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Infoseite // Netflix eröffnet Büro in Berlin und investiert 500 Millionen Euro in deutsche Produktionen



Newsmeldung von slashCAM:


Mit rund zwei Jahren Verspätung hat Netflix jetzt endlich eine eigene Dependance in Berlin eröffnet, die zuständig sein wird für die Produktionen im deutschsprachigen Ra...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Netflix eröffnet Büro in Berlin und investiert 500 Millionen Euro in deutsche Produktionen


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Antwort von iasi:

Es ist die EU-Vorschrift, dass 30% der Titel aus der EU stammen müssen.
Diese Quote muss schließlich erstmal auch erfüllt werden - wobei dann das Niveau gehalten werden soll.
Da nimmt dann Netflix eben z.B. auch mal alte schwedische Klassiker ins Progamm.

"Erfolge" lassen sich zudem bei den Geheimniskrämern der Streamerbranche nicht so klar festmachen.
Aber man hat eben doch bessere Grundlagen dafür, wenn man nicht nur Fördermittel zusammenklaubt und sie mit Gebührengeldern anreichert, sondern auch mal etwas Geld investiert.

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Antwort von rideck:

Und es entstehen neue Möglichkeiten, interessante Projekte zu verwirklichen - außerhalb der sonst oft sehr einengenden und starren öffentlich-rechtlichen Struktur. Welche wirklich interessanten Projekte auf Deutschem Boden, wurden denn von besagten Streaming-Anbietern bisher verwirklicht, oder stehen in Aussicht?
Ich finde dass alles was bisher produziert wurde - Dark mag noch mit das beste sein, krankt aber auch imho an vielen Stellen - inhaltlich sehr stark limitiert ist.
Von einer Serie wie Biohackers wollen wir gar nicht erst reden.
Wirklich interessante Projekte bekommen oft gar kein Geld und gehen auch bei den Filmfördertöpfen leer aus, gerade im Dokumentarischen Bereich.
Wäre schön wenn sich insgesamt was tut, aber Netflix und Co werden da sicher auf Geldkühe setzten und das sind in der Regel Projekte die so groß sind,
dass wirklich kreative Ansätze verschüttgehen.

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Antwort von rush:

Unorthodox oder auch How To sell drugs online waren auf Netflix so schlecht nicht.

Auch Dogs of Berlin hatte sicherlich einige Stärken, besonders wenn man Berlin kennt.

Aber klar: im internationalen Vergleich hängen die in Deutschland produzierten Filme&Serien häufig noch etwas hinterher.

Häufig werden aber auch bei internationalen Titeln viele Passagen innerhalb Deutschlands produziert, sei es "on Location" oder in Studios wie Babelsberg. Dort sind häufig internationale Größen am werkeln - aber als deutsche Produktionen zählen sie dann letztlich trotzdem nicht.

Kleinere Themen und Produktionen haben es dagegen immer schwer - leider. Selbst wenn da gewiss viel Potential schlummert, wird oft dagegen entschieden und eher auf bewährtes gesetzt.

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Antwort von markusG:

rideck hat geschrieben:
Welche wirklich interessanten Projekte auf Deutschem Boden, wurden denn von besagten Streaming-Anbietern bisher verwirklicht, oder stehen in Aussicht?
Angekündigt: 1899

Interessant (noch nicht so ausgeschlachtet) und nicht so schlecht umgesetzt: Barbaren

Interessantes Thema, "meh" umgesetzt: Tribes of Europa

Also Potential sehe ich schon. Hab gerade Black Spot geschaut, das wäre in Deutschland sicher auch möglich und steckt eigentlich sämtliche (deutschen) Krimis der Öffis bei weitem in die Tasche

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