ als Händler von Nachbauten das behauptet, ist ja klar.

Und natürlich macht BM alles richtig, wenn sie die Aufnahme auf 20 Euro-Kärtchen zulassen. Der Zielmarkt verlangt das.

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Antwort von freezer:

Jott hat geschrieben:
Alle anderen können ja ihr Glück mit diesen inoffiziellen Mag-Nachbauten versuchen. Eine kleine Zockerseele muss man dafür wohl schon haben.
Wie es aussieht, nicht mehr Zockerseele, als mit den "originalen" RED MINI Mags...
Wenn RED wie behauptet, hier tatsächlich eine aufwändige Selektion und eigene Firmware betreiben würde, dann wäre das ja irgendwie noch ok.
Aber man bekommt zum 9-fachen Preis nicht einmal einen Datenwiederherstellungsservice oder eine Haftung bei Datenverlust - einfach irgendwas, was den enormen Aufschlag rechtfertigt...

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Antwort von div4o:

Jott hat geschrieben:
Und kein Versicherer würde zahlen, wenn die Medien nicht von RED freigegeben sind. Die Preise sind allenfalls ein Thema für klamme Red-Besitzer mit No-Budget-Ambitionen. Und selbst denen könnte man mal verraten, dass es Originalmedien günstig zu mieten sind.
Heeee? Hast du den Beitrag überhaupt gesehen. Es wurde eine mSata von selben Hersteller mit den IDENTISCHEN Werten wie zuvor in der RedMag verbaut! Wie kommst du darauf, dass der Versicherer dies beanstanden will, es sei den, er handelt als klassischer Versicherer, der zum allen erstmal nein sagt.

Zudem geht vordergründig in dem Beitrag nicht darum zu beweisen, dass eine RED anstandslos mit anderen Karten funktioniert, sondern dass das Unternehmen die Entwicklung, Zertifizierung und Programmierung als eigene Arbeit verkauft, was eindeutige Lüge ist.

Echt sowas regt mich echt auf, wenn Personen wie du das Offensichtliche einfach schönreden wollen. Wieso? Was hast du davon? Oder ist es einfach nur geil „trotzdem“ zu sagen?

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Antwort von Jott:

Dein Ausbruch setzt voraus, dass du dem Verkäufer alles glaubst. Ist das so?

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Antwort von roki100:

Sorry, aber nachdem ich das gelesen habe, kam mir eines in den Sinn: RED = Idioten!

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Antwort von Jott:

Wer Lust hat zu lesen - ich nicht, weil‘s mir egal ist.

https://www.leagle.com/decision/infdco20171023m10

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Antwort von div4o:

Jott hat geschrieben:
Dein Ausbruch setzt voraus, dass du dem Verkäufer alles glaubst. Ist das so?
Heheh Ausbruch? Wenn ich schreibe, ich wäre aufgeregt, ist lange nicht mit Ausbruch zu rechnen :))) aber schön, dass du mit RED sympathisierst, und der arme Verkäufer denkt sich natürlich alles aus. Wie auch den sonst, die kleinen Unternehmer sind die klassischen Lügner und große Tech Konzerne habe immer weiße Weste. Jaaa das muss es sein, diese Logik ergibt natürlich viel mehr Sinn!!!

Aber Gegenvorschlag, da du die Ehre von Red ja verteidigen willst. Nimm doch eine RedMag und schraube sie auf und beweise das Gegenteil? Ist’s doch ein Einsatz wert! Und stellt dir unsere aller Gesichter, wenn du recht behältst. Das wäre was oder? :))) ich melde mich freiwillig, ein Bild davon zu schicken 😁

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Antwort von div4o:

Jott hat geschrieben:
Wer Lust hat zu lesen - ich nicht, weil‘s mir egal ist.

https://www.leagle.com/decision/infdco20171023m10
Viel besser, Danke für‘s weiter leiten. Auch wenn mein juristisch englisch nicht gerade Sensation ist, bestätigt die Zusammenfassung die Behauptungen in dem Video :)

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Antwort von iasi:

Da muss man doch nichts schönreden.
Wer eine Red kauft, weiß, dass er mit dem Zubehör und vor allem den Red-Mags nochmal so richtig abgezockt wird.
Absolut überteuertes Zeug, was man von Red bekommt - da kosten dann 4 stinknormale Schräubchen eben 10$ (ohne Steuer).
Aber das weiß man dann eben, wenn man sich für einen Red-Body entscheidet und rechnet hoch. Und dann wird"s eben gleich mal um einiges teurer, als die Body-Preise suggerieren.

Wer also in eine Cine-Cam investiert, der kalkuliert mit dem Systempreis. Beim Mieten ist"s nicht anderes.
Das hat dann auch nichts mit klamm oder No-Budget-Ambitionen zu tun, sondern mit Kostenkalkulation und Preis-Leistung.

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Antwort von roki100:

Also ich habe als Neuling gedacht, BMD wäre so, die verbauen günstige hardware usw. doch wer eine BMD Kamera mal aufmacht und das mal untersucht, der wird erfahren, dass die drauf gelöteten Chips & Co. nicht billiger sind als das was in einer teueren Sony, Panasonic usw. steckt. Ich meine jetzt nicht NUR Bildschirme oder kein interne ND Filter usw. usf. das kann man gerne als Grund für die billige BMD Kameras dazu zählen, aber das ist nicht als entscheidender Grund zu verstehen.

Doch so eine 480GB SSD von RED kostet (wenn ich richtig verstanden habe) ca. 2000 $ was da draußen für normale Menschen die nicht volle Paletten kaufen, übertrieben max. 200 Euro pro stück kostet.

Die Menschen die RED SSD/RED MINI x etc. gekauft haben, fühlen sich nach der Veröffentlichung nun bestimmt ein bisschen RED MINI in den A.... ...ickt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Also man muß schon differenzieren, geht es rein um die MiniMag, muß man RED schon Recht geben, denn die Mag als solches ist deren geschütztes Produkt.

Das sich darin ein Speichermedium befinden muß, welches wohl von einem Speichermedium Hersteller kommen muß sollte klar sein, denn noch baut Red keine eigenen.

Hierfür Mondpreise zu veranschlagen ist auch nicht verboten, das ziehen sie ja mit ihrem anderem Zubehör bzw. Cams auch schon seit Jahren durch und ausser Amateuren & Gegnern beschwert sich niemand darüber.

Kritisch ist zu behaupten man hätte seine eigene Firmware und hätte gar Millionen dafür ausgegeben, was ja nicht sein kann, es sei denn sie haben Micron dafür bezahlt, aber danach sieht es nicht aus.

Wenn das Video kein fake ist, hat er schlicht weg jeden angelogen!

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Antwort von bkhwlt:

Na wer traut sich mal seine Arri SXR Capture Drive SSD aufzuschrauben und ein Foto zu machen? (5350€ netto für 2TB). Ob Arri da auch nur eine off the Shelf 2TB NVMe SSD (250€) + Passiv-Adapter reinpackt?

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Antwort von roki100:

bkhwlt hat geschrieben:
Na wer traut sich mal seine Arri SXR Capture Drive SSD aufzuschrauben und ein Foto zu machen? (5350€ netto für 2TB). Ob Arri da auch nur eine off the Shelf 2TB NVMe SSD (250€) + Passiv-Adapter reinpackt?
seit diese Videoverbreitung, wird sich da bestimmt jemand trauen seine Arri SXR Capture Drive aufzuschrauben. Vielleicht wird das irgendeiner RED Liebhaber sein, dann mit dem Argument "siehe Arri ist nicht besser" oderso.

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Antwort von div4o:

bkhwlt hat geschrieben:
Na wer traut sich mal seine Arri SXR Capture Drive SSD aufzuschrauben und ein Foto zu machen? (5350€ netto für 2TB). Ob Arri da auch nur eine off the Shelf 2TB NVMe SSD (250€) + Passiv-Adapter reinpackt?
Und selbst wenn, solange arri nicht behauptet, alles sei arri Entwicklung, ist doch alles fein :)

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Antwort von motiongroup:

leute das mag ist aussen rum aus kryptonit das kostet nun mal ... die haben die leuts damals schon mit der vorankündigung der scarlet voll gearscht und die hypster boys sind drauf gesprungen als wenns von jenseits der kuipergürtels gekommen wär..

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Antwort von Darth Schneider:

Ich bin auch der Meinung das ein paar Tausend € schon viel zu viel ist für eine hübsch verpackte normale Samsung, oder was auch immer Ssd....

Aber anderseits sind die Dinger halt geprüft und zertifiziert von Red...
Ich würde jetzt auch keinen Kinofilm drehen wollen mit einer Red und mit einer selbst gebastelten Ssd, sondern nur mit Redmags, rein und ausschliesslich aus versicherungstechnischen Gründen.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Na ja - die Mini-Mags sind durchaus Red-Entwicklungen. Form und Beschaffenheit sind sicherlich patentrechtlich geschützt.
Und die Entwicklung sowie die Fertigungstechnik war sicherlich auch nicht gratis.
Dass Standardbauteile genutzt werden, ändert doch nichts daran, dass es ein Red-Produkt ist.

Red verlangt sehr viel Geld für seine Teile.
Aber jammert etwa jemand über Apple, deren Telefone und Zubehör auch sehr teuer sind - schließlich fährt Apple eine Kapitalrendite von insgesamt 25% ein.

Wer eine Red-Cam kauft, der kauft eben die Preise für die Mini-Mags mit dazu.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Na ja - die Mini-Mags sind durchaus Red-Entwicklungen. Form und Beschaffenheit sind sicherlich patentrechtlich geschützt.
Und die Entwicklung sowie die Fertigungstechnik war sicherlich auch nicht gratis.
Dass Standardbauteile genutzt werden, ändert doch nichts daran, dass es ein Red-Produkt ist.

Red verlangt sehr viel Geld für seine Teile.
Also Zusammengefasst, man zahlt RED Mini MAGS wegen der RED Gehäuse und die Beschriftung RED ca. 10x mehr. UND wer nun davon erfährt (aber auch erfahren angelogen worden zu sein) ist ja nicht schlimm, weil RED voll normal? ;)

Der vergleich mit Apple gilt nicht, weil Apple nicht mit falsche Informationen Geld verdient.

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Antwort von div4o:

iasi hat geschrieben:
Na ja - die Mini-Mags sind durchaus Red-Entwicklungen...
Klär mich bitte auf, was an der Mini Mag ist eigene Entwicklung von Red? Das Gehäuse? Sofern mir bekannt ist, lässt sich ein Gehäuse nicht patentieren, es sein denn, es weist besondere Merkmale auf. Das von den Mini Mags tut es nicht.

Dann hätten wir den Adapter. Ist auch keine Entwicklung von Red.

Bleibt nur den Speicher, der wohl gemerkt als komplette Einheit verbaut wird. Es ist nicht so, dass Red die Flash Chips selbst bestellt, auf die Platine bringt und Firmware dafür schreibt.

Also nochmals, was genau genau ist die eigene Entwicklung?

Eventuell meinst du die Schrauben an den Mini mags? Die sehen besonders fancy aus. Das muss es sein!

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber anderseits sind die Dinger halt geprüft und zertifiziert von Red...
Hahhahaha , der war echt gut!

Einmal Crystal Disk über die Cruical laufen lassen und schon hast Du eine highend Platte von RED.
Ist genau wie mit diesem ganzen BIO blödsinn, das Zeug ist oft noch verpessteter als konventionell angebautes,

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Antwort von andieymi:

Alle die sagen: "Ja wer glaubt denn, das RED da keinen off the shelf Speicher verbaut ist naiv" - Recht habt ihr.

Aber es ist schon ein bisschen ein Anzeichen (innerhalb der RED Community) dass die Benutzer es durchaus Satt haben, für 0815-Zubehör abgezockt zu werden. Da herrschte bisher der Fanboy-Nimbus: Teuer ist gleich gut. Irgendwie muss man ja vor sich rechtfertigen, dass man 2450$ für ne olle mSATA-SSD von der Stange hingelegt hat. Dass jetzt einfach Leute da laut Betrug schreien ist sicherlich naiv, aber zeigt dass der ohnehin ziemlich kaputte Ruf von RED einfach extrem korrodiert, wenn sich jetzt selbst die Fanboys verarscht vorkommen.

Dass Red-Geld verdienen will, sei dahingestellt, würden viele so machen. In Europa (DE, AT, Schweiz) gibt es allerdings so etwas Schönes wie den Tatbestand der Wucher, liest sich lt. §138 (2) BGB so: "Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen."

Das Missverhältnis zur Leistung ist vermutlich gegeben. Ich kann nicht "Custom Firmware" behaupten, angeben die Teile wären nicht von der Stange wo als einzige Leistung das Design des Gehäuses und Adaption mittels OTS-Teilen besteht. Veilleicht QCt Red sogar wirklich, es gibt ja noch keine Äußerung dazu.
Aber: Es ist doch gewissermaßen sketchy, dem getäuschten User, der keine 2450$ Karte öffnen will (um vmtl sogar noch gegen irgendwelche Garantien zu verstoßen) zu erklären was nicht Mini Mags alles sind, wenn's dann doch nur eine Aluschüssel mit Adapter auf ne Consumer-SSD ist.

Wenn irgendjemand noch durch die ganze Volkswagen-Krise blickt: Da ging es ursächlich um Konsumententäuschung. Stand Herbst 2018 hat die Geschichte VW ~25 Mrd. USD (oder waren es Euro? Macht es einen Unterschied?) gekostet, mittlerweile ist es vermutlich mehr. Das sind einfach Geschäftspraktiken, die gehen im 21. Jhdt. nicht mehr...

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Antwort von prime:

andieymi hat geschrieben:
Veilleicht QCt Red sogar wirklich, es gibt ja noch keine Äußerung dazu.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber anderseits sind die Dinger halt geprüft und zertifiziert von Red...
CrystalDisk auf ein neues Mini-MAG laufen, sofern 0 GB/TB geschrieben sind, dann bin ich echtmal gespannt wie die geprüft wurde.

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Antwort von iasi:

Im "Profibereich" gehören überhöhte Preise einfach dazu.
Zahlt ja eh die Firma oder muss im Budget einfach mit drin sein.

Arri verlangt letztlich auch Mondpreise.
Aber solange die Kunden es bezahlen.
So bleibt"s eben auch exklusiv und nicht jeder kleine Filmer kann"s sich"s leisten. Eh schlimm genug, dass es nun die Cine-Cams für wenig Geld gibt. Da hat man es schon schwer genug, den 40fachen Preis zu rechtfertigen.

Eine ALEXA Mini LF kostet schließlich fast 60.000€. Da kommen gerade mal 4k raus.
Die Z CAM E2-F6 soll 5000$ kosten.
Ist das Ergebnis dann wirklich 10mal besser? :)

Was bekommt man bei Arri für 5000$ ? :)

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Antwort von prime:

Der Preis ist gar nicht so sehr das Problem, es ist die komplette Falschdarstellung seitens RED.

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Antwort von div4o:

prime hat geschrieben:
Der Preis ist gar nicht so sehr das Problem, es ist die komplette Falschdarstellung seitens RED.
Korrekt!

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Der Preis ist gar nicht so sehr das Problem, es ist die komplette Falschdarstellung seitens RED.
Falschdarstellung?

Die MiniMags sind doch speziell für die Red-Cams entworfen.
Die Laufwerksfirmware ist auf die MiniMags abgestimmt.

Man muss doch auch mal die andere Seite betrachten:
Da wurde ein MiniMag schlicht und einfach kopiert. Daraufhin hat Red (zu recht) diese Kopien gestoppt. Und nun beklagt sich der Kopierer, der ja selbst ein Vielfaches dessen, was er an Materialkosten errechnet hat, verlangt.
Die Entwicklung eines Kamerassystems kostet nun einmal viel Geld. Da die Stückzahlen gering sind, müssen über den Preis die Entwicklungskosten wieder eingefahren werden.

Die Bauform eines MiniMags ist kein standartisiertes Teil, wie ein 2,5"-SSD-Drive.
Ich möchte mal Daimler erleben, wenn eine Firma den Mercedes-Stern anbieten würde.

JinniTech hat die Red MiniMags kopiert. Dabei geht es gar nicht um die Innereien.
Und dann waren sie auch noch so frech und haben ebenfalls Mondpreise verlangt. Aber eben ohne die Entwicklungs- und Vermarktungskosten des Red-Systems gehabt zu haben.

Dass die Red-Teile überteuert sind, ändert sich dadurch natürlich nicht.
Aber man kauft eben ein Kamerasystem - und die teuren Red MiniMags sind eben Teil davon. Red kann dadurch die Body-Preise niedrig halten.
Ganz so wie die deutschen Autohersteller mit ihren Grundversionen, die letztlich keiner kauft.

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Antwort von Jott:

div4o hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Dein Ausbruch setzt voraus, dass du dem Verkäufer alles glaubst. Ist das so?
[/quoteaber schön, dass du mit RED sympathisierst
Tu ich doch gar nicht, reg dich wieder ab. Ich hinterfrage nur, ob das korrekt ist, was der Typ im Video erzählt. Jeder Verkäufer redet das schlecht, was er nicht im Programm hat oder nicht verkaufen kann/will. Haben wir sogar hier im Forum.

Mögen sich Red-User einen Kopf machen, ich bin keiner. Du?

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Antwort von div4o:

Jott hat geschrieben:
Mögen sich Red-User einen Kopf machen, ich bin keiner. Du?
Ne ne bin ich auch nicht, BM-Fan Boy erster Stunde 😁 aber ich leide dennoch mit den Kollegen mit, wobei keiner hat sie ja dazu gezwungen eine Red zu kaufen. Na ja ein anderes Thema :)

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Antwort von iasi:

Ja - scheinbar regen sich vor allem Leute auf, die gar keine Red-User sind.

Wer eine Red kauft oder mietet, der rechnet doch die Red MiniMags mit dazu und weiß also, wie viel er/sie für eine drehfertige Red bezahlen muss.
Man muss nicht darüber begeistert sein, wenn aus dem noch vergleichsweise günstigen Bodypreis ein durchaus happiger Systempreis wird, aber die Entscheidung fällt man dann letztlich auf Basis dessen, was das ganze Zeug insgesamt kostet.

Glücklicherweise muss es nicht für jede Produktion und für jedes Projekt eine Red, Arri & Co sein, denn mehr und mehr kommen auch Alternativen auf den Markt, die sehr viel günstiger sind.
Es müssen ja auch nicht immer die Master Primes sein.

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Antwort von div4o:

iasi hat geschrieben:
Ja - scheinbar regen sich vor allem Leute auf, die gar keine Red-User sind.
ach so, wenn ich etwas nicht besitze, darf ich darüber nicht reden...geschweige mich aufregen. So nach dem Motto, ich fahre Benziner z.B., also ist mir Dieselskandal und Umwelt absolut egal. Alles klar geht voll in Ordnung.
Und noch so eine letzte Sache, denn das hier ermüdet in der Tat. Ich staune, wie das Thema ständig ums Geld gedreht wird, wo es in der News und in den Kommentaren, immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass es nicht darum geht. Aber hey, wer will das hier schon lesen oder einen zweiten Gedanken darüber verlieren. 2% der Slashcam user haben eine RED. Also am besten das Ding schließen, weil man eben wie oben genannt, man hier zum Mitreden nicht berechtigt ist...mind blowing :)))

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Antwort von iasi:

div4o hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ja - scheinbar regen sich vor allem Leute auf, die gar keine Red-User sind.
ach so, wenn ich etwas nicht besitze, darf ich darüber nicht reden...geschweige mich aufregen.
hey - du darfst dich gerne darüber aufregen. Du darfst auch gerne darüber schreiben.

Ich stelle nur fest, dass sich Red-User dafür entschieden hatten, die überhöhten MiniMag-Preise zu bezahlen, als sie sich eine Red-Cam kauften. Daher regt sich jetzt auch keiner mehr von ihnen auf.
Ich hatte damals die Kröte geschluckt und mich auch aufgeregt, denn schon damals war mir klar, dass das Zeug überteuert war (und ist).
Nur weil ein Kopierer nun beleidigt darauf reagiert, dass er seine Kopien nicht mehr verkaufen darf, muss ich mich doch nicht nochmal aufregen.

Bei Arri gibt"s den ARRI License Shop - da bezahlst du für etwas, das Arri rein gar nichts kostet.
Da werden nur vorhandene Funktionen freigeschalten. Regst du dich darüber auch auf?
Da bist du dann z.B. bei 4000$ für einen ARRI AMIRA ARRIRAW License Key.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Die MiniMags sind doch speziell für die Red-Cams entworfen.
Was ist an einen Adapter von Stecker A nach B "speziell entworfen"?
iasi hat geschrieben:
Die Laufwerksfirmware ist auf die MiniMags abgestimmt.
Wie bitte? Was ein Quatsch! Die Laufwerksfirmware, also damit meinst du wohl das Laufwerk in einer RED-Kamera, liest jede mSATA Platte. Es ist nur eine Steckeradaption. Hast du überhaupt das Video gesehen und verstanden? Da ist nix "abgestimmt". Es sei denn du meinst auf mSATA :P
iasi hat geschrieben:
Die Bauform eines MiniMags ist kein standartisiertes Teil, wie ein 2,5"-SSD-Drive.
Du hast nix verstanden. Absolut gar nichts.
Bei Arri gibt"s den ARRI License Shop - da bezahlst du für etwas, das Arri rein gar nichts kostet.
Da werden nur vorhandene Funktionen freigeschalten. Regst du dich darüber auch auf?
Da bist du dann z.B. bei 4000$ für einen ARRI AMIRA ARRIRAW License Key.
Achso die Entwicklung hat nix gekostet oder was? Genauso wie jeder anderen Software-Butze die weiteren Kopien einer Software rein garnix kostet. Oh mannn.....

