Frage von Starshine Pictures:Bin beim Stöbern gerade über diese kurze Einschätzung gestolpert. Er zeigt auf was die Folgen davon sein könnten dass die grossen Filmstudios ihre eigenen Streaming Plattformen gründen wollen. Netflix geht langsam der Inhalt flöten und sie müssen Eigenproduktionen nach vorn bringen. Aber das ist mit hohen Kosten verbunden.
Auf der anderen Seite muss man sich aber fragen ob die Kunden eine unendliche Diversifizierung der Angebote tolerieren. Ein gleiches Phänomen kann man derzeit bei den Fussballübertragungen (zumindest hoer in der Schweiz) beobachten. Jede Plattform hat sich irgend eine andere Liga gesichert. Als multiinteressierter Fussballfan ist man nun also darauf angewiesen mehrere Anbieter zu abonnieren um die unterschiedlichen Ligen sehen zu können. Das geht vielleicht bis zu einem gewissen Grad gut, aber irgendwann sagen sich doch die Kunden „Nun ist Schluss, ich will gar nix mehr! Leckts mir am A....!“
Könnte nun diese Streuung des Contents über etliche Streaming Plattformen dazu führen dass der Markt irgendwann einbricht?
https://youtu.be/3QTEpXdlUIU
Auch die Anleger scheinen nicht mehr überzeugt von Netflix zu sein. Der Kurs ist seit dem Sommer im Sinkflug.
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Antwort von Darth Schneider:
https://youtu.be/n-8ox__L8CA
Irgendwie wundert mich das nicht, es gibt halt schon viele lasche Eigenproduktionen. Wobei ich nie ein Fan von Sabrina war, aber nur zum aufzeigen, die produzieren sehr viel, aber nur wenig wirklich gutes, finde ich.
Und wenn dann Disney selber anfängt mit Streaming, was die ja Vorhaben, wird’s eng und sehr leer in der Auswahl bei Netflix., aber vielleicht kauft Disney den Laden dann auch gleich auf.
Gruss Boris
Antwort von mash_gh4:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Bin beim Stöbern gerade über diese kurze Einschätzung gestolpert. Er zeigt auf was die Folgen davon sein könnten dass die grossen Filmstudios ihre eigenen Streaming Plattformen gründen wollen. Netflix geht langsam der Inhalt flöten und sie müssen Eigenproduktionen nach vorn bringen. Aber das ist mit hohen Kosten verbunden.
noch viel irrer finde ich eigentlich die tatsache, welche netztwerkauslastung netflix und youtube verusachen bzw. wer für den ausbau der entsprechenden infarstruktur tatsächlich die kosten trägt, nur damit ein paar monopolisten ihre gewinne weiter maximieren können...
zum Bild
Antwort von Darth Schneider:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/disne ... 02116.html
Zwar nicht mehr neu, aber interessant.
Disney kauft und kontrolliert immer mehr, sogar im Sport haben sie schon die Finger drinn.
Gruss Boris
Antwort von rdcl:
Die müssen ihre Eigenproduktionen nach vorne bringen? Netflix lebt so gut wie ausschließlich von Eigenproduktionen, und da waren in den letzten Jahren mit die hochwertigsten Produktionen weltweit dabei. Natürlich ist nicht alles der nächste große Hit, aber die Netflix Produktionen haben im Verhältnis schon ein verdammt hohes Niveau was Qualität und Storytelling angeht. Kein Mensch interessiert sich doch für Filme auf Netflix.
Netflix sitzt damit übrigens auf Unmengen an Kohle. So weit ich weiß wurde noch keine Netflix Eigenproduktion irgendwo ausgestrahlt. Klar, die Exklusivität ist ja auch eines ihrer Alleinstellungsmerkmale, aber was würde dagegen sprechen nach 2 oder 3 Jahren Lizenzen zu verkaufen. Damit könnte Netflix in kurzer Zeit einen ziemlich großen Haufen Kohle machen. Black Mirror, Stranger Things, Making a Murderer etc. Da würden sich bestimmt einige Sender drum reissen.
Antwort von rush:
"Wer das alles sehen soll, ist noch nicht klar" (quelle: spiegel.de)
Genau das frage ich mich auch... ich habe prime video weil ich desöfteren beim großen Fluss einkaufe und es quasi inkludiert ist. Nutzen bzw. effektiv Filme und Serien gucken: äußerst selten.
Netflix läuft im geteilten Famlilenaccount... gleiches Spiel hier: Weil günstig nehm ich es mit... effektiv konsumieren: tue ich eher selten.
Meine Watchlisten werden bei beiden immer größer - aber ich werde es nie schaffen diese abzuarbeiten.
Frage mich selbst wo manch Leute die Zeit dafür hernehmen.
Freunde von mir suchten Netflix/Amazon Serien bis ins Mark und sind immer up to date und die würden vermutlich auch noch einen dritten Anbieter ins Haus holen für "mehr" Stoff.... ich kann da überhaupt nicht mehr mitreden.
Mir reichen rein praktisch gesehen sogar fast die Öffis - da ich per DVB-T2 sowieso nur jene automatisch dabei habe... und youtube ist ja auch unerschöpflich für special interest und co.
Antwort von Frank Glencairn:
mash_gh4 hat geschrieben:
noch viel irrer finde ich eigentlich die tatsache, welche netztwerkauslastung netflix und youtube verusachen bzw. wer für den ausbau der entsprechenden infarstruktur tatsächlich die kosten trägt, nur damit ein paar monopolisten ihre gewinne weiter maximieren können...
Netflix YT & Co "verursachen" gar keinen Traffic, sondern die Leute die den Content hochladen (youtube) oder streamen - entsprechend zahlen diejenigen, die diese Infrastruktur nutzen auch deren Ausbau (wer denn sonst?).
Die Vorstellung eine Aktiengesellschaft hätte irgendeinen anderen Sinn und Zweck als Gewinn zu machen ist schon sehr naiv - Selbstverständlich, sind die ausschließlich an Gewinnmaximierung interessiert, Gewinnmaximierung ist ja der ganze Punkt, warum man so eine Firma überhaupt gründet.
Antwort von Darth Schneider:
An rdci
Also wegen 10 sehr guten Serien würde ich das nicht überbewerten, klar haben die von Netflix jetzt noch sehr viel Geld, das kann sich aber schnell ändern.
Ausserdem will ich gar nicht wissen wieviele Leute die ganzen Netflix Serien anschauen ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Die werden doch immer mehr.
Also so exklusiv ist Netflix somit immer weniger.
Und wenn Disney dann weltweit loslegt werden Verträge geändert.
Gruss Boris
Antwort von rdcl:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An rdci
Also wegen 10 sehr guten Serien würde ich das nicht überbewerten, klar haben die von Netflix jetzt noch sehr viel Geld, das kann sich aber schnell ändern.
Ausserdem will ich gar nicht wissen wieviele Leute die ganzen Netflix Serien anschauen ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Die werden doch immer mehr.
Also so exklusiv ist Netflix somit immer weniger.
Und wenn Disney dann loslegt werden Verträge geändert.
Gruss Boris
10 gute Serien musst du auch erstmal im Angebot haben. Die gleichen Probleme vor denen Netflix steht haben alle anderen Plattformen dann ja auch. Mag sein dass die mit einem breiteren, eigenen Angebot starten können, aber das sind dann zum großen Teil auch Filme. Und die sind auch niemals exklusiv weil die mindestens alle schon im Kino waren.
