Frage von Suppenkasper:Hi!
Ich hab mal wieder diverse Fragen..
Direkt zum PC:
* Windows 8.1
* Intel Xeon E3-1230 v3 @ 3.30GHz
* Gigabyte H87-HD3 Intel H87 So.1150 Dual
* Sapphire R9 290x TriX OC
* 520W Seasonic S12II Bronze
* 2x DD3 2x2GB ADATA XPG G-Series (8GB) Wurde durch 16 GB ersetzt
(welche, weiß ich gerade nicht), weil die alten Stress gemacht haben
* 2000GB Samsung EcoGreen
* 240GB Crucial M500 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s
Ich bin gerade dabei meinen PC neu aufzusetzen - alles zugemüllt, Premiere auf der HDD, etc.. Nun habe ich schon ein paar Dinge im Netz lesen können, was die Nutzung der SSDs betrifft:
250 GB SSD (besitze ich): da kommt mein OS und die ganze Software drauf (Ps, Lr, Ae, Pr) --> das ist soweit richtig?
Nun habe ich folgendes im Netz gelesen:
SSD1 - für OS + Software
SSD2 - für Project & Source Media
SSD3 - für Cache & Scratch
--> Eine separate SSD für Cache und Scratch - muss das sein?
Eine andere Geschichte war:
Eine SSD als Quelle und eine andere als Zielort?
Ich schneide bisher nur HD, manchmal 4k, aber keine riesigen RAW-Geschichten.
Wo sollte meine Steam/Games installiert werden - dafür nochmal eine zusätzliche SSD (wie groß sollte sie sein?)?
Was wäre das beste Setup, damit der PC schnellstmöglich läuft (Video Editing)?
//Edit:
Im Grunde genommen folgendes:
Wohin lade ich meine Videofiles von der Kamera - wo sollte Premiere installiert sein - wo das Projekt - wohin sollte gerendert werden (Zielmedium) - usw.
Antwort von Tscheckoff:
Hmm. Eigentlich reicht eine SSD für System + Programme + Spiele. Die Frage ist eher, ob dir die 240GB (bez. dem Platz) nicht schon jetzt zu wenig waren. Man könnte da überlegen, die gegen ne ~500GB Variante zu tauschen. Dann hat man in den nächsten Jahren garantiert Ruhe. Auch wenn mal etwas mehr auf der Systemplatte liegen sollte (oder mehr Tools installiert werden die auch ne menge Platz benötigen).
Und dann eben noch eine zweite SSD fürs arbeiten (Files + Scratch + Projekte). Das sollte dann aber schon ne bessere sein. Nicht nur vom Speed her, sondern auch von der Schreibleistung - Den TBW = "Terrabytes written". Die möglichen / erreichbaren TBW sind wichtig, da du ja viele Daten rumschaufeln wirst. Und ne gute Leistung ist ein zusätzlicher Bonus (von ner guten SSD). Von SSD auf SSD schreiben (auch mit Quelle und Ziel auf der gleichen) ist übrigens kein Problem. Besonders die neuen schaffen das problemlos. Das encodieren braucht aber auch nicht gerade MEGA Schreib-Leistungen. Da geht es dann eher ums umkopieren etc. Und wie oft macht man das schon mit vollen Speed.
Übrigens: Eine Scratch-SSD (extra) macht eher bei DaVinci Sinn. Da arbeitet sichs dann flüssiger da man die Frames nur leicht komprimiert auf der Scratch SSD puffern kann. Die ist dann aber wirklich nur ne "Opfer SSD", wo die Unmengen an Daten nicht ins Gewicht fallen (wenn sie mal kaputt ist, ist sie eben kaputt und es stört auch keinen ^^). Bei Premiere macht es aber eher keinen Sinn. Übrigens würde ich die Daten auch nicht separat vom Projekt speichern (sondern zentral auf der Arbeits-SSD gleich mit dem Projekt zusammen). Dann hast du auch immer alles beisammen, falls du mal was sichern oder umkopieren willst / musst.
Bez. der zweiten / Arbeits-SSD: Je nachdem was du ausgeben kannst, nimm UNBEDINGT eine M.2 SSD (bzw. PCI-Express Variante).
Die PCIe Variante (als Steck-Karte) gibt es ab ca. 230€ - Siehe Liste z.B.:
https://geizhals.eu/?cat=hdssd&xf=2028_ ... 7E4930_500
Ich persönlich würde vermutlich die Corsair NX500 nehmen in deinem Fall. Bietet 5 Jahre Garantie und fast 700TB an Schreibleistung.
https://geizhals.eu/corsair-neutron-nx5 ... uk&hloc=eu
Man kann aber auch jede M.2 SSD per PCIe zu M.2 Adapter in den PC stecken (auch ohne M.2 Slot auf dem Mainboard). z.B. die ziemlich beliebte Samsung 960 Pro mit 5 Jahren Garantie und 400TB TBW Rate:
https://geizhals.eu/samsung-ssd-960-pro ... uk&hloc=eu Aber dann kann man auch gleich die Corsair NX500 oder die Kingston KC1000 mit 480GB und PCIe Karte im Set nehmen (die Kingston findest du als 1. Eintrag in der oben verlinkten Liste bei Geizhals).
Bez. der Datenverteilung: Premiere etc. einfach auf der System-SSD mit installieren - Die zweite SSD ist dann eben rein nur für die Rohdaten und die Projekte (bzw. eben zum cachen). Außer es sind wirklich SEHR viele Projekte die parallel laufen - Dann müsste man teils die Rohdaten auf die Festplatte z.B. auslagern. Mit 4K wäre es eher ein Problem (da die Rohdaten auch schon so groß bzw. "üppig" sind). Aber bei HD Projekten und deren Rohdaten sollten bei 400 bis 500GB schon einige Projekte drauf passen. ABER: Man muss auch mal was archivieren, sobald es nicht mehr benötigt wird ^^ - Von der 2. SSD auf die Festplatte z.B. Sonst wird der Platz auch recht schnell knapp. Übrigens: Premiere legt den Cache in den Projekt-Ordner soweit ich es jetzt im Kopf habe. D.h.: Die schnellere (2.) SSD wird dann so oder so zum Cachen verwendet und nicht die System-SSD. Aber auch der Rest (von der System SSD) wird schnell geladen werden. Wirklich einen extremen Unterschied macht es so oder so nicht aus. Jegliche SSD hilft schon mal enorm. ^^
So - Das war es erst mal.
Falls noch Fragen auftreten, einfach stellen.
LG
Antwort von rush:
Tscheckoff hat geschrieben:
Hmm. Eigentlich reicht eine SSD für System + Programme + Spiele. Die Frage ist eher, ob dir die 240GB (bez. dem Platz) nicht schon jetzt zu wenig waren. Man könnte da überlegen, die gegen ne ~500GB Variante zu tauschen. Dann hat man in den nächsten Jahren garantiert Ruhe. Auch wenn mal etwas mehr auf der Systemplatte liegen sollte (oder mehr Tools installiert werden die auch ne menge Platz benötigen).
LG
Wie so oft - alles relativ :D
Mir wäre selbst eine 500GB SSD für System + Programme + Spiele definitiv zu gering - schon heute und perspektivisch sowieso!
Allein mein Steam-Games-Ordner umfasst ~350GB - und da sind bei Weiten nicht alle Spiele die sich so angesammelt haben auch tatsächlich installiert. Aber manche Einzelspiele belegen ja schon mehr als 50GB.
