Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
RED Dragon entert DXO-Mark
Antwort von sgywalka:
Tja Rudi!
des is ja des Dillema. Alte Verkaufsstruktur, ein Modell
über verscheidene Goody-features strecken und in 100 Euro
Stufen verkaufen ( und dank Slashcam-forum sehr schnell ein
Feedback, die Kiste kann oder kann net weil...) oder frisch in
einen Markt brechen und dann mit den Bestellungen net nachkommen.
Und was der Kunde einmal gelernt hat ( erstes Marketing-gesetz), das
gibt er net mehr auf. ( In wie weit gaiz-is-geil-friss-dein-eigenen-scheiss
is dann wieder eine Frage der was wollen wer wie wo wie viel..na ja)
Und dann stecken wir nun auch noch in dieser omnipräsenten Lauerstellung,
die ein globales und www-who is fast-and-first-behavior erzeugt, was wieder
nix an der Qualität des eig. schraubt ( WAS DER SENSOR AUSGIBT,und was
er zuerst rein bekam...)-dafür dann die hybschen Unworte...
A L L E I N S T E L L U N G S M E R K M A L....
des liest und schmeckt sich immer so
D U W U R D E S T A L L E I N E G E L .... A S S E N ( du Depp)
Des colle is, das meine Photo-immerdabei-kraxen R7 so gut ist
das ich manchmal mich wunder..warum oder was muss man in den BERG
FUJI werfen ( die Weicheier..) damit des Ding anfoch nur 10bit macht
und halt nur out of the box... ( was wiederum zu gut wäre weil.)
und dwes gilt für leider viele...Geräte.
auch die Frage was ist das beste?
mir is was is das GEILSTE lieber...
net mehr billiges Mehl pro Lastwagen sondern
mehr Gesckmack pro Sackerl Mehl.
ob wir des schaffen? is die Frage.
Kameras haben wir wh in dem Formum so viele das wir den ganzen Film-markt mit tollen und verscheidenen Filmen absaufen lassen könnten.
wenn net ewig das totgeredet wird was wir eh haben und nie wirklich
voll nutzen, weil der Nachfolger schon wartet....
nat. net Geiler aber besser.
wurscht. mit Käse und Gurkerl Semmerl jezt und die Narren beobachten.
Antwort von iasi:
Schade, dass Alexa, F65, Penelope usw. nicht auch getestet wurden - oder wurden sie?
Jedenfalls hat dieses Ergebnis Red und die Dragon-Besitzer sehr erfreut.
Antwort von iasi:
@sgywalka
ja - hast schon recht.
Na dann viel Spaß beim Stop-Motion-Filmen mir deiner Lochkamera.
Antwort von Spaceman:
Gratulation an Red!
Endlich werden alle "hohe Auflösung ist schlecht fürs Bild"- Schwätzer eines bessern belehrt und verschwinden wie Würmer im Boden.
R.I.P Arri, Canon, Sony, mit Gurken-Cams und Vorkriegsauflösung
Antwort von Valentino:
Dir ist schon klar, das das eine Bestenliste für Standbild Kameras und nicht D-Cinema Kameras ist.
Bei weit über 80% an 2k Projektoren in Kinos, ist 4k oder mehr nicht das wichtigste Argument.
Die Reds habe genug Macken, das man gerne mal über die Auflösung hinweg sieht und man bei Schwerpunkte wie "Laufruhe" zu Alexa greift.
Aber Hauptsache seinen Senf dazu gegeben.
Antwort von Frank Glencairn:
R.I.P Arri, Canon, Sony, mit Gurken-Cams und Vorkriegsauflösung
Muahaha - hast du wieder vergessen deine ADHS Pillen zu nehmen?
Antwort von Spaceman:
@ Valentino: glaubst Du eigentlich selber was Du schreibst?
Du würdest eine 2 Megapixel Knipse einer 20 Megapixel Kamera vorziehen? Wegen angeblicher Macken.... ???
Also übersetzt im Fotobereich um sich das nochmal auf der Zunge zergehen zu lassen:
Du würdest eine 10 Jahre alte Casio 2 Megapixel Knipse einer Canon Mark III mit 20 Megapixel vorziehen?
( gibts überhaupt noch 2 Megapixel zu kaufen auf dem Markt?... Sicher nicht, zu recht)
:-) jeder kann in seiner eigenen Welt leben
Ich sehe schon die Gespräche in 5 Jahren zwischen Red und Arri Jüngern.
Beide schauen sich Material auf den dann Standardmäßigen 8K Bildschirmen an. Letzterer : " Hey cool ich musste während des ganzen Drehs die Cam nicht einmal runterfahren." Antwortet Ersterer: " Glückwunsch, aber warum hast Du auf VHS gedreht? Vintage-Fan?"
Antwort von j.t.jefferson:
Dir ist schon klar, das das eine Bestenliste für Standbild Kameras und nicht D-Cinema Kameras ist.
Bei weit über 80% an 2k Projektoren in Kinos, ist 4k oder mehr nicht das wichtigste Argument.
Die Reds habe genug Macken, das man gerne mal über die Auflösung hinweg sieht und man bei Schwerpunkte wie "Laufruhe" zu Alexa greift.
Aber Hauptsache seinen Senf dazu gegeben.
Welche Macken?
Habe seit 2 Jahren ne Scarlet und ne Epic und hatte noch keine Probleme damit...ah doch zweimal hatte ich ein Problem mit meinem mini Mikro Sony ECM-DS30P...aber sonst laufen die Kisten ohne Probleme...und der Lüfter ist auch scheisse leiser---vorallem seit dem Firmware upddate----was für Probleme hattest du denn mit den Cams?
Antwort von kundesbanzler:
Beide schauen sich Material auf den dann Standardmäßigen 8K Bildschirmen an.
Genau ... und dabei Boxen mit 120kHz Frequenzbereich. Dann haben zumindest die Haustiere auch noch was davon.
Und Geschichten, die damit Anfangen dass eine Einzelperson eine Scarlet und Epic besitzt, sind sowieso die allerbesten. Was machst du damit, stereoskopische Selfies?
Antwort von iasi:
Dir ist schon klar, das das eine Bestenliste für Standbild Kameras und nicht D-Cinema Kameras ist.
Bei weit über 80% an 2k Projektoren in Kinos, ist 4k oder mehr nicht das wichtigste Argument.
Die Reds habe genug Macken, das man gerne mal über die Auflösung hinweg sieht und man bei Schwerpunkte wie "Laufruhe" zu Alexa greift.
Aber Hauptsache seinen Senf dazu gegeben.
aha - nun fühlst du dich also sogar gezwungen, das "Laufruhe"-Thema zu bemühen. Als nächstes kommst du noch mit der besseren Form der Knöpf bei der Alexa.
Und dann die nebulösen "Macken" - das ist nun wirklich schwach, weil falsch.
Nun sieh es doch einfach mal ein:
Der neue Red-Sensor ist dem älteren Arri-Sensor überlegen.
Und dieses 2k-Projektoren-Argument ist auch sehr kurzsichtig. Nur weil die 2k-Projektoren in D erst spät kamen und nun schlicht noch nicht abgeschrieben sind, bedeutet das doch nicht, dass jemand mit Hirn und der Absicht seine Filme auch mittel- und langfristig verwerten zu wollen, noch auf 2k setzt.
Und richtig: Es wurden Standbilder aus einer Filmaufnahme bewertet. Denkst du wirklich, dass eine digitale Filmkamera wie z.B. die Alexa generell bessere Bildqualität bietet, weil sie eine höhere Anzahl von Bildern verarbeiten muss.
Arri muss bald nachziehen. Mehr als ein wenig Zeit haben sie durch Open Gate und Amira nicht gewonnen - das nenne ich auswringen vorhandener Technik. Lange geht so etwas aber nicht gut.
Vielleicht hat Arri ja auf der NAB etwas zu vermelden - zumindest nehme ich das mal an.
Antwort von j.t.jefferson:
Beide schauen sich Material auf den dann Standardmäßigen 8K Bildschirmen an.
Genau ... und dabei Boxen mit 120kHz Frequenzbereich. Dann haben zumindest die Haustiere auch noch was davon.
Und Geschichten, die damit Anfangen dass eine Einzelperson eine Scarlet und Epic besitzt, sind sowieso die allerbesten. Was machst du damit, stereoskopische Selfies?
Öhm---arbeiten?!
Und es ist immer gut ein Backup zu haben.
Antwort von iasi:
R.I.P Arri, Canon, Sony, mit Gurken-Cams und Vorkriegsauflösung
Muahaha - hast du wieder vergessen deine ADHS Pillen zu nehmen?
Na ja - Red hat mit dem Dragon den aktuellsten Sensor - in Kombination von DR, Auflösung, Framerate etc. ist er allen anderen voraus.
Aktuell würde ich schon auch behaupten, dass die Red Epic Dragon die beste, weil ausgewogenste Kamera ist.
Jede Kamera der Konkurrenz schwächelt in einem Bereich. Die Alexa z.B. bei Auflösung u.a.
Wenn Red bald Stückzahlen liefern kann und das Feintuning beendet ist, wird 2014 das Red Dragon Jahr.
Antwort von Frank Glencairn:
Jede Kamera der Konkurrenz schwächelt in einem Bereich. Die Alexa z.B. bei Auflösung .
Is halt immer so ne Frage was man als "schwächeln" bezeichnet.
Auflösung über 2.5k hat momentan noch keine große Bedeutung, wenn man sich die Oskars anschaut. Und solange die Augen der Menschen kein essentielles Update erfahren wird Auflösung über 2.5k auch weithin nur im Marketing eine Rolle spielen.
Und jaja - ich weiß, es gibt hier ne Menge Leute, die überzeugt sind sie könnten auf dem TV oder auf der Leinwand da riesige Unterschiede sehen. Aber erstens kenne ich auch einige HIFI-Freaks die überzeugt sind, sie könnten Frequenzen hören die normal Hunden und Fledermäusen vorbehalten sind, und zweitens wird eine schlechte Story durch höhere Auflösung nicht besser und eine gute auch nicht.
Aber jedem das seine.
Antwort von iasi:
Jede Kamera der Konkurrenz schwächelt in einem Bereich. Die Alexa z.B. bei Auflösung .
Is halt immer so ne Frage was man als "schwächeln" bezeichnet.
Auflösung über 2.5k hat momentan noch keine große Bedeutung, wenn man sich die Oskars anschaut. Und solange die Augen der Menschen kein essentielles Update erfahren wird Auflösung über 2.5k auch weithin nur im Marketing eine Rolle spielen.
Und jaja - ich weiß, es gibt hier ne Menge Leute, die überzeugt sind sie könnten auf dem TV oder auf der Leinwand da riesige Unterschiede sehen. Aber erstens kenne ich auch einige HIFI-Freaks die überzeugt sind, sie könnten Frequenzen hören die normal Hunden und Fledermäusen vorbehalten sind, und zweitens wird eine schlechte Story durch höhere Auflösung nicht besser und eine gute auch nicht.
Aber jedem das seine.
Das sind die bekannten Argumente, die immer gern bemüht werden, wenn man nicht ein wenig in die Zukunft blicken möchte.
Aber:
Die Leute bezahlen z.B. schon heute höhere Eintrittspreis in einem IMAX-Kino, obwohl de Film auch im 2k-Kino läuft.
Und auch wenn heute noch DVDs verkauft werden, so bezahlt man doch für ein und denselben Film mehr, wenn man HD will und zur BD greift.
Scha dir auch mal die Footage-Preise an: Mach Aufnahmen z.B. in Bukarest und biete sie an - für 5k-Epic-Material kannst du mehr verlangen, als für 2k-Material - und das, obwohl der Drehaufwand und -kosten sich nicht unterscheiden.
Antwort von Valentino:
Warum erinnert mich dieses Auflösungs-Diskussion an den Vergleich mit PS oder Schwanzlänge M ;-)
Die Macken der Red Kameras ist für mich, das nicht geschützte un heraus hängende Speichermedium.
Nur wegen der Kompaktheit der Kamera, die Speicherkarte ungeschützt zu lassen ist schon etwas absurd.
Hier hat jeder Hersteller eine deutlich bessere Lösung und Red schaft nicht mal mit den neuen Red Mini-SSDs dieses Schwachstelle in Angriff zu nehmen.
Die andere Macke sind die Lüfter. Alleine schon die Größe und Anzahl muss zwangsläufig eine Mischung aus unterschiedlichen Frequenzen zu erzeugen, die kein Tonmeister der Welt mehr filtern kann.
Bei Image, Werbe und lauteren Drehorten mit kurzen Takes ist das kein Problem.
Wenn es aber um eine Szenische Produktion auf engstem Raum geht, hört man sogar den 80mm Alexa Lüfter im Silentmode. Erst der neue XT-Lüfter ist so gut wie Unhörbar.
Dazu noch 3 bis 10 Minute Takes und die EPIC oder Scarlet wird von den Schauspieler, der Regie und natürlich dem Tonmeister vom Set verbannt oder kommt einfach für solche Dreharbeiten nicht in Frage.