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Antwort von kling:

Wenig überraschend für Branchenkenner!

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Ich stelle nur fest, dass sich Red-User dafür entschieden hatten, die überhöhten MiniMag-Preise zu bezahlen, als sie sich eine Red-Cam kauften. Daher regt sich jetzt auch keiner mehr von ihnen auf.
Jetzt nachdem bekannt ist auch nicht? Als sie eine Red-Cam kauften, haben sie Entschieden auch Falschinformationen zu bezahlen&akzeptieren?

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Antwort von macaw:

iasi hat geschrieben:

Bei Arri gibt"s den ARRI License Shop - da bezahlst du für etwas, das Arri rein gar nichts kostet.
Da werden nur vorhandene Funktionen freigeschalten. Regst du dich darüber auch auf?
Da bist du dann z.B. bei 4000$ für einen ARRI AMIRA ARRIRAW License Key.
1. Strohmann Argument.

2. Dennoch: Arri behauptete bspw. nie, daß die Funktion über den license Shop erst installiert und nicht etwa vorhandene Software freigeschaltet wird. Letzteres wäre eher Red zuzutrauen nach dieser Redmag Nummer.

3. Auch wenn ich alles andere als ein Fan von den Arri Preisen bin, aber deren bisheriges handeln lässt mich eher darauf schließen, daß in erster Linie ein möglichst hochwertiges Produkt im Vordergrund steht wenn so hohe Preise verlangt werden.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:

Was ist an einen Adapter von Stecker A nach B "speziell entworfen"?


Wie bitte? Was ein Quatsch! Die Laufwerksfirmware, also damit meinst du wohl das Laufwerk in einer RED-Kamera, liest jede mSATA Platte. Es ist nur eine Steckeradaption. Hast du überhaupt das Video gesehen und verstanden? Da ist nix "abgestimmt". Es sei denn du meinst auf mSATA :P


Du hast nix verstanden. Absolut gar nichts.


Achso die Entwicklung hat nix gekostet oder was? Genauso wie jeder anderen Software-Butze die weiteren Kopien einer Software rein garnix kostet. Oh mannn.....
Ja - dann bau doch z.B. die Pocket 4k von BMD nach. Da ist auch alles nicht selbst entwickelt. Vom USB-Port bis hin zum Sensor ist alles Stangenware.

Du redest Quatsch, weil du nix verstehst.

Witzig auch, wie du das Aktivieren der Möglichkeit, die RAW-Daten auf das Speichermedium zu schreiben, als teure Entwicklung betrachtest, aber das Gestalten und Anbinden eines Speichermediums an ein Kamerasystem auf einen Stecker reduzierst.
So gesehen, ist ja jedes Gerät mit Eurostecker gleich und darf kopiert werden.

Eigentlich sollten deiner Meinung nach alle Patente eines Autos nichtig sein, denn die sind ja schließlich alle gleich aufgebaut. Selbst die Schrauben der Räder haben dieselbe Schüsselweite. Und auch die Zündkerzen sind von der Stange. Die Autohersteller produzieren doch zudem selbst fast gar nichts mehr, sondern schrauben nur Teile von anderen (Zulieferern) zusammen.

Das Video kommt zudem daher wie das Gemecker eines beleidigten Kindes - das wiederholt auch zehn mal dasselbe und sieht nicht über den Tellerrand hinaus.

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Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:

1. Strohmann Argument.

2. Dennoch: Arri behauptete bspw. nie, daß die Funktion über den license Shop erst installiert und nicht etwa vorhandene Software freigeschaltet wird. Letzteres wäre eher Red zuzutrauen nach dieser Redmag Nummer.

3. Auch wenn ich alles andere als ein Fan von den Arri Preisen bin, aber deren bisheriges handeln lässt mich eher darauf schließen, daß in erster Linie ein möglichst hochwertiges Produkt im Vordergrund steht wenn so hohe Preise verlangt werden.
Strohmann Argument.

Wie führt denn bitte das Abschalten der Raw-Aufnahme zu einem möglichst hochwertigen Produkt?
Wodurch verbessert sich denn das Produkt, wenn dem Kunden Geld dafür abverlangt wird, alle Möglichkeiten des Produkts zu nutzen?

Und nochmal: Nimm ein Standard-SSD und versuch es an einer Red-Kamera so anzubringen, dass die Kamera darauf schreiben kann.
Schließlich geht das an jedem Computer.
Aber keine Red-Teile benutzen oder nachbauen!

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich stelle nur fest, dass sich Red-User dafür entschieden hatten, die überhöhten MiniMag-Preise zu bezahlen, als sie sich eine Red-Cam kauften. Daher regt sich jetzt auch keiner mehr von ihnen auf.
Jetzt nachdem bekannt ist auch nicht? Als sie eine Red-Cam kauften, haben sie Entschieden auch Falschinformationen zu bezahlen&akzeptieren?
Jedem war klar, dass da stinknormale SSDs drinstecken. Aber sie stecken eben in von Red entwickelten Gehäusen, die in von Red entwickelte Laufwerke an von Red entwickelte Kameras passen.
Man kauft ein System.
Red hat doch nie behauptet, dass frei erhältliche Standardkarten und SSDs genutzt werden können - wie z.B. bei BMD oder ZCam.
Red sagte und sagt: Wir haben spezielle MiniMags entwickelt und gebaut, die notwendig sind, damit unsere Kameras genutzt werden können. Ich seh da keine Falschinformationen. Kauft man eine Red-Kamera, dann weiß man, dass man auch die überteuerten MiniMags kaufen muss.

Wenn man eine Arri Amira kauft, dann weiß man eben auch, dass man nochmal 4000$ hinzurechnen muss, um auch in Raw aufzeichnen zu können. Das ist ebenso überteuert, aber man weiß es, wenn man sich für die Kamera entscheidet.

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Antwort von handiro:

Aber das war doch genau der marketing hype von diesem Sonnenbrillen Verticker: wir machens billiger als Arri und besser!

Insofern darf da gerne gemeckert werden. Mich überrascht das ganze nicht. Schon dieses Echokammer-Forum und die pixelpieper die alle "awsome" und "wow" posten sobald j.l. einen pixel peept, da war ich aber ganz schnell wieder weg und nie wieder drin.

Was man so alles patentieren kann.....

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Antwort von iasi:

ja - ist alles richtig.

Aber nun plötzlich "Skandal" zu schreien, ist schlicht übertrieben.

Die beleidigten Kopierer von JinniTech sagen doch nichts neues.
Dass da Brot und Butter-Technik, das es beim Krämer um die Ecke gibt, drin steckt, war doch schon immer klar.
BMD bot dann eben auch einen simplen Schacht, in den man diese Brot und Butter-SSDs schieben konnte.
Red entwickelt aber eben mit dieser Brot und Butter-Technik ein robusteres System, das eben im Produktionsalltag auch was aushalten konnte.

Und: Alles in allem hatte Red ja wirklich günstigere Alternativen zu Arri geboten.
Genau genommen, war die Red One ja die Digi-Cine-Cam, die den Durchbruch brachte.
Arri ist ja - ganz typisch deutsch - nicht gerade bekannt für revolutionäre Innovationen. Sie kommen immer etwas später, dann aber eben - ganz typisch deutsch - gründlich und perfekt.

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Antwort von andieymi:

iasi hat geschrieben:
BMD bot dann eben auch einen simplen Schacht, in den man diese Brot und Butter-SSDs schieben konnte.
Red entwickelt aber eben mit dieser Brot und Butter-Technik ein robusteres System, das eben im Produktionsalltag auch was aushalten konnte.
Das ist wahrscheinlich die Fehlannahme, die mit Mini Mags einhergeht. Wo ist irgendwas davon sicherer? Das proprietäre Alugehäuse macht die Medien um nichts, aber auch gar nichts sicherer! SSDs sind ohnehin schon relativ unempflindlich bei mechanischer Beanspruchung, zu sagen ein proprietäres Gehäuse verbessert die Sicherheit ist einfach gutgläubig.

Im Gegenteil, eher wird durch die spätere mechanische Adaption mit 2$ Bauteilen Schwachstellen eingebaut, die es so mit automatisierter Bestückung der Platine durch Micron und anschließende QC (bei Micron, nicht bei RED!) eher nicht gegeben hätte.

Es ist schon gewagt zu sagen, das Zusammenstecken von Bauteilen in einem neuen Gehäuse macht Medien sicherer als die Platinenbestückung auf einem Träger, wo die Endkontakte direkt auf der Platine liegen, allerdings vom Gehäuse ausreichend geschützt werden. Das alles haben schon normale 2,5" SSDs.

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Antwort von iasi:

na ja - wenn ich mit einer 2,5" SSD an meiner BMCC hantiere, vermittelt das schon ein anderes Gefühl, als mit den Red-Mags.
Ist natürlich subjektiv.

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Antwort von TonBild:

Jott hat geschrieben:

Wem die Preise nicht passen, der braucht auch keine RED. Im Zuge einer Mischkalkulation hohe Margen bei Medien abzugreifen ist nicht unüblich, auch bei anderen Herstellern. Hatte zum Beispiel Panasonic in früheren P2-Zeiten exzessiv so gemacht.

Alles alte Hüte.

RED-Kameras werden für große Kinoprojekte genutzt, wo jeder Drehtag Unsummen kostet.
Sehe ich auch so. Akkus, Tinte, Speicher und andere Original-Teile sind oft deutlich teurer als der Material Wert. Also eher keine News Meldung wert.

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Antwort von Rick SSon:

Soviel zeit wie iasi hier in das beantworten jedes postings steckt kann er nur von red mit cappies und shirts bestochen worden sein 😄

Is auch schon ziemlich arrogant, diese „wenn man genug kohle hat kanns einem doch egal sein und sonst sollte man halt keine red benutzen“ argumentation. Das kannste gleich auf alles anwenden. Klar, wenn der arme Mann eben arm ist, dann kann er sich halt keine Wohnung leisten wo‘s nicht reinregnet.

Es is nun mal so das vor allem Agenturen ihre Kameraleute auch nach der benutzen Kamera buchen - oder eben nicht. Sogesehen besteht ein gewisser Zwang in so eine prestigecam zu investieren und da man das meistens zähneknirschend macht ist es schon deprimierend, wenn man so krass abgezockt wird. Oder man resigniert einfach, weil man sich nicht so sehr aufregen will.

Es ist schlicht frech und falsch seine kunden auch noch so offensichtlich anzulügen. Letztendlich hängst du dich nur daran auf das der typ in dem video selbst nachbauten vertickt. Nach dem Prinzip dürfte aber auch kein Politiker über einen anderen urteilen. Oder generll niemand, der sich mit derselben Materie beschäftigt. Du hast kein einziges Argument, nur iasi-style-heisse-luft.

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Antwort von iasi:

Ob ein Rick SSon diese Jammerei auch bei iPhones, Autos, Häusern, Reisen etc. vollführt?

Da postet ein Beleidigter ein Video und plötzlich fühlen sich Leute wie Rick SSon abgezockt.
Merkwürdig: Waren die Red MiniMags nicht schon immer so teuer?
Haben die jetzt so Entrüsteten wirklich gedacht, dass Red hier selbstentwickelt spezielle High-Tech-Speicher mit diamantbesetzten Goldkontakten verbaut?
Oh Leute - schon vor Jahren kam jemand auf die Idee eine RedMag zu öffnen und stellte dann fest, dass normale SSDs verbaut waren und sind.

Weil Panasonic und BMD bei ihren Kameras denselben Wald- und Wiesen-Sensor verbauen, steckt doch in ihren Kameras dennoch Entwicklungsarbeit.
Die Kosten dafür müssen erst wieder reinkommen - über den Umsatz - und der ist nun mal abhängig von Stückzahl und Preis.
Eine Red verkauft sich nicht wie Brot - daher der hohe Preis.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Jedem war klar, dass da stinknormale SSDs drinstecken.

ich habe es anders verstanden, dass scheinbar nichtmal den Leuten von RED klar war und die einfach Unsinn verbreitete haben?

"Dies ist insofern von Bedeutung, weil RED behauptet, dass sie die RED MINI-MAGs "erfunden", patentiert und dafür ihre eigene IP- und SSD-Firmware entwickelt haben. Deswegen soll unter anderem ein RED MINI-MAG deutlich weniger Kartenfehler als die Medien anderer Unternehmen aufweisen. RED gäbe dazu Millionen von Dollar für Tests, Zertifizierungen und QCs aller von ihnen gelieferten Medien aus. Und RED behauptet, dass die RED MINI-MAGs in den USA hergestellt werden und dass (Stand März 2017) RED MINI-MAG eine patentierte Technologie ist.

Das Video legt dagegen eine sehr alternative Faktenlage nahe, die unter anderem darauf hindeutet, dass das MINI Mag allenfalls in den USA zusammengeschraubt wurde und es ansonsten nur frei erhältliche Komponenten aus dem asiatischen Raum enthält."

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Antwort von iasi:

Wahrscheinlich testet Red die SSDs iwrklich nochmal gründlich, bevor sie in die Gehäuse eingebaut werden.

Dennoch kann ich mich daran erinnern, dass jemand eine Redmag 1.8 geöffnet hatte und eine ganz normale SSD vorfand.
Zwar waren SSDs damals auch noch nicht so billig wie heute, aber Red verlangte das 10fache. Ein Alugehäuse und eine Firmwareanpassung machten aus einer günstigen SSD eine teure RedMag.
Wollte man eine Red, musste man eben auch RedMags bezahlen.

Die JinniTech-Pfeifen waren Schmarotzer. Sie hatten zwar nicht die Entwicklungskosten für das Kamerasystem und kopierten einfach nur die RedMags, aber sie verlangten ebenfalls Mondpreise.

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Antwort von Darth Schneider:

Es würde ja jetzt auch keinen Sinn ergeben wenn die Ceos von Red ihre patentierten Redmags für 200 Pipen verkaufen würden, oder ?
Weil ja die Kamerapreise erst so ab 10 000 € beginnen und wenn ein kleiner Touchscreen von Red schon fast 5000 € kostet und ein Red Kabel schon mehrere hundert € kostet...
Bei einem 70 000 € BMW sind die Ersatzteile auch teurer als bei einem
20 000 € Scoda...
Das ist halt der Preis der freien Marktwirtschaft, jeder Hersteller darf verlangen, für sein Produkt mit seinem Namen darauf, was er will.
Scheinbar funktioniert die Preispolitik von Red, irgendwelche Leute kaufen ja das teure Zeugs, und das noch ziemlich fleissig.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Klar darf er (jeder Hersteller) das... Aber wenn Audi den saubersten Audi probagiert - intern jedoch schummelt um dies zu erreichen kann man schon von Täuschung und dem Ausnutzen dieser Systeme sprechen.

Wenn Red nun behauptet in diesen MiniMags besondere Technik und Know-how einfließen lassen zu haben - dies aber scheinbar nicht der Fall zu sein scheint kann man auch hier von einer gewissen Täuschung am Kunden sprechen... Zumindest von irreführender Werbung.

Muss das Produkt deswegen nicht besser/schlechter machen - aber schön ist dieses Gebahren dem Kunden gegenüber dennoch nicht - egal in welchem Preisbereich.

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Antwort von Framerate25:

Also, Red hat ähnlich von Arri "Mondpreise"?!

Ich möchte zu bedenken geben, das es bei solchen eher "speziellen" Produkten oft an der Serie, respektive Auflage von produzierten Einheiten liegt.

Das bedeutet. Ein Hersteller kann ein Produkt immer dann günstig abgeben wenn der Markt entsprechend viele Einheiten abverlangt. Beispiel:

Warum sind Autos im Verhältnis zu Sportflugzeugen relativ gesehen günstig?
Weil sich die Entwicklungskosten, die Materialen und der Herstellungsprozess durch die Größe der verkauften Einheiten teilt. Je öfter etwas verkauft wird, desto günstiger könnte es angeboten werden. Theoretisch.

Wenn man jetzt bedenkt wie viele Leute sich ein Auto kaufen, oder ein Flugzeug, sollte klar werden was gemeint ist. Dazu kommt eben das die Hersteller "großer" Kameras auch etwas bieten.

Und um das zu verstehen ist es nicht notwendig ein "Markenevangelist" zu sein. Denn ich würde mir weder einer Red noch eine Arri kaufen. Brauch ich für meine Arbeit einfach nicht.

Und wenn Red eine "einfache" SSD in ein von denen entwickeltes und geprüftes Gehäuse steckt, was für deren Qualitätsanspruch geprüft und zertifiziert ist, wäre nach verkaufter Auflage der Preis sicherlich gerechtfertigt. Denn auch die Mitarbeiter von Red wollen ihren Kühlschrank gefüllt wissen und nicht per Mindestlohn nach Hause geschickt werden. ;)

Ja, manchmal ist es einfach. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

An Jott
Der mit der irreführenden Werbung stimmt schon, aber schau dir mal wieviel Werbung es gibt die mal mehr oder mal etwas weniger irreführend ist ??
99 % ?
„Persil wäscht weisser als weiss“ (Wo denn ?)
„3 Wetter Taft und die Frisur hält“ ( Sie hält eben nicht)
Und heute ?
http://youtu.be/tjmXScJWiYg
Ich musste mich beim schauen fast übergeben...dieses umstrittene Thema..
So ne teure Kamera und dann dieser...Kopf...brutal, frontal in in die Linse und unpassendes irgendwie hässliches Licht und doofe Einstellungen...
Gruss Boris

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Antwort von Framerate25:

Klappern gehört zum Handwerk.

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Antwort von j.t.jefferson:

Framerate25 hat geschrieben:
Also, Red hat ähnlich von Arri "Mondpreise"?!

Ich möchte zu bedenken geben, das es bei solchen eher "speziellen" Produkten oft an der Serie, respektive Auflage von produzierten Einheiten liegt.

Das bedeutet. Ein Hersteller kann ein Produkt immer dann günstig abgeben wenn der Markt entsprechend viele Einheiten abverlangt. Beispiel:

Warum sind Autos im Verhältnis zu Sportflugzeugen relativ gesehen günstig?
Weil sich die Entwicklungskosten, die Materialen und der Herstellungsprozess durch die Größe der verkauften Einheiten teilt. Je öfter etwas verkauft wird, desto günstiger könnte es angeboten werden. Theoretisch.

Wenn man jetzt bedenkt wie viele Leute sich ein Auto kaufen, oder ein Flugzeug, sollte klar werden was gemeint ist. Dazu kommt eben das die Hersteller "großer" Kameras auch etwas bieten.

Und um das zu verstehen ist es nicht notwendig ein "Markenevangelist" zu sein. Denn ich würde mir weder einer Red noch eine Arri kaufen. Brauch ich für meine Arbeit einfach nicht.

Und wenn Red eine "einfache" SSD in ein von denen entwickeltes und geprüftes Gehäuse steckt, was für deren Qualitätsanspruch geprüft und zertifiziert ist, wäre nach verkaufter Auflage der Preis sicherlich gerechtfertigt. Denn auch die Mitarbeiter von Red wollen ihren Kühlschrank gefüllt wissen und nicht per Mindestlohn nach Hause geschickt werden. ;)

Ja, manchmal ist es einfach. ;)
Auf den Punkt gebracht.

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Antwort von macaw:

iasi hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:

1. Strohmann Argument.

2. Dennoch: Arri behauptete bspw. nie, daß die Funktion über den license Shop erst installiert und nicht etwa vorhandene Software freigeschaltet wird. Letzteres wäre eher Red zuzutrauen nach dieser Redmag Nummer.

3. Auch wenn ich alles andere als ein Fan von den Arri Preisen bin, aber deren bisheriges handeln lässt mich eher darauf schließen, daß in erster Linie ein möglichst hochwertiges Produkt im Vordergrund steht wenn so hohe Preise verlangt werden.

Strohmann Argument.

Wie führt denn bitte das Abschalten der Raw-Aufnahme zu einem möglichst hochwertigen Produkt?
Wodurch verbessert sich denn das Produkt, wenn dem Kunden Geld dafür abverlangt wird, alle Möglichkeiten des Produkts zu nutzen?

Und nochmal: Nimm ein Standard-SSD und versuch es an einer Red-Kamera so anzubringen, dass die Kamera darauf schreiben kann.
Schließlich geht das an jedem Computer.
Aber keine Red-Teile benutzen oder nachbauen!
Und noch mehr Strohmänner...und lesen kannst du offenbar aufgrund zuviel Schaum vor dem Mund auch nicht mehr...gruselig...

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Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:

Und noch mehr Strohmänner...und lesen kannst du offenbar aufgrund zuviel Schaum vor dem Mund auch nicht mehr...gruselig...
Warum so emotional?

Du musst dich doch nicht bedroht fühlen - die bösen Strohmänner tun dir nichts - die haben nur eine andere Meinung als du.
Deine Fantasie scheint zudem mit dir etwas durchzugehen - daher ist"s wohl gruselig. Aber ich kann dich beruhigen: Die Strohmänner haben keinen Schaum vor dem Mund - den können sie sich gar nicht leisten, weil die Red MINI Mags so teuer sind. ;):)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hat man eigentlich wirklich erst jetzt so ein Teil aufgeschraubt?
Das hätte doch jeder normale User direkt nach erstem release der Dinger gemacht oder?

Ist man wirklich davon ausgegangen das RED so heilg ist, das all das stimmen wird?
Ich habe mich ja sogar schon beim Preis der Speicher der alten Sony NX5 die auch Verwendung bei der FS700 fand gefragt womit man diese astronomischen Preise rechtfertigen will, wo es doch auch nur ein Gehäuse mit einer mini SSD war.