Antwort von Starshine Pictures:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
klar haben die von Netflix jetzt noch sehr viel Geld
Das stimmt so nicht. Netflix hat 10 Mrd. Dollar Schulden. Man munkelt sogar von 20 Mrd. wenn die Lizenzgebühren eingerechnet werden. Bisher haben sie aber relativ einfach Kredite bekommen um zu investieren. Ob das so weiter geht mit diesen Aussichten ist allerdings fraglich. Und auch fraglich ist ob sich die verschiedenen Anbieter mit der Aufsplitterung des Angebotes nicht selbst kannibalisieren.
https://www.google.ch/amp/s/www.heise.d ... 98886.html
Antwort von Darth Schneider:
Machen die grossen Konzerne denn nicht extra Schulden, wegen den Steuern ?
Irgendwie müssen die sich doch absichern, oder geben die einfach Kohle aus, wo keine ist ?
Nicht nur das mit der Aufsplittung ist fraglich, auch das sinnlose Ausschlachten des Dc, Marvel, und Star Wars Universums mit immer schlechteren Serien und Filmen ist fraglich und führt wohl in ein finanzielles Fiasko.
Gruss Boris
Antwort von rdcl:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
klar haben die von Netflix jetzt noch sehr viel Geld
Das stimmt so nicht. Netflix hat 10 Mrd. Dollar Schulden. Man munkelt sogar von 20 Mrd. wenn die Lizenzgebühren eingerechnet werden. Isher haben sie aber relativ einfach Kredite bekommen um zu investieren. Ob das so weiter geht mit diesen Aussichten ist allerdings fraglich. Und auch fraglich ist ob sich die verschiedenen Anbieter mit der Aufsplitterung des Angebotes nicht selbst kannibalisieren.
https://www.google.ch/amp/s/www.heise.d ... 98886.html
Also laut dem Artikel hat Netflix 130,4 Millionen Abonnenten. Wenn man von 10€ im Monat ausgeht macht Netflix 1,3 Milliarden pro Monat! Natürlich Umsatz, nicht Gewinn.
Antwort von Bruno Peter:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Das stimmt so nicht. Netflix hat 10 Mrd. Dollar Schulden. Man munkelt sogar von 20 Mrd. wenn die Lizenzgebühren eingerechnet werden. Bisher haben sie aber relativ einfach Kredite bekommen um zu investieren.
Tja...,
wenn zu Deinem 75. Geburtstag Dein Bausparvertrag, den Du noch abgeschlossen hast um
einen neuen Gasheizkessel zu finanzieren, zuteilungsreif wird und Du vertragsgemäß daraus
2.500 Euro Darlehen beanspruchen kannst, werden Dir diese 2500 Euro nur dann ausgezahlt
wenn Du Dich trotz eines gültigen Vertrages zusätzlich verpflichtest dieses "Hausstaubdarlehen"
in kürzerer Zeit mit höheren Monatsraten in zwei Jahren zurückzuzahlen. Sonst gibt es nichts,
da kannst Du ruhig ausreichende laufende Einnahmen oder schuldenfreies Hauseigentum
als Sicherheit vorweise, es hilft nichts die zahlen nicht aus!
Ich bin neulich einem solche Erpressungsversuch durch eine bekannte Bausparkasse ausgesetzt
gewesen!
Wer große Schulden macht, kriegt große Kredite, bei einem Zusammenbruch der Rückzahlungen
springt dann der Staat(Steuerzahler) ein, wie bei der letzten großen Finanzkrise. Das Risiko ist für
den Kreditgeber ist klein, bei kleinen Darlehene ist das Risiko des Darlehengebers groß...
Verrückte Finanzwelt!
Antwort von dosaris:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
... 10 Mrd. Dollar Schulden. Man munkelt sogar von 20 Mrd. wenn die Lizenzgebühren eingerechnet werden.
naja,
Lizenzgebühren war ja oft das übliche Verfahren, um Gewinne und Verluste dorthin zu schieben,
wo sie gerade lukrativer waren.
Dem würde ich nicht viel Argumentations-Gewicht geben.
Antwort von rush:
rdcl hat geschrieben:
Also laut dem Artikel hat Netflix 130,4 Millionen Abonnenten. Wenn man von 10€ im Monat ausgeht macht Netflix 1,3 Milliarden pro Monat! Natürlich Umsatz, nicht Gewinn.
Die Frage ist: Wie zählen die Premium-Accounts? Zählt solch ein Account als 1 Abonnement - oder vielleicht 4fach (bis zu 4 Nutzer parallel möglich)... denn dann wären es bei diesen nur noch 3,50€ pro Nutzer effektiv.
Antwort von iasi:
https://www.sueddeutsche.de/medien/body ... -1.4186873
https://www.zeit.de/2018/38/roma-alfons ... we-venedig
Netflix produziert Serien und Filme - und baut dadurch einen Kapitalstock auf. Die großen Hollywood-Studios finanzieren ihre 100te Millionen-$-Produktionen auf Basis der Sicherheiten ihres Filmstocks. Filmrechte sind nun einmal Geld wert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... on_Netflix
Ein Studio finanziert doch eine Produktion, die 300 Millionen Dollar kostet, nicht mit dem Geld auf dem Firmenkonto.
Bemerkenswert ist doch auch, dass Netflix den Umsatz um satte 32% steigern konnte, während die Zahl der Abonnenten gerade mal um sieben Millionen auf 130,4 Millionen stieg.
Der letzte Quartalsgewinn lag immerhin bei 403 Millionen US-Dollar. Das ist nicht schlecht.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Also laut dem Artikel hat Netflix 130,4 Millionen Abonnenten. Wenn man von 10€ im Monat ausgeht macht Netflix 1,3 Milliarden pro Monat! Natürlich Umsatz, nicht Gewinn.
Die Frage ist: Wie zählen die Premium-Accounts? Zählt solch ein Account als 1 Abonnement - oder vielleicht 4fach (bis zu 4 Nutzer parallel möglich)... denn dann wären es bei diesen nur noch 3,50€ pro Nutzer effektiv.
Quartalsgewinn betrug 400 Millionen. Somit lag der Gewinn bei gut 3$ pro Abonnent.
Wobei der Handel mit Verwertungsrechten sicherlich auch Geld in die Kasse bringt.
Antwort von Funless:
Das ist wieder mal so eine typische Diskussion von slashCAM „Experten“, denen es wie immer am Blick über den Tellerrand mangelt weil sie ihren eigenen Makrokosmos als Status Quo für den Rest der Welt ansehen. Nix neues also.
Der Großteil der Netflix Abonnenten schaut überhaupt kein lineares TV mehr, weil sich aufgrund ihrer täglichen Zeitabläufe im Arbeitsleben und Freizeitgestaltung das konsumieren der Inhalte on demand am praktischsten und angenehmsten ist.
Und es ist richtig, dass die Serien Eigenproduktionen das hauptsächliche Standbein von Netflix ist, langsam beginnen sie zudem auch sich in Filmproduktionen einzukaufen, bzgl. Exklusivverträge für TV Serien anderer Pay-TV Sender abzuschließen (Bspw. bei
Star Trek).
Weiters werden zunehmend Spielfilme von renommierten Filmemachern von Netflix produziert (z.B. den diesjährigen Venedig Gewinner
ROMA von Alfonso Cuarón) und dass die sich dafür Kredite nehmen anstelle auf eigenes Cash-Flow zuzugreifen ist nichts ungewöhnliches, machen die großen Studios in Hollywood auch nicht anders.
rdcl hat geschrieben:
So weit ich weiß wurde noch keine Netflix Eigenproduktion irgendwo ausgestrahlt. Klar, die Exklusivität ist ja auch eines ihrer Alleinstellungsmerkmale, aber was würde dagegen sprechen nach 2 oder 3 Jahren Lizenzen zu verkaufen. Damit könnte Netflix in kurzer Zeit einen ziemlich großen Haufen Kohle machen. Black Mirror, Stranger Things, Making a Murderer etc. Da würden sich bestimmt einige Sender drum reissen.
