Frage von jurey:Hallo miteinander,
ich bin neu hier und wollte euch mal ein kurzes Video von mir vorstellen.
Habe mir selbst einen motorisierten Kamerslider gebaut, bzw eine Igus Schiene mit Motor etc. ausgestattet.
Damit war ich ein wenig in Budapest unterwegs und habe mich mit dem Thema Timelapse auseinandergesetzt. Ich habe die Tiemlapseaufnahmen geflimt. Wusste bisher nicht genau, wie das mit der Timelapse Fotografie funktioniert;)
Schaut's euch an und sagt mir was ihr dazu meint;)
Gefilmt wurde mit EOS 60d und Standardoptik.
Greetz
 Antwort von  B.DeKid:
Sehr schöne Einstellungen dabei!
MfG
B.DeKid
 Antwort von  michael_w:
Gefällt mir auch super. Kannst Du ein paar mehr Informationen über den Dolly geben. Eventuell Bilder. Danke
 Antwort von  jurey:
Also die Aluschiene und den Schlitten, welche durch Tefloneinsätze auf der Schiene gleitet, habe ich bei der Firma Igus bestellt. Das ganze habe ich dann eben mit Motor, Steuerung und Zahnriemen versehen...
Ist schon einiges an Bastelarbeit nötig gewesen;)
Habe gerade nur dieses Bild...
 Antwort von  deti:
Schöne Motive, aber leider ein schlechter Workflow und eine unzureichende Nachbearbeitung. Der Film wirkt, trotz HD, matschig (gefühlt irgendwo bei besserem SD-Video) und die Farben sind auch wenig plastisch. Da hätte man eben nicht filmen dürfen, sondern Einzelbilder fotografieren müssen. Timelapse macht man mit Magic Lantern oder mit einem externen Timer.
Deti
 Antwort von  jurey:
hey, ja wie Oben beschrieben, habe ich gefilmt, weil ich eigentlich neulich bin, erst seit diesem Sommer ne taugliche Kamera habe und bisher nicht so recht wusste, wie das mit der Timelapse Fotografie funktionoert. Ich werde mir jetzt aber so nen Timer holen;)
 Antwort von  berkelium:
Mir gefallen die Motive auch (Fischerbastei, Parlament, Kettenbrücke... kenne sie selber gut). Die am Ende einer Fahrt verlangsamte Bewegung bis zum Stillstand kommt auch gut. Die Froschperspektiven beeindrucken. Reicht insgesamt aber nicht (sorry, du hast gefragt).
Color Grading hast wohl gar nicht gemacht (out of the cam?). Die Schnitte taktgleich zur Musik wirken oft zu hektisch und ziemlich arrhythmisch. Die einzelnen Szenen haben oft keinen Bezug zueinander und erzählen keine Geschichte (willkürliche Aneinanderreihung).
Trotzdem, für einen Neuling ist das schon solide Ware. :)
Deti, was meinst du mit schlechtem Workflow? Die Tatsache, dass nicht mit Einzelbildern gearbeitet wurde? Immerhin wurde die Spiegel-/Verschluss-Mechanik geschont... :)
Gruß
b.
 Antwort von  deti:
Deti, was meinst du mit schlechtem Workflow? Die Tatsache, dass nicht mit Einzelbildern gearbeitet wurde? Immerhin wurde die Spiegel-/Verschluss-Mechanik geschont... :)
Ohne echte Fotos zu machen, wird das nix: Die HD-Film-Auflösung der Kamera beträgt gerade mal 80% des tatsächlichen Bildformats (bei 1080p: 1728x972) und ist nur 4:2:0, ganz schweigen von den Abbildungsfehlern, die durch die unzureichende Skalierung der Eingangsdaten des 20MP-Sensors passieren (Line Binning). Dann wurde in der Nachbearbeitung auf die Farb- und Gammakorrektur verzichtet...
Die Mechanik zu schonen ist der falsche Weg: Die Kameras sind für ca. 150000 Auslösungen ausgelegt. Praxistests bestätigen weit höhere Werte. Insofern besteht kein Grund hier unnötig zu sparen. Kaum eine Kamera hat am Ende ihrer Lebenszeit auch nur annähernd diese Zahl von Auslösungen hinter sich.
Deti
 Antwort von  pete1234:
Nabend.
Mir gefällt die Motivauswahl und der zur Musik größtenteils passende Schnitt + Schärfentiefenverlagerung.
Hast leider einen Tag erwischt, an dem keine Wolken vorbeiziehen - was für mich auschlaggebend ist für Zeitraffer.
Gruß