Mit der EPIC und Scarlet S-3D zu drehen, ist keine gute Idee, da auch bei gesyncten Kameras, der Rollingshutter und das Rauschen durch eine andere A/D Wandlung zu diversen Problemen führen kann.
Das der VHS Vergleich alleine schon wegen der ähnlichen Codecs mehr als hingt steht glaub außer Frage.
@Iasi
Und ja die leichtere Bedienung einer Kamera kann gerade bei Dokumentar- und schnellen Fernsehfilm Produktionen eines der Argumente für die Alexa sein.
Antwort von Spaceman:
Was "Momentan Standard ist" interessiert nur leider keinen, vorausschauen ist der Schlüssel zum Evangelium.
Die Argumentation erinnert mich 1 zu 1 an SD vs. HD.
Wieviele Apostel lagen mir da nicht auch noch 2 Jahren Nachdem HD auf dem Markt war in den Ohren " SD Auflösung reicht völlig, HD braucht keiner". Und dann sind Fritzen voller Stolz mit Ihren Canon XL1 Boliden in den Wald gerannt und haben wild gefilmt. Quasi sehenden Auges ins Verderben gelaufen...
Heute kommen die Kollegen immer ganz Kleinlaut mit Tränen in den Augen " ich hätte da zwar noch Material zu dem Thema aber leider in SD, sieht Mist aus" . also lieber neu drehen....
Das gleiche läuft jetzt wieder ab. Also Lessons Learned...
Antwort von klusterdegenerierung:
@frank g.
Und dazu kommt die Vermessenheit zu Glauben das die Hersteller solch hochpreisigen cams sich wohl für solche Auflösungswünsche einzelner amateurnerds und Leuten die sich nicht mal eine renten können, nach zu kommen!
Antwort von Valentino:
Der Sprung von SD zu HD ist nicht mit dem von HD zu QuadHD oder 4k zu vergleichen.
Alleine schon wegen den größeren LCDs und Plasmas, war der Schritt von SD zu HD mehr als Nötig.
Meist sind in Deutschen Wohnzimmer irgendwas zwischen 32 und 42" mit knapp drei bis vier Meter Betrachtungsabstand vorhanden.
Das dieser auf knapp einem Meter zusammenschmelzen muss oder sich die Bildfläche vervierfache muss, damit du den Unterschied zu 4k erkennen kannst, ist so weit ja bekannt.
Aus genau diesem Grund wird 4k nach den ersten Hypes, wie 4k schnell wieder zum Nischenprodukt.
Bei Leinwänden mit mehr als 100qm lohnt sich 4k allemal für das erste Drittel, die meisten Kinobesucher sitzen aber lieber Hinten ;-)
Die großen Blockbuster mit viel VFX sind so oder so nur in 2k, das ein Rendern der CGI in 4k weder technisch noch wirtschaftlich zu vertreten ist.
Natürlich hilft hier die hohe Auflösung der VFX weiter, aber anscheinend sind die gar keine so extremen Pixelzähler in der Post und kommen auch mit dem ARRI-Raw ganz gut zurecht.
Wo die Reds echt ihre Stärke haben ist bei S-3D, da man später für das 3D alignment noch genug Spielraum hat. So wurden bei Gatsby knapp 10% dafür verwendet.
Antwort von Jan Reiff:
Guten Abend die Damen und Herren,
ich habe 3 Kinofilme mit Red gedreht (einer ist noch in Produktion).
Wurde noch nie vom Set verbannt, auch noch nie ein Ausfall des "ungeschützen" Speichermediums, welches zum größten Teil natürlich geschützt ist.
Sind leider keine Argumente "gegen" die Epic.
Kleines Wort zu Dragon, da bereits selber damit gedreht: ein absoluter Top Sensor in allen Bereichen.
Ob man als Endformat 5, 6 oder 8K oder eben "nur" 2K braucht hat nichts damit zu tun, dass es allemal Vorteile hat, wenn das Master die bestmögliche Detailauflösung und Dynamik bietet.
ich für meinen Teil sehe bei Totalen schon einen merklichen Unterschied einer 2K oder 4K Projektion.
Schönen Abend !
Antwort von Tiefflieger:
Es wäre schön wenn maximal 2-3 Pixel im Debayering pro Bild die gleiche Farbnuance für detailreiche Farbstrukturen und Verläufe hätten (Kein Wunder bei Pixelbinning/Downsampling der DSLR Grossformate z.B. Nikon D800).
Egal ob für 2K oder 4K.
Sony wird die ganze Palette vom Einsteiger bis zur F65 in 4K abdecken, da werde ich mir als Amateur selbst ein Bild davon machen können ;-)
Gruss Tiefflieger
Antwort von iasi:
Warum erinnert mich dieses Auflösungs-Diskussion an den Vergleich mit PS oder Schwanzlänge M ;-)
Und die größten Probleme haben mit dieser Thematik doch die mit einem kleinen ...
Die Macken der Red Kameras ist für mich, das nicht geschützte un heraus hängende Speichermedium.
Nur wegen der Kompaktheit der Kamera, die Speicherkarte ungeschützt zu lassen ist schon etwas absurd.
Hier hat jeder Hersteller eine deutlich bessere Lösung und Red schaft nicht mal mit den neuen Red Mini-SSDs dieses Schwachstelle in Angriff zu nehmen.
Offensichtlich ist das nur eine Schwachstelle für diejenigen, die keine Red-Kameras nutzen.
Die andere Macke sind die Lüfter. Alleine schon die Größe und Anzahl muss zwangsläufig eine Mischung aus unterschiedlichen Frequenzen zu erzeugen, die kein Tonmeister der Welt mehr filtern kann.
Bei Image, Werbe und lauteren Drehorten mit kurzen Takes ist das kein Problem.
Wenn es aber um eine Szenische Produktion auf engstem Raum geht, hört man sogar den 80mm Alexa Lüfter im Silentmode. Erst der neue XT-Lüfter ist so gut wie Unhörbar.
Dazu noch 3 bis 10 Minute Takes und die EPIC oder Scarlet wird von den Schauspieler, der Regie und natürlich dem Tonmeister vom Set verbannt oder kommt einfach für solche Dreharbeiten nicht in Frage.
Ach ja? Merkwürdig, dass dennoch Filme mit dieser lauten Kameras gedreht werden können.
Ich hab jedenfalls keinerlei Probleme mit der Lautstärke der Lüfter.
Dann noch diese nette 10 Minuten-Takes-Geschichte ... das ist ja wirklich süß.
Mit der EPIC und Scarlet S-3D zu drehen, ist keine gute Idee, da auch bei gesyncten Kameras, der Rollingshutter und das Rauschen durch eine andere A/D Wandlung zu diversen Problemen führen kann.
Ach so - deshalb wurden so viele 3D-Filme mit Red Epics gedreht - als Herausforderung zur Problemlösung ...
Das der VHS Vergleich alleine schon wegen der ähnlichen Codecs mehr als hingt steht glaub außer Frage.
@Iasi
Und ja die leichtere Bedienung einer Kamera kann gerade bei Dokumentar- und schnellen Fernsehfilm Produktionen eines der Argumente für die Alexa sein. Ach so - denn je größer und schwerer eine Kamera ist, umso besser.
Dir ist aber schon auch klar, dass man an etwas kleines und kompaktes Erweiterungen anbringen kann, aber umgekehrt ein großer Klotz nicht mal so eben klein gemacht werden kann, ohne ihn zu beschädigen.
Da kannst du dich noch so winden - Fakt ist nun mal, dass die Alexa und auch ihre Ableger in die Jahre gekommen sind. Arri muss bald mit einer Weiterentwicklung kommen.
Mag ja sein, dass Arri in D noch eine Weile ohne 4k-Kamera bestehen kann, aber in anderen Ländern stehen auch im TV-Sektor die Zeichen auf 4k.
Mal am Rande:
Welche Kamera wurde denn z.B. für "Vaterfreuden" genutzt?
Trotz Anamorphic Lenses sieht das im Trailer selbst im Vergleich zu US-Fernsehserien sagen wir mal "typisch deutsch" aus - eben furchtbar bieder. Und dann fragt man sich, weshalb deutsche Produktionen international so wenig Erfolg haben - obwohl wir ja so tolle Kameratechnik bauen.
Antwort von rkunstmann:
Vielleicht können alle mal wieder runterkommen;) Die RED Dragon scheint eine tolle Kamera mit einem großartigen Sensor zu sein. Schön! Ich verstehe trotzdem nicht, warum dadurch andere sehr gute Kameras (und Material das damit gedreht wurde) Schrott sein sollen.
Ich kenne einen Filme, der auf der Canon XM 1 gedreht wurde und noch 2011 den deutschen Kurzfilmpreis (Lola in Gold) gewonnen hat.
Warum ist es so wichtig alles Material immer zukunftssicher zu haben? Am besten in 8K? Bis vor nicht allzu langer Zeit war s16 auf SD Standard getelcined noch Top. Ich persönlich habe HD total herbei gesehnt und war einer der ersten in meinem Umfeld, die damit gerabeitet haben (damals HDV), aber man muss deswegen nicht immer gleich alles Bewährte verdammen und als VHS abtun. Zumal der Unterschied den man visuell zwischen HD und UHD/4k je nach Betrachtungsabstand wahrnimmt wirklich homöopathisch ist. Auf sehr großen Leinwänden oder weit vorne im Kino ist das natürlich noch was anderes, aber auch da ist der Unterschied nicht mit SD vs. HD mehr vergleichbar. Klar besser ist erstmal besser und die Möglichkeit einzuzoomen ist nicht schlecht, aber gut zu kardrieren in the first place ist auch nicht falsch;)
Man verstehe mich nicht falsch: Ich freue mich über erschwingliches 4K, aber muss alles immer in Hysterie ausarten? Muss immer ein Kulturkampf her? RED vs. Arri vs. BMW vs. Mercedes...
Und nochmal zu Zukunftsicherheit: Wenn das Material historisch wichtig ist, wird sich niemand an nur "2K" stören, wenn es das übliche Stock Footage ist: Naja. Dann kann ich die Paranoia ein wenig nachvollziehen... Bloß... Wann verfällt dann die 4k Aufnahme vom Bergsee oder den ziehenden Wolken? Ist sowas nicht auch extrem abhängig vom Zeitgeschmack und anderen völlig irrationalen Kriterien? Da muss doch eh ständig neues Her. Wer kauft den 5 Jahre altes Stock Footage, wenn es nicht aus irgendeinem Krieg ist? Egal ob HD oder 4k oder 6k.
Ich finde für jetzt zu produzieren reicht, aber man muss natürlich nicht meiner Meinung sein. Ich sag ja nur;)
Beste Grüße!
Robert
EDIT: War doch nicht XM 1, sondern N16 auf SD 4:3, aber der Vorgängerfilm schon und er war auch super;) Ich will damit nur sagen: Warum soviel böses Blut um ein paar Pixels?
Antwort von iasi:
Guten Abend die Damen und Herren,
ich habe 3 Kinofilme mit Red gedreht (einer ist noch in Produktion).
Wurde noch nie vom Set verbannt, auch noch nie ein Ausfall des "ungeschützen" Speichermediums, welches zum größten Teil natürlich geschützt ist.
Sind leider keine Argumente "gegen" die Epic.
Kleines Wort zu Dragon, da bereits selber damit gedreht: ein absoluter Top Sensor in allen Bereichen.
Ob man als Endformat 5, 6 oder 8K oder eben "nur" 2K braucht hat nichts damit zu tun, dass es allemal Vorteile hat, wenn das Master die bestmögliche Detailauflösung und Dynamik bietet.
ich für meinen Teil sehe bei Totalen schon einen merklichen Unterschied einer 2K oder 4K Projektion.
Schönen Abend !
aahhh - jemand aus deutschen Landen mit Dragon-Erfahrung.
Erzähl doch bitte mal.
Du kennst ja mittlerweile die ganze Red-Familie angefangen von der One.
Alle sind zwar begeistert vom Dragon, aber so richtig fassbar kam das für mich noch nicht rüber, was ich z.B. bei reduser gelesen habe.
Wie zeigen sich denn in der Praxis die Vorteile gegenüber dem MX?
Antwort von kundesbanzler:
Und die größten Probleme haben mit dieser Thematik doch die mit einem kleinen ...
Da verstehst du die Systematik etwas falsch, die großen Pixel-Zahlen dienen ja gerade dazu, das zu Kurz kommen an anderer Stelle zu kompensieren. :-)
Offensichtlich ist das nur eine Schwachstelle für diejenigen, die keine Red-Kameras nutzen.
Jetzt denken wir einfach mal scharf nach, was Ursache und was Wirkung an so einer Konstellation sein könnte.
Antwort von iasi:
@rkunstmann
Zukunftssicher?
Nun. Dank einer 8k-Abtastung wird man eben auch in Zukunft "Lawrence of Arabia" in angemessener Qualität genießen können.
Den ebenfalls grandiosen "Krieg und Frieden" (UdSSR-Version) bekommt vielleicht mal irgendwo bei einer 70mm-Vorstellung zusehen - oder man muss die DVD-Qualität ertragen.