System und Anwendungen hinzuaddiert ist man u.U. relativ schnell wieder am 500GB Limit... und da sind noch nichtmal ansatzweise die zugehörigen Sample-Libraries meiner Audioanwendungen eingerechnet ;)
Es ist also immer sehr individuell zu betrachten...
Ich fahre aktuell eine 500er SSD als Systemplatte... da liegen auch die Anwendungen drauf. Mehr aber nicht und das Ding ist auch schon wieder zur Hälfte voll.
Spiele, Sample-Libraries, NLE-Projekte und Co müssen aufgrund der Größe aber weiterhin auf Magnetscheiben vor sich hin rotieren, da ich da in meinem Fall einfach keine Kosten/Nutzen Rechnung zugunsten einer oder weitere mehrerer SSD aufstellen kann. Das wäre für private Zwecke zwar sicher geil und würde hier und da auch nochmal einen Perfomance Gewinn bei Ladezeiten und Co bringen - aber effektiv betrachtet ist eine 6TB HDD für meine Zwecke einfach deutlich wirtschaftlicher als ein oder mehrere SSD Pendents.
Wenn die Preise aber irgendwann weiter fallen, würde ich natürlich auch gern auf M2.SSD's umsteigen - besonders für aktuelle Projekte ist das sicher eine gute Variante.... und beendete Sachen kann man dann ja auf weiteren Scheiben auslagern.
Antwort von Tscheckoff:
@rush: Klar - Man kann nie genug Speicher haben ^^. Aber man muss eben auch Prioritäten setzen.
Unnötiges Zeug muss man auch mal wieder runter werfen. Besonders Spiele (die benötigen leicht > 50GB ja). Heutzutage dauert es aber so oder so nicht mehr lange die Daten neu runter zu holen (besonders Steam ist da sehr performant - Eine gute Leitung und keine Datenbeschränkungen natürlich vorausgesetzt). Es muss übrigens auch nicht zwingend eine M.2 SSD sein. Ich selbst verwende neben M.2 auch die Kingston KC400 SATA Serie (mit ebenfalls sehr guten TBW Werten). Die ist in der 500GB bzw. sogar in der 1TB Variante noch halbwegs leistbar. Habe die 500GB Variante bisher ohne Probleme im Einsatz. Würde da wirklich mal drüber nachdenken in deinem Fall. Zumindest für die NLE Projekte und die Libraries. Wie gesagt -> Man muss es ja auch nicht übertreiben ^^. Hauptsache ne SSD (egal welche) - Das macht schon viel aus ...
LG
Antwort von vtler:
Ich nutze die Variante 500 GB SSD ->
http://amzn.to/2CzJnTN
für
Betriebssystem, Programme, Spiele
+
2 TB SSD ->
http://amzn.to/2F7xTZE
für
Daten (große Videodateien etc.) schon länger und für mich ist dies die praktischste Kombination mit ausreichend Speicherplatz.
Antwort von rush:
Klar - das ist natürlich eine feine und sinnvolle Lösung.
Aus Kostengründen habe ich mich davor aber bisher gedrückt - auch weil ich bisher wenig Probleme im 4k Schnitt meines xavc-s Materials habe welches auf einer internen HDD schlummert.
Man bekommt aktuell ca. 18TB HDD (3*6TB 7200er Platten) oder eben eine 2TB SSD... . Manchmal ist Masse eben auch geil ;-)
Bei größeren Datenströmen die es zu bewerkstelligen gilt ist 'nd SSD aber ganz gewiss sinnvoller, da bin ich voll bei euch und auch ein großer Fan von... Nur finanziell ist mir die Differenz bisher noch etwas zu groß.
Antwort von Tscheckoff:
@vtler: Hmm. Die 500er EVO für System und Programme / Spiele ist ja noch ok (mit ihren 150TBW).
Aber die 2TB EVO 850 mit ihren 300TBW ist dann doch "etwas" limitiert was die Lebensdauer angeht. Vergleichbare SSDs sind da mind. im 500 bis 750TBW Bereich. Und mehr als 1500TBW / 1.5PBW sind auch keine Seltenheit. Würde da also etwas aufpassen (besonders wenn sehr viel auf der SSD gepuffert bzw. sehr oft Daten verschoben werden). Klar dauert es immer noch SEHR lange bis man die 300TBW Marke mal erreicht (und das heißt auch nicht dass die SSD auf einmal den Geist aufgibt). Aber so richtig optimal ist das ganze nicht. Zumindest nicht wenn man sie viele Jahre verwenden möchte ^^. Bei Samsung verliert man nämlich auch die Garantie, sobald man die TBW Marke überschritten hat (leider) - Nur so als Info nebenbei.
@rush: Es läuft eh auch von Platten einwandfrei. Nur bei größeren Projekten dauert eben das Nachladen / Puffern dann länger - Auch während des Arbeitens (müsste halt nicht sein) ^^. Schau dir wirklich mal die 500GB KC400 an - Die kriegt man ab und zu gebraucht relativ günstig. Und der Vorteil dabei: Durch die hohen TBW-Werte ist es auch kein Beinbruch die gebraucht zu kaufen. Bei einer EVO 850 sähe das wieder anders aus. Da fällt die Benützung dann doch mehr ins Gewicht (besonders bei den kleineren Modellen) ...
LG
Antwort von Jost:
doppelt, sorry
Antwort von Jost:
Suppenkasper hat geschrieben:
Was wäre das beste Setup, damit der PC schnellstmöglich läuft (Video Editing)?
Dazu musst Du erst die Flaschenhälse ausmachen. Nur wenn Du die weitest, wird der PC schneller.
Was macht Dich denn glauben, Dein PC werde ausgebremst? Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft es doch ruckelfrei. Viel mehr kann man nicht erwarten. Zumal die Datenrate unter HD vergleichsweise gering ist.
Eine SSD für Programme und Betriebssystem beschleunigt das Booten und den Programmstart, hat aber auf den Betrieb selbst keine Auswirkung.
Eine M.2 würde ich auf keinen Fall einbauen. Einen direkten Anschluss gibt es ohnehin nicht. Du müsstest über PCI-Express x4 gehen. Dann sind aber alle 20 Lanes verbraucht. Zu Deinem Motherboard heißt es:
zum Bild
Ob Du an anderer Stelle eine SSD benötigst, kannst Du testen: Schließe einfach einen USB-3.0-Stick über USB 3.0 an. Wird es schneller oder nicht? Ich tippe mal darauf, dass sich nichts ändern wird. Die Datenrate ist dafür zu gering.
Wenn Du Deinen PC leistungsfähiger machen willst, würde ich nicht bei der Peripherie anfangen, sondern bei den Kernkomponenten.
An erster Stelle bei der CPU. Einen i7 4790 gibt es gebraucht vergleichsweise günstig. Er sorgt für ein Leistungsplus von 20 Prozent.
Damit bis Du besser beraten als mit SSDs und M.2s, die nur notwendig sind, wenn Deine HDDs einen Flaschenhals darstellen. Aber das ist ja offenbar nicht der Fall.
Antwort von Suppenkasper:
Jost hat geschrieben:
Suppenkasper hat geschrieben:
Was wäre das beste Setup, damit der PC schnellstmöglich läuft (Video Editing)?
Dazu musst Du erst die Flaschenhälse ausmachen. Nur wenn Du die weitest, wird der PC schneller.
Was macht Dich denn glauben, Dein PC werde ausgebremst? Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft es doch ruckelfrei. Viel mehr kann man nicht erwarten. Zumal die Datenrate unter HD vergleichsweise gering ist.
Eine SSD für Programme und Betriebssystem beschleunigt das Booten und den Programmstart, hat aber auf den Betrieb selbst keine Auswirkung.
(...)
