Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Mit der EX3 und 35mm-Adapter ins Kino -- Winternomaden
Antwort von Flob:
Ich war bei der Premiere und hab mich gefragt welche Kamera ein so schönes Bild liefert, aber damit hätte ich auf keinen Fall gerechnet! Tolle Kameraarbeit und eine emotionale und unterhaltsame Doku, sehr sehenswert.
Antwort von Jott:
Wer was kann, schafft es halt auch mit einer angeblich völlig unbrauchbaren Kamera (4:2:0-Schrottcodec etc.) auf die große Leinwand.
Antwort von Zedt:
Ich hab die Doku beim Heimatfilmfestival in Freistadt gesehen, mehr oder weniger zufällig, und war davon auch sehr angetan.
Ob die beiden verheiratet sind, hab ich bis zum Schluss nicht rausbekommen, aber insgesamt sehr sehenswert, passt auch gut in die Jahreszeit. Außerdem freut sich meine EX1R über so prominente Verwendung.
Meinen Attwenger Adventure hab ich 2006 auch mit der XL1s in SD und 4:3 gedreht, wär' heutzutage ja ein glattes Unding, aber er ist u.a. auch im Wiener Gartenbaukino vor 700 Leuten gelaufen, daß das von DVD projiziert war, trau ich mir da fast nicht mehr dazu sagen ;-)
Antwort von Valentino:
Je nach dem wann die Dreharbeiten bei diesem Dreharbeiten angefangen haben, war zu dem Zeitpunkt eine EX3 mit Adapter das "bessere" System.
Gerade bei Dokumentarfilmen mit fast nur Handkamera ist der VDSLR Rolling-Shutter kein schöner Anblick.
Antwort von r.p.television:
Gerade bei Dokumentarfilmen mit fast nur Handkamera ist der VDSLR Rolling-Shutter kein schöner Anblick.
...des ja bei einer ex3 mit 1 chip cmos nicht gibt......lol
Der RS ist bei der EX3 lange nicht zu ausgeprägt wie bei einer VDSLR. Da sind schon Welten dazwischen.
Aber zu heutigen Zeiten ist der Workflow mit EX3 und 35mm-Adapter schon masochistisch und spätestens seitdem es Kameras gibt wie C300, C100 oder Sony FS100, FS700 kompletter Blödsinn. Der Adapter schluckt bis zu zwei Blende Licht, ist umständlich, verlagert den Schwerpunkt nach vorne und die Bildqualität leidet natürlich auch ein wenig.
Antwort von Valentino:
@r.p.television
Das ist hier glaub jedem klar, aber wenn die schon vor drei Jahren angefangen haben für den Film zu drehen, dann war zu der Zeit eine EX3 mit Adapter halt eine noch gängige Möglichkeit gewesen.
Antwort von srone:
@r.p.television
Das ist hier glaub jedem klar, aber wenn die schon vor drei Jahren angefangen haben für den Film zu drehen, dann war zu der Zeit eine EX3 mit Adapter halt eine noch gängige Möglichkeit gewesen.
offensichtlich leben wir in einer zeit, die für dokumentaristen äusserst schwierig scheint, da überholt sich doch eine ganze kamerageneration während eines drehs.
lg
srone
Antwort von r.p.television:
@r.p.television
Das ist hier glaub jedem klar, aber wenn die schon vor drei Jahren angefangen haben für den Film zu drehen, dann war zu der Zeit eine EX3 mit Adapter halt eine noch gängige Möglichkeit gewesen.
Mir war das auch klar. Ich hätte mich genauer ausdrücken sollen. Mit heutigen Zeiten meine ich ab diesem Jahr.
Aber jedem hier dürfte das auch nicht klar sein. Ich denke es lesen genügend junge Leute mit die dank VDLSRs keine Ahnung haben was ein 35mm-Adapter ist und wie er funktioniert.
@srone: Ich leide selbst unter diesem Phänomen. Ich drehe seit etwas mehr als 2 Jahren an einem grösseren Doku-Projekt und habe in den letzten 3 Monaten einige Sachen nochmal neu gedreht, weil sich die Technik so enorm verbessert hat.
Antwort von Axel:
Bei einem 35mm Adapter auf EX3 (habe ich benutzt) galt, dass Spontanaufnahmen aus dem Handgelenk einfach nicht möglich waren. Die erwähnte Lichtschwäche zwang zum sorgfältigen Ausleuchten, die erwähnte Unhandlichkeit zum sorgfältigen Kadrieren. Die Sorgfalt zahlt sich aus. Zudem liest die gekörnte Mattscheibe des Adapters Licht anders als ein nackter digitaler Chip. Eine abgefilmte Laterna Magica sieht halt doch ein bisschen nobler aus als DSLR, magic lantern oder nicht.
EDIT: Lese gerade, dass der Kameramann im "Run&Gun"-Stil gedreht hat. Alle Achtung, ich hatte eine Eclair 16mm und eine Arri 35 BL auf der Schulter, und diese jahrzehntealten Dinger sind im Vergleich zu EX3 plus Adapter plus Objektiv plus Rig die reinsten Kompaktkameras gewesen.
Antwort von handiro:
Tja....jeden Morgen schön Rückengymnastik und Fitness, kein Nikotin und Alk und schon gehts ohne Wackeln im R&G mit dem riesen rig auf der Schulter ;-)