Newsmeldung von slashCAM:
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LaCie Little Big Disk mit Thunderbolt 2 liest mit 1.375 MB/s
Antwort von sottofellini:
Gab es nicht erst hier diese Unkenrufe wegen der Thunderbolt- Technolgie?
Unnütz wegen zu schwacher Verbreitung, Apple zentriert usw.?
Und nun bringt man uns so ein kleines feines Wunderding und Oh Schreck, erst noch in schwarz ;-)
Irgendwie werde ich das Gefühl auch nicht los, dass sich um die Pro Book's für den ambitionierten Filmer eine richtig leckere Zubehörorgie auftut. Ob die wohl alle unter einer Decke stecken ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
Typisches Marketing Blah-Blah.
Das Laufwerk liest und schreibt natürlich nur mit dieser Geschwindigkeit, wenn am anderen Ende, was gleich schnelles ist.
Wer Daten von einer einzelnen HD oder SSD kopiert, kommt natürlich nicht mal auf die Hälfte der Datenrate.
Antwort von handiro:
richtig leckere Zubehörorgie
hehe +1!
Antwort von sottofellini:
Typisches Marketing Blah-Blah.
Das Laufwerk liest und schreibt natürlich nur mit dieser Geschwindigkeit, wenn am anderen Ende, was gleich schnelles ist.
Wer Daten von einer einzelnen HD oder SSD kopiert, kommt natürlich nicht mal auf die Hälfte der Datenrate.
Wie sähe denn damit ein Workflow mit Deiner Black Magic Cam am Laptop aus, nur mal so als Beispiel? Und gäbe es etwas gleichwertiges?
Antwort von joey23:
Typisches Marketing Blah-Blah.
Das Laufwerk liest und schreibt natürlich nur mit dieser Geschwindigkeit, wenn am anderen Ende, was gleich schnelles ist.
Wer Daten von einer einzelnen HD oder SSD kopiert, kommt natürlich nicht mal auf die Hälfte der Datenrate.
Äh, ja, logisch. Und? Das gilt ja nun nicht nur für dieses Device. An einem Medion-PC hängt man sowas doch ohnehin nicht. Interessant ist ja auch nicht immer nur der Kopiervorgang. Macht man zB ein Zeitraffer, ist man recht schnell am Ende der Datenrate einer normalen Festplatte. Dieses Geräte würde eben weiter Daten liefern, unabhängig von der internen Platte.
Antwort von Paralkar:
Von was auf was braucht man solche Datenraten, bzw. kriegt man diese zustande.
DIT am Set, von ner SxS, Red-SSD, SSD (BMCC) oder kein Peil sonst was USB 3.0 oder Tb oder Esata oder sonst was, da kommen doch niemals mehr als 300-500 Mbyte/s rum?
Und da ist man schon gut mit, da bin ich zufrieden, wenn ich schneller als in Echtzeit kopieren kann, was bei der Firewire 800 Verbreitung nicht immer möglich ist.
Kein Peil, ist haltn Gimmik, aber 1 TB ist auch so schnell voll, ich halte normale HDDs für mehrfach Sicherung da trotzdem für weitaus sinnvoller, dank der Kapazität.
Klar für den neuen Macpro ist das Ding Top als Arbeitsplatten, weil ja intern kaum was reingeht.
Antwort von studiolondon:
Gab es nicht erst hier diese Unkenrufe wegen der Thunderbolt- Technolgie?
Ja.
Intels Thunderbolt hat und wird keine Relevanz mehr im Markt erreichen.
Intel hatte versucht, das als eigenen propietären & lizenzspflichtigen Standard gegen die offenen und herstellerunabhängigen Normen (USB 3 & 3.1, 10GB Ethernet, Infniband, hdmi/dvi/displayport, PCIe) zu etablieren - und ist gescheitert.
Thunderbolt hat nicht mal ein promille marktanteil gewinnen können. Die einzige Nische, in der Tbolt sinn machte - Notebooks - wird dieses Jahr von USB 3.1 mit 10 Gbit/s bzw 1.25 Gbyte/s besetzt.
Für wirklich hohes Tempo reichen die langsamen Schnittstellen a la USB 3.1 & Tbolt 2 so oder so nicht aus - da sind infiniband, sas etc mit >99% marktanteil etabliert. Und 2014 kommen sata 16G und pcie4 mit externen Kabel hinzu, die Lücke ist also auch zu.
Unnütz wegen zu schwacher Verbreitung, Apple zentriert usw.?