Klar, die waren damals noch recht teuer, aber billiger sind sie über die Jahre auch nicht geworden. ;-)

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Antwort von ffm:

Daß und nocheinmal daß und das ist auch noch falsch. Filmer sind doof?

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Antwort von freezer:

https://www.facebook.com/JinniMag/photo ... =3&theater
IMG_0540.PNG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Lustig aber schon, das er uns die billige Micron zeigt, seine Gold Mag aber für schlappe 1000$ anbietet, ob ich dann meinen Mund so weit aufgemacht, bzw das alles gezeigt hätte?

Wäre viel cleverer gewesen er hätte es gelassen und nur seine Mags verkauft, so muß er sich dem wucher ja quasi schon selbst ausgesetzt sehen, seltsamer spezie.

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Antwort von freezer:

Aus Fairness - ich habe gerade gelesen, dass RED doch einen kostenlosen Wiederherstellungsservice anbietet und ein eigenes Team dafür hat, sowie eine eigene Software.
Ein bisschen lustig finde ich den Gegensatz aber dann doch:

Am 31.07.2016 schrieb Jarred Land (Präsident von RED):
Like all of you, we spend a lot of time money and effort creating what we do.

For our media, we developed our own IP and Firmware and spent millions of dollars testing, certifying and QC every media card that we ship. Its why we have significantly less card errors than other companies using generic media... even reputable generic media.

Media is one of the most critical components of the entire system and the way we write to a card is very different than a normal SSD is programed for.

For some random company to hack and duplicate our IP and our firmware ( which is the only way they could do this ) is exactly like someone stealing your films and calling them their own and selling them to others. It goes against everything I stand for.
Und am 06.07.2019 schrieb Jarred Land (Präsident von RED)
First, we never claimed to make our own media. We have always used brand name drives from the leaders in the space. Always have, and likely always will.

We do not use generic media.. i.e. non branded ,lower quality media, as I have said before.

Nor have we ever said all the parts were made in the United States. The country of origin is the USA, because we take all the parts from different sources and transform them into a product in the USA, which is accurate.

We of course make our own firmware to write to the media and the media has it’s own unique identifiers to accept the writing from the firmware. Our patent covers encoding and decoding REDCODE to media. We do that to verify the accuracy of the encoding to protect users,..
As for the price… as I said previously, yes RED MAGS are expensive. The millions of dollars of R&D around media recording, the testing , the support for issues and firmware updates etc., along with the hours of no charge media recovery we do every single day for customers needs to be paid somehow. That get’s rolled into the cards and thats why they are so expensive. And yes, that amortization does eventually get paid off slowly, and every so often we do adjust the price of the cards lower to reflect that. Im Grunde verkaufen sie also durch die Preisgestaltung eine Art Datenwiederherstellungsversicherung, aber ohne dass man als Kunde davon erfährt - alle zahlen mit dem Kauf der Medien für den "kostenlosen" Service der Datenrettung. Welche angeblich "significantly less than other companies using generic media" gebraucht wird und trotzdem "has to be done every single day for customers".
Da fragt man sich nun doch, um wie viel besser tatsächlich die mit angeblich signifikant weniger Fehlern behafteten RED Mags sicherer sein sollen, als die Medien anderer Hersteller?

Und am Rande: Angelbird bietet seinen Kunden ebenfalls eine kostenlose Datenrettung und passt zB auch die Timings ihrer Karten in Firmware spezifisch auf individuelle Kameramodelle an.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ist Anglebird ein Ableger eurer Infinion?

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Antwort von RUKfilms:

roki100 hat geschrieben:
Sorry, aber nachdem ich das gelesen habe, kam mir eines in den Sinn: RED = Idioten!
Falsch! RED = Clever

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:

IMG_0540.PNG
Von 2016 - was soll uns das nun eigentlich 3 Jahre später sagen?

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:

Da fragt man sich nun doch, um wie viel besser tatsächlich die mit angeblich signifikant weniger Fehlern behafteten RED Mags sicherer sein sollen, als die Medien anderer Hersteller?

100% besser, denn nur RedMags darf man einer RedCam nutzen.

Deshalb sind die Jinni-Tech-Leutchen ja so stinkig. :)

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Antwort von roki100:

RUKfilms hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Sorry, aber nachdem ich das gelesen habe, kam mir eines in den Sinn: RED = Idioten!
Falsch! RED = Clever
ich weiß nicht. Ich finde z.B. Fleckenentferner Werbung mit Wörter wie "zu 99% werden ihre Flecken entfernt" oder Zahnpasta wie "mit diese Zahnpasta werden ihre Zähne nach nur ein paar Tage sichtbar weiß" Clever genug, um Dummheiten zu betrügen. Und das alles legal. RED ist da also keine besondere Ausnahme.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Clever genug, um Dummheiten zu betrügen. Und das alles legal. RED ist da also keine besondere Ausnahme.
Wenn eine SSD statt 250€ gleich mal 2500€ kostet, müsste man schon wirklich dumm sein zu glauben, man würde nicht zu viel bezahlen.
Wer also 2500€ für eine MiniMag bezahlt, der weiß, dass er vor allem für den Schriftzug bezahlt - also die 3 Buchstaben: RED

Unsere deutschen Autohersteller verlangen für Ersatzteile "mit der Herstellerqualität" auch mehr als der Händler, der das genau gleiche Teil vom Zulieferer anbietet.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Wenn eine SSD statt 250€ gleich mal 2500€ kostet, müsste man schon wirklich dumm sein zu glauben, man würde nicht zu viel bezahlen.
Der Preis wird ja von RED mit Falschinformationen rechtfertigt und darum geht es ja.Wenn die schon bei SSD falsche Werbung machen, wie sieht es dann mit dem Rest aus? Vll. ist ja Innenleben von Z-Cam original wie RED? ;)
Wer also 2500€ für eine MiniMag bezahlt, der weiß, dass er vor allem für den Schriftzug bezahlt - also die 3 Buchstaben: RED Wenn Du Levis Jens direkt im Levis Laden kaufst, dann erwartest Du auch dass das Original Levis Jens sind und nicht Levis aus Türkei. Vor allem erwartest Du ja dann original, weil der Levis Verkäufer mit "es ist original Levis" beworben hat. Am ende stellst Du fest, es ist Levis aus Türkei für 5 Euro. Was dann? Egal, Hauptsache Levis mit dem Gewissen ca. 150 Euro vom Fenster geschmissen zu haben?

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Antwort von Jott:

Hat eigentlich jemals jemand die Jinni Mags gekauft und benutzt? Und wenn ja, was erzählen die? Funktioniert‘s?

Ich habe mal kurz gesucht und nur gefunden, dass die Aufzeichnungsdatenrate nach etwa zehn Minuten einbricht und jede Menge Dropped Frames kommen.

Wo sind die Jubelrufe von redusern, die erfolgreich Tausende von Dollar gespart haben?

Die müssten doch da sein, bei einem angeblich identischen Produkt für deutlich weniger Geld.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:


Wo sind die Jubelrufe von redusern, die erfolgreich Tausende von Dollar gespart haben?

Die müssten doch da sein, bei einem angeblich identischen Produkt für deutlich weniger Geld.
JinniTech wollte doch letztlich auch abzocken.

Reduser werden sich gesagt haben:
Da lass ich mich von Red lieber mehr ausnehmen und kann auf ihren Service setzen, statt mich von JinniTech etwas weniger ausnehmen zu lassen, mit dem Risiko, dass die Dinger dann nicht richtig oder gar nicht an der RedCam funktionieren.

Red verlangt Mondpreise, aber man wird von Red eben auch nicht im Regen stehen gelassen.

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Antwort von Jott:

Schon klar, aber das war doch nicht die Frage. Hat die jemand? Oder kennt wenigstens jemanden, der einen kennt, der mal gehört hat ...?

Bekannt wurden die Nachbauten durch den Thread aus 2016 auf reduser, in dem Jarred Land ausgerastet war. Drei Jahre?

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Schon klar, aber das war doch nicht die Frage. Hat die jemand? Oder kennt wenigstens jemanden, der einen kennt, der mal gehört hat ...?

Bekannt wurden die Nachbauten durch den Thread aus 2016 auf reduser, in dem Jarred Land ausgerastet war. Drei Jahre?
ja - vor 3 Jahren - und warum jetzt diese ganze Aufregung?

Die RedMags sind kein offener Standard, somit sind Nachbauten illegal - und daher ist nun eben auch vorbei mit JinniMags.
Ich glaube ürbrigens Jarred Land, wenn er sagt, dass die SSDs speziell getestet und ausgewählt werden, bevor sie in die (von Red speziell entwickelten) Gehäuse eingebaut werden. Jinni-Tech hat diese Gehäuse kopiert.
Diese RedMags sind Teil des Kamerasystems - da steckt durchaus viel Entwicklungsarbeit drin.
Ich war beeindruckt, als ich in einem Youtube-Video sah, wie eine Red-Cam aufgebaut ist.

Übrigens zickt meine Canon-DSLR mit Akkus von Fremdherstellern ziemlich herum und ans Laden im Canon-Ladegerät ist gar nicht zu denken. So neu ist"s also nicht, mit der Abwehrhaltung der Hersteller gegenüber Konkurrenten.

Ich hatte übrigens auch überlegt, JinniMags zu kaufen, fand sie aber zu teuer - weil eben die Funktionsgarantie und der Service von Red fehlte.
Ach ja: Dass da stinknormale SSDs drinsteckten, war mir klar.

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Antwort von rdcl:

Mag alles sein bzw. kann jeder sehen wie er will, aber lassen wir mal die Kirche im Dorf. Die haben ein Case für SSDs gebaut das in ihre Kameras passt. So wahnsinnig viel Entwicklungsarbeit wird da nicht drinstecken.

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Antwort von nic:

B5A39E20-DB11-40ED-856F-91415B0CAC46.jpeg

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Antwort von iasi:

rdcl hat geschrieben:
Mag alles sein bzw. kann jeder sehen wie er will, aber lassen wir mal die Kirche im Dorf. Die haben ein Case für SSDs gebaut das in ihre Kameras passt. So wahnsinnig viel Entwicklungsarbeit wird da nicht drinstecken.
na ja - du kannst über einen Auspuff an einem Porsche ähnliches sagen.

Aber nicht falsch verstehen: Natürlich mochte ich den SSD-Schacht der BMCC mehr als die RedMags.

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Antwort von iasi:

nic hat geschrieben:
B5A39E20-DB11-40ED-856F-91415B0CAC46.jpeg
aha - dann hatte Red also die Klage zurückgezogen. Auch interessant.

Die Frage des Preises eines RedMags ist nicht neu - und trotz all der angeführten Servicekosten, hielt und halte ich sie für zu hoch. Aber so ist das auch bei jeder Schraube und jedem Kabel aus dem Hause Red.

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Antwort von freezer:

iasi hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:

Da fragt man sich nun doch, um wie viel besser tatsächlich die mit angeblich signifikant weniger Fehlern behafteten RED Mags sicherer sein sollen, als die Medien anderer Hersteller?

100% besser, denn nur RedMags darf man einer RedCam nutzen.

Deshalb sind die Jinni-Tech-Leutchen ja so stinkig. :)
Dann formuliere ich das anders:
"the hours of no charge media recovery we do every single day for customers"

Warum hören wir das nicht von Leuten, die mit Arri-Kameras arbeiten? Müssten die dann nicht auch ständig Ausfälle beklagen und Datenrettung benötigen? Immerhin wird das Gros der Hollywoodproduktionen mit Alexas bestritten und da kommen keine RED-special-blessed Medien zum Einsatz.

Und was auch gegen die "der Preis ist für die Qualitätskontrolle" Behauptung spricht, ist die Preisgestaltung der Medien:
Preise von 2019 (wurden gegenüber früher ordentlich gesenkt)
RED Mini Mag 120GB ... $ 850,-
RED Mini Mag 240GB ... $ 1250,-
RED Mini Mag 480GB ... $ 1850,-
RED Mini Mag 960GB ... $ 2950,-

Preise für Enterprise Level SSDs mit 2 Mio Stunden MTBF:
Micron SSD 5100 PRO 240GB ... € 111,- netto (€ 159,- netto Anfang 2017) TBW 650 TB = 2800x voll geschrieben
Micron SSD 5100 PRO 480GB ... € 164,- netto (€ 272,- netto Anfang 2017) TBW 1,3 PB = 2800x voll geschrieben
Micron SSD 5100 PRO 960GB ... € 284,- netto (€ 484,- netto Anfang 2017) TBW 4,4 PB = 4800x voll geschrieben

Der manuelle Arbeitsaufwand für den Zusammenbau der Mags ist immer der selbe, egal welche Kapazität. Die Kosten für den zeitlichen Aufwand des automatisierten Qualitätstests dürfte selbst bei größeren Kapazitäten nur eine untergeordnete Rolle spielen. Mehr als einen Burn-in wo eine bestimmte Zeit lang Daten auf alle Zellen raufgeschrieben und verifziert werden, kann RED in Wahrheit auch nicht machen. Damit sortiert man dann frühe Ausfälle aus. Oder glaubt irgendwer, dass RED mehr machen kann, als die Speicherhersteller selber?

Die Eigenkosten für ein RED Mag berechnen sich also wie folgt:
var Einkaufspreis SSD (sinkend über den Produktzyklus) + fix EK Stecker & Adapter + fix Fertigungskosten Gehäuse + fix Kosten Montage + fix Kosten manuell Testhandling + var Kosten Tests + fix Kostenanteil Ausschuss nach Test + fix Kostenanteil Datenrettung + fix Verpackung + fix Kostenanteil Entwicklung (sinkend über den Produktzyklus)

Kostenanteile für Ausschuss und Datenrettung berechnet man nach Grundlagen der statistischen Qualitätskontrolle (Poisson-Verteilung), wobei RED bei frühen Ausfällen beim Lieferanten auf Garantie tauschen lassen kann, also die ausgefallenen SSDs selbst keine Kosten darstellen, lediglich der Zeitaufwand für Tests und Reklamation.

Die einzigen variablen Kosten sind daher der Preis in Abhängigkeit der Kapazität (und der ist nicht linear proportional zum Speicherplatz) und für die Tests in Abhängigkeit der Kapazität.

Annahmen:
R&D Kosten für RED Mag ... $ 1.500.000
Datenrettungskosten pro Jahr ... Team mit 3 Personen im Schichtbetrieb + 1 SW-Entwickler ... $ 300.000 / Jahr
RED Mag Produktion pro Jahr ... 6.000 Stück (im Mittel über 10 Jahre)
Kalkulationsgrundlage Gesamstückzahl über Produktzyklus 10 Jahre ... 60.000 Stück
Ausfallsrate im Einsatz ... 0,25% pro Einsatzjahr + steigende Ausfallsrate mit zunehmendem Alter = 15 Stück im Jahr 1, mind. 30 im Jahr 2, usw. -> derzeit mind. 90 im Jahr - Gesamt über 10 Jahre: 825 Stück
EKP für SSDs - höhere Qualität da enge Selektionskriterien ... $ 200 für 240GB / $ 350 für 480 GB / $ 650 für 960 GB
Kosten Teststation ... $ 20 für 240 GB / $ 40 für 480 GB / $ 80 für 960 GB

Stecker & Adapter ... $ 4
Gehäuse ... $ 20 (großzügig geschätzt)
Montage ... $ 10 (mehr als 15 Minuten kann der Zusammenbau kaum dauern, großzügig geschätzt)
Testhandling ... $ 5
Anteil Ausschuss ... $ 5 (Daumen mal Pi)
Anteil Datenrettung ... $ 50
Verpackung ... $ 5
Entwicklung ... $ 50 derzeit im Jahr 6
=========================================
Summe Fixkosten: $ 149,-

Gesamtkosten 240 GB ... 149 + 20 + 200 = $ 369
Gesamtkosten 480 GB ... 149 + 40 + 350 = $ 539
Gesamtkosten 960 GB ... 149 + 80 + 650 = $ 879

Und das sind Gesamteigenkosten mit EK-Preisen von Anfang 2017 + ordentlich Aufschlag für bessere Qualität

Rechnet man den durchschnittlichen VK der derzeitigen Medien mit $ 1750 an und berechnet den Umsatz bei 60.000 Stück in 10 Jahren, dann bringen die Medien $ 103,5 Mio bei Kosten von 35,7 Mio.

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Antwort von dustdancer:

Immer wieder lustig, wenn "Profis" wirklich über zu teure Preise schreiben. Entweder ist es was wirtschaftlich oder nicht wirtschaftlich. Das ist auch immer die lächerlichste Argumentation bei Appleprodukten. Welchen Aufwand RED mit ihren Mags betreibt, wird keiner von uns wissen. Niemand von uns kennt die Mischkalkulationen, die RED fährt. Schaut euch dem Bodypreisverfall zu Epiczeiten an. Von 60.000 € auf 40.000 € auf, und hier muss ich meine Erinnerung rauskramen, 25.000 €(?). Wird wahrscheinlich alles mit einer Mischkalkulation zusammen gegangen sein, dass der Body durch das Zubehör quer finanziert wird. Ist das Neid oder was bringt einen zu dieser Diskussion?
Und wenn man seine eigenen Preise so gestaltet hat, dass sich ne Arri, ne RED, ne Phantom Flex lohnt, ist doch alles gut. Wenn die eigenen Preise halt nicht dafür reichen, dann nicht kaufen. Sollte einfach sein, oder? Und wenn man "nur" eine Blackmagic hat und trotzdem Arripreise aufrufen kann, eben noch besser. Also tief einatmen, Blutdrucksenker einschmeißen und auf den Herzschrittmacher warten.

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Antwort von iasi:

Man muss doch gar keine Rechnungen aufstellen, wenn man sehen will, dass Zubehör aus dem Hause Red überteuert ist - ein Blick in den Shop genügt.
https://www.red.com/xlr-cable-parent?qu ... lrcables=1

Klar sind die Teile hochwertig - aber vergleichbares bekommt man woanders eben auch wesentlich billiger.
Das ist aber nicht neu und das ist auch nicht nur bei den MiniMags so.

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Antwort von Darth Schneider:

https://www.redhydrogen.com/cart/product/4
Eigentlich ja echt günstig 😂
Spass beiseite.
Auch dieses Kameraset, ist doch eigentlich vergleichsweise doch sehr günstig...Für so ein Kamera Beast, sogar noch mit einer schönen Linse...
https://www.red.com/DSMC2-DRAGON-X-Camera-Kit
Wenn dann auf der anderen Seite ein zwölfter Pack Redmags in einer hübschen Box ebenfalls fast 20 000€ € kosten...(Startpreis)
Schon irgendwie komische Preispolitik.
Gruss Boris

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Antwort von TheGadgetFilms:

Ist ja wie den Beats By Dre Kopfhörern :) Wobei die Leute da so richtig verarscht wurden.

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Antwort von Jott:

nic hat geschrieben:
B5A39E20-DB11-40ED-856F-91415B0CAC46.jpeg
Was immer Sache ist, eines fällt auf: Mr Land hat seine anbiedernde Berufsjugendlichen-Sprache ("heh heh heh") komplett abgelegt und klingt plötzlich seriös. Ghostwriter? Korrekturlesender Anwalt im Nacken? Interessant.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
JinniTech wollte doch letztlich auch abzocken.

Reduser werden sich gesagt haben:
Da lass ich mich von Red lieber mehr ausnehmen und kann auf ihren Service setzen, statt mich von JinniTech etwas weniger ausnehmen zu lassen,
Kann ich mir nicht vorstellen, denn erstens bekomme ich für die differenz von 1500€ schon einen guten Recoveryservice und das RED groß was retten kann wenn die Platte wirklich gah ist glaube ich auch nicht.

Kann mir eh nicht vorstellen das die dann wirklich als kompetenter Datenretter auftreten.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
JinniTech wollte doch letztlich auch abzocken.

Reduser werden sich gesagt haben:
Da lass ich mich von Red lieber mehr ausnehmen und kann auf ihren Service setzen, statt mich von JinniTech etwas weniger ausnehmen zu lassen,
Kann ich mir nicht vorstellen, denn erstens bekomme ich für die differenz von 1500€ schon einen guten Recoveryservice und das RED groß was retten kann wenn die Platte wirklich gah ist glaube ich auch nicht.

Kann mir eh nicht vorstellen das die dann wirklich als kompetenter Datenretter auftreten.
Wem ist mehr zu trauen?
Einer Firma wie Red, die eine Reputation zu verlieren hat, oder einer Firma, die ein Red-Bauteil kopiert?
Einen Recoveryservice will ich möglichst gar nicht in Anspruch nehmen müssen. Worst case.

Wer kann übrigens RedRaw-Files am besten wiederherstellen?

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Wer kann übrigens RedRaw-Files am besten wiederherstellen?
Data Becker? :-)

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer kann übrigens RedRaw-Files am besten wiederherstellen?
Data Becker? :-)
ja - sicher - Data Becker wird schon etwas zusammenbacken.

Aber ich setzte dann doch lieber auf diejenigen, die das Rezept kennen. :)

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Antwort von Borke:

Ist doch super für den Gebrauchtmarkt von Red Epic, Scarlett etc. Jetzt kann man billig eine alte Red schießen und trotzdem Kapazitäten bis 512GB günstig nachrüsten. Im Video hätte mich nur interessiert, ob auch die 1TB mSATA von Red erkannt worden wäre.

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Antwort von iasi:

Borke hat geschrieben:
Ist doch super für den Gebrauchtmarkt von Red Epic, Scarlett etc. Jetzt kann man billig eine alte Red schießen und trotzdem Kapazitäten bis 512GB günstig nachrüsten. Im Video hätte mich nur interessiert, ob auch die 1TB mSATA von Red erkannt worden wäre.
So einfach geht das nicht. Nur mit identischen Modellen mit identischer Firmware könnte es klappen.