Orange is the New Black wurde bereits auf ZDF Neo gesendet,
House of Cards auf SKY und richtig, diese Einnahmereserve aus Ausstrahlungslizenzen hat Netflix noch in petto.
Also dass Netflix bald pleite sein wird wage ich zu bezweifeln. Und nur weil Disney und Apple eigene Streamingdienste aufbauen (bei Disney sind es nur die Inhalte der Franchises die zu Disney gehören also Marvel, Pixar, Star Wars zudem allesamt Familienfreundlich auf PG-13 gestutzt und Apple hat noch nicht einmal mit ihren eigenen Produktionen begonnen) heißt es noch lange nicht, dass das den Untergang von Netflix bedeutet.
Als Auswirkung des Streamings geht dafür allerdings
eine andere Branche den Bach runter.
Antwort von Darth Schneider:
Disney hat unter anderem Fox gekauft, und alles was dazu gehört.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:
noch viel irrer finde ich eigentlich die tatsache, welche netztwerkauslastung netflix und youtube verusachen bzw. wer für den ausbau der entsprechenden infarstruktur tatsächlich die kosten trägt, nur damit ein paar monopolisten ihre gewinne weiter maximieren können...
Netflix YT & Co "verursachen" gar keinen Traffic, sondern die Leute die den Content hochladen (youtube) oder streamen - entsprechend zahlen diejenigen, die diese Infrastruktur nutzen auch deren Ausbau (wer denn sonst?).
Die Vorstellung eine Aktiengesellschaft hätte irgendeinen anderen Sinn und Zweck als Gewinn zu machen ist schon sehr naiv - Selbstverständlich, sind die ausschließlich an Gewinnmaximierung interessiert, Gewinnmaximierung ist ja der ganze Punkt, warum man so eine Firma überhaupt gründet.
Im vorherrschenden Sozialismus muss das aber etwas entschärft und ethisch infrage gestellt werden. ;)
Aber mir geht es ähnlich wie einigen Vorpostern. Ich kann und will da nicht so viel Geld in einen unübersichtlichen und sich ständig verändernden Markt investieren, wo ich Verträge abschließen soll und nächstes Jahr nicht weiß, was ich dafür noch kriege. Was mich persönlich wirklich interessiert, weit vor irgendwelchen Serien, sind Fußballereignisse wie z.B. die Champions- oder Europaleague. Doch dafür muss man immer mehr berappen und bekommt immer weniger Zusammenhängendes dafür. Gerade beim Fußball ticke ich dann doch eher sozialistisch oder besser volksnah. Der sollte für alle da sein und nicht nur einem immer exclusiveren Publikum zugängig gemacht werden. Damit verliert er seinen ursprünglichen Charakter als Volkssport und Identifikationselement der einfachen Leute, der Arbeiter und Angestellten. Er geht immer mehr hin zu den Superreichen und nimmt auf diesem Wege die Spieler mit, denen inzwischen ihre Kollektion an Sonnenbrillen wichtiger ist als das Spiel.
Das Ganze gerät in eine gehörige Schieflage, aus der man sich beinahe nur noch entziehen kann, wenn man seine Lust am Fußball verliert. Aus dem Brot und Spiele der unteren Gesellschaftsschichten der Vergangenheit ist geworden: Friss Hamburger und halts Maul - oder bezahle. War etwas OT, aber gehört auch irgendwie in die Entwicklung.
Antwort von Darth Schneider:
An Funnless
Wahrscheinlich gibt es nicht mehr lange Filme auf DVD und BluRay zu kaufen, bei der Musik passiert dasselbe, was dann darin resultiert das noch mehr Fachgeschäfte und alle Videotheken halt pleite dann gehen und zu machen.
Ich frage mich ob diese finanzielle Lücke dann mit Netflix und co überhaupt gefüllt werden, ich hoffe, sonst geht dann auch den Produzenten die Kohle aus.
Weil ins Kino gehen ja auch immer weniger Leute.
Wen es interessiert: Der Herr erzählt viel wahres.
https://youtu.be/by1rGzfvyWg
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wahrscheinlich gibt es nicht mehr lange Filme auf DVD und BluRay zu kaufen, bei der Musik passiert dasselbe, was dann darin resultiert das noch mehr Fachgeschäfte und alle Videotheken halt pleite dann gehen und zu machen.
Als jemand, der in den Niederlanden wohnt, muss ich beim Lesen schmunzeln. Videotheken gibt's hier schon seit ca. einem halben Jahrzehnt nicht mehr, Plattenläden nur noch für Vinyl und Second-Hand, und Mediamarkt ist praktisch der letzte DVD-/BluRay-Händler - ansonsten findet man DVDs und BluRays auf Flohmärkten als 1-Euro-Ramsch. Wenn ich zu Besuch nach Deutschland komme, bin ich immer wieder überrascht, wie sehr da die Silberscheiben-Kultur noch lebt.
(Hängt natürlich auch damit zusammen, dass es hier flächendeckend Glasfaser-Internet und 4G-Flatrates für 25 Euro/Monat gibt.)
Antwort von Darth Schneider:
Ich werde die Scheiben vermissen, schon alleine wegen den schönen Hüllen und Sammlerboxen mit Making ofs und Extras.
Gruss Boris
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Disney hat unter anderem Fox gekauft, und alles was dazu gehört.
Gruss Boris
Das ist zwar richtig nur ändert es nichts, bzw. wird deswegen daraus Disneys geplanter Streaming Dienst (der übrigens
frühestens Ende 2019 an den Start gehen wird und das auch erstmal nur in den USA) nicht zum Netflix Killer.
Denn gerade die erfolgreichen Filme der letzten Jahre aus der FOX Schmiede haben kein PG-13 Rating, sondern höher und diese werden somit definitiv nicht in Disneys Streaming Dienst zu sehen sein. Und wie bereits o.g. ist Netflix‘ Stärke nach wie vor Serien und da liegt Disney weit zurück, darum produzieren sie ja auch wie am Fließband neue Serien aus dem (na was meint ihr?) Star Wars Universum.
Nur ist sich Disney nach dem Einspielfiasko von
Solo mittlerweile auch bewußt, dass eine Übersättigung dieses Franchises einzutreten droht, der geplante Boba Fett Film wurde bereits
gecancelt und ob diese zwei geplanten neuen Trilogien wirklich umgesetzt werden ist mittlerweile auch nicht mehr sicher.
Und in der Tat ist Deutschland bzgl. Videotheken Aussterben tatsächlich ziemlich hinterher, während in anderen Ländern dieser Wandel längst vollzogen ist.
Und ja, auch ich bin der Meinung, dass sich (Mainstream-)Kino im Wandel befindet. Kino wird aus meiner Sicht immer mehr zum oberflächlichen Entertainment Event mit VFX-lastigen Eye Candys als Content mutieren während alle anderen Filme entweder so gut wie nur noch auf entsprechenden Festivals zu sehen sein werden (wenn es denn die große Leinwand sein soll) oder als exklusiver Content von Netflix und Co.
Antwort von Frank B.:
@ Darth Schneider
Geht mir ähnlich, zumal die Qualität der Streams oft nicht so hoch ist. Ich höre selten mal eine CD, aber ich kauf mir hin und wieder mal eine beim großen Fluss. Spezielle Sachen abseits vom Mainstream, die ich bei Streamdiensten sicher auch nicht so ohne weiteres finde. Wobei ich mich da zugegebenermaßen nicht gut auskenne.