Antwort von Valentino:
Mit S3D von EPIC und Scarlet meine ich ein Setup aus beiden Kameras.
Also Link EPIC und rechts Scralet ist einfach keine gute Idee.
Warum um alles in der Welt sollte ich dann hervorheben, das die EPIC ideal für S3D ist.
Bitte erst lesen bevor du gleich wieder durch die Decke gehst :-))
Was macht den deine Scarlet nach 10 Minuten?
BTW mit den Lüfter der Reds gibt es seit den neuem Lüfter Setup immer wieder interessante Probleme, die auch auf RedUser.net gepostet werden.
Bei Vaterfreuden ist das besten was Deutschland bei Cinetechnik zu bieten hat eingesetzt worden, ARRI XT mit 2,8 und HAWK Anamorphoten.
Das da immer so ein riesen Ding drum gemacht wird, das ein Deutscher Film auch "deutsch" aussieht kann ich beim besten Willen nicht verstehen.
Meist sieht das Bekannte auch einfach nicht so besonders aus, da wir es halt schon kennen.
Da hat es mich z.B. bei MonumentMens immer wieder raus gehauen, da wir schon mal eine Woche auf dem Futtermittelfabrik Gelände östlich von Berlin gedreht haben.
Ganz ähnlich geht es mir da mit der Sonnen-Alle in Babelsberg im Pianisten.
Bei den Inglourious Basterds haben sie nicht mal hin bekommen, die Straßenbahnschienen ordentlich zu verstecken ;-)
Antwort von rkunstmann:
@rkunstmann
Zukunftssicher?
Nun. Dank einer 8k-Abtastung wird man eben auch in Zukunft "Lawrence of Arabia" in angemessener Qualität genießen können.
Den ebenfalls grandiosen "Krieg und Frieden" (UdSSR-Version) bekommt vielleicht mal irgendwo bei einer 70mm-Vorstellung zusehen - oder man muss die DVD-Qualität ertragen.
Ich gebe Dir insofern Recht, als dass es schöner ist Lawrence oder Space Odyssee, Spartacus oder oder Ähnliches in schönster Qualität zu gucken. Aber wird dadurch Citizen Kane oder M von Fritz Lang unansehbarer Müll? Und wir alle drehen keine David Lean Filme, seien wir ehrlich! Nur daher meine Skeptik über Zukunftssicherheit. Und ich sage ja: RED Dragon? Awesome! Aber es muss nicht sein. HD/2k ist deswegen nicht sofort Schrott. Und langweiliges Stock Footage bleibt ebensolches. Egal in welcher Auflösung.
Beste Grüße!
Robert
Antwort von Jan Reiff:
Guten Abend die Damen und Herren,
ich habe 3 Kinofilme mit Red gedreht (einer ist noch in Produktion).
Wurde noch nie vom Set verbannt, auch noch nie ein Ausfall des "ungeschützen" Speichermediums, welches zum größten Teil natürlich geschützt ist.
Sind leider keine Argumente "gegen" die Epic.
Kleines Wort zu Dragon, da bereits selber damit gedreht: ein absoluter Top Sensor in allen Bereichen.
Ob man als Endformat 5, 6 oder 8K oder eben "nur" 2K braucht hat nichts damit zu tun, dass es allemal Vorteile hat, wenn das Master die bestmögliche Detailauflösung und Dynamik bietet.
ich für meinen Teil sehe bei Totalen schon einen merklichen Unterschied einer 2K oder 4K Projektion.
Schönen Abend !
aahhh - jemand aus deutschen Landen mit Dragon-Erfahrung.
Erzähl doch bitte mal.
Du kennst ja mittlerweile die ganze Red-Familie angefangen von der One.
Alle sind zwar begeistert vom Dragon, aber so richtig fassbar kam das für mich noch nicht rüber, was ich z.B. bei reduser gelesen habe.
Wie zeigen sich denn in der Praxis die Vorteile gegenüber dem MX?
"Erfahrung" kann es keine geben nach kurzer Zeit. Kollegen haben bereits zwei Dragon, und es wurde ein ausgiebiger Test "gegen" die Alexa gemacht, der aber nochmal ergänzt wird, wenn der neue Filter eingebaut wurde. Hier also nochmal Geduld - die Upgrades sind etwas zäh derzeit. Ein Kollege aus Frankreich hat ebenfalls Dragon und bei ein paar "Shoot and Run" Aufnahmen war schnell zu sehen: die Dynamik wurde deutlich verbessert - ich sehe nach der kurzen Zeit die Dragon der Alexa ein Stück voraus in der Dynamik, zumal sich das Raw noch mehr "verbiegen" lässt v.a. in den Schatten, bei Unterbelichtung hält Dragon das Signal wesentlich sauberer als der MX. Und: das IR Problem scheint behoben, für mich mitunter der wichtigste Faktor. Dragon werden wir bei der Weiterführung eines Films in Istanbul benutzen, danach kann ich definitv klare Vergleiche machen - ob man die Auflösung braucht oder nicht: sie ist beeindruckend in Kombination mit der hohen Dynamik.
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Antwort von Valentino:
Und was die ganzen 70mm Filme angeht, da sind nur ganz wenige in der Qualität von vor 60 Jahren. Die meisten sind in schönen Pinkorama und haben deutlich an Dichte verloren.
So gibt es von 2011 eine neu gezogene Kopie mit guten Farben, aber schlechter Auflösung und eine Premieren-Kopie mit Pinkstich, aber sehr guter Schärfe.
Richtig gut sind hier meist nur neu gezogene Kopien der letzten 10 Jahre.
Das Publikum dafür gibt es aber immer noch und es trifft sich alle Jahre in der Schauburg in der Karlsruher Südstadt.
Antwort von Jan Reiff:
Ergänzung: bei wirklich unterbelichteten Shots rauscht auch Dragon, keine Frage - aber wie gesagt , es lässt sich gut pushen ohne dass die Farben völlig absurdes machen - bei MX hatte man recht schnell einen chromatischen Brei.
Wer sich Dragon aktuell leihen und testen möchte, kann dies ja gerne mal tun bei den Kollegen:
http://www.welldone.tv/Rental_Liste_well_done.pdf
Antwort von Jan Reiff:
... man sollte auch mal erwähnen, dass die "großen" Alexa Filme (zuletzt Scorsese oder Gravity) auch die 2.8K der Arri nutzen, also auch die bestmögliche Auflösung. Das HD Prores Bild geht bei Totalen auf großer Leinwand dann eben doch was Detailzeichnung angeht etwas in die Knie - meine Entscheidung für die Epics fiel eher aus kreativen Gründen - mein Lieblings-Setup ist schlichtweg die kompakte Epic mit Fotomount. Ich habe bei diesem Film hier (unser interner Teaser)
... fke_G2149A
(das Ganze ist nicht final Grading und zum Teil Proxy)
einen großen Teil aus der Hand ohne Rückenschmerzen (nach 4 Wochen) gedreht und konnte ungewöhnliche Perspektiven innerhalb von Sekunden einnehmen, die mit einer größeren Kamera nicht möglich waren. Die kleine Bauform hat - für mich - hier eine größere Gestaltungsmöglichkeit - als die Schwergewichte (wobei ich ein großer Fan der F65 bin, auch ein Hammerbild)
Antwort von Frank Glencairn:
Scha dir auch mal die Footage-Preise an: Mach Aufnahmen z.B. in Bukarest und biete sie an - für 5k-Epic-Material kannst du mehr verlangen, als für 2k-Material - und das, obwohl der Drehaufwand und -kosten sich nicht unterscheiden.
LOL, ich kenn die Preise ganz gut und für 5k zahlt dir niemand auch nur einen Cent mehr.
Und ja, in Bukarest hab ich kürzlich erst gedreht - 2.5k, Endformat 2k und HD - hat aber trotzdem für "Prädikat besonders Wertvoll" von der Filmbewertungsstelle gereicht.
Über die Auflösung hat noch nicht mal jemand gesprochen, geschweige denn danach gefragt, weil's einfach keinen interessiert.
Antwort von Tiefflieger:
Schöne Auszeichnung :-)
Antwort von iasi:
Mit S3D von EPIC und Scarlet meine ich ein Setup aus beiden Kameras.
Also Link EPIC und rechts Scralet ist einfach keine gute Idee.
Warum um alles in der Welt sollte ich dann hervorheben, das die EPIC ideal für S3D ist.
Bitte erst lesen bevor du gleich wieder durch die Decke gehst :-))
Wer käme denn auch auf die Idee eine Epic und eine Scarlet für größere 3D-Sachen zu kombinieren?
Was macht den deine Scarlet nach 10 Minuten?
Nichts - mag ja sein, dass es bei 40° in der prallen Sonne nach 10 Minuten anderes aussieht, aber bei den längeren Shots, die ich gemacht hatte, tat sich bei der Lüfterdrehzal nichts.
BTW mit den Lüfter der Reds gibt es seit den neuem Lüfter Setup immer wieder interessante Probleme, die auch auf RedUser.net gepostet werden.
Nun - was ich diesbzgl. mitbekommen habe, war die Diskussion über die neue Lüftersteuerung oder genauer um den Wegfall der bisherigen Einstellungsoptionen. Darauf hat Red reagiert und sie wieder implementiert.
Ich hatte bisher keinerlei Probleme.
Nebenbei: Im Vergleich zu meiner Scarlet tönt meine BMCC wie ein Föhn.
Bei Vaterfreuden ist das besten was Deutschland bei Cinetechnik zu bieten hat eingesetzt worden, ARRI XT mit 2,8 und HAWK Anamorphoten.
Das da immer so ein riesen Ding drum gemacht wird, das ein Deutscher Film auch "deutsch" aussieht kann ich beim besten Willen nicht verstehen.
Meist sieht das Bekannte auch einfach nicht so besonders aus, da wir es halt schon kennen.
Da hat es mich z.B. bei MonumentMens immer wieder raus gehauen, da wir schon mal eine Woche auf dem Futtermittelfabrik Gelände östlich von Berlin gedreht haben.
Ganz ähnlich geht es mir da mit der Sonnen-Alle in Babelsberg im Pianisten.
Bei den Inglourious Basterds haben sie nicht mal hin bekommen, die Straßenbahnschienen ordentlich zu verstecken ;-)
Und dennoch: Obwohl bei Vaterfreude die Kamera und die Objektive zur Verfügung standen, die auch für US- und GB-Produktionen genutzt werden, wirkt es runtergekurbelt - technisch korrekte und erlernte 0815-Ausleuchtung.
Das ist so wie mit diesem Kameragewackel, das reflexartig und unreflektiet überall angewendt wird, wo jemand etwas dramatisches zu sagen hat - natürlich lautstark untermalt durch die Intelligenz beleidigendes aufdringliches Dramagedudel - bei "Vaterfreuden" scheint sich dies immerhin in Grenzen zu halten.
Für mich zudem nicht ersichtlich, weshalb hier anamorph gedreht wurde. Wahrscheinlich dachten die Macher eben auch, das sei cool und sie müssten einer aktuellen Mode folgen.
Irgendwie sieht "Vaterfreuden" auch so aus, als hätte man nicht viel Zeit aufs Grading verwenden wollen.
Antwort von Frank Glencairn:
Obwohl bei Vaterfreude die Kamera und die Objektive zur Verfügung standen, die auch für US- und GB-Produktionen genutzt werden, wirkt es runtergekurbelt - technisch korrekte und erlernte 0815-Ausleuchtung.
..
Irgendwie sieht "Vaterfreuden" auch so aus, als hätte man nicht viel Zeit aufs Grading verwenden wollen.
Selten daß wir mal einer Meinung sind.
So sieht Teal/Orange aus, wenn man nicht weiß was man tut.
Ansonsten typisch deutsche Großstadtkomödien Kameraarbeit - immer zu hell und zu weit.
Antwort von iasi:
Scha dir auch mal die Footage-Preise an: Mach Aufnahmen z.B. in Bukarest und biete sie an - für 5k-Epic-Material kannst du mehr verlangen, als für 2k-Material - und das, obwohl der Drehaufwand und -kosten sich nicht unterscheiden.
LOL, ich kenn die Preise ganz gut und für 5k zahlt dir niemand auch nur einen Cent mehr.
Und ja, in Bukarest hab ich kürzlich erst gedreht - 2.5k, Endformat 2k und HD - hat aber trotzdem für "Prädikat besonders Wertvoll" von der Filmbewertungsstelle gereicht.
Über die Auflösung hat noch nicht mal jemand gesprochen, geschweige denn danach gefragt, weil's einfach keinen interessiert.
Ich weiß, daher hab ich ja das Beispiel Bukarest genannt.
Interessante Stadt - wobei mir andere Städte und Ecken Rumäniens besser gefallen.
Die Rumänen sind übrigens aktuell sehr kreativ und gut - sie haben etwas zu sagen. Und sie finden die passenden Bilder für ihre Geschichten - trotz geringem Budget.
"Ghost Riders 2" hingegen wurde auch in RO gedreht ... ooooohhhh ...
