Frage von eXpect:Hallo liebe Community,
wir sind ein YouTube-Kanal und produzieren jede Woche 1-2 Videos in Premiere Pro CS 5.5. Da wir verschiedene Plugins benutzen, die doch sehr teuer sind, können wir nicht einfach so auf CC umsteigen.
Dabei erstellen wir für jedes neues Video eine neue Sequenz. So haben wir alle Sequenzen in einer Projektdatei, was für unseren Workflow wichtig ist, da wir oft auf Clips bzw. Spuren alter Sequenzen greifen können.
Nun haben wir das Problem, dass unsere Projektdatei immer größer wird und das verursacht lange Wartezeiten beim Öffnen des Projekts und führt auch immer wieder zu Abstürzen etc. Mittlerweile ist sie ca. 600MB groß. Wir sind keine Hardware-Profis, aber wir haben uns doch nach Möglichkeiten bemüht, unsere Hardware richtig zu konfigurieren. Vielleicht habt ihr noch Tipps, die uns helfen könnten.
Wir sind mehrere Cutter und nutzen nahezu dieselbe Hardware und Konfiguration:
i7-3770K, Z97-Mainboard, 16GB RAM
GTX 770 (GPU Beschleunigung @CS 5.5 ist aktiv)
HDD Konfiguration:
C: OS, Programme
D: Rohmaterial, Archiv
E: Adobe AUDIO-Vorschau
G: Medien-Cache
H: Aktuelle Projekte, Export, Adobe VIDEO-Vorschau
Die Platten sind alle nicht mehr als 50% voll
Besten Dank,
Hans
Antwort von Jörg:
Die Altversionen sind bekannt für "bloated projects".
Es ist für euch unabdingbar, die Projekte überschaubar zu halten, keine ausufernden Stabiorgien in aktuellen Premiereversionen zu erledigen etc.
Es ist keinerlei organisatorischer Aufwand, die hunderte Sequenzen auf mehrere Projekte zu verteilen, außer interdisziplinäre Sorgfalt.
Jede Sequenz kann problemlos in jedes aktuelle Projekt eingefügt werden.
Egal welche (Schein)argumente du jetzt vorbringst, ihr seid gezwungen euren Ablauf zu ändern, völlig unabhängig von dem setup eurer Rechner.
Dort sehe ich erhebliches Potential in der Plattengröße der Positionen G und H.
Antwort von eXpect:
das hast du lustig formuliert ;)
ja, wahrscheinlich hast du da auch Recht. hatte trotzdem auf eine Lösung gehofft haha