Antwort von Darth Schneider:
An Funnless
Disney hat soeben für 50 Mia Dollar, 21century Fox gekauft, vorher Touchstone, Miramax, Hollwood Pictures, ABC Studios, einige Firmen machen neben Filmen auch erfolgreich Serien für Erwachsene, Fox hat auch Sportchanels.
Star Wars und Marvel, ist doch nur noch die Spitze des Eisbergs.
Ich denke bis die von Diney anfangen zu streamen, ende 2019, kaufen die womöglich noch viel mehr Firmen ein, dann hat Netflix schon ein grösseres Problem.
Disney wird ein Monopol, wenn das so weiter geht, und die sind am längeren Hebel mit über 50 Mia Umsatz, die verspeisen Neflix noch vor dem ersten lauen amerikanischen Frühstückskaffee, wenn sie wollen.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Disney wird ein Monopol, wenn das so weiter geht, und die sind am längeren Hebel mit über 50 Mia Umsatz.
Das hat man früher auch gesagt, als Amazon anfing und ein Zwerg ggü. dem Handelsgiganten Walmart war, oder als Google ein kleines Startup ggü. dem Medienriesen AOL-TimeWarner war, oder als Facebook dem bisherigen Platzhirschen MySpace/News Corporation (Murdoch) den Platz streitig machte.
Antwort von Darth Schneider:
Beängstigend, was denen schon bald alles gehört.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 45646.html
An iasi. Zum Glück haben die den Boba Fett Film gestrichen, wäre ja eh nur peinlich. Geplant war auch ein Film über Obi WAN Kenobi, ist der auch schon gestrichen ? Das wäre schade. Den Solo fand ich überigens gut, es hat mich viel weniger darin genervt wie bei Episode 8.
Gruss Boris
Antwort von -paleface-:
Netflix wird nicht so schnell Pleite gehen.
Die sind schon viel zu stark in den Köpfen der Leute.
So wie man sagt " ich google das" sagen andere "Netflixen" wir heute?
Video Streaming ist Netflix....
Das Unternehmen ruht sich ja auch nicht aus. Die machen und machen. Das es eine Umstellung geben wird, kann natürlich gut sein.
Antwort von Darth Schneider:
Du hast recht, wäre ja auch schade, ich wollte nämlich wirklich Sherlock gerne noch zu Ende schauen, die Serie finde ich nämlich äusserst spannend.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Funless hat geschrieben:
Das ist wieder mal so eine typische Diskussion von slashCAM „Experten“, denen es wie immer am Blick über den Tellerrand mangelt weil sie ihren eigenen Makrokosmos als Status Quo für den Rest der Welt ansehen. Nix neues also.
Bist du denn besser?
Schließlich lässt du auch allerlei "Experten"-Wissen folgen.
Antwort von Valentino:
Sorry aber da bin ich voll bei Funless. Mal wieder eines dieser typischen Diskussionen hier, aufgrund eines selbsternannten Experten der mal schnell ein Video raus haut und versucht eine hoch komplexe Thematik mit eine bisschen Hobby-BWL zu erklären.
Klar wird der VoD Markt in 5 Jahren noch mal anders aussehen, aber das im Jahre 2019 Apple oder Disney den schon recht gut aufgeteilten Markt übernehmen ist eher unwahrscheinlich.
Antwort von iasi:
-paleface- hat geschrieben:
Netflix wird nicht so schnell Pleite gehen.
Die sind schon viel zu stark in den Köpfen der Leute.
So wie man sagt " ich google das" sagen andere "Netflixen" wir heute?
Video Streaming ist Netflix....
Das Unternehmen ruht sich ja auch nicht aus. Die machen und machen. Das es eine Umstellung geben wird, kann natürlich gut sein.
Hatte man das nicht auch über Amiga, Nokia usw gesagt?
Also ich wäre etwas vorsichtiger mit solchen Aussagen.
Man muss auch sagen, dass die Zahl der Netflix-Eigenproduktionen und deren Qualität/Reichweite/Zuschauerzahlen nicht so groß ist, dass Netflix nun unabhängig von Lizenzen wäre.
Um diese Lizenzen werden sich eben nun noch mehr Konkurrenten bemühen - was sie teurer machen wird.
Disney hat Marvel gekauft - und damit die Rechte. Netflix Marvel-Serien haben sich nun schon um 2 verringert.
Filme auch für die Kinoauswertung zu produzieren, wird schwierig, wenn Netflix an der gleichzeitigen Veröffentlichung per Stream festhalten will. Andererseits will Netflix keine Abonnenten verlieren.
Interessant ist doch auch, dass Netflix einerseits Gewinne ausweist, andererseits aber immer höhere Schulden anhäuft.
Das Wachstum könnte zudem an seine Grenzen stoßen. Die Preise kann Netflix nicht schon wieder erhöhen und die Zahl der Abonnenten steigt irgendwann vielleicht nicht mehr.
Dann geht es an den Aktienmärkten rund.
Antwort von Valentino:
Alleine schon die Tatsache das er nicht ein einzige Mal die Thematik "Vermarktung von Verwertungsrechten für die VoD Auswertung" anspricht ist doch recht schwach. Daran gesunden sich die Studio doch schon Seit Jahren und wer sind da die größten Abnehmer?
Antwort von iasi:
Valentino hat geschrieben:
Sorry aber da bin ich voll bei Funless. Mal wieder eines dieser typischen Diskussionen hier, aufgrund eines selbsternannten Experten der mal schnell ein Video raus haut und versucht eine hoch komplexe Thematik mit eine bisschen Hobby-BWL zu erklären.
Klar wird der VoD Markt in 5 Jahren noch mal anders aussehen, aber das im Jahre 2019 Apple oder Disney den schon recht gut aufgeteilten Markt übernehmen ist eher unwahrscheinlich.
Sagt der "Hobby-BWL"ler Valentino.
Apple hat Geld.
Disney hat Rechte.
Netflix braucht Wachstum.
Antwort von iasi:
Valentino hat geschrieben:
Alleine schon die Tatsache das er nicht ein einzige Mal die Thematik "Vermarktung von Verwertungsrechten für die VoD Auswertung" anspricht ist doch recht schwach. Daran gesunden sich die Studio doch schon Seit Jahren und wer sind da die größten Abnehmer?
Für Disney ist VoD nur eine Verwertungsart - für Netflix die einzige (überspitzt formuliert).
Netflix kann auch nicht die Rechte der Eigenproduktionen in Ländern verkaufen, in denen Netflix vertreten ist.
Disney produziert einen Film, bringt ihn im Kino heraus, streamt ihn dann im eigenen VoD-Kanal, bringt den Film auf BD, verkauft die einmaligen Senderechte ans FreeTV und legt den Film dann in sein Filmarchiv, wo er als Sicherheit/Kapital für die Finanzierung neuer Produktionen dient.
Netflix hat seine Aktionäre im Rücken, die die Finanzierung der Eigenproduktionen sichern - sprich Aufnahme von Krediten ermöglichen. Aber der KGV ist enorm hoch und Dividenden gab"s bisher 0.
Antwort von -paleface-:
Selbst wenn Disney Netflix aufkaufen sollte.... die stampfen das dann ja nicht ein, es wird dann eher kombiniert und es kommt was neues raus...Netflix 2.0 oder sowas.