Der Aufwand lohnt aber eh nicht.
Eine gebrauchte Red kostet immer noch mehr, als eine neue Digi-Cine-Cam aus der unteren Preisregion. Sind die alten Red denn wirklich besser, als diese?

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Antwort von Borke:

Naja, die Firmware scheint ja nicht so einen entscheidenden Einfluß zu haben, da ja im Video sogar die modernere Variante direkt von der Homepage von Micron Verwendung fand und von Red akzeptiert wurde. Preise bewegen sich immer und man muß sich den Markt halt genau anschauen. Aber durch Hersteller wie BM, z-cam und Kinefnity kommt Bewegung in die Preise. Das verknüpfte 5G Video zeigte mir mal wieder recht deutlich, wie unwichtig doch eigentlich die Hardware ist. Trotz dicker Kamera und Unmengen an Reflektoren in abartiger Größe überzeugt deren Ergebnis nicht wirklich.

Das Licht und die Lichtsetzung ist und bleibt am Anfang die wichtigste Komponente. Alle anderen Dinge sind nachgelagert.

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Antwort von iasi:

Borke hat geschrieben:

Das Licht und die Lichtsetzung ist und bleibt am Anfang die wichtigste Komponente. Alle anderen Dinge sind nachgelagert.
Oh - bitte nicht diese Phrase schon wieder.

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Antwort von nic:

iasi hat geschrieben:
Borke hat geschrieben:

Das Licht und die Lichtsetzung ist und bleibt am Anfang die wichtigste Komponente. Alle anderen Dinge sind nachgelagert.
Oh - bitte nicht diese Phrase schon wieder.
hYZVUj8.jpg

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Antwort von bitframe:

freezer hat geschrieben:

Warum hören wir das nicht von Leuten, die mit Arri-Kameras arbeiten? Müssten die dann nicht auch ständig Ausfälle beklagen und Datenrettung benötigen? Immerhin wird das Gros der Hollywoodproduktionen mit Alexas bestritten und da kommen keine RED-special-blessed Medien zum Einsatz.
Es kommt bei arris genauso zu Datenausfällen/Schreibfehlern/Magazinproblemen
Hab ich sowohl bei Alexa und Alexa Mini selbst miterlebt. Meist bleibt jedoch am Filmset keine Zeit für die Ursachenforschung. Das Magazin wird nicht mehr weiter verwendet. geht zurück an den verleih, mit der Notiz, dass es ein problem gab.

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Antwort von Borke:

iasi hat geschrieben:
Borke hat geschrieben:

Das Licht und die Lichtsetzung ist und bleibt am Anfang die wichtigste Komponente. Alle anderen Dinge sind nachgelagert.
Oh - bitte nicht diese Phrase schon wieder.
Das ist es ja gerade. Einige Leute sehen es leider nur als Phrase und sind damit Teil des Problems schlechter Ausleuchtung.

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Antwort von iasi:

Borke hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Oh - bitte nicht diese Phrase schon wieder.
Das ist es ja gerade. Einige Leute sehen es leider nur als Phrase und sind damit Teil des Problems schlechter Ausleuchtung.
ja - und all die deutschen Produktionen sind technisch perfekt ausgeleuchtet, sehen dadurch deutsch aus und können direkt in 8bit gedreht werden, weil sie ohne echtes Grading auf den Schirm oder die Leinwand dürfen.
Immerhin: Wenn sich alle schön an diese Ausleuchtungs-Phrasen halten, kann sich jede deutsche Produktion über einen Wiedererkennungseffekt freuen.

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Antwort von Jott:

Na, dann warten alle mal auf eine undeutsche Produktion von dir. Oder wenigstens Tutorials, wie man ohne Licht schöne Bilder macht. Juckt dich das nach all den Jahren schriftlichen Predigens nicht mal in den Fingern?

"The truth about film lightning: why you don't need it".

"Save thousands and thousands by shooting raw instead of lighting your set".

"How Birdman was shot without lighting (at least that's what I believe)".

Die Pocket 4K - sofern sie den Weg vom Mediamarkt zu dir gefunden hat - kannst du für so was prima einsetzen.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Na, dann warten alle mal auf eine undeutsche Produktion von dir. Oder wenigstens ein Tutorial, wie man ohne Licht schöne Bilder macht. Juckt dich das nach all den Jahren schriftlichen Predigens nicht mal in den Fingern? "The truth about film lightning: why you don't need it". Die Pocket 4K - sofern sie den Weg vom Mediamarkt zu dir gefunden hat - kannst du für so was prima einsetzen.
Tutorial für Jott:
1. Bildausschnitt, Brennweite, Schärfentiefe und Fokuspunkt, Kamerabewegungen und Lichtsetzung entsprechend der erforderlichen Bildwirkung/Aussage wählen
2. Die den DR der Kamera korrekt genutzen Aufnahmen in ein Gradingprogramm importieren.
Die RAW-Aufnahmen "entwickeln" und alle Gestaltungsmittel im Sinne der Bildwirkung/Aussage ausreizen.

Wie du siehst, ist die Lichtsetzung nur einer der Punkte, auf die es ankommt.

Nicht zu empfehlen:
1. O8/15-Ausleuchtung, wie in der Ausbildung im Lehrbuch gesehen. WW drauf. Aus der Hand draufhalten, wie es das Baugefühl einem sagt. Auch mal ins Gegenlicht schwenken.
2. LUT drüber. Schön Zeichnung in Lichtern und Schatten, vielleicht noch einige Flares wagen. Oder eben ganz mutig modern, die Schatten ganz schwarz werden lassen und dann alles etwas einfärben. Nicht vergessen: Cimematisch entsättigen. Exportieren und senden.

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Antwort von Jott:

Nein, nein. Visuelles Tutorial zum "ausreizen", nicht noch hundert schriftliche Predigten. Oder halt nur ein Beispiel aus deiner Gestaltungsschmiede, wie von so einigen hier sehnlichst erhofft.

Und was steht da plötzlich von Lichtsetzung? Dein Punkt ist doch: so was Deutsches braucht man nicht bei raw? :-)

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Antwort von Borke:

Jott hat geschrieben:

"The truth about film lightning: why you don't need it".

"Save thousands and thousands by shooting raw instead of lighting your set".

"How Birdman was shot without lighting (at least that's what I believe)".
Sehr geil! YMMD :-) Danke!

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Und was steht da plötzlich von Lichtsetzung? Dein Punkt ist doch: braucht man nicht bei raw? :-)
So etwas nennt man wohl verfälschende Verkürzung.

Mein Punkt ist:
RAW ermöglicht eine exaktere Lichtgestaltung.
Und wenn du mal die von mir immer wieder angeführten Ausleuchtungspläne des Camerashootout 2012 richtig ansehen würdest, dann würdest du"s auch verstehen.

Aber ich erklär"s dich auch nochmal:
Bei z.B. 8bit muss die Lichtsetzung dem Endergebnis entsprechen und wirklich jedes kleine Eck, jedes Wegdrehen des Gesichts aus dem Hauptlicht muss mit zusätzlichen Mitteln ausgeglichen werden. Jede Hervorhebung und Nuancierung muss während des Drehs erfolgen.
Was während der Aufnahme durch Lichtsetzung nicht zu realisieren ist, auf das muss verzichtet werden.
Bei RAW muss ich nicht versuchen, aus großer Entfernung die Augen mit einem Verfolger auszuhellen. Ich muss nicht den Spielraum der Darsteller beschränken, weil dieser sich sonst vielleicht ungünstig aus dem Effektlicht bewegt.
Ich muss auch nicht den Tisch mit dem handlungswichtigen Buch mit einem Leuchtmittel hervorheben, das ich irgendwie an der Decke verstecken muss, denn dies kann ich in aller Ruhe in der Post erledigen.

Feinarbeit in der Post ist ökonomisch und gestalterisch einfach besser. Dazu braucht es aber eben RAW.
Denke auch einfach mal an die guten Fotografen. Die belassen es nicht mit der Lichtsetzung und dann dem Drücken des Auslösers. Früher hatten sie noch im Labor gewedelt, nachbelichtet
usw.
Heute können Filmer in der Post, was auch Fotografen können.
Ich denke nicht, dass Fotografen mit JPGs in Photoshop etc. arbeiten.

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Antwort von Framerate25:

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Und was steht da plötzlich von Lichtsetzung? Dein Punkt ist doch: braucht man nicht bei raw? :-)
So etwas nennt man wohl verfälschende Verkürzung.

Mein Punkt ist:
RAW ermöglicht eine exaktere Lichtgestaltung.
Und wenn du mal die von mir immer wieder angeführten Ausleuchtungspläne des Camerashootout 2012 richtig ansehen würdest, dann würdest du"s auch verstehen.

Aber ich erklär"s dich auch nochmal:
Bei z.B. 8bit muss die Lichtsetzung dem Endergebnis entsprechen und wirklich jedes kleine Eck, jedes Wegdrehen des Gesichts aus dem Hauptlicht muss mit zusätzlichen Mitteln ausgeglichen werden. Jede Hervorhebung und Nuancierung muss während des Drehs erfolgen.
Was während der Aufnahme durch Lichtsetzung nicht zu realisieren ist, auf das muss verzichtet werden.
Bei RAW muss ich nicht versuchen, aus großer Entfernung die Augen mit einem Verfolger auszuhellen. Ich muss nicht den Spielraum der Darsteller beschränken, weil dieser sich sonst vielleicht ungünstig aus dem Effektlicht bewegt.
Ich muss auch nicht den Tisch mit dem handlungswichtigen Buch mit einem Leuchtmittel hervorheben, das ich irgendwie an der Decke verstecken muss, denn dies kann ich in aller Ruhe in der Post erledigen.

Feinarbeit in der Post ist ökonomisch und gestalterisch einfach besser. Dazu braucht es aber eben RAW.
Denke auch einfach mal an die guten Fotografen. Die belassen es nicht mit der Lichtsetzung und dann dem Drücken des Auslösers. Früher hatten sie noch im Labor gewedelt, nachbelichtet
usw.
Heute können Filmer in der Post, was auch Fotografen können.
Ich denke nicht, dass Fotografen mit JPGs in Photoshop etc. arbeiten.
Ich hoffe Du glaubst an das was du da schreibst. 🙄🤔

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Antwort von rainermann:

Jott hat geschrieben:
Na, dann warten alle mal auf eine undeutsche Produktion von dir. Oder wenigstens Tutorials, wie man ohne Licht schöne Bilder macht. Juckt dich das nach all den Jahren schriftlichen Predigens nicht mal in den Fingern?

"The truth about film lightning: why you don't need it".

"Save thousands and thousands by shooting raw instead of lighting your set".

"How Birdman was shot without lighting (at least that's what I believe)".

Die Pocket 4K - sofern sie den Weg vom Mediamarkt zu dir gefunden hat - kannst du für so was prima einsetzen.
Birdman, ja, ohne lightning. Naja, fast.. ziemlich sehr, ziemlich aufwendig sogar, würd ich sagen. Lassen wir mal den American Cinematographer sprechen:

"If blocking the movie was a challenge, lighting it proved even more hairraising. With the exception of three 20Ks positioned outside the large window in Riggan’s dressing room (built at Kaufman Astoria) to simulate sky light, the interiors were lit solely by practicals — hundreds of them. Gaffer Robert Sciretta and Lubezki spent weeks designing a lighting plan that would work with a continually moving camera. One obvious solution — overhead lighting — was quickly rejected. "We wanted the movie to feel as realistic as possible," the cinematographer says.
"We told Kevin, ‘You are the one really lighting this movie,’" Lubezki adds, only half in jest. Indeed, Thompson and art director Stephen H. Carter were responsible for finding the hundreds of tungsten and fluorescent practicals that were used, many of which dated back to 1927, when the St.
James opened. The majority of the fixtures came from New York lighting house City Knickerbocker, Inc.
In order to control the lights’ intensity, shape and contrast as the camera moved through the shots, every fixture in the movie had to be on a dimmer, and "the dimmer operators had to hit their cues perfectly," Lubezki emphasizes. "Any mistake and we would see it on camera." Because of the
number of lights, two dimmer-board operators were required at both the Kaufman Astoria set (Fred Young and John Luton) and the St. James (John Wooding and Luton)."

Und das war erst der Einstieg in dem Bericht. Birdman, sogar extrem aufwendig in Beleuchtung würd ich sagen :)

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Antwort von iasi:

Framerate25 hat geschrieben:

Ich hoffe Du glaubst an das was du da schreibst. 🙄🤔
So kann Bildgestaltung aussehen:

https://www.youtube.com/watch?v=o_UHPT0b07k

Wer den Kamera-Vorschaumonitor braucht, um das Endergebnis zu sehen, der sollte vielleicht nochmal bei Adam Ansel beginnen und sich Schritt für Schritt in Bildgestaltung und in die Filmsprachlichen Mittel einarbeiten.

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Feinarbeit in der Post ist ökonomisch und gestalterisch einfach besser. Dazu braucht es aber eben RAW.
Zeig doch mal, wie du in der Post ein Haarlicht bei Darstellern setzt, das "gestalterisch besser" ist als vom Beleuchter.

Oder: iasi hat geschrieben:
Ich muss auch nicht den Tisch mit dem handlungswichtigen Buch mit einem Leuchtmittel hervorheben, das ich irgendwie an der Decke verstecken muss, denn dies kann ich in aller Ruhe in der Post erledigen.
Würde ich gern mal sehen, wie du genau gerade für so was den realistischen Schattenwurf hinkriegst, vor allem bei bewegter Kamera. Oder gar: ein Darsteller nimmt das Buch in die Hand. Oh weh.

Nach fünf oder mehr Jahren copy-and-paste-Predigten deinerseits, gewürzt mit exzessiver Nutzung des betonenden Füllwörtchens "eben" (4.468 mal bis heute laut Suchfunktion), muss man eben doch mal was sehen können.

Aber ich weiß, kann man nicht. Vergiss es. Schreib ein Buch drüber.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:


Zeig doch mal, wie du in der Post ein Haarlicht bei Darstellern setzt, das "gestalterisch besser" ist als vom Beleuchter.
Oh ja - das hab ich mir doch gedacht:
Das "Haarlicht" - das musste ja jetzt kommen.

Das setzen wir natürlich immer und überall. Eben 08/15-Lehrbuch. Da überlegen wir auch nicht mehr.

Interessant auch, dass du "gestalterisch" nutzt, wo es eigentlich eine Frage der technischen Umsetzung ist. Du bist eben der Handwerker. Die muss es auch geben.

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Antwort von Jott:

Ah. Geht doch nicht so einfach, was? Dann überlegen wir auch nicht mehr, wie man den Darsteller vom Hintergrund abhebt. Glanzlicht auf dunkle Haare, so was machten unsere Großväter. Heute: Post-Lichtklecks auf's vielleicht zu dunkle Gesicht und Mittracken muss reichen. Eben. Geht übrigens auch ohne raw prima, aber woher solltest du das wissen? :-)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Ah. Geht doch nicht so einfach, was? Dann überlegen wir auch nicht mehr, wie man den Darsteller vom Hintergrund abhebt. Glanzlicht auf dunkle Haare, so was machten unsere Großväter. Heute: Post-Lichtklecks auf's vielleicht zu dunkle Gesicht und Mittracken muss reichen. Eben. Geht übrigens auch ohne raw prima, aber woher solltest du das wissen? :-)
Ja - das ist Handwerkerdenken:
Da muss ein Kopflicht hin, weil man das ja schließlich so macht. Das haben schon unsere Großväter so gemacht.
Warum wir das machen und welche Wirkung dies erzielen soll, darüber müssen wir nicht mehr nachdenken.
So haben wir"s gelernt und so machen wir"s.
Post-Lichtkleckse können die Leute vor den Computern ja vielleicht noch setzen, wenn sie unbedingt wollen. Aber eigentlich haben wir doch alles schön hingezimmert, wie man auf dem Vorschaumonitor ja sehen kann.

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Antwort von nic:

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Ah. Geht doch nicht so einfach, was? Dann überlegen wir auch nicht mehr, wie man den Darsteller vom Hintergrund abhebt. Glanzlicht auf dunkle Haare, so was machten unsere Großväter. Heute: Post-Lichtklecks auf's vielleicht zu dunkle Gesicht und Mittracken muss reichen. Eben. Geht übrigens auch ohne raw prima, aber woher solltest du das wissen? :-)
Ja - das ist Handwerkerdenken:
Da muss ein Kopflicht hin, weil man das ja schließlich so macht. Das haben schon unsere Großväter so gemacht.
Warum wir das machen und welche Wirkung dies erzielen soll, darüber müssen wir nicht mehr nachdenken.
So haben wir"s gelernt und so machen wir"s.
Post-Lichtkleckse können die Leute vor den Computern ja vielleicht noch setzen, wenn sie unbedingt wollen. Aber eigentlich haben wir doch alles schön hingezimmert, wie man auf dem Vorschaumonitor ja sehen kann.
Du hast wirklich einen sehr begrenzten Überblick was das tatsächliche Arbeiten am Set angeht... ich lese nur Vorurteile und Mutmaßungen...

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Antwort von Borke:

iasi Handwerk heißt: "Licht aus und KI an :-) Aber bitte in RAW." oder "Licht aus und Film ab..."

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Antwort von iasi:

nic hat geschrieben:

Du hast wirklich einen sehr begrenzten Überblick was das tatsächliche Arbeiten am Set angeht... ich lese nur Vorurteile und Mutmaßungen...
Und auch diese Diskussionen wie nun wieder lassen Schlussfolgerungen zu - das sind keine Mutmaßungen.

das tatsächliche Arbeiten am Set
ich sehe da vor allem Handwerker
Und: Schau dir auch nur die Ergebnisse dieser Arbeiten an - was hat das mit Vorurteilen zu tun?

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Antwort von iasi:

Borke hat geschrieben:
iasi Handwerk heißt: "Licht aus und KI an :-) Aber bitte in RAW." oder "Licht aus und Film ab..."
du hast nichts verstanden

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Antwort von nic:

iasi hat geschrieben:
nic hat geschrieben:

Du hast wirklich einen sehr begrenzten Überblick was das tatsächliche Arbeiten am Set angeht... ich lese nur Vorurteile und Mutmaßungen...
Und auch diese Diskussionen wie nun wieder lassen Schlussfolgerungen zu - das sind keine Mutmaßungen.

das tatsächliche Arbeiten am Set
ich sehe da vor allem Handwerker
Und: Schau dir auch nur die Ergebnisse dieser Arbeiten an - was hat das mit Vorurteilen zu tun?
Man macht doch nichts, 'weil man es eben so macht'. Das anzunehmen ist naiv. Und nur, weil die Mitarbeiter am Set auch noch persönlich für den Erfolg des Filmes haften sollen, werden die Filme auch nicht besser.

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Antwort von Framerate25:

iasi hat geschrieben:
das tatsächliche Arbeiten am Set
ich sehe da vor allem Handwerker
Und: Schau dir auch nur die Ergebnisse dieser Arbeiten an - was hat das mit Vorurteilen zu tun?
Iasi, ich sags jetzt nicht gerne. Aber vielleicht wärst Du in einem Zeichentrickforum besser aufgehoben, respektive würdest dort leichter eine Crew für "erwachsene" Projekte finden.

Jemanden seine Ideen, Kreativität und Arbeitsleistung abzusprechen ist schon sehr befremdlich. Um es mal milde zu umschreiben...

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Antwort von filmkamera.ch:

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Und was steht da plötzlich von Lichtsetzung? Dein Punkt ist doch: braucht man nicht bei raw? :-)
......versuchen, aus großer Entfernung die Augen mit einem Verfolger auszuhellen......
Das werde ich mal meinem Chefbeleuchter weiterleiten.

Ab sofort nur noch mit Verfolger.

Grossartige Realsatire! 😂😂😂😂😂😂

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Antwort von iasi:

nic hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Und auch diese Diskussionen wie nun wieder lassen Schlussfolgerungen zu - das sind keine Mutmaßungen.

das tatsächliche Arbeiten am Set
ich sehe da vor allem Handwerker
Und: Schau dir auch nur die Ergebnisse dieser Arbeiten an - was hat das mit Vorurteilen zu tun?
Man macht doch nichts, 'weil man es eben so macht'. Das anzunehmen ist naiv. Und nur, weil die Mitarbeiter am Set auch noch persönlich für den Erfolg des Filmes haften sollen, werden die Filme auch nicht besser.
Doch - genau das ist der Unterschied:
Wenn ich etwas mache, weil ich dafür bezahlt werde.
oder
Wenn ich etwas mache, von dem ich überzeugt bin und für das ich auch etwas riskiere.

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Antwort von nic:

iasi hat geschrieben:
nic hat geschrieben:


Man macht doch nichts, 'weil man es eben so macht'. Das anzunehmen ist naiv. Und nur, weil die Mitarbeiter am Set auch noch persönlich für den Erfolg des Filmes haften sollen, werden die Filme auch nicht besser.
Doch - genau das ist der Unterschied:
Wenn ich etwas mache, weil ich dafür bezahlt werde.
oder
Wenn ich etwas mache, von dem ich überzeugt bin und für das ich auch etwas riskiere.
Unsinn. Absoluter Unsinn.

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Antwort von iasi:

filmkamera.ch hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

......versuchen, aus großer Entfernung die Augen mit einem Verfolger auszuhellen......
Das werde ich mal meinem Chefbeleuchter weiterleiten.

Ab sofort nur noch mit Verfolger.

Grossartige Realsatire! 😂😂😂😂😂😂
Die Satire erlebt man immer wieder am Set mit Leuten wie deinem Chefbeleuchter.