Ich bin nun auch kein fanatischer Auflösungsprediger, der meint, nur mit 5k könne man gute Filme drehen. Nicht jedes Thema verlangt nach 5k.
Aber eines ist doch auch klar: Für einen 5k-Clip bezahlst du mehr als für HD.
Antwort von rkunstmann:
Scha dir auch mal die Footage-Preise an: Mach Aufnahmen z.B. in Bukarest und biete sie an - für 5k-Epic-Material kannst du mehr verlangen, als für 2k-Material - und das, obwohl der Drehaufwand und -kosten sich nicht unterscheiden.
LOL, ich kenn die Preise ganz gut und für 5k zahlt dir niemand auch nur einen Cent mehr.
Und ja, in Bukarest hab ich kürzlich erst gedreht - 2.5k, Endformat 2k und HD - hat aber trotzdem für "Prädikat besonders Wertvoll" von der Filmbewertungsstelle gereicht.
Über die Auflösung hat noch nicht mal jemand gesprochen, geschweige denn danach gefragt, weil's einfach keinen interessiert.
Das ist ja genau, was ich meinte. Warum sollte langweiliges Material in 6k besser werden, als in 2k. Stock Footage ist ein schnelllebiges Geschäft (also warum jetzt für 2018 drehen, wenn dann völlig andere Sachen gehyped sind als jetzt und vllt. 8k en vogue ist) Nur weil ein paar Filme auf hochauflösendem 65 mm (und vergleichbaren) vor Jahrzehnten gedreht wurden, heißt das nicht, dass diese Filme besser sind bzw. alle anderen auf 35 oder 16mm usw. gedrehten Schrott. "Die Reise um die Erde in 80 Tagen" von 1956 oder "How the West Was Won" sind Klassiker des schlechten Kinos. Grottige Filme die mit riesigem Budget in 65mm oder "Cinerama" gedreht wurden und die man hervorragend auf BD und sicher auch 4k digitalisieren kann, aber macht es die Filme besser?
Nochmal: Toll! 6k RED Dragon! Awesome! Really! I love it! 14,5 Stops! Großartige Auflösung! Aber ich schmeiße meine Gh 3 trotzdem nicht weg und nehme eine Hypothek auf. Wer eine Alexa mag. Go for it! Amira? Whatever. Black Magic? Cool!
Ist doch schön so viel Auswahl zu haben.
Franks Film hat ja auch kein "Wertvoll" bekommen, WEIL er die BMCC benutz hat, sondern weil es halt ein guter Film (mit tollen Bildern) war, wa?
Beste Grüße!
Nachtrag (Edit):
Mich stört an dieser Debatte glaube ich vor allem diese Wegwerfkultur, die sich durch alles durch zieht. Als ob ein gutes Werk ruiniert wird durch eine neue Technologie. Quatsch! Ansonsten bin "all for it" Fortschritt ist gut, aber warum immer Krieg?
Antwort von Frank Glencairn:
Aber eines ist doch auch klar: Für einen 5k-Clip bezahlst du mehr als für HD.
Bitte sag mir wo, ich hätte da einiges an Material.
Antwort von Jan Reiff:
die 14.5 Stops sind nen Tick untertrieben, Dragon packt mehr, um zum Thema zurückzukommen - die Dynamik ist letztlich am wichtigsten - da hatte ich die größte "Sorge" als ich das Update geordert habe, denn "nur" 1K mehr hätte mich auch nicht interessiert -
Dynamik, Farbtreue, Verhalten bei underexposed Shots und das ganze IR Gedöns haben die in den Griff bekommen - dass das Teil nun besser abschneidet als ne Fotoknipse ist letztlich ein netter Nebeneffekt, wobei eine reine Knipse dann eben doch noch seine Vorteile hat (wenn ich an den neuen Taschenformat Giganten Sony 7R denke) - welche Kamera nun für wen und v.a. welchen Geldbeutel am meisten Sinn macht entscheidet letztlich ohnehin der Kunde selber -
ich habe mir seinerzeit lieber 2 Epics gekauft anstatt einer Alexa, und ich habe es nicht bereut.
Dragon, so oder so:
ein großer Wurf, selbst wenn es nur ne 3 oder 4K Kamera wäre - die Hausaufgaben wurden mehr als ordentlich erledigt.
Antwort von iasi:
Nein - ich denke, man muss die Kamera und die Technik passend zum Stil und Thema wählen.
Bleiben wir mal beim rumänischen Film:
"Der Tod des Herrn Lazarescu" verlangt nach einem anderen Stil und einer anderen Kamera als z.B. "Jenseits der Hügel".
Der Vorteil einer Kamera wie z.B. der Red Dragon ist eben, dass man einen vollen Krug hat und eben auch etwas wegschütten kann - bei einer GH3 ist der Krug nicht voll und du kannst eben auch nur noch etwas ausschütten - voll bekommst du ihn aber nicht mehr.
Bei diesem Film musste der Krug nicht voll sein:
(leider ist die Qualität der Kopie suboptimal)
Antwort von Jan Reiff:
bei aller Diskussion um Auflösung muss man ja auch mal beachten, was eigentlich der "König" des Bildes fast ein Jahrhundert lang geboten hat: der 35mm Film.
Keiner käme ja auf die Idee zu sagen, 35mm ist unnötig, viel zuviel Auflösung, denn nativ hat ein 35mm Negativ mehr Detailauflösung als ne HD Mühle, zumindest wird ein 4K - 6K Scan für 35mm als Optimum angesehen, was dann zwar auch auf 2K skaliert wird fürs Kino, aber das Master hat eben doch mehr zu bieten. Ich habe auch noch nie die Argumentation verstanden, Film ist so schön weich, 4K usw ist zu scharf. Das ist Unsinn : wir haben Film nur nie SO scharf gesehen, unserer Generation fehlte die native Präsentation - im TV sowieso. Ein einfacher Versuch heute: schaut Euch mal eine Blu Ray von einem 35mm Film auf einem guten HD TV an, und macht mal das eklige Setup rein für Bewegungsschärfe, dieses 600 Mhz usw, plötzlich wird aus dem so schönen, soften 35mm Negativ eine rattenscharfe fiese Videomühle - mal so rum gedacht ? Wir sind es einfach nicht gewohnt, diese echte native Detailauflösung zu sehen, und empfinden das 5K Epic Bild zunächst als "abschreckend". Das "Master" wie gesagt hat nur Vorteile, je mehr Details es aufnimmt. Selbst früher auf Pal sah jeder 35mm Scan besser aus als Digi Beta, detailreicher, stabiler. Also "zu scharf" halte ich bei diesen Diskussionen für einen Denkfehler einer alten Generation ...
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Antwort von rkunstmann:
Nein - ich denke, man muss die Kamera und die Technik passend zum Stil und Thema wählen.
Bleiben wir mal beim rumänischen Film:
"Der Tod des Herrn Lazarescu" verlangt nach einem anderen Stil und einer anderen Kamera als z.B. "Jenseits der Hügel".
Der Vorteil einer Kamera wie z.B. der Red Dragon ist eben, dass man einen vollen Krug hat und eben auch etwas wegschütten kann - bei einer GH3 ist der Krug nicht voll und du kannst eben auch nur noch etwas ausschütten - voll bekommst du ihn aber nicht mehr.
Bei diesem Film musste der Krug nicht voll sein:
(leider ist die Qualität der Kopie suboptimal)
Absolut richtig, aber man nimmt eben was zur Verfügung steht, was einem als Künstler persönlich gefällt (Prisoners von Roger Deakins, den ich sehr verehre, ist genau richtig, wie er ist- Deakins ist halt jetzt Arri Alexa Fan). Andere benutzen von der DV Cam bis zur Red unterschiedliche Werkzeuge. Lawrence von Arabien würde vllt. heute auf RED Dragon gedreht werden. Ich persönlich finde es toll, dass wir in einer Zeit leben, in der technische Unterschied nicht mehr das entscheidende für den Look eines Films sind.
Mir ist schon klar, dass ich mit meiner GH3 den Krug nur soundso voll machen kann und eine Dragon viel mehr (nicht nur Stops) liefern kann, aber
gleichzeitig kann eine kleine Foto- Cam für Consumer heute mehr, als ein F900 Prototyp auf dem Star Wars EpII gedreht wurde (Man kann über die Filme sagen was man will, aber sie sind nicht schlecht, weil sie nicht auf 35mm gedreht sind;)
Beste Grüße!
Antwort von iasi:
die 14.5 Stops sind nen Tick untertrieben, Dragon packt mehr, um zum Thema zurückzukommen - die Dynamik ist letztlich am wichtigsten - da hatte ich die größte "Sorge" als ich das Update geordert habe, denn "nur" 1K mehr hätte mich auch nicht interessiert -
Dynamik, Farbtreue, Verhalten bei underexposed Shots und das ganze IR Gedöns haben die in den Griff bekommen - dass das Teil nun besser abschneidet als ne Fotoknipse ist letztlich ein netter Nebeneffekt, wobei eine reine Knipse dann eben doch noch seine Vorteile hat (wenn ich an den neuen Taschenformat Giganten Sony 7R denke) - welche Kamera nun für wen und v.a. welchen Geldbeutel am meisten Sinn macht entscheidet letztlich ohnehin der Kunde selber -
ich habe mir seinerzeit lieber 2 Epics gekauft anstatt einer Alexa, und ich habe es nicht bereut.
Dragon, so oder so:
ein großer Wurf, selbst wenn es nur ne 3 oder 4K Kamera wäre - die Hausaufgaben wurden mehr als ordentlich erledigt.
Ist der Unterschied beim DR wirklich so enorm, wie alle es sagen?
Interessant ist natürlich auch, wie sie in den Lichtern ausläuft - wobei ich eigentlich immer die Lichter schütze. Dann kommt es aber oft dazu, dass wichtige Bereiche leicht unterbelichtet werden - wie verhält es sich denn mit dem Rauschen im Vergleich zur Epic MX?
Bzgl. Dragon vs. Alexa - es macht eben manchmal Spaß sich ein wenig zu Streiten.
Würde man mir eine Alexa geben, würde ich sie sicherlich nicht vor die Tür rausstellen.
Ich liebe zwar die Auflösung der Red, aber ich bin nun auch kein Qualitätsfanatiker. Auf dem Niveau von Alexa und Red gibt es für mich weit mehr zu jubeln als zu jammern. Mir genügt meine kleine Red eigentlich schon völlig.
Wenn natürlich ein Dragon-Update so viel bringt, wie man überall hört ...
Antwort von iasi:
Nein - ich denke, man muss die Kamera und die Technik passend zum Stil und Thema wählen.
Bleiben wir mal beim rumänischen Film:
"Der Tod des Herrn Lazarescu" verlangt nach einem anderen Stil und einer anderen Kamera als z.B. "Jenseits der Hügel".
Der Vorteil einer Kamera wie z.B. der Red Dragon ist eben, dass man einen vollen Krug hat und eben auch etwas wegschütten kann - bei einer GH3 ist der Krug nicht voll und du kannst eben auch nur noch etwas ausschütten - voll bekommst du ihn aber nicht mehr.
Bei diesem Film musste der Krug nicht voll sein:
(leider ist die Qualität der Kopie suboptimal)
Absolut richtig, aber man nimmt eben was zur Verfügung steht, was einem als Künstler persönlich gefällt (Prisoners von Roger Deakins, den ich sehr verehre, ist genau richtig, wie er ist- Deakins ist halt jetzt Arri Alexa Fan). Andere benutzen von der DV Cam bis zur Red unterschiedliche Werkzeuge. Lawrence von Arabien würde vllt. heute auf RED Dragon gedreht werden. Ich persönlich finde es toll, dass wir in einer Zeit leben, in der technische Unterschied nicht mehr das entscheidende für den Look eines Films sind.
Mir ist schon klar, dass ich mit meiner GH3 den Krug nur soundso voll machen kann und eine Dragon viel mehr (nicht nur Stops) liefern kann, aber
gleichzeitig kann eine kleine Foto- Cam für Consumer heute mehr, als ein F900 Prototyp auf dem Star Wars EpII gedreht wurde (Man kann über die Filme sagen was man will, aber sie sind nicht schlecht, weil sie nicht auf 35mm gedreht sind;)
Beste Grüße!
Klar - die ganze Diskussion war natürlich übertrieben - manchmal steht mir der Sinn nach einem solchen Spaß. Denn die Alexa ist z.B. ganz zu recht sehr beliebt.
Ich hab mich nun an meine Red gewöhnt und bin sehr zufrieden damit. Wenn ich mir die F55 oder Alexa anschaue, dann denke ich "Will ich auch!" und nicht "Ist schlechter!".
Und um mich mal zu wiederholen: Ich war sehr beeindruckt von dem, was beim Camera-Shootout 2012 das GH2-Team aus der kleinen Kamera herausgeholt hatte.
