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Infoseite // Meine erste Schultercam



Frage von aight8:


Es ist zwar noch paar Monate bis dahin, jedoch mache ich mir schon jetzt Gedanken über das Modell welches ich mir zulegen möchte.

Anforderungen:
Ich möchte mit der Kamera Geld verdienen, es gibt Freelancer Vermittlungsstellen, dort werde ich wahrscheinlich auf viele verschiedene Kunden treffen. Zu den Aufträgen konkret kann ich noch nichts sagen.

Bis jetzt ins Auge gefasst habe ich die Sony PMW 320, den 350er und die Panasonic AGP 370, welches preislich gesehen am besten da steht und dann noch die Standards einiger Sender einhält.

Mir ist wichtig das es keine Minischultercam wie die von JVC ist. Hauptsächlich brauche ich von der Cam das Handling, Komfort, die Präsenzkraft und die Bildqualität. Das Format ist mal zweitrangig. Wobei ich von HDV/Band los lassen möchte. Die Cam muss zuverlässig arbeiten, ich will keinen Ärger an der Cam haben.

Ich habe in den letzten Monaten viele Videos auch von diesen Cams angeschaut. Rein Subjektiv gesehen lassen sie sich sehr schwer unterscheiden, wodurch ich mich vom Kauf eines 2/3"ers eher entmutigen habe lassen.

Was würdet Ihr mir rein aus eurer Sich empfehlen? Ich werde die Cams noch ausprobieren wollen, jedoch haben viele hier jahrelange Erfahrung und ein drittes Auge für solche Entscheidungen.

Eventuell könntet Ihr mir sogar eine andere Cam schmackhaft machen.

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Antwort von 0711video:

Ich möchte mit der Kamera Geld verdienen, es gibt Freelancer Vermittlungsstellen, dort werde ich wahrscheinlich auf viele verschiedene Kunden treffen. Zu den Aufträgen konkret kann ich noch nichts sagen. hast du dir schon mal überlegt, eine kamera für die ersten zwei, drei aufträge erst mal zu leihen?

da du noch nix über aufträge sagen kannst, und ob du überhaupt gebucht wirst, hängt nicht nur von deinem können und der kamera ab, sondern wie viel schweine sich schon um den trog scharen und du als neuling hinzukommst, sondern sehr oft auch davon, welcher kameramann mit welcher vermittlungstante gut kann usw.

da finde ich eine ausgabe zwischen 11.000 - 19.000 euro schon sehr wagemutig, sofern du nicht sicher sein kannst, genügend aufträge zu bekommen, von denen du dich noch versichern und sozialabgaben bezahlen musst.

wenn du aber im lotto schon eine monatliche sofort-rente mit 7.000 euro gewonnen hast, würde ich mich für die teurere sony entscheiden.

hast du die möglichkeit, mit leuten, die schon länger mit der vermittlungsstelle arbeiten, ins gespräch zu kommen? wenn ja, würde ich das unbedingt tun. du erfährst dann, womit die arbeiten, ob sie eine kamera leihen, eine eigene besitzen und welche verdienstmöglichkeiten es real für dich gibt. das würde ich als erstes eruieren - die kamera ist gleich gekauft und man braucht dafür keine bezugsscheine mehr ...

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Antwort von motor-tv:

Die Frage ist auch, machst du dann nur die Aufnahmen und gibst das "Band" ab, oder schneidest du den Film fertig. Für Ersteres (nur das "Band" abgeben), da hast du mit allen dreien Typen ein Problem. Nimm eine PDW700 / F800, und du kannst dem Auftraggeber die Disc direkt an Ort und Stelle mitgeben. Verrechnest die Disc mit. Mit einer SxS Karte oder P2 geht das nicht. Langwieriges überspielen - Equipment und Zeitfaktor. Und eine 600 Euro Karte aus der Hand geben, noch dazu wo du vermutlich auch nicht mehr als eine haben wirst ...

Schneidest du den Film, so schau auch auf den Workflow. Das XDCam-EX Format (in meinem Fall PMW350) lässt sich sehr gut händeln, P2 z.B. AVC-Intra und 100MB erfordert da schon bessere Hardware.

Schneidest du selber, würde ich aus Sicht eines Einsteigers aufgrund des Preisunterschiedes zur 350er die PMW320 bevorzugen.