Da wird eingerichtet und ausgeleuchtet, bis jedes Eck hell ist. Natürlich kommt dann das Kopflicht dazu, weil man das eben so macht. Und schließlich kommt der Chefbeleuchter auf die Idee eine Schirmlampe im Bild einzuschalten - ganz begeistert heißt es dann: "Wow - schau dir das an. Wie bei ..."
Das war"s dann aber auch schon mit der Kreativität.
Der Regisseur möchte dann noch so eine weiche Fahrt wie bei ... Das sagt ihm sein Magen, denn wirklich überlegt hat er es sich nicht. Ist eher so eine Gefühlssache.

Wenn du und dein Chefbeleuchter wirklich mal etwas hinbekommt, das nicht von der Stange ist, dann melde dich wieder.

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Antwort von iasi:

nic hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Doch - genau das ist der Unterschied:
Wenn ich etwas mache, weil ich dafür bezahlt werde.
oder
Wenn ich etwas mache, von dem ich überzeugt bin und für das ich auch etwas riskiere.
Unsinn. Absoluter Unsinn.
Klar - daher sind deutsche Produktionen ja auch so erfolgreich - also immer weiter so, denn so wie"s ist, ist"s ja ...

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Antwort von Framerate25:

iasi hat geschrieben:

Wenn du und dein Chefbeleuchter wirklich mal etwas hinbekommt, das nicht von der Stange ist, dann melde dich wieder.
Hm, und bis das soweit ist bleibt iasi, der Pro ohne Cam, das Aushängeschild des ganzheitlichen Wissens um die Umsetzung "wirklicher" Filmarbeit! Bravo.

Melde Dich wieder wenn dir ganz alleine langweilig ist am Set. :)))))

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Antwort von nic:

iasi hat geschrieben:
nic hat geschrieben:


Unsinn. Absoluter Unsinn.
Klar - daher sind deutsche Produktionen ja auch so erfolgreich - also immer weiter so, denn so wie"s ist, ist"s ja ...
Ich halte dir mal zugute, dass du wahrscheinlich gar nicht weißt wie herablassend und unverschämt das klingt.

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
nic hat geschrieben:


Man macht doch nichts, 'weil man es eben so macht'. Das anzunehmen ist naiv. Und nur, weil die Mitarbeiter am Set auch noch persönlich für den Erfolg des Filmes haften sollen, werden die Filme auch nicht besser.
Doch - genau das ist der Unterschied:
Wenn ich etwas mache, weil ich dafür bezahlt werde.
oder
Wenn ich etwas mache, von dem ich überzeugt bin und für das ich auch etwas riskiere.
Dass es auch Leute gibt die bei der Sache, respektive beim Projekt bezahlt werden und zudem von dieser Sache, respektive von dem Projekt bei dem sie gegen Bezahlung mitmachen überzeugt sind und mit vollem Einsatz dabei sind und dass es dafür sogar auch ein Begriff existiert, nämlich „Corporate Identity“, ist Dir offenbar nicht bewusst?

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Antwort von iasi:

nic hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Klar - daher sind deutsche Produktionen ja auch so erfolgreich - also immer weiter so, denn so wie"s ist, ist"s ja ...
Ich halte dir mal zugute, dass du wahrscheinlich gar nicht weißt wie herablassend und unverschämt das klingt.
Unverschämt und herablassend ist glaube ich eher deine Wortwahl:
Unsinn. Absoluter Unsinn.

Also heul mal hier nicht herum.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Doch - genau das ist der Unterschied:
Wenn ich etwas mache, weil ich dafür bezahlt werde.
oder
Wenn ich etwas mache, von dem ich überzeugt bin und für das ich auch etwas riskiere.
Dass es auch Leute gibt die bei der Sache, respektive beim Projekt bezahlt werden und zudem von dieser Sache, respektive von dem Projekt bei dem sie gegen Bezahlung mitmachen überzeugt sind und mit vollem Einsatz dabei sind und dass es dafür sogar auch ein Begriff existiert, nämlich „Corporate Identity“, ist Dir offenbar nicht bewusst?
Doch, das ist mir schon bekannt.
Ein schöner Begriff für Idealisten - denn wie lange hält dies denn bei allen an?

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Antwort von iasi:

Framerate25 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wenn du und dein Chefbeleuchter wirklich mal etwas hinbekommt, das nicht von der Stange ist, dann melde dich wieder.
Hm, und bis das soweit ist bleibt iasi, der Pro ohne Cam, das Aushängeschild des ganzheitlichen Wissens um die Umsetzung "wirklicher" Filmarbeit! Bravo.

Melde Dich wieder wenn dir ganz alleine langweilig ist am Set. :)))))
ja - das "Set"
Dort allein wird ein Film gemacht.
Selbst Fassbinder hatte spätestens nach seinem Westerndreh erkannt, dass mal mit ein paar Leuten nach Spanien fahren und etwas drehen, nicht sonderlich erfolgsversprechend ist.

Was ich übrigens weiß, ist, dass so, wie es z.Z. in der deutschen Filmlandschaft läuft, es schlecht läuft.

Wer also herumschreit er sei einer dieser Profis, die sich in dieser deutschen Filmlandschaft tummeln, muss sich fragen lassen, warum es so schlecht läuft - künstlerisch und eben auch kommerziell.

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Antwort von nic:

iasi hat geschrieben:
nic hat geschrieben:


Ich halte dir mal zugute, dass du wahrscheinlich gar nicht weißt wie herablassend und unverschämt das klingt.
Unverschämt und herablassend ist glaube ich eher deine Wortwahl:
Unsinn. Absoluter Unsinn.

Also heul mal hier nicht herum.
Es ist nunmal Unsinn zu behaupten, dass ein Team ohne Hierarchien, das sich gemeinsam das Risiko einer Filmfinanzierung teilt auf irgendeine Art die Filme besser macht. Sollte dann der Produktionsfahrer Einspruch erheben, dass er das Lichtkonzept im Bezug auf den darauffolgenden Wendepunkt der Geschichte für unpassend hält und er auch prinzipiell das Kostüm in Frage stellt, weil die Brennweite der Einstellung... immerhin haftet er ja mit seinem Eigenanteil. Und wenn der Film floppt, kann er seine Miete nicht bezahlen. Der Ehemann der Kinematografin zweifelt am Pacing der ersten Szene und immerhin stecken ja 25.000 Euro des gemeinsamen Ersparten im Projekt. Als Filmschaffender hast du plötzlich nicht nur den Druck überhaupt ordentliche Projekte zu finden, du bist auf Gedeih und Verderb dem Erfolg deiner Projekte ausgeliefert. Was ist daran erstrebenswert?

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Antwort von iasi:

nic hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Unverschämt und herablassend ist glaube ich eher deine Wortwahl:
Unsinn. Absoluter Unsinn.

Also heul mal hier nicht herum.
Es ist nunmal Unsinn zu behaupten, dass ein Team ohne Hierarchien, das sich gemeinsam das Risiko einer Filmfinanzierung teilt auf irgendeine Art die Filme besser macht. Sollte dann der Produktionsfahrer Einspruch erheben, dass er das Lichtkonzept im Bezug auf den darauffolgenden Wendepunkt der Geschichte für unpassend hält und er auch prinzipiell das Kostüm in Frage stellt, weil die Brennweite der Einstellung... immerhin haftet er ja mit seinem Eigenanteil. Und wenn der Film floppt, kann er seine Miete nicht bezahlen. Der Ehemann der Kinematografin zweifelt am Pacing der ersten Szene und immerhin stecken ja 25.000 Euro des gemeinsamen Ersparten im Projekt. Als Filmschaffender hast du plötzlich nicht nur den Druck überhaupt ordentliche Projekte zu finden, du bist auf Gedeih und Verderb dem Erfolg deiner Projekte ausgeliefert. Was ist daran erstrebenswert?
Am Stammtisch kannst du ja gern, die Argumente anderer als Unsinn bezeichnen, aber in einer Diskussion ist das gelinde gesagt, nicht angebracht.

Nun argumentierst du aber immerhin.
Es gibt nicht Hierarchien in einer Filmproduktion, sondern nur Verantwortungsbereiche. Der Regisseur orchestriert. Es ändert sich doch nichts am Produktionsablauf und der Origanisation.
Aber jeder wird seine Aufgabe mit etwas mehr Herzblut erfüllen und sich weit mehr Gedanken über die bestmögliche Umsetzung machen, denn es ist auch sein Film. Und vom Erfolg wird auch er profitieren.
Was du über Risiken schreibst, ist der Alltag eines Unternehmers.

Nun soll eben nicht ein Produzent allein das ganze Riskio tragen, sondern eben alle, die den Film verwirklichen wollen.
Eichinger soll vor dem Warner-Chef auf die Knie gegangen sein, weil seine Existenz an der Zusage von Warner hing.
Damit sind deine 25.000€ Erspartes wohl kaum zu vergleichen.

Wer in das, was er macht, kein Vertrauen hat, wird natürlich kein unternehmerisches Risiko eingehen und in die tarifliche Sicherheit flüchten.
Aber es soll eben auch Leute geben, die im Filmemachen mehr sehen als Broterwerb.

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Antwort von nic:

Wenn sich ein Teammitglied emotional zurückzieht, liegt das meist an künstlerischen Differenzen oder einer schlechten Organisation. Beides kannst du mit deinem Modell nicht verändern. Meistens sind die Teammitglieder - aufgrund sicherer Bezahlung - voll im Projekt und mit Herzblut dabei. Es geht hier um Prestige und Credits. Das ist die Währung, die immer auf dem Spiel steht. Die Produzenten kümmern sich aus Eigeninteresse um die Finanzen. Und nur darum. Das ist gut so.

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Antwort von iasi:

nic hat geschrieben:
Wenn sich ein Teammitglied emotional zurückzieht, liegt das meist an künstlerischen Differenzen oder einer schlechten Organisation. Beides kannst du mit deinem Modell nicht verändern. Meistens sind die Teammitglieder - aufgrund sicherer Bezahlung - voll im Projekt und mit Herzblut dabei. Es geht hier um Prestige und Credits. Das ist die Währung, die immer auf dem Spiel steht. Die Produzenten kümmern sich aus Eigeninteresse um die Finanzen. Und nur darum. Das ist gut so.
Ja - es geht eben nicht um den Film.
Prestige und Credits
Bezahlung
Finanzen


Das ist gut so.
Leider eben nicht, denn es kommt doch nichts wirklich Herausragendes mehr dabei heraus.
Ich zweifle nicht am Können und Talent der Leute. Auch das Jammern, wir hätten keine guten Schauspieler teile ich absolut nicht.
Es liegt also an den Produktionsabläufen, der Themenwahl, der Filmfinanzierung (Fördergremien, Gebührenverwalter etc.).

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Antwort von nic:

iasi hat geschrieben:
nic hat geschrieben:
Wenn sich ein Teammitglied emotional zurückzieht, liegt das meist an künstlerischen Differenzen oder einer schlechten Organisation. Beides kannst du mit deinem Modell nicht verändern. Meistens sind die Teammitglieder - aufgrund sicherer Bezahlung - voll im Projekt und mit Herzblut dabei. Es geht hier um Prestige und Credits. Das ist die Währung, die immer auf dem Spiel steht. Die Produzenten kümmern sich aus Eigeninteresse um die Finanzen. Und nur darum. Das ist gut so.
Ja - es geht eben nicht um den Film.
Prestige und Credits
Bezahlung
Finanzen


Das ist gut so.
Leider eben nicht, denn es kommt doch nichts wirklich Herausragendes mehr dabei heraus.
Ich zweifle nicht am Können und Talent der Leute. Auch das Jammern, wir hätten keine guten Schauspieler teile ich absolut nicht.
Es liegt also an den Produktionsabläufen, der Themenwahl, der Filmfinanzierung (Fördergremien, Gebührenverwalter etc.).
Bei deinem Vorschlag geht es dann auch noch um das eigene Ersparte und damit sogar um die finanzielle Sicherheit. Soweit ich die Menschen kenne, wage ich zu bezweifeln, dass da risikofreudigere Projekte entstehen. Willst du bessere Projekte, dann zahle den Menschen, die daran arbeiten mehr Geld. Den Autoren, damit sie länger an den Stoffen feilen können, den Crews, dass sie mehr Vorbereitungs- und Drehzeit zur Verfügung bekommen, ... es fehlt nicht an Motivation, Talent oder Expertise, sondern an Geld, Zeit und Vertrauen.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Wem ist mehr zu trauen?
Einer Firma wie Red, die eine Reputation zu verlieren hat, oder einer Firma, die ein Red-Bauteil kopiert?
Anders formuliert...

Wem ist mehr zu trauen?
Einer Firma wie Red, die schon bewiesen hat das sie bereit sind gnadenlos Bullshit erzählen wenn sie sich finanziell bedroht sehen, oder einer Firma die diesen Bullshit durchschaut hat?
iasi hat geschrieben:
Ja - dann bau doch z.B. die Pocket 4k von BMD nach. Da ist auch alles nicht selbst entwickelt. Vom USB-Port bis hin zum Sensor ist alles Stangenware.

Du redest Quatsch, weil du nix verstehst.
Hier redet niemand, ausser du, von Nachbau der Pocket 4k. Ein Steckeradaption ist keine "Entwicklung" in Bezug auf den Rest der Kamera. Hör auf mit den Bullshit. mSATA-Anschluss und SATA-Controller sind Stangenware.
iasi hat geschrieben:
Witzig auch, wie du das Aktivieren der Möglichkeit, die RAW-Daten auf das Speichermedium zu schreiben, als teure Entwicklung betrachtest, aber das Gestalten und Anbinden eines Speichermediums an ein Kamerasystem auf einen Stecker reduzierst.
Die Entwicklung der RAW Option hat ARRI irgendwann doch machen entwickeln müssen oder ist die vom Himmel gefallen? Der Gaussian-Blur Filter in PhotoShop ist uralt.. den zahle ich trotzdem jedesmal mit. Die Steckeradaption dient nur einen Zweck, dem Nutzer die Verwendung von "propietären" RED-Medien aufzwingen.

iasi hat geschrieben:
So gesehen, ist ja jedes Gerät mit Eurostecker gleich und darf kopiert werden.
Bla bla? Argument?
iasi hat geschrieben:
Eigentlich sollten deiner Meinung nach alle Patente eines Autos nichtig sein, denn die sind ja schließlich alle gleich aufgebaut. Selbst die Schrauben der Räder haben dieselbe Schüsselweite. Und auch die Zündkerzen sind von der Stange. Die Autohersteller produzieren doch zudem selbst fast gar nichts mehr, sondern schrauben nur Teile von anderen (Zulieferern) zusammen.
Wie du darauf kommst ist mir nicht klar, hat mit dem was hier geschrieben wurde aber auch nix zu tun. Wenn du aber denkst RED wäre hier im Recht, wieso klagen die dann nicht bis zum Ruin von JinniTech?
iasi hat geschrieben:
Das Video kommt zudem daher wie das Gemecker eines beleidigten Kindes...
Da geb ich dir Recht... aber das beleidigte Kind hat nunmal Recht (ausnahmsweise).

@Admins kann man den ganzen RAW/Belichtungs Quatsch von iasi bitte hier abtrennen

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Antwort von Jott:

Also: RED-Medien sind teuer, seit es RED gibt. Werden seit über zehn Jahren gekauft, eingesetzt, amortisiert, vom Filmhochschüler über den aufgeregten Indie, für Werbung bis hin zur Hollywood-Produktion.
Und jetzt plötzlich ein Shitstorm, weil die Medien so teuer sind? Weil in all den Jahren noch nie jemand die Dinger aufgeschraubt hatte? Also bitte.

Ist doch egal, was da drin ist, so lange sie funktionieren. Und das tun sie offensichtlich. Wäre es nicht so, hätte es RED nicht in die Oberliga geschafft.

Auch andere Hersteller haben sehr teure Medien, sobald Sicherheit an oberster Stelle steht. Da ist auch keine Technik vom Mars drin. Es geht vor allem um Reputationsschutz. Seien wir ehrlich: hat der Hersteller nicht den Daumen auf den Medien, nehmen die Leute planlos das Billigste, was die Bucht hergibt und heulen dann die Foren voll wegen der Folgen, selber schuld sind sie natürlich nie. Das will kein Hersteller im professionellen Bereich.

Kennt noch jemand die außen anklickbare SSD von Sony für FS100 und FS700? 128 GB für 800 Euro. Hatte kaum jemand gekauft, 800 Euro, bruahaha. Wir schon.
Weil: Doppelaufzeichnung SD und SSD wegen Sicherheit, superschnelles Auslesen in den NLE. Reichte schon. Perfekte Investition. Überteuert? Natürlich, wenn man nur auf den Preis stierte, aber der Gegenwert war über die Jahre ein Vielfaches. Deswegen hatte der Preis nicht interessiert.

Und so war es 12 Jahre lang bei RED. Billige Bodies, teures Zubehör. Mischkalkulation. Und jetzt plötzlich REDMEDIAGATE? Sommerloch?

Das Einzige, was wirklich passiert ist: das unangenehm großmäulige Auftreten von Jarred Land (in der Tradition von Jim Jannard) in den RED-Marketingkanälen fliegt ihm endlich mal um die Ohren. Das kann RED nur gut tun.

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Antwort von prime:

Um den Preis geht es doch gar nicht.. es geht um:
"Ey hier sind 480 GB von uns als 512 GB verkauft*, hat ultra-krasse-custom-hokus-pokus-firmware und wir machen alles komplett anders... da stecken zig Drölfmilliarden Dollar an Forschung und Entwicklung drin und jetzt kommen die gemeinen Raubmordkopierer und wollen unsere Erfindung stehlen".

*Die Rechnung geht nichtmal auf wenn man die standard 1000 vs 1024 Nummer bringt

Aber ja.. Sommerloch ;-D

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Antwort von Jott:

Mein ich doch mit Großmäuligkeit. Die Quittung kam diesmal als volle Breitseite.

Auf der RED-Website (Store) steht übrigens 480 GB, nicht 512. Wurde das geändert wegen des Shitstorms? Inclusiv Gehäuseaufdruck? Oder war das auch vorher schon so? Weiß ich nicht. Wenn Betrug vorliegt, werden die Leute schon klagen, wenn es sie betrifft.

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Antwort von freezer:

Immerhin hat Jarred Land jetzt in einem Statement an cindema5d angekündigt, die Preise für die RED MINI Mags nicht erst gegen Jahresende, sondern schon nächste Woche zu senken.

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Antwort von nic:

Jott hat geschrieben:
Mein ich doch mit Großmäuligkeit. Die Quittung kam diesmal als volle Breitseite.

Auf der RED-Website (Store) steht übrigens 480 GB, nicht 512. Wurde das geändert wegen des Shitstorms? Inclusiv Gehäuseaufdruck? Oder war das auch vorher schon so? Weiß ich nicht. Wenn Betrug vorliegt, werden die Leute schon klagen, wenn es sie betrifft.
Das ist schon eine Weile so, seit der letzten Preisreduzierung. Red hat von selbst zugegeben, dass sie nur den Namen geändert haben und die SSD ansonsten gleich bleibt, da sowieso nur 480 GB drauf waren...

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Antwort von Darth Schneider:

Bin ja gespannt ob’s dann fühlbar günstiger wird, oder nur messbar.
Es wird sich wohl fast nix ändern, wie einer da oben geschrieben hat, Red verkauft die Bodys verglichen mit Arri und Co. eher sehr günstig, also muss das Zubehör logischerweise zwangsläufig doch teuer sein.
Sonst geht die Rechnung am Schluss für Red nicht auf.
Und nicht zu vergessen, Red verkauft ausschliesslich Cinemakameras und das passende Zubehör, gar nix anderes, nicht wie Sony, Canon, BMD, Panasonic, da ist der finanzielle Spielraum einfach viel, viel kleiner.
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

freezer hat geschrieben:
Immerhin hat Jarred Land jetzt in einem Statement an cindema5d angekündigt, die Preise für die RED MINI Mags nicht erst gegen Jahresende, sondern schon nächste Woche zu senken.
Da freuen sich aber die die letzte Woche 5 gekauft haben.

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Antwort von freezer:

Und schon kommt wieder die emotionale Erpressung durch Jarred Land:
I mentioned in another post, just like last year the costs goes down (usually) as time goes on.. we lowered prices on media last year as well because of that. I am just accelerating the schedule as Phil explained because so many people seem so upset over all this which still surprises me. We can go further... that's up to all of you, but the upcoming camera/accessory prices will need to go up as a result of it. Your choice. Those costs that I laid out in detail in my Cinema5D article are real and they don't magically disappear . Quelle

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Antwort von klusterdegenerierung:

Seine posts lesen sich immer wie von einem Sektenanführer.
Zuckerbrot & Peitsche und ja immer unter Druck setzen damit die Schäflein wissen wo sie hingehören.

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Antwort von Jott:

Da schreibt nicht Land selber. Völlig anderer Duktus als bisher. Das schreiben/formulieren Anwälte, Berater, Krisenmanager. Der Hut brennt, ein PR-Desaster.

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Antwort von motiongroup:

Kann mir eigentlich Wurst sein aber er ist eher nicht der Sympathieträger Nr1 eher das Gegenteil... Im Leasing/Miete JA, privat kaufen never dazu hat uns die Bude lange genug geschält..

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Antwort von klusterdegenerierung:

Es gab mal eine Zeit, da war die FS700 + Odyssey Raw mit der RED ebenbürtig,
vielleicht übernimmt das jetzt in Zukunft die E2F8!

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Antwort von j.t.jefferson:

Jau...Karten werden billiger und Kameras und Zubehör jetzt teurer. Wenigstens können sich dann weniger prosumer die Cam leisten. Bei Arri, den sxs karten usw heult auch keiner Rum, weil sich einfach keiner den Kram leisten kann und sowieso leiht.