Guck dir den Boss doch mal an.... der wird das Kind schon schaukeln! :-)
reed-hastings-netflix-2.jpg
Antwort von iasi:
-paleface- hat geschrieben:
Selbst wenn Disney Netflix aufkaufen sollte.... die stampfen das dann ja nicht ein, es wird dann eher kombiniert und es kommt was neues raus...Netflix 2.0 oder sowas.
Disney wird wohl kaum Netflix aufkaufen.
Eher versucht Netflix für die Kinoverwertung eine Kinokette zu kaufen - was N. wohl auch schon versucht hatte.
Interessant wird sein, in wieweit Netflix und die anderen Streamingdienste den Filmmarkt umkrempeln werden.
Ob sich also die Verwertungsketten ändern werden.
Ein Budget, wie sie aktuelle Blockbuster haben, wird Netflix nicht stemmen können, denn dies würde nicht in das Geschäftsmodel passen. Nur mit Kinoauswertung wird ein Film mit 3-stelligem Budget rentabel.
Netflix investiert durchaus hohe Beträge in Serien - 40 bis 90 Millionen $ pro Season.
https://www.cheatsheet.com/entertainmen ... hows.html/
Das hält dann die Abonenten - und die bringen regelmäßige Einnahmen.
Einen Film wie
Roma lässt Netflix sich auch "nur" 15 Millionen $ kosten.
Antwort von 20k:
Das ist sehr interessant. Ich bin einer von jenen Leuten, die unter einem Stein leben und die Netflix nur deswegen kennen, weil Freunde und Verwandte davon dermaßen begeistert sind, dass sie gar nicht mehr aufhören davon zu erzählen. Weil ich wenig fernsehe, bin ich der Meinung, dass es sich nicht lohnt dafür Geld auszugeben. In meinem Fall lohnt sich wohl eher einen Film auszuborgen, zu kaufen (wenn dieser wirklich gut ist) oder ins Kino zu gehen. Ein Angebot mit 1000en von Inhalten bringt nichts, wenn man keine Zeit hat diese zu konsumieren. Da wirft man mit einem Abo nur unnötig Geld aus dem Fenster. Und es ist ja nicht so, als gäbe es keine Gratisangebote. Einige meiner Freunde haben keinen Fernseher und schauen sich keine Filme oder Serie an. Für die ist YouTube das Fernsehen von heute. Ich denke dass diese Zielgruppe immer größer wird, was auch der Grund ist, wieso Netflix und Co in Schwierigkeiten sind.
Antwort von dosaris:
also,
so richtig wundern würd's mich nicht.
Interessenhalber wollte ich mal reinsehen, was die denn überhaupt zeigen/anbieten:
(netflix.com/de/)
NIX dazu, was demnächst abrufbar sein wird.
Welches Klientel erwarten die? Soll man einfach Vertrag abschließen als Blanco-Check?
Wenn ich die connectivity zu deren Servern über's Internet checken will sagt deren Server mir:
Sie haben möglicherweise keine Internetverbindung
ja da schau her ...
NIX dazu, woran es liegen könnte bzw was für den Test voraus gesetzt wird.
Für mich bedeutet dies:
Service-Wüste, vorwiegend Egomanen.
Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige, dem es so geht.
Antwort von Jott:
Meine Kinder gucken Netflix, ich inzwischen auch immer öfter. Ein Monat alles frei zum Preis einer Kinokarte, jederzeit kündbar, keinerlei Knebel?
Wegen mir dürfen die gerne durchhalten.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Meine Kinder gucken Netflix, ich inzwischen auch immer öfter. Ein Monat alles frei zum Preis einer Kinokarte, jederzeit kündbar, keinerlei Knebel?
Wegen mir dürfen die gerne durchhalten.
Nur geht mir"s wie dosaris:
Ohne Anmeldung bekomme ich nicht mal deren Programmangebot gezeigt.
Antwort von Jott:
Schrecklich. Der erste Monat ist kostenlos. Es wird dir aber auch bei Anmeldeangst an jeder Ecke geholfen. Nur ein Beispiel:
https://de.flixable.com
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Schrecklich. Der erste Monat ist kostenlos. Es wird dir aber auch bei Anmeldeangst an jeder Ecke geholfen. Nur ein Beispiel:
https://de.flixable.com
Das hat nichts mit Angst zu tun.
Ich verteile nur nicht gern meine Daten.
Schon klar - heute ist es üblich online-Formular zu füllen, sobald irgendwo "kostenlos" steht.
Antwort von nic:
https://media.netflix.com/de/only-on-ne ... new?page=1
Antwort von iasi:
Ich bin auch fündig geworden.
Dennoch nervt es, wenn man Umwege suchen muss, weil Netflix zuerst die Daten von Interessierten will, bevor sie Programmdaten herausgeben.
https://unogs.com/
Antwort von 20k:
iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Schrecklich. Der erste Monat ist kostenlos. Es wird dir aber auch bei Anmeldeangst an jeder Ecke geholfen. Nur ein Beispiel:
https://de.flixable.com
Das hat nichts mit Angst zu tun.
Ich verteile nur nicht gern meine Daten.
Schon klar - heute ist es üblich online-Formular zu füllen, sobald irgendwo "kostenlos" steht.
Ich finde es auch bedenklich, wie leichtsinnig man heutzutage auf seine Privatsphäre pfeift. "1 Gratismonat sagen Sie?" --> "Hier sind meine sämtlichen Daten und auch ein 'Dickpic' als Geschenk!"
Aber dieses Ärgernis bei Netflix ist sogar harmlos im Vergleich zu Stasi-Lautsprechern wie Echo und Co. Mir ist schleierhaft, wieso sich Leute diese Geräte holen. Da legt man nicht gerade wenig Geld auf den Tisch, damit ein internationaler Konzern ständig mithören darf. George Orwell dreht sich im Grabe um.
Antwort von Rick SSon:
rush hat geschrieben:
"Wer das alles sehen soll, ist noch nicht klar" (quelle: spiegel.de)
Genau das frage ich mich auch... ich habe prime video weil ich desöfteren beim großen Fluss einkaufe und es quasi inkludiert ist. Nutzen bzw. effektiv Filme und Serien gucken: äußerst selten.
Netflix läuft im geteilten Famlilenaccount... gleiches Spiel hier: Weil günstig nehm ich es mit... effektiv konsumieren: tue ich eher selten.
Meine Watchlisten werden bei beiden immer größer - aber ich werde es nie schaffen diese abzuarbeiten.
Frage mich selbst wo manch Leute die Zeit dafür hernehmen.
Freunde von mir suchten Netflix/Amazon Serien bis ins Mark und sind immer up to date und die würden vermutlich auch noch einen dritten Anbieter ins Haus holen für "mehr" Stoff.... ich kann da überhaupt nicht mehr mitreden.
Mir reichen rein praktisch gesehen sogar fast die Öffis - da ich per DVB-T2 sowieso nur jene automatisch dabei habe... und youtube ist ja auch unerschöpflich für special interest und co.
Sehe ich ähnlich. Kann das auch nicht mehr alles so schnell konsumieren wie die Content nachschieben. Ist aber auch nicht schlimm, ich bin ohnehin extrem selektiv. Aber für die Suchtis brauchst du auch nicht so hochwertigen Content, die erkennen das gar nicht. Die meisten Leute die so exorbitant viel netflixen konsumieren das eher nebenbei. So wie viele früher den Fernseher einfach nebenbei laufen gelassen haben um sich weniger einsam zu fühlen.