Danke für deinen Beitrag!
Was das ausbremsen betrifft - Premiere ist aktuell auf der HDD installiert. Ich dachte (und da kann ich ob des mangelnden Know-hows schon direkt daneben liegen), dass das schon das arbeiten mit Premiere verlangsamt. Ich kann die Vorschau nur auf 1/4 angucken und da auch nicht immer flüssig. Hinzukommt, dass das rendern unfassbar lang dauert. Für einen 2-3 minütigen Clip bestimmt 2+ Stunden. (Hier muss wieder erwähnt werden, dass es eine gecrackte Version _war_ —> ist gestern durch das neu aufsetzen des PCs vom System geflogen und wird, wenn hier alles geklärt ist, durch die Aboversion ersetzt)
Wie gesagt - ich dachte, dass das allein durch das arbeiten mit einer SSD massiv beschleunigt wird.
Ich lasse mich aber sehr gerne belehren - Weihnachtsgeld ist noch nicht angerührt (außer, dass ich gestern eine 850 Evo 500GB gekauft habe) und hätte noch Kapazitäten für Chip+MoBo, wenn das der Grund für das lange rendern / langsame arbeiten ist.
Antwort von dosaris:
Suppenkasper hat geschrieben:
Ich kann die Vorschau nur auf 1/4 angucken und da auch nicht immer flüssig. Hinzukommt, dass das rendern unfassbar lang dauert. Für einen 2-3 minütigen Clip bestimmt 2+ Stunden. ...
Wie gesagt - ich dachte, dass das allein durch das arbeiten mit einer SSD massiv beschleunigt wird.
...außer, dass ich gestern eine 850 Evo 500GB gekauft habe) und hätte noch Kapazitäten für Chip+MoBo, wenn das der Grund für das lange rendern / langsame arbeiten ist.
sieh ggf mal zur Diagnose in dieses Tutorial rein:
http://www.womo-sp.lima-city.de/es-ruckelt.pdf
es gibt durchaus Situationen im preview, die jede CPU an die Grenzen bringt,
zB wenn eine trickreiche Überblendung zw 2 clips mit geometrie-Entzerrung drin verarbeitet werden soll.
Da müssen eben mal kurzzeitig 2 Streams gleichzeitig verarbeitet werden. Dann noch multiview od
Collagen und es ist alles am Ende.
500 GB sollte reichen, wenn man alle Arbeitsdaten projektbezogen auf die SSD schaufelt.
(immer voraus gesetzt, das Programm kommt nicht in's swappen)
Nach Projekt-Abschluss werden die hier immer zurück auf die HardDisk geschaufelt und der
Platz auf der SSD frei gegeben. Exportieren immer auf die HardDisk.
Die Encoderzeiten sollten mit der SSD/HardDisk wenig zu tun haben, da hilft SSD nur wenig
(siehe Tutorial)
Antwort von Alf_300:
Für einen 2-3 minütigen Clip bestimmt 2+ Stunden. ;-.)
ein einfaches zuschneiden und raußrendern hätte eigemtlich 1;1 gehen müßen.
Der einzige Unterschied zi meiner alten Mühle ist die Grafikkarte
SSD hat mir beim rendern nix gebracht.
Antwort von dienstag_01:
Wie gesagt - ich dachte, dass das allein durch das arbeiten mit einer SSD massiv beschleunigt wird.
Ja, wird. Der Programmstart.
(Danach liegt das Programm im RAM, auf dessen Geschwindigkeit kommt selbst die allerallerschnellste SSD nicht.)
Antwort von Roland Schulz:
...wie Tschekoff schreibt, 4790(K) rein! Welten werden sich da nicht auftun, aber das tun die wenigsten Maßnahmen. Die SSD für"s Projekt bringt beim Scrubben (zumindest bei mir in EDIUS) schon was, Rendern wird dadurch aber nicht schneller.
Wichtig ist dass Du den RAM, wenn Du nur zwei Riegel hast, richtig steckst, so dass die wirklich als Dual Channel laufen. Da hab ich schon Sachen gesehen...
Ein Intel NUC mit "flotter" HD Grafik spielt z.B. UHD Videos über die Onboard Grafik mit einem Riegel kaum ab, mit zweien fluppt das dann wie"s soll. Steht fast nirgends!
Ein 4790K macht als Single Channel in EDIUS beim Rausrendern mit QuickSync ungefähr die halbe Performance wie mit zwei Riegeln, kein Scherz!! Die reine CPU Performance wird auch hart eingeschränkt.
Möglich dass bei Dir alles richtig ist, aber bei 2 Riegeln von 4 möglichen gehen bei mir immer die Alarmglocken an!
Antwort von Alf_300:
Das mit den RAM-Riegeln könnte man ja am Windows Leistungsindex erkennen.
Auch im Handbuch des MB steht wie die Riegel gesteckt werden sollen.
Da mal die Frage angehängt: Wie schaut der Leistngsindex aus ?
Antwort von dienstag_01:
Auch im Handbuch des MB steht wie die Riegel gesteckkt werden sollen.
Die farbige Kennzeichnung für Leseunwillige nicht vergessen ;)
Antwort von Suppenkasper:
Viele Fragen/Antworten und alles bringt mich nur noch mehr durcheinander :D
RAM? Chip? SSD? usw.
Ich dachte, ich könnte das alles einfacher haben. Mittlerweile hab ich das Gefühl, ich müsste mir einen komplett neuen PC zusammenbasteln :P
Alf_300 hat geschrieben:
Das mit den RAM-Riegeln könnte man ja am Windows Leistungsindex erkennen.
Auch im Handbuch des MB steht wie die Riegel gesteckt werden sollen.
Da mal die Frage angehängt: Wie schaut der Leistngsindex aus ?
Ich habe Windows 8.1 und kann (seit dem neu-aufsetzen) keinen Leistungsindex mehr im System finden. Gibt es alternative Wege via Software? Wenn mich nicht alles täuscht schwirrt mir eine 8,9?! im Kopf rum, aber darauf darf man sich nicht verlassen.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...wie Tschekoff schreibt, 4790(K) rein! Welten werden sich da nicht auftun, aber das tun die wenigsten Maßnahmen. Die SSD für"s Projekt bringt beim Scrubben (zumindest bei mir in EDIUS) schon was, Rendern wird dadurch aber nicht schneller.
Wichtig ist dass Du den RAM, wenn Du nur zwei Riegel hast, richtig steckst, so dass die wirklich als Dual Channel laufen. Da hab ich schon Sachen gesehen...
Ein Intel NUC mit "flotter" HD Grafik spielt z.B. UHD Videos über die Onboard Grafik mit einem Riegel kaum ab, mit zweien fluppt das dann wie"s soll. Steht fast nirgends!
Ein 4790K macht als Single Channel in EDIUS beim Rausrendern mit QuickSync ungefähr die halbe Performance wie mit zwei Riegeln, kein Scherz!! Die reine CPU Performance wird auch hart eingeschränkt.
Möglich dass bei Dir alles richtig ist, aber bei 2 Riegeln von 4 möglichen gehen bei mir immer die Alarmglocken an!
Ich tue mich mit gebrauchter Hardware eigentlich immer recht schwer - würde tendenziell direkt "richtig" einkaufen. Wie sieht es mit einem i7 8700 aus? Taugt der was, oder gibt es bessere alternativen in dem Preissegment?
Was die Ram-Riegel betrifft - ich habe afaik (das müsste ich sonst nochmal nachschauen) 4 x 4 GB verbaut --> der PC wurde mir damals zusammengebastelt, ich habe nachträglich dann aber noch die RAM-Riegel eingesetzt. Da könnte schon der Fehler liegen. Vielleicht hab ich sie in die falschen Steckplätze gehauen.