Ist jetzt die Quittung dafür, dass die die cams so billig gemacht hatten und jeder Depp sich so ne Red leisten konnte.

Echt schade. Hätte es Red damals nicht gegeben, würde immer noch alles ultra überteuert und in HD sein.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=b5YeX3hU6o4

Und wer disliked da? Bildschirmfoto 2019-07-17 um 02.36.44.png ...wahrscheinlich alles RED Besitzer... .LOL

So wie ich das nun verstanden habe. Es gibt kompatible MINI Mags von andere Hersteller (JinniMag) und RED selbst hat dann behauptet/verbreitet, dass dies&jenes von andere Hersteller nicht dabei ist oder nicht gut ist usw. usf. Darüber hat sich dann der JinniMag Hersteller geärgert und original RED Mini Mag auseinander gebaut und das ganze eben Sachlich repräsentiert. Und nun kann sich RED ärgern.

Wobei JinniMag auch nicht gerade günstig ist. .LOL -> http://www.jinnimag.com/store.html#!/JI ... rt=nameAsc

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich versteh die ganze Aufregung nicht.
Das war ja nicht der erste, der ein Mag aufgeschraubt hat, wir wissen seit Jahren, was da so alles drin steckt.
Und daß Red bei allem preismäßig gewaltig hinlangt, ist jetzt auch nicht gerade eine Neuigkeit.

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Antwort von roki100:

wir wissen seit Jahren, was da so alles drin steckt. jetzt wissen halt ein paar tausend Menschen mehr.

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Antwort von nic:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich versteh die ganze Aufregung nicht.
Das war ja nicht der erste, der ein Mag aufgeschraubt hat, wir wissen seit Jahren, was da so alles drin steckt.
Und daß Red bei allem preismäßig gewaltig hinlangt, ist jetzt auch nicht gerade eine Neuigkeit.
Irgendwas zum Aufregen brauchen die Leute doch...

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Antwort von roki100:

nic hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich versteh die ganze Aufregung nicht.
Das war ja nicht der erste, der ein Mag aufgeschraubt hat, wir wissen seit Jahren, was da so alles drin steckt.
Und daß Red bei allem preismäßig gewaltig hinlangt, ist jetzt auch nicht gerade eine Neuigkeit.
Irgendwas zum Aufregen brauchen die Leute doch...
die Aufregung bringt minimal etwas: viewtopic.php?f=2&p=1000418#p1000418 Jetzt ist der jinniMag Hersteller gezwungen mit den preisen auch runter zu gehen.

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Antwort von Framerate25:

kling hat geschrieben:
nic hat geschrieben:


Ich bin RED-Kunde. Was sagt das über mich?
Da ich Sie nicht kenne, wenig. Aber siehe dazu auch meinen ganz aktuellen Kommentar!
Guck Dir doch einfach nic‘s Showreel an, dann lernst Du den Menschen hinter dem „nic“ kennen (Wortspiel) - seine Arbeit auf jeden Fall. Ob eine RED kacke produziert oder nicht, obliegt jenem welcher sie führt und nachher das Material bearbeitet. ;)

Das hat überhaupt garnix, also nullkommanull garnix mit der Cam zutun.

Ein geübter Filmer wird aus einer Schrottcam immer noch einen bessern Clip zaubern als ein hoffnungslos von sich selbst überzeugter Anfänger welcher nur große Reden schwingt und real nix geschxxxen kriegt. ;)

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Antwort von j.t.jefferson:

Und gestern wurde das CF karten Modul angeteaserte. Ich glaub jetzt kann das jinnimag Rumpelstilzchen seinen Laden einstampfen.

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Antwort von freezer:

Und es geht weiter:



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Antwort von iasi:

Nicht
Every Red-user must know!

Eher
Jeder, der gerne Red nutzen würde, aber die Investition scheut, must know!

im übrigen:
Ein schönes Beispiel für Verschwörungstheorien auf Youtube. :)

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Antwort von freezer:

iasi hat geschrieben:
Nicht
Every Red-user must know!

Eher
Jeder, der gerne Red nutzen würde, aber die Investition scheut, must know!

im übrigen:
Ein schönes Beispiel für Verschwörungstheorien auf Youtube. :)
Wo soll da die Verschwörungstheorie sein?
Die versteckten Daten im SMART Bereich kann jeder selbst auslesen und prüfen.
Und dass Phil Holland extrem eng mit RED verbandelt ist, ist auch kein Geheimnis. Muss man sich nur im reduser Forum den JiniMag Thread anschauen, da hat der gute Phil extreme Überstunden geschoben, um REDs Masche schönzureden und zu verteidigen. Alleine 19 zum Teil extrem lange Rechtfertigungs-Postings an einem Tag.

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Antwort von j.t.jefferson:

Ich weiss ehrlich nicht was die Videos dem HB Männchen noch bringen sollen. Das CF karten Modul wurds geteasert und es werden dann eh alle mit weniger Budget die CF karten nehmen und die anderen die keine Lust auf Experimente haben dann weiter die SSDs nehmen.

Jinnimag Käufer sehe ich da nirgendwo mehr. Hätte er Mal besser an dem third party Programm teilgenommen. Wahrscheinlich hat der jetzt n Berg Schulden wegen dem Gerichtsverfahren ohne Lösung und ist deswegen sauer. Arme Wurst 😂

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Antwort von freezer:

j.t.jefferson hat geschrieben:
Jinnimag Käufer sehe ich da nirgendwo mehr. Hätte er Mal besser an dem third party Programm teilgenommen. Wahrscheinlich hat der jetzt n Berg Schulden wegen dem Gerichtsverfahren ohne Lösung und ist deswegen sauer. Arme Wurst 😂
Wenigstens nimmst Du den Beschiss von RED mit Humor - würd ich auch, wenn ich einen Haufen Geld in deren "überlegene Medienqualität" versenkt hätte, um dann später zu erfahren, welche Abzocke tatsächlich dahintersteckt.

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Antwort von freezer:

Nicht falsch verstehen: ich zahle gerne gutes Geld mehr für bessere Qualität, aber dann muss diese auch tatsächlich geliefert werden und nicht nur als Marketing-Blabla behübscht sein. Ich gönne jedem Hersteller seine gesunde Marge.

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Antwort von kling:

freezer hat geschrieben:
j.t.jefferson hat geschrieben:
Jinnimag Käufer sehe ich da nirgendwo mehr. Hätte er Mal besser an dem third party Programm teilgenommen. Wahrscheinlich hat der jetzt n Berg Schulden wegen dem Gerichtsverfahren ohne Lösung und ist deswegen sauer. Arme Wurst 😂
Wenigstens nimmst Du den Beschiss von RED mit Humor - würd ich auch, wenn ich einen Haufen Geld in deren "überlegene Medienqualität" versenkt hätte, um dann später zu erfahren, welche Abzocke tatsächlich dahintersteckt.
Absolut richtig! Aber vielleicht lässt sich ja das zuviel gezahlte Geld mit "Schönschreiben" wieder reinholen?

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nicht
Every Red-user must know!

Eher
Jeder, der gerne Red nutzen würde, aber die Investition scheut, must know!

im übrigen:
Ein schönes Beispiel für Verschwörungstheorien auf Youtube. :)
Wo soll da die Verschwörungstheorie sein?
Die versteckten Daten im SMART Bereich kann jeder selbst auslesen und prüfen.
Und dass Phil Holland extrem eng mit RED verbandelt ist, ist auch kein Geheimnis. Muss man sich nur im reduser Forum den JiniMag Thread anschauen, da hat der gute Phil extreme Überstunden geschoben, um REDs Masche schönzureden und zu verteidigen. Alleine 19 zum Teil extrem lange Rechtfertigungs-Postings an einem Tag.
kann jeder selbst auslesen und prüfen
Ja - darauf bauen solche Verschwörungstheorien doch auf.

Schau dir mal "Yes, Minister" an. Da gibt es eine Folge, in der Sir.H. erklärt, wie so etwas funktioniert. :)

RED macht es wie alle im Profi-Bereich, weil es die Profis letztlich auch fast schon so wollen.

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Antwort von iasi:

kling hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:

Wenigstens nimmst Du den Beschiss von RED mit Humor - würd ich auch, wenn ich einen Haufen Geld in deren "überlegene Medienqualität" versenkt hätte, um dann später zu erfahren, welche Abzocke tatsächlich dahintersteckt.
Absolut richtig! Aber vielleicht lässt sich ja das zuviel gezahlte Geld mit "Schönschreiben" wieder reinholen?
Das Geld hat er längst schon dadurch reingeholt, dass er von seinen Kunden Rechnungen in Red-User-Höhe ausstellen kann.

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Antwort von j.t.jefferson:

iasi hat geschrieben:
kling hat geschrieben:


Absolut richtig! Aber vielleicht lässt sich ja das zuviel gezahlte Geld mit "Schönschreiben" wieder reinholen?
Das Geld hat er längst schon dadurch reingeholt, dass er von seinen Kunden Rechnungen in Red-User-Höhe ausstellen kann.
Korrekto. Der Kunde bezahlt am Ende ja die Rechnungen nicht ich. Hab ja die Kameras nicht für Katzenvideos. Davon abgesehen find ich die Arri auch viel zu teuer. Die kann kein echtes 4K und dann machen die den 4K Sticker dran. Alles Beschiss und überteuert. Kann man auch ne Sony Alpha nehmen mit nem 6K Sensor der auf 4K binned...ist mehr 4K als der Arri Schrott.

Sorry...find das alles so amüsant...wem jetzt erst auffällt, dass alles Beschiss ist der hatte unter nem Stein gelebt. Bei Apple darf man für billo SSDs auch das mehrfache zahlen. Versteh das Geheule net.

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Antwort von kling:

j.t.jefferson hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Das Geld hat er längst schon dadurch reingeholt, dass er von seinen Kunden Rechnungen in Red-User-Höhe ausstellen kann.
Korrekto. Der Kunde bezahlt am Ende ja die Rechnungen nicht ich. Hab ja die Kameras nicht für Katzenvideos. Davon abgesehen find ich die Arri auch viel zu teuer. Die kann kein echtes 4K und dann machen die den 4K Sticker dran. Alles Beschiss und überteuert. Kann man auch ne Sony Alpha nehmen mit nem 6K Sensor der auf 4K binned...ist mehr 4K als der Arri Schrott.

Sorry...find das alles so amüsant...wem jetzt erst auffällt, dass alles Beschiss ist der hatte unter nem Stein gelebt. Bei Apple darf man für billo SSDs auch das mehrfache zahlen. Versteh das Geheule net.
Stimmt Apple ist auch teuer, aber das steht in keinem Verhältnis zum RED-Aufschlag. Und dass eine ARRI einer RED visuell unterlegen sein soll, habe ich noch nirgendwo bestätigt bekommen. Beschiss lässt sich übrigens auch nicht mit dem Hinweis auf Andere rechtfertigen.
Doch wie ich die typischen RED-User kennengelernt habe, brauchen die eine schräge Geschäftsphilosohie; ein normales "preis-wertes" Produkt fänden die irgendwie uncool...

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Antwort von roki100:

Stimmt Apple ist auch teuer, aber das steht in keinem Verhältnis zum RED-Aufschlag. was immer wieder bei Apple VS. und Apple zu teuer vergleich vergessen wird, ist nicht nur das stabile OS, welches mit der Hardware abgestimmt ist bzw. wo auch der Kernel als auch jede App, dafür sauber optimiert ist und somit stabiler ist, sondern die günstige professionelle, aber auch einige kostenlose Apple Programme, als INKL. zu verstehen ist.

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Antwort von Framerate25:

Was wäre ein Leben ohne GarageBand? 😳

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Antwort von roki100:

Framerate25 hat geschrieben:
Was wäre ein Leben ohne GarageBand? 😳
ich liebe das GarageBand Ding! Und das ganze Angebot mit Sound Library usw. nennt sich auch noch "abgespeckt" im vergleich zu Logic Pro X.

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Antwort von j.t.jefferson:

kling hat geschrieben:
j.t.jefferson hat geschrieben:


Korrekto. Der Kunde bezahlt am Ende ja die Rechnungen nicht ich. Hab ja die Kameras nicht für Katzenvideos. Davon abgesehen find ich die Arri auch viel zu teuer. Die kann kein echtes 4K und dann machen die den 4K Sticker dran. Alles Beschiss und überteuert. Kann man auch ne Sony Alpha nehmen mit nem 6K Sensor der auf 4K binned...ist mehr 4K als der Arri Schrott.

Sorry...find das alles so amüsant...wem jetzt erst auffällt, dass alles Beschiss ist der hatte unter nem Stein gelebt. Bei Apple darf man für billo SSDs auch das mehrfache zahlen. Versteh das Geheule net.
Stimmt Apple ist auch teuer, aber das steht in keinem Verhältnis zum RED-Aufschlag. Und dass eine ARRI einer RED visuell unterlegen sein soll, habe ich noch nirgendwo bestätigt bekommen. Beschiss lässt sich übrigens auch nicht mit dem Hinweis auf Andere rechtfertigen.
Doch wie ich die typischen RED-User kennengelernt habe, brauchen die eine schräge Geschäftsphilosohie; ein normales "preis-wertes" Produkt fänden die irgendwie uncool...
doch! Günstig wäre schon geil für die Privat Projekte. Aber da gibts doch schon mittlerweile BM.
Wie gesagt: der Kunde zahlt. Wenn mans drauf hat, merken die Kunden das sowieso schnell und man bekommt dann auch die entsprechenden Budgets. Ich muss natürlich zugeben, dass sich meine 550D damals schneller (ein Job) wieder eingespielt hatte als ne Scarlet (3-4 Monate). Die Raven z.B. war auch nach nem Monat wieder drinnen und die Monstro ist auch schon längst wieder im Plus.

PS: ja bin n Red Fanboy aber auch nur weils keine anderen Kameras gibt die das können was die Teile bieten. Wenns mal was bessere geben sollte (HFR, RAW, Auflösung), bin ich direkt dabei.

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Antwort von kling:

roki100 hat geschrieben:
Stimmt Apple ist auch teuer, aber das steht in keinem Verhältnis zum RED-Aufschlag. was immer wieder bei Apple VS. und Apple zu teuer vergleich vergessen wird, ist nicht nur das stabile OS, welches mit der Hardware abgestimmt ist bzw. wo auch der Kernel als auch jede App, dafür sauber optimiert ist und somit stabiler ist, sondern die günstige professionelle, aber auch einige kostenlose Apple Programme, als INKL. zu verstehen ist.
Nein, das habe ich nicht vergessen - als Apple-Anwender seit 1984 mit einem damals grau importierten Mac. Auch heute weiß ich genau, warum ich darauf stressfrei arbeiten kann, ohne aufwändigen Virenschutz oder gefährliche Cleaner-Software, ohne einen echten System-Absturz und mit der selben Startgeschwindigkeit seit fast 5 Jahren auf meinem aktuellen MacBook. Auch mein PowerMac von 2004 ist für bestimmte Aufgauben noch in Gebrauch.
Leider aber scheint Apple selbst die Profis aus der Medienbranche immer mehr zu vergessen.

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Antwort von roki100:

Leider aber scheint Apple selbst die Profis aus der Medienbranche immer mehr zu vergessen. gemeint ist was genau? Ich finde schade das zB. Apple Motion quasi seit Jahren gar keine neue Features erhält. Außer 3D Text und etwas andere GUI/Design, hat sich da nichts verbessert. Dennoch, aktuell kostet Apple Motion 54,99 €... Für den Preis mit ähnliche Funktionen für Windows, gibt es soweit ich weiß nichts vergleichbares.

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Antwort von Jott:

Die alte Story. Wer außer Medienschaffenden kauft denn Macs? Die Sachen werden von Leuten gekauft, die wissen, was sie wollen. Den schnellsten NLE zum Beispiel. Und was sie nicht wollen. Virensorgen zum Beispiel. Um Apples Profiversorgung muss man sich keinen Kopf machen.

RED muss jetzt erst mal das PR-Desaster verdauen. Der Jinnimann legt weiterhin nach.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Die alte Story. Wer außer Medienschaffenden kauft denn Macs? Die Sachen werden von Leuten gekauft, die wissen, was sie wollen. Den schnellsten NLE zum Beispiel. Und was sie nicht wollen. Virensorgen zum Beispiel. Um Apples Profiversorgung muss man sich keinen Kopf machen.
ja - deshalb hatte Apple ihnen ja auch den Eimer hingestellt. :)

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
im übrigen:
Ein schönes Beispiel für Verschwörungstheorien auf Youtube. :)
Bitte? Ist die Pille wirklich so bitter das man das jetzt ins Lächerliche ziehen muss?

RED hat jetzt die Reissleine gezogen, der Thread auf reduser.com is weg.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
im übrigen:
Ein schönes Beispiel für Verschwörungstheorien auf Youtube. :)
Bitte? Ist die Pille wirklich so bitter das man das jetzt ins Lächerliche ziehen muss?

RED hat jetzt die Reissleine gezogen, der Thread auf reduser.com is weg.
Dieser Aufstand ist lächerlich.
Ebenso wie die Macher dieser Videos, die ihr Zeug doch ebenso völlig überteuert anbieten. Jemanden dafür anprangern, was man selbst macht.

Ne - ich hatte zwar auch geschimpft, als ich die satten Beträge für die Red-Mags hinblättern musste, aber diese ganze Aufregung ist schlicht lächerlich.
Oder wem war denn nicht schon lange klar, dass in den teuren Red-Mags stinknormale SSDs steckten und stecken?
Wer sich jetzt entrüstet gibt, ... :)

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Antwort von prime:

Geht nicht um den Preis.. es geht darum billo-SSDs mit angeblich eigener Firmware bla bla als das beste auf Erden anzupreisen und anderen zu unterstellen sie wären Betrüger. Der Jinni-Mann gibt doch selber zu das er auch mit satter Marge verkauft, nur eben nicht mit den Miss-repräsentation und den BS drumherum. Den willst du jetzt mit VTlern vergleichern? Kann es sein das du das Video nicht verstanden hast?

Ist doch bitterer für manche als ich dachte..

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich versteh nicht wie man sich an einem Thema, das seit Jahren bekannt ist über 6 Seiten so aufarbeiten kann.
Zumal hier sowieso nur die wenigsten betroffen sind.

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Antwort von prime:

Naja da erklärt jemand auf techn. Ebene wie RED nicht-zugelassene SSDs halbherzig ausschliesst. Ist für manche Verschwörungstheorie.. für andere ein alter Hut... ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Jemand dem ich das erklären muß, braucht sowieso keine RED Mags.

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Antwort von prime:

Ist trotzdem interessant das die mit dieser extrem halb-herzigen Krücke über die S.M.A.R.T. Register es so lange geschafft die Dinger exklusiv zu verkaufen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Apple braucht nicht mal ne halbherzige Krücke um 0815 Komponenten, die aus dem Regal jedes Mediamarktes deutlich weniger kosten, mit fettem Aufschlag an die Gläubigen zu verkaufen.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Apple braucht nicht mal ne halbherzige Krücke um 0815 Komponenten, die aus dem Regal jedes Mediamarktes deutlich weniger kosten, mit fettem Aufschlag an die Gläubigen zu verkaufen.
um welche 0815 Komponente handelt es sich genau? Es gibt denke ich keinen Hersteller den man als vergleich nehmen könnte... RED mit mini Mags sind da scheinbar einzigartig und zwar NUR deswegen weil die etwas behauptet haben (wahrscheinlich um so die teuere Preise zu rechtfertigen) und die Behauptung nichts weiter war/ist als eine glatte lüge. Ich finde es irgendwie bekloppter als "Red Bull verleiht Flügel".

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=NZ20yQhMYx4

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Antwort von Jott:

Der muss aber echt wütend sein. Dabei macht er selbst das, was er Red so leidenschaftlich vorwirft: billigen Speicher teuer verkaufen und andere ähnlich gelagerte Dinge.

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Antwort von prime:

Naja RED hat ihn als Betrüger deklariert und dann versucht in den Bankrott zu klagen.. oder zumindest den Prozess so lange und aufwändig wie nur möglich zu machen. Dabei hätte die Rechtsabteilung von RED von Anfang an wissen müssen das sie sich auf sehr dünnen Eis bewegen bzgl. des "geistigen Eigentums" bei der Erkennung der "eigenen" SSDs.

Besser wäre gewesen zu sagen: "Jinni-Mags sind nicht offziell zertifiziert, RED haftet für keinerlei Schaden an der Kamera bla bla - macht es auf eure eigene Verantwortung.. Aber nicht unser Problem wenn euch eure Dragon abraucht weil ihr billigen Speicher verwendet habt."

Naja stattdessen haben sie den Bogen mächtig überspannt.

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Antwort von Frank Glencairn:

prime hat geschrieben:
Naja RED hat ihn als Betrüger deklariert und dann versucht in den Bankrott zu klagen.. oder zumindest den Prozess so lange und aufwändig wie nur möglich zu machen.
Mit der Methode wird RED allerdings bei Apple keine Chance haben.
Apples Rechtsanwälte versuchen gerade die schwammigen RAW Patente von RED für ungültig erklären zu lassen.

Apple’s claim: Patents invalid because tech came from Mølgaard and Presler- video image processing can be applied to Presler’s video camera
Presler from Silicon Imaging cmos camera and redcode seems to possibly be modified from some existing tech already by Molgaard

Ich schätze mal Apple hat da die tieferen Taschen.

https://www.docketalarm.com/cases/PTAB/ ... edcom_314/

https://www.docketalarm.com/cases/PTAB/ ... o_9245314/

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Antwort von Jott:

Spannend.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
prime hat geschrieben:
Naja RED hat ihn als Betrüger deklariert und dann versucht in den Bankrott zu klagen.. oder zumindest den Prozess so lange und aufwändig wie nur möglich zu machen.
Mit der Methode wird RED allerdings bei Apple keine Chance haben.
Apples Rechtsanwälte versuchen gerade die schwammigen RAW Patente von RED für ungültig erklären zu lassen.

