Newsmeldung von slashCAM:
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Laforet kündigt Gamechanger zur NAB an
Antwort von LosJochos:
April, April!
Antwort von Flashlight:
Der Blogeintrag wurde am 31. März geschrieben.
Antwort von HansMaulwurf:
Er spricht von Kamera-Equipment, nicht von einer neuen Kamera...!
Antwort von cantsin:
Aprilscherz oder nicht, er schreibt, dass es sich
nicht um eine Kamera handelt. Das hat die Slashcam-Redaktion wohl überlesen.
Antwort von Bachi:
Irgendwie hab ich was gegen das Wort "Gamechanger"... Das ist so durchgekaut und zu oft falsch verwendet worden... Noch dazu wo heute der 1. April ist...
Antwort von Funque:
Er spricht mit Sicherheit von der Kineraw mini, dass würde in meinen Augen sehr passen.
Greetz
Funque
Antwort von cantsin:
Er spricht mit Sicherheit von der Kineraw mini, dass würde in meinen Augen sehr passen.
Nein, wie gesagt, keine Kamera ("It’s NOT a camera…"). Und: "this new device won’t be as affordable as the Canon 5D MKII was"; d.h. es ist teurer als $3000. Es ist wahrscheinlich auch kein Postproduction-Werkzeug, sonst würde er nicht schreiben: "it can fundamentally change the way you shoot".
Wenn man noch berücksichtigt, dass er auf der NAB vor allem am Canon-Stand sprechen wird, dann kann man eins und eins schnell zusammenzählen: Höchstwahrscheinlich geht es um ein neues Objektiv für Filmemacher - wohl ein lichtstarkes Universalzoom, das für $4000 oder selbst für $6000 nur ein Bruchteil heutiger professioneller Kinokamera-Zooms kosten würde. (Canons heutige Cinema EOS Zooms beginnen bei $23.000, Fujis Fujinon 18-85mm T2 kostet $87.000.)
So ein Objektiv wäre ein "game changer", wenn es lichtstark und optisch gut genug wäre, dass Kameraleute kein Arsenal von Festbrennweiten mehr kaufen und am Set wechseln müssten. Dazu passt auch die Aussage: "once you understand what it does, you’ll see it will pay for itself in days relative to what other things it replaces". Und da Laforet Fotograf ist, hat er den angekündigten Demofilm - wieder einmal im Auftrag von Canon - wahrscheinlich genau mit diesem Objektiv gedreht. Wetten?
(Natürlich sitzt die Marketing-Abteilung von Canon dahinter, die genau weiss, wie man in heutigen Zeiten Blogger und Blogs als virale Multiplikatoren benutzt. Slashcam sollte mit Quellen wie Laforet daher etwas kritischer bzw. vorsichtiger umgehen.)
Antwort von Frank Glencairn:
Könnte gut sein.
Womöglich hat die Optik auch integrierte Remote Zoom/Focus/Iris funktionen, alles vom iPad aus gesteuert, programmierbar und abrufbar.
Damit hat Vincent letzte Woche gespielt:
Man beachte: 2 iPads - eines für die Kessler motion controll, und das andere?
... just saying
Alternativ könnte es sich nach seiner Beschriebung auch um einen Gyro handeln. Die neue X-Series von KenLab liegt in einem entsprechenden Preisbereich.
Antwort von Jott:
Das mit der Optik wäre wirklich ein Game Changer. So was wie das Arbeitspferd NEX 18-200 von Sony, guter Autofokus (Gesichts-Tracking), Stabilizer, dazu iPad-Bedienung für manuelles Focus Pulling, das Ganze aber mit 2.8 durchgehend und für ein paar Tausender. Das wär' was. Nur glaube ich nicht dran.
Antwort von Thunderblade:
So ein Objektiv wäre ein "game changer", wenn es lichtstark und optisch gut genug wäre, dass Kameraleute kein Arsenal von Festbrennweiten mehr kaufen und am Set wechseln müssten.
Solche Zoomobjektive gibt es bereits:
http://www.fujifilmusa.com/products/opt ... /pl-mount/
Die Dinger sind von der Auflösung schärfer/ bzw. gleichauf mit so ziemlich allen State of The Art Kino-Festbrennweiten Objektiven.