Antwort von Alf_300:
Ich habe Windows 8.1 und kann (seit dem neu-aufsetzen) keinen Leistungsindex mehr im System finden. ;-))
Na ja, kannst auch nachschaun im PC
Bei 2 Riegel.
Singleside RAM auf 1+3
Doubleside RAM auf 2+4
Bei 4 Riegel sibd alle 4 Steckplätze belegt :-))
Und Klar brauchst Du einen neuen PC - aber erst 2020
Vorher mußt Du auf Nvidia umsteigen wenn Du CUDA verwenden willst.
Antwort von rush:
Alf_300 hat geschrieben:
Ich habe Windows 8.1 und kann (seit dem neu-aufsetzen) keinen Leistungsindex mehr im System finden. ;-))
Gibt dafür eine Art "Erweiterung" - die das entsprechende Fenster wieder hervorholt.. zumindest unter Win10 ;)
http://win-experience-index.chris-pc.com/
Die Frage ist nur: Wie aussagekräftig ist das ganze überhaupt?!
Mit meiner murkeligen GTX660 erziele ich bspw. beim Garfikscore fette 9.9 Punkte... Wo landet dann eine GTX1080? :D
Beim RAM lande ich bei 9.2 Punkten... aber auch hier fehlt mir eigentlich jeglicher Bezug.
Antwort von Suppenkasper:
Alf_300 hat geschrieben:
Ich habe Windows 8.1 und kann (seit dem neu-aufsetzen) keinen Leistungsindex mehr im System finden. ;-))
Na ja, kannst auch nachschaun im PC
Bei 2 Riegel.
Singleside RAM auf 1+3
Doubleside RAM auf 2+4
Bei 4 Riegel sibd alle 4 Steckplätze belegt :-))
Und Klar brauchst Du einen neuen PC - aber erst 2020
Vorher mußt Du auf Nvidia umsteigen wenn Du CUDA verwenden willst.
Hab jetzt fix mal in meinen PC geschaut - außerdem im Handbuch des MoBo. Die Zahlen sind folgendermaßen angeordnet:
4 / 2 / 3 / 1
Ich habe meine 2x 8GB in 2 + 1 gesteckt.
zum Bild
Und CUDA-Verwendung würde bedeuten, dass ich eine NVidia-GPU bräuchte? :D
Antwort von Suppenkasper:
Ich bin mittlerweile leider völlig durcheinander..
Was soll ich denn nun machen? :D
Ich will doch "einfach" nur Premiere Pro anständig nutzen können, ohne immer auf 1/4 zu stellen und dann möglichst flott rendern.
--> von 16 GB auf 32 GB RAM erhöhen?
--> von Intel Xeon E3-1230 v3 auf i7 8700 upgraden?
--> Superschnelle SSDs einbauen?
--> Neue NVidia GPU einbauen?
Was hat Priorität? :-(
Antwort von Alf_300:
Und CUDA-Verwendung würde bedeuten, dass ich eine NVidia-GPU bräuchte? :D
Leider
Den 8700 bringst Du bei Dir nicht rein
Cuda brauchst Du bei Preniere imnmer
Antwort von Suppenkasper:
Alf_300 hat geschrieben:
Und CUDA-Verwendung würde bedeuten, dass ich eine NVidia-GPU bräuchte? :D
Leider
Ist CUDA denn zwingend notwendig, oder kann meine R9 290 nicht auch so anständig dafür herhalten?
Antwort von Alf_300:
Ich will Dir ja nichts aufschwatzen
Nur soviel - ich komme mit meinen 8 Jahre alten Oldies 970 oder 980x und Nvidia 660TI oder 960 bei FHD gut Klar
4K AVC geht auch noch.
Wie Du oben im Bild siehst sind unsere PCs in der Performance gleich.
Antwort von Suppenkasper:
Alf_300 hat geschrieben:
Ich will Dir ja nichts aufschwatzen
Nur soviel - ich komme mit meinen 8 Jahre alten Oldies 970 oder 980x und Nvidia 660TI oder 960 bei FHD gut Klar
4K AVC geht auch noch.
Wie Du oben im Bild siehst sind unsere PCs in der Performance gleich.
Womit ich wieder am Anfang meiner Suche wäre - wieso rendern meine 2minuten-Clips dann mehrere Stunden und ich hab Mühe, auf 1/4 die Vorschau flüssig zu sehen? Da stimmt doch irgendwas nicht an meinem System und ich hab zu wenig Ahnung, um den Fehler zu beheben.
Den 8700 bringst du bei dir nicht rein
Was ist damit gemeint?
Antwort von dienstag_01:
Suppenkasper hat geschrieben:
Alf_300 hat geschrieben:
Und CUDA-Verwendung würde bedeuten, dass ich eine NVidia-GPU bräuchte? :D
Leider
Ist CUDA denn zwingend notwendig, oder kann meine R9 290 nicht auch so anständig dafür herhalten?
Da würde ich zuallererst mal nachschauen, ob die Hardwareunterstützung der Mercury Playback Engine überhaupt aktiviert ist.
Als nächstes würde ich mal testen, ob Premiere die Videovorschau ohne Effekte in voller Auflösung schafft oder nicht.
Antwort von Alf_300:
Der 8700 braucht ein anderes Board
Bei Dir ist bei 4790 Schluss
Antwort von dosaris:
Suppenkasper hat geschrieben:
wieso rendern meine 2minuten-Clips dann mehrere Stunden und ich hab Mühe, auf 1/4 die Vorschau flüssig zu sehen? Da stimmt doch irgendwas nicht an meinem System und ich hab zu wenig Ahnung, um den Fehler zu beheben.
meinst Du hier könnte jemand per Telepathie in Deinen Rechner hinein sehen und die Ursache erkennen?
was kam den bei der Problem-Analyse entsprechend dem o.a. Tutorial raus?
Ohne Diagnose keine Therapie!
Antwort von Alf_300:
Hier steht z.B. dass Dein Prozessor das Decodieren von H264 nicht unterstützt
https://www.technikaffe.de/cpu_vergleic ... 1230_v3-67
Antwort von Jörg:
Suppenkasper schreibt
Da stimmt doch irgendwas nicht an meinem System und ich hab zu wenig Ahnung, um den Fehler zu beheben.
ich denke, weder dein System noch Premiere ist hier primär verantwortlich, sondern irgendwelche settings, bei denen weder die Projekt/Sequenzeinstellungen stimmen, noch die Exportwahl.
Am System ist lediglich die Grafikkarte der limitierende Faktor.
Wie gesagt: Nvidia rein, das pushed den Ablauf in der Timeline, das Ganze RAM und SSD Geraffel hat hier kaum Einfluss.
Das kommt dann ins Spiel, wenn du mal richtige Projekte erstellst, bei denen die Plattenconfig und die RAMmenge über den flüssigen Ablauf großer timelines entscheidet.
Schreibe dezidiert deine settings hier rein, vom Material ( Mediainfo) screenshots der Projekt/Sequeneinstellungen und shots von den Exportsettings.
Edit
wenn natürlich Alfs link stimmt, dass deine CPU der limitierende Faktor ist....
Antwort von Alf_300:
Wenn mein Link stimmt, dann hätte ich da noch einen Thread :-((
http://extreme.pcgameshardware.de/kompl ... ro-cc.html
Antwort von dienstag_01:
Alf_300 hat geschrieben:
Wenn mein Link stimmt, dann hätte ich da noch einen Thread :-((
http://extreme.pcgameshardware.de/kompl ... ro-cc.html
Der Link stimmt natürlich, aber was hat das mit Premiere zu tun?! Nichts ;)
Antwort von Alf_300:
Was das mir Preniere zu tun hat, steht doch im thread
einer stellt sich einen Pc für Videoschnitt mit Premiere zusammen.