Antwort von Jan Reiff:
ja, in den Highlights hast Du mit Dragon definitv mehr Zeichnung - deutlich sichtbar sogar (z.B. im Himmel gut zu erkennen)- was die Schwärzen und das Rauschen angeht, würde ich Red auch zugestehen, erstmal den RG 4 usw rauszubringen, bevor man da final urteilt - die größere Dynamik ist aber schon offensichtlich - wirklich detailliertes will ich dann aber auch erst sagen, wenn dieser Dragon - Alexa Test final vor mir liegt, denn der neue OLPF hat auch nochmal was am Bild verändert, wie man liest zum Positiven.
Ich habe hier Raws von extrem unterbelichteten Motiven, die zwar eindeutig Rauschen zeigen, aber dennoch weit stabiler sind als MX Bilder.
Es ist aber jetzt auch nicht über Nacht ein Nachtsichtgerät geworden, ich glaube auch nicht dass hier das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung des Sensors lag, dafür wurden wie gesagt andere Punkte extrem verbessert, die für den filmischen Einsatz unter gesteuerten Bedingungen (Licht Set Up usw) wichtiger sind.
Antwort von otaku:
@valentino
du schreibst:
Wo die Reds echt ihre Stärke haben ist bei S-3D, da man später für das 3D alignment noch genug Spielraum hat. So wurden bei Gatsby knapp 10% dafür verwendet.
also das stimmt so nicht! ich hab an gatsby gearbeitet und u.a. 2 grosse shots (totalen) zum einen ist bei mir nur 2k angekommen und nicht 4k und zum anderen hingen auf beiden augen fahnen im bild, ich musste beide augen aus dem jeweils anderen erweitern.
dazu kommt, das man 4k footage nicht um 200% zoomen kann und hat dann immer noch 2k. das grain ändert sich massiv, wenn man also vor den vfx nicht das komplette bild degrainen will (was ich auf keinen fall will, ich versuche das original grain immer zu erhalten wo ich nur kann und meine cg, dmp dann anzupassen) und am ende irgend ein grain über alles ballern will, mit dem entsprechendem verlust an detail information, dann ist 4k lange nicht so flexibel wie manche landlaeufig denken.
ach so und noch ne weitere nummer von gatsby, der wurde stereo gedreht, das stimmt. aber viele szenen waren so vergurkt, das ein auge wech geworfen wurde und dann das andere auge (also mono) wieder zu stereo konvertiert wurde. sah besser aus als beide augen zu nutzen.
ich hab auch an hugo von martin scorsese gearbeitet (vfx oscar vor 2 jahren) der war auch stereo gedreht allerdings mit alexa. da hatten wir stereo mässig und allighnment maessig wesendlich weniger (keine) probleme. es liegt also meiner meinung nach deutlich weniger an der kamera als am kameraman der wissen sollte was er tut.
und allgemein an alle red fans - ja bitte bitte bitte dreht alles 4k oder höher und postet es auch in 4-23k auflösung, dann gibts endlich genug arbeit für alle und ich muss nicht immer zwischendurch werbung machen.
das man das alles garnicht sieht sind doch details, lasst euch davon nicht verunsichern. 4k ist geil. 8k ist mega geil. frag meinen bänker, der kann das bestätigen.
Antwort von iasi:
ja, in den Highlights hast Du mit Dragon definitv mehr Zeichnung - deutlich sichtbar sogar (z.B. im Himmel gut zu erkennen)- was die Schwärzen und das Rauschen angeht, würde ich Red auch zugestehen, erstmal den RG 4 usw rauszubringen, bevor man da final urteilt - die größere Dynamik ist aber schon offensichtlich - wirklich detailliertes will ich dann aber auch erst sagen, wenn dieser Dragon - Alexa Test final vor mir liegt, denn der neue OLPF hat auch nochmal was am Bild verändert, wie man liest zum Positiven.
Ich habe hier Raws von extrem unterbelichteten Motiven, die zwar eindeutig Rauschen zeigen, aber dennoch weit stabiler sind als MX Bilder.
Es ist aber jetzt auch nicht über Nacht ein Nachtsichtgerät geworden, ich glaube auch nicht dass hier das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung des Sensors lag, dafür wurden wie gesagt andere Punkte extrem verbessert, die für den filmischen Einsatz unter gesteuerten Bedingungen (Licht Set Up usw) wichtiger sind.
Ich denke auch, dass Red noch immer am Feintuning ist.
Mir geht es auch gar nicht um Low Light, sondern eher um Lichtsituationen, bei denen man z.B. schöne weiße Wolken am blauen Himmel und Hügel im Schatten hat - und die bildwichtigen Bereiche in die linke Hälfte des Histogramms rutschen, weil man die Zeichnung in der Wolken erhalten will. In einer Totalen kann man dann oft mit vertretbarem Aufwand auch nicht mehr viel an der Lichtsituation ändern.
Reagiert die Dragon eigentlich auch so empfindlich auf abweichende Farbtemperatur? Ich hatte schon Lichtsituationen, bei denen ich Mitleid mit der Kamera bekam, die ich aber nicht beeinflussen konnte.
Antwort von Hayos:
ich hab auch an hugo von martin scorsese gearbeitet (vfx oscar vor 2 jahren) der war auch stereo gedreht allerdings mit alexa. da hatten wir stereo mässig und allighnment maessig wesendlich weniger (keine) probleme.
Uh, da habe ich aber ganz was anderes mitbekommen (vermutlich hast du in der gleichen Facility gearbeitet wie ich damals ;)...Aber das sind dann schon spezielle interna, ob man die hier so im Detail hinschreiben sollte/darf...
Antwort von iasi:
@valentino
du schreibst:
Wo die Reds echt ihre Stärke haben ist bei S-3D, da man später für das 3D alignment noch genug Spielraum hat. So wurden bei Gatsby knapp 10% dafür verwendet.
also das stimmt so nicht! ich hab an gatsby gearbeitet und u.a. 2 grosse shots (totalen) zum einen ist bei mir nur 2k angekommen und nicht 4k und zum anderen hingen auf beiden augen fahnen im bild, ich musste beide augen aus dem jeweils anderen erweitern.
dazu kommt, das man 4k footage nicht um 200% zoomen kann und hat dann immer noch 2k. das grain ändert sich massiv, wenn man also vor den vfx nicht das komplette bild degrainen will (was ich auf keinen fall will, ich versuche das original grain immer zu erhalten wo ich nur kann und meine cg, dmp dann anzupassen) und am ende irgend ein grain über alles ballern will, mit dem entsprechendem verlust an detail information, dann ist 4k lange nicht so flexibel wie manche landlaeufig denken.
ach so und noch ne weitere nummer von gatsby, der wurde stereo gedreht, das stimmt. aber viele szenen waren so vergurkt, das ein auge wech geworfen wurde und dann das andere auge (also mono) wieder zu stereo konvertiert wurde. sah besser aus als beide augen zu nutzen.
ich hab auch an hugo von martin scorsese gearbeitet (vfx oscar vor 2 jahren) der war auch stereo gedreht allerdings mit alexa. da hatten wir stereo mässig und allighnment maessig wesendlich weniger (keine) probleme. es liegt also meiner meinung nach deutlich weniger an der kamera als am kameraman der wissen sollte was er tut.
und allgemein an alle red fans - ja bitte bitte bitte dreht alles 4k oder höher und postet es auch in 4-23k auflösung, dann gibts endlich genug arbeit für alle und ich muss nicht immer zwischendurch werbung machen.
das man das alles garnicht sieht sind doch details, lasst euch davon nicht verunsichern. 4k ist geil. 8k ist mega geil. frag meinen bänker, der kann das bestätigen.
ahhh - ihr vfx-Leute macht dann doch sowie eine neue Welt drum rum - von den Kameraaufnahmen bleibt doch eh kaum was übrig. Bei "The Avengers", "Gravity" und auch "The Great Gatsby" stammen doch bald 90% des Bildes aus dem Rechner. Bei "Hugo" war doch auch viel Grün vor der Kamera.
Aber so eine schöne Panoramaeinstellung hat eben auch in heutiger Zeit noch ihren Reiz - und dann vielleicht auch mit reichlich natürlichem Grün.
Antwort von otaku:
@ Hayos
ne wir müssen hier in forum keine interna besprechen. verstehe mich nicht falsch, hugo war extrem kompliziert, und die nummer alle greenscreen aufnahmen mit rauch zu zu ballern war auch ne entscheidung die nur ein genie treffen kann der noch nie in seinem ganzen leben selber auch nur einen key gezogen hat. das war der ober gau. aber stereo probleme von der kamera seite? ich meine nicht die erkenntniss, das auto alighnment und auto cc auch in nuke nicht fumktioniert ;-)
wie auch immer.
ich hab inzwischen bei mehreren stereo projektem mitgemacht und habe den eindruck, das die kamera da die geringste bedeutung hat, weil die sachen die man da super leicht verbocken kann deutlich schwehrer wiegen als die wahl der kamera.
Antwort von srone:
...das die kamera da die geringste bedeutung hat, weil die sachen die man da super leicht verbocken kann deutlich schwehrer wiegen als die wahl der kamera.
das lässt sich problemlos auch auf "mono"-aufnahmen übertragen.
lg
srone
Antwort von iasi:
ahh - ihr sitzt da allein vor euren Bildschirmen und habt die Ruhe, ohne den Druck einer Drehsituation mit vielen Leuten und hohen Kosten, die Feinarbeit zu erledigen. Ihr regelt mal eben falls nötig die Helligkeit eurer virtuellen Sonne runter.
Dafür haben wir euch doch:
Um Kosten und Drehzeit zu sparen, geht man während des Drehs Kompromisse ein, im Vertrauen darauf, dass ihr in der Post den Feinschliff macht.
Viele Leute, hohere Aufwand und dadurch Stress während des Drehs <--> Zeit und Muße allein vor dem Rechner.
Antwort von srone:
we"ll fix it in the mix/post, war noch
nie eine gute idee und führt allenfalls zu halbgaren kompromissen.
lg
srone
Antwort von otaku:
das der druck am set enorm ist ist vollkommen klar. nirgendwo tikkert das taxameter schneller, und das es auch klar ist das man nicht alles in camera machen kann und auch nicht muss braucht man nicht zu sagen.
aber was so am kamera menschen unterwegs ist, finde ich teilweise schon erschreckend.
fragen wie welche ral farbe soll ich als mollton für den greenscreen kaufen,
oder eine feste brennweite bleibt konstant egal worauf ich den focus ziehe,
oder längere brennweite bedeutet mehr bokeh, um mal so die gängigen sprüche aufzulisten.
oder ich hab gelernt das 3punkt licht gut ist deswegen setze ich auch im blue/greenscreen immer eine spitze von hinten - schönen dank auch dafür.
sowas hat nichts damit zu tuen, das mal ein bild einen farbstich hat weil die sonne schneller untergegangen ist als gedacht. für sowas hat jeder verständniss. und wenn im setbau noch nägel zu sehen sind macht man die halt raus. so ist das leben. aberich habe sehr viele kamera menschen kennen gelernt die mich nicht nach post spezifischen sachen fragen sondern wie ihre kamera funktioniert, und das finde ich haarsträubend.
ich will nicht alle kollektiv verurteilen, ich hab auch mit wirklich tollen kamera menschen gearbeitet von denen ich sehr beeindrukt war, aber die meisten haben einfach sehr wenig ahnung, unabhängig von der preisklasse.
und wenn ich am set "fix it in post" höhre, dann weiss ich schon immer mit wem ich zu tuen habe. genau so wie die fraktion die immer alles in camera machen will. "lass uns doch n verlauf filter benutzen dann sieht der himmel viel besser aus" - auch eine der tollen ideen.
Antwort von iasi:
we"ll fix it in the mix/post, war noch
nie eine gute idee und führt allenfalls zu halbgaren kompromissen.
lg
srone
... und der EB-Drehstil führt zu Filmen aus deutschen Landen.
Ne LUT drüber, ein paar getrackte Tricks und der Rest muss passen.
Deshalb braucht es ja auch oft gar kein Raw und ProRes reicht völlig.
Natürlich ist es besser man lässt sich am Set viel Zeit mit der Ausleuchtung und den Bildeinstellungen, macht dafür eben ein paar Einstellungen weniger und muss dann nicht so lang vor dem Rechner sitzen.
Bei den kleinen Budgets muss man schließlich vor allem bei der Post mit dem Sparen ansetzen. Logisch. Oder?
Es hat doch gar nichts mit Fix it in Post zu tun.
Schau dir mal den Camera Shootout 2012 an. Das Interessante sind nicht die Unterschiede bei den Ergebnissen, denn die sind so groß gar nicht - selbst zwischen GH2 und Alexa.
Interessant ist der unterschiedliche Zeitbedarf: Einige Teams verwendeten viel Zeit auf das exakte Ausleuchten am Set - und sie betrieben hier auch einen größeren Aufwand (siehe Beleuchtungsskizzen) - andere verwendeten einen größeren Anteil der verfügbaren Zeit auf die Post.
Für eine reale Produktion bedeutet das:
Je nach Arbeitsweise und Kamera (beides hängt miteinander zusammen) kann ich Zeit beim Dreh sparen, die dann aber die Post verlängern.