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Antwort von ostiii:

Ich kann eine HPX-500 von Pana nur empfehlen. Kostet um die 6.000,- Euro - hat 2/3" - ist sehr sehr sehr Lichtstark - macht schöne Bilder - und kann alle Auflösungen. Der Workflow mit der P2 Karte ist nicht wirklich schwierig. Wir haben alte Macbooks und kopieren die Karten vor Ort (eine 32GB Karte in 12 Minuten). Der Kunde bekommt eine 2,5" Platte mit. Kann man mit ihm verrechnen oder wieder zurücknehmen. PDW 700/800 ist imho noch zu teuer - XDCAM Medien schwer verfügbar (Werk in Japan beim Erdbeben zerstört). Die kleinen PDW"s (330er 350...) machen sehr "platte" Bilder.

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Antwort von motor-tv:

Aktuell kostet die HPX500 neu ca. 9.000 + Steuer, OHNE Objektiv. Vorteil wären hier die CCD Sensoren, die ich persönlich den CMOS absolut bevorzuge. Dass ich mit der PMW350 arbeite (CMOS), liegt eben am Gesamtpaket, wofür die Kamera im Einsatz ist. Es kommt immer darauf an, was man damit genau machen will. Jede der genannten Typen hat ihre Vor- aber auch Nachteile. Das muss man abwägen.

Deshalb, wie 0711video bereits erwähnt, welche Einsatzzwecke kommen auf dich zu, das ist wichtig um die für dich ideale Kamera zu finden. Leihen wäre da zu Beginn schon mal nicht die schlechteste Lösung. Zum Einen kann man die verschiedenen Typen testen, zum Anderen schon mal die potenziellen Kunden mit dem für sie idealen Format zufrieden zu stellen. Und den Mietpreis verrechnest du je ohnehin weiter.

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Antwort von aight8:

Ich möchte für private Zwecke sowieso ein profi Schultergerät anschaffen. Die Art des Mediums müsste ich tatsächlich noch abklären, jedoch liegt eine PDW Gerät nicht drin. Eine Weitergabe über billige 2.5" Laufwerke geht bestimmt auch.

Wie ich vieles Orts gelesen habe ist die HPX 500 schon veraltet und hat einige Mankos. Wenn ich ein 2/3" Linse dazurechne, komme ich glatt auf den Preis einer Sony 350er.

Die Panasonic 370 hat es mir so wirklich angetan. Der Preis ist perfekt, nur das Format belegt relativ viel Platz. Und der 1/3"-Sensor kommt ja an die PMW320 ran.

Ich hätte es irgendwie so gedacht:
Wenn ich selber schneide, und ein ernsthafter Color Grading vorhabe oder ich unbedingt Full HD brauche, drehe ich auf AVC Intra 100.
Wenn ich das alles nicht brauche - was wohl meistens der Fall sein wird - nehme ich auf AVC Intra 50 auf. Ist zwar dann wieder ein besch*** HDV ähnliche Auflösung, aber dafür hat es eine Reihe anderer Vorteile die mir die PMW's nicht bringen könnten.

Aber gibts da überhaupt noch andere Cams die in Frage kommen würden? Nicht wirklich oder?

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Antwort von 0711video:

Ich möchte für private Zwecke sowieso ein profi Schultergerät anschaffen. ok wenn das deine feste überzeugung ist. ich habe eine schulterkamera und einen henkelmann - die schulterkamera hab ich das letzte mal ende 2009 rausgeholt - zum akkuaufladen und die kamera mal kurz auf ihre funktionen zu überpüfen.

ich wollt nie wieder mit ner schulterkamera arbeiten - zu schwer, zu kräftezehrend und zu klobig. bei schnittbildern von pressekonferenzen, die die kameraleute zeigen, seh ich zunehmend kleine henkelmänner.

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Antwort von aight8:

Das glaube ich dir sofort. Aber die ruhige Haltung, Handling und die Präsenzkraft - 4 Kanal Audio ebenfalls - veranlassen mich definitiv zu diesen Kauf.

Genau bei diesen Promivideos sieht man sehr oft Henkelmänner. Aber dort braucht man keines der obrigen Anforderungen. Die Grösse würde wohl noch eher störend wirken.

Ein Zweitkamera habe ich ja jetzt noch die XHA1. Wobei mir die Dropouts bei der Timesynchro schon einiges an Ärger bereitet hat.

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Antwort von nicecam:

Präsenzkraft Ein Wort - entliehen aus der Alten- und Krankenpflege.