Amazon kann ich mir beispielsweise schon gar nicht mehr ansehen(hören), der Ton den die ausgeben ist dermaßen mies, wenn man da 'nen bißchen Anspruch hat denkt man die ganze Zeit "wieso klingt das das komisch?". Ich hör' sogar auf meiner blöden Bluetoothbox fürs Schlafzimmer den Unterschied zwischen Netflix und Amazon und das wohlgemerkt bei einer Serie in der im Prinzip ausschließlich gesprochen wird 😄
20k hat geschrieben:
Aber dieses Ärgernis bei Netflix ist sogar harmlos im Vergleich zu Stasi-Lautsprechern wie Echo und Co. Mir ist schleierhaft, wieso sich Leute diese Geräte holen. Da legt man nicht gerade wenig Geld auf den Tisch, damit ein internationaler Konzern ständig mithören darf. George Orwell dreht sich im Grabe um.
Schön das ich mit dieser Einstellung doch nicht ganz allein dastehe 😄 Immerwieder witzig, wenn du zum Beispiel irgendwo mit 'ner Drohne rumfliegst und aus der hintersten Ecke einer ankommt und meint du würdest jetzt aber gerade seine Frau im Garten filmen während eine staubsaugende Spycam sein Haus Zentimetergenau ausmisst und Alexa jeden Streit mit seiner Alten mithört. Es überrascht mich immer wieder wie man mit sovielen Kronkorkenhorizontlern eine so starke Volkswirtschaft betreiben kann. Erstaunlich.
Antwort von nachtaktiv:
beiträge von rayk anders, dem BILD redakteur und auftragsmobber, guck ich mir schon ewig nicht mehr an.
Antwort von iasi:
Nachdem ich nun das Angebot von Disney+ und eben vor allem auch AppleTV gesehen habe, ist meine Befürchtung, dass Netflix wegen der Konkurrenz pleite geht verfolgen.
Netflix schaufelt sich das eigene Grab, indem sie enorme Summen für Schrott und Leute ausgeben.
Einerseits laufen sie Produktionen, die es nicht ins Kino schaffen, andererseits sind da vage Verträge über Beträge, die die ganze deutsche Filmindustrie über Jahre finanzieren könnten.
Große Namen und Prestigeprojekte sollen die Ruf verbessern. Letztlich bietet Netflix aber vor allem erfolgreichen Filmemachern Spielgeld ohne Bedingungen zu stellen.
Ob der Trick wirklich weiterhin funktioniert, mit einem Film Abonnenten zu locken, die dann das Abo aus Bequemlichkeit weiter laufen lassen?
Antwort von Darth Schneider:
Abwarten, weder Apple, Amazon, noch Disney haben bis jetzt doch nicht mal richtig angefangen. Wenn Disney dann los legt und die Verträge mit Netflix abgelaufen sind, wird es dann um einiges ruhiger werden bei Netflix.
No more Super Hereos, no more Star Wars, no more Disney, keine alten und neuen Filme und Serien, fertig lustig, nirgendwo ausser im Kino und bei Disney. Ausserdem, Netflix produziert gefühlt schon viel mehr Müll als Disney.
Und Apple hat einiges mehr an Kohle zur Verfügung zum produzieren als Netflix....und ebenfalls die richtigen Conections nach Hollywood. Die sollte man somit auch nicht unterschätzen.
Also erst einmal abwarten, Netflix hat natürlich einen gewaltigen Vorsprung, aber den können die anderen locker einholen wenn sie wollen, die haben viel mehr Dollars
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und Apple hat einiges mehr an Kohle zur Verfügung zum produzieren als Netflix....und ebenfalls die richtigen Conections nach Hollywood. Die sollte man somit auch nicht unterschätzen.
Netflix kann seine Investitionen voll und ausschließlich auf das Streaming-Programm konzentrieren. Apple hat bei weitem nicht die finanziellen Mittel für das Streaming-Angebot zur Verfügung, die Netflix raushauen kann. Da sich das Angebot nun aber ausdünnt, bezahlt Netflix nun eben für den dürftigen Rest ziemlich viel Geld.
Apple mag zwar viel Geld auf dem Konto liegen haben, aber die Aktionäre werden es niemals erlauben, dass davon ein signifikanter Teil in den Streaming-Geschäftsbereich gesteckt wird.
Selbst Disney hat noch weitere Geschäftsfelder und wird seine Kinoauswertungen nicht von seinem Streamingkanal kanibalisieren lassen.
Netflix hat das größte Budget für das Streaming-Angebot, verliert jedoch mittlerweile jedes Maß und setzt die Mittel nicht effizient ein.
Eigentlich liebäugelt Netflix ja schon seit geraumer Zeit mit einer zusätzlichen Kinoauswertung der eigenen Produktionen - selbst der Kauf einer Kinokette wurde schon mal überlegt. Aber das hat Vor- und Nachteile, die wohl noch immer abgewogen werden.
Antwort von Darth Schneider:
Wir reden hier über Budget und andere Entscheidungen die ein Gross Unternehmen in einer halben Sekunde um 500 % verändern können. Darum denke ich wir wissen noch lange nicht alles was Apple, Disney und Co. alles mit dem Medien Streaming in der Zukunft so alles vor haben um Netflix möglichst viele Marktanteile weg zu schnappen...
Das was wir lesen ist doch nur die unbedeutende Spitze des Eisbergs, der Rest ist noch Top Secret.
Der einzige Fakt ist, Netflix ist dabei der finanziell eindeutig der schwächste Player.
Wer weiss, Vielleicht wird Disney oder Apple in naher Zukunft Netflix ganz einfach kaufen...mit dem Geld aus der Spesenkasse, das könnten nämlich beide, noch vor dem Frühstück...Nur mal zum darüber nachdenken.
Gruss Boris
Antwort von Fizbi:
In meinem Umfeld schauts ganz düster die die Streamingportale, internet und Blu Ray aus
Nichtmal die PayTV Sender im Kabelnetz werden genutzt.
Gerade mal Einer hat Sky
Antwort von Funless:
Schon belustigend zu lesen was hier für ein realitätsferner Quatsch geschrieben wird.
Stammtisch at its best.
Antwort von TomStg:
Fizbi hat geschrieben:
In meinem Umfeld schauts ganz düster die die Streamingportale, internet und Blu Ray aus
Nichtmal die PayTV Sender im Kabelnetz werden genutzt.
Gerade mal Einer hat Sky
Das ist natürlich absolut repräsentativ für die Weltbevölkerung!
Antwort von Frank B.:
TomStg hat geschrieben:
Fizbi hat geschrieben:
In meinem Umfeld schauts ganz düster die die Streamingportale, internet und Blu Ray aus
Nichtmal die PayTV Sender im Kabelnetz werden genutzt.
Gerade mal Einer hat Sky
Das ist natürlich absolut repräsentativ für die Weltbevölkerung!
Nicht für die Weltbevölkerung vielleicht, aber zumindest für das private Umfeld. Fizbi wollte ja offenbar nichts über die Weltbevölkerung sagen.
Mir geht es ähnlich. Kenne nur paar Leute, die sowas nutzen. Leute, die sich um Kohle keine Gedanken machen müssen und das Angebot vor allem für Fußball nutzen. Ich habe da, wie weiter oben schon ähnlich gesagt, eine entgegengesetzte Herangehensweise. Die lautet ungefähr so: Guckt euren Rotz alleine, die Filme sind eh in den letzten Jahren nur noch hohl und der Fußball ist nur noch Kommerz. Ich gehe raus zum Fotografieren oder lese was, wenns dunkel ist draußen.
Man muss sich einfach nur von etwas abwenden und schon bekommt man neue Sichtfelder. Manchmal merkt man erst dann, dass diese neuen Perspektiven gar nicht schlechter sind.