Und da sage ich mir doch: Drehzeit ist a) teurer und b) wichtiger für das Gesamtergebnis des Filmes.
Ein Tag Postproduktion kostet nur einen Bruchteil dessen, was ein Drehtag kostet.
Man darf den Kamerabereich nicht immer nur issoliert betrachten.
Nur als konkretes Beispiel:
Wenn das Lichteuipment größer, die eingesetzen Lampen also zahlreicher sind, dann geht bei Transport und Aufbau schon mal mehr Ressourcen drauf, die in anderen Bereichen verloren gehen. Derjenige, der ein Lampenstativ aufstellt, kann eben nicht gleichzeitig ein Mikrostativ aufbauen.
Und nur naive Leute werden nun schreien: Die Tonabteilung hat ihre eigenen Leute!
Antwort von Jan Reiff:
ich muss zum Schutze vieler Kollegen sagen, dass v.a. im TV Bereich die Redaktionen eine (allwissende) Macht haben und zum Teil im Grading Dinge verlangen, die nicht im Sinne des Kameramannes sind (hell, scharf) - ob dann was clippt usw ist denen egal, hauptsache es ist "freundlich" - das Problem ist, sie glauben dann es ist derselbe Look wie bei einem Hollywoodfilm ... und damit das ganze "hipp" ist bitte schnelle Schnitte, egal welches Drama die Szene gerade erzählt ... Auch der Zeitdruck bei TV Movies ist mittlerweile enorm -
Antwort von srone:
we"ll fix it in the mix/post, war noch
nie eine gute idee und führt allenfalls zu halbgaren kompromissen.
lg
srone
... und der EB-Drehstil führt zu Filmen aus deutschen Landen.
Ne LUT drüber, ein paar getrackte Tricks und der Rest muss passen.
Deshalb braucht es ja auch oft gar kein Raw und ProRes reicht völlig.
Natürlich ist es besser man lässt sich am Set viel Zeit mit der Ausleuchtung und den Bildeinstellungen, macht dafür eben ein paar Einstellungen weniger und muss dann nicht so lang vor dem Rechner sitzen.
Bei den kleinen Budgets muss man schließlich vor allem bei der Post mit dem Sparen ansetzen. Logisch. Oder?
uns geht es doch allen darum bessere filme zu machen und dazu gehören imho mehrere faktoren, axel hatte das mal sehr schön als production value beschrieben, die kombination von set, protagonisten, kameraarbeit (incl licht) und post ist für mich der schlüssel dazu.
lg
srone
Antwort von iasi:
ich muss zum Schutze vieler Kollegen sagen, dass v.a. im TV Bereich die Redaktionen eine (allwissende) Macht haben und zum Teil im Grading Dinge verlangen, die nicht im Sinne des Kameramannes sind (hell, scharf) - ob dann was clippt usw ist denen egal, hauptsache es ist "freundlich" - das Problem ist, sie glauben dann es ist derselbe Look wie bei einem Hollywoodfilm ... und damit das ganze "hipp" ist bitte schnelle Schnitte, egal welches Drama die Szene gerade erzählt ... Auch der Zeitdruck bei TV Movies ist mittlerweile enorm -
diese Wackelkameraepedemie haben ja nicht die Kameraleute alleine zu verantworten
Zeitdruck hat man immer - die Effizienz der Produktion ist dann natürlich besonders wichtig.
Antwort von iasi:
uns geht es doch allen darum bessere filme zu machen und dazu gehören imho mehrere faktoren, axel hatte das mal sehr schön als production value beschrieben, die kombination von set, protagonisten, kameraarbeit (incl licht) und post ist für mich der schlüssel dazu.
lg
srone
und dazu muss man es eben doch auch immer prakmatisch angehen:
Budgets sind immer begrenzt - selbst in den USA - dies erfordert dann eben die höchstmögliche Effizienz und knallharte Kalkulation - und Planung.
Ziel ist das bestmögliche Ergebnis.
Und das erreicht man nicht, wenn jede Abteilung nur ihren Arbeitsbereich im Blick hat.
Man muss sich z.B. fragen: Ist hier wirklich eine lange Kamerafahrt notwendig oder genügt nicht ein Ranschnitt. Oft hat man das Gefühl, dass solche Sachen aus dem Bauchgefühl heraus entschieden werden oder cooler, unreflektierter Selbstzweck sind.
Was man von Hitchcock lernen kann, ist seine Planung und absolute Effizienz beim Einsatz filmsprachliche Mittel im Hinblick auf Wirkung und Handlung.
Antwort von Frank Glencairn:
... (hell, scharf) - ob dann was clippt usw ist denen egal, hauptsache es ist "freundlich"...bitte schnelle Schnitte, egal welches Drama die Szene gerade erzählt ...
Solche Sätze sind extrem schlecht für meinen Blutdruck. Und ja, Redakteure sind der größte Pain in the Arse, seit Erfindung des des Spanischen Bocks.
Zeitdruck und Ineffizienz am Set ist meistens eine Folge von schlechtem Workflow, schlechter Vorbereitung, und Wichtigtuerei der üblichen Getriebesandsäcke.
Antwort von iasi:
... (hell, scharf) - ob dann was clippt usw ist denen egal, hauptsache es ist "freundlich"...bitte schnelle Schnitte, egal welches Drama die Szene gerade erzählt ...
Solche Sätze sind extrem schlecht für meinen Blutdruck. Und ja, Redakteure sind der größte Pain in the Arse, seit Erfindung des des Spanischen Bocks.
nur klingt das ein wenig nach:
Suchen wir uns einen Schuldigen.
Antwort von Frank Glencairn:
Da muß ich nicht lange suchen.
Produktionen wo ich allein das Sagen habe, sind erfahrungsgemäß schneller, effizienter, billiger, mit besserem Ergebnis und rundum erfreulicher, als Produktionen bei denen ein Redakteur und andere Sidekicks reinstören.
Antwort von srone:
Da muß ich nicht lange suchen.
Produktionen wo ich allein das Sagen habe, sind erfahrungsgemäß schneller, effizienter, billiger, mit besserem Ergebnis und rundum erfreulicher, als Produktionen bei denen ein Redakteur und andere Sidekicks reinstören.
volle zustimmung.
lg
srone
Antwort von -paleface-:
oder ich hab gelernt das 3punkt licht gut ist deswegen setze ich auch im blue/greenscreen immer eine spitze von hinten - schönen dank auch dafür.
Warum macht man das denn nicht?
Antwort von Valentino:
@otaku
Diese 10% Overscann Sache stammt vom
American Cinematografer von Juni 2013 und ist nicht einfach aus der Luft gegriffen.
Aus dem Interview mit Simon Duggan, geschrieben von Simon Gray
...Footage was captured in 5K
Redcode Raw at 4:1 compression. Inset
frame lines for 2.39:1, roughly a 10-percent crop on the Epic sensor, left
room for reframing and convergence
adjustment in post.
...Once the visual-effects team
received the raw Red files, it generated
color-matched and distortion-corrected
5K EXR files using SGO Mistika.
So lange du bei der besagten Firma auch dein Gehalt in den üblichen Zeitfenster erhalten hast, kannst du dich ja zu den Glücklichen zählen ;-)
Antwort von iasi:
Da muß ich nicht lange suchen.
Produktionen wo ich allein das Sagen habe, sind erfahrungsgemäß schneller, effizienter, billiger, mit besserem Ergebnis und rundum erfreulicher, als Produktionen bei denen ein Redakteur und andere Sidekicks reinstören.
Die sorgen sich eben um ihr Geld.
Und eben nicht ganz zu unrecht, denn mit fremdem Geld gehen alle immer etwas sorgloser um.
Antwort von otaku:
@valentino
jo mein geld hab ich super pünklich bekommen, da hatte ich bis jetzt echt glück wenn man so hört was einigen menschen so passiert.
aber was der american cinematographer schreibt ist simply bullshit!
das zeigt wohl nur das papier extrem geduldig ist.
das einzige mal das ich überhaupt 5k oder 4k files bekommen habe war für 3 super unwichtige shots bei total recall wo ich der prep abteilung mal kurz ausgeholfen habe. und auch da hat mir mein supe dirkt gesagt ich soll das erst runter scalieren (auf 2k anamorph) und dann erst kompen.
komplexe shots in 3k und 4k hab ich zu ner zeit gemacht als ein 1000mhz pentium gerade neu war und es digitale kameras noch nicht gab.
was so genannte "fach zeitschriften" so schreiben ist zu einem sehr grossen teil totaler unsinn. nach denen macht weta ja auch nur noch mit deepth compositing rum, weil es gerade neu ist. sprich mal mit weta leuten, die sagen dir was anderes.
oder george lucas dreht nur mit sony oder canon oder was immer, was ich bekommen habe war aber auch alexa footage...ups...
das ganze gekritzel dient nur dazu uns zu bewegen neues zeugs zu kaufen, ich diesem fall wohl mystica, naja die sgo jungs sind wenigstens nett ;-)
Antwort von Valentino:
Naja der Auto vom AC muss in diesem Fall, dem glauben schenken was ihm der DOP erzählt und dieser ist meisten auch nicht so tief in der VFX Materie.
Aber gleich das ganze Heft und alle anderen Fachzeitschriften so zu bezeichnen ist weder sachlich noch fair, den meist detaillierten Artikeln und ihren Autoren gegenüber.
Der Schwerpunkt des AC liegt auch bei der Bild und Lichtgestaltung und nicht bei der VFX.
Ich kann mir auch gut vorstellen, das es irgendwo mal 5k OpenEXR gab, aber diese aus irgend einem Grund es nicht zu euch geschafft haben.
Bei so einer großen Produktionen bekommt der DOP auch meist keinen Wind davon.
Die meisten Artikel im AC sehr verständlich und meist deutlich besser wie z.B. beim Film&TV Kameramann geschrieben.
Antwort von iasi:
klar - gerade ganz groß bei reduser - aber eben doch ein schönes beispiel was der dragon kann:
... schade nur, dass auf youtube vieles verloren geht ...
und auch wenn ich die story nicht ganz verstehe - schönes grading, schönes bilder, schönes ...
Antwort von Valentino:
...und zu 90 Prozent jedes Bild mit ordentlicher VFX verkleistert, ein mal durch den Youtube Encoder gejagt, aber der Iasi sieht hier noch ganz klar die Vorteile des Dragon-Sensors...
Ja ne is klar ;-)
Antwort von iasi:
...und zu 90 Prozent jedes Bild mit ordentlicher VFX verkleistert, ein mal durch den Youtube Encoder gejagt, aber der Iasi sieht hier noch ganz klar die Vorteile des Dragon-Sensors...
Ja ne is klar ;-)
dass du da nichts siehst, sagt schon einiges ...
Antwort von Valentino:
...sehe da genug und gerade das ausgefressen Highlight auf seiner Stirn am End. Ich bin mir aber im klaren darüber das ich mir nicht sicher sein kann ob das vom DOP so belichtet ist oder so in der Post nachträglich "hingedreht" wurde.
An ein paar Stellen brennt auch der Himmel ordentlich aus, für mich sehen die Besagten 14 Blenden daher mehr nach 10 Blenden aus.
Aber solche Aussagen sind bei so einem VFX und Gradings lastigen Film völliger Schwachsinn, da man ohne die Original Clips oder zu mindestens R3D Still keine Aussage über die Kamera treffen kann.
Antwort von studiolondon:
Da muß ich nicht lange suchen.
Produktionen wo ich allein das Sagen habe, sind erfahrungsgemäß schneller, effizienter, billiger, mit besserem Ergebnis und rundum erfreulicher, als Produktionen bei denen ein Redakteur und andere Sidekicks reinstören.
Das stimmt sicher meistens - aber nicht immer, insbesondere bei grossen Etats. Grade wenn man 50+ leute am Set hat ist ein brettharter Execprod Gold wert.
Bei typischen TV-Reds & Werbe-"AB/AD"s hingegen, da stimme ich völlig zu, ist das Ergebnis ihrer Tätigkeit zumeist schaumschlagende / speichelleckende Verzögerung.
Antwort von iasi:
...sehe da genug und gerade das ausgefressen Highlight auf seiner Stirn am End. Ich bin mir aber im klaren darüber das ich mir nicht sicher sein kann ob das vom DOP so belichtet ist oder so in der Post nachträglich "hingedreht" wurde.
An ein paar Stellen brennt auch der Himmel ordentlich aus, für mich sehen die Besagten 14 Blenden daher mehr nach 10 Blenden aus.
Aber solche Aussagen sind bei so einem VFX und Gradings lastigen Film völliger Schwachsinn, da man ohne die Original Clips oder zu mindestens R3D Still keine Aussage über die Kamera treffen kann.
na dann kann man sich in zukunft eigentlich jede kamerabewertung sparen, denn am ergebnis sieht man deiner meinung nach ja eh keine unterschiede mehr ...
womit du vielleicht sogar recht hast, wenn ich "vaterfreuden" mit "skyfall" vergleiche ... man mag kaum glauben, dass hier die gleiche kamera im einsatz war ...