Ja, die Präsenzkraft im übertragenen Sinne - wie hier gemeint, ist es, die uns um den Schlaf bringt ;-)
Ein Zweitkamera habe ich ja jetzt noch die XHA1. Wobei mir die Dropouts bei der Timesynchro schon einiges an Ärger bereitet hat. Geärgert hat mich das bei meiner XH-A1 noch nicht. Genervt schon ein bisschen. Kriegt man aber immer bei der Synchro in den Griff. Auch ohne Klappe, Blitzlicht und solch Gedöns.

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Antwort von deti:

Eine Schulterkamera ist vor allem ein Phallussymbol für Männer mit kleinen Schniedeln. Keiner will eine Schulterkamera, weil man damit 4 Audio-Spuren aufzeichnen kann oder weil die Bilder ruhiger sind! Der eigentliche Grund liegt darin, Kunden und Mitbewerber angemessen zu beeindrucken. So eine Kamera sieht einfach nach mehr aus, womit wir bei der altbewährten These "Size does matter!" ("Auf die Größe kommt's an!") sind.
Dabei sind diese Kameras unhandlich, schwer und leistungshungrig:
- man bekommt sie nicht mehr bequem in einen Rucksack,
- man kann sie kaum über längere Strecken tragen, egal auf der Schulter oder am Henkel und die Stative dazu sind ebenfalls sehr unhandlich und schwer,
- die Akkus müssen ebenfalls riesig sein, damit sie vergleichbar lang durchhalten wie ein normaler Akku für eine kleine Kamera.

Dabei ist eine kleine und leichte Kamera wesentlich vielseitiger einsetzbar und man kann bei Bedarf eine Schulterstütze dran montieren. Dadurch spielt es keine Rolle, ob man damit in den Urlaub fährt, eine Pressekonferenz filmt oder einen Spielfilm dreht. Auch die Bildqualität ist definitiv KEIN Grund sich eine Schulterkamera zu kaufen.

Deti

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Antwort von aight8:

Haha.

Ja aber das ist doch voll umständlich.. Man braucht ein Stativ (Hat man villeicht nicht immer eins dabei), man braucht externe Empfänger (die man dan Lose an der Cam befestigt) und einen Audio Recorder. Bei so einem Schulterklotz ist man auch schneller sich an die Situation anzupassen durch die ganzen Knöpfe.

Nicht nur Kunden sondern die ganze Masse reagiert bei einer Schulterkamera anderst wobei der Inhalt des Films ja beinflusst wird.

Das sind jetzt nur mal die Argumente durch die Erfahrung die ich bisher gemacht habe. Es ist einfach was anderes. Wenn man nen Bühnenauftritt aus der Ferne mit einem Stativ filmt, kann es natürlich auch eine EX1 sein. Dann ist es wohl VÖLLIG egal.

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Antwort von motor-tv:

Man kann auch mit Henkelmännern gute Arbeit abliefern, während Teams mit PDW700/F800 schon auch viel Schrott produzieren können. Daran solls nicht liegen. Und ich habe / hatte schon viele "Profis" unter Vertrag, wo ich mir dachte, das kanns nicht sein. Ich kann aber aight8 - wenn er denn gute Arbeit abliefert und auch entsprechend bezahlt werden will - nur zu einer Schultercam wie aufgeführt raten.

Eine PMW320/350 sind extrem stromsparend, man braucht definitiv KEIN Stativ zwingend (jedoch beim Henkelmann schon), ich selbst lege bei manchen Drehs pro Tag mehrere Kilometer zu Fuß ohne Probleme zurück (bin aber definitiv nicht sportlich). Der Mikro Empfänger sitzt perfekt an der Cam, kann zwischen mehreren Optiken je nach Bedarf wählen, und ja, das Umfeld gibt sich definitiv professioneller, speziell bei Interviews. Und für meinen Urlaub wäre mir eine XH A1 o.ä. schon zu groß ...

Wenn du (Groß) Kunden gewinnen willst, erwarten sie von dir auch ein professionelles Erscheinungsbild, und das beginnt und endet aber auch nicht bei der Cam. Das sind meine Erfahrungen. Natürlich, eh klar, muss das Produkt passen, ansonst bist schneller weg als du denkst.