(und kommt zu dem, Schluß dass der PC vom Suppenkasper das Optimum ist)
Antwort von dienstag_01:
Ich dachte, du meinst den Link zu Technikaffe. Den anderen spare ich mir ;)
Antwort von Suppenkasper:
Alf_300 hat geschrieben:
Hier steht z.B. dass Dein Prozessor das Decodieren von H264 nicht unterstützt
Das wäre dann also schon des Rätsels Lösung, wenn ich das richtig sehe? Meine GH4 arbeitet mit dem h.264 Codec (..)
dienstag_01 hat geschrieben:
Da würde ich zuallererst mal nachschauen, ob die Hardwareunterstützung der Mercury Playback Engine überhaupt aktiviert ist.
Als nächstes würde ich mal testen, ob Premiere die Videovorschau ohne Effekte in voller Auflösung schafft oder nicht.
Naja. Das ist ja durchaus nicht gerne gesehen, aber.. die gecrackte Version hat meine R9 290 nicht unterstützt, sollte sie aber mit der neuen Abo-Version unterstützen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Alf_300 hat geschrieben:
Der 8700 braucht ein anderes Board
Bei Dir ist bei 4790 Schluss
Ach so - ja, das wusste ich. Ich dachte du meinst "bau bloß nicht die 8700 ein, weil /schlecht" oder etwas in der Art ^^
Antwort von dienstag_01:
die gecrackte Version hat meine R9 290 nicht unterstützt,
Damit sollte alles klar sein.
Oder sagen wir mal, viel ;)
Antwort von Roland Schulz:
Also, wir haben kürzlich herausgefunden dass auch Premiere mittlerweile QuickSync nutzt (Wiedergabe). Dein Xeon hat kein QuickSync, der hat gar nix weil der keine Onboardgrafik hat!
Mit nem 4790 ginge das schon nen bisschen nach vorne, der kann sogar schon 4K bis zu nem bestimmten Level, auch auf Deinem Board!
Wenn Geld weg muss kann man auch nen 8700(K) kaufen, hab ich auch, rennt in EDIUS ziemlich gut!! Für Premiere dann noch ne GTX1060 oder aufwärts, tut auch in EDIUS nie weh!
Antwort von Suppenkasper:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Also, wir haben kürzlich herausgefunden dass auch Premiere mittlerweile QuickSync nutzt (Wiedergabe). Dein Xeon hat kein QuickSync, der hat gar nix weil der keine Onboardgrafik hat!
Mit nem 4790 ginge das schon nen bisschen nach vorne, der kann sogar schon 4K bis zu nem bestimmten Level, auch auf Deinem Board!
Wenn Geld weg muss kann man auch nen 8700(K) kaufen, hab ich auch, rennt in EDIUS ziemlich gut!! Für Premiere dann noch ne GTX1060 oder aufwärts, tut auch in EDIUS nie weh!
Ok. Das hört sich doch schon gut an! In einem anderen (Computer-) Forum habe ich mal die Frage nach einem Upgrade für meinen PC gestellt und habe folgendes Setup empfohlen bekommen:
vorhanden Samsung EcoGreen F3 2TB, SATA 3Gb/s (HD203WI)
1 Samsung SSD 960 PRO 512GB, M.2 (MZ-V6P512BW)
1 Alphacool HDX - M.2 SSD M01 - 80mm (11310)
Die 960 Pro für OS, Software sowie alle Caches (brauchst also nichts einstellen) und auch Quell- und Zieldateien. Wenn das irgendwann mal doch zu langsam sein solle, dann erst eine zusätzliche SSD für das Quellmaterial anschaffen.
vorhanden Crucial M500 240GB, SATA (CT240M500SSD1) für Spiele
1 Intel Core i7-8700, 6x 3.20GHz, boxed (BX80684I78700)
1 Kingston HyperX Fury schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL16-18-18 (HX426C16FBK2/32)
1 Palit GeForce GTX 1050 Ti KalmX, 4GB GDDR5, DVI, HDMI, DisplayPort (NE5105T018G1H)
alternativ MSI GeForce GTX 1060 Gaming 6G, 6GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort (V328-012R)
1 Gigabyte Z370P D3
vorhanden Thermalright Macho Rev. A (100700717)
vorhanden Fractal Design Define R4 Black Pearl, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R4-BL)
vorhanden Seasonic S12II-520Bronze 520W ATX 2.2 (SS-520GB)
Antwort von dienstag_01:
Man sollte als erstes die grundlegenden Einstellungen in Ordnung bringen, bevor man an eine Hardwareänderung geht.
Es sei denn, man hat zuviel Geld ;)
Antwort von Suppenkasper:
dienstag_01 hat geschrieben:
Man sollte als erstes die grundlegenden Einstellungen in Ordnung bringen, bevor man an eine Hardwareänderung geht.
Es sei denn, man hat zuviel Geld ;)
Das ist soweit natürlich korrekt - aber mir juckt es in den Fingern, wenn ich an neue Hardware denke :P
Aber grundsätzlich scheint mein Prozessor ja nicht geeignet zu sein - dazu muss dann auch ein neues Motherboard angeschafft werden. Und wenn ich CUDA nutzen will, dann muss also auch eine neue GPU her ^^
Die Frage ist nun, ob es 32 GB sein müssen - die Antwort des Users war:
Deinen vorhandenen Arbeitsspeicher kannst Du nicht nutzen. Du müsstest also für 16GB zwei mal 8GB nehmen. Das limitierte die Erweiterbarkeit auf 32GB und dafür müsstest Du alle Slots belegen. Für 4K sind 32GB schon richtig dimensioniert und Du kannst noch auf 64GB erweitern, sollte das nötig sein.
Frage ist auch, ob es die M.2 SSD sein muss, oder ob ne normale 850 Evo 500GB reicht. Antwort des Users war hier:
M.2 ist zunächst mal nur eine Schnittstelle. Erst wenn die wie hier über PCIe angebunden ist und NVMe als Protokoll genutzt wird, ergibt sich eine höhere Leistungsfähigkeit im Vergleich zu einer normalen Sata-SSD.
Die 850 EVO macht wenig Sinn, da die TBW eher zu niedrig ist. Wenn solltest Du auch hier eine Pro-Version nehmen. Dann kannst Du auch direkt zur 960 Pro greifen. Das reicht erst mal als einziges Laufwerk und sollte mindestens so gut funktionieren wie 2 normale SSDs, eher besser. Und da sich gerade der SSD-Mark schnell entwickelt, würde ich erst dann mehr Leistung einkaufen, wenn Du sie benötigst, was ich derzeit nicht sehe. Dann also das Pendant zu einer 850 Pro für die Quelldaten nachkaufen, oder, sollten sich die Anforderungen stark steigern, wie oben beschrieben die dann vorhandene 960 Pro für Qualldateien nutzen und das System auf eine Intel Optane oder ähnlich umziehen.
Antwort von dienstag_01:
Suppenkasper hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Man sollte als erstes die grundlegenden Einstellungen in Ordnung bringen, bevor man an eine Hardwareänderung geht.