Apple’s claim: Patents invalid because tech came from Mølgaard and Presler- video image processing can be applied to Presler’s video camera
Presler from Silicon Imaging cmos camera and redcode seems to possibly be modified from some existing tech already by Molgaard

Ich schätze mal Apple hat da die tieferen Taschen.

https://www.docketalarm.com/cases/PTAB/ ... edcom_314/

https://www.docketalarm.com/cases/PTAB/ ... o_9245314/
Red wird wohl auch ein paar Anwälte bezahlen können.
Es nutzt Apple dann auch wenig, 100 Anwälte mehr aus den tieferen Taschen zu finanzieren, denn Red kann ganz gemütlich auf Zeit spielen.

Zumal: Patentrechtsverletzungen haben Geldfluß zur Folge - das weiß Apple ja aus eigener Erfahrung. Die Aberkennung eines Patents beseitigt nur einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich glaub nicht, daß die Anzahl der Anwälte hier eine Rolle spielt, sondern ob oder ob nicht, das Patent zurecht erteilt wurde - nur darum geht's hier.

Und was RED betrifft, ich denke da ist zur Zeit überhauptnix mit "gemütlich".
Einen Einzelkämpfer wie diesen Jinny Typen abzubügeln ist eine Sache, aber wenn jemand wie Apple anfängt deine Patente auf Gültigkeit überprüfen zu lassen, dann ist das ne andere Liga.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich glaub nicht, daß die Anzahl der Anwälte hier eine Rolle spielt, sondern ob oder ob nicht, das Patent zurecht erteilt wurde - nur darum geht's hier.
Na das wollte ich eben damit sagen: Da könnte Apple auch eine der reichlichen Milliarden aufwenden, es würde in diesem Rechtsstreit keinen Vorteil bringen.
Bis ein Urteil gefällt ist, wird noch reichlich Zeit vergehen, was Red entgegen kommen wird. Die Laufzeit eines US-Patents ist eh nur 20 Jahre ab Patentanmeldung, somit würde Red eben höchstens ein paar Jahre Patentschutz verlieren.

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Antwort von freezer:

Interessant auch dieses Posting:
https://www.eoshd.com/comments/topic/35 ... ent=308984

"One of RED ex workers with lot of contacts inside sent me small note.

It is panic inside RED now.
They are extremely afraid considering any REDCODE detailed explanation and camera hardware analysis now.
As RED camera detailed dissection by pro engineers can unveil similar margins.
Firm is in very unstable state, as any weakness will be used by lot of companies to fight back in the raw video patents fight. And this can kill RED. As company won't be able to make enough new gear without this patents."

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Antwort von cantsin:

freezer hat geschrieben:
Interessant auch dieses Posting:
https://www.eoshd.com/comments/topic/35 ... ent=308984
Na ja, das ist Gerüchtküche und Kaffeesatzleserei.

Realität ist, dass RED ein Debakel mit dem Hydrogen erlebt hat, das sich massiv auf die Bilanz auswirken muss - zumal die Firma beim Produktstart ein Ziel von 16 Millionen verkauften Smartphones pro Jahr ausgab.

Gut möglich, dass die Firma gerade taumelt und die Feinde, die sie sich in der Branche gemacht hat, nun den guten Zeitpunkt für Gegenattacken sehen.

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Antwort von kling:

Zitat: "...Red wird wohl auch ein paar Anwälte bezahlen können.
Es nutzt Apple dann auch wenig, 100 Anwälte mehr aus den tieferen Taschen zu finanzieren, denn Red kann ganz gemütlich auf Zeit spielen..."

Naja, gemütlich ist für RED momentan schon mal gar nix. Zumal immer mehr "preis-wertere" Produkte auf den Markt kommen, die qualitativ in der selben Liga spielen und deren Hersteller-Firmen sehr viel sympathischer bzw. fairer wirken im Umgang mit den Kunden.
Die Sache mit Apple ist nur ein Nebenkriegsschauplatz, den Apple locker aus der Portokasse bestreiten kann. Und wenn ich Apple wäre, dann würde ich ohnehin den kompletten Codec-Support für RED bis auf weiteres aus der Liste streichen. Der eventuell eigene Schaden wäre wohl schnell geschätzt...

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Antwort von cantsin:

kling hat geschrieben:
Zitat: "...Red wird wohl auch ein paar Anwälte bezahlen können.
Es nutzt Apple dann auch wenig, 100 Anwälte mehr aus den tieferen Taschen zu finanzieren, denn Red kann ganz gemütlich auf Zeit spielen..."

Naja, gemütlich ist für RED momentan schon mal gar nix.

Die Sache mit Apple ist nur ein Nebenkriegsschauplatz, den Apple locker aus der Portokasse bestreiten kann. Und
Als alter Linuxer erinnert mich die momentane RED-Geschichte frappant an den Rechtsstreit um vermeintliche Rechtsverletzungen in Linux am Unix-Quellcode vor ca. 15 Jahren. Der wurde damals von der kleinen Softwarefirma SCO angezettelt, die im Besitz des Unix-Trademarks und des alten Unix-Quellcodes war. Auch das war reines Patenttrolling. Deren Gegenpartei war IBM, die damals als erste große Computerfirma in Linux eingestiegen war. Den Prozess verlor SCO.

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Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
Als alter Linuxer erinnert mich die momentane RED-Geschichte frappant an den Rechtsstreit um vermeintliche Rechtsverletzungen in Linux am Unix-Quellcode vor ca. 15 Jahren. Der wurde damals von der kleinen Softwarefirma SCO angezettelt, die im Besitz des Unix-Trademarks und des alten Unix-Quellcodes war.
ja -- nur dass es es dabei im grunde fast nur um namenstreitikkeiten ging -- also: wer sich "unix" schimpfen darf, oder eben mit einem "GNU linux" zufrieden geben muss. für die praktische entwicklung hat das aber fast gar keine wirklich hinderlichen einschränkungen mit sich gebracht. es hat sich vielemehr sogar positiv ausgewirkt, weil dadurch ein kritisches bewusstsein für solchen unfug und die notwendigkeit strenger freier lizenzbestimmungen wach gehalten wurde, was ja gegenwärtig leider immer mehr zu entschwinden droht.

ein besseres beispiel wäre aber vielleicht freetype -- also jene library, die in freier software gewöhnlich benutzt wird, um fonts zu rendern. dort gab es immer eine ganze menge an patenten, die eine darstellung der schriften in der selben qualitität, wie man sie von kommerziellen betriebssystemen her kannte, beinahe verunmöglichten (https://www.freetype.org/patents.html). als nutzer eines linux-systems musste man also über lange jahre hindurch teile des betreffenden codes mühselig händisch modifizieren, selbst kompilieren und systemweit für anwendungen zugänglich machen, damit die darstellung der schriften erträglicher wurde. zum glück ist aber auch das mittlerweile geschichte. ich erwähne es nur, weil gerade die firma apple in dieser geschichte eine ausgesprochen unrühmliche rolle gespielt hat.

aber im bezug auf frei software ist die zugängänglichkeit von code und offenen spezifikationen fast genauso wichtig wie die frage der patentverletzungen.

was hätten wir schon davon, wenn apple den kampf gewinnt, prores raw aber weiterhin nicht offen spezifiziert wird, so dass kein freies programm damit etwas anfangen kann?

leider kommt diese vorgehensweise immer mehr in mode. ein recht interessantes beispiel dafür ist NDI, dass nun in der aktuellen ffmpeg version bewusst wieder rausgeschmissen wurde, weil es um die ursprünglich versprochene offenheit in der praxis leider nicht ganz so gut bestellt war (https://patchwork.ffmpeg.org/patch/11263/). auch BRAW würde ich in dieser hinsicht ganz ähnlich einschätzen.

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Antwort von cantsin:

mash_gh4 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Als alter Linuxer erinnert mich die momentane RED-Geschichte frappant an den Rechtsstreit um vermeintliche Rechtsverletzungen in Linux am Unix-Quellcode vor ca. 15 Jahren. Der wurde damals von der kleinen Softwarefirma SCO angezettelt, die im Besitz des Unix-Trademarks und des alten Unix-Quellcodes war.
ja -- nur dass es es dabei im grunde fast nur um namenstreitikkeiten ging
Nein, da irrst Du Dich:

"SCO: Unix code copied into Linux - SCO Group says copyrighted code has made its way into Linux, the popular open-source OS."
https://www.cnet.com/news/sco-unix-code ... nto-linux/

"SCO Doesn't Own Linux Or 'What Happens To Patent Trolls'
SCO has been fighting bigger and bigger enemies in hopes of enforcing its UNIX patents. Well, a judge has just decided the SCO has no hold on UNIX patents and that Novell owns all of them."
https://techcrunch.com/2007/08/14/sco-d ... nt-trolls/

Wikipedia zu den Details:
https://en.wikipedia.org/wiki/SCO%E2%80 ... y_in_Linux


- Das nur als Präzedenzfall dafür, was passiert, wenn eine kleine Firma Rechte an längst etablierten, durch verschiedene Parteien entwickelte und größtenteils offen standardisierte Technologien reklamiert und diese aggressiv durchzusetzen versucht. Und wie das dieser Firma auf die Füße fällt, sobald dieses Trolling zum Problem nicht nur für konkurrierende Kleinfirmen, sondern auch für Großkonzerne wird.

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Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
Das nur als Präzedenzfall dafür, was passiert, wenn eine kleine Firma Rechte an längst etablierten, durch verschiedene Parteien entwickelte und größtenteils offen standardisierte Technologien reklamiert und diese aggressiv durchzusetzen versucht. Und wie das dieser Firma auf die Füße fällt, sobald dieses Trolling zum Problem nicht nur für konkurrierende Kleinfirmen, sondern auch für Großkonzerne wird.
ja, dem kann ich mich schon anschließen...

obwohl das grundsätzliche problem nicht geringer wird, nur weil es im allgemeinen eher zu ungunsten der kleinen und freien bemühungen ausgelegt wird.

ehrlich gestanden habe ich auch nicht die allergeringste sympathie für all die verschwendung von geld und intellektuellen ressourcen, wie sie mit solchen streitigkeiten verbunden ist. das ist für mich fast so absurd und verabscheuenswert wie kriege zu führen. mit dem selben aufwand an mitteln und hirnschmalz kann man viel sinnvolleres vollbringen -- also z.b. tatsächlich gute allgemein zugängliche freie software schaffen und verbessern. :)

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Antwort von iasi:

kling hat geschrieben:


Naja, gemütlich ist für RED momentan schon mal gar nix. Zumal immer mehr "preis-wertere" Produkte auf den Markt kommen, die qualitativ in der selben Liga spielen und deren Hersteller-Firmen sehr viel sympathischer bzw. fairer wirken im Umgang mit den Kunden.

Die Sache mit Apple ist nur ein Nebenkriegsschauplatz, den Apple locker aus der Portokasse bestreiten kann. Und wenn ich Apple wäre, dann würde ich ohnehin den kompletten Codec-Support für RED bis auf weiteres aus der Liste streichen. Der eventuell eigene Schaden wäre wohl schnell geschätzt...
Als Red-Kunde wird man bei Red hofiert. Über den Service kann man wirklich nicht klagen. Dies kann natürlich bei den Preisen auch erwartet werden.
Red-Raw hat einen bestens integrierten Workflow.
Und wie Arri ist Red etabliert. Es ist ja nicht so, dass Arri makellose Kameras baut, an denen es nichts zu bemängeln gibt. Zudem ist Arris Preispolitik nicht wirklich anders, als die von Red.

Apple hat sich auf die Seite von AMD geschlagen und verweigert die Red-Raw-Beschleunigung von Nvidia-Karten. Somit ist der Streit nicht neu und wird letztlich auf dem Rücken der Red/Mac-User ausgetragen.
Fragt sich dann eben nur, wie diese User reagieren werden. Zumal Apple sie ja eh lange Zeit nicht sonderlich gut behandelt hatte: Der Eimer und gar die Gerüchte FPX solle eingestellt werden.
Man sollte auch nicht denken, dass Apple, nur weil Milliarden auf der hohen Kante liegen, einen defizitären Workstationbereich durchfüttern würde. Wenn die neuen Mac-Pros nicht die gewünschte Rendite bringen, dann ... Gerade bei einem Konzern wie Apple.

Für Red ist dies natürlich auch unangenehm, denn die User wollen auch auf ihren Macs gerne die Nvidia-Beschleunigung.
Und die negativen Schlagzeilen, von denen es in letzter Zeit doch einige gibt, schmecken Red sicherlich auch nicht sonderlich.

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Antwort von Rick SSon:

https://www.youtube.com/watch?v=faEXjul ... o7IvCQLYc8

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Antwort von iasi:

1h und 5min.
Und was sagt uns dies nun?

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Antwort von freezer:

Nach einem kurzem Ausflug auf Reduser, das Übliche zum Thema: Verharmlosen, Herunterspielen, Verteidigen.
Die Gründer-REDler haben damals eine Vorführung organisiert um dem Fachpublikum Vergleichsaufnahmen von unkomprimiertem Roh-Material und RedRAW vorzuspielen, obwohl zu dem Zeitpunkt RedRAW noch gar nicht existierte - wie Jannard in dem Video vom Jänner 2019 selbst aussagte.
Und die Lügerei bezüglich der Eigenentwicklung des Sensors, wo sie behaupten einen ganzen Haufen Sensordesigner im Haus zu haben...

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
Nach einem kurzem Ausflug auf Reduser, das Übliche zum Thema: Verharmlosen, Herunterspielen, Verteidigen.
Die Gründer-REDler haben damals eine Vorführung organisiert um dem Fachpublikum Vergleichsaufnahmen von unkomprimiertem Roh-Material und RedRAW vorzuspielen, obwohl zu dem Zeitpunkt RedRAW noch gar nicht existierte - wie Jannard in dem Video vom Jänner 2019 selbst aussagte.
Und die Lügerei bezüglich der Eigenentwicklung des Sensors, wo sie behaupten einen ganzen Haufen Sensordesigner im Haus zu haben...
aha - so ein Video ist das also.

Ich hatte doch gleich den Eindruck, beim Durchzappen.
Ein Glück, dass ich nicht die ganzen 65 Minuten verschwendet habe.

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Antwort von ruessel:

Der geheimnisvolle Sensor wurde nun demaskiert, Chinafirmen können nun demnächst RED Qualität zum Bruchteil des Preises liefern....

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Antwort von roki100:

Interessant finde ich das mit Dr.Fussum und Emmy Awards...: viewtopic.php?f=61&t=146793&p=1009716#p1009716

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Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Der geheimnisvolle Sensor wurde nun demaskiert, Chinafirmen können nun demnächst RED Qualität zum Bruchteil des Preises liefern....
Da es ziemlich nervig ist, dieses stundenlange Video mit Off-Ton in schlechtem Englisch anzusehen: Was genau wurde da über den Sensor gesagt/herausgefunden?

Dass RED mit dem chinesischen Auftragsfertiger Foxconn zusammenarbeitet, ist ja schon länger bekannt .

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Antwort von iasi:

Gar nichts wird gesagt.
Das kommt wie eines dieser Verschwörungsvideos daher, das uns beweist, dass die Erde flach ist.

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Antwort von ruessel:

Was genau wurde da über den Sensor gesagt/herausgefunden? ca. bei 24:20 + ca. 37:00

https://www.forzasilicon.com/

https://www.youtube.com/watch?time_cont ... KnA9LFi7Nw

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Antwort von ruessel:

Und nein, ich finde es nicht schlimm. Wer dachte schon, RED stellt eigene Bildsensoren her? Die dafür extrem sauberen Reinräume,Maschinen etc. kann so ein kleines Unternehmen nicht stemmen. Leider ist nun das gut gehütete Geheimnis gelüftet und wird RED evtl. viel Geld in der Zukunft kosten.

Hier in meiner Nähe geschieht ähnliches. Eine bestimmte Maschine kostet bei Conrad im Laden 4000,-, diese Geräte bekommen einen neuen Aufkleber, neue Papiere, Firmware mit Kopierschutz und kosten dann "made in Germany" um die 15.000 Euronen....... so wird das gemacht. Anscheinend Überall.

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Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Und nein, ich finde es nicht schlimm. Wer dachte schon, RED stellt eigene Bildsensoren her? Die dafür extrem sauberen Reinräume,Maschinen etc. kann so ein kleines Unternehmen nicht stemmen.
Die Frage ist, wer gegenteiliges behauptet oder geglaubt hat. Auch Arri wird seine Sensoren von einem OEM-Fertiger beziehen. Entscheidend ist hier höchstens, ob Sensoren von der Stange gekauft wurden (so, wie Blackmagic das bei den Pockets aus Kostengründen tut) oder ob der OEM hier für RED nach deren Vorgaben einen spezifischen Sensor designt hat, den es ausser in einer RED-Kamera nirgendwo gibt. Alles spricht bisher für letzteres.

Dass RED eigene Chips herstellt, können - mit Verlaub - doch nur Leute geglaubt haben, die auch an den Weihnachtsmann glauben...

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Auch Arri wird seine Sensoren von einem OEM-Fertiger beziehen.
Nein. Zumindest gibt es keine die das behaupteten und beweise liefern. Und der Dr. Fussum (ist ein wichtiger Mann wenn es um CMOS geht) würde sich bezüglich der liste bei Emmy Awards, auch über Arri dann beschweren. Auch Canon, Sony war da in der Liste. Die einzigen die er in frage gestellt hat, war RED. Am ende gewann dann doch Arri.

So wie es aussieht, entwickelt Arri, Canon und Sony tatsächlich eigene Sensoren selbst.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Auch Arri wird seine Sensoren von einem OEM-Fertiger beziehen.
Nein. Zumindest gibt es keine die das behaupteten und beweise liefern.
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Brustton der Überzeugung Du hier in diesem Forum Falschinformationen verkündest....

Wikipedia:
"Alexa uses the ALEV series of image sensors manufactured by ON Semiconductor."

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Arri_Alexa

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Nein. Zumindest gibt es keine die das behaupteten und beweise liefern.
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Brustton der Überzeugung Du hier in diesem Forum Falschinformationen verkündest....

Wikipedia:
"Alexa uses the ALEV series of image sensors manufactured by ON Semiconductor."

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Arri_Alexa
Weiter lesen?

The Alexa's ALEV III image sensor has 3392×2200 effective pixels used for generating an image, 2880×2160 pixels are generally used for recording on the Alexa Studio and M in 4:3 mode, and 2880×1620 pixels are used for recording on the regular Alexa and other models in 16:9 mode, the rest of the sensor is used for lookaround in the viewfinder. Alternately the full sensor resolution may be employed in 'Open Gate' mode for resolution demanding situations.

Director Robert Tur with an Alexa-Plus camera equipped with an 18 mm Master Prime lens on the set of SIS.
The Alexa 65 uses the A3X sensor, which has a 54.12 mm x 25.59 mm active imaging area. It provides up to 6560x3102 'Open Gate' maximum recordable resolution.

Ist der Sensor A3X nicht von Arri?

Bitte schau dir das video an sonst macht es kein Sinn darüber zu diskutieren.

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Antwort von cantsin:

Was willst Du mit Deinen sinnfreien Zitaten sagen?

Auch der A3X-Sensor ist ein ALEV-Sensor und stammt daher aus On1-Fertigung: https://www.arri.com/en/learn-help/tech ... ev-sensors

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Antwort von roki100:

Siehe bitte ab ca. 42:00:

https://youtu.be/faEXjulgujk?t=2547

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Siehe bitte ab ca. 42:00:
Ja, Arri kommuniziert also selbst, dass sie mit On1 als Mitentwickler und OEM zusammenarbeiten. QED.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Siehe bitte ab ca. 42:00:
Ja, Arri kommuniziert also selbst dass sie mit On1 als Mitentwickler und OEM zusammenarbeiten. QED.
Es steckt also Arri Design, Entwicklung und Co. drin.

“ARRI and ON Semiconductor have had a strong and collaborative relationship in the areas of product development and manufacturing for almost a decade”

Ich dachte erst es würde sich nicht um ALEV handeln :/

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Antwort von iasi:

Das Rad erfindet doch nicht jeder Fahrzeughersteller neu.

Er designt aber spezielle Räder für seine Fahrzeuge und lässt sie dann von einem Zulieferer fertigen.
Nichts anderes machen Red und Arri.

Sony hat noch eigene Sensorfertigung - und daraus bedient sich dann eben auch die Kameraabteilung. Aber ein Investor fordert aktuell die Abspaltung bzw. den Verkauf der Sensorsparte von Sony.

Dass sich Red erfahrene Entwickler holt, ist doch auch nichts ungewöhnliches - Erfahrung sammelt ein Entwickler in einer Firma - also war er zuvor bei einer anderen Firma.

Da ist doch letztlich an allem nicht viel dran. Belanglose 65 Minuten.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Es steckt also Arri Design, Entwicklung und Co. drin.
Und das RED-Truther-Video liefert nicht einen Beweis, dass es bei den RED-/Forza Silicon-Sensoren nicht genauso gelaufen ist bzw. läuft.

So arbeitet ohnehin die ganze Elektronikindustrie, auch Apple, wenn die Sensoren für ihre iPhones einkaufen.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Das Rad erfindet doch nicht jeder Fahrzeughersteller neu.