Antwort von iasi:
Nostalgisches
früher war alles besser?
Es gab früher viel Mist und es gibt auch heute noch die aus dem Mist herausrausragenden Produktionen.
Antwort von Frank B.:
Ne, soweit bin ich noch nicht, dass ich behaupten würde, dass früher alles besser war. Das Leben heute hat schon auch sehr viele Vorteile.
Vielleicht ist es aber so, dass das Leben heute viele Probleme hat, die man zu einem großen Teil selbst leicht in den Griff bekommen kann, indem man sie sich nicht zu eigen macht. Vielleicht ist es so, dass man früher viele der heutigen Probleme nicht hatte und in Ermangelung bestimmter Möglichkeiten, diese Möglichkeiten auch nicht vermisst hat.
Antwort von Darth Schneider:
Zurück zum Thema.
Netflix wird ganz sicher nicht bald pleite sein.
„Der Stählerne“ packt das schon....falls die Konkurrenz nicht mit Kriptonit auffährt. Ich finde der Trailer sieht sehr vielversprechend aus...Von dem her:
Go Netflix !!!
Gruss Boris
Antwort von rainermann:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich gehe raus zum Fotografieren oder lese was, wenns dunkel ist draußen.
Man muss sich einfach nur von etwas abwenden und schon bekommt man neue Sichtfelder. Manchmal merkt man erst dann, dass diese neuen Perspektiven gar nicht schlechter sind.
Ich schau z.B. maximal 3-4 BluRays pro Woche, sehr gerne auch mit Extras, die was taugen. Da sind's dann schon mal u.U. 2-3 Tage, die ich mit einem Film "verbringe". Dazu gehört dann oft auch in imdb nachlesen, bisschen moviechat.org durchstöbern... Wenn ich Filme anschaue, hängen die meist irgendwie zusammen. Irgendein Aspekt, der sie verbindet. Das geht komplett nach Bauchgefühl. Mal hab ich ne Western-Welle, dann wieder als Ausgleich was anspruchsvolleres, im Moment bin ich in den 80ern unterwegs, von "Die Verachtung" über "Ausser Atem" (beide Goddard) kam ich zu "Atemlos" (1983) und als nächstes steht wohl "Streets of Fire" (Walter Hill) an, der da vom Feeling ganz gut reinpasst. Das ist so meine Alternative zwischen Abos en masse und Totalverweigerung, was natürlich alles seine Berechtigung haben mag.
Antwort von iasi:
Netflix wirbt zwar immer mit UHD, aber so einfach ist UHD gar nicht zu bekommen.
Per Webbrowser geht"s schon mal oft nicht:
Denn sowohl die beliebten Programme Firefox und Chrome als auch Opera stellen Netflix nur in 720p dar, das heißt in 1280x720 Bildpunkten. Das ist sogar weniger, als das Standard-Abo eigentlich bietet! Etwas besser schlagen sich der Internet Explorer unter Windows und Safari auf dem Mac – hier läuft Netflix immerhin in Full HD. Gleiches gilt für Chrome in Googles eigenem Chrome OS.
https://www.computerbild.de/artikel/cb- ... 70065.html
Zumal es bei Netflix in den Nutzungsbedingungen heißt:
HD-Inhalten (per Definition eine Auflösung von mindestens 720p)
Ultra-HD- und HDR-Inhalten (per Definition eine Auflösung von mindestens 1080p)
Antwort von Frank B.:
@rainermann
Das ist doch ne gute Sache und zeugt davon, dass bei dir eine Kreativität vorhanden ist.
@Boris
Worum geht es bei dem Hexer? Mein Englisch ist gar nicht gut, aber ich glaube auch, dass das keine so wichtige Rolle spielt beim Verständnis der Serie bzw. Episoden.
Ich glaube zu erkennen, dass gegenwärtig die Storys immer flacher und die Bilder immer bombastischer werden, Dank auch dem heute möglichen massiven Einsatz von CGI. Film folgt Computerspiel ist ein Ergebnis. Inhaltlich geht es nur noch um ein Wiederkäuen von jahrelang schon runtergewürgtem Fraß. Zielpublikum ist eine breite Masse an Menschen, denen die Verbindung zwischen Sehapparat und Verarbeitung im Gehirn abhanden gekommen ist und denen Geld nicht so wichtig ist wie irgendwas ballern oder in Fetzen fliegen zu sehen.
Meine Fragen zu sowas:
Was bringt diese Serie inhaltlich Neues, ggü, der Inhalte der letzten 20 Jahre?
Was kostet ein Netflix Abo, um die komplette Staffel zu sehen?
Mache ich für das Geld und die (in meinen Augen) verlorene Zeit nicht was Besseres?
Was könnte das sein?
Antwort von Darth Schneider:
Mit der Story zum Hexer kann ich dir auch nicht helfen, ich war nie ein Spieler. Aber das Game war sehr erfolgreich und die Storys in manchen Games sollen ja besser sein als so in manchem Kinofilm. Ich mag halt den Hauptdarsteller und die Herr der Ringe Atmosphäre. Komischerweise hat mich jetzt GOT nie so gepackt wie dieser kurze Trailer, der hat einfach Biss.
Ich selber habe Netflix und mag das schon, aber zu viel glotzen sollte man ja eh nicht , es gibt sicher viele gute Filme und Serien auf Netflix, gerade auch altes Zeugs, aber nicht zwangsläufig die neuen Eigenproduktionen...Dokus sind da die Ausnahme, da gibt es ziemlich viele interessante Netflix Produktionen...
Gruss Boris
Antwort von TomStg:
"Frank B." hat geschrieben:
Fizbi wollte ja offenbar nichts über die Weltbevölkerung sagen.
Er wollte etwas über Netflix sagen. Wie alle anderen hier betrachteten Streaming Anbieter agiert Netflix aber im weltweiten Maßstab für die Kunden. Im Vergleich dazu sind solche begrenzten individuellen Betrachtungen völlig unerheblich.
Antwort von mash_gh4:
iasi hat geschrieben:
Netflix wirbt zwar immer mit UHD, aber so einfach ist UHD gar nicht zu bekommen.
das hat mit den fürchterlichen DRM (digital rights managment) techniken zu tun, die dabei benutzt werden -- "FairPlay" am mac und "WideVine" auf den meisten übrigen plattformen.
damit gibt's immer probleme, und die meisten unabhängigen browser-hersteller weigern sich aus netzpolitischen gründen, die entsprechenden voraussetzungen defaultmäßig aufzudrehen, damit der entsprechende unfug, also die komplette kommerzialisierung des internets, nicht noch weiter um sich greift.
Antwort von TomStg:
iasi hat geschrieben:
Netflix wirbt zwar immer mit UHD, aber so einfach ist UHD gar nicht zu bekommen.
Es ist sehr einfach zu bekommen, wenn man einen 4K-Smart-TV benutzt.
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zurück zum Thema.
Netflix wird ganz sicher nicht bald pleite sein.
„Der Stählerne“ packt das schon....falls die Konkurrenz nicht mit Kriptonit auffährt. Ich finde der Trailer sieht sehr vielversprechend aus...Von dem her:
Go Netflix !!!
Gruss Boris
Diesen Trailer habe ich bereits letzte Woche
hier gepostet.
Aber Hauptsache plappern ohne vorher nachzudenken. Andererseits allerdings hätte man ja dann eine andere Antwort geben können als ...