Es sei denn, man hat zuviel Geld ;)
Das ist soweit natürlich korrekt - aber mir juckt es in den Fingern, wenn ich an neue Hardware denke :P
Aber grundsätzlich scheint mein Prozessor ja nicht geeignet zu sein - dazu muss dann auch ein neues Motherboard angeschafft werden. Und wenn ich CUDA nutzen will, dann muss also auch eine neue GPU her ^^
Die Frage ist nun, ob es 32 GB sein müssen - die Antwort des Users war:
Deinen vorhandenen Arbeitsspeicher kannst Du nicht nutzen. Du müsstest also für 16GB zwei mal 8GB nehmen. Das limitierte die Erweiterbarkeit auf 32GB und dafür müsstest Du alle Slots belegen. Für 4K sind 32GB schon richtig dimensioniert und Du kannst noch auf 64GB erweitern, sollte das nötig sein.
Frage ist auch, ob es die M.2 SSD sein muss, oder ob ne normale 850 Evo 500GB reicht. Antwort des Users war hier:
M.2 ist zunächst mal nur eine Schnittstelle. Erst wenn die wie hier über PCIe angebunden ist und NVMe als Protokoll genutzt wird, ergibt sich eine höhere Leistungsfähigkeit im Vergleich zu einer normalen Sata-SSD.
Die 850 EVO macht wenig Sinn, da die TBW eher zu niedrig ist. Wenn solltest Du auch hier eine Pro-Version nehmen. Dann kannst Du auch direkt zur 960 Pro greifen. Das reicht erst mal als einziges Laufwerk und sollte mindestens so gut funktionieren wie 2 normale SSDs, eher besser. Und da sich gerade der SSD-Mark schnell entwickelt, würde ich erst dann mehr Leistung einkaufen, wenn Du sie benötigst, was ich derzeit nicht sehe. Dann also das Pendant zu einer 850 Pro für die Quelldaten nachkaufen, oder, sollten sich die Anforderungen stark steigern, wie oben beschrieben die dann vorhandene 960 Pro für Qualldateien nutzen und das System auf eine Intel Optane oder ähnlich umziehen.
Du hast immer noch nicht verstanden, dass deine SSD/M2-Fragerei komplett am Problem vorbei geht? Für dich komplett sinnlos. Daher, bau ein, was dir in die Finger kommt - oder was neu und teuer ist - aber erwarte nichts. Für eine M2 bräuchtest du bspw. 4 freie Lanes und, ohne das ich extra nachschaue, sage ich dir, die hast du nicht auf deinem Motherboard. Vollkommener Unfug das ;)
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Antwort von Suppenkasper:
dienstag_01 hat geschrieben:
Du hast immer noch nicht verstanden, dass deine SSD/M2-Fragerei komplett am Problem vorbei geht? Für dich komplett sinnlos. Daher, bau ein, was dir in die Finger kommt - oder was neu und teuer ist - aber erwarte nichts. Für eine M2 bräuchtest du bspw. 4 freie Lanes und, ohne das ich extra nachschaue, sage ich dir, die hast du nicht auf deinem Motherboard.
Das weiß ich doch.
Aber, wie gesagt --> wenn CPU und Motherboard ausgetauscht werden - dann sieht die Lage doch schon ganz anders aus?
Ich verstehe schon, dass das jetzt alles in "Overkill" ausartet. Aber vom Prinzip - meine CPU scheint nicht optimal zu sein und muss ausgetauscht werden. Dazu muss ein neues Motherboard her. Wenn ich CUDA nutzen will noch eine andere GPU.
Aktuell schiele ich also auf:
* CPU
* GPU
* MoBo
Dann folgend eben die Fragen, ob der obige Kram - wie zB 32 GB und das M.2 Gedöns - sein muss. Und da sehe ich mich eigentlich nicht. Zumindest hab ich das bei euch so rausgelesen.
Antwort von Jost:
Suppenkasper hat geschrieben:
Ok. Das hört sich doch schon gut an! In einem anderen (Computer-) Forum habe ich mal die Frage nach einem Upgrade für meinen PC gestellt und habe folgendes Setup empfohlen bekommen:
vorhanden Samsung EcoGreen F3 2TB, SATA 3Gb/s (HD203WI)
1 Samsung SSD 960 PRO 512GB, M.2 (MZ-V6P512BW)
1 Alphacool HDX - M.2 SSD M01 - 80mm (11310)
Die 960 Pro für OS, Software sowie alle Caches (brauchst also nichts einstellen) und auch Quell- und Zieldateien. Wenn das irgendwann mal doch zu langsam sein solle, dann erst eine zusätzliche SSD für das Quellmaterial anschaffen.
vorhanden Crucial M500 240GB, SATA (CT240M500SSD1) für Spiele
1 Intel Core i7-8700, 6x 3.20GHz, boxed (BX80684I78700)
1 Kingston HyperX Fury schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL16-18-18 (HX426C16FBK2/32)
1 Palit GeForce GTX 1050 Ti KalmX, 4GB GDDR5, DVI, HDMI, DisplayPort (NE5105T018G1H)
alternativ MSI GeForce GTX 1060 Gaming 6G, 6GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort (V328-012R)
1 Gigabyte Z370P D3
vorhanden Thermalright Macho Rev. A (100700717)
vorhanden Fractal Design Define R4 Black Pearl, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R4-BL)
vorhanden Seasonic S12II-520Bronze 520W ATX 2.2 (SS-520GB)
Du hast im Augenblick drei Probleme:
Dein Xeon ist ein Server-Prozessor, hat darum keine Grafikeinheit und unterstützt darum Quicksync nicht.
Du hast eine AMD-GPU verbaut, die von der Premiere Mercury-Engine nicht unterstützt wird.
Im Klartext: Deinem Computer fehlt jegliche Hardware-Unterstützung für Videoschnitt und -bearbeitung. Das erklärt die Ruckelei und das elend langsame Ausrendern.
Das dritte Problem ist, dass Premiere in der Vergangenheit schlecht gepflegt wurde. Die Zeit ist überreif für ein großes Update.
Die günstigste Lösung ist, Quicksync über einen gebrauchten 4790 - ohne K - nachzurüsten. Wird der Xeon verkauft, wirst Du am Ende bei ~100 Euro liegen. Premiere dann durch Cyberlink Powerdirector ersetzen. Der Powerdirector kommt sehr gut mit Quicksync klar. Es muss nicht die aktuellste Version sein. Die Bucht ist voll.
Die zweitgünstigste Lösung ist, eine Nvidia 1060/6GB nachzurüsten. Dann kannst Du die Mercury-Engine von Premiere nutzen. Die 1060 kannst Du rüberretten, wenn Du eines Tages auf eine andere Plattform umsteigst. Das kostet dann aber knapp 300 Euro.
Die teuerste Lösung ist ein Neuaufbau.
Wie ich oben schon schrieb: M.2 ist sinnlos. 2x M.2 ist Quatsch. Das geht mit den kleinen Intel-Prozessoren nicht. Die bieten nur 20 Lanes an. 16 braucht die Grafikkarte. Bleiben 4. Eine M.2 benötigt 4 Lanes. Werden 2 M.2 verbaut, laufen sie nicht mit voller Geschwindigkeit, sie werden mit 2x2 Lanes angebunden, oder klauen der Grafikkarte Leistung, weil die GPU nicht mehr mit 16, sondern nur noch mit 8 Lanes angebunden wird. In diesem Fall stehen noch 12 Lanes zur Verfügung, von denen sich jede M.2 4 Lanes genehmigt.
Du solltest Dir vergegenwärtigen: Eine GH4 speichert mit maximal 200Mbps. Das sind 25 MB/s. Eine normale SSD schreibt und liest rund 500 MB/s. 20 mal schneller als der Clip aus der GH4. Zumal die GH4-Speicherkarte meist nur 100 MB/s lesen kann. Die SSD muss beim Kopieren warten.