Antwort von cantsin:
So ein Objektiv wäre ein "game changer", wenn es lichtstark und optisch gut genug wäre, dass Kameraleute kein Arsenal von Festbrennweiten mehr kaufen und am Set wechseln müssten.
Solche Zoomobjektive gibt es bereits:
http://www.fujifilmusa.com/products/opt ... /pl-mount/
Das Fujinon hatte ich auch oben erwähnt. Aber es kostet eben $87.000.
Antwort von Jott:
Wollte ich gerade anmerken - klar gibt es so was, aber die Preisklasse ist die Falsche. Für ein "Game Changing" müsste eine Null am Preis weg, und daran glaube ich nicht.
Antwort von Axel:
Ein Allround-Objektiv? Sehr praktisch für Reporter, aber ebenso wenig ein Gamechanger wie Twix. Es gab nach der 5D MII nur evolutionäres Peu á Peu. Die BMCC hätte ein Gamechanger sein können, wäre sie verfügbar gewesen. Denn zum Spielen gehört das Spielzeug. Und der Speedbooster? Ein weiterer Adapter, der, wie ich fürchte, bei der Privatinventur so manchen Equipmentsammlers (Schöner Genrekrimi-Titel: Der Adaptersammler) unter Diverses rangieren würde.
Ich glaube auch, dass von einem Objektiv die Rede ist. Und zusätzlich glaube ich, dass seit dem ersten iPhone ("das ändert alles!" - damals stimmte das in vollem Umfang, die Frage muss sogar inzwischen erlaubt sein, ob zum Guten oder zum Schlechten) jeder neue Artikel vorgestellt wird, als würde ein Pharao intronisiert. Im Kino hatten wir diese sprachliche Entwertung schon seit Jahrzehnten, insofern, als jeder Flop jetzt ein Blockbuster ist.
Antwort von thsbln:
Ein alljährlicher Gamechanger ist eben ein Quantensprung in der Vermarktungsstrategie.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich tippe immer noch auf ein (Gyro)Stabilisierungs Gimmick
Antwort von Bergspetzl:
Und das Gimmick wird so toll das aus jeder wackligen Steadycam mit einem Überraschungsei-großen Anhänger eine butterweiche Dollyfahrt wird?
Also ein Gyro kann sicher unter den Gyros eine Revolution auslösen, aber ihn als Gamechanger hinzustellen ist dann doch etwas grob ausgedrückt, oder?
...Es sei denn er hängt an einem Zeppelin welcher im Rucksack transportiert werden kann und mit dem Mund aufblasbar ist, 8kg trägt und alles zur Cineflex macht und ist mit dem Ipad zu steuern ist und kostet "nüscht" und beendet dazu die Okokopterwelle und alle rechtlichen Fragen zum Thema... :)
Antwort von domain:
Ein gyrostabilisierter Videokopf wäre allerdings ein echter Gamechanger, speziell für DSLRs. Im Grunde ist so ein System bereits überfällig. Zehn Grad Stabilisierungswinkel in drei Achsen würde vermutlich ausreichen.
Im Prinzip wäre sowas als Bastler auch schon bisher mit Bauteilen aus dem Heli-Modellbau möglich gewesen, aber eben nur dem Prinzip nach, weil diese Stabilisierungssysteme für eine perfekte Kamerastabilisierung viel zu langsam sind. Es hat übrigens dazu schon mal einen Thread eines interessierten Bastlers hier gegeben.
Dass so ein System aber auch ausreichend schnell funktionieren kann hat bereits Sony mit der CX730 bewiesen.
Antwort von Bergspetzl:
Vielleicht bin ich zusehr Laie auf dem Gebiet: Wo wende ich einen gyrostabilisierten Videokopf an? Nicht beim Filmen aus der Hand nehme ich an, und wahrscheinlich auch nicht vom Stativ. Was bleibt?
Antwort von domain:
Er könnte einen Teil einer perfektionierten Steadycam darstellen. Kein genaues und mühseliges Austarieren mehr und vor allem all die Fehler nicht mehr, die ein klassisches Steadycam heute noch aufgrund seiner Physik zu bieten hat.
Antwort von Bergspetzl:
...wie das wohl zu Franks Bild passt?
Antwort von SteffenUp:
Da wird der Steadicam Operator auch gleich noch zum Hartz 4er..
Grüße
Steffen