Wobei ich mich aber distanziere zu sagen, dass man nur mit Schultercams gute Arbeit machen kann. Einige Forumsuser haben meinen größten Respekt, wo ich weiss, mit welchen Cams gearbeitet wurde (z.B. mit einer HC9 - der betreffende weiss sicher dass er gemeint ist ...).

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Antwort von deti:

Ich kann absolut nicht bestätigen, dass das Bild einer Schulterkamera ruhiger wirkt als das einer kleineren Kamera. Es ist einfach eine Frage der Handhabung. Es gibt Schulterstützen und diese funktionieren oft besser als das Reine auflegen der Kamera auf die Schulter.
Die Funkempfänger fest in die Kamera zu verbauen halte ich in Anbetracht der geringen Flexibilität für sehr dämlich. Gerade in Anbetracht der unterschiedlichen Systeme, Frequenzbänder und drohenden Bandwechsel, ist es sinnvoll die Empfänger außen an die Kamera dran zu klemmen.
Da draußen laufen so viele VJs mit kleinen Kameras herum, da wird keiner ausgelacht, weil er mit einer EX1 daherkommt - es ist lediglich eine Frage des professionellen Auftretens und des erzielten Ergebnisses!

Deti

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Antwort von motor-tv:

Der Funkempfänger ist auch bei mir nicht fest verbaut, sondern mittels einer speziellen Klemme am Akku, sodass er in ca 1 Sekunde abmontiert ist ... wie immer, welche Cam, kommt auf den Einsatzzweck drauf an. Ich würde lügen hätte ich mir nicht ab und zu auch mal eine kleinere Cam zum Dreh gewünscht. Generell rate ich sowieso jedem, einen backup Camcorder im Gepäck zu haben, falls die A-Cam den Geist aufgeben sollte. Das kann dann ruhig eine HM100, HPX171, FX1 oder XHA1 (um bei den CCD Modellen zu bleiben) sein.

Und, ich habe parallell zu meinen Arbeiten / Reportagen auch die Berichte der Teams mit Henkelmännern (z.B. XHA1) gesehen, wo das Endresultat auch so ausgesehen hat wie ich es vermutet hatte. ABER!!! Nicht die Kamera, sondern derjenige der sie bedient macht die Arbeit gut oder schlecht! Ganz wichtig! Ein schlechter Autofahrer wird auch mit dem besten Rennwagen kein Rennen gewinnen.

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Antwort von PowerMac:

Schulterkameras? Wer freiwillig EB macht, wird sowas brauchen, um sich durchzuboxen und um zu imponieren. Ansonsten braucht niemand sowas mehr.

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Antwort von aight8:

Schade sowas zu hören. Wie bei Laptop und Desktop Pcs hat man mit den grossen einfach andere Möglichkeiten, solange wir Menschen nicht mitschrumpfen.

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Antwort von ostiii:

Es ist doch immer wieder schön hier mitzulesen. Der Konsens der letzten Postings: Schulterkameras und die Leute die sie benutzen sind dämlich. Hui.

Nö!

Warum dreht ihr Henkelmannjunkies nicht gleich Spielfilme? Große Arris sind doch sicher auch nur Penisersatz. ts ts ts

Jede Kamera hat ihren speziellen Einsatzzweck. Und eine Schulterkamera mit 2/3" ist einfach mal unschlagbar beim schnellen EB Einsatz. Weitwinkel drauf - Schärfenbereich ab wenigen Zentimetern haben - gute Bilder mit 3 CCD"s aufnehmen. Optik wechseln - Ton sauber aussteuern - aber egal - ist bestimmt dämlich.

Kauft Euch ruhig eine 1/3" Kamera. Schärfebereich fängt halt dann bei einem Meter an. Super. Verarbeitung aus Plastik? Kein Problem.

Meine Kameramänner würden für einen "normalen" Dreh immer eine Schulterkamera benutzen. Eine kleine ist sicherlich mal gut für ein Urlaubsvideo - ein Imagevideo mit geplanten Einstellungen - ein Studentenvideo oder eine PK. Aber für Quick & Dirty sind sie doch eher ein Spielzeug.