Eine Samsung Pro M.2 liest rund 3000 MB/s die Sekunde und schreibt mit 2000 die Sekunde.
Wenn Du unbedingt 2xM.2 verbauen willst, benötigst Du einen großen Intel-Prozessor oder einen AMD-Ryzan/Threadripper. Erst die bringen 24 Lanes und mehr mit.
Beste Grüße
 |
Antwort von Suppenkasper:
Jost hat geschrieben:
Du hast im Augenblick drei Probleme:
Dein Xeon ist ein Server-Prozessor, hat darum keine Grafikeinheit und unterstützt darum Quicksync nicht.
Du hast eine AMD-GPU verbaut, die von der Premiere Mercury-Engine nicht unterstützt wird.
(...)
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Also..
So günstig die Idee mit der gebrauchten 4790 auch ist, ich glaube, ich setze dann das System teilweise neu auf. i7-8700, neues Motherboard und die 1050ti.
Auch wenn die 32GB für 4k optimal sein sollten, so kann ich doch bedenkenlos bei der 16GB Variante in meinem System bleiben? Ich bin kein professioneller Cinematograph, auch wenn ich das sehr gerne in dem Maße beherrschen würde.
Und das SSD M.2-Gedöns .. ich hab aktuell eine etwas in die Jahre gekommene Crucial M500 240GB, die dann für die Spiele herhalten wird. Dazu eine 2TB HDD und eben die Samsung 580 Evo 500GB SSD --> die wird wohl meine OS/Software -Platte. Dann gönne ich mir noch eine 2. davon für Projekt/Files - das fänd ich gut. Fühlt sich für mich besser an, als eine OS/Software/Projekt/Cashe/Ziel/Quelle SSD :) M.2 SSD scheint für meine Zwecke keinen Sinn zu machen.
Sehe ich das soweit richtig (wenn es unbedingt der System-Neuaufbau sein muss)?
//EDit:
Ich entschuldige mich dafür, dass ich hier viele Posts einfach übergangen habe - manchmal übersteigt das einfach meinen Horizont und ich stelle Fragen doppelt/dreifach, oder gebe Antworten die gute Hinweise/Ratschläge einfach ignorieren. Das ist sicher nicht böse gemeint, dürfte aber viele von euch zur Weißglut bringen.
Antwort von Alf_300:
Naja
Wenn Du dabei bist einen "neuen" PC anzuschaffen ,
kannst Du genausogut erst eine Nvidia Graka im alten testen
Antwort von Suppenkasper:
Alf_300 hat geschrieben:
Naja
Wenn Du dabei bist einen "neuen" PC anzuschaffen ,
kannst Du genausogut erst eine Nvidia Graka im alten testen
Ich dachte mein Prozessor wäre nicht geeignet - dann brauche ich doch eigentlich auch keine GPU im alten System testen, oder täusche ich mich?
Antwort von Alf_300:
Könntest Du aber.
Vielleicht bringts was.
So dass Du, bis es Bugfreie Prozessoren gibt, aushalten kannst.
Bringt nichts, kaufst Du auch den Rest.
Antwort von dienstag_01:
Ich dachte mein Prozessor wäre nicht geeignet
Ist doch vollkommener Quatsch.
Es ist auch nicht gesagt, dass Premiere nicht mit der AMD Karte läuft. Muss man mal bissel suchen.
Antwort von Jost:
Suppenkasper hat geschrieben:
Auch wenn die 32GB für 4k optimal sein sollten, so kann ich doch bedenkenlos bei der 16GB Variante in meinem System bleiben?
Du weißt schon, dass Dein DDR-3-Ram nicht in das neue Motherboard passt? Du benötigst neues DDR-4-Ram. Spezifiziertes Minimum für 8700k ist DDR4-2666. Ich würde zwei Riegel zu je 8 GB nehmen. Wenn möglich ohne Headspreader, um sie unter den Macho-Kühler zu bekommen.
Die Z370-Bretter haben 4 Ram-Aufnahmen. Du kannst also jederzeit aufrüsten. Ich würde das günstigste Ram nehmen, dessen Takt bei 2666 oder schneller liegt. Gut suchen kann man bei der Mindfactory oder Geizhals.
Ob man unter Premiere 32 GB für 4K benötigt, vermag ich nicht zu sagen. Ich arbeite mit Davinci und 4,6K-Raw. Nur selten sehe ich mehr als 8 GB. 4K aus der DJI-Drohne liegt irgendwo bei 5 GB.
Premiere ist zwar schon seit längerer Zeit nicht optimiert worden, aber dass man für 4K zwingend mehr als 16 GB benötigt, ist meiner Meinung nach keine Faustregel. Aber da können Dir die 4K-Permiere-User hier mehr sagen.
Wenn es Dein Budget zulassen sollte, kauf eine 1060/6GB. Die 1050TI ist für HD zwar völlig ausreichend, für 4K ist sie aber arg auf Kante genäht. Das Problem ist, man wird sie später schlecht wieder los bekommen. Für Gamer ist sie heute schon zu langsam.
Ich würde an dieser Stelle etwa mehr Spielraum nach oben lassen.
Die 1060 lässt Dir außerdem die Freiheit, über einen Ryzan 8-Kerner nachzudenken. Dass Roland oben den Intel 8700k ins Spiel gebracht hat, liegt daran, dass er Edius-User ist. Ohne Quicksync läuft unter Edius nichts. AMD hat bekanntlich kein Quicksync.
Bei Premiere bist Du nicht so eingeschränkt. Am Ende ist es ein Rechenexempel. Dein Kühler wird unter AMD nicht passen, Du benötigst dann eine neue Halterung für den AM4-Sockel.
Beste Grüße
Antwort von Jost:
Alf_300 hat geschrieben:
Naja
Wenn Du dabei bist einen "neuen" PC anzuschaffen ,
kannst Du genausogut erst eine Nvidia Graka im alten testen
Das ist meiner Meinung nach ein guter Vorschlag
Antwort von dienstag_01:
Jost hat geschrieben:
Alf_300 hat geschrieben:
Naja
Wenn Du dabei bist einen "neuen" PC anzuschaffen ,
kannst Du genausogut erst eine Nvidia Graka im alten testen
Das ist meiner Meinung nach ein guter Vorschlag
In den Adobe Systemvoraussetzungen ist die AMD Karte (R9 290x) gelistet, es sollte also auch mit der funktionieren.
Damit ist das dann vielleicht kein so guter Vorschlag ;)
Antwort von Jost:
sorry doppelt
Antwort von Jost:
dienstag_01 hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Das ist meiner Meinung nach ein guter Vorschlag
In den Adobe Systemvoraussetzungen ist die AMD Karte (R9 290x) gelistet, es sollte also auch mit der funktionieren.
Damit ist das dann vielleicht kein so guter Vorschlag ;)
Keine Ahnung, Systemvoraussetzung sind so eine Sache. Auch die AMD Radeon HD 8730M (Notebook) ist empfohlen. Die stammt aus dem Jahr 2013.
Du meinst das?
https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... ments.html
Aber vielleicht löst dies ja schon das Problem.
https://www.youtube.com/watch?v=Z_Y26GaD8KE
Antwort von dienstag_01:
Du meinst das?
https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... ments.html
ja
Antwort von Alf_300:
Und
kann einer OpenCL als Renderer in Premiere einstellen?
Antwort von Jost:
dienstag_01 hat geschrieben:
Du meinst das?
https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... ments.html
ja
Die 290x ist auch von 2013.