Thunderbolt hat nichts mit Apple zu tun - das ist von Intel. Wie bspw. auch Intels 64bit Architektur Itanium ein Versuch, ihre propietäre Technik gegen offene Standards zu etablieren.
Thunderbolt hat Intel u.a. an Asus, Acer, Apple, Compaq, Lenovo lizensiert... Aber selbst Apple ist doch schon umgeschwenkt und hat inzwischen bei -allen- neuen Geräten USB3.
Und nun bringt man uns so ein kleines feines Wunderding und Oh Schreck, erst noch in schwarz ;-)
Wunderding? Du lebst wohl ein wenig in der Vergangenheit :)
Schon seit Jahren ist jedes solide upperclassnotebook mit dual ssd in der tempoklasse 1GByte/sec und aufwärts - ohne jegliche externe Erweiterungen, von workstations garnicht anzufangen.
Aktuell sind bei solchen Lösungen nicht 1.x Gbyte/sek (das war 2011 ein Thema), aktuell sind 2.x und 3.x Gbyte pro Sekunde...
http://geizhals.at/?cat=hdssd&xf=221_1000&sort=p
Die MicronP Serie bspw ist bei 3200 Mbyte/sekunde, und die Klassiker in der 1000 Mbyte/sek Klasse wie bspw. die Revodrives kosten inzwischen unter 400€...
Irgendwie werde ich das Gefühl auch nicht los, dass sich um die Pro Book's für den ambitionierten Filmer eine richtig leckere Zubehörorgie auftut. Ob die wohl alle unter einer Decke stecken ;-)
Thunderbolt - Ein Herz für Messies :)
zum Bild
Spaß beiseite - das Tempo haben aktuelle solide *Notebooks* mit ihren internen ssd-raids so oder so - seit Jahren.
Der einzige Sonderfall, in dem das Sinn macht -offload vom internen schnellen Laufwerk des Notebooks, das ja MINDESTENS genausoschnell sein muss- ist eine Nische in der Nische, und selbst die wird 2014 durch USB 3.1 besetzt.
In allen anderen Szenarien ist man schneller *und* günstiger mit einem regulären SSD-Raid.
Erheblich schneller, gerne auch faktor 3, erheblich günstiger kann man mangels Lacie Endkundenpreisen noch nicht sagen, aber erfahrungsgemäß haut Lacie satt schmerzensgeld drauf, wenn sie Nischenprodukte weiterverkaufen.
Und noch ein kleiner Realitycheck:
USB Stick gehen heute bequem bis 1 Terrabyte - und reizen mit ihren 400-450 Mbyte/sekunde USB 3 völlig aus.
http://geizhals.at/mushkin-ventura-ultr ... 90867.html
Typisch sind aber die 200-300 Mbyte/sek USB sticks in der Preisklasse 50-75 cent/gbyte.
Mit USB3.1 geht das dieses Jahr in die Gigabyte/sek klasse. Ohne netzteil, ohne Kabel, herstellerunabhängig & platformübergreifend. Und vor allem: Ohne Lizenzgebühren. Herrje, eine einzelnes TB-Kabel kostet ja schon in etwa soviel wie ein aktueller schneller 64-128 GB USB3 Stick.... Thunderbolt verbleibt also als Alleinstellungsmerkmal bis USB 3.1 kommmt nur noch HFR 4K *wenn* kein pcie vorhanden ist. Aber das ist illusorisch. HFR 4K ist ohne Workstations nun wirklich kein Vergnügen - und die haben alle pcie - bzw direkt 4K HFR out auf der Grafikkarte ohne zusätzliches i/o.
Antwort von Frank Glencairn:
Wie sähe denn damit ein Workflow mit Deiner Black Magic Cam am Laptop aus, nur mal so als Beispiel? Und gäbe es etwas gleichwertiges?
Für gewöhnlich kopiere ich (oder eher der DIT) die SSDs am Set auf zwei Backup HDs (jeweils 3TB) - beim Schnitt schiebe ich das Material vorher auf ein RAID-0.
Antwort von sottofellini:
Danke vorerst liebes *Studio London* für die ausführlichen Praxis Infos.
Werde aber dennoch bei TB verbleiben, welche m.E. vom alleinigen ernsthaften Promoter vermarktet wird. Werde mir nämlich als nächstes das TB Display krallen.