Er designt aber spezielle Räder für seine Fahrzeuge und lässt sie dann von einem Zulieferer fertigen.
das wird ja im Video doch nur bestätigt. Doch RED erzählte dem Kunden vorher, sie selbst seien die Entwickler von Räder, Bildschirme & Co. aber auch Firmware für Mag Minis usw. Und das geht sicherlich weiter....es kommt bestimmt Part 5 und es wird spannend. Ich habe zwar keine RED Kamera und kann mir auch das Ding nicht leisten, hätte ich aber eine, würde ich mich ein bisschen ärgern. ;))
Und das RED-Truther-Video liefert nicht einen Beweis, dass es bei den RED-/Forza Silicon-Sensoren nicht genauso gelaufen ist bzw. läuft. Und warum hat der Dr.Fossum das in frage gestellt und sich aufgeregt? Wer das ist, siehe: https://ericfossum.com

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das Rad erfindet doch nicht jeder Fahrzeughersteller neu.

Er designt aber spezielle Räder für seine Fahrzeuge und lässt sie dann von einem Zulieferer fertigen.
das wird ja im Video doch nur bestätigt. Doch RED erzählte dem Kunden vorher, sie selbst seien die Entwickler von Räder, Bildschirme & Co. aber auch Firmware für Mag Minis usw. Und das geht sicherlich weiter....
Stimmt ja auch. Custome-Design.

Auch wenn Audi die Räder nicht selbst fertigt, so entwirft Audi für seine Fahrzeuge die Räder, die dann ein Zulieferer fertigt.

Jinni.Tech baut diese Räder im übertragenen Sinne nach.
Doch Audi hatte die Entwicklungsarbeit, denn die Räder müssen zum Gesamtsystem passen - eben zum Auto.

Die Red Mags sind Teil eines Kamerasystems, dessen Entwicklung sehr aufwändig und kostspielig war.
Jinni.Tech baut die Mags nach und verlangt viel Geld für ihre Kopien, obwohl sie so gut wie keinen Entwicklungsaufwand hatten.

Es hatten schließlich viele Versucht eine 4k-Digi-CineCam auf den Markt zu bringen. Red hatte es geschafft - andere sind gescheitert. Und das sagt doch weit mehr über den Entwicklungsaufwand und die Kosten aus, als diese Videos.
Denkt doch mal, an die wirklich guten und spannenden Kameras, die vom Markt verschwunden sind.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Die Red Mags sind Teil eines Kamerasystems, dessen Entwicklung sehr aufwändig und kostspielig war.
Ich kann auch hier, nur nochmal auf das Video Part 1 und 2 verweisen.

Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass 4K noch gar nicht gewünscht war, weil viele andere da nicht mitmachen wollten (oder ähnlich)? 4K ist doch heute noch, nicht zwingend erforderlich, so, als wäre der ganze Aufwand seitens RED/Forza etc. tatsächlich Sinnlos und nicht unbedingt ein Erfolg...

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Antwort von freezer:

cantsin hat geschrieben:
ruessel hat geschrieben:
Und nein, ich finde es nicht schlimm. Wer dachte schon, RED stellt eigene Bildsensoren her? Die dafür extrem sauberen Reinräume,Maschinen etc. kann so ein kleines Unternehmen nicht stemmen.
Die Frage ist, wer gegenteiliges behauptet oder geglaubt hat. Auch Arri wird seine Sensoren von einem OEM-Fertiger beziehen. Entscheidend ist hier höchstens, ob Sensoren von der Stange gekauft wurden (so, wie Blackmagic das bei den Pockets aus Kostengründen tut) oder ob der OEM hier für RED nach deren Vorgaben einen spezifischen Sensor designt hat, den es ausser in einer RED-Kamera nirgendwo gibt. Alles spricht bisher für letzteres.

Dass RED eigene Chips herstellt, können - mit Verlaub - doch nur Leute geglaubt haben, die auch an den Weihnachtsmann glauben...
Dann hat Ted Schilowitz wohl damals gelogen, als er sagte: "but surely the team started to come together and the engineering started proper just a little over two years ago and we built our own sensor with our own sensor team with our own sensor knowledge"
Im Video bei 44:16

Weiter bei 1:00:28
Ein Posting von Jannard auf cinematography.com (30.03.2010):
"But we also employ over 200 engineers developing sensors and electronics for our camera program. They are RED employees. I know for sure. I sign the checks. Everything EPIC and Scarlet is being core engineered internally."

Während Schilowitz im Interview bei 1:00:37 sagt:
"The core team of actually creation and figuring everything out is still very very small and very very nimble"

Im Video bei 20:06 Posting von Jannard 23.04.2013:
"RED has a large in house team of sensor designers and does not share sensor technology with any others."
und bei 20:54 schreibt er:
"While some of the companies you listed use outside sensor design companies... RED does not. As stated before, we have our own in-house team."

Auf cinematography.com am 30.06.2008:
"The Mysterium sensor was/is a fresh sheet of paper design owned and fabbed exclusively for RED. We did NOT buy an existing product or sensor design from any of the companies known for sensor sales and productions... IBM, Canon, Sony, Dalsa, Micron, Fill Factory... whatever. If we had, you would have seen the same sensor in some other camera! We have full-time sensor development staff at RED working on Mysterium X and the next generation sensor after that.

Im Video bei 39:38 fragt Dr. Eric R. Fossum (Erfinder des CMOS-Sensors) am 05.10.2012:
"Does RED Studios design its own sensors? If not, then it is sad that the design company is not on the list."

und "Do you mean design as in "Specify" or design as in circuit design, layout, parasitic capacitance, etc.? Oddly I have never met or heard of an image sensor designer who works for RED. That is why I ask."

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Antwort von Darth Schneider:

Wie auch immer, Red verkauft solide, sehr hochwertige Kameras und egal was wir hier schreiben oder was auf YouTube gepostet wird.
Wieviele von den Dingern sind morgen bei irgend einem Dreh Weltweit im Einsatz ?
Wahrscheinlich ziemlich viele.
Also was soll’s. Wir haben freie Marktwirtschaft, jede Firma darf verkaufen was und zu welchem Preis auch immer.
Gezwungen zum Kauf wird ja schliesslich niemand, bei der Werbung und bei Infos übertreiben, mal mehr oder weniger lügen, das machen doch eigentlich alle Hersteller.

Also ich bin für leben und leben lassen, und seien wir ehrlich, so eine Red Ranger Monstro 8K Kamera, oder auch schon schon eine relativ günstige, alte Red Raven, wäre und ist doch schon verdammt cool....egal wenn die mit billigem Chinaschrott gebaut worden sind. Würde ich mit Handkuss nehmen und mindestens 10, wenn nicht 20 Jahre drehen damit.

Die Alle machen zuerst einmal einfach sehr tolle Bilder und dazu kommt die genial durchdachte Bedienung, die Menüführung, die Flexibilität und das Design, das alleine ist doch schon mindestens die Hälfte des Preises wert...Sorry aber ich denke wirklich so.



Die BMd Kameras sind auch, sehr toll, aber eben nicht so geil vom Design her, und nicht so durchdacht mit dem ganzen Zubehör, nicht so robust und zuverlässig und nicht so bequem.
Aber genau nur darum sind die Reds halt viel, viel, teuerer.
Luxus war schon immer, ist und wird immer, sehr viel teurer bleiben.
Irgendwelche Einwände...?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Überhaupt keine Einwände, die Kameras gefallen mir auch. Mir gefällt schon die alte RED ONE MX. Die Kamera wiegt aber mindestens 5, 6 KG.

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Antwort von prime:

cantsin hat geschrieben:
Und das RED-Truther-Video liefert nicht einen Beweis, dass es bei den RED-/Forza Silicon-Sensoren nicht genauso gelaufen ist bzw. läuft.
Es gibt eine Aussage im Video von RED-Chef, da gibt er ganz klar zu den ersten Sensor haben sie direkt eingekauft.

Hier der direkte Link.
https://youtu.be/faEXjulgujk?t=1401

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Antwort von Darth Schneider:

Ist doch scheiss egal ob der Sensor nun im Ofen selbst gebacken worden ist, oder von Aliens vom Mars gekauft worden ist, oder von einem besoffenem Idiot irgendwo auf einer Müllhalde gefunden worden ist.
Hauptsache die Kamera macht am Schluss schöne Bilder und ist einfach zu bedienen.
Gruss Boris

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Antwort von prime:

@Darth darum geht es in diesen Thread gar nicht ;-P

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
@Darth darum geht es in diesen Thread gar nicht ;-P
Doch - darum geht"s.

Das Video erinnert an das Zeug, das Leute hochladen, die glauben, die Medien seien alle parteiische Lügenverbreiter und die Wahrheit müsse ans Licht.
Da kommen dann auch solche "Videocollagen" zusammen - gelinde formuliert.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Doch - darum geht"s.

Das Video erinnert an das Zeug, das Leute hochladen, die glauben, die Medien seien alle parteiische Lügenverbreiter und die Wahrheit müsse ans Licht.
Da kommen dann auch solche "Videocollagen" zusammen - gelinde formuliert.
Bla bla - ehrlich, du hast die bisherigen Videos von den Typen nicht gesehen oder nicht verstanden.

Er stellt nur die Aussagen von RED-Mitarbeitern der Realität gegenüber, es kann sich dann jeder selbst eine Meinung bilden. Den Typen geht es doch gar nicht mehr um die "Wahrheit", der schiesst nur mit allen was er hat um RED zu schaden.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Doch - darum geht"s.

Das Video erinnert an das Zeug, das Leute hochladen, die glauben, die Medien seien alle parteiische Lügenverbreiter und die Wahrheit müsse ans Licht.
Da kommen dann auch solche "Videocollagen" zusammen - gelinde formuliert.
Bla bla - ehrlich, du hast die bisherigen Videos von den Typen nicht gesehen oder nicht verstanden.

Er stellt nur die Aussagen von RED-Mitarbeitern der Realität gegenüber, es kann sich dann jeder selbst eine Meinung bilden. Den Typen geht es doch gar nicht mehr um die "Wahrheit", der schiesst nur mit allen was er hat um RED zu schaden.
Ja - genau so machen es z.B. die Rechten in ihren Videos auch.

Realität? Ne! Eher manipulativer Schrott.

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Antwort von prime:

Ok nochmal:
In diesen Thread geht es eindeutig um die Aussagen von RED und die Realität über den Urpsrung ihrer SSDs (und inzw. auch anderer Komponenten). Es geht nicht darum ob die Kameras tolle Bilder machen oder nicht. Es geht genau darum wo die Sachen herkommen und was RED behauptet wo sie herkommen. Raffe nicht was daran so schwer zu verstehen ist und was der Vergleich mit Videos von Rechten damit zu tun haben soll? Kannst es gerne als manipulativen Schrott deklarieren.

Aber ist ohnehin müßig mit dir irgendeine sinnvolle Diskussion zu führen.. wie man in zahlreichen anderen Threads hier sieht.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Ok nochmal:
In diesen Thread geht es eindeutig um die Aussagen von RED und die Realität über den Urpsrung ihrer SSDs (und inzw. auch anderer Komponenten). Es geht nicht darum ob die Kameras tolle Bilder machen oder nicht. Es geht genau darum wo die Sachen herkommen und was RED behauptet wo sie herkommen. Raffe nicht was daran so schwer zu verstehen ist und was der Vergleich mit Videos von Rechten damit zu tun haben soll? Kannst es gerne als manipulativen Schrott deklarieren.

Aber ist ohnehin müßig mit dir irgendeine sinnvolle Diskussion zu führen.. wie man in zahlreichen anderen Threads hier sieht.
Wenn du wirklich nicht erkennst, wie diese Art von Videos funktionieren, ist eine Diskussion wirklich schwierig.
Versuch doch mal den Aufbau dieses Videos zu analysieren.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Wenn du wirklich nicht erkennst, wie diese Art von Videos funktionieren, ist eine Diskussion wirklich schwierig.
Versuch doch mal den Aufbau dieses Videos zu analysieren.
Wozu? Der Aufbau des Videos ist also entscheidend für die Komponenten die (z.B.) in einen RED minimag stecken? Linus von LTT hat doch den Aufbau bestätigt. Er hat zwei Videos zu dem Thema.

Die Aussagen von RED dazu sind natürlich kompletter bullshit.

Die Art wie das Video aufgebaut ist und die Dinge präsentiert werden ändert nix an den harten verifizierbaren Fakten, das beweist auch die sehr schwammige und vorsichtige Antwort von RED bzgl. des ersten Videos.

Daher sag ich es nochmal, du hast es nicht verstanden - macht nix.

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Antwort von Darth Schneider:

Boys take it easy.
Fakt ist:
Es ändert sich doch absolut nichts an den Red Kameras, ganz egal ob der Red CEO jetzt behauptet er habe den Sensor innerhalb von 20 Jahren selber entwickelt, oder ob er mit dem CEO von Arri einen Samba tanzt...
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

prime hat geschrieben:
Hier der direkte Link.
https://youtu.be/faEXjulgujk?t=1401
Eben transkribiert: Der ex-RED-Mitarbeiter sagt, dass sie den Sensor der RED ONE eingekauft haben und dass sie den Sensor exklusiv hatten.

Der Neuigkeits- oder Aufdeckungswert ist der gleiche wie z.B. der, dass Apples Retina-Displays gar nicht von Apple stammen (und trotz des Apple-Markennamens nicht von Apple entwickelt wurden), sondern von Samsung.

Sorry, ich halte ja auch wenig von RED und seiner Firmenpolitik (wie dem compressed RAW-Patent), aber das hier ist einfach nur Kinderkram und Blödsinn. Man kann hieraus auch keine wirklichen Falschaussagen von RED ableiten, s.o.. Wenn sie den Sensor exklusiv hatten, können sie ihn als RED-Produkt bewerben, so, wie es jeder andere Hersteller (egal ob in der Elektronik-, Auto- oder sonstigen Industrie) mit Exklusiv-Komponenten von Zulieferern auch macht.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn du wirklich nicht erkennst, wie diese Art von Videos funktionieren, ist eine Diskussion wirklich schwierig.
Versuch doch mal den Aufbau dieses Videos zu analysieren.
Wozu? Der Aufbau des Videos ist also entscheidend für die Komponenten die (z.B.) in einen RED minimag stecken? Linus von LTT hat doch den Aufbau bestätigt. Er hat zwei Videos zu dem Thema.

Die Aussagen von RED dazu sind natürlich kompletter bullshit.

Die Art wie das Video aufgebaut ist und die Dinge präsentiert werden ändert nix an den harten verifizierbaren Fakten, das beweist auch die sehr schwammige und vorsichtige Antwort von RED bzgl. des ersten Videos.

Daher sag ich es nochmal, du hast es nicht verstanden - macht nix.
Hast du denn wirklich jemals gedacht, dass in den RedMags SSDs stecken, die Red selbst entwickelt und gebaut hat?
Also mir war schon immer klar, dass da stinknormale SSDs drinstecken und dafür die RedMag-Preise sehr hoch sind.

Wenn eine Firma ein Kamerasystem entwickelt, kauft sie von der kleinsten Schraube bis zum Sensor alles zu - von Zulieferen.
Aufwändig und teuer ist dabei die Entwicklung dieses Gesamtsystems. Die Preise der Einzelteile spielen dabei keine Rolle.

Und das Video?
Mir hatte neulich jemand einen Link zu einem genauso aufgebauten Video geschickt, das "zeigte" wie die "Lügenmedien" und die "Politik" uns alle belügen.
Es war genau so eine Aneinanderreihung von "harten verifizierbaren Fakten" mit ebensolcher Dauerkommentierung.
Ein anderes solches Video zeigte anhand solcher "harten verifizierbaren Fakten", dass die Erde flach ist und wir auch belogen werden.

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Antwort von ruessel:

Es ändert sich doch absolut nichts an den Red Kameras, ganz egal ob der Red CEO jetzt behauptet er habe den Sensor innerhalb von 20 Jahren selber entwickelt, oder ob er mit dem CEO von Arri einen Samba tanzt... Oh doch. Das bedeutet, andere Hersteller haben auch Zugriff auf diesen verwendeten Sensor und könnten wesentlich "billiger" verkaufen. Für RED könnte in Zukunft alles sich ändern..... man wird sehen ob die Firma in 5 Jahren überhaupt noch existiert. Ich denke an den schwachen Vergleich mit Digital Bolex und der Ankündigung der BMPCC.

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Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Es ändert sich doch absolut nichts an den Red Kameras, ganz egal ob der Red CEO jetzt behauptet er habe den Sensor innerhalb von 20 Jahren selber entwickelt, oder ob er mit dem CEO von Arri einen Samba tanzt... Oh doch. Das bedeutet, andere Hersteller haben auch Zugriff auf diesen verwendeten Sensor und könnten wesentlich "billiger" verkaufen.
Nein, das ist hast Du missverstanden. Selbst in dem Video wird klar gesagt, dass die erste Generation des Sensor von RED zwar eingekauft, aber mit Exklusivrecht verwendet wurde. Die späteren Generationen waren Gemeinschaftsentwicklungen von RED und dem Sensorhersteller. In allen Fällen gibt's die Sensoren nicht auf dem freien Markt bzw. nicht für dritte Parteien.

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Antwort von ruessel:

Na dann, bleibt alles so wie es ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

Als ob das was neues wäre, daß Forza die RED Sensoren herstellt, das wurde im Red Forum schon vor 10 Jahren rauf und runter diskutiert.

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Antwort von nic:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Als ob das was neues wäre, daß Forza die RED Sensoren herstellt, das wurde im Red Forum schon vor 10 Jahren rauf und runter diskutiert.
Und ich dachte immer, dass Jarred die eigenhändig im Feuer des Schicksalsberges aus Einhornhorn gießt. Wie ich getäuscht wurde...

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Antwort von prime:

Die meisten Hersteller verlieren einfach kein Wort über die Herkunft ihrer Komponenten sofern nicht hilfreich oder notwendig. Bei RED (spezifisch die RED ONE) haben die ganz klar kommuniziert "Unser Sensor, unser Sensordesign und von unseren Team". Das ist jetzt zumindest eindeutig widerlegt und nicht nur immer dieses "Seit bla bla Jahren bekannt, wusste jeder".

Exklusivität kann man auch anders ausdrücken aber das war nicht gewollt denke ich mal.

Retina ist nur ein Markenname von Apple für Displays mit hoher Pixeldichte, gab es vorher auch schon (zumindest in Form von Computerdisplays). Apple tut nicht so als ob sie das Displaypanel selbst hergestellt hätten. Für das Marketing reicht es wenn sie sagen können: Hier ist das neue iPhone mit einen super-duper hochaufgelösten Display - es ist das beste Display was wir in einen iPhone eingebaut haben. Fertig.

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Antwort von nic:

prime hat geschrieben:
Die meisten Hersteller verlieren einfach kein Wort über die Herkunft ihrer Komponenten sofern nicht hilfreich oder notwendig. Bei RED (spezifisch die RED ONE) haben die ganz klar kommuniziert "Unser Sensor, unser Sensordesign und von unseren Team". Das ist jetzt zumindest eindeutig widerlegt und nicht nur immer dieses "Seit bla bla Jahren bekannt, wusste jeder".
Haben sie? Wo, wann und wie?! Ab dem M-X haben sie das behauptet. Beim Mysterium habe ich immer nur von Exklusivität gelesen oder gehört...

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Antwort von prime:

Aussage von Ted Schilowitz, kann den timecode gerade nicht finden im Video - aber es ist da irgendwo ;-)

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Antwort von cantsin:

Ich kann auch mit intensivem Googlen keine offizielle Behauptung/Aussage/Werbebotschaft von RED im Netz finden, dass RED den Mysterium-Sensor der RED One entwickelt habe.

Kommuniziert wurde er in allen Pressemitteilungen als "RED ONE® MYSTERIUM® sensor", aber das ist auf dem gleichen Niveau wie Apples Retina-Branding bzw. geschützte Wortmarke.

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Antwort von roki100:

Der Dr.Fossum hat das Video kommentiert:
http://image-sensors-world.blogspot.com ... ories.html

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Antwort von freezer:

cantsin hat geschrieben:
Ich kann auch mit intensivem Googlen keine offizielle Behauptung/Aussage/Werbebotschaft von RED im Netz finden, dass RED den Mysterium-Sensor der RED One entwickelt habe.
Das war jetzt nicht schwer:

http://www.reduser.net/forum/showthread ... ium-sensor
The point is that we didn't piggy-back on anyone's sensor design. It was a fresh sheet of paper. It is RED's design. The fab house could be anywhere... but that isn't where the technology is. It is in the design of the sensor.

Jim
https://cinematography.com/index.php?/t ... ent=239577
The Mysterium sensor was/is a fresh sheet of paper design owned and fabbed exclusively for RED. We did NOT buy an existing product or sensor design from any of the companies known for sensor sales and productions... IBM, Canon, Sony, Dalsa, Micron, Fill Factory... whatever. If we had, you would have seen the same sensor in some other camera! We have full-time sensor development staff at RED working on Mysterium X and the next generation sensor after that.

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Antwort von freezer:

Jannard hat wohl einen Hang zum stark übertreiben bzw. die Realität zurecht zu biegen:
We have successfully done testing at ISO (ASA) 4000. It is noisy but very useable. You might even be able to squeek out ISO 8000. The Mysterium® sensor is so clean that it is amazing.

Jim
http://www.reduser.net/forum/showthread ... #post57836

Jeder der mit der RED ONE damals gedreht hat, weiß dass die Kamera alles war, aber sicher nicht "ziemlich brauchbar" bei ISO 4000. Hab noch das Rohmaterial von unserem RED ONE Kurzfilmdreh von 2008 - bei ISO 2000 ist einem das Rauschen schon um die Ohren geflogen. Hatte wohl einen Grund, warum man in RedAlert damals maximal ISO 2000 einstellen konnte.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum RED V-Raptor / Monstro / Helium / Komodo-Forum

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