Antwort von kundesbanzler:
na dann kann man sich in zukunft eigentlich jede kamerabewertung sparen, denn am ergebnis sieht man deiner meinung nach ja eh keine unterschiede mehr ...
Komisch, genau das habe ich mir schon gedacht, als ich das verlinkte Video gesehen hab.
Und mal ganz nebenbei: die VFX aus dem Teil sind mal auch übelste Grotte. Bei dem Himmel könnte man noch sagen Geschmackssache, aber überall fliegen die Outlines durch die Gegend, die Rotokanten hecheln geradezu den Gegenständen hinterher (schön zb. bei den Felsen 1:42) Und was ist denn bitte an den Felgen los? Sieht ja aus als hätten sie die MB-Samples nicht hochgestellt.
Antwort von Frank Glencairn:
Yup, da ist einiges massiv schief gegangen, nicht nur bei den VFXen - auch im Grading. In der ersten Einstellung mit der Telephon-Tante sieht die Haut aus wie mit Plakafarben übermalt.
Antwort von otaku:
@-paleface-
3punkt licht - oder genauer gesagt die spitze von hinten macht man bei blue/greenscreen aufnahmen nicht, weil ich ja min 2 layer ineinander mischen möchte, wobei die kanten total entscheident sind.
wenn aber diese kante hell leuchtet kann ich da erstmal nix integrieren.
ich muss erstmal die kante kaputt machen um es dann ineinander zu mischen. dieses kante kaputt machen ist aber meist mit einem detail verlust verbunden, was zumindest bei feature vfx total verboten ist, das bedeutet der shot sieht unecht aus.
das kann man bei super vielen filmen selbst bei echten vfx orgien oft sehen, meistens in den closeups.
wenn ich die kante aber nicht setze kann ich erstmal sauber keyen und dann super easy mit ein paar klicks wieder im comp eine kante setzen da wo sie gebraucht wird. nennt sich light wrap. zum beispiel sinnvoll wenn ein fenster oder die sonne hinter dem darsteller aufblitzt, wenn aber z.b. ein dunkeler baum hinter dem darsteller ist dann hat der keinen heiligenschein.
eine spitze zu setzen ist ähnlich kontraproduktiv wie z.b. ein verlaufsfilter für den himmel zu benutzen. den gleichen verlauf hätte ich mit 3 klicks in der post, nur das er sich in der post halt dem bild anpassen kann.
ich hoffe das ist verständlich erklärt.
Antwort von iasi:
wenn ich die kante aber nicht setze kann ich erstmal sauber keyen und dann super easy mit ein paar klicks wieder im comp eine kante setzen da wo sie gebraucht wird. nennt sich light wrap. zum beispiel sinnvoll wenn ein fenster oder die sonne hinter dem darsteller aufblitzt, wenn aber z.b. ein dunkeler baum hinter dem darsteller ist dann hat der keinen heiligenschein.
eine spitze zu setzen ist ähnlich kontraproduktiv wie z.b. ein verlaufsfilter für den himmel zu benutzen. den gleichen verlauf hätte ich mit 3 klicks in der post, nur das er sich in der post halt dem bild anpassen kann.
ich hoffe das ist verständlich erklärt.
huiii - vorsicht - für solche aussagen kannst du hier ganz schnell ein "fix it in the post" auf die ohren bekommen.
Antwort von kundesbanzler:
Na ja, ich würde mal so sagen, wenn die endgültige (gecompte) Lichtsituation starkes Gegenlicht vorsieht, könnte man schon eine Kante setzen, in komplexen Gegenständen lässt sich die Lichtsituation nun mal nicht mit einem einfachen Lightwrap simulieren. Aber das ist ungefähr nie der Fall. Das Problem ist eher, dass am Set hin und wieder die Meinung vorherrscht, die Kante wäre absolute Grundbedingung fürs Keyen.
Antwort von Thunderblade:
@Otaku: na da hattet ihr ja bei HUGO mit dem Backlight-Fan Robert Richardson sicher richtig Spaß bei den VFX ;-) Oder hat er in diesem Fall auch darauf verzichtet und es euch VFXlern überlassen?
Antwort von studiolondon:
sry frank, aber @Otaku:
Fachwissen & details sind cool + prima, und es juckt natürlich soviel praxisferne meinungen unkommentiert zu lassen & sich mit klugen köpfen wie frank auszutauschen - dennoch:
pixomondos kunden-interna sollte man nicht in öffentlichen foren diskutieren.
Antwort von iasi:
Yup, da ist einiges massiv schief gegangen, nicht nur bei den VFXen - auch im Grading. In der ersten Einstellung mit der Telephon-Tante sieht die Haut aus wie mit Plakafarben übermalt.
Was willst du denn?
Fein durchgezeichnete Poren?
Das passt durchaus zu Stil.
Da gibt zudem noch andere Fehler, die man findet, wenn man besonders kritisch hinsieht.
Da wechselt das Auto z.B. eben mal beim Umschnitt die Farbe, wenn er aussteigt.
Und dennoch sind da einige Aufnahmen, bei denen man erkennt, dass sich der Dragon z.B. in den Lichtern "sanfter" verhält.
Und selbst auf Youtube deutet sich an, was da wohl im fertigen Material steckt.
Mir gefällt der stringente Stil - auch die übertriebenen Effekte.
Der Inhalt ging an mir vorbei und erzeugte nur ein Schulterzucken.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, ich habs ehrlich gesagt auch nicht kapiert.
Ich denke alle Beteiligten waren derart besoffen von der Kamera und dem Auto, das alles andere nicht mehr so wichtig war ;-)
Antwort von kundesbanzler:
pixomondos kunden-interna sollte man nicht in öffentlichen foren diskutieren.
Naja, Pixomondo hat ganz andere Sorgen, was siebezüglich online diskutiert wird. Man kann ja inzwischen sogar die Verläufe der Mahn- und Gerichtsverfahren gegen sie minutiös nachlesen.
Antwort von srone:
Grade wenn man 50+ leute am Set hat ist ein brettharter Execprod Gold wert.
das auf jeden fall, im gegensatz zu einem inhaltlich unsicheren redakteur ohne konkrete vision. ;-)
lg
srone
Antwort von iasi:
Ja, ich habs ehrlich gesagt auch nicht kapiert.
Ich denke alle Beteiligten waren derart besoffen von der Kamera und dem Auto, das alles andere nicht mehr so wichtig war ;-)
und das ist doch verständlich ... obwohl ich diese dekadenten Luxusteile eigentlich ablehne und verdamme.
Und um gleich mal prophylaktisch vorzubeugen:
Das hätte man mit einer Alexa genauso hinbekommen.
Antwort von studiolondon:
pixomondos kunden-interna sollte man nicht in öffentlichen foren diskutieren.
Naja, Pixomondo hat ganz andere Sorgen, was siebezüglich online diskutiert wird. Man kann ja inzwischen sogar die Verläufe der Mahn- und Gerichtsverfahren gegen sie minutiös nachlesen.
Pixomondos Zahlungsmoral zu eruieren steht jedem offen, ob freiem Mitarbeiter oder Aussenstehendem. Sich im rahmen der gesetzlich geschützen Meinungsfreiheit diesbezüglich auch kritisch und negativ zu äussern ist ein wichtiges Grundrecht.
Das der Verdrängungswettbewerb knallhart geführt wird - und zahlreiche ehemalige USA-Superstars der branche von den europäischen & ozeanischen Newcomern auch durch messerscharfe kalkulationen in die insolvenz gedrückt wurde, blieb auch bei den EU & NZ/AU/Asia-Gewinnern nicht ohne Narben.
Kundeninterna hingegen sind eine ganz andere Sache.
Antwort von iasi:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/i ... 98637.html
http://www.thewrap.com/movies/article/p ... ive-112681
und auf Facebook gibt"s ja wohl auch was ...
Interna sind das also wohl nicht mehr ...
Antwort von studiolondon:
Interna sind das also wohl nicht mehr ...
Kundeninterna.
Antwort von iasi:
Interna sind das also wohl nicht mehr ...
Kundeninterna.
die sind mir dann hier wohl entgangen
Antwort von kundesbanzler:
Kundeninterna hingegen sind eine ganz andere Sache.
Das ist richtig. Ich hab allerdings keine ernsthaften Interna wahrgenommen. Das allermeiste zb. die Stereoskopie betreffend ist - wenn es allgemein formuliert wäre - grundsätzlich bekannt und kann man auch öffentlich nachlesen - vielleicht für andere Einzelfälle. Aber ich halte es tatsächlich selbst auch sinnvoller, die Projekte etwas mehr im vagen zu halten.
Antwort von studiolondon:
Aussagen wie "Kameramann x hat bei produktion y folgendes suboptimal realisiert" sind - so man bei firma z arbeitet - in der öffentlichkeit zu meiden.
Wenn es sich um 8 stellige Produktionsetat mit NDA dreht und firma Z von Studio U beauftragt ist insbesondere.
Da gilt leider nur allzuoft:
"loose lips sink ships".
Gossip, Nähkästchen, Tratsch - genauso wie beibringen, inspirieren, anregen, austauschen - gehören dazu. Aber die Kombo NDA + Internetforum sind kein Kneipengespräch ohne Zeugen im vertrauen.
US-beauftragte festangestellte Juristen, die zudem fliessend deutsch sprechen, stellen Vertragsrecht über guten Umgang. Kein Witz. Deren Auftrag ist schlicht: "Holt soviel cash + verhandlungsfreiraum aus den EU-zulieferern raus wie möglich."
Und NDA-Konventionalstrafen sind kein Nachmittagsspaziergang.
Grinsend sei angemerkt: Die größten Böcke in der Hinsicht schiesst traditionell die GFührung, nicht die Mitarbeiter an der Front ;)
Antwort von Jan Reiff:
um mal zurück zu dem Lamborghini Film zu kommen, mir sind auch einige Ungereimtheiten aufgefallen, die aber eigentlich selbst mit der alten R1 vermeidbar wären , v.a. die Szenen mit der Telefondame sind nicht wirklich gelungen (heftiges Clippen auf der Schulter z.B.) - also als wirkliche Referenz würde ich den Film für die Kamera nicht ansehen, ich denke aber dass hier in der Post schwer und zum Teil auch falsch geschraubt wurde. Mir fällt oft auf, dass VFX Leute der jüngeren Generation das gar nicht mehr sehen, vielleicht nicht VFX Personal im High End Bereich, aber viele scheinen sich um Dynamik manchmal weniger Gedanken zu machen als "wir", zumal auch abgetastetes 35mm Material immer wieder geclippt wird. Schön ist es nicht, in der Tat, aber wie gesagt, auch jeder 2. deutsche TV Movie auf Alexa hat heftige Burn Outs in Highlights, zum Teil extrem ... aber dieser Lambo Film ist wieder ein gutes Beispiel dafür, dass jeder seine eigenen Tests machen muss - in dem Fall der Lady am Telefon glaube ich aber sogar, dass nativ schlichtweg zuviel Licht auf der Schulter ist, sieht schon recht tot aus das Signal, trotz der hohen DR des Dragon ... entweder nicht aufs Histogramm geschaut oder drauf geschi...
Antwort von kundesbanzler:
Da muss ich aber zumindest aus persönlicher Erfahrung widersprechen. In der VFX ist es auch bis in die unteren Levels allgemeine Regel, dass die Plate überhaupt nicht angefasst wird. Allenfalls fürs Despillen oder vergleichbare Prozessierung, aber nicht für globale Farbveränderung. Wenn da was gemacht wird, ist das explizite Kundenansage.
Ich würde fast behaupten, dass das Problem eher umgekehrt ist, in der VFX wird oftmals viel zu sehr Fokus auf die technische Reinheit der Arbeit gelegt und das wesentliche aus den Augen verloren - Ausnahmen bestätigen die Regel. Gas gegeben wird dann im Grading, hin und wieder halt auch zu viel.
Wobei ich sagen würde, dass der Lambo-Film als Beispiel für gar nichts taugt. Da kann man nur spekulieren, was da schief gelaufen ist, vielleicht haben sie nur Teenies aus der Garage angeheuert.
Antwort von Jott:
Und? Sieht doch so aus, als wäre es eine Auftragsproduktion, die der Kunde abgenommen und freigegeben hat. Beruflich zählt nur DAS. Was ihr hier diskutiert, sieht der Kunde nicht - der freut sich, dass es rummst und die Karre cool rüberkommt.
Ob das Ganze ein normales oder nur praktikantenkompatibles Budget hatte, wird man nie erfahren. Es soll ja auch Leute geben, die so was "für die Rolle" oder aus anderen Gründen fast umsonst machen bzw. anderweitig gesponsort werden, wie in diesem Fall erkennbar von ...
Antwort von kundesbanzler:
Gerade deswegen war mein Anliegen doch, die Diskussion von dem Spot zu emanzipieren, ich dachte das wäre klar geworden.
Aber nur mal so:
"How about some actual driving footage, not a computer game. Pick it up Lambo."
"Not impressed by any means."