Und wenn ich so lese, was TB noch alles im Köcher hat für die nahe Zukunft, glaube ich wirklich nicht, dass hier ein baldiges Ende naht. (on vera)
Und wer weiss, ob USB (die Stecker, die einem immer mit einem leisen Kitzeln am Unterarm an ihre penetrante Anwesenheit erinnern wollen und die immer drei Einsteckversuche benötigen, bis sie drin sind ;-) nicht forciert entwickelt wird, weil doch eine Konkurenz da ist.
Wenn Mercedes das beste Auto ist, warum werden denn trotzdem Opel verkauft ;-)
Man verzeihe mir meine Beratungsresistenz, aber wenn alle auf die Profis hören würden, gäbe es uns echten flatterhaften Amateure gar nicht mehr.
Und uns sitzt das Geld besonders locker, weil es gegen uns arbeitet ;-)
Antwort von Paralkar:
Geile Einstellung :-)
Antwort von freezer:
Ich wäre schon froh, wenn USB3.0 nur mal zuverlässig annähernd seine theoretische Geschwindigkeit erreichen würde.
Heute auf meinem HP Elitebook 8540w Kopiervorgang von SSD in USB3.0 Gehäuse auf USB3.0 Platte - gerademal 45 MB/s.
In einem meiner Postpro Rechner mit Asus P6X58D-E lässt sich kein USB3.0-Gerät vernünftig betreiben, es wird ständig ab und wieder angemeldet. Bisher waren allen Firmware und Treiberupdates erfolglos beim Versuch diese Probleme zu beheben.
Antwort von Alf_300:
NEC ;-(
Antwort von gekkonier:
Ich wäre schon froh, wenn USB3.0 nur mal zuverlässig annähernd seine theoretische Geschwindigkeit erreichen würde.
Heute auf meinem HP Elitebook 8540w Kopiervorgang von SSD in USB3.0 Gehäuse auf USB3.0 Platte - gerademal 45 MB/s.
In einem meiner Postpro Rechner mit Asus P6X58D-E lässt sich kein USB3.0-Gerät vernünftig betreiben, es wird ständig ab und wieder angemeldet. Bisher waren allen Firmware und Treiberupdates erfolglos beim Versuch diese Probleme zu beheben.
Reklamationsgrund.
Antwort von Crockers:
Ich wäre schon froh, wenn USB3.0 nur mal zuverlässig annähernd seine theoretische Geschwindigkeit erreichen würde.
Heute auf meinem HP Elitebook 8540w Kopiervorgang von SSD in USB3.0 Gehäuse auf USB3.0 Platte - gerademal 45 MB/s.
Welche Platte? Samsung? Vielleicht noch 'ne kleine, <120GB? Selbst dann müssten allerdings mindestens 100MB(yte!)/s anliegen.
Antwort von freezer:
@ gekonnier
Was soll ich nach 2,5 Jahren reklamieren?
@ crockers
Nein, von einer Crucial m4 500 GB auf eine externe 3TB Platte.
Selbst auf meinen USB3.0 Stick schreibt der HP nur mit 55 MB/s, während das Asus Board dort mit 80 MB/s schreibt.
Antwort von DV_Chris:
USB3 ist mit den richtigen Chipsätzen, FW Update und aktuellen Treibern absout problemlos. Welchen Chipsatz setzt Du ein, Freezer?
Antwort von Paralkar:
Ein USB-Stick kann man nicht vergleichen, da kommts auch bei den 3.0 USB-Sticks auf den Speicher an, da gibts genug, die nicht so schnell sind
Antwort von freezer:
@ Paralkar
Der USB-Stick ist ein Kingston DT Ultimate G2 64 GB mit 100 MB/s lesend und 70 MB/s schreibend.
@ DV_Chris
Im HP 8540w ist ein Chipsatz von Renesas, im Asus Board ebenfalls ein Chipsatz von NEC/Renesas.
Apple hat wohl nicht ohne Grund auf die Implementierung von Intel gewartet.
Antwort von Valentino:
@Freezer
Eigentlich sind eher die Intel eigenen USB3.0 Controller die schlechteren und die NEC/Renesas die Besseren. Die Blackmagic USB3.0 Gerät sind da ein guter Beweis dafür.
Renesas waren auch die ersten mit USB3.0 Controllern.
Apple hat im Imer auch kein Intel USB3.0 Controller, sondern irgendwas von Logic oder so. Für den 2011 Sockel bzw. X79 Chipsatz gibt es auch kein nativen Intel Controller, weder bei Apple noch sonst wo.
Das deine HDD/SDD so langsam an deinem USB3.0 Anschluss ist, liegt eher an einem schlechten USB3.0 zu Sata Controller im Festplattengehäuse.