Aber fein, fein - wir sehen immer mal wieder "VJ"s" auf Drehs. Sie verhalten sich oft wie die Jungs, die gerne im Mittelpunkt stehen wollen. Vielleicht ist es ja Penisneid ;)

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Antwort von PowerMac:

Red keinen Quatsch, eine Red ist kleiner als manche Henkelmänner.
Meine ablehnende Haltung gegenüber Schulterkameras impliziert nicht, dass ich für Henkelmänner bin. (Und es werden auch Spielfilme mit Henkelmännern gedreht, gar mit kleinen 7Ds.)
Es geht nun nicht um die Chipgröße - denn da stinkst du mit deinen 2/3" ab gegen alle neuen Kameras mit S35, 4/3" etc. -, sondern darum, dass man keine große Kanone auf der Schulter braucht. Zu groß, zu schwer, zu unergonomisch und für TV doch unverzichtbar.

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Antwort von deti:

Jede Kamera hat ihren speziellen Einsatzzweck. Und eine Schulterkamera mit 2/3" ist einfach mal unschlagbar beim schnellen EB Einsatz. Weitwinkel drauf - Schärfenbereich ab wenigen Zentimetern haben - gute Bilder mit 3 CCD"s aufnehmen. Optik wechseln - Ton sauber aussteuern - aber egal - ist bestimmt dämlich. Das alles sind keine Charakteristika, die nur für 2/3"-Kameras gelten! Du beschreibst vielmehr Produktmerkmale, die für professionelle Kameras gelten. Auch 2/3" sind im Vergleich zu dem, was heute immer mehr üblich ist, eher klein. Und nüchtern betrachtet ist der Unterschied zwischen 1/3" und 2/3" nicht mal die Größe eines halben Fingernagels. Wo soll da ein gewaltiger Unterschied bestehen? Kauft Euch ruhig eine 1/3" Kamera. Schärfebereich fängt halt dann bei einem Meter an. Super. Verarbeitung aus Plastik? Kein Problem. Das ist nicht korrekt: die Sensorgröße hat nichts mit der Naheinstellgrenze zu tun! Hier handelt es sich lediglich um ein Entwurfsmerkmal des Objektivs. Man kann ein Zoom-Objektiv schlichtweg billiger bauen, wenn man eine große Naheinstellgrenze hat. Aber fein, fein - wir sehen immer mal wieder "VJ"s" auf Drehs. Sie verhalten sich oft wie die Jungs, die gerne im Mittelpunkt stehen wollen. Vielleicht ist es ja Penisneid ;) Stimmt, das wirds wohl sein ;-)

Deti

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Antwort von iMac27_edmedia:

tja wenn es unbedingt ein ...-Verlängerer sein soll tuts ja auch ein
Panasonic oder Sony-AVCHD-Plastikbomber, oder in eine alte BetaSP-Mühle ne Panasonic 707 einbauen, nur damits gross aussieht.

Ja - und die RED kommt wirklich klein daher, nur leicht ist das "Baby" auch nicht wenn man sich das mal locker auf den Schoß legt, hatten auch mit der RED auf der Schulter in Italien gedreht, es geht, aber eine Schultercam liegt da wesentlich besser obenauf.

Außerdem hängt es auch nicht von der Größe ab, man kann auch EB gute Resultate mit einer EOS550 erzielen oder einer anderen DSLR, zwar wirkt bei
einem Interview der Pressesprecher ein wenig überascht, es zählt aber nur das Ergebnis, denn über 90 Prozent des Materials sind oft "kleine Henkelmänner und nicht 2/3"-Cam"s"!

Zur HPX500, die macht ein gutes Bild, ist aber auch schon ein wenig in die Jahre gekommen, hat CCDs und braucht eine Menge Strom wie auch andere
Cam"s wie die PDWs mit ihren ProfessionalDisc-Laufwerken und CCD-Sensoren, Stromsparender sind CMOS-Sensoren. Kollegen die z.B. fürs TV mit einer PMW350 drehen fahren nur mit 2 V-Mountakkus raus, das reicht für einen Drehtag, das geht mit den PDWs nicht, selbst JVCs HM7xx-Cam"s sind wahre Stromschlucker gegenüber der PMW350!

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Antwort von Manuell:

Bald erscheint doch die HPX-250 von Panasonic, ist doch quasi die Henkelmann-Version der HPX370, also 4:2:2, 4 Kanal Ton, AVC-Intra, etc. und sogar 21fach Zoom.
Die Cam auf nen Spiderbrace (Schulterstativ) und feddich. Kann alles was die HPX-370 kann, dafür leichter und flexibler einsetzbar.

Ich überlege von der HPX-171 dahin zu wechseln, kann mich allerdings noch nicht so richtig mit CMOS anfreunden :-).

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