"Nothing really crazy new in terms of performance either. Disappointing."
"It's the same!! All cars of lambo are equals"
"comeon guys really you didnt need CGI to make the car look any better"
Das sind die prominentesten YT-Comments zur Zeit. Siehst du das als "cool rüberkommen"?
Antwort von Jan Reiff:
Gut, aber in einem "Fach" Forum darf man ja dann diskutieren, wieso eine (nachweisbar) 15+ stop Kamera am Ende so ein Bild "präsentiert" - denn in der Tat ist das Grading nicht optimal bzw schon vorher die Belichtung.
Paar sauber belichtete Szenen in Real mit weissem Lambo in Sonne wären sicherlich mehr Referenz gewesen - diesen CGI Look mag ich auch überhaupt nicht - ich bin ohnehin altmodisch und kann mir Sachen wie "Lincoln" im Loop anschauen, am liebsten das Filmkorn inhalieren
Antwort von iasi:
um mal zurück zu dem Lamborghini Film zu kommen, mir sind auch einige Ungereimtheiten aufgefallen, die aber eigentlich selbst mit der alten R1 vermeidbar wären , v.a. die Szenen mit der Telefondame sind nicht wirklich gelungen (heftiges Clippen auf der Schulter z.B.) - also als wirkliche Referenz würde ich den Film für die Kamera nicht ansehen, ich denke aber dass hier in der Post schwer und zum Teil auch falsch geschraubt wurde. Mir fällt oft auf, dass VFX Leute der jüngeren Generation das gar nicht mehr sehen, vielleicht nicht VFX Personal im High End Bereich, aber viele scheinen sich um Dynamik manchmal weniger Gedanken zu machen als "wir", zumal auch abgetastetes 35mm Material immer wieder geclippt wird. Schön ist es nicht, in der Tat, aber wie gesagt, auch jeder 2. deutsche TV Movie auf Alexa hat heftige Burn Outs in Highlights, zum Teil extrem ... aber dieser Lambo Film ist wieder ein gutes Beispiel dafür, dass jeder seine eigenen Tests machen muss - in dem Fall der Lady am Telefon glaube ich aber sogar, dass nativ schlichtweg zuviel Licht auf der Schulter ist, sieht schon recht tot aus das Signal, trotz der hohen DR des Dragon ... entweder nicht aufs Histogramm geschaut oder drauf geschi...
... die Effekte sind konsequent übertrieben, auffällig und herausstechend - da blitzt und donnert es selbst in Gebäuden - daher sehe ich das als Stilmittel ...
Zudem erkennt man hier ein - wenn auch simples - Gestaltungskonzept - und das ist mir wichtiger als technische Perfektion ... die Aufnahme mit der Telefondame empfinde ich noch aus ganz anderen Gründen als wenig gelungen, aber sie killt nun auch nicht den Gesamteindruck ...
Bei bestimmten Einstellungen kann man aber eben durchaus die Verbesserungen gegenüber der MX erkennen.
Auch wenn die Handlung schlicht blöd ist, gefällt mir die übertriebene Gestaltung, der simple aber effiziente Einsatz des Gradings und die Dynamik ... die Effekte sind eben so übetrieben, wie das Auto - das passt doch sehr schön zusammen ...
Und nun stelle ich mir noch vor, wie das ganze in 4k und ohne die Youtube-Eindampfung aussieht ...
Das Video hat was - und zwar gerade nicht diese technisch sterile Gelecktheit - sehe ich z.B. den aktuellen BMW-Spot, dann wirkt das eben ganz anders auf mich - da denke ich nicht "Monster-Auto" und "Freude am Fahren" sondern eher an "deutsche Perfektion"
Technische Perfektion killt eben oft Emotion.
Ich hab mir zudem nochmal die Schulter der Telefondame angesehen - das vermittelt eben einen dynamischen, aggressiven Kontrast - aber eckliges Clippen kann ich hier nun nicht erkennen. Gerade da sehe ich doch auch, dass beim Dragon die Lichter nicht so hart auslaufen. Das erkennt man auch bei einigen Aufnahmen des Lambo.
Und wer sich darüber beklagt, dass der Lambo nicht geleckt und perfekt rüberkommt, der will ihn eben vor allem als Vorzeigeobjekt und nicht für den Fahrspaß ...
Freude am fahren oder Freude am glänzenden Design.
Antwort von Jan Reiff:
diese Bilder zeigen ganz nett den Fortschritt zum MX, da ohne HDR aufgenommen und ein guter Beweis für die Dynamik des Dragon
http://www.reduser.net/forum/showthread ... run/page22
Antwort von iasi:
diese Bilder zeigen ganz nett den Fortschritt zum MX, da ohne HDR aufgenommen und ein guter Beweis für die Dynamik des Dragon
http://www.reduser.net/forum/showthread ... run/page22
ja - technisch beeindruckend
die WW-Verzerrung ist jedoch ...
Vor allem lässt mich das aber eben kalt, wenn ich es mir den Lambo-Aufnahmen vergleiche - und dabei geht es hier um Menschen und bei dem Auto-Clip nur um Hochglanztechnik.
Die Aufnahmen zeigen zwar, was technisch drin steckt, sind aber nicht im Kontext ...
... und da ist eben auch kein clippendes Licht, an dem ich erkennen könnte, wie sich der Dragon im Extremfall verhält. Mir sagt die Schulter der Telefonistin oder die Glanzlichter auf dem Lack eben mehr über den Dragon, als eine Aufnahme, bei der alles schön ins Historgramm passt.
Die Fenster-Aufnahme demonstriert natürlich den enormen DR der Dragon, will ich aber so doch nicht in einem Film sehen.
Antwort von Frank Glencairn:
Auch wenn mich Iasi dafür hassen wird, ich behaupte den Film hätte man auch mit der FS700 drehen können, weil von der Dragon und ihren Stärke quasi nix mehr übrig ist.
Antwort von iasi:
Auch wenn mich Iasi dafür hassen wird, ich behaupte den Film hätte man auch mit der FS700 drehen können, weil von der Dragon und ihren Stärke quasi nix mehr übrig ist.
und ich sag mal: wenn man nur die youtube-variante sieht, ist es wahrscheinlich schwer, den vorteil des dragon gegenüber einer FS700 zu sehen ...
dennoch: die spritzlichter auf dem lack zeigen mir durchaus etwas vom Dragon.
ich denke auch, man sollte keine wunder erwarten und denken, der Dragon würde nun etwas liefern, das man zuvor noch nie gesehen hat.
aus so manchem negativ hat man schon vor vielen jahren mindestens dasselbe herausgeholt, wie aus einem dragon.
aber - um das spritzlicht beispiel nochmal zu bemühen - im vergleich zur MX sehe ich hier eine verbesserung. vielleicht ist eine alexa diesbezüglich auch noch immer etwas besser als auch der dragon.
PS: ich hasse sicherlich niemanden für eine solche behauptung - diesen film hätte man mit vielen kameras drehen können - wobei die spritzlichter auf dem lack bei einer BMCC furchtbar ausgebrannt wären (aber die meisten kameras haben ihre schwächen) ...
Antwort von -paleface-:
ich hoffe das ist verständlich erklärt.
Super danke!
Antwort von Jan Reiff:
dann mal wirklich massive CGI mit 6K Dragon ... dürfte der erste Dragon Release sein dieser Größenordnung
Antwort von iasi:
dann mal wirklich massive CGI mit 6K Dragon ... dürfte der erste Dragon Release sein dieser Größenordnung
Die erste Hälfte kommt doch fast ohne CGI aus - oh Wunder.
Wobei man leider nicht genau sagen kann, welche der vielen genutzen Kameras denn nun jeweils im Einsatz war.
Wobei bei Teil 4 "nur" 3 verschiedene Kameras aufgelistet sind:
Panaflex Millenium XL2 Camera
Phantom 65 Camera
Red Epic Dragon
Warum wohl haben sie sich von der Alexa verabschiedet?
Immerhin war die bei Teil 3 noch dabei:
ARRI ALEXA Camera
ARRIFLEX 235 Camera
Panaflex Lightweight Camera
Panaflex Platinum Camera
Red One MX Camera
Silicon Imaging SI-2K Camera
Sony CineAlta F35 Camera
VistaVision Cameras
Antwort von Jan Reiff:
Transformers 4 ist MX und Dragon
http://camerarentalz.com/transformers-bay-red-dragon/
Antwort von iasi:
Transformers 4 ist MX und Dragon
http://camerarentalz.com/transformers-bay-red-dragon/
u.a.
http://shotonwhat.com/transformers-age- ... -2014.html
Antwort von Valentino:
Nicht zu vergessen das dieser Film gerade wegen der vielen VFX nur als 2k DCP oder als 4k BlowUp im Kino zu bewundern sein wird.
Bei der Kameraauswahl auf IMDB fällt die uralte Phantom65 meiner Meinung deutlich aus der Reihe. Diese Kamera braucht extrem viel Licht, ist sehr Aufwendig in der Daten Speicherung und Bedienung und kommt gerade mal auf knapp 10 Blenden.
Gegen die EPIC-Dragon und Panavision müssen die Bilder ordentlich verbogen werden werden, damit es am Ende nicht ganz so stark nach Video aussieht.
Antwort von iasi:
Nicht zu vergessen das dieser Film gerade wegen der vielen VFX nur als 2k DCP oder als 4k BlowUp im Kino zu bewundern sein wird.
Bei der Kameraauswahl auf IMDB fällt die uralte Phantom65 meiner Meinung deutlich aus der Reihe. Diese Kamera braucht extrem viel Licht, ist sehr Aufwendig in der Daten Speicherung und Bedienung und kommt gerade mal auf knapp 10 Blenden.
Gegen die EPIC-Dragon und Panavision müssen die Bilder ordentlich verbogen werden werden, damit es am Ende nicht ganz so stark nach Video aussieht.
Da hat die Bay-Truppe doch Übung drin - die Liste der genutzen Kameras war schließlich früher noch viel länger.
Ich hoffe aber doch mal, dass es bald mal ein Film ohne Effekt-Orgie zu sehen gibt, der mit einer Epic-Dragon gedreht wurde.
vielleicht "Pele"
http://pmcvariety.files.wordpress.com/2 ... 750&crop=1
War da nicht jemand mit einer Dragon für das
Untitled Terrence Malick Project
unterwegs ... ich erinnere mich an Elefanten ...
Antwort von studiolondon:
Wobei 4K - VFX trivial sind.
Komplex wird es stereoskopisch in 3D, egal ob 2 oder 4K, und HFR 3D ist die Königsklasse an anspruch, da man da nicht mehr mit den üblichen Kniffen (noch ein bisschen mehr temporal moblur drauf...) durchkommt.
Oft gehen wir für 2K / 1080P Master dennoch 4K in den VFX - und dann per resample 4->2k aufs Master, man hat schlicht 4fach höhere Toleranzen auf seiner Seite als bei 2K, was bei masken/tracks/keys/matchmove und ähnlichen erbsenzähligen Arbeiten natürlich ein Genuss ist.
Antwort von iasi:
Wobei 4K - VFX trivial sind.
Komplex wird es stereoskopisch in 3D, egal ob 2 oder 4K, und HFR 3D ist die Königsklasse an anspruch, da man da nicht mehr mit den üblichen Kniffen (noch ein bisschen mehr temporal moblur drauf...) durchkommt.
Oft gehen wir für 2K / 1080P Master dennoch 4K in den VFX - und dann per resample 4->2k aufs Master, man hat schlicht 4fach höhere Toleranzen auf seiner Seite als bei 2K, was bei masken/tracks/keys/matchmove und ähnlichen erbsenzähligen Arbeiten natürlich ein Genuss ist.
In einem anderen Thread meinte einer aus dem VFX-Fach, dass 4k R3D der letzte Schrott für keying sei und er jedes 2k dem vorziehen würde.
Antwort von studiolondon:
Wobei 4K - VFX trivial sind.
Komplex wird es stereoskopisch in 3D, egal ob 2 oder 4K, und HFR 3D ist die Königsklasse an anspruch, da man da nicht mehr mit den üblichen Kniffen (noch ein bisschen mehr temporal moblur drauf...) durchkommt.
Oft gehen wir für 2K / 1080P Master dennoch 4K in den VFX - und dann per resample 4->2k aufs Master, man hat schlicht 4fach höhere Toleranzen auf seiner Seite als bei 2K, was bei masken/tracks/keys/matchmove und ähnlichen erbsenzähligen Arbeiten natürlich ein Genuss ist.
In einem anderen Thread meinte einer aus dem VFX-Fach, dass 4k R3D der letzte Schrott für keying sei und er jedes 2k dem vorziehen würde.
Völliger Schwachsinn.
Leicht zu erkennen auch daran, daß der Großteil der hyperbudget-VFX-blockbuster RED sind.
Aber man findet ja auch immer wieder "Experten", die bspw. blue anstelle greenscreen auf bayer-pattern kameras drehen und sich dann wundern...
hier mal paar solide red-vfx-keys (schön mit schwabbeligem semitransparentem bart und satter bewegung etc)
HFR3D