Newsmeldung von slashCAM:
Die von HP vorgestellten neuen Monitore umfassen das mit 43" bisher größte Display und das erste 4K Modell der auf Büro-Ästhetik ausgerichteten professionellen EliteDispl...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue Monitore von HP: 4K, USB-C, 10 Bit und 43 Zoll für unter 1000 Euro
Antwort von Drushba:
Hübsche Monitore, keine Frage, mal sehen was die Tests bringen. Nur eine stilistische Kleinigkeit, die trotzdem immer wieder nervt: Irgendwie ist es im IT-Journalismus Mode geworden, von "Strassenpreisen" zu sprechen, ich kauf die Ware aber nicht auf der Strasse. Früher hieß das mal "Ladenpreis" und suggerierte, daß Mensch den Monitor nicht unbedingt beim Dealer am Kottbusser Tor erstehen muß. Vielleicht sollte die Wendung "Strassenpreis" mal suggerieren, daß der IT-Bereich verwegen und cool ist. Ist er aber nicht, trotz interessantem 10-Bit Monitor. Ok, zurück zum Thema ;-)
Antwort von tom:
@Drushba
Straßenpreis ist einfach der offizielle Name für den Preis den Vebraucher zahlen müssen, kein Versuch ein besonderes sprachliches Bravourstück hinzulegen unsererseits ;-)
Straßenpreis
Der ungefähre aktuelle durchschnittliche Verkaufspreis an Endverbraucher in Geschäften und bei Versandhändlern. Bei Nennung eines Straßenpreises in Produktvergleichen werden erfahrungsgemäß nur die niedrigsten Angebote berücksichtigt.
Wikipedia
Antwort von TonBild:
Drushba hat geschrieben:
Irgendwie ist es im IT-Journalismus Mode geworden, von "Strassenpreisen" zu sprechen, ich kauf die Ware aber nicht auf der Strasse.
Also, bevor das Internet und Online Shops so weit verbreitet waren gingen die Menschen, um ein Produkt der IT Branche (die aber damals noch nicht so hieß) zu kaufen, tatsächlich noch nach draußen auf die Straße um dort die Schaufenster der Fernseher und Radio Läden anzusehen. In diesen Schaufenstern standen auch die Preise der dort ausgestellten Produkte.
Zum Kauf musste man natürlich in den Laden gehen und mit dem Verkäufer (der aber früher noch ein richtiger Mensch war und nicht Alexa oder Sirius hieß) sprechen. Aber den Preis erfuhr man bereits durch das Schaufenster auf der Straße. Deshalb Straßenpreis.
Und als es noch wenige Leute gab die ein eigenes Fernsehen hatten standen die Leute auch auf der Straße vor den Schaufenstern um Fernsehen zu sehen.
Und oft haben früher die Leute auf der Straße mit anderen ein persönliches Gespräch geführt, Strassenkarneval gefeiert, den Partner für das Leben gefunden oder einfach nur mal die Sonne genossen.
Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber aus dieser alten Zeit stammt der heute antike Begriff Straßenpreis.
Ich weiß auch nicht ob ich ein ;-) anfügen soll oder nicht. Bei uns im Ort gibt es jedenfalls noch so ein traditionelles Monitorgeschäft mit Schaufenster, Straßenpreisen und Fachberatung durch einen Menschen.
Antwort von Frank Glencairn:
Und dann gabs noch den Hinterhofpreis, der oft deutlich unter dem Straßenpreis lag, wenigstens hab ich damals immer meine Komponenten bei irgendwelchen Kistenschiebern im Hinterhof eingekauft ;-)
Antwort von dienstag_01:
TonBild hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:
Irgendwie ist es im IT-Journalismus Mode geworden, von "Strassenpreisen" zu sprechen, ich kauf die Ware aber nicht auf der Strasse.
Also, bevor das Internet und Online Shops so weit verbreitet waren gingen die Menschen, um ein Produkt der IT Branche (die aber damals noch nicht so hieß) zu kaufen, tatsächlich noch nach draußen auf die Straße um dort die Schaufenster der Fernseher und Radio Läden anzusehen. In diesen Schaufenstern standen auch die Preise der dort ausgestellten Produkte.
Zum Kauf musste man natürlich in den Laden gehen und mit dem Verkäufer (der aber früher noch ein richtiger Mensch war und nicht Alexa oder Sirius hieß) sprechen. Aber den Preis erfuhr man bereits durch das Schaufenster auf der Straße. Deshalb Straßenpreis.
Und als es noch wenige Leute gab die ein eigenes Fernsehen hatten standen die Leute auch auf der Straße vor den Schaufenstern um Fernsehen zu sehen.
Und oft haben früher die Leute auf der Straße mit anderen ein persönliches Gespräch geführt, Strassenkarneval gefeiert, den Partner für das Leben gefunden oder einfach nur mal die Sonne genossen.
Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber aus dieser alten Zeit stammt der heute antike Begriff Straßenpreis.
Ich weiß auch nicht ob ich ein ;-) anfügen soll oder nicht. Bei uns im Ort gibt es jedenfalls noch so ein traditionelles Monitorgeschäft mit Schaufenster, Straßenpreisen und Fachberatung durch einen Menschen.
Und für alle Waren, die nicht im Schaufenster lagen, gab es dann keinen Straßenpreis.
Und Kneipen, die einen Straßenverkauf haben, schreiben dann ihre Straßenpreise ins - ja, wohin nochmal?
Vermutlich haben Straßenpreise eher nichts mit dem Schaufenster zu tun, sondern sind Endverbraucherpreise (das sowieso, im Gegensatz zu Preisen zwischen Händlern, z.B. Großhandelspreisen) ohne Aufschläge (für Dienstleistungen wie z.B. Bedienung, Lieferung etc.).
Aber klar, klingt nicht so romantisch nach guter alter Zeit ;)
Antwort von Frank B.:
Straßenpreise sind die Preise, die du bezahlst, wenn du an einer Straße, z.B an einer Imbissbude, dein Handy raus nimmst und bei Amazon oder einem Elektronikdiscounter deinen Wunschartikel shopst. Wenn du das nicht an der Straße, sondern von zu Hause aus machst, handelt es sich um Hauspreise bzw. Wohnzimmerpreise. In einem Laden zahlst du den Ladenpreis und beim Jagdverein den Jagd- und im Schützenverein den Ehrenpreis. Ist doch ganz einfach alles.
Antwort von Jörg:
ist ja früh Sommer geworden...