Antwort von Jost:
Alf_300 hat geschrieben:
Und
kann einer OpenCL als Renderer in Premiere einstellen?
Sprich in ganzen Sätzen
Antwort von dienstag_01:
Jost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
ja
Die 290x ist auch von 2013.
Na und? Bevor sie gar nicht richtig läuft, kann man auch nichts zur Performance sagen, oder.
Antwort von Jost:
dienstag_01 hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Die 290x ist auch von 2013.
Na und? Bevor sie gar nicht richtig läuft, kann man auch nichts zur Performance sagen, oder.
Stimmt.
Antwort von dienstag_01:
Jost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Na und? Bevor sie gar nicht richtig läuft, kann man auch nichts zur Performance sagen, oder.
Stimmt.
Da Adobe CUDA seit Jahren präferiert, scheint es auch keine verlässlichen Benchmarks im Netz für OpenCL zu geben.
Antwort von Jost:
dienstag_01 hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Die 290x ist auch von 2013.
Na und? Bevor sie gar nicht richtig läuft, kann man auch nichts zur Performance sagen, oder.
Die Mercury Engine ist dennoch schärfstes Hardware-Beschleunigungsschwert bei Adobe. Und Mercury funktioniert nun mal nicht mit AMD.
Ich halte es für absolut richtig, mit der 290x alle OpenCL-Register zu ziehen. Vielleicht geht ja noch was.
Am Ende wird"s nicht"s schaffen. Baujahr 2013 entwickelt keine Wunderkräfte.
Siehst Du das anders?
Antwort von dienstag_01:
Jost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Na und? Bevor sie gar nicht richtig läuft, kann man auch nichts zur Performance sagen, oder.
Die Mercury Engine ist dennoch schärfstes Hardware-Beschleunigungsschwert bei Adobe. Und Mercury funktioniert nun mal nicht mit AMD.
Ich halte es für absolut richtig, mit der 290x alle OpenCL-Register zu ziehen. Vielleicht geht ja noch was.
Am Ende wird"s nicht"s schaffen. Baujahr 2013 entwickelt keine Wunderkräfte.
Siehst Du das anders?
Woher nimmst du denn, dass die MPE nicht mit OpenCL funktioniert? Das stimmt doch nicht.
Antwort von Jost:
dienstag_01 hat geschrieben:
Woher nimmst du denn, dass die MPE nicht mit OpenCL funktioniert? Das stimmt doch nicht.
Missverständnis. Hier geht es um Hardware von 2013, die keine Unterstützung durch die Mercury-Engine erhält.
Ausschlussprinzip.
Meiner Ansicht nach handelt es sich hier um einen Hardware-Flaschenhals, der sich auch nicht durch neue Treiber oder Einstellungen aufheben lässt.
Meine Meinung ist: Die alte AMD-Karte ist der Flaschenhals, und das heilt man nur durch eine aktuelle Nvidia-Grafikkarte.
Antwort von dienstag_01:
Jost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Woher nimmst du denn, dass die MPE nicht mit OpenCL funktioniert? Das stimmt doch nicht.
Missverständnis. Hier geht es um Hardware von 2013, die keine Unterstützung durch die Mercury-Engine erhält.
Ausschlussprinzip.
Meiner Ansicht nach handelt es sich hier um einen Hardware-Flaschenhals, der sich auch nicht durch neue Treiber oder Einstellungen aufheben lässt.
Meine Meinung ist: Die alte AMD-Karte ist der Flaschenhals.
Der TO schreibt, dass die Karte bei ihm gar nicht unterstützt wird. Da Adobe das Gegenteil schreibt, sollte das behebbar sein. Danach kann man dann über Performance sprechen - zu dieser Aussage hatte ich schonmal deine Zustimmung ;).
Wenn Hardware von 2013 nicht mehr richtig funktionieren würde, könnte der TO auch gleich seine CPU wegwerfen. Für hauptsächlich FullHD?!?!
Antwort von Jost:
dienstag_01 hat geschrieben:
Der TO schreibt, dass die Karte bei ihm gar nicht unterstützt wird. Da Adobe das Gegenteil schreibt, solte das behebbar sein. Danach kann man dann über Performance sprechen - zu dieser Aussage hatte ich schonmal deine Zustimmung ;).
Wenn Hardware von 2013 nicht mehr richtig funktionieren würde, könnte der TO auch gleich seine CPU wegwerfen. Für FullHD?!?!
Nee, die Ausgangsbasis ist hier ein ganz selten reiner Spiele-PC. Den Xeon habe ich mehrfach verbaut, weil er ein Vierkerner mit SMT ist. Billiger und leistungsstärker ging es damals nicht. Er lässt sich aber nicht richtig übertakten. Darum kombinierte man ihn - wie hier - mit einem Nicht-Übertakter-Brett. Das war billiger. Billiger und besser ging es out of the box nicht. Spiele-Enthusiasten nahmen dennoch ein Z97-Mainboard, um das Ram kräftig zu übertakten. Das ging nur so. Da waren dann bei Spielen +10 Prozent drin. Bei Video praktisch nichts.
Der Xeon war nur so begehrt, weil man mit ihm damals jedes Spiel in 1080p spielen konnte. Die Grafikkarte limitierte dann. Daran hat sich bis heute nicht groß etwas verändert.
Der Xeon ist auch heute noch eine Top-Wahl für Gamer. Er ist leistungsstark wie heute die stärksten Gaming-Notebooks (außer Clevo).
Für Full-HD reicht der kleine Xeon auf jeden Fall, wird aber eine Unterstützung durch eine Prozessorgrafik oder eine Nvidia-Karte vom Programm verlangt, quält er sich naturgemäß.
An der CPU, obwohl alt, muss man meiner nach Meinung nicht ändern. Die ist per se kein Flaschenhals.
Man vergibt sich darum nichts, wenn man den Xeon zunächst mit einer Nvidia-Card kombiniert. Aus reinem Verdacht würde ich ihn nicht rausschmeißen.
Antwort von Jost:
doppelt sorry
Antwort von Jost:
doppelt sorry
Antwort von dienstag_01:
Nee, die Ausgangsbasis ist hier ein ganz selten reiner Spiele-PC.
Dieses Schubladendenken tut schon fast weh.
Für eine Anwendung wie Premiere, die eine dezidierte Grafik verlangt(e), kann eine CPU ohne interne GPU nur richtig sein. Und übertakten muss man natürlich im Videobereich auch nicht. Und entwickelt wurden die Xeons auch nicht für Spiele-PCs. 3 mal Null Punkte ;)
Antwort von Jost:
dienstag_01 hat geschrieben:
Nee, die Ausgangsbasis ist hier ein ganz selten reiner Spiele-PC.
Dieses Schubladendenken tut schon fast weh.
Für eine Anwendung wie Premiere, die eine dezidierte Grafik verlangt(e), kann eine CPU ohne interne GPU nur richtig sein. Und übertakten muss man natürlich im Videobereich auch nicht. Und entwickelt wurden die Xeons auch nicht für Spiele-PCs. 3 mal Null Punkte ;)
Natürlich wurde der Xeon nicht für Spiele-PCs gebaut. Aber er war 2014 der günstigste Intel 4-Kerner mit SMT, der in einem Consumer-Mainboard lief. Er war der Geheimtipp, bei Gamern ungeheuer beliebt und hat die teureren I7 kannibalisiert. Darum war der 1150-Sockel auch der letzte Consumer-Sockel, der Xeons akzeptierte.
Mit Verlaub: Wer den Oberlehrer gibt und Punkte verteilt, sollte schon über etwas Basiswissen verfügen.