Auf knapp 250MB/Sek. kommen wir hier mit dem passenden Raid oder SDD über USB3.0 mit Renesas Controller und das seit über zwei Jahren.
Schalte mal das Energie-Management über das Renasas Tool aus, dann sollte es laufen. Bei Intel geht das z.B. nur ganz schlecht, StudioLondon hat da mal was dazu geschrieben.
Antwort von Alf_300:
NEC/Renesas hat Probleme mit älteren Jmicron Controllern und Win 7, bei XP gibts seltsamer Weise keine Probleme
Antwort von freezer:
Das Energiemanagement vom Controller habe ich sowieso auf aus, weil sonst gar nichts geht - dann wird ein angeschlossenes Gerät dauernd an- und abgemeldet.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, Renesas kann echt zickig sein. Egal was wir probiert hattem, mehr als 190 MB/s war nicht drin.
Das Zauberwort bei USB heißt UAS Unterstützung.
Die Lösung für uns hier war ne billige Syba USB 3.0 Karte (wichtig: mit ASM1042 controller) und ein Thermaltake BlacX 5G Festplatten Dock. Die Kombination liest mit über 300 MB/s von ner SSD, die im Dock steckt.
Antwort von studiolondon:
Da hier ja offenbar noch eine Wissenslücken hinsichtlich USB3 bestehen, mal kurz für die Tempofreunde ein paar wichtige Grundlagen.
Externe USB3 Platten haben 400-450 Mbyte/sekunde Transferspeed. Nicht 40 oder 200. 400-450.
Und sind zudem fast gleichschnell wie direkt per sas/sata6 angekoppelt.
Dennoch liest man hier von einigen Usern, das sie nur 200 oder gar 40 Mbyte/sekunde erreichen. Nun, woran liegt das wohl - vor allem an Faktor Nr. 1: Sie verwenden Mass Storage Protocol anstelle UAS (USB attached SCSI) - und langsame Drives.
Im Mass Storage Protocol-Modus verwenden die USB Geräte nur BOT (Bulk only Transport). Das heißt die ganzen extrem wichtigen Beschleunigungen (wie NCQ / Native Command Queuing usw usf) sind komplett abgeschaltet - und der Overhead im Protokoll ist zudem gigantisch.
Per MSP & BOT betrieben kommen grade mal so ~200-275 Mbyte/s über die gleiche Leitung, die per UAS 400-450 fährt.
Für diejenigen, die keine UAS-Treiber haben: Seit Windows 8 kommt UAS standardmässig mit.
Beim Kauf muss man sich natürlich entscheiden ob man nun das günstigste mit einem langsameren MSB / BOT Gehäuse nimmt, oder für die vollen >450 Mbyte/sek ein schnelles USB3 mit UAS erwirbt. Die 450 Myte/sek und mehr gibts übrigens auch ohne raid, als ganz normale 2,5er extern - bspw sowas hier:
http://www.angelbird.com/en/prod/ssd2go-98/
Die reizen lesend USB3 richtig gut aus - schreibend gibts noch schnelleres.
Die nächsten 2 Punkte: Chipsatz. Ältere & Einsteiger-USB3 Chipsätze haben oft nicht das ganze Funktions & Treiberspektrum an Bord. Hier ist die Lösung trivial - hochwertige USB3 controller kosten 10-30€. Kabel. USB3 ist ANSPRUCHSVOLL. Wer da 3 Meter Kabel (nicht zugelassen) via Hub, vielleicht auch noch hübsch verrollt für 1.50€ kauft - dessen Verbindung wird Aussetzer und Handshakesoverhead ohne Ende produzieren. Gute Kabel (einfach nachlesen, USB3 certified) kosten 1-3 euro mehr, also kein Beinbruch.
Wir haben seit Jahren hundertfach USB3 im täglichen Dauereinsatz - problemlos, und schnell. 200-275 Mbyte/sek bei MSB, 400-450 Mbyte/sek bei UAS.
Antwort von gekkonier:
@ gekonnier
Was soll ich nach 2,5 Jahren reklamieren?
Ist der Fehler erst jetzt aufgetreten?
Dann hast wohl Pech und die Produkte sind defekt (und unterm Strich Ramsch). Sorry wenn dem so ist.
Ist der Fehler schon immer da gewesen? Wenn ja, dann kann aber auch keiner was dafür dass du nix dagegen gemacht hast - anundfürsich sollte man ja schon erwarten dass Geräte das halten was sie versprechen, oder?
lg, Gekkonier