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mit der Story zum Hexer kann ich dir auch nicht helfen, ich war nie ein Spieler. Aber das Game war sehr erfolgreich und die Storys in manchen Games sollen ja besser sein als so in manchem Kinofilm. Ich mag halt den Hauptdarsteller und die Herr der Ringe Atmosphäre. Komischerweise hat mich jetzt GOT nie so gepackt wie dieser kurze Trailer, der hat einfach Biss.
... sondern ...
Funless hat geschrieben:
The Witcher, die auf die Buchreihe "Die Hexer Geralt - Saga" von Andrzej Sapkowski basiert
.... und somit
absolut nichts mit dem gleichnamigen Videospiel zu tun hat. Spiel und Serie basieren einfach nur auf die selbe Vorlage, das war es aber auch schon.
Ich sag' ja, hier wird's immer mehr zum Stammtisch.
Antwort von Darth Schneider:
Mama Mia, du bringt aber auch immer den selben nicht sehr intelligenten Spruch.
Und welche Game oder Superhelden Verfilmung hat sich denn jetzt wirklich an irgend ein Vorlage oder eine definitive Geschichte gehalten ?
300, Herr der Ringe, die Unendliche Geschichte, Sin City...Tarzan, Peter Pan und Robin Hood, Thats it. Alles andere, vorallem die ganzen neuen Comic, und Game Verfilmungen sind doch mehr oder weniger zusammengewürfelte Geschichten aus gemischt, übernommenen, leider auch weggelassenen, und auch frei erfundenen Segmenten. Genau so wie The Witcher halt sehr wahrscheinlich auch sein wird.
Und natürlich ist so ein Forum durchaus zu vergleichen mit einem Stammtisch, was übrigens gar nichts über ein tiefes oder hohes geistiges Niveau der Mitglieder aussagt.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Ja, der Stammtisch wird oft diffamiert. Er ist aber eine wunderbare Ausprägung der Demokratie und vor allem gibts da meist Bier. Wer die Stammtische erobert, kann Wahlen gewinnen. Oft unterschätzen jedoch so manche die Kompetenz von Stammtischbesetzungen. :)
Antwort von Darth Schneider:
The Witcher ist doch erst richtig bekannt geworden durch das Rollenspiel. Oder liege ich da falsch ? Ich habe gar nicht gewusst das da vorher schon die Bücher waren.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
An Frank. Ja genau.
Man sieht in den Geschichtsbüchern wieviele namhafte Schriftsteller Stammkunden waren in Stammkneipen und dort ihre Bücher entwickelt haben und Politiker die sich beliebt gemacht haben bei den Leuten...Leider halt auch solche wie der Adolf. An solchen Tischen wird auch heute noch Geschichte geschrieben, oder geplappert.
Gruss Boris
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
The Witcher ist doch erst richtig bekannt geworden durch das Rollenspiel. Oder liege ich da falsch ? Ich habe gar nicht gewusst das da vorher schon die Bücher waren.
Gruss Boris
Ja da liegst du falsch. Es gibt eine
sehr umfangreiche Buchreihe die zudem auf eine sehr große Leserschaft blicken kann.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Man sieht in den Geschichtsbüchern wieviele namhafte Schriftsteller Stammkunden waren in Stammkneipen und dort ihre Bücher entwickelt haben und Politiker die sich beliebt gemacht haben bei den Leuten...Leider halt auch solche wie der Adolf. An solchen Tischen wird auch heute noch Geschichte geschrieben, oder geplappert.
Gruss Boris
Ach so, du möchtest in die Geschichte eingehen? Dass du es allerdings mit gedankenlos hingeplappertem Halbwissen schaffst, dass in 50 - 100 Jahren namhafte Historiker in Universitäten fesselnde Vorlesungen über „Darth - Boris - Schneider“ halten werden, wage ich aber zu bezweifeln.
Antwort von iasi:
TomStg hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Netflix wirbt zwar immer mit UHD, aber so einfach ist UHD gar nicht zu bekommen.
Es ist sehr einfach zu bekommen, wenn man einen 4K-Smart-TV benutzt.
Am Rechner aber eben nicht.
Der sollte doch eigentlich auch smart genug sein.
Antwort von Frank Glencairn:
Für UHD muss man extra zahlen
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Für UHD muss man extra zahlen
ja - da reichen die 16€ monatlich scheinbar nicht. Alle Schirme, die nicht Netflix-schlau sind, wollen ausgetauscht sein.
Antwort von cantsin:
Laut einer Rezension der BBC hat Apple mit seinen selbstproduzierten Inhalten einen tiefen Griff ins Klo getan:
https://www.bbc.co.uk/news/entertainment-arts-50215451
Ich würde Netflix noch nicht abschreiben. Netflix ist gewissermaßen das Android des Streaming-TVs. Die neuen Anbieter könnten genau so auf die Nase fallen wie ehedem Microsoft & Co. beim Versuch, ihre eigenen Mobilbetriebssysteme zu etablieren.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Laut einer Rezension der BBC hat Apple mit seinen selbstproduzierten Inhalten einen tiefen Griff ins Klo getan:
https://www.bbc.co.uk/news/entertainment-arts-50215451
Ich würde Netflix noch nicht abschreiben. Netflix ist gewissermaßen das Android des Streaming-TVs. Die neuen Anbieter könnten genau so auf die Nase fallen wie ehedem Microsoft & Co. beim Versuch, ihre eigenen Mobilbetriebssysteme zu etablieren.
The Irishman hat aber auch nur 4 von 5 Sternen bekommen.
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-49981882
Apple ist mit seinem mageren Angebot aber eh kein wirklicher Konkurrent.
Die echten Konkurrenten kommen ja erst noch. Dabei ist Disney+ noch nicht mal der spannenste.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Für UHD muss man extra zahlen
ja - da reichen die 16€ monatlich scheinbar nicht. Alle Schirme, die nicht Netflix-schlau sind, wollen ausgetauscht sein.
Chromecast Ultra dran, und Netflix 4K läuft, auch mit HDR.
Antwort von TomStg:
iasi hat geschrieben:
ja - da reichen die 16€ monatlich scheinbar nicht.
Reicht für UHD. Ohne UHD kostet Netflix 12 €/Monat.
Antwort von Valentino:
Auch der neue und im kommenden Jahr in den USA an den Start gehenden HBO MAX Streaming Dienst von WannerMedia soll hier in Deutschland auch erst in 2 bis 3 Jahren verfügbar sein.
Diese Info habe ich zumindest die Tage auf Deutschlandfunk so gehört, finde aber leider keinen Artikel dazu.
Bis dahin sind wenigsten die deutschen VoD Plattformen so gut wie verschwunden, aber dafür wird der Markt noch stärker mit Netfflix, Amazon Prime, Disney, Sky, DAZN und etwas Apple endgültig gesättigt sein.
Antwort von iasi:
Die ÖR und auch die deutschen Privaten wollen nun auch ihre Streamingangebote ausbauen.
Und selbst die BBC sei nun gesprächsbereiter, was Kooperationen und Koproduktionen betrifft.
Und mit 5G flutscht es dann ja überall auf den Bildschirm (so die 5GB-Datenvolumen noch nicht ausgeschöpft sind)
Antwort von Valentino:
Bei 5G wird es dazu dann auch den entsprechenden Broadcast Standard geben, für das man eben kein Datenvolumen braucht, sondern eben nur ein 5G Modem, das solche Stream dann lesen kann.
Gibt dazu vom IRT in Bayern auch schon die ersten Testläufe und so in 5 Jahren kann man es dann hoffentlich auch nutzen. Am Ende soll 5G Broadcast auf längere Sicht auch DVB-T2 ersetzen.
https://www.chip.de/news/5G-Broadcast-N ... 35863.html